Schlagwort: bernd ritthammer

Noch in Reichweite

ANDALUCIA MASTERS – 3. RUNDE: Bernd Ritthammer wahrt am Moving Day mit der 70 bei durchwegs besseren Scores noch die Chance auf das angepeilte Topergebnis. Auch Florian Fritsch bringt im Real Club Valderrama eine rote Runde zum Recording. Martin Kaymer und Alex Knappe rutschen weit zurück.

Bernd Ritthammer legt richtig unaufgeregte Frontnine hin. Gleich auf allen neun Bahnen notiert der Longhitter jeweils das Par. Kaum auf der zweiten Platzhälfte angekommen gelingt dann mit einem Birdie auf der 10 aber der langersehnte Sprung in den roten Bereich.

Zwar fällt er auf der 16 wieder auf den Ausgangspunkt zurück, das erste und einzige Bogey bessert er aber postwendend aus und bringt so die 70 (-1) ins Clubhaus, die ihm als 15. die Chance auf ein Topergebnis noch offen hält.

Leicht verbessert

Florian Fritsch gibt von Beginn an Gas und nimmt schon auf der 1 das erste Birdie mit. Nachdem auch auf der 5 der Birdieputt im Loch verschwindet, klettert er endgültig um etliche Ränge nach oben. Erst ein Bogey auf er 7 bremst den Schwung etwas ein.

Die zweiten Neun verlaufen lange Zeit unspektakulär. Erst ein Bogey am Par 3, der 15 durchbricht den Parbann und stell sein Score wieder auf Level Par für den Tag zurück. Florian kann aber noch einmal kontern, nimmt zwei Bahnen später ein Birdie mit und bringt so die zartrosa 70 (-1) zum Recording. Damit macht er zwar einige Ränge gut, das angepeilte Topresultat ist vom 39. Platz aus aber bereits in weiter Ferne.

Etliche Probleme

Martin Kaymer findet sich auf der ersten Platzhälfte am Moving Day kaum zurecht. Die ehemalige Nummer 1 der Welt wartet noch aufs erste Birdie, muss aber bereits ein Doppelbogey und ein Bogey notieren, was etliche Ränge kostet.

Nach dem Wechsel auf die hinteren Neun findet er zwar auch die ersten Birdies, muss aber noch zwei weitere Schlagverluste einstecken, was schließlich nur in der 74 (+3) mündet. Damit büßt Martin am Moving Day etliche Ränge ein und nimmt den Finaltag nur vom 39. Platz aus in Angriff.

Alex Knappe startet zwar solide, stolpert am Par 5, der 4 aber über ein Doppelbogey und nachdem auch das Par 3, der 6 nur ein Bogey bereithält, geht es endgültig weit im Klassement zurück. Auch nach dem Turn will nichts zusammenlaufen und schlussendlich marschiert er nur mit der birdiefreien 79 (+8) über die Ziellinie, die ihn bis ans Ende des Klassements auf Rang 65 zurückwirft.

Lokalmatador Sergio Garcia (ESP) geht nach der 68 (-3) und bei gesamt 8 unter Par als Führenden in den Finaltag.

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Deutsches Quartett

ANDALUCIA MASTERS – 2. RUNDE: Mit Martin Kaymer, Bernd Ritthammer, Florian Fritsch und Alex Knappe stemmen gleich vier Deutsche den Cut. Lediglich für Marcel Siem und Maximilian Kieffer geht sich im Real Club Valderrama die Finalteilnahme nicht aus.

Martin Kaymer hat die schwierige Par 71 Wiese auch am Freitag in der frühen Phase gut im Griff und hält nach fünf gespielten Bahnen und nach zwei Birdies bei einem Bogey im roten Bereich. Danach allerdings reißt der Faden gründlich und nach einer Doublette und anschließendem Bogey kommt er nur über Par auf den Frontnine an.

Auch die vordere Platzhälfte verläuft ziemlich farbenfroh, mit zwei Birdies und zwei Bogeys hält er sein Score aber gut zusammen und unterschreibt so schließlich die 72 (+1), die ihn als 16. ohne Probleme ins Wochenende einziehen lässt.

Starker Auftritt

Bernd Ritthammer startet zwar mit einem Bogey denkbar zäh, bessert sein Score aber noch auf den Frontnine wieder aus und wahrt so die Chance aufs Wochenende.

Dass er die wohl letzte verbleibende Möglichkeit auf wichtiges Preisgeld auf jeden Fall wahrnehmen will stellt er auf der zweiten Platzhälfte eindrucksvoll unter Beweis. Bernd nimmt auf fehlerlosen neun Bahnen drei Birdies mit und spielt sich so mit der 68 (-3) weit bis auf Rang 27 nach vor.

Durchgekämpft

Florian Fritsch hat mit einem äußerst bunten Start zu kämpfen. Zwar kann er ein anfängliches Bogey schnell ausbessern, tritt sich danach aber weitere zwei Fehler ein und kommt so im Plusbereich auf den Frontnine an.

