Schlagwort: kenya open

DeBruyn

Nur hauchdünn vorbei

KENYA OPEN – FINAL: Jannik de Bruyn verpasst im Muthaiga GC nach einer birdiereichen Finalrunde nur hauchdünn ein Topergebnis. Auch Max Kieffer und Hurly Long machen noch Ränge gut.

Velten Meyer und Jannik de Bruyn starten mit klar intakten Chancen auf ein Spitzenergebnis in Nairobi in den Finaltag, denn beide deutschen Aufsteiger weisen gerade mal zwei Schläge Rückstand auf die Top 10 auf. Nur knapp dahinter lauern mit Nick Bachem und Max Kieffer zwei weitere Akteure in schwarz-rot-gold.

Jannik de Bruyn legt los wie die sprichwörtliche Feuerwehr, denn der Youngster knallt auf den Frontnine satte fünf Birdies aufs Tableau und kann so einen Fehler auf der 3 locker verkraften. Erst nach einem weiteren Birdie auf der 10 ebbt der Schwung spürbar ab und er muss auch noch zwei Fehler notieren. Am Ende steht er aber mit der knallroten 67 (-4) beim Recording und verpasst so als 15. nur hauchdünn ein Top 10 Ergebnis.

Ränge gutgemacht

Makellos marschiert Max Kieffer am finalen Spieltag über die Par 71 Wiese und holt sich bereits auf den ersten neun Löchern zwei Birdies ab. Zwar hat er danach etwas mit Leerlauf zu kämpfen, macht mit einer Parserie aber nichts verkehrt und holt sich zum Abschluss auf der 18 sogar noch ein Eagle ab, was ihn mit der 67 (-4) über die Ziellinie marschieren lässt und ihn mit Rang 20 noch ein paar Plätze gutmachen lässt.

Hurly Long zündet am Sonntag noch einmal so richtig den Turbo, denn bereits nach den Frontnine orientiert er sich mit drei Birdies und nur einem Bogey in die richtige Richtung. Nach dem Turn drückt er das Gaspedal aber dann bis zum Anschlag durch und stürmit mit drei weiteren roten Einträgen und einem Eagle, bei nur noch einem weiteren Bogey zur 65 (-6), die ihn klarerweise deutlich bis auf Platz 30 nach vorne pusht.

Stecken geblieben

Mit drei schnellen Birdies findet Nicolai von Dellingshausen stark in die letzte Runde, ehe es ab der 8 doch einigermaßen farbenfroher auf der Scorecard wird. Am Ende behalten die Birdies mit 5 : 3 zwar die Oberhand, was erneut in einer 69 (-2) mündet, vom Fleck kommt er damit als 40. jedoch nicht mehr. Velten Meyer hat hart zu kämpfen und steht nach zwei Bogeys und einem Doppelbogey bei lediglich zwei roten Einträgen nur mit der 73 (+2) wieder beim Recording, was nur für Rang 47 reicht.

Nick Bachem setzt seinen Abstieg am Leaderboard am Sonntag ungehindert fort, denn nach der zähen dritten Runde findet er auch weiterhin keinen Rhythmus, was ihn der abschließenden 73 (+2) mündet, die ihm noch weitere 30 Ränge im Klassement kostet und am Ende nur Rang 52 zulässt. Max Schmitt findet am Finaltag zwar zwei Birdies und sogar ein Eagle, nach gleich fünf Bogeys geht sich aber nur die 72 (+1) aus, womit er im Klassement sprichwörtlich ins Niemandsland bis auf Platz 65 abrutscht.

Jorge Campillo überflügelt in Nairobi die gesamte Konkurrenz – und das sogar recht deutlich. Der Spanier verwaltet seinen erspielten Vorsprung an den ersten drei Tagen nicht nur, sondern packt am Sonntag noch eine 66 (-5) aus und schnappt sich damit bei gesamt 18 unter Par einen überlegenen Sieg.

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Zweifach dran

KENYA OPEN – 3. RUNDE: Velten Meyer und Jannik de Bruyn starten nur knapp hinter den Top 10 in den Finaltag. Nick Bachem verliert am Moving Day im Muthaiga GC komplett den Rhythmus und rutscht mit einer 74 deutlich ab.

