German Sixpack

KENYA OPEN – 2. RUNDE: Gleich sechs der acht Deutschen stemmen im Muthaiga GC den Cut. Hurly Long geht nach der bereits zweiten 68 (-3) sogar aus dem absoluten Spitzenfeld ins Wochenende

Hurly Long zeigte sich am engen Muthaiga GC am Donnerstag von seiner ganz sicheren Seite und knallte am Ende sogar eine 68 (-3) auf die Scorecard, was ihn aus den Top 10 in den zweiten Spieltag starten lässt. Auch Matti Schmid und Max Schmitt legten sich mit roten Auftaktrunden eine gesunde Basis. Mit Nicolai von Dellingshausen geht noch ein weiterer Deutscher innerhalb der prognostizierten Cutmarke auf die zweiten 18 Löcher. Alle übrigen Vertreter in schwarz-rot-gold müssen am Freitag bereits zulegen.

Hurly Long legt am Freitag gleich mit einem Paukenschlag los, denn am Par 5 der 10 stopft er zum anfänglichen Eagle und bringt sich so von Beginn an in die richtige Richtung. Auch danach zeigt er starkes Golf und krallt sich auf den Par 5 Bahnen der 18 und der 4 die nächsten Erfolgserlebnisse. Erst ein Doppelbogey am letzten langen Loch bremsen ihn heftig ein. Immerhin weiß er auf der 8 noch mit einem weiteren Birdie etwas zu kontern und steht so schließlich erneut mit der 68 (-3) beim Recording, was ihn als 5. aus dem Spitzenfeld ins Wochenende starten lässt.

Top 10 in Sichtweite

Max Schmitt findet zwar mit einem frühen Bogey auf der 3 nur äußerst schleppend in den zweiten Spieltag und läuft auch danach lange Zeit vergeblich einem Erfolgserlebnis hinterher, mit einem bärenstarken Finish und gleich drei Birdies auf den letzten vier Löchern bringt er am Ende aber sogar noch eine 69 (-2) über die Ziellinie und bringt sich so vor dem Wochenende als 27. in recht aussichtsreiche Position.

Bernd Ritthammer läuft lange Zeit dem ersten Birdie hinterher, denn erst das PAr 3 der 16 lässt einen roten Eintrag springen, den er noch dazu prompt wieder aus der Hand gibt. Wie schon am Donnerstag lässt das Par 5 der 18 aber auch diesmal wieder ein Eagle springen und dank zwei weiterer roter Einträge auf den Frontnine, geht sich am Ende sogar die 67 (-4) aus, womit er mit riesigen Schrittem im Klassement bis auf Rang 27 nach vor marschiert.

Ebenfalls im Weekend

Matti Schmid hat auf den Backnine so seine liebe Mühe und läuft nach einem frühen Bogey auf der 12 lange Zeit vergeblich dem scoretechnischen Ausgleich hinterher. Erst auf der 1 kann er sein Tagesergebnis dann wieder zurückdrehen, benötigt auf der 7 aber noch ein Birdie um nach einem Par 5 Bogey auf der 4 überhaupt noch eine 71 (Par) unterschreiben zu können. Zwar rutscht er damit doch um einige Plätze zurück, stemmt aber zumindest als 47. sicher den Cut.

Sebastian Heisele bastelt eine kunterbunte zweite Runde zusammen, denn zunächst antwortet er auf ein frühes Par 3 Bogey mit gleich fünf Birdies noch auf den Frontnine, ehe nach dem Turn dann die Fehler überhand nehmen. Mit noch vier weiteren Bogeys bei nur noch zwei roten Einträgen geht sich zumindest noch eine 69 (-2) aus, die ihn als 51. immerhin auf Wochenendkurs bringt.

Yannik Paul drückt mit einem Birdieviererpack auf den Frontnine spürbar aufs Tempo, bremst sich mit einem Doppelbogey danach aber selbst aus. Nach dem Turn findet er dann bei einem weiteren Fehler zwar noch zwei Birdies, muss nach der 68 (-3) jedoch noch einige Zeit zittern, ehe er als 63. die Gewissheit hat, dass es fürs Wochenende noch reicht.

Auf verlorenem Posten

Nicolai von Dellingshausen findet am Freitag zwar vier Birdies, mit gleich fünf Bogeys und sogar einer Doublette ist aber nicht mehr als die 74 (+3) möglich, was ihn klar am Cut scheitern lässt. Auch Marcel Schneider ist mit zu fehleranfälligem Spiel auf verlorenem Posten und teilt sich den 92. Platz mit seinem Landsmann. Shubhankar Sharma (IND) geht bei gesamt 10 unter Par als Feührender in den Moving Day.

Leaderboard Kenya Open

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