Schlagwort: marcel schneider

Marcel Schneider

Zwei heiße Eisen

CZECH MASTERS – 2. RUNDE: Mit Marcel Schneider und Max Kieffer mischen im Albatross Resort von Prag gleich zwei Deutsche im absoluten Spitzenfeld mit. Auch Jannik De Bruyn stemmt ohne Schwierigkeiten den Cut.

Marcel Schneider präsentierte sich zum Auftakt in absoluter Birdielaune und geht nach der fehlerlosen 66 (-6) als starker 3. in die zweite Umrundung, wo nun die nächste knallrote Runde gelingen soll. Auch Max Kieffer zeigte sich in Birdielaune und startet nach der 68 (-4) nur von knapp hinter den Top 10 in den Freitag. Jannik De Bruyn liegt nach der 71 (-1) ebenfalls auf Cut-Kurs.

Anders als am Vortag geizt Marcel Schneider am Freitag regelrecht mit Birdies, denn gerade mal das Par 3 der 3 lässt einen roten Eintrag springen. Immerhin behält er weiterhin die blütenweiße Weste an, womit er voll an den Spitzenrängen dranbleibt. Erst auf den Backnine grooved er sich wieder in den Super-Rhythmus vom Auftakt ein und stopft gleich vier weitere Birdieputts, womit er auf die fehlerlose 66 (-6) vom Donnerstag eine weitere bogeyfreie 67 (-5) drauf packt und so als erster Verfolger von Gavin Green (MAS) voll „in contention“ ins Wochenende startet.

Nur knapp dahinter

Gleich auf den ersten beiden Par 5 Löchern der 10 und der 12 holt sich Max Kieffer Birdies ab und orientiert sich so von Beginn an in die richtige Richtung. Zwar ebbt der Schwung danach ab, Fehler kann er aber die gesamten Backnine über vermeiden. Kaum auf den vorderen Neun angekommen, drückt „Kiwi“ das Gaspedal dann bis zum Anschlag durch und marschiert mit einem roten Triplepack mit riesigen Schritten im Klassement nach vor. Auch danach zieht er das sichere Spiel weiter durch, nimmt auf der 6 noch ein sechstes Birdie mit und unterschreibt am Ende die fehlerlose 66 (-6), die ihn bis ins absolute Spitzenfeld auf Rang 5 nach vorne pusht.

Wie schon am Vortag sammelt Jannik De Bruyn auch am Freitag wieder am Par 5 der 1 ein Birdie auf, gibt dieses allerdings auch prompt wieder aus der Hand. So richtig ins Laufen kommt der 22-jährige auf den Frontnine danach nicht, taucht aber zumindest dank eines weiteren Birdies im roten Bereich auf der hinteren Platzhälfte auf. Dort drückt er dann mit einem Birdiedoppelschlag am Par 5 der 12 und dem darauffolgenden Par 3 aufs Tempo und verschafft sich so auch angenehm Luft zur Cutlinie. Zwar streut er am Ende auch noch auf der 17 ein Bogey ein, radiert dieses aber prompt wieder aus und zieht schließlich mit der 69 (-3) und als 35. souverän ins Wochenende ein.

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Tschechische Birdies

CZECH MASTERS – 1. RUNDE: Marcel Schneider und Maximilian Kieffer drücken mit beeindruckender Birdiequote sehenswert aufs Tempo. Auch Jannik De Bruyn liegt nach der 71 (-1) im Albatross Resort noch auf Wochenend-Kurs.

Marcel Schneider, Maximilian Kieffer und Jannik De Bruyn sind im Albatros Golf Resort mit von der Partie, wenn die DP World Tour ihren jährlichen Stopp in Prag einlegt. Schneider und Kieffer sind innerhalb der Top 100 im Race to Dubai unterwegs, aber noch nicht für das Tourfinale qualifiziert. Hurly Long, Yannik Paul und Matti Schmid spielen in den USA die drei Turniere der Korn Ferry Finals um eventuell eine PGA Tourkarte abzustauben.

Marcel Schneider beginnt das Turnier am Vormittag auf den Backnine und sorgt schon am Par 5 der 12 mit einem Eagle für ein frühes Ausrufezeichen, was ihn auch nahezu von Beginn an im Spitzenfeld mitmischen lässt. Zwar kann er daran nicht weiter anknüpfen, muss bis zum Turn allerdings auch keinen Schlag abgeben. Zu Beginn der Frontnine gibt der 32-jährige dann aber richtig Gas, krallt sich gleich vier Birdies in Serie und unterschreibt so am Ende nach einer makellosen Vorstellung die 66 (-6), die ihm am Ende sogar den starken 3. Rang einbringt.

Max Kieffer muss nach einem anfänglichen Par 5 Birdie zwar bereits auf der 4 den Ausgleich einstecken, lässt sich davon aber nicht entmutigen und zaubert noch auf den Frotnine zwei weitere Birdies auf die Scorecard. Kaum auf den Backnine angekommen drückt er das Gaspedal dann aber erst so richtig durch und stürmt mit einem roten Triplepack sogar bis unter die Top 10 nach vor. Zwar schleicht sich auf der 15 auch noch ein zweites Bogey ein, mit der 68 (-4) legt er sich als 15. aber eine richtig gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auf.