Erneut mischt auf der DP World Tour schwarz-rot-gold ganz vorne mit, denn nach dem deutschen Doppelsieg in Indien, zeigt diesmal Nick Bachem groß auf und startet als erster Verfolger ins Wochenende. Insgesamt stemmten in Nairobi gleich sieben Deutsche den Cut, womit auf jeden Fall noch eine weitere Traumwoche möglich erscheint.

Bereits auf der 4 sorgt Velten Meyer mit einem Eagle für einen Paukenschlag und gibt sich damit auch selbst die Initialzündung, liegt er nach elf gespielten Löchern doch bereits bei 4 unter Par. Selbst ein Doppelbogey auf der 14 bringt dne 28-jährigen nicht aus der Ruhe, denn mit drei Birdies danach marschiert er am Ende sogar mit der 66 (-5) über die Ziellinie und marschiert damit im Klassement mit riesigen Schritten in Richtung Norden bis auf Platz 17 nach vor.

Mit makellosen Frontnine und zwei Birdies arbeitet sich Jannik de Bruyn schon früh auf seiner Runde deutlich nach vor, ehe ihn zwei Bogeys nach dem Turn sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurückwerfen. Dank eines starken Finishes mit einem Par 3 Birdie auf der 16 und einem abschließenden Eagle, zieht er mit der 68 (-3) aber wieder nach vor und teilt sich die Position mit Landsmann Velten Meyer.

Abgerutscht

Nick Bachem startet nach anfänglichen Pars und einem Birdie am Par 3 der 5 zwar gut ins Turnier, ab dem Par 5 der 7 verliert er allerdings komplett den Rhythmus und tritt sich bis zum Schluss gleich satte fünf Bogeys ein, was angesichts nur eines weiteren Birdies auf der 18 in der 74 (+3) mündet und ihn bis auf Platz 22 abrutschen lässt.

Zwar radiert sich Max Kieffer ausgerechnet am Par 5 der 7 ein frühes Birdie wieder aus, mit gleich zwei roten Einträgen rund um den Turn geht es aber wieder in die eindeutig richtige Richtung. Wieder macht er sich mit zwei Par 3 Bogeys danach allerdings vieles wieder zunichte, da er die Runde jedoch mit Birdie und Eagle beendet, wahrt er mit der 68 (-3) und als 22. durchaus noch die Chance auf ein Topergebnis.

Nicolai von Dellingshausen radiert ein anfängliches Bogey mit zwei Birdies kurz danach mehr als aus und weiß auch auf einen weiteren Fehler noch auf den Frontnine die richtige Antwort. Das Gezeigte behält er auch auf den Backnine weiterhin bei, denn auf einen dritten Fehler auf der 12 macht er mit zwei abschließenden roten Einträgen mehr als wett und steht so am Ende mit der 70 (-2) wieder im Clubhaus, womit er sich bis ins Mittelfeld auf Rang 36 nach vorne arbeitet.

Hurly Long und Max Schmitt legen am Samstag kunterbunte dritte Runden hin und notieren beide am Ende die 70 (-1), womit sie zumindest ein wenig im Klassement Ränge gutmachen können und als 53. in den Sonntag starten. Jorge Campillo (ESP) drückt gehörig aufs Gas und stürmt mit einer 63 (-8) und bei gesamt 13 unter Par bis an die Spitze.

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Modefarben Schwarz-rot-gold

KENYA OPEN – 2. RUNDE: Nick Bachem kommt mit dem Muthaiga GC auch im trickreichen Wind am Freitag bestens zurecht und biegt als erster Verfolger ins Wochenende ab. Gleich sieben Deutsche stemmen in Nairobi den Cut.

Mit Nick Bachem, Hurly Long, Nicolai von Dellingshausen, Max Kieffer und Max Schmitt legten gleich fünf Deutsche 1.600 Meter über dem Meeresspiegel in Nairobi einen Start in den 60ern hin und starten aus dementsprechend guten und vielversprechenden Positionen in den zweiten Spieltag.

Am trickreichen Platz kommt Nick Bachem mit den recht böigen Verhältnissen auch am Freitag weiterhin bestens zurecht und krallt sich nach soliden Pars zu Beginn noch auf den Backnine drei Birdies. Nach dem Turn geht er es dann deutlich ruhiger an, lässt jedoch weiterhin rein gar nichts anbrennen und garniert den starken Auftritt mit noch einem vierten Schlaggewinn auf der 9, was ihn sogar die bogeyfreie 67 (-4) unterschreiben lässt und ihn als ersten Verfolger von Nacho Elvira (ESP) in den Moving Day starten lässt.