Dort geht es mit zwei weiteren Fehlern noch tiefer im Klassement bergab. Florian zieht aber rechtzeitig die Reißleine, hält weitere Fehler fern und cuttet so dank der allgemein hohen Scores mit der 75 (+4) als 53. noch ins Weekend.

Alex Knappe hat nach der 74 vom Vortag ebenfalls noch gute Chancen das Wochenende zu erreichen. Die zweite Runde beginnt auf den Backnine mit einem Bogey und einem Birdie auch durchaus souverän.

Erst nach dem Turn wird es zusehends bunter auf seiner Scorecard. Bei drei Bogeys und zwei Birdies marschiert er am Freitag mit der 72 (+1) über die Ziellinie und stemmt so in Valderrama ebenfalls als 53. den Cut.

Am Cut gescheitert

Max Kieffer muss auch am Freitag auf den Frontnine Bogeys notieren und entfernt sich so immer weiter von der Cutmarke. Erst auf der zweiten Platzhälfte bekommt er in dieser Woche den Dreh raus, schlussendlich fehlt aber mit der 72 (+1) und als 71. ein Schlag um den Cut noch zu stemmen.

Marcel Siem ist am Freitag Nachmittag mit dem Malbuch unterwegs. Der Routinier eröffnet zwar mit zwei Birdies, steht nach drei Bogeys aber dennoch nur bei 1 über Par beim Turn.

Auch auf den vorderen Neun will an diesem Tag nichts zusammenlaufen und nach fünf weiteren Bogeys steht er nur mit der 77 (+6) beim Recording, was ihn als 91. recht deutlich am Cut scheitern lässt.

Joost Luiten (NED) sorgt mit einem unglaublichen Albatross am Par 5, der 11 nicht nur für das Highlight des Tages, sondern geht außerdem nach der 70 (-1) und bei gesamt 6 unter Par als Führender ins Wochenende.

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Verfolger mit Links

ALFRED DUNHILL LINKS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Marcel Siem glänzt auch am Freitag am Old Course mit perfektem Linksgolf und spielt sich mit einer fehlerlosen Vorstellung in eine richtig gute Verfolgerrolle. Auch Bernd Ritthammer, Alex Knappe und Sebastian Heisele sind beim Linksklassiker in Schottland klar auf Cutkurs.

Marcel Siem macht in St. Andrews dort weiter, wo er zum Auftakt in Kingsbarns aufgehört hat und nimmt gleich auf der 10 ein anfängliches Birdie mit. Nachdem er kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine noch einen weiteren roten Eintrag findet, bleibt er weiterhin dem absoluten Spitzenfeld erhalten.

So richtig drückt er dann das Gaspedal aber auf der ersten Platzhälfte durch. Bei weiteren fehlerlosen neun Löchern nimmt er auf der 1, der 3, der 4 und der 9 noch weitere rote Einträge mit und platziert sich nach der bogeyfreien 66 (-6) und auf Rang 4 bei nur zwei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo Tyrrell Hatton und Tommy Fleetwood (beide ENG), der mit der 63 sogar neuen Platzrekord in Carnoustie notierte, als einer der ersten Verfolger.

Ebenfalls richtig stark

Bernd Ritthammer hat den Old Course auf den Backnine richtig gut im Griff. Der Deutsche, der noch zwingend gute Ergebnisse benötigt, findet auf fehlerlosen neun Bahnen drei Birdies und arbeitet sich so weit nach vor.

Das bringt Bernd so richtig auf den Birdiegeschmack, denn auch auf den ersten Neun bleibt er weiterhin fehlerlos und notiert noch drei weitere Birdies, was ihn mit der 66 (-6) ebenfalls als 6. im absoluten Spitzenfeld in den dritten Spieltag gehen lässt.

Auch Alex Knappe hat den Old Course durchaus gut im Griff wie fehlerlose Frontnine mit zwei Birdies unter Beweis stellen. Auf der hinteren Hälfte findet er dann rasch weitere drei Birdies und kann so auch den ersten und einzigen Fehler des Tages auf der 17 gut wegstecken. Mit der 67 (-5) ist er derzeit als 31. mit einem guten Mittelfeldplatz klar auf Cutkurs.

Sebastian Heisele spult farbenfrohe erste neun Bahnen am Old Course ab, liegt nach drei Birdies und zwei Bogeys aber zur Halbzeit im roten Bereich. Auch nach dem Wechsel bleibt er der bunten Performance treu, schafft es aber immerhin erneut, dass die Birdies klar die Oberhand behalten. Mit der 69 (-3) liegt auch er als 50. auf Cutkurs.

Vieles verspielt

Martin Kaymer findet sich in Carnoustie von Beginn an gut zurecht und taucht schon auf der 3 erstmals in den roten Bereich ab. Selbst ein Bogey kurz danach bringt ihn nicht aus dem Konzept, wie ein roter Doppelschlag noch vor dem Turn unter Beweis stellt.