Nach vier anfänglichen Pars setzt Jannik De Bruyn mit einem Birdiedoppelpack zu einem sehenswerten Zwischensprint an, bremst sich jedoch mit einem Par 3 Bogey auf der 16 gleich danach wieder etwas aus. Am Par 5 der 1 dreht er sein Score dann wieder auf 2 unter Par, rutscht mit Bogeys auf der 4 und der 6 aber sogar wieder auf den Ausgangspuntk zurück. Erst ein Par 3 Birdie auf der 7 bringt ihn dank der 71 (-1) schließlich als 55. doch noch auf Cut-Kurs.

Louis De Jager (RSA) erwischt mit einer 64 (-8) den besten Start.

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Lonely Boy

HERO OPEN – 2. RUNDE: Hurly Long stemmt beim Birdiewettschießen in St. Andrews Fairmont als einziger Deutscher den Cut.

Hurly Long und Marcel Schneider arbeiteten sich zum Auftakt am Nebenplatz des berühmten Old Course zwar zu 69er (-3) Runden, hecheln damit der Spitze aber deutlich hinterher und gehen sogar nur genau an der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag. Marcel Siem benötigt beim Birdiewettschießen in Schottland nach der 72 (Par) bereits wohl eine richtig tiefe zweite Runde.

Hurly Long spult am Freitag Nachmittag ganz solide Frontnine ab und nimmt neben fehlerlosem Spiel zwei Birdies mit, was ihn auch weiterhin auf Kurs in Richtung Wochenende hält.Mit einem dritten Birdie bringt er sich dann endgültig wieder auf Wochenendkurs, macht die Sache mit einem Bogey auf der 14 aber noch einmal spannend. Erst ein weiterer roter Eintrag auf der 16 beendet schließlich alle Unklarheiten und mit der zweiten 69 (-3) darf Hurly Long in Schottland als 50. bereits Preisgeld einplanen.

Ein Schlag zuviel

Marcel Siem entfernt sich am Freitag Vormittag schon nach den ersten beiden Löchern mit anfänglichen Bogeys noch weiter von der Cutmarke, ehe er ab dem Par 5 der 12 richtig aufs Tempo drückt und sich mit drei Birdies und einem Eagle noch vor dem Turn wieder an die gezogene Linie herankämpft. Auf den vorderen Neun ebbt der Schwung dann zwar ab, er schafft es aber weitere Fehler zu vermeiden und holt sich schließlich gegen Enden noch zwei weitere Birdies ab, was in der 67 (-5) mündet. Bei 5 unter Par hofft er lange, hat am Ende als 70. aber das Nachsehen.

Marcel Schneider stolpert schon früh über ein Bogey, drückt mit drei Birdies danach allerdings doch recht sehenswert aufs Tempo. Nachdem sich kurz vor dem Turn dann aber noch ein Fehler einschleicht, rutscht er nach den ersten neun Bahnen um einige Plätze im Klassement ab. Auch auf den zweiten Neun will sich kein wirklich gewinnbringender Rhythmus einstellen. Zwar findet er noch ein weiteres Birdie, mit der 70 (-2) geht sich der Cut am Ende als 70. aber knapp nicht aus.

Sean Crocker (USA) verteidigt mit einer 66 (-6) seine Führungsposition und geht bei gesamt 15 unter Par als der große Gejagte in den Moving Day.

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Hurly Long

Knallrot hinterher

HERO OPEN – 1. RUNDE: Hurly Long und Marcel Schneider starten im St. Andrews Fairmont zwar mit 69er (-3) Runden mit doch deutlich geröteten Scores ins Turnier, rangieren beim schottischen Birdiewettschießen damit jedoch nur genau an der prognostizierten Cutmarke.

Nachdem Hurly Long bei zwei Turnieren in Amerika mit Topleistungen seine Visitekarte abgegeben hat, geht es zurück auf die DP World Tour. Der 19. im Race to Dubai darf sich diesmal in St. Andrews im Linksgolf beweisen, wenn es am Nebenkurs von Fairmont um ein Preisgeld von 1,750.000 Euro geht. Marcel Schneider und Marcel Siem komplettieren das Deutsche Aufgebot.

Hurly Long sammelt nach zwei anfänglichen Pars am Par 5 der 12 das erste Birdie auf und taucht so recht früh in den roten Bereich ab. Zwar schleicht sich auf der 15 auch das erste Bogey ein, mit weiterem Par 5 Birdie auf der 18 nimmt der die Frontnine aber immerhin unter Par in Angriff.

Mit zwei weiteren Bogeys auf der 2 und dem Par 3 der 5 driftet der 27-jährige dann sogar in den Plusbereich ab, ehe er ein Finish zum Zungeschnalzen hinlegt, denn mit gleich vier abschließenden Birdies am Stück marschiert er noch mit der 69 (-3) ins Ziel, platziert sich damit bei durchgehend enorm tiefen Scores als 60. jedoch nur genau an der prognostizierten Cutmarke.