Sechs weitere Deutsche im Weekend

Wie erhofft schnappt sich Jannik de Bruyn gleich am Par 5 der 10 ein anfängliches Birdie und schraubt sein Tagesergebnis mit weiteren roten Einträgen auf der 17 und 18 noch vor dem Turn deutlich in den roten Bereich. Auch auf den Frontnine läuft es trotz eines Bogeys durchwegs gut, was am Ende in der 67 (-4) mündet und ihn als 26. aus dem vorderen Mittelfeld ins Weekend cutten lässt.

Max Kieffer hat am zweiten Spieltag einigermaßen zu kämpfen. Zwar findet der 32-jährige gleich vier Birdies, anders als am Vortag überwiegen diesmal jedoch mit gleich fünf Stück an der Zahl die Bogeys, was ihn nur eine 72 (+1) unterschreiben lässt. Damit stellt der Cut zwar keinerlei Problem dar, im Klassement rutscht er aber doch deutlich bis auf Rang 36 zurück.

Nicolai von Dellingshausen hat vor allem auf den Frontnine hart zu kämpfen, denn die gesamte Platzhälfte über ist er vergeblich auf der Suche nach einem Birdie, muss jedoch bereits zwei Fehler einstecken. Nach dem Turn ergeht es ihm dann etwas besser, mehr als die 73 (+2) geht sich jedoch nicht aus, was ihn aber als 50. souverän cutten lässt.

Bereits früh holt sich Velten Meyer zwei Birdies ab, die er jedoch mit einem Doppelbogey prompt wieder verspielt. Der 28-jährige stabilisiert sein Spiel aber sofort wieder, holt sich noch zwei weitere Birdies ab und steht so am Ende mit der 69 (-2) wieder im Clubhaus, womit er sich die Platzierung mit Nicolai von Dellingshausen teilt.

Max Schmitt hat gehörig zu kämpfen und liegt nach nur zwei Birdies und bereits vier Bogeys sowie einem Doppelbogey kurz vor Schluss deutlich hinter der Cutlinie zurück. Erst zwei abschließende Birdies ermöglichen noch die 73 (+2), womit er als 64. gerade noch genau an der Linie den Cut noch stemmt.

Hurly Long marschiert richtig abwechslungsreich am Freitag über die Anlage, denn bereits nach den Frontnine leuchten neben drei Birdies auch zwei Bogeys auf. Nach dem Turn wird es dann zusehends finsterer, denn neben drei weiteren Bogeys und einem Doppelbogey wirkt ein Birdie auf der 17 richtiggehend verloren. Nach der 74 (+3) muss auch er noch etwas zittern, ehe er wie Landsmann Max Schmitt die Gewissheit hat, dass es „on the number“ noch reicht.

Freies Wochenende

Marcel Siem schüttelt die 74 (+3) vom Vortag mit einer 69 (-2) zwar sehenswert ab, der Cut geht sich so für den Routinier in Kenia jedoch nicht aus. Alex Knappe bastelt eine kunterbunte zweite Runde zusammen, teilt sich nach der 71 (Par) jedoch das Schicksal mit seinem Landsmann.

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Heiße Eisen

KENYA OPEN – 1. RUNDE: Mit Nick Bachem, Hurly Long, Nicolai von Dellingshausen, Max Kieffer und Max Schmitt hat Deutschland nach der Auftaktrunde im Muthaiga GC gleich einige heiße Eisen im Feuer.

Marcel Siem beendete zuletzt in Delhi eine 9-jährige sieglose Schaffenspause mit dem 5. Titel auf der DP World Tour. Entsprechend ausgiebig dürfte er daheim auf Mauritius gefeiert haben und reist nun voller Selbstvertrauen zum nächsten Hitzeturnier nach Kenia. In der Höhenlage von Nairobi ist die Ballkontrolle jedoch eine besondere Herausforderung, der sich unter anderem auch Hurly Long oder Max Kieffer zu stellen haben.

Nick Bachem stolpert zwar mit einem Bogey auf der 1 mehr schlecht als recht ins Turnier, drückt sein Score aber bereits auf der 3 und der 4 mit einem roten Doppelpack in den Minusbereich. Auch danach zeigt er richtig starkes Golf und mischt nach fehlerlosen Backnine und noch vier weiteren Birdies mit der 66 (-5) als 5. sogar im Spitzenfeld mit.

