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Rio Golf – Live Ticker Tag 2

OLYMPIA RIO 2016 – LIVE TICKER 2: Alex CEJKA und Martin KAYMER entfernen sich am zweiten Tag gefährlich weit von den Golf-Medaillen.

Alex Cejka und Martin Kaymer haben am zweiten Tag in Rio mit deutlich mehr Problemen zu kämpfen und können keine Runden unter Par mehr aus dem Ärmel schütteln . Damit entfernen sie sich gefährlich von den heißesten Medaillenkandidaten, die auf 8 bis 10 unter Par (Leader Marcus Fraser sowie Henrik Stenson und Thomas Pieters) davonziehen. Cejka’s Rückstand auf Bronze wächst von 1 auf 4 Schläge an, Kaymer’s sogar von 3 auf 7 Shots.

Cejka hat alle Hände voll zu tun

Bei Regen, aber wenig Wind, geht Alex Cejka früh auf die zweite Runde und eröffnet sicher mit einem Vollbrett die 1. Bahn hinunter. Der Pitch mit dem Dritten gut auf zwei Meter hin, aber der Birdie-Putt will nicht rein.

Jetzt gilt es die lange und schwere zweite Bahn bei immer unwirtlicheren Bedingungen einmal verlustfrei zu überstehen. Alex muss vorlegen, rettet aber aus 80 Metern mit Wedge und Singleputt das wichtige Par. Das gute Birdieloch der 3 kann der Routinier nicht nützen; ein kurzes Eisen bleibt weit aus der Richtung, der Kampf ums Par gelingt jedoch.

Cejka_Rio_1603_330Wie schon am Vortag kommt Cejka ein perfekter Tee-Shot am ersten Par 3 aus, doch am zweiten Tag kann er nicht den Zweimeter-Putt zum Birdie versenken. Vorlegen heißt die Devise am nächsten Par 5, die kurzen Eisen ins Grün streuen aber weiterhin viel zu stark, somit wieder keine realistische Birdiechance. Mit Par Nummer 6 schließt Alex das erste Drittel der Runde ab, nachdem der Eisenschlag wieder weit weg von der Fahne landete.

Da es mit den Annäherungen und Putts noch nicht klappt, wird Cejka kreativ: aus gut 45 chippt er rund ums 7. Grün zum Birdie ein! Die wilde Runde des Deutschen findet auch an der 8 eine würdige Fortsetzung. Diesmal rettet er aus dem Grünbunker und dann aus gut 5 Metern das Sandy-Par. An der 9 schlägt Alex noch einmal zu, diesmal passt der Grünschlag aus 115 Metern perfekt und der Putter vollendet aus vier Metern.

Zu ungenau die Vorarbeit dann auf den Back 9 um dem Putter machbare Birdiechancen aufzulegen. Am 12. Loch verliert auch Cejka seine weiße Weste: nach schwachem Chip vom Vorgrün findet der Par-Putt aus 5 Metern nicht das Ziel. Deutlich sichtbar der Ärger bei Cejka, dass der 7 Meter-Birdieputt an der 13 nicht fällt, die Vorarbeit war aber einmal mehr nicht genau genug.

Cejka_Rio_1604_330Am überlangen Par 3 der 14 pusht Cejka ein weiteres bescheidenes Eisen weit links in den Sand. Trotz gutem Sandschlag geht sich aus zwei Metern das Par nicht mehr aus. Aller schlechten Dinge sind drei: ein Dreiputt führt an der 15 zum dritten Bogey.

Jetzt bräuchte Cejka wieder ein spektakuläres Birdie-Finish wie gestern, am drivebaren Par 4 der 16 geht aber erstmal nichts. An der 17 lippt ein toller Birdieversuch ganz böse aus. Erst am Schlussloch kann Alex über Chip und Putt mit dem Birdie sein Tagesscore zurück auf Even Par stellen. Der Rückstand auf die Medaillenränge wächst dadurch jedoch gefährlich an.

CEJKA: 71 (Par) / gesamt -4 / 10. Platz

Kaymer_Rio_1608_330Martin Kaymer muss bis zur letzten Tee-Time auf seinen Zweitrunden-Einsatz warten, geht die Sache aber routiniert und locker mit perfektem Drive an. Blitzsauber auch der Schuss zur Fahne, nur den Birdieputt schiebt er aus nicht mehr als einem Meter am Loch vorbei. An der schweren 2 bleibt seine Annäherung zu kurz und nach suboptimalem Chip säbelt er auch noch den Par-Putt aus zwei Metern vorbei. Während Bubba Watson an der 3 vom Fairway zum Eagle einlocht, notiert Kaymer an seiner Seite nur das frustierende Par.

Ein schwaches Eisen am ersten Par 3 führt zum nächsten Bogey, da Kaymer den Sand-Save nicht hinbekommt. Damit sind die Medaillenkandidaten an der Spitze um zumindest 7 Schläge enteilt. Umso bitterer, dass auch am folgenden Par 5 die Vorarbeit nicht reicht um mit Birdie zu kontern. Nach weggepulltem Drive an der 7 spendiert Kaymer den zahlreich mitlaufenden Deutschen Fans ein Suchspiel im Rough, der Ball wird in einem dicken Büschel gefunden. Mehr als Raushacken lässt die Lage aber nicht zu. Nachdem der Par-Versuch aus 90 Metern mit Wedge und Putter auch noch misslingt, ist Kaymer endgültig im freien Fall am Leaderboard unterwegs. Zu Ende der Front 9 kommen die langen Schläge des Rheinländers präziser, für Birdies reicht es aber noch nicht.

Kaymer_Rio_1610_330Das ändert sich allerdings zu Beginn der Back 9: ein genaues Wedge ins Par 5 der 10 lässt dem Putter nur zwei Meter zum ersten Tagesbirdie. Stau am 12. Abschlag, Kaymer muss gut 15 Minuten warten, ehe er hochkonzentiert den Ball einwirft und auf der schwersten Ecke des Platzes mit tollem Eisenschlag nachlegt: hochverdient, dass er auch den 6 Meter-Butt zum Birdie verwertet. Starke lange Schläge sichern auch das Par an der überlangen 13 ab.

