Schlagwort: marcel schneider

Max Kieffer

Gut eröffnet

TROPHÉE HASSAN II – 1. RUNDE: Max Kieffer findet sich im Royal Golf Dar Es Salam richtig gut zurecht und legt mit der 70 eine starke erste Runde hin. Auch Marcel Siem eröffnet im roten Bereich. Marcel Schneider und Sebastian Heisele müssen sich mit Runden über Par zufrieden geben.

Maximilian Kieffer präsentierte sich zuletzt in Madrid in bester Spiellaune und verpasste die Top 10 nur um einen einzigen Schlag. Die Trophée Hassan am berühmten Red Course von Dar Es Salam könnte dem Düsseldorfer somit einen weiteren Aufschwung bringen. Sebastian Heisele verbesserte sich im soeben erfolgten Re-Ranking innerhalb der Tourschüler deutlich und kommt somit ebenfalls ohne Probleme in das Feld hinein. Marcel Siem und Marcel Schneider sorgen für ein Deutsches Quartett am königlichen Kurs von Rabat.

Max Kieffer startet auf den Backnine und muss nach zwei anfänglichen Pars ausgerechnet am Par 5, der 12 das erste Bogey einstecken. Zwar gelingt auf der 15 auch das erste Birdie, schon am nächsten Loch geht es aber mit einem weiteren Fehler wieder retour. Da allerdings auch das Par 5, der 18 noch einen Schlag springen lässt, kommt er bei Level Par auf den Frontnine an.

Lange währt die Freude über den scoretechnischen Ausgleich aber nicht, denn schon auf der 1 rutscht er wieder in den Plusbereich zurück. In Folge stabilisiert er sein Spiel aber zusehends, bleibt auf den verbleibenden Bahnen fehlerfrei und findet auf der 5, der 7 und dem abschließenden Par 3, der 9 noch drei Birdies, die ihn zum Auftakt die sehenswerte 70 (-2) ins Ziel bringen lassen und ihm immerhin den starken 12. Rang ermöglichen.

Ebenfalls Rot

Marcel Siem startet mit einem Bogey auf der 10 nur verhalten, dreht sein Ergebnis mit zwei Birdies danach aber rasch in die richtige Richtung. Da er auf der 15 und der 16 aber einen schwarzen Doppelpack notieren muss, kommt er nur im leichten Plusbereich auf der vorderen Platzhälfte an.

Dort rutscht er dann am Par 3, der 2 noch weiter zurück, ehe er auf den verbleibenden Bahnen den richtigen Rhythmus findet. Mit Birdies auf der 4, der 5 und der 8 holt er sich sogar noch ein Minus als Vorzeichen und geht nach der 71 (-1) als guter 24. in den zweiten Spieltag.

Bereits zurück

Marcel Schneider tritt sich am Vormittag schon am Par 3, der 2 das erste Bogey ein, stabilisiert sein Spiel aber rasch wieder und schafft es weitere Fehler fernzuhalten. Nach einem roten Doppelpack auf der 7 und der 8 kommt er schließlich sogar im Minusbereich zum Turn.

Zwar verlässt er diesen kaum auf den Backnine angekommen wieder, dreht sein Tagesergebnis mit einem Birdiedoppelpack danach aber sofort wieder in die richtige Richtung. Danach aber reißt der Faden im Spiel komplett und Marcel findet sich nach zwei Bogeys und sogar einem Triplebogey nur weit hinten wieder. Zumindestens bringt ihm ein abschließendes Par 5 Birdie noch einen Schlag, was ihn zum Auftakt die 74 (+2) unterschreiben lässt. Als 78. hat er derzeit nur einen Schlag Rückstand auf die Cutmarke.

Sebastian Heisele hält am Nachmittag nicht viel von Pars. Auf den gesamten Backnine notiert er lediglich am Par 4, der 11 die vorgegebene Schlaganzahl und trägt bis zum Wechsel auf die vorderen Neun gleich vier Birdies und ebenso viele Bogeys ein. Nach dem Turn wird es zwar zusehens ruhiger auf der Scorecard, ein Schneemann auf der 3 und ein darauffolgendes Bogey brocken ihm zum Auftakt aber die 77 (+5) ein, die ihn nur als 132. in die zweite Runde starten lässt.