Knallroter Auftakt

Zwar verpasst Hurly Long noch am Par 5 der 10 das angepeilte anfängliche Birdie, drückt danach aber spürbar aufs Tempo und rangiert nach zwölf gespielten Löchern sogar bei 5 unter Par Erst auf der 6 schleicht sich dann noch ein Fehler ein, mit der 67 (-4) verschafft er sich als 10. aber eine richtig gute Ausgangslage.

Lange Zeit läuft Nicolai von Dellingshausen einem ersten Erfolgserlebnis hinterher, denn die gesamten Backnine über notiert er Par um Par auf die Scorecard. Auf den vorderen neun Bahnen bricht dann aber der hartnäckige Birdiebann und ermöglicht ihm sogar noch gleich vier rote Einträge, was am Ende in der 67 (-4) mündet und ihm die gleiche gute Ausgangslage wie seinem Landsmann beschert.

Max Kieffer hat am Nachmittag auf den ersten neun Löchern alles im Griff und liegt nach zehn gespielten Bahnen und fünf Birdies sogar bereits im absoluten Spitzenfeld. Erst danach schleichen sich auch zwei Fehler ein, was er mit abschließendem Schlaggewinn aber noch etwas kaschiert. Am Ende steht auch er mit der 67 (-4) beim Recording, womit Deutschland nach den ersten 18 Löchern gleich vier richtig heiße Eisen im Feuer hat.

Max Schmitt startet mit einem echten Paukenschlag ins Turnier, denn gleich auf der 10 lässt er den anfänglichen Adler landen und baut sein Score noch vor dem Turn auf 4 unter Par aus. Erst ein Bogey auf der 1 bremst ihn dann ab, mit der 68 (-3) reiht er sich aber als 20. nur knapp hinter seinen Landsmännern ein und hat ebenfalls noch klar alle Chancen.

Hinterher

Velten Meyer liegt nach zwei Par 5 Birdies recht gut im Rennen, radiert sich jedoch noch vor dem Turn beide Erfolgserlebnisse mit einem Doppelbogey wieder aus. Nach dem Turn findet er neben einem Bogey nur noch ein weiteres Birdie und muss sich so am Donnerstag mit der 71 (Par) und Rang 73 zufrieden zeigen. Die Position teilt er sich mit Jannik de Bruyn, der nach vier Birdies und ebenso vielen Bogeys ebenfalls mit der 71 (Par) zurück ins Clubhaus marschiert.

Alex Knappe kommt mit der Höhenlage nur bedingt zurecht, denn auf einer abwechslungsreichen ersten Runde behalten die Schlagverluste gegenüber Birdies mit 4 : 3 die Oberhand, was nur in einer 72 (+1) und Rang 98 mündet. Marcel Siem wird nach seinem sensationellen Sieg in Indien recht unsanft ins „normale“ Tourleben zurückgeholt, denn zum Auftakt findet er so gut wie keinen Rhythmus und rangiert nach fünf Bogeys und nur zwei Bogeys mit der 74 (+3) und als 123. im dreistelligen Leaderboardbereich.

Dylan Mostert (RSA) und John Catlin (USA) legen mit 64er (-7) Runden den besten Start hin.

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Nur Wu noch besser

KENYA OPEN – FINAL: Hurly Long fährt im Muthaiga GC einen fantastischen 2. Platz ein und muss sich in Nairobi so lediglich Ashun Wu (CHN) geschlagen geben. Auch Max Schmitt macht am Finaltag noch Ränge gut.

Matti Schmid rollte am Moving Day mit einer fehlerlosen Vorstellung und der knallroten 64 (-7) das Feld sprichwörtlich von hinten auf und geht als 4. in ausgezeichneter Verfolgerposition in den Finaltag. Zwar ist ist Ewen Ferguson (SCO) an der Spitze bereits fünf Schläge weit weg, wie schnell so ein Vorsprung jedoch schmelzen kann musste erst unlängst Daniel Berger (USA) auf der PGA Tour zur Kenntnis nehmen. Auch Hurly Long hat bei nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 noch alle Chancen auf ein Spitzenresultat.