Kaymer hat sich jetzt toll eingeschossen, legt sogar vom 14. Tee den Ball über 205 Meter auf einen Meter zum Stock. Schade, dass der Putt nicht fällt. Stress kommt erst wieder an der 15 aus, als die Annäherung im linken Grünbunker verschwindet und er eine saftige Spiegeleilage vorgesetzt bekommt. Das Bogey ist so vorprogrammiert.

Kaymer findet an der 16 wieder das Gaspedal und kontert mit Birdie über gefühlvollen Chip und Putt. Am Schlussloch vergibt der zweifache Major-Champion aus vier Metern die Chance mit Birdie sein Tagesscore wenigstens auf Even Par zurückzustellen.

KAYMER: 72 (+1) / gesamt -1 / 22. Platz

AKTUELLE MARKE FÜR MEDAILLE: -8.

Marcus Fraser (AUS) verteidigt mit der 69 (-2) knapp seine Führung und geht bei -10 als Spitzenreiter in die zweite Turnierhälfte, einen Schlag vor dem belgischen Überraschungsmann Thomas Pieters und zwei vor Open-Champion Henrik Stenson (SWE) .

>> LIVE SCORES RIO 2016 GOLF-TURNIER

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Olympia Rio – 1. Runde

OLYMPIA RIO GOLF-TURNIER – LIVE-BLOG 1: Alex Cejka mit der 67 und Martin Kaymer mit der 69 untermauern die Anwartschaft auf Deutsche Golf-Medaillen.

>> LIVE BLOG RUNDE 2

Rückblick 1. Spieltag

Alex Cejka und Martin Kaymer werden ihrer Mitfavoriten-Rolle für die ersten Golf-Olympiamedaillen seit 112 Jahren am Eröffnungstag voll gerecht. Cejka pusht sich mit drei Birdies zum Abschluss und der 67 (-4) bereits in etwa auf einen Medaillenrang, während Kaymer mit Birdiefeuerwerk zu Beginn aufzeigt. Auch wenn der Rheinländer am Ende Schläge zur 69 abgeben muss, ist auch er im Feld von 60 Spielern im obersten Viertel des Feldes zu finden, das den nicht allzu schweren Linkskurs trotz auflebendem Wind perfekt meistert. Überraschend führt der australische Routinier Marcus Fraser nach Traumrunde von 63 Schlägen bei -8.

Kaymer’s Auftaktrunde Loch für Loch im Live-Blog

Perfekte Bedingungen bei noch wenig Wind findet Martin Kaymer als erster Deutscher Olympia-Golfer vor, die er gleich am Eröffnungsloch ausnutzen kann: sicherer Drive, Layup und gefühlvoller Pitch lässt dem Putter weniger als zwei Meter zum erhofften Birdiestart: eiskalt verwertet er zum ersten Deutschen Olympia-Birdie!

Kaymer_Rio_1603_330Die Freude währt nur kurz, nachdem Kaymer bei der nächsten Annäherung den Rückenwind überschätzt, zu kurz bleibt und den Par-Save auf die kurze Fahne nicht mehr hinbekommt – Bogey.

Am kurzen Par 4 der 3 legt sich Deutschlands Nummer 1 den Abschlag perfekt auf Pitch-Distanz und verwertet einen kniffligen Dreimeter-Putt zum Birdie. Bei auflebendem Wind behält Kaymer am ersten Par 3 sein Eisen 7 perfekt unter Kontrolle, pinhigh und Viermeter-Putt zum Birdie. Starker Putt und 3. Birdie bereits! Weiter geht die starke Auftaktrunde mit einem Par 5, wo Kaymer mit zwei perfekten Schlägen locker das Grün erreicht und aus gut 10 Metern sogar einen Außenseiterchance zum Eagle hat. Zu aggressiv der erste Putt, aber sicher zum Birdie gelocht. Der Birdielauf findet erst am 6. Grün mit Kaymers erstem Par eine vorläufige Pause.

Kaymer_Rio_1606_330Das nächste perfekte Eisen schlägt der Rheinländer aus 150 Metern ins 7. Grün, lässt aber aus eineinhalb Metern eine dicke Chance ungenutzt. Gut 15 Meter kurz lässt Kaymer seinen Abschlag am nächsten Par 3, bewältigt diese stressige Zweiputt-Übung jedoch souverän. Die langen Schläge bleiben auch am 9. Loch perfekt, aus etwas mehr als zwei Metern verfehlt aber ein weiterer Birdieputt das Ziel.

Auch die Back 9 beginnt Kaymer nach starkem Pitch und Putt am Par 5 mit Birdie. Im starken Wind ist es deutlich schwieriger geworden nahe zu den Fahnen zu kommen, Martin sichert dafür wichtige Pars ab. Am megaschweren 14. Loch muss sich der Deutsche gehörig strecken um aus dem Grünbunker ein weiteres wichtiges Par hinzubekommen.

Kaymer_Rio_1607_330Am 15. Loch schafft es Kaymers Ball nicht auf das erhöhte Grün. Mit dem Putter überschiesst er dann deutlich das Ziel und kann auch den langen Par-Putt nicht im Loch unterbringen. Ausgerechnet am drivebaren Par 4 der 16 geht der nächste Schlag verloren, nach verzogenem Abschlag in eine Waste Area und Pitch aus schwerer Lage in die Wand eines Grünbunkers. Selbst ein Bunkerspezialist wie Kaymer hat nach diesem Steckschuss keine Chance mehr aufs Par.

Auch am abschließenden Par 5 kommt kräftig Sand ins Getriebe. Von der Waste Area gehts wieder in den Grünbunker und nur das Par zum Abschluss. Auch wenn mit der 69 (-2) der Abstand auf die Führung bereits 6 Schläge beträgt, wahrt Kaymer dennoch alle Medaillenchancen.

Cejka: Deutschlands zweites heißes Eisen

Cejka_Rio_1601_330Mit später Startzeit bei deutlich mehr Wind ist nun auch Alex Cejka endlich unterwegs. Die ersten Annäherungen sind nicht präzis genug um mehr als sichere Pars in der Anfangsphase zu ermöglichen.

Alex Cejka nutzt das kurze Par 4 der 3 zu seinem ersten Birdie aus kurzer Distanz. Ein Riesenputt aus 8 Metern sichert den Birdie-Doppelschlag. Danach kühlt sein Spiel im starken Wind etwas ab, immerhin erreicht Cejka den Halbzeitturn fehlerfrei.