Bradley Dredge (WAL) und Alvaro Quiros (ESP) teilen sich nach 67er (-5) Runden die frühe Führung.

>> Leaderboard Trophée Hassan II

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Max Kieffer

Knapp vorbeigeschrammt

OPEN DE ESPANA – FINAL: Max Kieffer verpasst im Centro Nacional de Golf von Madrid mit einer 70er Finalrunde hauchdünn eine Top 10 Platzierung. Marcel Schneider kommt mit der 71 vom hinteren Ende nicht weg.

Max Kieffer liegt vor der Finalrunde klar auf Kurs in Richtung Spitzenergebnis. Nach der fehlerlosen 69 (-3) vom Moving Day geht er als 10. in den letzten Spieltag und will sich die Chance auf ein Top 10 Resultat eigentlich nicht mehr nehmen lassen.

Der Start in den Sonntag lässt sich dann jedoch durchwegs zäh an, denn nach drei anfänglichen Pars rutscht er mit einem Bogey auf der 4 um einige Ränge zurück. Der Konter am Par 5 danach sitzt aber perfekt und nachdem er auch die 7 zu einem Birdie überreden kann, kommt er im zartrosa Bereich auf den zweiten neun Bahnen an.

Auf der 11 (Par 4) dreht er sein Score dann noch tiefer in den Minusbereich, kann in Fogle aber nicht weiter zusetzen und muss kurz vor Ende der Runde am Par 3, der 17 sogar ein weiteres Bogey notieren. Zwar beendet er das Turnier mit einem Par 5 Birdie auf der 18, verpasst mit der 70 (-2) aber als 12. ganz knapp ein Top 10 Ergebnis.

Hinten stecken geblieben

Marcel Schneider rutschte am Samstag mit einer 72 (Par) um etliche Ränge zurück und hofft am Sonntag wieder an die Freitagsperformance anknüpfen zu können. Die Runde startet er mit vier Pars dann auch äußerst solide, ehe er auf der 5 und der 6 einen Birdiedoppelpack schnürt, der ihn deutlich in die richtige Richtung pusht. Noch vor dem Turn muss er am Par 3, der 9 dann aber auch den ersten Schlag abgeben, was wieder etliche Ränge kostet.

Zwar stellt er auf der 11 den alten Score von 2 unter Par wieder her, rutscht mit weiterem Par 3 Bogey jedoch abermals zurück. Noch einmal kontert er dann mit einem Birdie auf der 16, ehe er sich ausgerechnet am abschließenden Par 5 noch einen Fehler eintritt und sich so mit der finalen 71 (-1) und Platz 58 zufrieden geben muss.

Local Hero Jon Rahm lässt am Sonntag in der spanischen Hautpstadt das heimische Publikum jubeln. Der bullige PGA Tour erprobte Youngster zeigt der gesamten Konkurrenz mit einer 67er (-5) Finalrunde die Rückleuchten und gewinnt bei gesamt 20 unter Par.

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Segel gesetzt

OPEN DE ESPANA – 3. RUNDE: Maximilian Kieffer setzt mit einer 69 die Segel in Richtung Topergebnis. Marcel Schneider fällt im Centro Nacional de Golf von Madrid mit einer 72 um etliche Ränge zurück.

Max Kieffer spielte sich am Freitag mit einer 67 (-5) vor dem Wochenende in vielversprechende Lauerstellung und hofft auch am Samstag weiterhin an der Birdieschraube drehen zu können. Auf den Frontnine kann er aber dann noch nicht beim Birdiewettschießen richtig mitmachen. Zwar findet er am Par 5, der 5 einen roten Eintrag, mehr soll auf der vorderen Platzhälfte aber noch nicht gelingen, was ihm einige Ränge am Leaderboard kostet.

Auf den zweiten Neun findet er dann aber bei weiterhin fehlerlosem Spiel noch auf der 11 und der 15 weitere Birdies, die ihn schließlich die 69 (-3) unterschreiben lassen. Damit kommt Max am Moving Day zwar nicht von der Stelle, wahrt aber als 10. eindeutig die Chance Spanien mit einem Topergebnis wieder verlassen zu können.