Dieser findet sich von Beginn an am Sonntag bestens zurecht wie ein anfängliches Birdie eindrucksvoll unterstreicht. Auch danach zeigt der Tokyo Olympionike starkes Golf und kann noch auf den Frontnine ein weiteres Birdie auf der Scorecard verewigen. So richtig die Initialzündung gibt er sich dann aber auf den Backnine, denn ein Eagle auf der 10 und ein darauffolgendes Birdie lassen ihn bis in die erste Verfolgerpositon nach vorne ziehen.

Eine kleine Schwächephase mit einem Bogeydoppelpack auf der 13 und der 14 bremst den Vorwärtsdrang dann aber deutlich ab. Immerhin schnappt er sich gleich danach auf der 15 auch das nächste Birdie und beendet die Runde mit noch einem weiteren Schlaggewinn auf der 18, womit er eine knallrote 66 (-5) ins Clubhaus bringt und so nach Ras al Khaimah mit einem ganz starken 2. Platz bereits das zweite Topergebnis der Saison einfährt.

Noch Ränge gut gemacht

Max Schmitt schnappt sich rasch zwei Birdies, verspielt diese jedoch auch postwendend wieder. Immerhin sammelt er danach auf den Par 5 Bahnen der 7 und 10 die nächsten roten Einträge auf und weiß auch auf einen Fehler auf der 15 zum Abschluss der Runde noch die richtige Antwort, was ihn zum bereits dritten Mal in dieser Woche eine 69 (-2) unterschreiben lässt. Damit klettert er am Sonntag noch bis auf Rang 17 nach vor.

Yannik Paul präsentiert sich elf Löcher lang richtig stark und liegt mit fehlerlosem Spiel und drei Birdies klar im Plansoll. Ab der 12 allerdings nimmt die Fehlerquote dann unangenehm zu und er kommt schließlich trotz eines weitere Erfolgserlebnisses auf der 17 nur mit der 71 (Par) zum Recording und nimmt aus Nairobi einen 42. Platz mit.

Pechschwarzer Sonntag

Matti Schmid krallt sich zwar schon früh zwei Birdies, radiert sich beide mit einem darauffolgenden Doppelbogey jedoch wieder aus. Immerhin schnappt er sich gleich danach noch einen roten Eintrag, schlittert nach dem turn mit einer 7 am Par 3 der 11 und einem weiteren Doppelbogey sowie einem Bogey danach sogar in eine 77 (+6)und rutscht noch auf Platz 42 zurück.

Bernd Ritthammer stolpert mit einem Triple- und einem Doppelbogey richtig zäh in den Finaltag und fällt so klarerweise rasch bis ans hintere Ende zurück. In Folge stabilisiert er sein Spiel zwar, mehr als eine 74 (+3) und Rang 71 geht sich am Sonntag aber nicht aus. Sebastian Heisele erwischt es noch härter, was am Ende gar nur in der 76 (+5) und Platz 74 mündet.

Ashun Wu (CHN) ist mit einer 65 (-6) und bei gesamt 18 unter Par in Nairobi eine Klasse für sich.

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German Sixpack

KENYA OPEN – 2. RUNDE: Gleich sechs der acht Deutschen stemmen im Muthaiga GC den Cut. Hurly Long geht nach der bereits zweiten 68 (-3) sogar aus dem absoluten Spitzenfeld ins Wochenende

Hurly Long zeigte sich am engen Muthaiga GC am Donnerstag von seiner ganz sicheren Seite und knallte am Ende sogar eine 68 (-3) auf die Scorecard, was ihn aus den Top 10 in den zweiten Spieltag starten lässt. Auch Matti Schmid und Max Schmitt legten sich mit roten Auftaktrunden eine gesunde Basis. Mit Nicolai von Dellingshausen geht noch ein weiterer Deutscher innerhalb der prognostizierten Cutmarke auf die zweiten 18 Löcher. Alle übrigen Vertreter in schwarz-rot-gold müssen am Freitag bereits zulegen.

Hurly Long legt am Freitag gleich mit einem Paukenschlag los, denn am Par 5 der 10 stopft er zum anfänglichen Eagle und bringt sich so von Beginn an in die richtige Richtung. Auch danach zeigt er starkes Golf und krallt sich auf den Par 5 Bahnen der 18 und der 4 die nächsten Erfolgserlebnisse. Erst ein Doppelbogey am letzten langen Loch bremsen ihn heftig ein. Immerhin weiß er auf der 8 noch mit einem weiteren Birdie etwas zu kontern und steht so schließlich erneut mit der 68 (-3) beim Recording, was ihn als 5. aus dem Spitzenfeld ins Wochenende starten lässt.