Nach dem Turn marschiert er mit zwei Birdies und sogar einem Eagle mit Riesenschritten im Klassement nach vor, ehe er sich mit einem schwarzen Finish vieles wieder ausradiert. Nach einem Bogeytriplepack steht er nur mit der 71 (-1) beim Recording und muss am Samstag etwas zusetzen um vom 66. Rang aus den Cut der besten 60 stemmen zu können.

Auf verlorenem Posten

Max Kieffer findet sich in Carnoustie nur zu Beginn mit einem anfänglichen Birdie gut zurecht, danach machen es sich bis zum Turn zwei Bogeys gemütlich, was ihm etliche Ränge kostet. Auch danach streut er einfach zu viele Fehler ein um besseres als die 73 (+1) und Rang 125 ins Ziel bringen zu können.

Florian Fritsch präsentiert sich am Old Course klar verbessert, bei einem Zwischenstand von -1 nach 9 kommt er aus dem Keller des Leaderboards aber noch nicht empor. Schlussendlich geht sich am Freitag mit der 71 (-1) zwar eine rote Runde aus, er hat aber wohl bereits zuviel Rückstand um am Samstag als 155. noch den Cut der Top 60 stemmen zu können.

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Marcel Siem

Voll dabei

ALFRED DUNHILL LINKS CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Marcel Siem legt beim Linksklassiker in Schottland mit der 69 einen richtig guten Start hin und hat nach dem ersten Spieltag lediglich zwei Schläge Rückstand auf das Führungsduo. Auch Bernd Ritthammer und Martin Kaymer starten mit roten Zahlen.

Martin Kaymer führt ein gleich sieben Mann starkes deutsches Aufgebot beim schottischen Linksfest an, das auch heuer mit 5 Millionen Dollar Preisgeld fürstlich dotiert auf den klassischen Linkskursen von St. Andrews, Carnoustie und Kingsbarns über die Bühne geht.

Den besten Start aller schwarz-rot-goldenen Spieler legt aber Marcel Siem hin. Er schafft in Kingsbarns auf den Frontnine gleich zweimal den Sprung in den roten Bereich, muss diesen aber mit darauffolgenden Bogeys auch rasch wieder verlassen.

Erst nach dem Wechsel auf die zweite Platzhälfte dreht der Routinier in Form eines Birdietriplepacks von der 11 bis zur 13 ordentlich an der Birdieschraube und verschafft sich so mit der 69 (-3) und Platz 8 eine richtig gute Ausgangslage und weist auf das Führungsduo – Nicolas Colsaerts (BEL) und Paul Dunne (IRL) notieren 67er (-5) Runden – nur zwei Schläge Rückstand auf.

Ebenfalls gut dabei

Bernd Ritthammer legt los wie aus der Pistole geschossen und findet in Kingsbarns schon auf den ersten vier Bahnen drei rote Einträge, die ihn fast vom Start weg im absoluten Spitzenfeld einreihen.

In Folge kommt zwar der Birdiemotor zur Gänze zum Erliegen, Bernd reiht aber recht sicher die Pars aneinander. Lediglich auf der 16 geht sich nur ein Bogey aus. Den ersten und einzigen Schlagverlust steckt er aber gut weg, nimmt noch zwei abschließende Pars mit und bringt so die 70 (-2) zum Recording, was ihm als 18. einen durchaus gelungenen Start einbringt.

Martin Kaymer findet sich am altehrwürdigen Old Course zu Beginn mit Pars recht gut zurecht, benötigt in Folge aber gleich zwei Birdies um nach einem Schlagverlust im roten Bereich die zweite Platzhälfte in Angriff nehmen zu können.

Auch die Backnine verlaufen durchaus farbenfroh, wie zwei weitere Birdies und ebenso viele Bogeys zeigen. Mit der 71 (-1) pendelt sich Martin nach dem ersten Spieltag als 41. im Mittelfeld ein.

Etwas hinterher

Sebastian Heisele startet in Kingsbarns mit zwei frühen Birdies durchaus gut, verspielt mit einem Doppelbogey auf der 15 aber rasch beide Schläge und kommt nach weiterem Fehler nur im Plusbereich zum Turn.

Mit starker Birdiequote spielt er sich dann aber zwischenzeitlich sogar auf 2 unter Par, ehe es ihn gegen Ende auf der 8 und der 9 noch mit Bogeys erwischt. Mit der 72 (Par) liegt er nach der ersten Runde als 67. knapp hinter dem prognostizierten Cutbereich zurück.

Alex Knappe findet mit einem frühen Biridedoppelpack richtig gut in den Tag, verspielt auf den Backnine in Kinsgbarns die beiden frühen Erfolgserlebnisse aber noch vor dem Wechsel auf die Frontnine wieder.

Auf den ersten Neun gelingt dann auf der 4 erneut der Sprung in den roten Bereich, ein Doppelbogey auf der 6 lässt am Ende aber nicht mehr als die 73 (+1) zu. Damit startet Alex zwar nur auf Rang 89 in den Linksklassiker, hat an den nächsten Tagen aber noch klar alle Chancen auf ein gutes Ergebnis.

