Schlagwort: marcel schneider

Auf der großen Bühne zurück

GRAND FINAL – FINAL: Sebastian Heisele lässt beim großen Tourfinale im Club de Golf Alcanada von Mallorca mit einem sehenswerten 2. Platz nichts mehr anbrennen und kehrt als 4. der Jahreswertung souverän auf die European Tour zurück.

Es war eindeutig Sebastian Heiseles Jahr auf der Challenge Tour. Der großgewachsene Deutsche legte ab September spürbar einen Zahn zu und riss damit eine bis dahin noch eher lau verlaufene Saison spektakulär herum.

Schon in Belgien zeigte er bei der KPMG Trophy, dass er immer besser in Form kommt und eine Woche später strahlte er bei den Open de Bretagne sogar von ganz oben auf die Konkurrez herab. Der Sieg beflügelte ihn sichtlich nicht nur in der Jahreswertung, denn mit einem 2. Platz in der Provence und einem 3. bei den Hainan Open unterstrich er seine starke Spätform.

Diese spielt er dann auch beim großen Tourfinale, wo nur noch die besten 45 der Order of Merit am Start stehen, gekonnt aus. Dabei verläuft der Start zwar souverän mit einer 71 deutet aber noch nicht vieles auf das starke Abschneiden in Mallorca hin.

Erst am Freitag und Samstag setzt er mit Runden von 69 (-2) bzw. 67 (-4) Schlägen echte Ausrufezeichen und startet so sogar aus der geteilten Führung in die letzte Saisonrunde. Dort will dann zwar mit einer 73 (+2) nicht mehr allzu viel gelingen, ein geteilter 2. Platz geht sich so aber immerhin aus und er schiebt sich damit noch auf den 4. Platz der Jahreswertung nach vor.

Grundsouverän sichert er sich somit als einer der besten 15 sein Ticket für die kommende European Tour Saison und wird damit bereits in wenigen Wochen wieder auf der großen europäischen Bühne auf Birdiejagd gehen. Dies bleibt Marcel Schneider und Nicolai Von Dellingshausen noch vorenthalten, wenngleich sich Schneider mit einem 6. Platz auf Mallorca noch auf Rang 32 der Jahreswertung verbssert. Von Dellingshausen muss sich sowohl im Turnier als auch in der Road to Mallorca mit Platz 37 begnügen.

Den Sieg sichert sich Francesco Laporta (ITA) bei gesamt 6 unter Par. Der Italiener klettert damit auch noch an die Spitze der Jahreswertung und ist somit 2019 der König der Challenge Tour.

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Marcel Schneider

Deutlicher Aufholbedarf

CZECH MASTERS – 1. RUNDE: Nach der Auftaktrunde liegt im Albatross Resort kein einziger Deutscher auf Wochenend-Kurs.

Nach drei Wochen Turnierpause nimmt die European Tour in Prag endlich wieder Fahrt auf. Max Schmitt startet mit frischen Kräften in das letzte Saisondrittel. Mit Position 100 aktuell im Race to Dubai hat der Deutsche Aufsteiger zwar eine gute Ausgangsposition, allerdings muß noch etwas kommen um die neue Tourkarte einzufahren. Für Bernd Ritthammer auf Platz 170 ist die Situation dagegen deutlich ernster. Insgesamt sechs Deutsche hoffen im Albatross Resort von Prag in dem nicht allzu stark besetzten Feld auf ein Topergebnis, vor allem da es nur um 1 Million Euro Preisgeld geht.

Marcel Schneider findet bei generell sehr guten Scores am Vormittag nur etwas behäbig ins Turnier und tritt sich zu allem Überfluss noch dazu auf der 5 ein Bogey ein. Zumindestens glückt noch vor dem Turn der scoretechnische Ausgleich. Nach dem Turn geht es dann aber erstmals in die klar richtige Richtung, denn mit Birdies auf der 12 und der 14 taucht er deutlich in den roten Bereich ab. Da es sich danach aber auch noch ein Fehler gemütlich macht, muss er sich schließlich mit der 71 (-1) zufrieden zeigen, die ihm nach den ersten 18 Bahnen nur Rang 71 ermöglicht.

Deutlich zurück

Philipp Mejow legt am Vormittag mit zwei Birdies zwar perfekt los, hängt aber daran auch zwei Bogeys an und kommt so nur bei Level Par auf den Backnine an. Lange Zeit kehrt auf seiner Scorecard dann Ruhe ein, ehe es auf den Backnine noch einmal richtig wild dahingeht. Insgesamt nimmt er zwar noch drei Birdies mit, muss aber ebenso viele Bogeys einstecken und steht so schlussendlich mit der 72 (Par) und Platz 91 beim Recording.

Bernd Ritthammer spult am Nachmittag ganz konservative Backnine ab, denn außer Pars wandert die gesamte zweite Platzhälfte über nichts auf seine Scorecard. Nach zwölf Löchern mit der vorgegebenen Schlaganzahl geht sich dann auf der 4 aber nur ein Bogey aus, was Bernd unangenehm zurückwirft. Erst die 9 erweist sich dann endlich als gnädig und spendiert zum Abschluss noch den Ausgleich, doch auch mit der 72 (Par) hat er am Freitag wie sein Landsmann bereits Aufholbedarf.