Ein starker Pitch legt dann dem Putter am Par 5 der 10 das leichte dritte Birdie des Tages auf. Sein erstes Olympia-Bogey tritt sich Cejka an der 13 nach überschlagenem Grün ein, wo der Chip auf die kurze Fahne zu schwer wird. Das schwere Par 3 der 14 fängt Cejka im Grünbunker ein und knöpft ihm einen weiteren Schlag ab.

Perfekt attackiert er dafür die 16 vom Tee und kann mit zwei Putts den Birdie-Konter einleiten. Cejka nutzt auch das nächste Risk-Reward-Loch, die kurze 17 mit perfektem Eisenschlag zum Birdie. Mit zwei mächtigen Golfschlägen erreicht der Routinier sicher das letzte Grün und puttet stressfrei zum Birdie-Hattrick aus.

Australischer Überraschungsmann

Der australische Routinier Marcus Fraser, erst nach den Absagen von Adam Scott und Jason Day überhaupt ins Team gerutscht, nutzt die Gunst der Stunde um mit der 63 bei 8 unter Par die Führungsposition am Leaderboard zu übernehmen.

>> Live Scores Olympia Rio 2016

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Martin Kaymer

Top 10 in Jersey

PGA CHAMPIONSHIP – FINAL: Martin Kaymer kämpft sich an einem zähen Finaltag zur abschließenden 66 auf den 7. Platz vor und kehrt in die Top 50 der Weltrangliste zurück. Jimmy Walker sichert sich mit einer fehlerlosen 67 die Wanamaker Trophy.

Martin Kaymer hatte vor dem sonntäglichen 36 Löcher umfassenden Golfmarathon – die Hälfte der Samstagsrunde fiel sprichwörtlich ins Wasser – noch alle Möglichkeiten. Sogar der Sieg lag mir nur vier Schlägen Rückstand noch klar im machbaren Bereich. Am Sonntag Vormittag sind es dann aber vor allem die Eisen, die nicht nah genug an den Fahnen landen wollen und dem einzigen Deutschen im Feld am Ende die 71 (+1) aufbrummen.

Abgerutscht bis auf Rang 14 und mit sieben Schlägen Rückstand auf Jimmy Walker wollte Kaymer am Nachmittag dennoch alles versuchen so viel Druck nach vorne wie möglich auszuüben. Auf den letzten 18 Löchern funktionieren auch die Eisen besser, dafür aber hat er öfters mit den Teeshots zu kämpfen, die teilweise gefährlich streuen und seinen Ball zu oft im Rough versenken. Mit starkem Scrambling und wichtigen gestopften Putts kommt er nach zwei Birdies und einem Bogey aber bei 1 unter Par auf den Backnine an.

Dort dreht er sein Tagesergebnis mit zwei weiteren roten Einträgen eindeutig in den roten Bereich, ehe ihm das letzte Par 3, die 16 mit verpasstem Up & Down aus dem Bunker noch einmal zum Verhängnis wird. Den abgegebenen Schlag holt er sich aber am Schlussloch spektakulär mit einem Eagle aus 11 Metern mehr als zurück und fährt so mit der 66 (-4) und Rang 7 noch ein Topergebnis in New Jersey ein, was ihn mit Platz 49 endlich wieder zurück in die Top 50 der Welt katapultiert.

Start-Ziel Sieg

Walker_1602_330Jimmy Walker feiert in New Jersey seinen ersten Megatitel der Karriere. Der US-Amerikaner liegt vom ersten Spieltag an durchgehend in Führung und spielt den Titel am Sonntag abgekocht nach Hause. Die gesamten Frontnine über notiert er die Pars und setzt zu Beginn der zweiten Platzhälfte zu einem spektakulären Zwischensprint an.

Zunächst misslingt ihm auf der 10 zwar die Annäherung, dafür aber locht er sensationell aus dem Grünbunker auf die kurzgesteckte Fahne ein und stopft zum drüberstreuen eine Bahn später einen langen Putt zum nächsten roten Eintrag. Mit Cruise-Control spielt er sich dann von Loch zu Loch und wahrt immer einen Sicherheitsabstand auf den ersten Verfolger und Titelverteidiger Jason Day (AUS).

Als Day auf der 18 (Par 5) seinen zweiten Schlag bis auf gute vier Meter ans Loch legt und nach dem gestopften Putt der Roar über die Anlage fegt, locht Walker eine Bahn davor auf der 17 (Par 5) seelenruhig zum Birdie und hat somit einmal mehr die passende Antwort parat. Schlussendlich sichert sich der US-Amerikaner mit der fehlerlosen 67 (-3) und bei gesamt 14 unter Par die Wanamaker Trophy und löst Jason Day – der mit der 67 (-3) und bei gesamt 13 unter Par 2. wird – als Champion ab.

Nach Danny Willett (ENG) beim Masters, Dustin Johnson (USA) bei den US Open und Henrik Stenson (SWE) bei den Open Championship, ist Jimmy Walker somit der vierte Premierensieger bei einem Major in diesem Jahr. Rang 3 schnappt sich Daniel Summerhays (USA) (66) bei gesamt -10.

Martin Kaymers Finalrunde Loch für Loch aus dem Golf-Live.de Live-Tracker:

Kaymer_1649_33021:15 MEZ / Loch 1: Gleich auf der 1 hat er aber ordentlich zu kämpfen, nachdem er zunächst den Abschlag rechts im Rough versenkt und danach auch die Annäherung nur im Grünbunker unterbringt. Nach dem Bunkerschlag bleibt noch ein Tester aus 2,5 Meter übrig, den er aber gekonnt stopft.

21:25 MEZ / Loch 2: Auf der 2 aber passt dann der Drive und nach einer starken Annäherung locht er aus knapp fünf Metern zum ersten Birdie.

21:40 MEZ / Loch 3: Auf der 3 bleibt der Abschlag im Rough hängen und Kaymer überschlägt in Folge das Grün. Mit gutem Chip geht sich aber das Par aus.

21:49 MEZ / Loch 4: Nach lasergenauem Eisen fehlen auf der 4 (Par 3) nur Zentimeter zum nächsten roten Eintrag.