Zwei Gesichter

Marcel Schneider spulte am zweiten Spieltag mit die beste Runde des Tages ab und will am Moving Day klarerweise daran anknüpfen. Auch am Samstag hat er sein Visier dann gut eingestellt. Zwar gelingt nicht mehr so ein beeindruckender Birdierun wie am Vortag, er bleibt die gesamten Frontnine über aber fehlerlos und nimmt dabei zwei Birdies mit.

Die hintere Platzhälfte jedoch ist dann nicht mehr von Erfolg gekrönt. Marcel kann keine weiteren Erfolgserlebnisse mehr verbuchen und nachdem er im Gegenzug sogar zwei Bogeys notieren muss, rutscht er wieder auf Level Par zurück. Angesichts der doch eher tief angesiedelten Scores wird er mit der 72 (Par) im etliche Ränge bis auf Platz 60 zurückgereicht.

Paul Dunne (IRL) geht nach der 68 (-4) bei gesamt 17 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Nacho Elvira (ESP) (66) in den Finaltag.

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Erfolgreicher Freitag der 13.

OPEN DE ESPANA – 2. RUNDE: Max Kieffer marschiert am Freitag mit einer 67 in vielversprechende Ausgangslage. Marcel Schneider brennt im Centro Nacional de Golf ein wahres Feuerwerk ab und notiert mit die beste Runde des Tages. Sebastian Heisele und Florian Fritsch scheitern am Cut.

Sebastian Heisele, Max Kieffer und Florian Fritsch eröffneten beim Homecoming der European Tour auf den namensgebenden Kontinent mit teils knallroten Runden durchaus gut und wollen am Freitag an die gezeigte Leistung anknüpfen um in guten Positionen ins Wochenende zu cutten.

Max Kieffer nützt die freundlichen Scoringverhältnisse dann auch gleich zu Beginn nahezu perfekt aus. Schon auf den ersten fünf Bahnen findet er vier Birdies und gibt selbst auf das erste Bogey danach postwendend die richtige Antwort, was ihn mittlerweile im Spitzenfeld mitmischen lässt.

Nach dem Turn gönnt er sich eine kurze Verschnaufpause, ehe er mit weiteren zwei Birdies das Gaspedal wieder etwas durchdrückt. Ausgerechnet das abschließende Par 5, der 18 hängt Max dann aber noch einen weiteren Fehler um. Mit der 67 (-5) aber geht er als 9. aus durchwegs vielversprechender Ausgangslage ins Wochenende.

Tagesbestleistung

Marcel Schneider muss nach der durchwegs verpatzten ersten Runde ordentlich zusetzen und benötigt wohl bereits eine Traumrunde um die gezogene Linie noch überspringen zu können. Genau das macht Marcel dann auch mit beeindruckenden Backnine. Auf fehlerfreien neun Bahnen nimmt er gleich sieben Birdies mit und hat damit bereits nach der Hälfte der zweiten Runde nicht nur den gesamten Rückstand weggehobelt, sondern mittlerweile sogar einen Schlag Puffer.

Auf den Frontnine geht er es dann etwas ruhiger an und muss auf der 4 dann sogar seinen ersten Schlagverlust notieren. Dieser scheint ihn aber nur noch mehr anzustacheln, denn mit darauffolgendem Eagle am Par 5 und weiterem Birdie auf der 8 notiert er mit der 63 (-9) gemeinsam mit Andy Sullivan (ENG) die tiefste Runde des Tages und marschiert schlussendlich als 39. sogar souverän ins Weekend.

Cut verpasst

Sebastian Heisele kann auf seinen ersten neun Bahnen noch nicht mit dem Birdiewettlauf der Konkurrenz mithalten. Zwar kommt er nach zwei roten Einträgen und einem Bogey im roten Bereich auf den Frontnine an, mehr will bislang aber noch nicht gelingen. Auch auf den ersten Neun will der Birdiemotor nicht so richtig auf Touren kommen.

Erst die 5 lässt wieder einen Schlag springen und lässt ihn halbwegs an den lukrativen Rängen dranbleiben. Ein schwarzes Ende mit Bogey und Doppelbogey wirft ihn dann aber sogar hinter die Cutmarke zurück. Nach der 73 (+1) geht sich für ihn nur Rang 75 aus.