Top 10 in Sichtweite

Max Schmitt findet zwar mit einem frühen Bogey auf der 3 nur äußerst schleppend in den zweiten Spieltag und läuft auch danach lange Zeit vergeblich einem Erfolgserlebnis hinterher, mit einem bärenstarken Finish und gleich drei Birdies auf den letzten vier Löchern bringt er am Ende aber sogar noch eine 69 (-2) über die Ziellinie und bringt sich so vor dem Wochenende als 27. in recht aussichtsreiche Position.

Bernd Ritthammer läuft lange Zeit dem ersten Birdie hinterher, denn erst das PAr 3 der 16 lässt einen roten Eintrag springen, den er noch dazu prompt wieder aus der Hand gibt. Wie schon am Donnerstag lässt das Par 5 der 18 aber auch diesmal wieder ein Eagle springen und dank zwei weiterer roter Einträge auf den Frontnine, geht sich am Ende sogar die 67 (-4) aus, womit er mit riesigen Schrittem im Klassement bis auf Rang 27 nach vor marschiert.

Ebenfalls im Weekend

Matti Schmid hat auf den Backnine so seine liebe Mühe und läuft nach einem frühen Bogey auf der 12 lange Zeit vergeblich dem scoretechnischen Ausgleich hinterher. Erst auf der 1 kann er sein Tagesergebnis dann wieder zurückdrehen, benötigt auf der 7 aber noch ein Birdie um nach einem Par 5 Bogey auf der 4 überhaupt noch eine 71 (Par) unterschreiben zu können. Zwar rutscht er damit doch um einige Plätze zurück, stemmt aber zumindest als 47. sicher den Cut.

Sebastian Heisele bastelt eine kunterbunte zweite Runde zusammen, denn zunächst antwortet er auf ein frühes Par 3 Bogey mit gleich fünf Birdies noch auf den Frontnine, ehe nach dem Turn dann die Fehler überhand nehmen. Mit noch vier weiteren Bogeys bei nur noch zwei roten Einträgen geht sich zumindest noch eine 69 (-2) aus, die ihn als 51. immerhin auf Wochenendkurs bringt.

Yannik Paul drückt mit einem Birdieviererpack auf den Frontnine spürbar aufs Tempo, bremst sich mit einem Doppelbogey danach aber selbst aus. Nach dem Turn findet er dann bei einem weiteren Fehler zwar noch zwei Birdies, muss nach der 68 (-3) jedoch noch einige Zeit zittern, ehe er als 63. die Gewissheit hat, dass es fürs Wochenende noch reicht.

Auf verlorenem Posten

Nicolai von Dellingshausen findet am Freitag zwar vier Birdies, mit gleich fünf Bogeys und sogar einer Doublette ist aber nicht mehr als die 74 (+3) möglich, was ihn klar am Cut scheitern lässt. Auch Marcel Schneider ist mit zu fehleranfälligem Spiel auf verlorenem Posten und teilt sich den 92. Platz mit seinem Landsmann. Shubhankar Sharma (IND) geht bei gesamt 10 unter Par als Feührender in den Moving Day.

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Long in Position

KENYA OPEN – 1. RUNDE: Hurly Long bringt sich zum Auftakt im engen Muthaiga GC von Nairobi mit einer 68 (-3) gut in Position. Auch Matti Schmid, Max Schmitt und Nicolai von Dellingshausen liegen nach den ersten 18 Löchern auf Cutkurs.

Matti Schmid führt ein starkes Deutsches Aufgebot in Nairobi an, mit nicht weniger als 8 Deutschen, die den Weg zum DP World Tour-Event nach Kenia gefunden haben. Auch in Afrika ist mit 1,750.000 Dollar Preisgeld die Aufwertung der europäischen Golftour spürbar. Schmid als 79. und Yannik Paul als 92. im Race to Dubai konnten bereits den Desert Swing erfolgreich nutzen, während andere wie Marcel Schneider oder Bernd Ritthammer noch nach ihrer Form suchen.