Deutliche Steigerung notwendig

Aaron Leitmannstetter geht als einer der ersten der Nachmittagsgruppen auf den Platz, hat aber Mühe richtig ins Spiel zu finden, was sich in einem Doppelbogey mit anschließendem Bogey auch auf der Scorecard bemerkbar macht. Erst kurz vor dem Turn findet er auch das erste Birdie. Das Birdie stabilisiert auch sichtlich sein Spiel, denn auf den Frontnine arbeitet er sich sogar auf Level Par zurück, ehe es ihn auf der 8 noch einmal erwischt und er sich so schließlich mit der 73 (+1) und Rang 108 zufrieden zeigen muss.

Marcel Siem hat am Nachmittag ordentlich zu kämpfen und kommt zu keiner Zeit mit den guten Scores in Tschechien mit. Gleich vier Bogeys muss er schon auf den Frontnine auf der Scorecard verewigen und findet lediglich ein einziges Birdie. Auf den zweiten Neun gehen sich dann zwar noch zwei rote Einträge aus, da er aber am Par 5 der 12 auch noch ein Bogey notieren muss, geht sich schließlich nur die 74 (+2) aus, womit er als 128. klar hinter der Cutmarke zurückliegt.

Max Schmitt stolpert gleich am Par 5 der 10 über das erste Bogey und findet die gesamten Backnine über in keinen Rhythmus, was in noch zwei weiteren Fehlern mündet. Die vergebliche Birdiesuche setzt sich auch auf den ersten neun Bahnen weiter fort und nach noch zwei weiteren Fehlern kommt er zum Auftakt nur mit der 77 (+5) und Platz 148 zum Recording.

Gavin Green (MAS) diktiert mit der 64 (-8) nach der Auftaktrunde das Tempo.

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Platz gesichert

BELGIAN KNOCKOUT – 2. RUNDE: Marcel Siem sichert sich als einziger Deutscher im Rinkven International GC einen Platz in der K.O.-Phase.

Nach seinem ersten absoluten Topergebnis auf der European Tour will Max Schmitt den Höhenflug in Antwerpen fortsetzen. Gemeinsam mit den Kollegen Kieffer, Ritthammer, Siem und Schneider soll es im Rinkven Golfclub beim einzigartigen Event des Belgian Knockout klappen. Maximilian Kieffer stieß bei der Premiere im Vorjahr bis in die Runde der letzten 32 vor und scheiterte dort am späteren Sieger Adrian Otaegui aus Spanien.

Home-Favorit und Gastgeber Thomas Pieters wird auch heuer eine zahlenmäßige und lautstarke Fan-Unterstützung anlocken, wenn es an zwei Tagen im Zählwettspiel um die Qualifikation geht und ab Samstag für die Top 32 in jeder der beiden aufgeteilten Gruppen in 9 Loch Knockout-Matches um den Titelkampf, wobei als Besonderheit diese nicht im Match Play sondern ebenfalls im Strokeplay abgewickelt werden.

Marcel Siem startet ganz souverän und findet nach drei anfänglichen Pars auf der 13 das erste Birdie. Zwar rutscht er postwendend wieder zurück, überredet in Folge aber auch die 16 und die 17 zu roten Einträgen und kommt so im Spitzenfeld auf den Frontnine an. Erst nach dem Turn wird es zusehends ungemütlicher und schließlich muss er sich sogar „nur“ mit der 71 (Par) zufrieden geben, womit er aber die Chance auf den Wochenendeinzug am Leben hält.

Am Freitag Nachmittag dreht der Routinier dann schon früh an der Birdieschraube und nimmt schon von der 3 das erste Birdie mit. Nur zwei Bahnen später kann er sein Score dann sogar weiter ausbauen. Zwar muss gleich danach auch einen Fehler notieren, am kurzen Par 4 der 8 nimmt er dann aber sogar ein Eagle mit und bringt sich so klar auf Kurs in Richtung K.O.-Phase. Nach einem kurzen Birdie-Bogey Intermezzo nach dem Turn gelingt dann sogar an einem weiteren kurzen Par 4 ein Eagle, womit Marcel am Ende sogar die 67 (-4) unterschreibt und sich so seinen Platz im K.O.-Modus sichert.

Freies Weekend

Bernd Ritthammer taucht nach solidem Start schon auf der 3 in den roten Bereich ab. Zwar muss er diesen auch postwendend wieder verlassen, überredet danach mit dem Par 5 der 5 aber gleich die nächste Bahn zu einem Birdie und verwaltet das zartrosa Ergebnis schließlich die gesamte erste Platzhälfte über. Das souveräne Spiel zieht er auch auf den Frontnine weiter durch und steht am Ende mit der 69 (-2) beim Recording, was ihm eine durchwegs gute Ausgangslage auflegt.

Gleich das erste Loch sorgt dann am Freitag bei Bernd Ritthammer allerdings für ein wahres Schockerlebnis, denn die 10 lässt ihn erst nach sechs Schlägen zur nächsten Teebox marschieren und wirft ihn so sofort bis an die Cutmarke zurück. Zwar findet er zwei Bahnen später auch ein Birdie, radiert sich dieses aber auf der 14 wieder aus und steht so nur bei 2 über Par beim Turn. Die Frontnine verlaufen dann um einiges ruhiger und Bernd schiebt sich mit einem Birdie auch wieder in Richtung K.O.-Phase. Nach einem abschließenden Bogey zur 73 (+2) kann er die Top 32 in der Section B nicht mehr knacken.