Florian Fritsch tritt sich am Nachmittag etliche Fehler ein und liegt schon nach der ersten Hälfte weit zurück. Auch nach dem Turn stellt sich kein Rhythmus ein, was mit der 77 (+5) und Rang 144 in einem klaren Missed Cut mündet.

Paul Dunne (IRL) führt nach der 65 (-7) bei gesamt 13 unter Par.

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Knallroter Start

OPEN DE ESPANA – 1. RUNDE: Sebastian Heisele, Max Kieffer und Florian Fritsch legen im Centro Nacional de Golf mit teils knallroten Runden einen durchwegs guten Start hin.

Maximilian Kieffer, Sebastian Heisele, Marcel Schneider und Florian Fritsch starten in Madrid beim 1,5 Millionen Euro-Turnier. Mit der Open de Espana ist die European Tour endlich auf ihrem Heimatkontinent angekommen. Im Centro Nacional de Golf sind die heimstarken Spanier wie Jon Rahm oder Rafa Cabrera-Bello die Favoriten. Titelverteidiger ist der Brite Beef Johnston.

Gespielt wird am Kurs des Spanischen Golfverbandes nördlich von Madrid, der seit 2006 als öffentlicher Golfplatz den Zugang zum grünen Sport erleichtern soll und bereits 2007 als Schauplatz der Open de Espana diente.

Sebastian Heisele startet mit einem Par 5 Birdie auf der 1 nach Maß ins Turnier und nachdem er in Folge den Platz gut im Griff hat und auch noch das zweite Par 5 auszunützen weiß, kommt er nach fehlerlosen Frontnine bei 2 unter Par zum Turn.

Ein Eagle auf der 10 pusht ihn dann nicht nur plötzlich weit nach vor, sondern stellt außerdem den Startschuss zu einer richtig heißen Phase dar, denn mit weiteren Birdies auf der 12 und der 13 liegt er auf einmal sogar in geteilter Führung.

In Folge reißt der Schwung aber wieder ab und Sebastian muss auf der 14 und der 16 noch Bogeys einstecken, die ihn schlussendlich die 68 (-4) unterschreiben lassen, was ihn vom starken 14. Rang in den zweiten Spieltag starten lässt.

Ebenfalls aussichtsreich

Max Kieffer beginnt mit einem Par 5 Birdie auf der 10 zwar gut, benötigt auf der 14 (Par 3) aber sogar ein weiteres Birdie um sein Score nach einem Bogeydoppelpack wieder auf Anfang stellen zu können. Da er aber auch der 18 (Par 5) einen roten Eintrag abtrotzt, kommt er im Minusbereich zum Turn.

Das Birdie stellt auch sowas wie die Initialzündung für Max dar, denn mit zwei weiteren Schlaggewinnen auf der 1 und der 2 geht es deutlich weiter nach vor und nachdem er auch die 5 noch überreden kann, ist er endgültig im Spitzenfeld angekommen. Erst ein abschließendes Par 3 Bogey auf der 9 bremst den Elan noch etwas ein. Mit der 69 (-3) legt aber auch er als 23. einen durchaus gelungenen Start hin.

Florian Fritsch findet nach verpasstem Par 5 Birdie auf der 1 und einem Bogey auf der 2 nur äußerst schleppend ins Turnier und nachdem er sich auf der 4 noch einen weiteren Fehler eintritt, ist der zähe Start endgültig perfekt. Erst danach kann er sein Spiel konsolidieren und holt sich noch auf den Frontnine einen Schlag wieder zurück.

Auf der 11 gelingt dann sogar der scoretechnische Ausgleich, den er mit darauffolgendem Bogey aber auch sofort wieder verspielt. Die restlichen Bahnen der ersten Runde hat er dann aber stark im Griff, findet auf den letzten vier Bahnen noch drei Birdies und unterschreibt so zum Auftakt die 70 (-2), die ihm als 41. eine durchaus brauchbare Ausgangslage einbringt.

Weit zurück

Marcel Schneider spult total unaufgeregte erste neun Bahnen ab und reiht bis zum Turn lauter Pars aneinander. Auf den Backnine erwischt es ihn dann mit etlichen Fehlern aber wild und er liegt nach der 76 (+4) bereits nach der Auftaktrunde als 147. weit von der Cutmarke entfernt.

Marc Warren (SCO) und Paul Dunne (IRL) gehen nach 66er (-6) Runden als Co-Leader in den zweiten Spieltag.