Hurly Long stolpert zwar schon früh auf der 2 über ein Par 3 Bogey, dreht sein Score mit eienm roten Doppelpack danach aber rasch in die richtige Richtung und weiß selbst auf einen weiteren Fehler noch auf den Frontnine die passende Antwort. Auf den zweiten Neun verewigt er dann neben einem Bogey noch drei weitere Birdies auf der Scorecard, bringt so die 68 (-3) zu Papier und legt mit Rang 9 einen durchwegs starken Auftakt in Nairobi hin.

Segel auf Cutkurs

Matti Schmid legt mit anfänglichen Pars ganz sicher los und erhöht ab der 4 spürbar das Tempo, denn auf ein erstes Birdie lässt er auf der 6 und der 7 noch deren zwei weitere folgen, womit er bereits zur Halbzeit der Runde in den Top 10 auftaucht. Ein Par 5 Bogey auf der 10 bremst den Schwung dann jedoch jäh ab und nach einer langen Parserie geht sich erst am abschließenden Par 5 der 18 noch ein Birdie aus. Mit der 69 (-2) und Rang 23 legt der Youngster aber einen durchaus vielversprechenden Start ins Turnier hin.

Max Schmitt stolpert mit einem Bogeydoppelpack mehr schlecht als recht ins Turnier, stabilisiert in Folge aber immerhin sein Spiel und kann sich noch auf den Backnine einen Schlag wieder zurückholen. Das bringt den 23-jährigen auch richtig in Fahrt, denn auf den Frontnine sammelt er noch drei weitere Birdies auf und kann sich so am Ende sogar noch ein Bogey erlauben um immer noch mit der 70 (-1) eine rote Auftaktrunde aufs Tableau zu bringen und sich auf Platz 40 einzureihen.

Nicolai von Dellingshausen hat lange Zeit richtig hart zu kämpfen und liegt nach sieben Löchern bereits bei 3 über Par. Immerhin geht sich am Par 5 der 18 dann kurz vor dem Turn auch ein erstes Erfolgserlebnis aus. Am Par 5 der 4 tastet er sich dann noch näher heran, rutscht jedoch kurz darauf auch wieder zurück. Erst ein starkes Finish mit zwei abschließenden Birdies ermöglichen dann noch die 71 (Par), die den 29-jährigen als 65. rund um die prognostizierte Cutmarke einreihen.

Aufholbedarf

Sebastian Heisele radiert sich ein anfängliches Par 5 Birdie zwar prompt auf der 11 wieder aus, drückt mit zwei weiteren Birdies danach aber spürbar aufs Tempo und kommt dank eines weiteren Erfolgserlebnisses auf der 18 bereits im knallroten Bereich auf den Frontnine an. Das ändert sich jedoch auf den vorderen Neun drastisch, denn mit gleich vier Bogeys bei keinem weiteren Birdie steht er schließlich sogar nur mit der 72 (+1) und Rang 87 wieder im Clubhaus.

Bernd Ritthammer schlittert am engen Kurs in Nairobi gleich am Par 3 der 2 in ein erstes Bogey, bessert dieses aber immerhin sofort weider aus. In Folge agiert er recht souverän, kann jedoch auf der 8 einen weiteren Fehler nicht verhindern. Ein Bogeydoppelpack nach dem Turn lässt ihn dann noch weiter zurückfallen, erst ein abschließendes Eagle ermöglicht immerhin noch die 72 (+1), womit er als 85. die Chance auf den Cut einigermaßen am Leben erhält.

Marcel Schneider drückt sein Score nach einem Bogey auf der 3 zwar recht rasch mit zwei Birdies danach in den Minusbereich, rutscht mit einem Par 5 Bogey und einem Doppelbogey auf der 8 aber noch auf den Frontnine deutlich zurück. Zwar steuert er mit einem Par 5 Birdie auf der 10 noch einmal gegen, mit weiteren Bogeys danach kann aber selbst ein später roter Eintrag auf der 17 die 73 (+2) und Rang 99 nicht mehr verhindern.

Gleich am Par 5 der 10 und der 12 muss Yannik Paul die ersten Fehler einstecken und kommt so nur äußerst behäbig aus den Startlöchern. Erst danach findet er den benötigten Rhythmus und krallt sich immerhin am Par 5 der 18 auch das erste Birdie. Initialzündung stellt dieses jedoch nicht dar, denn auf der vorderen Platzhälfte läuft er vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher, muss parallel dazu jedoch noch zwei Bogeys einstecken, was schließlich nur in der 74 (+3) mündet, was nur für Platz 109 reicht.