Geteilte Ausgangslage

Nach anfänglichen Pars grooved sich Marcel Schneider ab dem Par 5 der 12 richtiggehend ein und marschiert mit einem roten Hattrick mit riesigen Schritten im Klassement nach vor. Allerdings heißt es danach für den 32-jährigen „Wie gewonnen, so zerronnen“, denn mit drei Bogeys am Stück rasselt er noch vor dem Turn wieder auf Level Par zurück.

Nach dem Bogey-Intermezzo fängt sich Marcel jedoch rechtzeitig wieder, nimmt zunächst auf den ersten Löchern der vorderen Platzhälfte solide Pars mit und drückt mit einem weiteren späten roten Triplepack von der 6 bis zur 8 noch einmal aufs Tempo und teilt sich schließlich so mit der 69 (-3) die Ausgangslage mit seinem Landsmann Hurly Long.

Deutlich zurück

Marcel Siem spult am Nachmittag kunterbunte Frontnine ab, denn nach zwei anfänglichen Bogeys dreht er mit einem Eagle auf der 6 sein Score sogar in den roten Bereich, steht nach weiterem Fehler auf der 7 jedoch nur bei Level Par in der 10. Teebox. Die gesamte hintere Platzhälfte ist er schließlich vergeblich auf der Suche nach einem weiteren Birdie, unterschreibt so nur die 72 (Par) und startet so lediglich als 120. in den Freitag.

Sean Crocker (USA) legt mit einer 63 (-9) den besten Start hin.

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US-Feeling ausgepackt

BARBASOL CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Matti Schmid und Yannik Paul packen zum Auftakt im Trace Keene GC ihr US-Feeling aus und machen es sich im Spitzenfeld gemütlich. Auch Long, Siem, Von Dellingshausen und Schneider mit roten Runden. 

Matti Schmid kehrt nach Kentucky zurück, wo er im Collegegolf seinen golferischen Feinschliff erhalten hatte. Diesmal darf Deutschlands Jungpro bei der Barbasol Championship um seinen Anteil am Preisgeld von 3,7 Millionen Dollar mitwirken. Die Kooperation mit der PGA Tour beschert auch Long, Paul, Schneider, von Dellingshausen und Siem einen unverhofften Einsatz auf der PGA Tour: im Keen Trace GC von Nicholasville, Kentucky, werden sowohl Punkte für das Race to Dubai als auch für das Non Members-Ranking der PGA Tour vergeben. Dem Sieger winkt zudem ein Ticket für die Open. Der Kurs in Kentucky mit seinen 76 Bunkern und großen Grüns belohnt starkes Eisenspiel und präzise Putts.

Matti Schmid zeigt, dass er mit den Gegebenheiten in den USA aufgrund seiner nicht lange zurückliegenden Collegezeit bestens zurechtkommt, denn nach Birdies am Par 5 der 11 und der 18 kommt er bereits klar unter Par auf den Frontnine an. Dort dreht der 24-jährige dann richtig auf, denn nach einem weiteren roten Eintrag auf der 1, schnürt er auf der 5 und der 6 und der 8 und der 9 gleich zwei Birdiedoppelpacks, stürmt so zur fehlerlosen 65 (-7) und macht es sich damit als 4. im absoluten Spitzenfeld gemütlich.

Yannik Paul ist als einziger Deutscher zum Auftakt erst mit später Startzeit unterwegs, zeigt aber mit sicherem Spiel, dass er wie Matti Schmid durch die College Zeit in den USA keine Eingewöhnungsphase benötigt und kommt nach einem Par 5 Birdie bei ansonsten fehlerlosem Spiel im zartrosa Bereich auf den Frontnine an. Dort dreht er dann so richtig auf und krallt sich nach einem weiterem Birdie am Par 5 der 5 sogar ein Eagle, was ihm einen richtiggehenden Push für die letzten Bahnen gibt, wie ein roter Doppelpack auf der 7 und der 8 zeigt. Am Ende steht er mit der fehlerlosen 66 (-6) beim Recording und reiht sich als 12. nur knapp hinter den Top 10 ein.

Gut dabei

Mit anfänglichen Pars findet Hurly Long sehr sicher ins Turnier und krallt sich schließlich am Par 5 der 15 auch das erste Birdie, muss jedoch zwei Löcher später aus dem Grünbunker auch das erste Bogey notieren. Auf den Frontnine kommt er dann jedoch so richtig ins Rollen, wie zwei weitere Erfolgserlebnisse auf der 1 und der 3 unterstreichen. Nachdem er sich dann auf der 6 und dem Par 5 der 8 noch zwei weitere rote Einträge krallt, geht sich zum Auftakt sogar die 68 (-4) aus, womit er sich auf Rang 34 einreiht.

