Schlagwort: live
Zweimal schwarz
2017-06-17
US OPEN 2017 – 3. RUNDE: Martin Kaymer schlittert auf den Frontnine in viele Fehler, betreibt aber auf der zweiten Platzhälfte wichtige Schadensbegrenzung. Stephan Jäger büßt im Erin Hills GC nach dem Turn den Rhythmus ein und rutscht zurück.
Martin Kaymer findet am Moving Day in Wisconsin nur äußerst zäh in den Tag. Auf birdiefreien Frontnine tritt sich Deutschlands Nummer 1 gleich drei Bogeys und ein Doppelbogey ein und ist damit im Klassement sprichwörtlich im freien Fall unterwegs.
Erst auf den Backnine stabilisiert er sein Spiel, kann weitere Fehler vermeiden und betreibt mit zwei Birdies wichtige Schadensbegrenzung. Mit der 75 (+3) aber rutscht Martin bis auf Rang 42 zurück.
Stephan Jäger erledigt seine Aufgabe konträr zu seinem Landsmann. Er findet auf unglaublich soliden Frontnine ein Birdie, ehe er auf der zweiten Platzhälfte etliche Fehler notieren muss. Mit der 74 (+2) pendelt er sich vor dem Finaltag auf Platz 51 ein.
Martin Kaymers und Stephan Jägers Runden im Überblick:
Früher Fehler
Martin Kaymer verpasst zwar den Birdiestart am Par 5, eröffnet aber mit einem sicheren Par. Auf der 2 ergibt sich dann aus knapp vier Metern die erste Birdiechance, die er aber noch nicht verwerten kann. Eine verzogene Annäherung hängt Deutschlands Nummer 1 dann auf der schweren 3 ein frühes Bogey um. Nach einem zwischenzeitlichen Par geht sich auf der 5 nach weiterem verfehlten Grün erneut nur ein Bogey aus, was Martin bereits um etliche Ränge zurückwirft.
Auch danach findet er einfach keinen Rhythmus. Am ersten Par 3 verzieht er einen weiteren Teeshot. Der Chip gelingt zwar recht gut, aus kürzerer Distanz muss er aber dreimal ansetzen und hängt sich so sogar ein Doppelbogey um. Auch am zweiten Par 3 verfehlt der Teeshot sein Ziel, was prompt im nächsten Schlagverlust endet.
Erst auf den Frontnine kehrt etwas Ruhe ein, wie vier recht sichere Pars unter Beweis stellen. Auf der 14 bricht dann auch endlich der hartnäckige Birdieabann, nachdem er das Par 5 zu einem roten Eintrag überreden kann. Das erste Birdie bringt auch den Putter auf Temperatur, denn am Par 3, der 16 legt er aus 3,5 Metern den nächsten Schlaggewinn drauf.
Zurückgefallen
Stephan Jäger präsentiert sich bislang am Moving Day richtig stark. Der Überflieger der Web.com Tour verpasst zwar nach etwas zu langer Annäherung am Par 5, der 1 ein schnelles Birdie, spult danach aber richtig sicher reihenweise die Bahnen ab und kommt nie in Verlegenheit einen Schlag abgeben zu müssen.
Auf der 5 legt er sich dann sogar eine gute Birdiemöglichkeit auf, lässt diese aus zwei Metern aber knapp aus. Auf der 7, dem zweiten Par 5 der Frontnine, ist es dann aber soweit und Stephan belohnt sich mit gelungener Grünattacke mit dem ersten Birdie, was ihn etwas im Klassement nach vor bringt.
So sicher die erste Platzhälfte verläuft, so farbenfroh wird es nach dem Turn. Mit den ersten verfehlten Fairways tritt er sich auf der 10 und der 11 zwei Bogeys ein, steuert in Folge aber mit zwei starken Birdies auf der 12 und der 15 gegen und egalisiert so die Fehler wieder.
Die Sicherheit bringt das aber nur bedingt zurück, wie ein rabenschwarzes Finish unter Beweis stellt. Stephant muss nach verzogenen Schlägen auf den letzten drei Bahnen drei Schlagverluste verdauen und rutscht so mit der 74 (+2) im Klassement deutlich zurück. Den Finaltag nimmt er nur in etwa vom 54. Platz aus in Angriff.
Rennen der Außenseiter
Nach dem vorzeitigen Exodus der Top-Names bringen sich die Außenseiter am Moving Day mit tiefen Runden in Position um die Gunst der Stunde zu nutzen: allen voran Brian Harman, der mit der 67 bei 12 unter Par die Führungsrolle übernimmt. Aber auch seine US-Kollegen Brooks Koepka sowie der mit 63 Schlägen Tagesbeste Justin Thomas und der Engländer Tommy Fleetwood bleiben bei 11 unter Par voll im Titelgeschäft. In den Top 10 findet sich kein einziger Spieler, der bereits ein Major gewinnen konnte.
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DOPPELT GELUNGEN
2017-06-15
US OPEN 2017 – 1. RUNDE: Stephan Jäger legt bei seinem Major-Debüt mit der 71 einen richtig starken Auftritt hin. Martin Kaymer startet im Erin Hills GC mit einer grundsoliden 72 und reiht sich damit ebenfalls in guter Ausgangslage für den Cut ein.
Martin Kaymer jagt einen zweiten US Open Titel nach 2014, Stephan Jäger feiert nach erfolgreicher Qualifikation sein Major-Debüt. Nach seinem zweiten Saisonsieg auf der Web.com Tour hat der Deutsche Aufsteiger seine Tourkarte für 2018 sicher und möchte beim ersten Majoreinsatz weiter auf der Erfolgswelle schwimmen.
Stephan präsentiert sich dann in Erin Hills auch alles andere als nervös und spult gekonnt sein Spiel ab. Nach je zwei Bogeys und zwei Birdies kommt er bei Level Par zum Turn, ehe er mit einer heißen Phase spürbar aufs Tempo drückt.