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Max Kieffer

Nichts Rotes gefunden

TSHWANE OPEN – 2. RUNDE: Max Kieffer stemmt zwar ohne Probleme den Cut, rutscht mit einer schwarzen aber bis ins Mittelfeld zurück. Für Alex Knappe, Bernd Ritthammer und wohl auch Marcel Schneider endet das Turnier im Pretoria GC nach verpassten roten Runden bereits am Freitag.

Max Kieffer präsentierte sich zum Auftakt voll auf Höhe des Geschehens und startet so aus den Top 10 in den zweiten Spieltag. Am Freitag will er nun eigentlich weitere Birdies nachlegen um in guter Position ins Wochenende starten zu können.

Allerdings gestaltet sich das Vorhaben richtiggehend zäh. Zwar startet Max sehr souverän und schafft es Fehler von der Scorecard fern zu halten, muss sich aber lange Zeit in Geduld üben. Erst das Par 3, der 8 erweist sich dann als gnädig und lässt den ersten Schlag springen.

Kaum auf den Backnine angekommen rasselt er aber wieder auf den Ausgangspunkt zurück und muss auf der 13 sogar das Abrutschen in den Plusbereich hinnehmen, worauf er lange Zeit keine Antwort findet. Erst das abschließende Par 5, der 18 beschert ihm zumindestens noch den scoretechnischen Ausgleich. Mit der 71 (Par) cuttet er zwar ganz sicher, büßt aber etliche Ränge ein und geht nur in etwa von Rang 20 aus ins Weekend.

Keine Cutchance

Alex Knappe muss zweimal Schlagverlusten nachlaufen und diese mühsam mit Birdies ausgleichen und kommt so auf den Front 9 am Leaderboard nicht voran. Das frustrierende Spiel setzt sich auch danach fort. Mehr als einen dritten Schlagverlust wieder auszubügeln will nicht gelingen. Mit der 71 (Par) ist das Pretoria-Abenteuer bereits nach zwei Tagen für Knappe als ca. 87. zu Ende.

Bernd Ritthammer fängt sich früh am überlangen Par 4 der 4 ein Bogey ein und kann bis zur Halbzeit keine einzige Chance nützen. Danach muss der Bayer das Risiko erhöhen, begräbt jedoch mit drei Schlagverlusten bald seine Chancen und hat nach der 74 (+3) und als in etwa 111. unfreiwillig ein freies Wochenende.

Marcel Schneider ist derzeit noch auf seiner zweiten Runde unterwegs. George Coetzee (RSA) geht nach der 64 (-7) und bei gesamt 11 unter Par als Führender in den Moving Day.

>> Leaderboard Tshwane Open

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Topergebnis mitgenommen

QATAR MASTERS – FINAL: Sebastian Heisele behält am Finaltag im Doha GC die Nerven und fährt mit einer 68er Schlussrunde das angepeilte Topergebnis ein. Marcel Siem tritt auf der Stelle. Marcel Schneider fällt zurück.

Sebastian Heisele konnte am Moving Day zwar mit der absoluten Spitzengruppe nicht mehr mithalten und rutschte mit der 71 (-1) bis auf Rang 16 zurück, vor der Finalrunde hat er aber die Topränge breit vor sich aufgefächert und will am Sonntag alles daran setzen Doha mit einem Spitzenplatz wieder zu verlassen.

Er findet dann auch zwar souverän in die Runde, muss nach einem recht frühen Birdie auf der 3 aber drei Bahnen später den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Der um die Topränge fightende Deutsche kontert aber stark und nimmt nach einem darauffolgenden Birdie die Backnine unter Par in Angriff.

Doch die zweiten Neun sind es an diesem Tag, die der größten deutschen Hoffnung in dieser Woche das angepeilte Spitzenergebnis schlussendlich ermöglichen. Sebastian weiß die 11 zu einem Birdie zu überreden und lässt sich auch durch ein knapp darauffolgendes Bogey nicht verunsichern, wie ein starker Zwischensprint mit gleich drei Birdies eindrucksvoll zeigt. Mit der 68 (-4) schiebt er sich so unter die Top 10 nach vor und tritt mit Rang 8 die Weiterreise an.