Nach anfänglichen Pars kostet Marcel Siem ein verzogener Teeshot in den Grünbunker am Par 3 der 14 den ersten Schlag, den er auf den Backnine nicht mehr wettmachen kann. Dafür aber dreht der Routinier auf den vorderne Neun so richtig auf, denn mit Birdies auf der 1, der 2 und der 4 geht es rasch in die eindeutig richtige Richtung und selbst ein Doppelbogey nach wild verzogener Grünattacke am Par 5 der 5 bringt ihn nicht aus der Ruhe, wie ein abschließender roter Triplepack eindrucksvoll zeigt. Mit der 69 (-3) verschafft er sich so als 52. noch eine durchaus ansprechende Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Ebenfalls rot

Nicolai von Dellingshausen startet mit einem Birdiedoppelpack wie aus der Pistole geschossen und krallt sich am Par 5 der 15 dann sogar recht zeitnah ein weiteres Birdie. Erst ein Bogey auf der 18 bremst die Euphorie etwas ein, wenngleich er sich schon auf der 1 den nächsten Schlaggewinn sichert. Mit zwei Bogeys danach wird die Aufbruchsstimmung jedoch prompt wieder abgebremst. Immerhin stabilisiert er in Folge sein Spiel wieder, nimmt auf der 6 noch ein Birdie mit und kommt so schlussendlich mit der 70 (-2) zum Recording und belegt damit Platz 71.

Marcel Schneider gibt auf ein frühes Par 3 Bogey mit drei Birdies noch auf den Frontnine die perfekte Antwort. Erst ein Doppelbogey nach total weggebolztem Drive auf der 10 bremst ihn dann deutlich ein. Immerhin geht sich zum Abschluss mit einem Monsterputt aus zehn Metern noch ein Birdie aus, womit er immerhin noch eine 71 (-1) ins Clubhaus bringt, was ihn jedoch vom 91 Platz aus bereits zu einer Aufholjagd zwingt.

Adam Svensson (CAN) gelingt mit der 62 (-10) die beste Auftaktrunde.

Leaderboard Barbasol Championship

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Wieder angeschrieben

IRISH OPEN – FINAL: Marcel Schneider wird im Mount Juliet Estate mit Rang 20 bester Deutscher und stockt sein Punktekonto so weiter auf. Auch Max Kieffer und Hurly Long können sich am Finaltag noch verbessern.

Matti Schmid packte am Moving Day eine 69 (-3) aus und konnte so seine Position knapp hinter den Top 10 halten. Bei nur einem Schlag Rückstand auf die Spitzenränge scheint am Sonntag beim hochdotierten Turnier in Irland noch einiges möglich zu sein. Marcel Schneider und Co müssten am Finaltag wohl schon knallrote Runden auspacken um sich tatsächlich noch ins Gespräch um ein Spitzenergebnis bringen zu können.

Trotz eines anfänglichen Birdies kommt Marcel Schneider nach Bogeys auf der 2und der 7 nur im Plusbereich auf den Backnine an, dreht dort sein Score dann spektakulär mit Eagle aber in die richtige Richtung und gibt mit drei Birdies auch auf einen weiteren Fehler die mehr als passende Antwort. Am Ende geht sich so sogar mit der 69 (-3) noch eine Runde in den 60ern aus, was ihm beim hochdotierten Event noch einige Ränge einbringt und Rang 20 ermöglicht.

Plätze gutgemacht

Gleich von Beginn an drückt Maximilian Kieffer am Finaltag aufs Tempo und holt sich schon auf der 1 und der 2 die ersten Birdies ab. Nachdem sich dann auch am Par 3 der 6 und dem Par 5 der 8 weitere rote Einträge ausgehen, zieht der 32-jährige richtiggehend auf der Überholspur an der Konkurrenz vorbei. Erst ein Bogey auf der 9 bremst die Aufbruchsstimmung ab und nach einem weiteren Faux-pas auf der 12 stagniert er im Mittelfeld richtiggehend. Gegen Ende kann er aber auch das Par 5 der 17 noch überreden und beendet das Event so mit der 69 (-3), was ihn als 31. noch einige Ränge gutmachen lässt.

Matti Schmid findet sich auf den Frontnine überhaupt nicht zurecht und kommt nach drei Bogeys sogar nur im tiefschwarzen Bereich auf den zweiten neun Löchern an. Dort geht sich dann schließlich am Par 3 der 11 das erste Birdie aus und nach einer Parserie danach stopft er am Par 5 der 17 sogar den Eagleputt, womit er sein Score immerhin wieder auf Anfang drehen kann. Zum Abschluss streut er dann nach verzogenem Abschlag aber sogar noch ein Doppelbogey ein und treilt sich nach der 74 (+2) nur die Platzierung mit Landsmann Max Kieffer.

Mit zwei schnellen Birdie klappt der Start für Hurly Long eigentlich nach Maß, wäre da nicht ein Doppelbogey auf der 3, dass ihm gleich beide Schlaggewinne wieder ausradiert. Am Par 5 der 8 glückt dann erneut der Sprung in den Minusbereich, den er jedoch abermals sofort wieder verlässt. Erst auf den letzten neun Löchern hält er Fehler dann gekonnt fern und darf sich dank zweier Birdies am Ende noch über die 70 (-2) freuen, die noch einen Vorstoß auf Rang 38 ermöglicht.