Gleich zwei weitere rote Einträge nimmt er zu Beginn der Frontnine mit und taucht damit zwischenzeitlich sogar unter die Top 10 ab. Zwar muss er in Folge einen Schlag wieder abgeben, bringt beim Major-Debüt aber die 71 (-1) zum Recording und legt so als 29. einen richtig gelungenen Auftritt hin.
Für Martin Kaymer wiederum lief es zuletzt nicht nach Wunsch, womit er auch aus den Top 50 der Weltrangliste herausfiel. Die Eröffnungsrunde aber spult Deutschlands Nummer 1 grundsouverän ab. Schon die 10 – Martin startet auf den Backine – hält ein frühes Birdie bereit, was ihn sofort gut ins Turnier starten lässt.
In Folge schleichen sich auch Fehler ein, da er mit einigen Ungenauigkeiten vom Tee zu kämpfen hat, was ihn einige Male aus dem hüfthohen Fescue zu Zauberaktionen zwingt. Nach dem Turn rutscht der Rheinländer sogar in den Plusbereich zurück, rettet dank starkem Putt kurz vor Schluss aber noch die 72 (Par) ins Clubhaus und legt so als 43. einen durchaus soliden Auftakt in die 117. US Open hin.
Die Runden der beiden Deutschen im Überblick:
Abgebrühtes Debüt
Stephan Jäger startet grundsolide mit einem ganz sicheren Par auf der 10 in seine allerersten US Open. Auf der 11 bremst sich der Ball zwar knapp neben dem Grün ein, das Par ist aus der Position aber kein Problem. Nach leicht verzogenem Drive und einem anschließenden Ausflug ins Fescue muss er auf der 12 dann aber den ersten Schlag abgeben.
Am schwierigen Par 5, der 14 legt er sein Wedge am stark ondulierten Grün auf gut drei Meter zur Fahne und lässt sich den scoretechnischen Ausgleich nicht vom Putter nehmen. Nach verzogenem Drive auf der 17 geht sich zum zweiten Mal am Donnerstag ein Par nicht aus, was ihn wieder etwas zurückwirft.
Der Konter sitzt aber perfekt. Der 28-jährige chippt den Ball am Par 5, der 18 bis auf einen Meter zum Stock und gleicht sein Tagesscore postwendend wieder aus. Das bringt ihn richtig in Birdielaune, wie ein weiterer roter Eintrag nach einem Super-Wedge an die Fahne auf der 1 unter Beweis stellt. Auf der 2 bringt er dazu noch den Putter auf Temperatur und lässt sich aus drei Metern den Birdietriplepack nicht nehmen.
Am überlangen Par 3, der 6 – dem schwersten Loch am Donnerstag – bringt der Deutsche Debütant den Tee Shot nicht am Kurzgemähten unter und kommt aus unangenehmer Lage auch mit dem zweiten Schlag noch nicht aufs Grün. Schlussendlich muss er sogar ums Bogey kämpfen, was aber gelingt. Nach soliden Schlusslöchern, die er allesamt mit Par absolviert, steht der Web.com-Spieler schlussendlich mit der 71 (-1) beim Recording und legt damit einen mehr als gelungenen Auftritt hin.
Grundsolider Auftakt
Martin Kaymer bekommt zum Auftakt mit der frühen Startzeit perfekte Verhältnisse serviert. Kaum Wind und beißende Grüns lassen eher ungewöhnlich tiefe Scores für US Open Verhältnisse zu. Das weiß auch der Deutsche sofort auszunützen und nimmt nach starkem Drive und guter Annäherung gleich auf der 10 mit gestopftem Viermeterputt das erste Birdie mit. Fast fällt auf der 11 gleich der nächste Putt, der Ball bleibt aber an der Lochkante hängen.
Auf der 13 hat Martin dann erstmals etwas Stress, nachdem der Teeshot am Par 3 das Grün verfehlt. Nach gefühlvollem Chip kratzt er aber das wichtige Par. Auf der 15 läuft der schwierige Downhill Putt deutlich übers Loch, Martin locht den Retourputt aber ohne gröbere Probleme. Am zweiten Par 3 hat er den Birdieschrei dann schon auf den Lippen, der Ball rasiert aber nur die Lochkante.
Nach einem rechts verzogenen Drive ins hüfthohe Fescue erreicht er erst mit dem dritten Schlag das Grün und muss auf der 17 den Ausgleich zurück auf Level Par hinnehmen. Das zweite Par 5 der Runde lässt dann aber wieder einen Schlag springen und bringt Martin wieder in die roten Zahlen. Dabei muss er aber beim Chip sein ganzes Gefühl aufbieten, nachdem die Grünattacke vom Grün rollt und in der Collection Area landet.
Auch das Par 5, der 1 weiß Martin nach perfektem Wedge bis auf einen guten Meter zur Fahne perfekt auszunützen und spielt sich mit seinem bereits dritten Birdie auf 2 unter Par. Lange währt die Freude aber nicht, denn nach einem Ausflug in den Grünbunker geht sich auf der 2 das Par nicht mehr aus.
In Folge wird das Spiel von Deutschlands Nummer 1 etwas wackelig, was sich auf der 4 in einem weit verzogenen Drive manifestiert. Aus dem ganz dicken Zeug geht sich der Grünschuss nicht aus, was schlussendlich im Ausgleich zurück auf Even Par mündet. Nachdem auch auf der 5 der Parputt nicht fallen will, geht es sogar erstmals in den Plusbereich.
Kurz vor Ende der Runde bekommt der Putter dann spürbar Temperatur. Aus knapp zehn Metern schnappt sich Martin ein weiteres Birdie und stellt sein Score wieder auf den Ausgangspunkt. Ein sicheres Par zum Abschluss mach dann die 72 (Par) perfekt, was für einen durchaus soliden Start in die 117. US Open sorgt.
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US Open – TV Live-Stream
2017-06-15
US OPEN 2017: Freie TV Live-Streams aus Erin Hills, vom zweiten Golf-Major des Jahres gibt es auch heuer online.