Bei Max Schmitt deutet zu Beginn in Belgien noch nichts auf die starke Form der Vorwoche hin. Gleich die 10 – seine erste Bahn – kostet ihm einen Schlag. Zwar bessert er den Makel sofort aus, schlittert danach aber sogar in ein Triplebogey, weshalb er nur bei 3 über Par auf den Frontnine ankommt. Sein Spiel wirkt aber nach dem wilden Fehler sehr gefestigt und am Ende unterschreibt er nach einem weiteren Birdie noch die 71 (Par) und wahrt somit die Chance auf einen Platz unter den Top 64.

Am Freitag will dann aber nicht wirklich viel zusammenlaufen im Spiel des Youngsters. Zwar bessert er ein anfängliches Bogey recht rasch wieder aus, mit noch drei weiteren Fehlern vor dem Turn steht er aber nur bei einem Zwischenstand von +3 auf der 10. Auf den zweiten Neun mobilisiert er dann aber noch einmal alle Kräfte, holt sich mit einem zwischenzeitlichen Birdiedoppelpack zwei Schläge wieder zurück und kann mit einem abschließenden Birdie auf der 18 sogar noch sein Score ausgleichen. Nach der 71 (Par) ergeht es ihm wie seinem Landsmann Bernd Ritthammer. Auch er scheitert in der Section B am Sprung unter die Top 32 und scheidet damit bereits aus dem Turnier aus.

Max Kieffer muss etwas zulegen, denn nach der 73 (+2) benötigt er bereits eine kleine Aufholjagd. Am Nachmittag macht er sich dann auch sofort daran den angehäuften Rückstand wettzumachen und findet schon früh zwei Birdies. Selbst ein darauffolgendes Bogey bremst ihn nur kurzzeitig etwas ab, wie ein weiterer roter Eintrag auf der 18 zeigt. Nach dem Turn aber reißt der Schwung ab und Max benötigt sogar noch zwei späte Birdies um nach einem Bogeytriplepack noch mit der 70 (-1) über die Ziellinie marschieren zu können. Die K.O.-Phase geht sich damit aber nicht aus.

Marcel Schneider hat von Beginn an Schwierigkeiten und tritt sich schon auf der 10 das erste Bogey ein. Auch danach will nicht viel zusammenlaufen und er fällt noch weiter zurück. Schlussendlich steht er mit der 72 (+1) beim Recording und muss sich am Freitag bereits etwas steigern.

Am Freitag tritt er sich dann gleich auf der 1 ein Bogey ein. Zwar findet er in Folge in einen recht souveränen Rhythmus und kann den Makel der 1 auf der 6 auch wieder ausradieren, mit gleich drei Fehlern danach ist er im Klassement aber im freien Fall unterwegs. Auf den Backnine stabilisiert er sein Spiel dann zwar richtig stark und kann mit drei Birdies sogar noch ausgleichen, der Aufstieg geht sich aber trotz der 71 (Par) nicht aus.

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Auf der Euphoriewelle

SOUTH AFRICAN OPEN – 1. RUNDE: Max Schmitt reitet auch im Randpark GC weiter auf der Euphoriewelle. Auch Marcel Siem weiß voll zu überzeugen. Bis auf Alex Knappe notieren zum Auftakt alle Deutschen rote Runden und sind damit auf gutem Weg in Richtung Wochenende.

Südafrikas Open, eines der traditionsreichsten Golfturniere weltweit, wurde heuer mit der Joburg Open zu einem 1 Million Euro-Turnier zusammengelegt. Übernommen wurde dazu das Format der Joburg Open, wo im Randpark GC auf den Kursen Firethorn und Bushwillow gespielt wird. Das ermöglicht ein Riesenfeld von 240 Spielern, wovon auch fünf Deutsche profitieren, die ins Starterfeld rutschen.

Max Schmitt hofft die Bombenform von Mauritius mitgebracht zu haben, die ihm ein Top 10-Ergebnis beim Saisondebüt ermöglichte. Auch Bernd Ritthammer zückt zum zweiten Mal seine neue European Tourkarte. Auch Marcel Siem, Marcel Schneider und Alex Knappe rutschen mit ihren kleinen Kategorien in das Riesenfeld hinein, das jedoch nur 70 Spielern am Freitag den Cut ermöglichen wird.

Weiterhin stark

Max Schmitt scheint am Firethorn Course die starke Form der Vorwoche aus Mauritius mitgenommen zu haben, denn gleich die 2 erweist sich mit einem Birdie als gewinnbringend. Zwar muss er gleich darauf auch den scoretechnischen Ausgleich einstecken, kommt dank weiteren Birdies auf der 7 und der 9 aber klar im roten Bereich zum Turn.

Auch auf den Backnine hat der Austeiger alles felsenfest im Griff und hält bis zum Ende weitere Fehler gekonnt von seiner Scorecard fern. Da er parallel dazu gleich noch drei weitere Birdies findet, reiht er sich mit der 66 (-5) und als 8. im absoluten Spitzenfeld ein.

Marcel Siem hofft in dieser Woche die South African Open besser als das Turnier letzte Woche auf Mauritius nützen zu können. Die Frontnine wirken am Bushwillow Course auch durchaus passabel, denn neben einem Bogey findet er auch drei Birdies, was ihn zur Halbzeit klar im roten Bereich hält.

Zwar bekommt er auf der 10 in Form seines zweiten Bogeys einen kleinen Dämpfer, mit gleich vier weiteren Birdies macht er den Faux-pas aber mehr als wett und kann sich zum Auftakt mit der 66 (-5) wie sein Landsmann in richtig guter Verfolgerrolle positionieren.