Marcel Siem drückt auf den Frontnine gehörig aufs Tempo und zieht nach einer fehlerlosen Platzhälfte und gleich vier Birdies sehenswert im Klassement nach vor. Auch die Backnine lassen sich mit einem Par 5 Birdie auf der 10 richtig gut an, ehe wie aus dem Nichts der Schwung plötzlich abreißt und ihn mit Bogey und Triplebogey wieder deutlich zurückrasseln lässt. Selbst ein weiteres Birdie auf der 17 kann er nicht mehr über die Zeit schaukeln, denn nach abschließendem Fehler muss er sich mit der 71 (-1) abfinden, womit er sich die Platzierung im hinteren Mittelfeld mit Landsmann Hurly Long teilt.

Yannik Paul drückt am Sonntag von Beginn an aufs Tempo und liegt nach drei Birdies schon nach acht gespielten Bahnen bei 3 unter Par. Danach allerdings schleichen sich auch Fehler ein, was ihn nach der 12 sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurückwirft. Noch einmal kämpft er sich dann nach vor, radiert sich jedoch abermals mit einem Doppelbogey gleich beide Birdies wieder aus. Zumindest geht sich am Par 5 der 17 zum vierten Mal der rote Eintrag aus, was ihn auch zum vierten Mal die 71 (-1) unterschreiben lässt und ihm Platz 58 einbringt.

Adrian Meronk (POL) lässt am Sonntag mit einer 66 (-6) nichts mehr anbrennen und sichert sich bei gesamt 20 unter Par nicht nur seinen ersten Titel auf der DP World, sondern bringt darüber hinaus auch Polen auf die Siegerlandkarte im Golf.

Leaderboard Irish Open

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Position gehalten

IRISH OPEN – 3. RUNDE: Matti Schmid hält im Mount Juliet Estate mit einer 69 (-3) seine Position in Schlagdistanz zu den Top 10. Marcel Schneider und Marcel Siem rutschen im Klassement zurück. Hurly Long, Max Kieffer und Yannik Paul gehen aus dem hinteren Drittel in den Finaltag.

Mit Marcel Schneider, Matti Schmid und Marcel Siem gehen gleich drei Deutsche in Schlagdistanz zu den Top 10 ins Wochenende und haben so richtig gute Chancen das hochdotierte DP World Tour Turnier in Irland mit deutlich aufgestocktem Konto wieder zu verlassen. Nachdem auch Max Kieffer, Hurly Long und Yannik Paul die Cuthürde meisterten, sind gleich sechs Akteure in schwarz-rot-gold am Weekend mit von der Partie.

Matti Schmid gibt sich zwar auf ein Par 5 Birdie auf der 5 mit einem Bogey eine sehr unpassende Antwort, mit weiteren Birdies auf den langen Bahnen liegt er nach zehn gespielten Löchern aber bei 2 unter Par und kann dank zweier weiterer Birdies sogar ein zweites Bogey auf der 12 ganz gut verkraften. Am Ende steht er so mit der 69 (-3) beim Recording und hält so als 15. seine gute Ausgangslage in Schlagdistanz zu den Top 10.

Plätze eingebüßt

Gleich auf der 1 nimmt Marcel Schneider das erste Birdie mit, rutscht jedoch auch prompt wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Lange muss er sich in Sachen roter Einträge nicht in Geduld üben, geht sich doch schon am Par 5 der 5 das nächste Erfolgserlebnis aus, dass er jedoch abermals nicht nur prompt wieder verspielt, sondern mit einem Doppelbogey sogar erstmals in den Plusbereich abtaucht. Auch nach dem Turn hat es den Anschein, als würden ihn Birdies richtiggehend hemmen, denn wieder tritt er sich prompt danach einen Fehler ein. Erst ein Par 5 Birdie auf der 17 kontert er sich nicht mehr aus, was zumindest noch eine 72 (Par) zur Folge hat, was ihn jedoch bis auf Rang 29 zurückrutschen lässt.

Marcel Siem geht am Samstag nicht mehr wirklich vieles leicht von der Hand, wenngleich der Routinier sich am Par 5 der 5 das erste Birdie sichert. Bereits zwei Löcher danach rutscht er jedoch wieder auf den Ausgangspunkt zurück und kann selbst ein weiteres Par 5 Birdie auf der 10 nicht als Initialzündung verwenden, wie Bogey Nummer 2 auf der 13 beweist. Noch einmal glückt dann der Sprung in den roten Bereich, nach abschließendem Doppelbogey nach Wasserball steht er jedoch sogar nur mit der 73 (+1) wieder im Clubhaus und büßt so etliche Plätze ein. Den Finaltag nimmt er nur vom 37. Platz aus in Angriff.

Im hinteren Drittel

Hurly Long bessert zwar ein frühes Bogey gleich am darauffolgenden Par 3 der 3 wieder aus, kommt jedoch nicht so wirklich ins Laufen, denn lediglich die 7 erweist sich auf den Frontnine noch als gewinnbringend. Ein Par 5 Bogey zu Beginn der zweiten Neun prolongiert dann den bis dahin harten Kampf, allerdings hält er danach weitere Fehler fern und krallt sich noch zwei Birdies, was ihn mit der 70 (-2) doch um einige Ränge bis auf Platz 45 nach oben klettern lässt.