>> US OPEN 2018 AUS SHINNECOCK HILLS
Rückblick auf die US Open 2017
Die US OPEN 2017 in Erin Hills wurde von SKY im TV täglich live und exklusiv ab 19 Uhr übertragen (>> Alle TV-Zeiten). Zusätzlich bot SKY für Kunden mit SKY GO auch zeitgleich einen Online-Stream an. Wer SKY nicht abonniert hat, aber dennoch das zweite Golf-Major des Jahres live im TV-Stream verfolgen möchte, für den bietet SKY auch Tages- und Wochen-Tickets an.
Die US Open-Homepage kündigt zusätzlich einen täglichen freien TV-Live-Stream an. An den ersten beiden Spieltagen werden jeweils zwei Topflights live und in voller Länge übertragen. Die gute Nachricht für alle Deutschen Golffans: Martin KAYMER ist in diesen Marquee-Groups dabei.
>> Link zum US OPEN Live TV-STREAM
Das Programm für den Live TV-Stream (alle Zeiten MESZ):
Do. 15.6.: 14:45 bis 19:45 Uhr: Rickie FOWLER, Hideki MATSUYAMA, Jon RAHM
Do. 15.6.: 15:30 bis 20:30 Uhr: Martin KAYMER, Dustin JOHNSON, Jordan SPIETH
Do. 15.6.: 14:30 bis 02:00 Uhr: Featured Holes 13, 14, 15
Fr. 16.6.: 18:45 bis 23:45 Uhr: Rickie FOWLER, Hideki MATSUYAMA, Jon RAHM
Fr. 16.6.: 19:00 bis 00:00 Uhr: Martin KAYMER, Dustin JOHNSON, Jordan SPIETH
Fr. 16.6.: 14:30 bis 02:00 Uhr: Featured Holes 13, 14, 15
Martin Kaymer und Debütant Stephan Jäger sind Deutschlands einzige Teilnehmer bei der US Open in Erin Hills, Milwaukee. Alex Cejka und Marcel Siem konnten sich in den beinharten Qualifikationen heuer nicht durchsetzen.
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Zwei Anläufe zur 68
2017-04-13
RBC HERITAGE 2017 – 1. RUNDE: Martin Kaymer kämpft sich nach Rückschlägen zu Mitte der Runde mit 68er-Runde und Platz 19 ins Clubhaus. Alex Cejka nach der 71 an der Cutmarke.
Nach seinem bislang besten Karriere-Ergebnis beim Masters möchte Martin Kaymer den Schwung mit nach Hilton Head Island zum RBC Heritage mitnehmen. Mit dem Harbour Town Golf Links steht auch in dieser Woche ein überaus selektiver Shot Making-Kurs auf dem Programm.
Bei dem 6,5 Millionen Dollar-Turnier der US PGA Tour sind neben dem Deutschen Matt Kuchar, Brandt Snedeker und Titelverteidiger Brendan Grace die Top-Names.
Golf-Live.de begleitet Deutschlands Nummer 1 durch den 1. Spieltag
Kaymer eröffnet bereits um 8 Uhr Morgens an der 10, zeigt sich mit solidem Fairway- und Grüntreffer gleich hellwach und notiert am Eröffnungsloch so ein ziemlich entspanntes Par. Doch gleich an der 11 bekommt der Rheinländer die Tücken des engen Kurses nach verzogenem Tee-Shot in die Bäume zu spüren. Von dort geht sich nur der Schuss in den Grünbunker aus: was Selbstvertrauen ausmacht, beweist Martin aber spektakulär: aus dem Sand locht er direkt zum Birdie ein!
Die 13 bringt Kaymer am 13. April Glück: aus über 8 Metern fällt der zweite Birdieputt. Ein perfekter Tee-Schuss auf die schwere 14. Fahne nah am Wasser lässt ihm einem Birdieputt aus einem Meter, der mit der Führung belohnt wird. Der Tiefschlag folgt sogleich, ausgerechnet am ersten Par 5. Nach verzogenem Abschlag kann Kaymer nur seitlich herausspielen und wassert danach seinen Layup. Erst nach 6 Schlägen kommt er überhaupt zum Putten und ist mit dem Doppelbogey noch gut bedient.
Am nächsten Loch pullt Kaymer seinen Annäherungsschlag weg und kann aus der Roughlage das Par nicht mehr retten. Somit ist der frühe dreifache Birdieschlag komplett ausradiert. Am berühmten 18. Loch von Harbour Town bastelt Kaymer aus dem Grünbunker ein starkes Par hin: zurück auf Anfang bei Even Par, heißt es somit zur Halbzeit.
Neuer Birdieanlauf in der 2. Hälfte
Seinen besten Schlag des Tages packt Deutschlands Nummer 1 bei der Attacke ins 2. Grün aus (seine 11. Spielbahn), als er sich eine tolle Eagle-Chance auflegt, jedoch aus zwei Metern zweimal zum Birdie locht. Wirkungsvoller geht er dafür mit dem Putter am nächsten Grün um und locht dort aus vier Metern.
Zum zweiten Mal am Eröffnungstag von Hilton Head Island erreicht Kaymer einen Zwischenstand von 3 unter Par, nachdem er am letzten Par 5 gut mit dem Dritten hinchippt und den wichtigen Putt versenkt. Ärgerlich, dass am vorletzten Loch nach zu kurzem Chip noch ein Schlag verloren geht. Der Konter sitzt jedoch mit gelungenem 6 Meter Putt zum Birdie am Schlussloch, der mit der 68 und Platz 19 bei 3 unter Par eine hervorragende Ausgangsposition für den weiteren Turnierverlauf auflegt.
Cejka kämpft an der Cutmarke
Auch bei Alex Cejka schlägt ein Doppelbogey schwer auf der Scorekarte ein. Mit später Startzeit patzte der Routinier an der 16, wo er aus dem Grünbunker schlecht herauskommt und einen Dreiputt zur 6 nachlegt. Mit vier Birdies geht sich daher nur die Par-Runde von 71 Schlägen und der 72. Zwischenrang aus.