Auf der Stelle getreten

Marcel Siem verpasst zwar ein schnelles Par 5 Birdie auf der 1, dreht sein Score mit einem roten Doppelpack auf der 4 und der 5 recht früh in die richtige Richtung. Zwar muss er auf der 8 auch das erste Bogey notieren, kommt aber immerhin im Minusbereich zum Turn.

Auf den zweiten Neun will dann aber nicht mehr wirklich viel gelingen, wie auch auf der 14 der scoretechnische Ausgleich zurück auf Level Par zeigt. Zwar dreht er sein Score auf der 16 noch einmal in die roten Ziffern, mehr als die 71 (-1) will am Sonntag aber nicht mehr rausspringen, was ihn im Klassement als 28. nicht vom Fleck kommen lässt.

Zurückgefallen

Marcel Schneider beginnt auf den Backnine einigermaßen zäh und muss auf der 13 das erste Bogey eintragne. Zwar bessert er dieses postwendend aus, mehr will bis zum Turn aber noch nicht gelingen. Auf den Frontnine kommt es dann sogar richtig dick. Marcel verpasst nicht nur auf der 1 den Sprung zurück in den roten Bereich, sondert fällt nach zwei weiteren Bogeys und sogar einem Doppelbogey mit der 76 (+4) fast im freien Fall am Leaderboard zurück und wird schließlich nur 70.

Eddie Pepperell (ENG) sichert sich mit einer 70er (-2) Schlussrunde und bei gesamt 18 unter Par den Sieg mit einem Schlag Vorsprung vor seinem Landsmann Oliver Fisher (71).

>> Leaderboard Qatar Masters

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Wüstenbirdies nachgelegt

QATAR MASTERS – 2. RUNDE: Sebastian Heisele mischt im Doha GC nach der 68 im Spitzenfeld mit. Marcel Siem zündet am Freitag den Turbo und marschiert wie auch Marcel Schneider ins Wochenende. Max Kieffer scheitert knapp am Cut.

Sebastian Heisele, Marcel Schneider und Max Kieffer packten zum Auftakt in Doha teils knallrote Runden aus. Vor allem Heisele und Schneider mischen so ganz vorne mit und wollen dementsprechend auch am Freitag weitere Birdies nachlegen.

Sebastian Heisele macht dann auch gleich zu Beginn seiner Runde auf der 10 (Par 5) dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat. Zwar bremst ein darauffolgendes Bogey kurzzeitig, aus der Ruhe lässt er sich davon aber nicht bringen und stopft noch vor dem Turn zwei weitere Birdieputts und auf der 18 sogar zum Eagle, was ihn ganz vorne dranbleiben lässt.

Nachdem er auch auf der 1 das Par 5 ausnützt taucht der Deutsche sogar ganz vorne am Leaderboard auf, ehe der Schwung etwas nachlässt. Ein Bogey auf der 5 (Par 4) kostet dann zwar die Rolle als Co-Leader, mit der 68 (-4) aber geht er als 6. in perfekter Verfolgerposition ins Wochenende.

Turbo gezündet

Marcel Siem will die zähe erste Runde am Freitag von Beginn an vergessen machen und startet gleich mit einem roten Doppelpack nach Maß. Auch danach hält er das Tempo gekonnt hoch, stopft noch vor dem Wechsel auf die vorderen Neun drei Birdieputts und taucht damit bereits zur Halbzeit im Cutbereich auf.

Anders als auf zuletzt vielen Runden kann er diesmal sein Spiel auch weitherin stark gestalten, was sich auf der 5 im bereits sechsten Birdie bemerkbar macht. Schließlich marschiert er so mit der fehlerlosen 66 (-6) über die Ziellinie und geht damit als 35. ins Wochenende.

Noch im Weekend

Marcel Schneider kann auf den Backnine noch nicht an die starke Auftaktrunde anknüpfen. Nach einem Birdie und einem Bogey bleibt er zwar locker innerhalb des Cutbereichs, büßt aber etliche Ränge ein.

Auch nach dem Turn findet er am Freitag kein Rezept und tritt sich auf birdielosen Frontnine noch zwei weitere Schlagverlust ein. Nach der 74 (-2) geht sich zwar der Einzug ins Wochenende aus, von den Spitzenplätzen muss er sich als 53. damit aber verabschieden.