Max Kieffer beginnt am Old Course mit Pars grundsolide, ehe er mit Birdie und Bogey ein kurzes farbenfrohes Intermezzo einlegt. Kurz vor dem Turn gelingt dann aber auch auf der 9 noch ein Birdie, was ihn im Minusbereich auf die Backnine abbiegen lässt.

Nach dem Turn allerdings ebbt der Birdieschwung merkbar ab und außer zwei weiteren Schlagverlusten will nichts mehr auf die Scorecard wandern, was Max zum Auftakt nur die 73 (+1) und ebenfalls Rang 89 einbringt.

Weit zurück

Florian Fritsch findet in Kingsbarns zwar ein schnelles Birdie, tritt sich in Folge aber Fehler ein und steht schließlich nur bei 2 über Par beim Turn. Auf den Frontnine will dann gar nichts mehr zusammenlaufen und Florian steht schließlich nur mit der 79 (+7) und Rang 163 wieder im Clubhaus.

Florian muss auf den letzten Turnieren noch Gas geben um sich die Tourkarte für nächstes Jahr noch sichern zu können. Gerade in dieser Woche ist der Cut aber enorm schwierig, da aus dem riesigen Feld nur die Top 60 in den Sonntag einziehen.

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An den Top 10 dran

OMEGA EUROPEAN MASTERS – 1. RUNDE: Florian Fritsch liegt nach der 67 nur knapp hinter den Top 10. Auch Max Kieffer startet im Crans-sur-Sierre GC mit einer roten Runde. Die restlichen Deutschen müssen am Freitag teils zulegen um den Cut nicht zu verpassen.

Während Marcel Siem und Max Kieffer ihr Spielrecht für die kommende Saison in Europas höchster Liga bereits abgesichert haben, steigt für Bernd Ritthammer, Alex Knappe und Florian Fritsch der Druck vor den letzten 7 regulären Turnieren am European Tour-Kalender.

In der Höhenlage von Crans-sur-Sierre gibt es mit 2,7 Millionen Euro viel zu gewinnen, die Aufgabe ist jedoch besonders anspruchsvoll. Der Platz ist zwar nicht allzu lang, erfordert jedoch sehr präzises Spiel.

Florian Fritsch setzt den Gameplan auch gut um. Er muss am Nachmittag zwar ein frühes Bogey notieren, dreht die Runde mit einem Birdiedoppelpack aber recht zeitnah in den roten Bereich. Nachdem sich auf der 17 allerdings erneut nur ein Bogey ausgeht kommt er bei Level Par auf der vorderen Platzhälfte an.

Dort hält er dann nicht nur weitere Fehler gekonnt fern, sondern nimmt außerdem noch drei Birdies mit. Mit der 67 (-3) geht er so als 15. und bester Deutscher in den zweiten Spieltag und ist klar an den Top 10 dran.

Max Kieffer spult eine richtig starke erste Hälfte ab und positioniert sich nach zwei Birdies nur knapp hinter den Top 10. Auch nach dem Turn hat er sein Visier gut eingestellt und findet rasch den nächsten roten Eintrag. Erst ein spätes Bogey verhindert noch den fehlerfreien Auftakt. Mit der 68 (-2) legt er als geteilter 27. aber eine durchaus gute erste Runde hin.

Starkes Comeback

Marcel Siem findet von Beginn an überhaupt keinen Rhythmus und liegt nach drei Bogeys und einer anfänglichen Doublette schon zur Halbzeit weit zurück. Nach dem Turn aber läutet er eine starke Aufholjagd ein. Von der 13 bis zur 16 nimmt er gleich vier Birdies mit und steht so schließlich mit der 71 (+1) beim Recording, was ihm als 81. noch die Chance aufs Wochenende offen hält.

Bernd Ritthammer findet in den schweizer Alpen von Beginn an keinen Rhythmus und liegt nach drei Bogeys und einem Doppelbogey bei nur einem Birdie bereits weit zurück. Auch nach dem Turn läuft nicht viel zusammen und Bernd liegt nach der 77 (+7) und als 145. bereits abgeschlagen zurück.

Alex Knappe tritt sich auf den Backnine in Form eines Doppel- und sogar eines Triplebogeys zwei hohe Nummern ein und liegt damit ebenfalls weit zurück. Auch auf der vorderen Platzhälfte läuft nicht viel zusammen und er steht schließlich mit der 80 (+10) und als 153. wieder im Clubhaus.

Miguel Angel Jimenez (ESP), Tyrrell Hatton (ENG) und Scott Hend (AUS) teilen sich nach der 64er (-6) Runden die Führung.

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Knallrot in Dänemark

MADE IN DENMARK – 3. RUNDE: Martin Kaymer und Marcel Siem legen am Moving Day im Himmerland Golf Resort knallrote Runden hin und wahren so die Chance auf Topergebnisse. Auch Bernd Ritthammer und Sebastian Heisele finden einige Birdies.