22:04 MEZ / Loch 5: Die Probleme vom Tee mit den Hölzern finden auch auf der 5 ihre Fortsetzung. Erneut verzieht er den Teeshot ins Rough und kann von der linken Seite nur zurück aufs Fairway chippen. Aus knapp 100 Metern überschlägt er das Grün dann deutlich, chippt danach aber fast sogar noch zum Par ein. Das erste Bogey ist somit Gewissheit.

22:14 MEZ / Loch 6: Die 6 verläuft nach starkem Drive und sicherer Annäherung mit einem Zweiputt unaufgeregt.

22:31 MEZ / Loch 7: Die Teeprobleme gehen auch auf der 7 mit Bunkerdrive weiter. Die Annäherung bleibt dann aber noch am Vorgrün, von wo aus er einen Traumputt aus neun Metern zum zweiten Birdie des Tages locht.

22:43 MEZ / Loch 8: Auf der 8 passt der Abschlag aufs Fairway und auch die Annäherung gelingt. Aus 5,5 Metern entscheidet sich der Birdieputt aber dazu nicht im Loch zu verschwinden.

22:53 MEZ / Loch 9: Am zweiten Par 3 trifft er zwar das Grün, aus gut 12 Metern kann man aber kaum von einer echten Birdiechance sprechen. Der Putt ist dennoch stark und er marschiert mit einem soliden Par auf die Backnine.

23:06 MEZ / Loch 10: Erneut verschwindet auf der 10 ein Abschlag links im Rough und auch die Annäherung segelt deutlich übers Grün. Den schwierigen Chip bringt er dann bis auf gute zwei Meter ans Loch und stopft souverän den fälligen Parputt.

23:20 MEZ / Loch 11: Danach legt er sich mit gutem Drive und starkem Eisen eine machbare Birdiechance auf. Aus 2,5 Metern will der Putt aber nicht fallen.

23:28 MEZ / Loch 12: Danach legt er sich mit gutem Drive und starkem Eisen eine machbare Birdiechance auf. Aus 2,5 Metern will der Putt aber nicht fallen.

23:45 MEZ / Loch 13: Auch am nächsten Loch agiert er im langen Spiel bombensicher, aus 4,5 Metern muss er am Kurzgemähten aber zweimal ansetzen und notiert ein weiteres Par.

23:57 MEZ / Loch 14: Mit weiterem starken Drive und getroffenem Grün holt er auf der 14 dann aus 6,5 Metern das Birdie nach und tauch erstmals wieder in den Top 10 auf.

00:13 MEZ / Loch 15: Fast wiederholt er auf der 15 das eben gesehene, aus vier Metern fällt der Putt diesmal aber nicht.

00:24 MEZ / Loch 16: Am letzten Par 3, der 16 macht er es mit verzogenem Teeshot in den Grünbunker wieder spannend. Nach dem Sandschlag lässt er sich noch einen Tester aus einem guten Meter offen und muss am Ende mit dem Bogey leben.

00:40 MEZ / Loch 17: Die 17 (Par 5) erweist sich als kein Problem, wenngleich aus gut fünf Metern der Putter kein Birdie spendiert.

00:52 MEZ / Loch 18: Auf der 18 (Par 5) legt er sich nach starkem Drive sogar die Eaglechane auf und nimmt den abschließenden Adler aus guten 11 Metern mit.

>> Live Scoring PGA CHAMPIONSHIP

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Martin Kaymer

PGA: Kaymer 2. Tag Live

US PGA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE LIVE-TICKER: Martin Kaymer erzwingt mit spätem Birdielauf eine weitere Runde unter Par und ist in Position fürs Titelmatch am Wochenende.

>> 3. RUNDE LIVE-BLOG MARTIN KAYMER

Rückblick 2. Runde

Das Wetter hat umgeschlagen: nach 23 Millimeter Regen über Nacht spielt sich Baltusrol am Freitag deutlich verschärft: nass, lang und auch windig. Martin Kaymer hat vor allem auf den verregneten Anfangslöchern Mühe sich darauf einzustellen und fällt mit zwei Bogeys zwischenzeitlich sogar aus den Top 10 heraus.

Erst im Finish bringt der Rheinländer sein Spiel auf Touren plus den Putter auf Temperatur und locht auf der Zielgerade drei Birdieputts zur 69, die für die frühe Clubhausführung bei 5 unter Par sorgt.

Kamyers zweite Runde aus dem Live-Ticker Schlag für Schlag

Open_1603_33014:10 / Loch 1: Martin Kaymer bekommt gleich am 1. Golfloch zuviel Wasser ab, nachdem sein Drive in den frontal verlaufenden Wassergraben rollt. Nach einem guten Eisen ins Grün bleiben 8 Meter für den Par-Save. Der Freitag beginnt jedoch gleich mit Bogey.

14:20 / Loch 2: Nach gutem Tee-Shot an der 2 darf Kaymer seinen Ball markieren, aufheben und 20 Minuten am Platz warten, bis die Greenkeeper ein wenig Wasser von den Grüns gewischt haben. Der Kalt-Restart danach gelingt zwar mit sicherem, mittleren Eisenschlag ins Grün, der Siebenmeter-Putt offeriert aber nur eine Außenseiterchance. Ein nasses Zweiputt-Par.
USPGA_1614_33015:30 / Loch 3: Die 3, das längste Par 4 am Platz, ist bei Regen ein Monster: selbst nach perfektem Drive hat Kaymer noch ein langes Eisen aus 210 Metern ins Grün und kommt nur bis auf 20 Meter zur Fahne ran. Der Chip gerät ein wenig zu lang und der Retourputt aus zwei Metern schleicht am Loch vorbei – 2. Bogey.

15:40 / Loch 4: Endlich ein strammer Schuss am ersten Par 3 und die erste dicke Birdiechance aus knapp drei Metern. Ganz wichtiger Konter gelungen!

15:55 / Loch 5: Auch an der 5 packt der Rheinländer ein lasergenaues Eisen aus und parkt den Ball aus gut 150 Metern einen Meter bei der Fahne ein. Bitter, dass er diesen Birdie-Elfer nicht verwerten kann.

16:05 / Loch 6: Die Eisenschläge werden immer besser, so wie das Wetter, das zunehmend aufklart. Selbst aus dem Rough kann der 31-jährige den Ball gekonnt in das 6. Grün zirkeln und aus 6 Metern zum Birdie putten. Der Putter gönnt ihm einmal mehr nur das Par.