Luke Donald gibt mit früher Bestmarke von 65 Schlägen ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Der Engländer, der von der Nummer 1 im World Ranking bis auf Position 96 abgerutscht ist, wird nur noch von US-Aufsteiger Bud Cauley übertrumpft, dem spät die fehlerlose 63 (-8) gelingt.
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Bestes Masters Ergebnis
2017-04-09
THE MASTERS 2017 – FINAL: Martin Kaymer dreht am Finaltag rund um den Amen Corner mit gleich fünf Birdies in Folge richtig auf und fährt im Augusta National mit der bereits zweiten 68 der Woche sein klar bestes Masters Ergebnis der Karriere ein. „Ich hab heute eigentlich nicht viel anders gemacht als etwa gestern, es ist einfach gelaufen“, so Martin nach der Runde. Sergio Garcia (ESP) sichert sich im Stechen gegen Justin Rose (ENG) seinen ersten Majorsieg.
Der Start in den Sonntag verläuft für Martin nach lasergenauem Eisen und Tap-in Birdie auf Tea Olive perfekt. Auf der 2 entscheidet er sich zur Grünattacke, verfehlt das Kurzgemähte aber und muss auf Pink Dogwood (Par 5) so mit dem Par leben.
Das schwer anzuspielende dritte Grün erreicht er erst mit dem dritten Schlag und kann aus vier Metern das Par nicht kratzen, was ihn wieder auf den Ausgangspunkt zurückwirft. Auf Magnolia zündet Deutschlands Nummer 1 dann aber ein weiteres ganz starkes Eisen und lässt die kurze Birdiechance nicht ungenützt.
Die Eisen hat er auch auf Juniper weiterhin gut im Griff, verpasst aus knapp vier Metern zwar das nächste Birdie, locht aber immerhin zu einem bombensicheren Par. Auf Pampas geht sich aus dem Grünbunker aber nur das Bogey aus, was ihn einmal mehr wieder auf Level Par zurückwirft.
Im Birdieflow
Yellow Jasmine (Par 5) lässt diesmal zwar nur das Par springen, dafür wirft aber die 9 (Carolina Cherry) nach dem nächsten starken Eisen ein Birdie ab, was ihn rasch wieder in den roten Bereich bringt. Auf den Geschmack gekommen wiederholt er auf Camellia das eben Gesehene und taucht so vor dem Amen Corner noch tiefer in den roten Bereich ab.
In Folge dreht Martin richtig auf. Zunächst locht er auf White Dogwood aus sieben Metern zum nächsten Schlaggewinn und legt auf Golden Bell sein Eisen bis auf einen knappen Meter zur Fahne, was das nächste Birdie bedeutet. Zum krönenden Amen Corner Abschluss legt er sich auf Azalae sogar die Eaglechance auf. Diese fällt zwar nicht, der Birdiefünferpack ist aber geschnürt. Dieses Kunststück gelang in Augsuta vor ihm lediglich Tiger Woods.
Nach verfehltem Grün und verpasstem Up & Down findet der Birdierun auf der 14 dann nur kurzfristig sein Ende, denn mit weiterem gelochtem Dreimeterputt geht es auf Firethorn im roten Takt weiter. Ein Dreiputt am Schlussloch sorgt dann noch für einen abschließenden Schlagverlust.
Mit der bereits zweiten 68 (-4) fährt Martin Kaymer aber mit Rang 16 sein klar bestes Augusta Ergebnis der Karriere ein und beendet das Turnier bei einem Gesamtscore von Even Par. Bislang war ein 31. Platz im Jahr 2014 Martins bestes Abschneiden beim ersten Major des Jahres.
„Der Kurs macht richtig Spaß zu spielen. Es kommt hier auf Nuancen an. Wenns für dich läuft, dann kann man durchaus scoren, wenns nicht läuft dann hast du gleich ordentlich zu kämpfen. Ich hatte heute beides. Auf den Frontnine wars zäh, hinten ist es dann super gelaufen. Die Fahnen kann man eigentlich mit etwas Mut ganz gut attackieren heute“, fasst Martin Kaymer seine Finalrunde zusammen.
Sergios Masterpiece
In einem Match auf Biegen und Brechen setzt sich Sergio Garcia erst am Extraloch gegen Justin Rose (ENG) durch und beendet beim insgesamt 74. Anlauf damit endlich seine majorlose Serie. Dabei wirkt es am Finaltag mit einigen Fehlern rund um den Amen Corner nicht danach, als könne der Spanier wirklich noch einmal richtig zurückkommen. Erst ein gerettetes Par auf der 13 bringt den spanischen Motor wieder auf Touren.
Plötzlich agiert Sergio wie ausgewechselt, schlägt präzise Eisen zu den Fahnen und arbeitet sich Stück für Stück wieder nach vor. Das Highlight seiner Runde stellt sicherlich das Eagle auf Firethorn dar, mit dem er endgültig wieder bis an die Spitze nach vor kommt. Nach weiterem lasergenauen Eisen und verschobenen Birdieputt von Rose hat er schon auf der regulären 18 die Chance auf den Sieg, schiebt den Putt zum Sieg aber rechts am Loch vorbei und bringt das Duell somit bei gesamt 9 unter Par in die Overtime.
Erst am ersten Extraloch – erneut wird die 18 gespielt – ist es dann soweit und Sergio Garcia schlägt nach misslungenem Abschlag von Rose mit Birdie gegen Bogey zu und sichert sich sein Green Jacket. Nach 73 vergeblichen Anläufen schnappt sich der Spaniere endlich seinen ersten Majortitel.
Rang 3 geht nach der 68 (-4) und bei gesamt 6 unter Par an Ex-Champion Charl Schwartzel (RSA). Für das Glanzlicht des gesamten Turniers sorgt am Sonntag Matt Kuchar (USA). Er locht auf der 16 ein perfektes Eisen zum Hole in One und wird am Ende mit der 67 (-5) geteilter 4 mit Thomas Pieters (BEL) (68).