Voll auf Kurs

Bernd Ritthammer findet sich am Bushwillow Course von Beginn an gut zurecht und startet gleich mit einem Par 5 Birdie perfekt in den Tag. Auch danach präsentiert er sich von der ganz sicheren Seite, nimmt auf der 5 noch ein weiteres Birdie mit und kann die gesamten Frontnine über Schlagverluste gekonnt fernhalten.

Auch auf den zweiten Neun hat Bernd sein A-Game mit im Bag und spult weiterhin hochkonzentriert die Bahnen ab. Den gesamten ersten Spieltag über ohne Makel unterwegs, findet er auf der 14 und der 17 noch zwei weitere rote Einträge, marschiert so mit der 67 (-4) über die Ziellinie und verschafft sich so als 17. eine richtig gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Gute Chancen

Marcel Schneider findet sich am Bushwillow Course mit zwei anfänglichen Birdies sofort perfekt zurecht und zeigt sich auch danach mit meist sicheren Pars von der ganz soliden Seite. Erst auf der 7 geht sich dann zum ersten Mal nur ein Bogey aus, weshalb er nur im leicht geröteten Bereich auf den Backnine ankommt.

Dort geht es dann zunächst richtig farbenfroh dahin, denn mit Birdie-Bogey-Eagle verewigt er etliche Farben auf der Scorecard. In Folge beruhigt er das Spiel aber wieder, bis er sich ausgerechnet am Par 5, der 17 noch ein Bogey eintritt. Mit der 69 (-2) aber liegt Marcel nach dem ersten Spieltag als 46. auf Kurs in Richtung Wochenende.

Ein Schneemann im Sommer

Alex Knappe spult am Firethorn Course unglaublich farbenfrohe Frontnine ab. Lediglich ein einziges Par auf der 8 kann der Youngster auf der ersten Platzhälfte notieren, ansonsten muss er neben vier Birdies auch ebenso viele Bogeys einstecken, was ihn bei Level Par auf den Backnine ankommen lässt.

Erst dort kehrt dann vorläufig etwas Ruhe ein, ehe die Runde mit einem Eagle am Par 5, der 14 eine angenehme Richtung einschlägt. Allerdings bastelt Alex danach auf der 16 im südafrikanischen Sommer einen Schneemann und kommt so nur mit der 73 (+2) und als 149. zum Recording, was ihn nur weit hinten im Klassement einreiht.

Local Hero Louis Oosthuizen diktiert zum Auftakt mit der 62 (-9) in seiner Heimat das Tempo.

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Spanischer Stolperstein

BELGIAN KNOCKOUT – 3. TAG: Max Kieffer räumt zunächst Local Hero Thomas Pieters (BEL) aus dem Weg, scheitert in der Runde der letzten 32 aber an Adrian Otaegui (ESP). Marcel Schneider muss sich gleich im Auftaktmatch Thomas Linard (FRA) geschlagen geben.

Einzig Max Kieffer und Marcel Schneider konnten nach den ersten beiden Runden im Zählspiel die Hürde der Top 64 meistern und stehen somit nun in der K.O.-Phase. Zwar wird im Duell Mann gegen Mann gespielt, jedoch nur über 9 Löcher und im Stroke Play, was bedeutet, dass der bessere Score in die nächste Runde aufsteigt. Um in den finalen Sonntag einziehen zu können, müssen am Samstag gleich drei Siege her.

Max Kieffer präsentiert sich in seinem ersten Duell gegen Thomas Pieters dann auch von der ganz sicheren Seite. Schon die 2 bringt den Deutschen mit einem Birdie in Führung. Zwar kann Pieters das Duell nach einem Fehler von Max auf der 4 ausgleichen, der Belgier läuft aber auch danach weiterhin einem Birdie hinterher, was Kieffer vor allem gegen Ende perfekt ausnützen kann.

Das Par 4, der 7 ist es schließlich, das die Vorentscheidung zu Gunsten von schwarz-rot-gold fallen lässt, denn während Max sein zweites Birdie notiert, muss Pieters ein Bogey einstecken, was den Vorsprung vom Deutschen auf gleich zwei Schläge anwachsen lässt. Da er danach auch das Par 5 ausnützen kann, triumphiert er schlussendlich mit -2 gegenüber +1 und zieht in die Runde der letzten 32 ein, wo Adrian Otaegui auf ihn wartet.

Knappe Niederlage

Max bringt den Spanier dann auch gleich auf der 1 etwas unter Druck, nachdem er mit einem anfänglichen Birdie schnell in Führung geht. Allerdings bringt er sich danach selbst in die Bredouille, nachdem er mit einem Bogey auf der 3 wieder zurückfällt.

In Folge findet auch Otaegui richtig ins Match und sorgt mit einem Birdiedoppelpack erstmals für die Führung. Zwar verkürzt Max seinerseits mit einem roten Eintrag auf der 5 und kann das Match nach Fehler vom Spanier sogar wieder ausgleichen, ein Birdie auf der 8 beschert Otaegui dann aber den knappen Aufstieg.

Nach der Niederlage wird Max Kieffer in etwa Rang 17 belegen. Die genaue Platzierung wird die Tour am Sonntag nach dem Event bekanntgeben.