16:25 / Loch 7: Die lange 7 ist kein realistisches Birdieloch, die Fahne schwer anzuspielen. Martin begnügt sich mit einem weiteren Par.

16:40 / Loch 8: Die kurze 8. Bahn attackiert Kaymer erstmals mit dem Driver, der Pitch zur Fahne jedoch nicht zwingend genug für ein Birdie.

16:50 / Loch 9: Am Par 3 der 9 stimmt die Linie zur Fahne haargenau, der Ball rollt jedoch 10 Meter übers Loch. Mit einem weiteren Par geht es auf die Back 9.

Martin Kaymer17:05 / Loch 10: Auch der Start in die zweite Platzhälfte verläuft stressreich, nachdem Martin den Grünschuss übers Grün ins Rough pullt. Der Chip verhungert vier Meter vor dem Golfloch, auch der Putter kann das Bogey nicht mehr verhindern.

17:20 / Loch 11: Das Dogelg der 11 geht Kaymer vom Tee defensiv an, kommt dann aus 135 Metern nicht näher als bis auf 7 Meter zum Stock und notiert ein Standard-Par.

17:40 / Loch 12: Kaymers Lieblings-Fade will vom 12. Tee nicht gehorchen, somit landet der Ball auf diesem Par 3 gut 18 Meter zu weit links. Das Par ist aber mit zwei guten Putts nicht in Gefahr.

17:55 / Loch 13: Den schweren Tee-Schuss an der 13 verzieht Kaymer zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt nach links, wo einer der Fairwaybunker lauert. Auch nach dem zweiten Schlag liegt sein Ball im Sand, wenn auch schon vorne beim Grün. Mit vereinten Kräften retten Wedge und Putter das Par.

18:10 / Loch 14: Loch 14 wäre wieder ein Birdieloch… Nach idealem Drive kann Kaymer auch mit kurzen Eisen attackieren und legt den Ball pinhigh drei Meter vom Stock ab. Der Putter will ihm weiterhin keinen Birdierfolg gönnen.

18:25 / Loch 15: Bei mittlerweile trockenen und leicht windigen Bedingungen zieht Kaymer vom 15. Tee voll durch und treibt den Ball knapp 290 Meter die Bahn hinunter. Suboptimal das Wedge hinterher, das dem Putter eine 6 Meter-Aufgabe stellt. Unverhofft fällt der erste längere Birdieputt des Tages.

18:40 / Loch 16: Ein wenig vorgerückt ist der Abschlag am längsten Par 3. Der Rheinländer versucht den Birdieschwung mitzunehmen und attackiert aus 190 Metern die Fahne. Der Putter endlich auf Temperatur, verrichtet diesmal aus 6 Metern gute Birdie-Dienste.

18.55 / Loch 17: Nach dem wettgemachten frühen Scoreschaden sollten die abschließenden Par 5 endgültig eine Runde unter Par spendieren. Die Vorarbeit an der 17 passt zwar, nur sein schwächstes Wedge des Tages macht aus 15 Metern mächtig Druck auf den Putter zum Par, was aber gut ausgeht.

19:20 / Loch 18: Der letzte Drive landet im Rough und zwingt zum Layup. Diesmal sitzt aber der Wedgeschlag und aus eineinhalb Meter erzwingt Kaymer mit Birdie die 69 (-1).

Bei 5 unter Par setzt Kaymer die erste Bestmarke im Clubhaus, wird aber bald von Henrik Stenson an der Spitze verdrängt, der mit der 67 auf -6 davonzieht. In jedem Fall wird der Deutsche mit intakten Chancen auf einen zweiten Titel bei der PGA Championship ins Wochenende gehen.

CUT erwartet bei: +2.

>> Live Scoring PGA CHAMPIONSHIP

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PGA Championship – Freier TV Live-Stream

US PGA CHAMPIONSHIP – Freier TV Live-Stream im Internet.

>> UPDATE 2017 – Live TV-Stream PGA Championship aus Quail Hollow

ARCHIV 2016:

Live aus Baltusrol bietet SKY vom 28. bis 31. Juli 2016 einen frei empfangbaren TV-Stream vom letzten Major des Jahres an. Das Beste daran: der exklusive Service für Golffans ist auf der SKY-Webseite kostenlos und frei empfangbar, auch für Nicht-Abonnenten.

An allen vier Spieltagen werden zwei Flights über die gesamte Runde die kompletten 5 Stunden lang live eingefangen („Featured Groups“), jeweils eine Gruppe am Vormittag und eine „Marquee-Group“ am Nachmittag Ortszeit. Damit setzt SKY das einzigartige Service für Golffans nach dem US Masters, der US Open, British Open sowie der Seniors British Open nun auch beim US PGA Championship fort.

>> SKY TV Live-Stream US PGA CHAMPIONSHIP

Das komplette Programm im TV Live-Stream:

Fr. 29.7.2016: ab 14:30 Uhr / Sergio GARCIA, Jordan SPIETH, Bubba WATSON
Fr. 29.7.2016: ab 19:15 Uhr / Rickie FOWLER, Zach JOHNSON, Ernie ELS

Sa. 30.7.2016: ab 17:00 Uhr / Phil MICKELSON, Colt KNOST
Sa. 30.7.2016: ab 20:35 Uhr / (wegen Gewitter abgesagt)

So. 31.7.2016: ab 14:00 Uhr / Martin KAYMER und Henrik STENSON)

>> LIVE-BLOG Sonntag ab 13:20 Uhr mit MARTIN KAYMER, exklusiv auf Golf-live.de.

SKY überträgt dazu wie gewohnt live und exklusiv im TV von der US PGA  Championship und zwar insgesamt im Umfang von 22 Stunden. Hier geht es zum detaillierten >> TV-Programm für Sky-Abonnenten.

 

 

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Martin Kaymer

PGA – Kaymer Live-Blog

US PGA CHAMPIONSHIP 2016 – LIVE BLOG 1: Unterwegs mit Martin Kaymer am 1. Tag in Baltusrol, alle Schläge Loch für Loch getrackt.