Mit einem anfänglichen Birdie und einem Par 5 Erfolgserlebnis auf der 5 findet Max Kieffer recht gut in die Runde, noch vor dem Turn schleicht sich aber auf der 9 auch der erste Fehler ein. Diesen kann er zwar prompt am Par 5 der 10 wieder ausbessern, läuft in Folge aber vergeblich einem weiteren Schlaggewinn hinterher und da er am Par 3 der 14 noch einen weiteren Schlag abgeben muss, geht sich am Ende sogar nur die 71 (-1) aus, womit er sich die Platzierung mit Landsmann Hurly Long teilt.

Yannik Paul hat lange Zeit Mühe richtig ins Rollen zu kommen, denn nach gleich zehn anfänglichen Pars muss er am Par 3 der 11 nach verpasstem Up & Down sogar ein Bogey einstecken. Dieses scheint den 28-jährigen aber aufzuwecken, denn im Anschluss findet noch drei Birdies und klettert so doch etwas im Klassement nach vor. Da er sich am Ende jedoch noch ein Bogey eintritt, geht sich nur die 71 (-1) aus, die ihn als 56. nahezu am Stand treten lässt.

Adrian Meronk (POL) setzt sich mit einer 68 (-4) und bei gesamt 14 unter Par an die Spitze.

Leaderboard Irish Open

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Dreifach dran

IRISH OPEN – 2. RUNDE: Mit Marcel Schneider, Matti Schmid und Marcel Siem sind gleich drei Deutsche im Mount Juliet Estate an den Top 10 dran. Insgesamt cutten gleich sechs Deutsche in Irland ins Wochenende.

Marcel Schneider erwischte am Donnerstag mit einer der letzten Startzeiten einen wahren Traumstart, denn nach der fehlerlosen 65 (-7) musste er lediglich Ryan Fox (NZL) hauchdünn den Vortritt lassen. Am Freitag hofft er nun klarerweise mit früher Tee Time an die fantastische Auftaktrunde anknüpfen zu können. Generell ist Golf-Deutschland beim 6 Millionen Event richtig gut dabei, denn insgesamt liegen gleich sechs Spieler in schwarz-rot-gold nach den ersten 18 Löchern auf Cutkurs.

Bei Marcel Schneider erinnert am zweiten Spieltag nicht mehr vieles an den starken Erstrundenauftritt, denn nach drei anfänglichen Pars muss er schon auf der 13 den ersten Schlagverlust einstecken, den er mit zwei Birdies kurz vor dem Turn aber sehenswert auskontert. Die Sicherheit bringt der Doppelschlag jedoch nicht, denn bei nur einem weiteren roten Eintrag machen es sich auf den vorderen Neun noch drei Fehler gemütlich, was schließlich nur die 73 (+1) ermöglicht, was ihm als 15. aber immer noch klar die Chance auf ein weiteres Topergebnis offen hält.

Matti Schmid zündet am Freitag den Turbo, denn zunächst findet er am Doppelbogey-Loch des Vortages das erste Birdie und schnürt mit einem weiteren roten Eintrag danach am Par 5 der 5 sogar den Doppelpack. Selbst auf einen Fehler auf der 7 weiß er noch auf den Frontnine die richtige Antwort und drückt nach dem Turn mit drei weiteren Birdies bei nur noch einem Fehler das Gaspedal noch stärker durch. Am Ende leuchtet so die 68 (-4) auf, die ihn bis zu Landsmann Marcel Schneider nach vorne ziehen lässt.

Am Nachmittag lässt sich Marcel Siem dann trotz teils zäher Verhältnisse nicht beeindrucken und kommt dank eines Par 3 Birdies auf der 11 im Minusbereich auf der vorderen Platzhälfte an. Dort zieht er das souveräne Spiel dann weiter durch, krallt sich am Par 3 der 3 das nächste Birdie und bessert schließlich ein zwischenzeitliches Bogey am letzten Par 5 seiner Runde noch aus, was ihn die 70 (-2) unterschreiben lässt und ihn wie Schneider und Schmid auf Rang 15 einreiht.

Noch drei weitere Deutsche im Cut

Max Kieffer hat am Nachmittag gehörig zu kämpfen, denn mit einem Doppelbogey auf der 13 und zwei weiteren Fehlern kurz danach droht sogar ein Kampf um den Cut zu entbrennen. Erst ein Par 5 Birdie auf der 17 stabilisiert sein Spiel und nach fehlerlosen Frontnine und noch einem weiteren Birdie am Par 3 der 6 hat er am Ende mit der 74 (+2) aber dank der starken Auftaktrunde als 48. die Gewissheit, dass es auch in Irland für Preisgeld reicht.

Hurly Long kommt dank zweier Birdies bei nur einem Fehler bereits im leicht geröteten Bereich auf den Backnine an und holt sich dort noch zwei weitere Schlaggewinne ab, die dank fehlerlosem Spiel für die 69 (-3) reichen. Lange Zeit sitzt der 27-jährige dann am heißen Stuhl, ehe er wie Yannik Paul nach der 71 (-1) am Ende als 64. die Gewissheit hat, dass es gerade noch fürs Weekend reicht.

Nicolai von Dellingshausen findet keinen Rhythmus und scheitert nach der 76 (+4) klar am Cut. Sebastian Heisele ergeht es am Nachmittag mit einer 75 (+3) nicht besser. Jorge Campillo (ESP) biegt bei gesamt 11 unter Par als Leader in den Moving Day ab.