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Knallrot gecuttet
2017-04-07
US MASTERS – 2. RUNDE: Martin Kaymer packt am Freitag im Augusta National sein klar bestes Golf aus und cuttet mit der bogeyfreien 68 sogar in Schlagdistanz zu den absoluten Spitzenplätzen. Bei Bernhard Langer will hingegen nicht viel zusammenlaufen, was einen Missed Cut zur Folge hat.
Nach einem anfänglichen Par gelingt Martin Kaymer am Par 5, der 2 (Pink Dogwood) schon früh der Sprung in den roten Bereich, was ihn schon zu dieser Zeit auch auf Cutkurs bringt. Solide gelingen im Anschluss die nächsten Bahnen, ehe er auf der 5 (Magnolia) nach zu kurzem Eisen ordentlich zu kämpfen hat, aus acht Metern aber zum wichtigen Par locht.
Auf der 7 zeigt er erneut, dass ihm die Eisen an diesem Tag richtig gut gehorchen. Mit einer lasergenauen Annäherung legt er den Ball auf Pampas bis auf einen guten Meter zum Stock und locht zu Birdie Nummer zwei. Auch danach läuft es im Spiel von Deutschlands Nummer 1 sichtlich rund. Aus zehn Metern krallt er sich auf der 10 sein bereits drittes Birdie und tankt damit vor dem Amen Corner noch zusätzliches Selbstvertrauen.
Den weltberühmten Stretch übersteht er mit richtig starken Eisenschlägen perfekt. Sowohl auf der 11, als auch auf der 12 legt er sich machbare Birdiechancen auf, lässt diese aber noch aus. Erst ein weiteres starkes Wedge auf der 13 lässt dann den nächsten roten Eintrag springen. Martin absolviert den Amen Corner so mit einem Gesamtscore von -1.
Nach etwas misslungener Grünattacke auf der 15 geht sich das Birdie nicht aus und das Spiel wird in Folge etwas ungenauer. Auf Redbud (Par 3) etwa muss er nach gemissedem Grün ordentlich in der Trickkiste kramen um das Par noch zu kratzen. Konzentriert spult er dann aber die verbleibenden beiden Bahnen ab und marschiert so mit der fehlerlosen 68 (-4) über die Ziellinie, die ihn als 16. sogar in Schlagdistanz zu den Toprängen cutten lässt.
Langer im Rückwärtsgang
Wie am Vortag hängt Bernhard Langer gleich die 1 (Tea Olive) nach überschlagenem Grün und zu lange ausgerolltem Downhill Chip den ersten Schlag um. Nach verpasstem Birdiekonter am Par 5 danach, erwischt es ihn auf der 4 (Flowering Crab Apple) aus 22 Metern mit einem Dreiputt, was ihm den nächsten Schlag kostet.
Nach zu kurzer Annäherung muss er vom Vorgrün auf der 5 (Magnolia) gleich den nächsten Schlag abgeben, was ihn immer weiter zurückfallen lässt. Auch danach will sich am Freitag bei weit besseren Verhältnissen als noch zum Auftakt einfach kein Rhythmus im Spiel des All Time Heros einstellen. Einmal mehr bleibt ein Eisen zu kurz, was ihm auf der 7 sogar das Doppelbogey einbrockt.
Endlich bricht dann auf der 10 der Birdiebann. Bernhard legt ein starkes Eisen perfekt zur Fahne und lässt sich den ersten roten Eintrag nicht vom Putter nehmen. Nach einem weiteren verfehlten Grün und anschließendem Vierputt fällt er dann mit einer Doublette aber endgültig weit zurück.
Auf Redbud, dem letzten Par 3, locht er dann fast den Abschlag zum Hole in One. Aus Zentimetern ist das Birdie diesmal nur Formsache. Zum Abschluss findet die letzte Annäherung das Kurzgemähte aber nicht, was die 78 (+6) perfekt macht. Als 71. geht sich der Cut in diesem Jahr nicht aus.
Eng beisammen
An der Spitze schiebt sich das Leaderboard am zweiten Spieltag richtig eng zusammen. Der große Dominator des ersten Spieltags, Charley Hoffman (USA), kommt am Freitag über die 75 (+3) nicht hinaus und teilt sich die Führung bei gesamt 4 unter Par mit Landsmann Rickie Fowler, der eine richtig starke 67 (-5) hinzaubert, dem Belgier Thomas Pieters (68) und dem Spanier Sergio Garcia (69). Titelverteidiger Danny Willett (ENG) scheitert mit der 78 (+6) und bei gesamt 7 über Par um einen Schlag am Cut.
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Routine ausgespielt
2017-04-06
US MASTERS 2017 – 1. RUNDE: Bernhard Langer spielt seine geballte Routine aus und bringt sich mit der 75 in eine gute Ausgangslage im Kampf um den Cut. Martin Kaymer hat im Augusta National weit mehr zu kämpfen und muss sich am Freitag steigern um den Cut nicht zu verpassen.
Bernhard Langer startet auf der 1 nach verfehltem Grün zwar nur mit dem Bogey, setzt nach starkem Chip und gelochtem Birdieputt aus nicht einmal einem halben Meter aber postwendend am Par 5 danach den Konter. Nach zu kurzer Annäherung und zu langem Chip erwischt ihn die 3 mit zusätzlichem Dreiputt aber ungut mit Doppelbogey.
Auf Flowering Crab Apple, dem ersten Par 3, zündet der Routinier einen perfekten Abschlag und locht aus gut 1,5 Metern zu seinem bereits zweiten Birdie, ein weiterer Dreiputt lässt dann aber auch auf der 4 noch kein Par zu. Nachdem dann auf der 5 mit gestopftem 11 Meter Putt vom Vorgrün auch am zweiten Par 3 ein Birdie gelingt, ist der farbenfrohe Start ins Turnier endgültig perfekt.