Vorteil verspielt

Marcel Schneider hat gleich nach dem ersten Loch gegenüber Thomas Linard einen gehörigen Vorteil. Zwar muss er ein Bogey notieren, sein Kontrahent bastelt aber sogar ein Triplebogey am Par 4 zusammen, was Marcel nach nur einer Bahn schon mit zwei Schlägen davonziehen lässt.

Zwar notiert der Deutsche dann ein Par nach dem anderen und findet auf der 4 sogar noch ein Birdie, der Franzose aber legt einen ordentlichen Gang zu, arbeitet Stück für Stück seinen Rückstand weg und übernimmt mit einem spektakulären Eagle am Par 4, der 7 sogar die Führung, worauf Marcel keine Antwort mehr geben kann. Damit wird er etwa Rang 33 belegen.

>> Matchplay Bracket Belgian Knockout

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Doppeltes K.O.

BELGIAN KNOCKOUT – 2. RUNDE: Lediglich Max Kieffer und Marcel Schneider stemmen am Freitag im Rinkven International GC die Hürde der Top 64 und ziehen somit in die am Samstag beginnende K.O.-Phase ein.

Mit neuem Format will die European Tour in dieser Woche beim 1 Millionen Event in Antwerpen für Spannung sorgen. Am Wochenende dürfen nur noch die besten 64 abschlagen und stehen sich dabei zwar im Duell Mann gegen Mann gegenüber, allerdings wird über neun Löcher im Stroke Play gespielt, wobei jeweils der bessere Score um eine Runde weiterkommt.

Von den sieben am Start gestandenen Deutschen bleiben dabei nur noch Max Kieffer und Marcel Schneider über, da alle anderen fünf bereits an der Hürde der besten 64 scheitern. Max Kieffer startet den Freitag mit drei Pars zunächst solide, stolpert dann aber auf der 13 und der 14 über gleich zwei Bogeys und entfernt sich so unangenehm von der Aufstiegsmarke.

Noch vor dem Turn findet er dann aber den Rhythmus und gleicht sein Score mit einem roten Doppelpack auf der 16 und der 17 wieder aus. Nach einigen Pars zu Beginn der Frontnine muss er dann auf der 4 einen weiteren Fehler notieren, findet bis zum Schluss aber noch zwei Birdies und zieht so mit der 70 (-1) und als 39. ganz sicher in die K.O.-Phase ein.

Marcel Schneider tritt sich gleich auf der 1 den ersten Fehler ein, bessert diesen zwar mit einem Par 5 Birdie wieder aus, zwei weitere Fehler kurz vor dem Turn kosten dann aber einiges an Boden. Auf der 11 kann er dann aber erstmals auf den Backnine gegensteuern, rutscht kurz darauf aber erneut zurück. Ein starkes Finish mit drei Birdies in Folge lässt ihn dann aber die 70 (-1) unterschreiben, die auch in ins Wochenende einziehen lässt.

Zu fehleranfällig

Marcel Siem muss am Freitag schon früh auf der 3 das erste Bogey notieren und rutscht mit einem Fehler am Par 5, der 5 sogar deutlich zurück. Erst ein Birdie auf der 8 bremst die Negativspirale dann erstmals ein. Auf den Backnine geht es dann mit zwei weiteren Fehlern noch weiter bergab, ein zweites Birdie ist schließlich zu wenig und Marcel muss nach der 73 (+2) und als 68. bereits seine Koffer packen.

Sebastian Heisele spult richtig unaufgeregte Frontnine ab und hält sich mit einem Par nach dem anderen lange Zeit auf Kurs in Richtung Wochenende. Erst das lange Par 4, der 9 erweist sich dann als zu harte Nuss und hängt ihm den ersten Fehler um. Auch auf den zweiten Neun ist er am Freitag vergeblich auf der Suche nach Birdies und da er noch zwei weitere Fehler notieren muss, geht sich schließlich nur die 74 (+3) aus, was ihn als 93. klar an der Aufstiegsmarke scheitern lässt.

Florian Fritsch rutscht zwar mit einem recht frühen Bogey auf der 3 weiter im Klassement zurück, dreht sein Score aber noch auf den Frontnine in den roten Bereich und schiebt sich damit über die gezogene Linie nach oben. Ein Doppelbogey auf der 10 bremst dann aber gewaltig und kostet Florian auch sichtlich den Rhythmus, denn bis auf ein weiteres Bogey will nichts mehr auf die Scorecard wandern, was ihn mit der 74 (+3) und als 106. klar am Aufstieg scheitern lässt.

Alex Knappe startet am Nachmittag sehr solide, tritt sich aum Par 5, der 5 aber den ersten Fehler ein und lässt gleich noch ein Bogey folgen, was ihn nur deutlich hinter der Aufstiegsmarke zum Turn kommen lässt. Auf der 11 keimt dann mit dem ersten Birdie noch einmal etwas Hoffnung auf, allerdings wird diese von weiteren Fehlern rasch zunichte gemacht. Schlussendlich verpasst Alex mit der 75 (+4) und als 106. den Aufstieg klar.

Bernd Ritthammer halst sich gleich auf der 10 ein anfängliches Bogey um, gleicht dieses auf der 14 aber wieder aus. Auch auf ein Par 5 Bogey auf der 17 gibt er postwendend die richtige Antwort und kommt so bei Level Par auf den Frontnine an. Auch die zweiten Neun verlaufen durchwegs souverän, allerdings bastelt er auf der 3 einen Schneemann und rasselt so in Windeseile im Klassement nach unten, was ihm schlussendlich mit der 75 (+4) und als 106. auch den Aufstieg zunichte macht.