>> 3. RUNDE LIVE-BLOG MARTIN KAYMER

Rückblick 1. Runde

13:05 Uhr Ortszeit, 19:05 Deutscher Zeit wurde es ernst für den PGA Champion von 2010, Martin Kaymer. Deutschlands Nummer 1 peilt im altehrwürdigen Baltusrol GC von Newark seinen zweiten PGA Championship-Titel nach 2010 an. „Dieses Major ist finde ich am Schwersten von allen zu gewinnen,“ verweist der Rheinländer im Vorfeld darauf, dass nur die PGA of America durchgehend die Top 100 der Weltrangliste einlädt und somit punktetechnisch das stärkste Feld versammelt.

Rein von den gesammelten Weltranglistenpunkten ist die 2016 PGA Championship tatsächlich das am stärksten besetzte Major aller Zeiten. Alle Spieler aus den Top 50 sowie 97 aus den Top 100 sind am Start.

Kaymer gibt wieder einmal die Deutsche One-Man-Show und spielt an den ersten beiden Tagen mit den Champions von 2009 Y.E. Yang und 2013, Jason Dufner. Titelverteidiger beim mit 10 Millionen Dollar dotierten letzten Majorturnier des Jahres ist die Nummer 1 der Weltrangliste, Jason Day.

Live-Blog mit Shot für Shot-Coverage von Martin Kaymer.

Martin Kaymer19:10 / Loch 10: Martin Kaymer startet in der Mittagshitze bei über 30 Grad zu einer schweißtreibenden Eröffnungsrunde, wo der Putter hoffentlich leichter heißlaufen kann. Seit dem Morgen wird in Baltusrol bei perfekten Bedingungen und wenig Wind gut gescort, Jimmy Walker legt als Bester der frühen Starter die Messlatte im Clubhaus mit der 70 auf 5 unter Par.

Schwerarbeit muss Kaymer gleich am überlangen Par 4 der 10 verrichten. Von Rough zu Grünbunker schwitzt sich der einzige Deutsche im Feld voran, bastelt aber dann eiskalt den Sand Save hin.

19:30 / Loch 11: Das schwerste Golfloch abgehakt, folgt die Abteilung Attacke: an der 11 legt er den Ball auf knapp zwei Meter zum Loch. Der Putter nimmt die Einladung nicht an.

19:45 / Loch 12: Die 12 ist mit über 200 Meter kein Birdieloch, Kaymer packt aber ein perfektes Eisen aus und lässt dem Putter gerade mal drei Meter an Arbeit übrig. Neuerlich reichts nur für das Par.

20:00 / Loch 13: Im langen Spiel verrichtet Kaymer weiterhin hervorragende Arbeit, auch an der 13 gibt es eine machbare Birdiechance aus drei Metern, die Par-Serie geht jedoch weiter.

20:15 / Loch 14: Die Birdieputts werden aber tendenziell länger als kürzer, auch aus gut 12 Meter geht nichts an der 14.

20:33 / Loch 15: Angesichts des perfekten langen Spiels Fairway-Grün-Birdieputt muss doch einmal das Golfloch Kaymer’s Ball im Weg sein – es ist soweit an der 15 aus drei Metern – BIRDIE!

Martin Kaymer20:45 / Loch 16: Schlanke 210 Meter können Kaymer auch am 16. Tee angesichts der hohen Qualität bei den Eisenschlägen nicht schrecken: 5 Meter diesmal die Vorgabe an den Putter, aber nur das Par.

21:05 / Loch 17: Die einzigen beiden Par 5 von Baltusrol stehen an, die 17 jedoch zu lang für die direkte Attacke. Kaymer legt sich den Ball auf Wedgedistanz und mit dem dritten Schlag drei Meter zur Fahne hin – das reicht zum 2. Birdie.

21:23 / Loch 18: Beinahe 100 Meter kürzer und das mit Abstand leichteste Loch ist die 18. Kaymer lässt sich nicht zweimal bitten und eröffnet sich aus 210 Metern eine dicke Eaglechance. Zwei Putts aus drei Metern zum Birdie nimmt er auch gerne mit.

21:42 / Loch 1: Die beeindruckenden Grünschläge gehen weiter, 9 von 10 Grüntreffern die Zwischenbilanz nach einer weiteren perfekten Annäherung ins 1. Grün. Das 4. Birdie aus 7 Metern ist ein echter Bonus!

21:57 / Loch 2: Ausgerechnet am kurzen Par 4 der 2 muss der Rheinländer wieder ums Par kämpfen, nachdem der Ball als Flieger übers Grüns segelt. Starker Chip aus schwieriger Bergablage, aber der Par-Putt auf der Linie zu kurz – erstes Bogey.

22:10 / Loch 3: Satte 330 Meter misst das Vollbrett, das Kaymer am längsten Par 4 rauslässt um sich ganz elegant aus 120 Metern eine Birdiechance aufzulegen. Wichtiger Birdie-Konter aus vier Metern.

22:30 / Loch 4: Der eingeplante Fade kommt nicht wie gewünscht vom 4. Tee, somit auf diesem Par 3 dann auch ein längerer erster Putt aus 12 Metern.

22:50 / Loch 5: Die Präzision lässt weiter nach: Tee-Shot an der 5 rechts weggeblockt, Annäherung aus dem Rough nicht ganz am Grün, zu kurzer Chip und 5 Meter-Stressputt zum Par, der jedoch sitzt – Par gerettet.

23:05 / Loch 6: Jetzt folgen zwei elendslange Par 4, Kaymer entsprechend voll fukosiert und lässt an der 6 nichts anbrennen.

23:25 / Loch 7: Genauso souverän spult er die 7. Bahn ab, hat nach einer sehenswerten Annäherung aus 190 Metern sogar einen Dreimeter-Putt zum Birdie, der aber nicht rein will.

23:40 / Loch 8: Am kurzen Par 4 der 8 zückt Kaymer nur ein Eisen am Abschlag um den Bunkern auszuweichen, landet aber prompt genau im Sand. Von dort geht es direkt in einen vorgelagerten Grünbunker, aus dem er sich aber perfekt befreien kann und mit dem Par davonkommt.

23:51 / Loch 9: In der Schlussphase kommt ordentlich Sand im Getriebe und Kaymers Ball findet auch am Schlussloch den Weg in den Grünbunker. Der Befreiungsschlag ist einen Tick zu schnell, wird aber vom liegenden Ball eines Mitspielers glücklich abgebremst. Die Superleistung krönt der 31-jährige mit einem letzten guten Par-Save.