Erst danach geht er es kurzfristig etwas ruhiger an, ohne jedoch den Putter auskühlen zu lassen, denn aus sieben Metern locht er auf der 9 zum scoretechnischen Ausgleich. Lange währt die Freude darüber aber nicht, denn nachdem die nächste Annäherung nur den Grünbunker findet, steht sein Tagesergebnis rasche wieder bei 1 über Par.
Zu Beginn des Amen Corner bringt er am zähen Par 4, der 11 erst seinen vierten Schlag am Grün unter und muss mit dem nächsten Bogey leben. Mit starkem Chip und verwertetem Putt gelingt am Ende des weltberühmten Stretches auf der 13 aber schon das nächste Erfolgserlebnis.
Nach einem Dreiputt auf Redbud (Par 3) muss er zwei Bahnen vor Schluss wieder ein Bogey auf der Scorecard eintragen. Die 18 kostet ihm dann nach verfehltem Grün noch einen weiteren Schlag, mit der 75 (+3) ist er aber als 41. auf gutem Weg in Richtung Wochenende.
In der Abwärtsspirale
Der Start verläuft für Martin Kaymer auf der 1 nicht nach Plan. Zwar positioniert er den Abschlag gut, bringt seine Annäherung im immer stärker werdenden Wind aber nicht am Grün unter und muss so mit dem Eröffnungs-Bogey leben. Der Konter sitzt aber schon am Par 5, der 2 (Pink Dogwood) spektakulär mit einem Chip-In zum Eagle aus 40 Metern. Danach ergeben sich durchaus weitere Chancen, die er aber nicht verwerten kann.
Nach leicht verzogenem Abschlag bringt er auf der 7 (Pampas) die Annäherung nur im Grünbunker unter und kann von dort das Par nicht mehr kratzen. Richtig hart erwischt es ihn ausgerechnet vor dem Amen Corner auf der 10. Martin verzieht den Abschlag total, kommt daher mit dem Zweiten bei weitem nicht aufs Grün und steht schlussendlich nur mit dem Doppelbogey in der nächsten Teebox.
Am schwierigen Par 4, der 11 bringt er zwar seine Annäherung knapp am Grün unter, ein Dreiputt hängt ihm bei immer stärker werdenden Wind aber gleich den nächsten Schlag um. Auch danach stellt sich kein Rhythmus mehr ein. Der Abschlag am weltberühmten Par 3, der 12 (Golden Bell) bleibt zwar gerade noch trocken, das Par geht sich aber dennoch nicht aus, was ihn immer weiter zurückwirft.
Nach weiterem weit verzogenen Abschlag lässt ihn schlussendlich auch das Par 5, der 13 nur mit Bogey weiterziehen. Damit verlässt er den Amen Corner mit gleich drei Bogeys am Stück und benötigte auf den letzten vier Bahnen um gleich fünf Schläge mehr als vorgesehen, was eindeutig unterstreicht wie unglaublich schwierig sich Augusta an diesem Donnerstag wirklich spielt.
In der Abwärtsspirale gefangen geht es mit der Bogey-Tonart auch danach weiter. Erneut bleibt eine Annäherung zu kurz, was prompt im nächsten Schlagverlust mündet. Am letzten Par 5 misslingt die Grünattacke und verschwindet im Wasser, was sofort den nächsten Schlag kostet.
Zumindestens der Abschluss der Runde gestaltet sich nach gutem Eisen und gelochtem Zweieinhalbmeterputt zum Birdie versöhnlich. Nach der 78 (+6) und auf Rang 75 zwar noch nicht alles verloren, am Freitag muss er sich aber wohl klar steigern um nicht am Wochenende zusehen zu müssen.
Masters ohne Topfavorit
Dustin Johnson (USA) kommt dem Masters noch vor einem einzigen ausgeführten Schlag abhanden. Die Nummer 1 der Welt stürzte am Mittwoch Nachmittag in seiner angemieteten Unterkunft über eine Treppe und verletzte sich am Rücken. Trotz Ruhigstellung und Schmerztherapie musste der großgewachsene US-Amerikaner aber vor dem Turnier aufgeben. „Was wirklich weh tut ist die Tatsache, dass ich fast sicher bin, dass in zwei Tagen alles wieder okay ist. Aber ich kann jetzt nicht schwingen und das kotzt mich richtig an“, so DJ zur Aufgabe.
Hoffman führt nach Traumrunde
9 Birdies, 4 davon auf den letzten 5 Löchern, zaubert Charley Hoffman auf den heiligen Golfrasen von Augusta und düpiert die Weltelite angesichts der hantigen Bedingungen mit einer unglaublichen 65. Der US-Longhitter zieht seinem schärfsten Verfolger William McGirt damit bereits um vier Schlägen davon. Von den Big Names kann am ehesten von Lee Westwood mit der 70 (-2) und Platz 3 überzeugen.
Unter den 11 Spielern, die mit einer roten Runde eröffnen, bringen sich vor allem Phil Mickelson, Justin Rose und Sergio Garcia mit 71 Schlägen auf Platz 4 hervorragend in Position. Rory McIlroy kämpft sich nach Problemen in der Anfangsphase zur 72 und Platz 12 zurück. Mitfavorit Jordan Spieth fängt sich am letzten Par 5 eine 9 ein und rangiert nach der 75 nur auf Platz 41.
Der Cut der besten 50 (plus alle innerhalb von 10 Schlägen zum Führenden) wird bei 3 über Par erwartet.
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Masters – Live TV-Streams
2017-04-05
US MASTERS 2017 – Auf SKY gibt es neben dem Abo-Programm auch einen freien Live TV-Stream von Dienstag bis Sonntag in der Augusta-Woche.
Wer nicht täglich bis 21 Uhr auf TV-Bilder vom US Masters auf SKY warten möchte, für den gibt es bereits an den Trainingstagen einen frei empfangbaren Live TV-Stream von der Range und an den vier Spieltagen ab 16:45 Uhr das beliebte Amen Corner-TV. Diese Streams sind frei und damit nicht nur für Sky-Kunden zu empfangen.