Jorge Campillo (ESP) zieht nach der 67 (-4) und bei gesamt 8 unter Par als topgesetzter Spieler ins Wochenende ein.

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Kaum Puffer

BELGIAN KNOCKOUT – 1. RUNDE: Zum Auftakt des neu eingeführten European Tour Events liegen im Rinkven International GC zwar gleich sechs Deutsche auf Aufstiegskurs, verabsäumen es aber sich zum Auftakt einen Puffer auf die Top 64 herauszuarbeiten.

Gleich 7 Deutsche geben sich die Premiere im Belgian Knockout. Die ersten beiden Tage geht es im Rinkven GC von Antwerpen noch wie gewohnt im Zählwettspiel zur Sache, wonach sich exakt die besten 64 für die Knockout-Phase qualifizieren. In zwei Gruppen geht es danach in direkten K.O.-Duellen weiter, allerdings im Zählwettspiel über 9 Löcher und bei Gleichstand zur Entscheidung im Sudden Death. Die am Sonntag verbliebenen 8 Spieler machen sich den Sieger erneut in direkten Knockouts untereinander aus.

Beste Ausgangslage

Marcel Siem findet mit sich mit einem frühen Birdie am Par 4, der 11 gut zurecht, muss nur zwei Bahnen später aber auch den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Mit Fortdauer der Runde stabilisiert der Routinier sein Spiel aber wieder und nimmt kurz vor dem Turn auf der 18 (Par 4) ein weiteres Birdie mit.

Die Frontnine verlaufen dann lange Zeit sehr unaufgeregt, ehe es ab der 5 wieder farbenfroher wird. Marcel rutscht zunächst mit einem Par 5 Bogey wieder auf Level Par zurück, krallt sich mit darauffolgendem Birdie aber sofort wieder einen roten Score, nur um auf der 7 mit seinem bereits dritten Schlagverlust erneut zurückzufallen.

Schlussendlich unterschreibt er so zum Auftakt die 71 (Par), die ihm als 39. aber zumindestens einen Puffer von einem Schlag auf die Aufstiegsmarke einbringt.

Genau an der Marke

Max Kieffer startet äußerst solide und biegt nach drei anfänglichen Pars mit einem Doppelschlag am Par 4, der 4 und dem darauffolgenden Par 5 auf die Überholspur ab. Da sich kurz vor dem Wechsel auf die hinteren Neun dann aber nur ein Bogey ausgeht, kommt er nur im zartrosa Bereich zum Turn.

Auf den zweiten Neun erwischt es ihn dann aber gleich auf der 10 mit einem Doppelbogey richtig hat. Zwar holt er sich sofort einen Schlag wieder zurück, nach zwei zusätzlichen Bogeys und nur einem weiteren Birdie geht sich für ihn zum Auftakt aber nur die 72 (+1) aus, was ihn als 58. genau an der Marke in den Freitag starten lässt.

Sebastian Heisele legt richtiggehend los wie die Feuerwehr und liegt schon nach nur fünf Bahnen bei 3 unter Par. Zwar schleicht sich danach am Par 3, der 15 auch ein Fehler ein, doch selbst darauf gibt er sofort die passende Antwort und liegt so schon zur Halbzeit im absoluten Spitzenfeld.

Auf den Frontnine reißt der Schwung dann aber total ab. Sebastian ist die gesamte vordere Platzhälfte über auf der Suche nach weiteren Erfolgserlebnissen und muss dabei außerdem sogar zwei Bogeys und eine Doublette notieren, was schließlich auch bei ihm nur für die 72 (+1) reicht.

Alex Knappe beginnt mit einem Birdie am Par 4, der 10 nach Maß, tritt sich in Folge aber zwei Fehler ein, die an Boden kosten. Noch vor dem Turn dreht er sein Score mit einem roten Doppelpack auf der 16 (Par 4) und der 17 (Par 5) aber wieder in den Minusbereich.

Auf den Frontnine rutscht er dann am Par 3, der 2 aber rasch wieder auf Level Par zurück, ehe er mit einem roten Doppelpack auf der 5 und der 6 deutlich in die richtige Richtung nach vor marschiert. Ein tiefschwarzes Finish mit gleich drei Bogeys in Folge lassen dann zum Auftakt aber auch beim Youngster mehr als die 72 (+1) zu.

Marcel Schneider muss schon früh auf der 12 (Par 3) das erste Bogey notieren, dreht sein Score danach aber auf fehlerlosen weiteren Bahnen mit zwei Birdies noch auf den Backnine in die richtige Richtung.

Die vorderen Neun verlaufen dann aber nicht mehr so richtig nach dem Geschmack von Marcel. Zunächst muss er auf der 4 den scoretechnischen Ausgleich einstecken und kommt schlussendlich sogar nicht einmal über die 72 (+1) hinaus, nachdem er zum Abschluss auf der 9 noch einen weiteren Schlag abgeben muss.

Bernd Ritthammer hat schon auf den ersten neun Bahnen einige Schwierigkeiten. Gleich die 3 und die 4 hängen ihm die ersten Bogeys um. Zwar kann er mit darauffolgendem Par 5 Birdie kurzzeitig gegensteuern, ein weiterer Schlagverlust zwei Bahnen später besiegelt aber den durchwachsenen Start.

Auf den zweiten Neun findet er sich dann zwar um einiges besser zurecht und nimmt noch drei Birdies mit, da er allerdings auch noch zwei Bogeys notieren muss, steht schlussendlich auch er mit der 72 (+1) beim Recording.