Mit der 66 (-4) ist Kaymer jedoch im auffrischenden Wind der Beste am Nachmittag und geht mit nur einem Schlag Rückstand auf Jimmy Walker in den Freitag.

>> Live Scores PGA Championship

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Senior British Open – Free TV-Stream

THE BRITISH SENIOR OPEN 2016 – Free Live TV-Stream online von der Major-Woche, jetzt nur bei SKY aus Carnoustie frei empfangbar.

Auch von der British Senior Open, Europas Major-Turnier für die Ü50-Altstars, wird es einen frei empfangbaren Live-TV-Stream geben. SKY überträgt an allen vier Spieltagen aus Carnoustie, wenn Bernhard Langer, Colin Montgomerie, Miguel-Angel Jimenez oder Tom Watson um den Senior Claret Jug kämpfen.

Der Service von SKY vom 21. bis 24. Juli 2016 ist frei im Internet empfangbar, sowohl für SKY-Kunden wie auch für Nicht-Abonnenten. Übertragen wird jeweils am Nachmittag mit englischem Originalkommentar. Deutschlands Golf TV-Sender setzt damit das kostenlose Zusatzservice für die Golffans fort, das bereits beim US Masters (Amen-Corner TV), der US Open und auch vergangene Woche bei der Open Championship exklusive TV-Bilder als free Live-Stream übermittelte.

>> SKY TV LIVE-STREAM von der SENIOR OPEN CHAMPIONSHIP

Die geplanten Übertragungszeiten:

Do., 21. Juli 2016: 13:00 Uhr – 15:00 Uhr und 16:00 – 20:00 Uhr

Fr., 22. Juli 2016: 13:00 Uhr – 15:00 Uhr und 16:00 – 20:00 Uhr

Sa., 23. Juli 2016: 15:30 Uhr – 20:00 Uhr

So., 24. Juli 2016: 14:30 Uhr – 19:00 Uhr

Bernhard Langer geht heuer als Mitfavorit in die Senior British Open Championship, die er bereits zweimal gewinnen konnte. Der 58-jährige gewann seinen ersten Titel 2010, als zuletzt in Carnoustie gespielt wurde. Mit über 6500 Metern Länge wird die heurige Senior Open zugleich die bislang Längste in der Geschichte werden. Titelverteidiger ist der Amerikaner Marco Dawson, der im Vorjahr in Sunningdale Deutschlands Altstar um einen einzigen Schlag abfing.

>> Live Scoring The Senior Open Championship

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Dumm gelaufen

THE OPEN CHAMPIONSHIP 2016 – 2. RUNDE LIVE-BLOG: Martin Kaymer verabschiedet sich mit Triplebogey und vielen ausgelassenen Chancen vorerst aus den Top 10 in Royal Troon.

Nach seinem bislang mit Abstand bestem Open-Auftakt schwingt das Pendel für Martin Kaymer in Runde 2 in die Gegenrichtung aus. Trotz über weite Strecken guten Spiels erlebt der Rheinländer nicht nur aufgrund des heftigen Regens einen ungemütlichen Golftag – Bad Breaks und reihenweise verschobene Putts sorgen für Frust pur und mit der 73 (+2) auch für einen Rückmarsch am Leaderboard vom 2. auf den 11. Platz.

LIVE-BLOG: Die 2. Runde Schlag für Schlag

Open_1604_330Mit einem Eisenschlag Mitte Bahn beginnt Martin Kaymer kurz nach 9 Uhr Ortszeit bombensicher seine zweite Runde, bei noch trockenem Wetter und wenig Wind. Gute Annäherung hinterher, aber aus 5 Metern den Ball rechts am Loch vorbeigerollt. Erste Bogeygefahr nach rechts weggeblocktem langem Eisen vom 2. Tee. Jetzt heißt es kämpfen! Mehr als einen Schuss in den Grünbunker gibt die Lage nicht her. Der lange Sandschlag lässt dem Deutschen einen 8 Meter-Putt, der nicht fällt – das erste Bogey ist gebacken!

Martin KaymerStarker Konter mit lasergenauem Wedge ins 3. Grün und nur knapp zwei Meter zum Birdie. Aber auch dieser Putt will nicht rein. Mit dem Holz 3 vom Tee und dem Driver vom Fairway versucht der Rheinländer das erste Par 5 zu meistern, trifft den Ball jedoch zu dünn und schafft es nur in den Grünbunker. Starkes Sandy-Birdie nach dem ersten Singleputt des Tages aus zwei Metern.

Das Timing bei den Eisen klappt weiter nicht, am ersten Par 3 blockt Kaymer wieder den Tee-Shot gut 15 Meter aus der Richtung rechts weg. Ein starker Chip sichert das Par ab. Bei einsetzendem Regen ist der Drive am folgenden Par 5 mit 260 Metern zu kurz um an eine Grünattacke zu denken. Der Layup rechts ins Rough nicht präzise genug um danach eine realistische Birdiechance aufzulegen.

Open_1603_330Besser läufts im strömenden Regen an der 7, als Kaymer seinen Ball aus 110 Metern Entfernung bis auf zwei Meter zur Fahne bringt. Der Putter lässt diese Riesenchance aber ungenutzt. Den bislang besten Schlag packt Kaymer mit dem Wedge am Postage Stamp aus, der Ball kullert nur um einen Zentimeter am Loch vorbei. Stress noch einmal zum Abschluss der Front 9 nach einem weiteren Eisen vom Tee mit Rechtstendenz und auch rechts verfehlter Annäherung. Aus der Senke heraus entscheidet er sich für den Putter und rollt den Ball quer übers Grün aus gut 20 Metern zum Birdie ins Loch!

Die Back 9 beginnen mit einem Schocker für Kaymer, der das 10. Grün rechts verfehlt und dann ein Kurzspiel-Desaster erlebt. Der erste Chip schafft es nicht aufs Grün und rollt ihm wieder vor die Füße. Zu forsch der zweite Versuch, der übers Grün und auf der anderen Seite ins dicke Rough geht. Aus dem pitschnassen Gras kann er den Ball nur einem Meter fortbewegen und zweiputtet vom Vorgün zum Triplebogey!