Ein Birdie zu wenig

Max Kieffer findet am Freitag mit früher Startzeit nur äußerst zäh in die Runde und tritt sich am Par 3, der 3 sogar ein Bogey ein, worauf er die gesamte erste Platzhälfte über nicht reagieren kann, was ihm etliche Ränge kostet.

Erst zu Beginn der Backnine bricht der Birdiebann und Max arbeitet sich wieder auf Level Par zurück. Nachdem jedoch auch in Folge nicht allzu viel gelingen will und er auf der 16 nur ein weiteres Birdie mitnehmen kann, unterschreibt er nur die 71 (-1), die als 79. für den Cut knapp nicht reicht.

Adrian Otaegui (ESP) nimmt den Moving Day nach der 66 (-6) und bei gesamt 11 unter Par als Führender in Angriff.

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Max hält die Fahne hoch

OMAN OPEN – 2. RUNDE: Max Kieffer hält im Al Mouj GC die schwarz-rot-goldene Fahne hoch und verhindert in Muskat einen deutschen Totalausfall.

Max Kieffer und Sebastian Heisele brachten sich am Donnerstag mit 70er Runden in gute Position und haben alle Chancen aus Muskat nicht nur Preisgeld, sondern eine richtig gute Platzierung mitzunehmen. Max Kieffer agiert dann auf den Frontnine auch unglaublich sicher, reiht Par an Par aneinander und nimmt am ersten Par 5 ein Birdie mit, was ihn wieder in Schlagdistanz zu den Top 10 bringt.

Auf den Backnine schleichen sich dann aber auch Fehler ein, wie Bogeys auf der 10 und der 15 zeigen. Nachdem er zwischenzeitlich aber auch ein Birdie notiert, marschiert er mit der 72 (Par) über die Zielline, was ihn als 33. zwar sicher ins Wochenende einziehen lässt, mit der verpassten roten Runde vergibt er aber eine noch viel bessere Ausgangslage.

Weit zurückgefallen

Sebastian Heisele hat am Freitag Nachmittag Probleme in den Schwung des Vortages zu finden. Die gesamten Backnine über wartet er vergeblich auf ein Birdie, muss aber auf der 14 ein Bogey einstecken, was ihm etliche Ränge kostet.

Nur kurzzeitig hat es dann auf den Frontnine den Anschein als könne er nach weiterem Fehler das Ruder noch einmal herumreißen, eine Doublette auf der 6 begräbt dann aber die letzten Hoffnungen auf Preisgeld. Schlussendlich marschiert er nur mit der 76 (+4) über die Ziellinie und verpasst als 86. den Cut recht deutlich.

Kunterbunt am Cut vorbei

Marcel Siem findet mit einem Birdie perfekt in den Tag und nimmt nach etlichen Pars am Par 5, der 16 sogar ein Eagle mit, das ihn weit nach vorne spült. Zwar muss er in Folge auch einen Schlag abgeben, holt sich diesen mit weiterem Birdie aber noch vor dem Turn wieder zurück.

Auf den Frontnine wird es dann aber ein Wechselbad der Gefühle. Marcel wechselt Birdies und Bogeys ab, streut dazwischen noch ein Doppelbogey ein und unterschreibt so am Ende nur die 72 (Par), die als 86. für den Cut nicht reicht.

Bernd Ritthammer tut sich am Freitag auf den Backnine sichtlich schwer. Die gesamten zweiten Neun über wartet er vergeblich auf ein Birdie und muss dazu noch einen Schlagverlust verdauen, der die Cutmarke in weitere Ferne rücken lässt. Nachdem auch nach dem Turn nicht viel gelingen will, scheitert er mit der 75 (+3) und als 104. deutlich am Einzug ins Wochenende.

Marcel Schneider kann am Freitag zu keiner Zeit in den Kampf um den Cut eingreifen und beendet das Turnier nach der 76 (+4) nur auf Platz 121. Matthieu Pavon (FRA) geht nach der 65 (-7) und bei gesamt 11 unter Par als Führender ins Wochenende.