Daniel Gavins (ENG) legt mit der 64 (-7) den besten Start hin.

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Bernd Ritthammer

Deutsche Dreifaltigkeit

KENYA OPEN – 2. RUNDE: Mit Bernd Ritthammer, Marcel Schneider und Max Kieffer ziehen im Karen CC drei der fünf Deutschen ins Wochenende ein.

Bernd Ritthammer erwischte zum Auftakt der Kenya Open einen Auftakt nach Maß, denn der 33-jährige notierte am Donnerstag eine 65 (-6) und musste damit lediglich Benjamin Hebert (FRA) noch knapp an sich vorbeiziehen lassen. Am Freitag hofft er nun auf eine ähnlich starke Leistung um in bestmöglicher Position ins Wochenende starten zu können. Auch Max Kieffer legte mit der 69 (-3) eine sehenswerte erste Runde hin, die ihn klar innerhalb der prognostizierten Cutmarke positioniert. Mit Marcel Schneider liegt nach den ersten 18 Löchern noch ein weiterer Deutscher auf Cutkurs. Hurly Long und Max Schmitt müssen deutlich zulegen, soll sich das Weekend noch ausgehen.

Bernd Ritthammer knüpft am Nachmittag zunächst prompt an die starke Auftaktrunde an, denn schon am Par 5 der 11 fällt der erste Birdieputt. Danach allerdings hat er doch etwas härter als am Vortag zu kämpfen, denn mit einer Parserie rutscht er angesichts der erneut guten Scores etwas zurück. Auch auf den Frontnine kommt der 33-jährige nicht mehr so richtig ins Rollen, notiert zunächst weitere Pars auf die Scorecard und muss am Par 3 der 4 sogar den Ausgleich einstecken, worauf er nicht mehr reagieren kann. Die 71 (Par) am Freitag stellt nach der Top-Auftaktrunde mit Sicherheit eine kleine Enttäuschung dar, mit den Spitzenplätzen vom 12. Rang aus breit vor sich aufgefächert hat er am Wochenende aber noch klar alle Chancen.

Auch Schneider und Kieffer durch

Marcel Schneider nimmt schon früh am Par 5 der 11 ein Birdie mit, gibt dieses jedoch auf der 15 wieder aus der Hand. Richtiggehend trotzig stopft er gleich danach am Par 3 aber den nächsten Birdieputt und kommt so im roten Bereich auf den Frontnine an. Dort kann er mit zwei Bogeys und drei weiteren Birdies sein Score noch etwas tiefer schrauben und darf so nach der 69 (-2) und mit Rang 44 bereits Preisgeld einplanen.

Max Kieffer lässt von Beginn an am Freitag die Sicherheit des ersten Spieltages vermissen und rasselt mit drei Bogeys bei nur einem Birdie schon nach den Backnine hinter die prognostizierte Cutmarke zurück. Ein weiteres Bogey gleich auf der 1 kontert er mit Fortdauer mit einem roten Doppelpack zwar wieder aus, der nächste Fehler danach wirft ihn aber wieder zurück. Erst ein Birdie auf seinem Schlussloch lässt ihn nach der 72 (+1) noch hoffen, dass sich die Cutmarke am Ende bei 2 unter Par einpendelt, was sie schlussendlich zur Freude des 30-jährigen auch macht und ihn als 59. weiterkommen lässt.

Nicht ausgegangen

Max Schmitt spielt sich nach einem schnellen Bogey zwar noch auf den Frontnine in den roten Bereich, in Richtung Wochenende ist es aber noch ein weiter Weg. Nach einem weiteren Birdie auf der 11 sieht die Sache dann noch besser aus, bis ein Bogey dem Vorhaben wieder einen Riegel vorschiebt. Max bäumt sich mit einem Birdie-Birdie- Finish zwar noch einmal auf, die 68 (-3) reicht schlussendlich als 78. aber nicht um die Cuthürde meistern zu können.

Hurly Long kommt auch am Freitag nicht wirklich ins Rollen und kann nach den ersten neun Löchern noch nichts vom aufgerissenen Rückstand weghobeln. Am Ende geht sich zwar mit der 71 (Par) eine Runde ohne Plus aus, der Cut ist so vom 113. Platz aus jedoch meilenweit entfernt. Kalle Samooja (FIN) und Scott Hend (AUS) teilen sich bei gesamt 11 unter Par die Führung.

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