Gleich fünf deutsche Spieler stemmten in Dänemark am Freitag den Cut und wollen das dichtgedrängte Leaderboard am Moving Day zu ihren Gunsten nützen. Mit einer starken Runde kann noch jeder in Schlagdistanz zu den absoluten Topplätzen kommen.

Martin Kaymer nimmt zum dritten Mal in dieser Woche auf der 1 ein Birdie mit und sorgt so für einen gelungenen Start in den Moving Day. In Folge kann er das Tempo aber nicht hochhalten und kommt nach nur einem weiteren Birdie aber zwei Bogeys nur bei Level Par auf den Backnine an.

Auf den zweiten Neun kommt der Birdiemotor dann aber sichtlich ins Laufen und die ehemalige Nummer 1 der Welt weiß mit gleich vier roten Einträgen zu überzeugen, was ihn mit der 67 (-4) zum Recording marschieren lässt. Vom 26. Rang aus hat Martin gleich bei seinem Comeback nach der Verletzungspause die Chance auf ein absolutes Topergebnis.

Marcel Siem zeigt, dass die 74 vom Vortag nur ein Ausrutscher war, denn mit starker Birdiequote – der Routinier findet auf der ersten Hälfte gleich drei rote Einträge – spielt er sich wieder an die Top 10 heran.

Auch nach dem Turn hat er sein Visier gut eingestellt und findet rasch das nächste Birdie. Zwar muss er danach auch einen Schlag wieder abgeben, holt sich diesen kurz darauf aber wieder zurück und geht so nach der 67 (-4) und als ebenfalls 26. mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis in den Finaltag.

Platzierung gehalten

Bernd Ritthammer spult eine richtig unaufgeregte erste Hälfte ab und steht nach acht Pars und einem Birdie im zartrosa Bereich auf den Backnine, wo er dann aber ordentlich Farbe aufs Tableau bringt.

Zunächst spielt er sich mit einem Birdiedoppelpack weit nach vor, ehe es sich auch zwei Bogeys gemütlich machen. Mit weiterem roten Eintrag auf der 16 aber unterschreibt er schlussendlich die 69 (-2), die ihn auf Rang 28 einreiht.

Schwung etwas abgerissen

Sebastian Heisele bastelt schon auf den Frontnine an einer richtig guten Runde. Der Aufsteiger gleicht zwar ein anfängliches Birdie sofort wieder aus, findet bis zum Turn aber noch drei weitere rote Einträge, die ihn am Leaderboard immer weiter nach oben klettern lassen.

Auf der zweiten Platzhälfte allerdings ebbt der Schwung dann sichtlich ab, denn bis auf ein weiteres Bogey kann er nichts Zählbares mehr auf der Scorecard verewigen. Mit der 69 (-2) macht er nur einige wenige Ränge im Klassement gut und geht als 49. in den Finaltag.

Florian Fritsch taucht nach solidem Beginn auf der 4 erstmals in den Minusbereich ab, fällt mit darauffolgendem Bogey aber rasch wieder zurück. Mit weiterem Par 5 Birdie kommt er aber unter Par auf den Backnine an.

Die zweite Platzhälfte ist allerdings nicht von Erfolg gekrönt, denn nachdem er kein weiteres Birdie mehr findet, dafür aber noch zwei Bogeys eintragen muss, steht er nur mit der 72 (+1) beim Recording und kann sich damit als 66. aus dem Keller des Leaderboards nicht befreien.

David Horsey (ENG) geht bei gesamt 14 unter Par als Führender in den Finaltag.

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Im Fünferpack durch

MADE IN DENMARK – 2. RUNDE: Mit Bernd Ritthammer, Martin Kaymer, Marcel Siem, Sebastian Heisele und Florian Fritsch cutten gleich fünf deutsche Spieler in Dänemark ins Wochenende. Lediglich Alex Knappe bleibt im Himmerland Golf Resort auf der Strecke.

Bernd Ritthammer kann am Freitag auf den Backnine noch zu keiner Zeit an die starke Leistung des ersten Spieltages anknüpfen. Zwar startet er mit einem Birdie auf der 10 richtig gut, tritt sich in Folge aber zwei Fehler ein. Selbst ein weiteres Birdie bringt noch keine Stabilität, was ihn bei einem Zwischenstand von 1 über Par auf die vordere Platzhälfte abbiegen lässt.

Auch auf den Frontnine läuft lange Zeit nicht viel zusammen und nachdem er sich auf der 7 (Par 5) dann auch noch ein Bogey eintritt, kommt sogar der Cut noch einmal etwas in Gefahr. Zwei abschließende Birdies machen dann aber die 71 (Par) perfekt, die ihn als 33. ganz locker und ohne Probleme ins Wochenende einziehen lässt.

Etwas abgerissen

Martin Kaymer präsentiert sich auch am Freitag unglaublich sicher. Nach der überstandenen Verletzungspause agiert er weiterhin grundsolide und nimmt auf fehlerfreien Backnine ein Birdie mit, was ihn hartnäckig an den Top 20 dranbleiben lässt.