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Marcel Schneider

Traumstart in Irland

IRISH OPEN – 1. RUNDE: Marcel Schneider erwischt mit einer der letzten Startzeite im Mount Juliet Estate einen wahren Traumstart und muss nur Ryan Fox (NZL) knapp den Vortritt lassen. Insgesamt liegen gleich sechs Deutsche auf Cutkurs.

Mit der Horizon Irish Open beginnen die britischen Sommerwochen auf der DP World Tour und der Run-Up für die Open Championship. Der in München wieder erstarkte Max Kieffer sowie die starken jungen Spieler wie Nicolai von Dellingshausen, Matti Schmid, Yannik Paul oder Hurly Long lassen auf ein neuerlich gutes Ergebnis hoffen.

Mit Shane Lowry, Tyrrell Hatton, Aaron Rai, Min Woo Lee oder Titelverteidiger Lucas Herbert sind bereits zahlreiche Stars über den Teich gejettet um sich mit den Hojgaard-Brothers oder Thomas Pieters zu messen. Gespielt wird am Parklandkurs von Mount Juliet, der die Handschrift von Jack Nicklaus trägt. In Irland winken den Top 3 noch nicht Qualifizierten zudem ein Ticket für die Open.

Marcel Schneider legt mit einer der letzten Startzeiten zum Auftakt noch eine der besten Runden des gesamten Feldes hin, denn der 32-jährige bleibt den gesamten Tag über makellos und kommt nach einem roten Doppelpack schon bei 2 unter Par auf den Backnine an. Dort drückt er dann mit einem Eagle-Birdie Intermezzo gehörig aufs Tempo und schaufelt schließlich noch zwei weitere Birdies auf die Scorecard, was am Ende sogar in der bogeyfreien 65 (-7) mündet. Derart stark muss er nach den ersten 18 Löchern lediglich Ryan Fox knapp um einen Schlag den Vortritt lassen.

Gut dabei

Maximilian Kieffer unterstreicht zum Auftakt in Irland seine derzeitige starke Form, denn nach einem Eagle am Par 5 der 5 und einem Birdie auf der zweiten langen Bahn, kommt er bereits im knallroten Bereich auf den Backnine an. Dort muss er dann zwar auf der 12 den ersten und einzigen Fehler einstecken, mit gleich drei weiteren Schlaggewinnen danach kann er sich den kleinen Faux-pas aber durchaus erlauben, reiht er sich mit der 67 (-5) doch als 12. nur knapp hinter den Top 10 ein.

Zwar muss Marcel Siem am Donnerstag Vormittag gleich auf der 2 ein frühes Bogey einstecken, sorgt jedoch gleich am darauffolgenden Par 3 für den Ausgleich und schnappt sich noch auf den Frontnine drei weitere Birdies, was ihn klar in die richtige Richtung pusht. Auf den zweiten Neun muss er sich dann etwas in Geduld üben, ehe am Par 3 der 14 ein Fünfmeterputt den Weg ins Ziel findet und ihn noch weiter nach vorne ziehen lässt. Da er dann selbst auf einen weiteren Fehler noch prompt die passende Antwort parat hat, unterschreibt er zum Auftakt sogar die 68 (-4), die ihm als 23. eine richtig gute Ausgangslage einbringt.

Mit letzter Startzeit findet Nicolai von Dellingshausen auf den Backnine rasch die ersten beiden Birdies und verwaltet das Ergebnis gekonnt die gesamte Platzhälfte über. Kaum auf den ersten neun Löchern angekommen drückt er dann weiter das Gaspedal gehörig durch und stürmt mit drei weiteren Birdies bis unter die Top 10 nach vor. Erst die 9 verhagelt ihm noch einen fehlerlosen Auftakt, mit der 68 (-4) teilt er sich aber die vielversprechende Ausgangslage mit Landsmann Marcel Siem.

Noch auf Cutkurs

Sebastian Heisele hat zwar etwas Mühe richtig ins Rollen zu kommen, wie auch ein Par 5 Bogey auf der 5 beweist, mit einem Birdie auf der 7 und einem Eagle zu Beginn der zweiten neun Löcher dreht er sein Score aber recht rasch danach in die richtige Richtung. Zwar schleichen sich schließlich auf am Par 3 der 14 und der 18 noch zwei weitere Fehler ein, diese kann er mit Birdie am Par 3 der 14 und dem letzten Par 5 der 17 aber in Schach halten und kommt so schließlich mit der 70 (-2) und als 58. zum Recording.

Matti Schmid schnürt am Nachmittag auf der 12 und der 13 einen frühen roten Doppelpack, den er gekonnt bis zur 4 verwaltet, denn nach gewasserter Annäherung geht sich dort sogar nur ein Doppelbogey aus, was sein Score wie aus dem Nichts wieder auf Anfang zurückdreht. Der 24-jährige steckt den Schock aber gut weg und holt sich am Par 5 danach und auf der abschließenden 9 noch zwei weitere Birdies ab, was ihn wie Sebastian Heisele die 70 (-2) notieren lässt.