Bereits am Dienstag und Mittwoch lädt SKY täglich ab 15 Uhr für zwei Stunden auf die Driving Range, um den Stars bei der Vorbereitung für den Augusta National GC zuzusehen – mit englischsprachigem Kommentar. Das Einschlagen auf der Range wird auch an allen vier Spieltagen übertragen.
Das Highlight wird aber auch heuer “AMEN CORNER TV” sein! Vom ersten bis zum letzten Flight werden von Donnerstag bis Sonntag die Schlüssel-Löcher 11 bis 13 live gesendet. Eine ideale Gelegenheit um auch Martin Kaymer und Bernhard Langer bereits früh und auch garantiert ins Bild zu bekommen. Aus rechtlichen Gründen gibt es nämlich auch heuer keine TV-Bilder vor 21 Uhr an den ersten drei Tagen.
>> SKY TV Live-Stream vom MASTERS
Das komplette Programm im TV Live-Stream:
DRIVING RANGE LIVE:
Dienstag, 4. April: 15:00 bis 17 Uhr
Mittwoch, 5. April: 15:00 bis 17 Uhr
Donnerstag, 6. April: 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr
Freitag, 7. April: 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr
Samstag, 8. April: 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Sonntag, 9. April: 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr
>> Link Live-Stream Driving Range
AMEN CORNER LIVE:
Donnerstag, 6. April: 16:45 Uhr bis 00:00 Uhr
Freitag, 7. April: 16:45 Uhr bis 00:00 Uhr
Samstag, 8. April: 17:45 Uhr bis 00:00 Uhr
Sonntag, 9. April: 17:45 Uhr bis 00:00 Uhr
>> Link Live-Stream Amen Corner
Für Nicht-Abonnenten bietet SKY einen >> Wochen-Pass für 14,99 Euro an, der am ersten Turniertag freigeschaltet wird und bis zum letzten Putt beim Masters gültig ist.Frei und ohne vertragliche Bindung.
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RACE TO DUBAI 2016
2016-11-21
Die Preisgeld-Rangliste der European Tour 2016
(nach Turnier: DP WORLD TOUR CHAMPIONSHIP)
RACE TO DUBAI 2016 |
||||
RANG
|
SPIELER |
LAND
|
STARTS
|
PUNKTE
|
1
|
STENSON Henrik |
SWE
|
16
|
4,148,402
|
2
|
WILLETT Danny |
ENG
|
24
|
3,734,528
|
3
|
NOREN Alex |
SWE
|
22
|
3,447,323
|
4
|
HATTON Tyrrell |
ENG
|
23
|
3,233,586
|
5
|
MCILROY Rory |
NIR
|
13
|
2,971,988
|
6
|
FITZPATRICK Matthew |
ENG
|
28
|
2,395,788
|
7
|
GRACE Branden |
RSA
|
16
|
2,098,915
|
8
|
CABRERA BELLO Rafa |
ESP
|
22
|
2,069,184
|
9
|
WIESBERGER Bernd |
AUT
|
26
|
2,015,865
|
10
|
OOSTHUIZEN Louis |
RSA
|
16
|
1,938,370
|
11
|
WOOD Chris |
ENG
|
26
|
1,870,687
|
12
|
OLESEN Thorbjørn |
DEN
|
26
|
1,857,259
|
13
|
WESTWOOD Lee |
ENG
|
22
|
1,790,028
|
14
|
SULLIVAN Andy |
ENG
|
27
|
1,714,100
|
15
|
LUITEN Joost |
NED
|
26
|
1,596,859
|
16
|
WANG Jeunghun |
KOR
|
21
|
1,586,995
|
17
|
KAYMER Martin |
GER
|
24
|
1,583,465
|
18
|
KJELDSEN Søren |
DEN
|
25
|
1,545,490
|
19
|
MOLINARI Francesco |
ITA
|
7
|
1,494,934
|
20
|
FISHER Ross |
ENG
|
25
|
1,459,982
|
21
|
SCHWARTZEL Charl |
RSA
|
12
|
1,455,459
|
22
|
GARCIA Sergio |
ESP
|
13
|
1,365,994
|
23
|
LI Haotong |
CHN
|
18
|
1,358,867
|
24
|
JAIDEE Thongchai |
THA
|
26
|
1,354,335
|
25
|
PIETERS Thomas |
BEL
|
24
|
1,301,326
|
26
|
JOHNSTON Andrew |
ENG
|
25
|
1,267,399
|
27
|
HEND Scott |
AUS
|
28
|
1,266,775
|
28
|
BLAND Richard |
ENG
|
29
|
1,234,974
|
29
|
HORSEY David |
ENG
|
24
|
1,213,839
|
30
|
LOWRY Shane |
IRL
|
16
|
1,172,255
|
31
|
DREDGE Bradley |
WAL
|
23
|
1,141,641
|
32
|
LEVY Alexander |
FRA
|
24
|
1,123,920
|
33
|
COLSAERTS Nicolas |
BEL
|
30
|
1,112,925
|
34
|
KARLBERG Rikard |
SWE
|
21
|
1,105,923
|
35
|
BOURDY Grégory |
FRA
|
27
|
1,063,314
|
36
|
AN Byeong Hun |
KOR
|
17
|
1,050,146
|
37
|
KNOX Russell |
SCO
|
12
|
993,707
|
38
|
DUBUISSON Victor |
FRA
|
18
|
983,487
|
39
|
STERNE Richard |
RSA
|
22
|
969,852
|
40
|