Etwas zurück

Florian Fritsch muss gleich zum Start auf der 10 mit einem Triplebogey einen wahren Schockmoment verdauen. Er kann sein Spiel aber danach rasch stabilisieren und holt sich auf der 16 einen Schlag wieder zurück.

Kaum auf der 1 angekommen, geht es aber auch schon wieder retour. Florian rafft sich aber erneut auf und bringt sich mit einem roten Doppelpack wieder an die Marke der Top 64 heran. Erst ein weiteres Bogey auf der 7 hängt ihm dann mit der 73 (+2) und Rang 84 einen kleinen Rückstand um.

Gleich sieben Spieler teilen sich nach der ersten Runde nach 67er (-4) Runden die Führungsrolle.

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Marcel Siem

Bestes Saisonergebnis

TROPHÉE HASSAN II – FINAL: Marcel Siem kann zwar am Finaltag nicht mehr richtig den Turbo zünden, fährt aber mit der 70 sein bislang bestes Saisonergebnis ein. Max Kieffer und Marcel Schneider kommen im Royal Golf Dar Es Salam am Sonntag nicht über schwarze Runden hinaus.

Marcel Siem, Max Kieffer und Marcel Schneider mussten sich am Moving Day mit Runden über Par zufrieden geben und rissen damit auf eine richtig lukrative Platzierung bereits einigen Rückstand auf. Am Finaltag wollen eigentlich alle drei nun noch rote Schlussrunden aufs Tableau knallen um noch so weit wie möglich im Klassement nach vor marschieren zu können. Das Vorhaben geht dann aber lediglich bei Marcel Siem auf.

Der Routinier beginnt hochkonzentriert und reiht bis zur 7 meist sichere Pars aneinander, ehe es mit einem Bogey erstmals einen kleinen Dämpfer setzt. Noch vor dem Wechsel auf die hintere Plazthälfte überredet er aber das Par 3, der 9 zu seinem ersten Birdie und stellt sein Score so wieder auf Anfang.

Nachdem er dann mit der 12 das erste Par 5 der Backnine zu einem Birdie überreden kann, taucht er erstmals am Finaltag in den roten Bereich ab und da auch die 16 noch einen Schlag springen lässt, macht er endgültig einige Ränge im Klassement gut. Selbst auf ein darauffolgendes Bogey kann er am Schlussloch noch gut kontern, bringt so die 70 (-2) ins Ziel und fährt damit in Marokko mit Rang 19 sein bislang bestes Saisonergebnis ein.

Fehler angehäuft

Max Kieffer startet mit einem anfänglichen Birdie richtig gut und hat auch danach alles fest im Griff, was sich am Par 5, der 5 in einem weiteren Schlaggewinn auch auf der Scorecard niederschlägt. In Folge aber verliert Max plötzlich den Rhythmus und kommt nach einem Bogeydoppelpack nur bei Level Par zum Turn.

Auf der hinteren Platzhälfte will dann am Sonntag nicht mehr viel zusammenlaufen. Max notiert zwar zum größten Teil souveräne Pars, muss aber auf beiden Par 3 Bahnen Bogeys notieren und unterschreibt so am Ende nur die 74 (+2), die ihn noch etwas bis auf Platz 41 nach hinten fallen lässt.

Marcel Schneider kommt auf den Frontnine noch nicht wirklich ins Laufen. Zwar kontert er auf ein Doppelbogey auf der 3 postwendend mit einem Birdie, ein schwarzer Doppelpack auf der 6 und der 7 kosten ihm dann aber etliche Ränge. Zumindestens holt er sich am Par 3, der 9 einen Schlag noch vor dem Turn wieder zurück.

Auf den Backnine erwischt es ihn dann aber richtig unangenehm. Mit Doppelbogeys auf der 10 und der 14 und einem Par 5 Bogey dazwischen auf der 12 geht sich schlussendlich nicht mehr als die 79 (+7) aus, die ihm in Marokko nur einen 66. Rang ermöglicht.

Alexander Levy (FRA) feiert mit einer 70er (-2) Finalrunde und bei gesamt 8 unter Par seinen ingesamt bereits fünften European Tour Sieg und reist somit in Hochform zur Titelverteidigung nach China.

>> Leaderboard Trophée Hassan II

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Ins Schwarze gespielt

TROPHÉE HASSAN II – 3. RUNDE: Sowohl Marcel Siem als auch Max Kieffer und Marcel Schneider müssen sich am Moving Day im Royal Golf Dar Es Salam mit schwarzen Runden zufrieden geben und lassen so eine bessere Ausgangslagen am königlichen Platz liegen.

Marcel Siem stößt mit einem anfänglichen Birdie gleich ins Spitzenfeld nach vor, kann in Folge aber nicht zusetzen und rutscht nach einem Doppelbogey und darauffolgendem Bogey deutlich am Leaderboard zurück. Erst ein Birdie danach bremst die Negativspirale wieder ein, dennoch kommt er so nur im Plusbereich zum Turn.

Auf den Backnine machen es sich dann auf der 10 und der 11 schon die nächsten Fehler gemütlich, die ihn deutlich nach hinten fallen lassen. Zwar stabilisiert er sein Spiel mit Fortdauer wieder, mehr als Pars bringt er bis zum Ende aber nicht mehr auf die Scorecard und unterschreibt so schließlich nur die 75 (+3), die eine bessere Ausgangslage als Rang 27 verhindert.