Bei einsetzendem Wind spielt sich die 11 erstmals mit Rückenwind, Kaymer unterschätzt dies aus 170 Metern und bügelt seinen Ball übers Grün hinaus. Zudem verhungert sein Putt vom Vorgrün am mittlerweile pitschnassen Grün vier Meter vor dem Loch. Passend dazu bleibt der Par-Putt an der Lochkante liegen.

Martin KaymerAn der 12 findet der Rheinländer wieder Tritt und legt seinen Ball zwei Meter neben die Fahne. Eine weitere dicke Chance bleibt jedoch ungenutzt. Immer mehr weggeslicete Tee-Shots mit nassen Handschuhen und Griffen gibt es zu sehen, auch Kaymer kommt an der 13 ein Hölzchen rechts aus. Einen 175 Meter-Schlag muss Martin aus halbwegs guter Lage hinbekommen und erreicht fast noch das Grün. Wieder versucht er es mit dem Putter steil bergauf aufs Grün und kratzt das Par. Kontrolliertes Eisen am Par 3 der 14 und einen Viermeter-Birdieputt aufgelegt. Passend zum heutigen Puttfrust lippt der Birdieversuch aus.

An der überlangen 15 steckt Kaymer vom Tee zurück um unbedingt den Ball gut ins Spiel zu bringen, verzieht aber mit dem Holz 3 nach rechts ins Rough. Riesenschuss aus der bescheidenen Lage aufs Grün sieben Meter vom Stock. Wieder verhungert sein Ball auf der Linie. Nur noch ein langes Eisen zückt Martin für den zweiten Schlag ins letzte Par 5, bleibt jedoch im Grünbunker hängen. Vier Meter bleiben danach dem Putter zum Birdie, der aber neuerlich nicht lochen will.

Auf Nummer Sicher gespieltes Eisen bei wieder stärkerem Regen am letzten Par 3 und Aufgabe erfüllt aus 10 Metern mit zwei Putts zum Par. Mit starkem Holz 3 wirft Kaymer den Ball am langen Schlussloch gekonnt ein. Ein wenig gepullt das letzte Eisen aus 125 Metern ins Grün, lässt ihm einen 10 Meter-Putt. Nach zwei Putts und 39 Schlägen für die Back 9 muss der einzige Deutsche im Feld die bittere 73 notieren – 7 Schläge Rückstand zur Halbzeit auf Spitzenreiter Phil Mickelson, der bei 10 unter Par eine neue Bestmarke für 36 Löcher am Kurs von Royal Troon aufstellt.

Rory Mclroy 2015

Rory Mclroy 2015

Chancenlos ist die Nachmittagsgruppe mit McIlroy, Spieth und Day, die bei deutlich mehr Wind neuerlich die schlechteren Bedingungen vorfindet und im Schnitt um zwei Shots höher scort. Der Freitagsbeste mit der 65, Henrik Stenson bei -9 auf Platz 2, der Däne Soren Kjeldsen und der Amerikaner Keegan Bradley (-7) als Dritte sind die schärfsten Verfolger von Mickelson und durften sich alle über frühe Teetimes freuen.

McIlroy bei -2 und Jason Day bei +1 gehen mit Riesenrückstand ins Wochenende, das Jordan Spieth und Bubba Watson bei 4 über Par gerade noch erreichen.

>> Leaderboard The Open Championship

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British Open 2016

British Open – Free TV-Stream

THE BRITISH OPEN CHAMPIONSHIP – Free TV Live-Stream im Internet, nur bei SKY vom Majorgolf aus Royal Birkdale mit Martin Kaymer.

>> Golf Live TV-Stream von der British The Open Championship vom 20. bis 23. Juli 2017: Freier Service von SKY, empfangbar sowohl für Kunden wie auch Nicht-Abonnenten: live übertragen werden die Löcher 6 bis 8, mit englischsprachigem Originalkommentar und eigener Bildregie. Der Fokus liegt auf die jeweils interessantesten Szenen auf dieser Strecke des Golfplatzes.

Unter dem Namen “Amen Corner TV” hatte SKY die Fans bereits beim heurigen US Masters begeistert. Bei der US Open und jetzt auch bei Europas Major gibt es ebenfalls an allen vier Spieltagen den TV Live-Stream im Internet.

 

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Regenabbruch bei BMW Open

BMW INTERNATIONAL OPEN – 3. Runde Live: Der Golfsamstag im GC Lärchenhof war bereits um 12 Uhr zu Ende, Fortsetzung am Sonntag.

Birdie am Eröffnungsloch, Par an der 2, um 7 Plätze auf Rang 15 am Leaderboard vorgerückt! Kurz, aber erfreulich verlief der Moving Day für Bernd Ritthammer, der weiterhin als bester Deutscher in den Schlusstag bei der BMW International Open gehen wird.

Heftige Regenfälle setzten den Golfclub Gut Lärchenhof ab 12 Uhr komplett unter Wasser. Am späten Nachmittag musste die Turnierleitung endgültig dem Wetter Tribut zollen und das Spiel für den Tag absagen.

Bis dahin war Alex Cejka 13 Löcher weit gekommen. Mit einem Birdie und einem Bogey stagnierte der Routinier bei Even Par auf Rang 50. Für Amateur Jeremy Paul, der ebenfalls den Sprung über die gezogene Linie schaffte, ging es vorrangig darum in dem Klassefeld weiterhin mitzuhalten, musste aber gleich zu Beginn etliche Fehler einstecken. Mit einem Birdiedoppelschlag arbeitet er sich wieder etwas nach vor. Bei 1 über Par für den Tag war für Paul nach 11 Bahnen Schluss, er teilt sich Platz 50 mit Cejka.

Die besten 15 des Klassements konnten am Samstag im Gut Lärchenhof keinen einzigen Golfschlag zeigen, für sie bahnt sich am Sonntag ein Marathon über 36 Löcher an. Ab 7:30 soll die 3. Runde fortgesetzt werden, ab 9:30 Uhr geht es dann bereits für die ersten Spieler in die Finalrunde. Sofern das Wetter mitspielt, sollen die Topflights um 13:30 Uhr abschlagen und um 18:30 als Letzte am 18. Grün zur Entscheidung ankommen.

>> Leaderboard BMW Open

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