CAÑIZARES Alejandro |
ESP
|
26
|
919,265
|
41
|
FLEETWOOD Tommy |
ENG
|
27
|
900,274
|
42
|
CAMPILLO Jorge |
ESP
|
29
|
870,821
|
43
|
LEE Soomin |
KOR
|
24
|
836,077
|
44
|
ELVIRA Nacho |
ESP
|
29
|
824,367
|
45
|
LAGERGREN Joakim |
SWE
|
27
|
817,863
|
46
|
QUESNE Julien |
FRA
|
27
|
812,771
|
47
|
LIPSKY David |
USA
|
30
|
774,535
|
48
|
COETZEE George |
RSA
|
25
|
740,744
|
49
|
FRASER Marcus |
AUS
|
21
|
726,572
|
50
|
STONE Brandon |
RSA
|
24
|
722,606
|
weiters: | ||||
86
|
KIEFFER Maximilian |
GER
|
25
|
370,684
|
88
|
SIEM Marcel |
GER
|
25
|
369,052
|
101
|
FRITSCH Florian |
GER
|
12
|
265,276
|
200
|
RITTHAMMER Bernd |
GER
|
4
|
36,753
|
235
|
FOOS Dominic |
GER
|
4
|
15,965
|
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CHALLENGE TOUR 2016
2016-11-06
Die Preisgeld-Rangliste der Challenge Tour 2016
(Nach Turnier: NBO GRAND FINAL)
CHALLENGE TOUR 2016 |
|||||||
RANG
|
SPIELER |
LAND
|
STARTS
|
PUNKTE
|
|||
1
|
Jordan L SMITH |
ENG
|
22
|
209,985
|
|||
2
|
Bernd RITTHAMMER |
GER
|
20
|
189,953
|
|||
3
|
Alexander KNAPPE |
GER
|
20
|
183,500
|
|||
4
|
Ryan FOX |
NZL
|
13
|
160,768
|
|||
5
|
Sam WALKER |
ENG
|
15
|
158,370
|
|||
6
|
Matthieu PAVON |
FRA
|
20
|
150,504
|
|||
7
|
Alexander BJÖRK |
SWE
|
20
|
135,006
|
|||
8
|
Dylan FRITTELLI |
RSA
|
18
|
120,892
|
|||
9
|
Romain LANGASQUE |
FRA
|
18
|
118,087
|
|||
10
|
Duncan STEWART |
SCO
|
24
|
115,764
|
|||
11
|
Marcus ARMITAGE |
ENG
|
23
|
115,760
|
|||
12
|
José-Filipe LIMA |
POR
|
17
|
100,108
|
|||
13
|
Damien PERRIER |
FRA
|
26
|
95,368
|
|||
14
|
Pep ANGLES |
ESP
|
19
|
93,286
|
|||
15
|
Thomas DETRY |
BEL
|
14
|
92,852
|
|||
16
|
Joël STALTER |
FRA
|
21
|
91,578
|
|||
17
|
Adrien SADDIER |
FRA
|
19
|
90,837
|
|||
18
|
Aaron RAI |
ENG
|
23
|
88,859
|
|||
19
|
Jens DANTORP |
SWE
|
22
|
88,377
|
|||
20
|
James HEATH |
ENG
|
18
|
80,734
|
|||
21
|
Max ORRIN |
ENG
|
19
|
80,205
|
|||
22
|
Ben STOW |
ENG
|
21
|
78,001
|
|||
23
|
Julien GUERRIER |
FRA
|
23
|
74,353
|
|||
24
|
Gary KING |
ENG
|
22
|
72,762
|
|||
25
|
Clément SORDET |
FRA
|
18
|
69,923
|
|||
26
|
Johan EDFORS |
SWE
|
9
|
68,153
|
|||
27
|
Espen KOFSTAD |
NOR
|
16
|
66,440
|
|||
28
|
Sebastian HEISELE |
GER
|
21
|
66,084
|
|||
29
|
Reinier SAXTON |
NED
|
22
|
64,798
|
|||
30
|
Garrick PORTEOUS |
ENG
|
21
|
64,139
|
|||
31
|
Oscar STARK |
SWE
|
21
|
63,474
|
|||
32
|
Sebastian SODERBERG |
SWE
|
20
|
63,243
|
|||
33
|
Simon FORSSTRÖM |
SWE
|
21
|
63,238
|
|||
34
|
Darius VAN DRIEL |
NED
|
24
|
63,101
|
|||
35
|
Scott HENRY |
SCO
|
21
|
59,511
|
|||
36
|
Oliver FARR |
WAL
|
22
|
59,017
|
|||
37
|
Anton KARLSSON |
SWE
|
20
|
56,479
|
|||
38
|
Steven TILEY |
ENG
|
22
|
54,975
|
|||
39
|
Lorenzo GAGLI |
ITA
|
23
|
54,930
|
|||
40
|
Moritz LAMPERT |
GER
|
22
|
51,320
|
|||
41
|
Nick CULLEN |
AUS
|
11
|
50,437
|
|||
42
|
Jurrian VAN DER VAART |
NED
|
21
|
48,177
|
|||
43
|
Ricardo SANTOS |
POR
|
23
|
47,590
|
|||
44
|
Daan HUIZING |
NED
|
22
|
46,199
|
|||
45
|
Alvaro VELASCO |
ESP
|
22
|
45,937
|
|||
46
|
Jordi GARCIA PINTO |
ESP
|
17
|
45,244
|
|||
47
|
Alessandro TADINI |
ITA
|
17
|
42,039
|
|||
48
|
Ross KELLETT |
SCO
|
21
|
41,252
|
|||
49
|
Marcus KINHULT |
SWE
|
12
|
41,179
|
|||
50
|
Andrea PAVAN |
ITA
|
20
|
39,760
|
|||
weiters: | |||||||
59
|
Dominic FOOS |
GER
|
13
|
33,492
|
|||
88
|
Marcel SCHNEIDER |
GER
|
20
|
17,945
|
|||
98
|
Philipp MEJOW |
GER
|
20
|
15,129
|
|||
105
|
Florian FRITSCH |
GER
|
8
|
12,807
|
|||
147
|
Daniel WUENSCHE |
GER
|
6
|
4,811
|
|||
173
|
Martin KESKARI |
GER
|
16
|
2,577
|
|||
195
|
Stephan WOLTERS |
GER
|
5
|
1,061
|
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