Zweimal die 73

Gleich der Start geht bei Max Kieffer am Samstag gründlich daneben, denn nach einem anfänglichen Bogey büßt er schnell Plätze ein. Danach spult er zwar recht sichere Pars ab, verabsäumt es aber sein Score wieder zurechtzurücken und rutscht ausgerechnet am Par 5, der 8 noch weiter zurück.

Erst auf den Backnine hat es den Anschein, als könne er das Ruder noch richtig herumreißen, doch auf einen Birdiedoppelpack lässt er am Par 4, der 13 ein Doppelbogey folgen und rutscht mit einem weiteren Fehler danach noch tiefer im Klassement nach hinten. Ein gutes Finish mit zwei Birdies auf den letzten drei Bahnen rettet ihm dann aber noch die 73 (+1), was ihn als 37. aus dem Mittelfeld in den Finaltag gehen lässt.

Wie schon an den Tagen zuvor brummt Marcel Schneider wieder die 2 ein rasches Bogey auf. Zwar steuert er rasch mit einem Birdie zwei Bahnen später gut gegen, benötigt aber sogar noch einen roten Eintrag um nach einem weiteren Fehler bei Level Par auf den Backnine anzukommen.

Auf den zweiten Neun kommt dann aber zu viel falsche Farbe auf die Scorecard. Gleich nach dem Turn muss er einen Bogeydoppelpack notieren und tritt sich danach noch einen weiteren Fehler ein. Zwar kann er auch zwei Birdies mitnehmen, schlussendlich behalten die Fehler aber knapp die Oberhand. Nach der 73 (+1) geht er nur vom 51. Platz aus in den Sonntag.

Alvaro Quiros (ESP) geht nach der 72 (Par) und bei gesamt 7 unter Par als Führender in die finale Runde.

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Im Dreierpack ins Weekend

TROPHÉE HASSAN II – 2. RUNDE: Marcel Siem, Max Kieffer und Marcel Schneider stemmen im Royal Golf Dar Es Salam den Cut und dürfen am königlichen Privatgelände auch am Wochenende noch auf Birdiejagd gehen. Sebastian Heisele verpasst die gezogene Linie deutlich.

Maximilian Kieffer startete am Donnerstag mit einer 70 durchaus gut ins Turnier und hofft am Freitag Nachmittag eine ähnliche Leistung abrufen zu können. Auch Marcel Siem legte einen roten Start hin und hat nun am zweiten Spieltag außerdem den Bonus einer frühen Startzeit.

Diesen nützt Marcel auch gut aus, wenngleich er mit einem Bogey denkbar schlecht in den Tag startet. Allerdings gleicht er sein Score postwendend auf der 2 wieder aus und findet nach einer Parserie am Par 5, der 8 das nächste Birdie, was ihn sogar im roten Bereich auf den Backnine ankommen lässt.

Dort geht es dann auf der 10 wieder zurück auf Level Par, ehe Marcel eine richtig starke Phase seiner Runde einläutet. Nach Birdies auf der 12, der 15 und der 16 mischt er plötzlich sogar im absoluten Spitzenbereich mit. Erst eine Doublette auf der 17 bremst den Schwung dann jäh wieder ein. Mit der 71 (-1) geht er aber als 10. aus richtig aussichtsreicher Position ins Wochenende.

Ebenfalls im Weekend

Max Kieffer startet mit zwei Pars am Nachmittag durchaus gut, muss danach aber auf der 3 den ersten Schlag abgeben. Aus der Ruhe lässt er sich davon aber nicht bringen und gleicht mit einem Par 5 Birdie auf der 5 sein Score wieder aus. Nach einer recht souveränen Parserie kommt er so bei Level Par auf den Backnine an.

Nach dem Turn schleicht sich dann aber der Fehlerteufel so richtig ein. Max findet lediglich noch auf der 16 ein Birdie, muss aber gleich vier Bogeys notieren und marschiert so schließlich nur mit der 75 (+3) über die Ziellinie. Nach der guten Auftaktrund stellt der Wochenendeinzug als 34. aber kein Problem für ihn dar.

Marcel Schneider startet am Nachmittag gut und findet schon auf der 12 und der 15 zwei Birdies, die ihn torzt eines zwischenzeitlichen Bogeys in die richtige Richtung bringen. Allerdings kann er das Tempo nicht durchziehen und rutscht mit einem Bogeydoppelpack danach wieder zurück.

Kaum auf der 1 gleicht er sein Score aber wieder aus, nur um danach sofort wieder zurückzufallen. Einmal noch wiederholt sich das Schauspiel auf der 5 und der 6, was Marcel schlussendlich mit der 73 (+1) ins Clubhaus kommen lässt und ihn als 63. ebenfalls noch ins Wochenende befördert.

Zu weit weg

Sebastian Heiseles Aufholjagd wird gleich in der frühen Phase von zwei Bogeys gebremst. Zwar stabilisiert er danach sein Spiel, nach einer Parserie kommt er aber nur bei 2 über Par zum Turn. Auf den Backnine findet er zwar drei Birdies, muss aber noch zwei Bogeys und ein Doppelbogey notieren, was ihn schließlich mit der 75 (+3) und als 119. klar am Cut scheitern lässt.

Alvaro Quiros (ESP) geht nach der 70 (-2) und bei gesamt 7 unter Par als Führender ins Wochenende.

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