Nachdem dann auf der 1 ein weiteres Birdie gelingt, dockt er sogar an der Spitzengruppe an. Allerdings kann er das Tempo nicht bis zum Ende durchhalten und muss sich nach zwei Bogeys mit der 71 (Par) zufrieden geben, was als 43. für den Cut aber kein Problem darstellt.

Marcel Siem hat am zweiten Spieltag ordentlich zu kämpfen. Zwar startet der Routinier mit Birdie gut, häuft dann aber ein Doppelbogey und zwei weitere Bogeys an und büßt so viele Ränge im Klassement ein.

Auch auf den Frontnine schleichen sich weitere Fehler ein, mit Birdies kann er aber zumindestens schlimmeres verhindern. Mit der 74 (+3) geht sich als 43. der Cut zwar dank der starken Auftaktrunde ohne Probleme aus, er rasselt aber aus den Top 10 um viele Ränge zurück.

Gerade noch

Florian Fritsch findet mit einem frühen Par 5 Bogey alles andere als gut in den Tag, dreht sein Score mit einem Birdiedoppelschlag auf der 13 und der 14 aber recht zeitnah in den roten Bereich und liegt damit nach seinen ersten neun Bahnen auf Cutkurs.

Nach dem Turn fällt er mit einem Bogeydoppelpack rasch zurück, kämpft sich mit zwei Birdies gleich danach aber wieder über die gezogene Linie und muss nach der 70 (-1) lange Zeit hoffen, dass der Cut bei Even Par bleibt. Als 63. hat er schlussendlich aber Gewissheit, dass er auch am Wochenende noch aufteen darf.

Sebastian Heisele wahrt nach seinen ersten neun Bahnen klar die Chance das Wochenende zu erreichen. Zwar tritt sich der Aufsteiger auf der 13 ein Bogey ein, gleicht dieses auf der 17 aber aus und hat vor den Frontnine lediglich einen Schlag Rückstand auf die Cutmarke.

Die vordere Platzhälfte wird dann richtig bunt. Zwar muss er noch drei Bogeys notieren, findet aber auch zwei Birdies und sogar ein Eagle, was ihn mit der 70 (-1) und als 63. wie Florian Fritsch gerade noch über die gezogene Linie springen lässt.

Deutlich vorbei

Alex Knappe findet auch am Freitag kaum einen Rhyhtmus und rasselt immer weiter im Klassement zurück. Nach dem Turn steigert er sich zwar deutlich und notiert noch die 71 (Par), der Cut ist nach der durchwachsenen ersten Runde aber als 116. für ihn in dieser Woche nicht zu stemmen.

Steve Webster (ENG) führt nach der 70 (-1) und bei gesamt 8 unter Par.

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Niederlage weggesteckt

MADE IN DENMARK – 1. RUNDE: Marcel Siem mischt nach seinem 2. Platz beim Heimspiel in Bad Griesbach auch in Aalborg wieder ganz vorne mit. Mit Bernd Ritthammer und Martin Kaymer liegen im Himmerland Golf Resort noch zwei weitere Deutsche klar auf Cutkurs.

Im Himmerland Golf Resort, dem absoluten Publikumsmagneten auf der European Tour mit Bombenstimmung unter den begeisterten Fans, hoffen insgesamt 6 Deutsche ihre zuletzt gezeigten starken Leistungen wiederholen zu können: vor allem Siem und Knappe präsentierten sich zuletzt im Match Play von ihrer besten Seite.

Marcel Siem zeigt, dass er die schmerzliche Niederlage der letzten Woche gut weggesteckt hat. Zwar findet er mit frühem Bogey nur äußerst zäh ins Turnier, dreht sein Score noch vor dem Turn mit einem Eagle und drei Birdies aber in den tiefroten Bereich und mischt damit im Spitzenfeld mit.

Auch nach dem Wechsel auf die Backnine hat er sein Visier scharf gestellt und findet auf der 12 das nächste Birdie. Selbst auf seinen zweiten Schlagverlust reagiert er perfekt und unterschreibt so schlussendlich die 66 (-5), die ihm als 7. eine richtig gute Ausgangslage für eine weitere erfolgreiche Turnierwoche auflegt.

Ebenfalls auf Kurs

Bernd Ritthammer notiert nach einem anfänglichen Par mit Bogey, Birdie und Eagle ein richtig buntes Intermezzo auf die Scorecard. Erst danach geht er es etwas ruhiger an, muss kurz vor dem Turn aber noch ein weiteres Bogey einstecken. Auf der hinteren Platzhälfte aber hat er sein Visier dann wieder scharf gestellt, hält weitere Fehler gekonnt fern und findet noch zwei weitere Birdies, was ihn mit der 68 (-3) und Rang 26 über die Ziellinie marschieren lässt.