>> Leaderboard Oman Open

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Platzkenntnis ausgespielt

OMAN OPEN – 1. RUNDE: Sebastian Heisele spielt zum Auftakt seine Platzkenntnis aus und liegt nach der 70 in vielversprechender Verfolgerrolle. Auch Max Kieffer notiert im Al Mouj GC die 70. Bernd Ritthammer und Marcel Schneider müssen sich mit schwarzen Runden zufrieden geben. Bei Marcel Siem kann selbst ein Ass die 74 nicht verhindern.

Mit der Oman Open bekommt der Desert Swing der European Tour ein viertes Topturnier. Gespielt wird am Greg Norman-Kurs von Al Mouj, einem windanfälligen Linkskurs direkt an der Küste, der bereits Schauplatz für das Grand Final der Challenge Tour war.

Aus dieser Zeit kennt auch Sebastian Heisele den spektakulären Golfplatz, auf dem er vor drei Monaten immerhin einen 16. Platz erreichte. Bernd Ritthammer, Marcel Siem und Max Kieffer zeigten zuletzt ansteigende Form und erhoffen sich einiges bei dem 1,7 Millionen Dollar Turnier in Muskat.

Sebastian Heisele startet äußerst farbenfroh in die erste Runde, denn nach nur fünf Bahnen hat er bereits zwei Bogeys und zwei Birdies auf der Habenseite stehen. Noch vor dem Turn zündet er dann aber den Turbo, lässt weitere Fehler weg und nimmt noch zwei weitere Birdies mit, die ihn deutlich im roten Bereich auf den Backnine ankommen lassen.

Nach dem Turn dreht er sein Score mit den nächsten Erfolgserlebnissen sogar immer weiter ins Minus und liegt damit sogar bei 4 unter Par und in der absoluten Spitzengruppe. Ein abschließendes Doppelbogey sorgt dann aber für einen abschließenden Schockmoment. Trotz des späten Fehlers ist die 70 (-2) und Rang 23 aber eine durchaus gute Auftaktrunde, die ihm alle Möglichkeiten auf ein Spitzenergebnis einräumt.

Max Kieffer findet auf den Backnine perfekt ins Turnier. Er nützt gleich beide langen Bahnen der Backnine und kann zwischendurch noch ein weiteres Erfolgserlebnis verbuchen, was ihn im knallroten Bereich auf die Frontnine marschieren lässt.

Dort angekommen spielt er sich mit zwei weiteren Birdies sogar bis an die absolute Spitze heran, ehe der Schwung total abreißt. Gleich danach muss er ein Doppelbogey eintragen, was in seinem Spiel regelrecht die Handbremse anzieht. Nachdem sich dann zum Abschluss auch auf der 9 nur ein Bogey ausgeht, muss er sich mit der 70 (-2) und Platz 23 zufrieden geben.

Bereits zurück

Bernd Ritthammer startet mit einem Bogey nur sehr verhalten, dreht sein Score mit einem roten Doppelpack aber recht rasch in die richtige Richtung. Nachdem sich danach jedoch abermals nur ein Schlagverlust ausgeht, nimmt er die zweiten Neun bei Level Par in Angriff.

Auch zu Beginn der Backnine bleibt er zunächst seiner farbenfrohen Performance treu und notiert neben einem Birdie auch zwei Bogeys. Erst danach schläft sein Spiel zusehends ein und er beendet die Runde mit einer Parserie, was ihm mit der 73 (+1) und als 77. einen kleinen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke einbringt.

Marcel Schneider sammelt zwar auf der 3 ein recht schnelles Birdie auf, tritt sich danach aber ein Doppelbogey ein, worauf er auf den Frontnine nicht mehr reagieren kann. Nach dem Turn wird es zusehends farbenfroh, was in der 74 (+2) mündet, die ihm als 97. bereits einen Rückstand auf die prongostizierte Cutmarke einbringt.

Ein Ass als Highlight

Marcel Siem findet am Nachmittag überhaut keinen Rhythmus. Der Routinier muss bereits auf den ersten neun Bahnen drei Bogeys notieren und wartet noch auf sein erstes Birdie. Nach dem Turn spielt er sich dann zwar mit Birdie und sensationellem Hole in One wieder zurück, häuft danach aber weitere Fehler an und steht am Ende nur mit der 74 (+2) und als 97. im Clubhaus.

Die beiden Engländer Paul Waring und Matthew Southgate teilen sich nach 65er (-7) Runden die Führungsrolle.

>> Leaderboard Oman Open

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