Hinter der Linie

Yannik Paul startet gleich mit einem Par 5 Birdie auf der 10 ins Turnier, tritt sich aus dem Grünbunker auf der 16 jedoch sogar ein Doppelbogey ein, was einiges an Boden kostet. Mit zwei Birdies danach drückt er aber noch auf den Backnine sein Score wieder in den roten Bereich und baut das Ergebnis am Par 5 der 5 noch weiter aus. Ausgerechnet die letzte lange Bahn brummt ihm dann aber noch einen Fehler auf, weshalb er sich zum Auftakt mit der nur leicht geröteten 71 (-1) anfreunden muss, die nur für Rang 80 reicht.

Anders als in den Wochen zuvor hat Hurly Long in Irland zum Auftakt hart zu kämpfen und muss sich nach vier Bogeys und nur drei Birdies am Ende mit der 73 (+1) leben, die ihm als 115. bereits einen unangenehmen Rückstand auf die Cutmarke einbrockt.

Leaderboard Irish Open

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Gehörig Gas gegeben

BMW INTERNATIONAL OPEN – FINAL: Nicolai von Dellingshausen gibt beim Heimspiel im GC München Eichenried gehörig Gas und schnappt sich in Bayerns Hauptstadt ein absolutes Topergebnis. Marcel Schneider drückt am Sonntag ebenfalls noch sehenswert aufs Tempo.

Nicolai von Dellingshausen startet beim Heimspiel als starker 7. in die finale Umrundung und hält in Sachen Topergebnis alle Trümpfe in der Hand. Um sogar noch um den ganz großen Wurf mitreden zu können benötigt er neben einer Traumrunde wohl auch einen schlechten Tag von Spitzenreiter Haotong Li, ist der Chinese bei 20 unter Par doch bereits sieben Schläge weit vom bestplatzierten Deutschen entfernt. Auch Max Kieffer hat als 14. noch gute Chancen München mit einer Topplatzierung wieder zu verlassen.

Von Beginn an zeigt sich Nicolai von Dellingshausen am Sonntag hellwach und holt sich schon auf der 3 das erste Birdie ab. Mit großteils sicherem Spiel lässt er danach nichts anbrennen und kommt dank eines Par 5 Birdies auf der 9 bereits bei 2 unter Par zum Turn. Zwar schleicht sich schließlich auf der 10 ein Fehler ein, diesen egalisiert er jedoch prompt und da er im Finish der Runde auch die 16 und die 18 noch zu Birdies überredet, geht sich schließlich mit der 68 (-4) beim Heimspiel als 5. ein absolutes Topergebnis aus.

„Es war echt sehr gutes Golf und ich bin wirklich zufrieden mit der Woche. Es war heute nicht leicht, denn ich war zwischendurch doch etwas nervös. Vielen Dank jedenfalls an alle Fans die heute so zahlreich mitgelaufen sind. Der Support war echt fantastisch“, lässt er nach dem Turnier auch die vielen Zuseher nicht unerwähnt.

Marcel Schneider drückt am Finaltag noch einmal richtig aufs Gas und kommt findet recht rasch zwei Birdies. Da sich dann nach dem Turn am Par 5 der 11 sogar ein Eagle ausgeht und er die Runde mit noch zwei weiteren Birdies garniert, zieht er mit der fehlerlosen 66 (-6) noch deutlich am Leaderboard bis auf Rang 15 nach vor.

Im Mittelfeld gelandet

Max Kieffer startet mit Pars zwar solide in den Sonntag, brummt sich am Par 5 der 6 und der 7 allerdings dann sogar einen Bogeydoppelpack auf. Diesen radiert er jedoch recht rasch rund um den Turn wieder aus, rutscht jedoch abermals auf der 15 über Par zurück. Mit einem abschließenden Par 5 Birdie arbeitet er sich aber noch zur 72 (Par) und verlässt München so als 26. mit einer vorderen Mittelfeldplatzierung.

Yannik Paul agiert am Sonntag etwas schaumgebremst, denn mit Pars macht er zwar nichts verkehrt, ein einziges Birdie am Par 5 der 6 sorgt zur Halbzeit jedoch garde einmal dafür, dass er keine Ränge einbüßt. Auch nach dem Turn kommt er nicht wirklich ins Laufen und muss sich nach einem Bogey und einem weiteren Birdie mit der 71 (-1) zufriden geben, die ihn im Mittelfeld auf Rang 32 einordnet.

Hurly Long und Timo Vahlenkamp drücken am letzten Spieltag noch einmal etwas aufs Tempo und klettern mit 69er (-3) Runden noch um etliche Plätze nach oben Martin Kaymer gelingt zwar mit der 71 (-1) auch noch eine rote Finalrunde, kommt damit jedoch nicht vom Fleck und teilt sich den 36. Platz mit seinen Landsleuten. Marcel Siem tritt mit einer finalen 71 (-1) auf der Stelle und wird 53.

Haotong Li (CHN) setzt sich in einem nervenaufreibenden Stechen gegen Thomas Pieters (BEL) mit einem Superputt aus großer Distanz am ersten Extraloch mit Birdie gegen Par durch und ist der neue BMW International Open Champion.

Leaderboard BMW International Open

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