Verletzung auskuriert

Nach einem Monat Pause um auf Anraten der Ärzte seine Schulterverletzung auszukurieren, kehrt Martin Kaymer in Dänemark auf die Tour zurück und zeigt, dass er nach der Pause sofort wieder auf Höhe des Geschehens ist. Deutschlands Nummer 1 legt gleich mit einem Birdie los und findet auf fehlerfreien Frontnine noch einen weiteren roten Eintrag.

Hochkonzentriert spult er in Folge die Bahnen ab und verwaltet gekonnt sein Ergebnis. Erst ab der 16 kommt noch einmal Farbe aufs Tableau, das erste und einzige Bogey des Tages macht er aber postwendend wieder wett und sorgt so nach der Zwangspause mit der 69 (-2) und Platz 36 für ein durchwegs gelungenes Comeback.

Steigerung nötig

Florian Fritsch findet mit Bogey nur zäh in die Runde, gleicht sein Tagesergebnis aber rasch aus nur um kurz darauf erneut zurückzufallen. Nach weiterem Birdie kommt er aber bei Level Par auf den Backnine an. Auf der 12 dreht er sein Score dann sogar in den roten Bereich und verwaltet das Ergebnis lange Zeit gekonnt. Erst ein Doppelbogey auf der 18 macht ihm dann vieles zunichte. Mit der 72 (+1) geht er nur als 93. in den Freitag.

Sebastian Heisele bastelt mit zwei Birdies und ebenso vielen Bogeys eine richtig farbenfrohe erste Hälfte zusammen. Nach dem Turn erwischt es ihn dann mit weiterem Bogey und anschließender Doublette richtig wild, ehe er endlich die benötigte Stabilität findet. Mit zwei weiteren Birdies kann er den Schaden noch in Grenzen halten, muss sich am Freitag nach der 72 (+1) aber wie sein Landsmann deutlich steigern um noch ins Wochenende zu kommen.

Alex Knappe legt mit einem Birdietriplepack von der 13 bis zur 15 einen gelungenen Zwischensprint hin, kommt nach einem Bogey auf der 17 und einem darauffolgenden Doppelbogey aber nur bei Even Par zum Turn. Auf den Backnine zerbröselt es den Aufsteiger dann aber und nach unter anderem zwei weiteren Doubletten steht er nur mit der 75 (+4) und Rang 139 wieder im Clubhaus.

Wade Ormsby (AUS), Steve Webster und Matt Wallace (beide ENG) teilen sich nder 64 (-7) die Führungsrolle.

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Glanzleistung am Nachmittag

OPEN DE FRANCE – 1. RUNDE: Florian Fritsch sorgt am Nachmittag aus deutscher Sicht mit einer 67 für ein echtes Highlight. Auch Martin Kaymer und Marcel Siem starten im Le Golf National durchwegs gut.

Martin Kaymer im Jahre 2009 und Marcel Siem 2012 haben gezeigt, wie man am anspruchsvollen Kurs von Le Golf National gewinnt. Mit diesen guten Erinnerungen hoffen sich beide Deutsche aus ihrem aktuellen Wellental wieder zu neuen Höhen aufschwingen zu können.

Beide zeigen sich mit guten Leistungen auch voll auf der Höhe, das echte Highlight aus deutscher Sicht ist allerdings am Nachmittag Florian Fritsch. Er präsentiert sich von Beginn an hellwach und kommt nach je einem Birdie und einem Bogey bei Level Par auf den Frontnine an.

Auf der vorderen Hälfte stopft er dann auf der 3 (Par 5) zu einem sehenswerten Eagle und nimmt auf der 6 (Par 4) und der 9 (Par 5) noch weitere rote Einträge mit, die ihm schlussendlich die 67 (-4) und mit Rang 5 einen echten Spitzenplatz einbringen.

Routine ausgespielt

Martin Kaymer zeigt sich in der frühen Phase unglaublich stark. Die ehemalige Nummer 1 der Welt beginnt auf den megaschweren Backnine und findet recht rasch zwei Birdies. Selbst ein Schlagverlust auf der 18 – einem der schwersten Löcher des gesamten European Tour Kalenders – kann nicht über die bislang unglaublich solide Leistung hinwegtäuschen.

Die etwas scorefreundlichere vordere Platzhälfte hat er dann ebenfalls lange Zeit perfekt im Griff und nimmt auf der 3 (Par 5) und der 7 noch weitere rote Einträge mit, die ihn bis in die absolute Spitze nach vorne pushen. Erneut aber wird ihm das Schlussloch einer Platzhälfte zum Verhängnis und Martin muss mit einem abschließenden Par 5 Bogey auf der 9 nach einen Schlag wieder abgeben. Mit der 69 (-2) und Rang 15 aber eröffnet der ehemalige Champion richtig stark und legt sich eine mehr als gesunde Basis.

Marcel Siem legt einen richtig guten Start hin. Der Routinier präsentiert sich auf den Frontnine nahezu in der Form seines damaligen Sieges und liegt nach zwei schnellen Birdies schon nach drei Bahnen bei 2 unter Par. Nach einigen recht soliden Pars geht es am Par 3, der 8 noch tiefer in den roten Bereich, was ihn im absoluten Spitzenfeld auf die Backnine abbiegen lässt.

Am Par 3, der 11 schraubt er sein Tagesergebnis dann sogar auf 4 unter Par und strahlt plötzlich von der Spitze, ehe der Albatros Kurs dann die Zähne fletscht und Marcel auf der 12 und der 17 noch Bogeys aufbrummt. Mit der 69 (-2) aber legt auch er am zukünftigen Ryder Cup Kurs einen mehr als nur guten Auftakt hin und teilt sich die Platzierung mit Martin Kaymer.

Mr. Par

Max Kieffer erledigt die zähen Backnine komplett unaufgeregt und spult gleich neun Pars in Folge ab. Auch nach dem Turn bleibt er im Partrott gefangen und steht nach sage und schreibe 18 Pars mit der 71 (Par) und Rang 46 beim Recording.

Bernd Ritthammer legt einen recht farbenfrohen Start hin und kommt nach je zwei Birdies und zwei Bogeys am Ausgangspunkt auf den Backnine an, wo er sich auf der 12 und der 13 einen Bogeydoppelpack einfängt, worauf er nicht mehr reagieren kann. Mit der 73 (+2) liegt er als 96. bereits zurück.

Zu fehleranfällig

Alex Knappe agiert recht sicher, tritt sich aber ausgerechnet am ersten Par 5 ein Doppelbogey ein, was viel an Boden kostet. Die enorm anspruchsvollen Backnine hat er mit lediglich einem weiteren Bogey gut im Griff, läuft auf der Par 71 Wiese jedoch die gesamte Runde über einem Birdie hinterher und steht so schlussendlich nur mit der 74 (+3) und Rang 122 beim Recording.

Sebastian Heisele ziehen die Backnine sichtlich den Nerv. Der Challenge Tour Aufsteiger sucht vergeblich nach roten Einträgen, tritt sich aber schon vier Bogeys ein. Nach dem Wechsel auf die ersten Neun gelingen dann zwar auch zwei Birdies, mit drei weiteren Bogeys und der 76 (+5) steht er als 141. aber auf verlorenem Posten.

Die Führung krallt sich Paul Waring (ENG), dem mit der 64 (-7) eine Traumrunde aufgeht.

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Marcel Siem

Sehr verhalten

NORDEA MASTERS – 1. RUNDE: Mit nicht einer einzigen roten Runde agieren die Deutschen zum Auftakt im hohen Norden durchwegs unterkühlt. Marcel Siem ist mit einer 74 im Barsebäck G & CC noch der beste Vertreter in schwarz-rot-gold.

Marcel Siem ist nach dem ersten Spieltag wohl Deutschlands größte Hoffnung auf eine Wochenendteilnahme. Der Routinier kommt am Nachmittag mit der schwedischen Par 73 Wiese zwar auch nur bedingt gut zurecht, versteht es aber zumindestens die dicken Dinger von der Scorecard fernzuhalten.

Zwar muss er fünf Bogeys notieren, kaschiert die Fehler aber mit zwei Birdies und einem Eagle, was ihm schlussendlich die 74 (+1) einbringt. Platz für Fehler hat Marcel vom 53. Platz aus am Freitag aber nicht, will er auch aus Malmö wieder Preisgeld mitnehmen.

Weit weg

Sebastian Heisele kann seine frühe Startzeit zum Auftakt kaum ausnützen. Auf den Frontnine tritt er sich neben drei Bogeys auch ein Doppelbogey am Par 5, der 9 ein und findet erst nach dem Turn richtig ins Spiel. Bei noch einem weiteren Schlagverlust kann er zumindestens drei Birdies notieren und steht so mit der 76 (+3) beim Recording. Um den Cut zu stemmen muss am Freitag Nachmittag vom 90. Platz aus eine deutliche Steigerung gelingen.

Bernd Ritthammer hat am Nachmittag alle Hände voll zu tun und tritt sich wie Landsmann Sebastian Heisele eine 76 (+3) ein. Vier Bogeys und ein Doppelbogey können die drei erspielten Birdies nur bedingt auffangen, was auch ihm eine mehr als durchwachsene Ausgangslage im Kampf ums Wochenende einbringt.

Alex Knappe kommt trotz eines Birdietriplepacks zu Beginn der Backnine über die 78 (+5) nicht hinaus, da drei Bogeys, eine Doublette und sogar ein Triplebogey eine schlicht zu große Bürde für eine gute erste Runde sind. Max Kieffer findet überhaupt erst auf der 18 das erste Birdie, mit zuvor sechs Birdies steht auch er nur mit der 78 (+5) beim Recording und geht wie Knappe nur vom 129. Rang aus in die zweite Runde.

Florian Fritsch ist mit dem Auto von London nach Malmö weitergereist und die Anstrengende Anreise steckt ihm am Donnerstag noch sichtlich in den Knochen. Mit einer 81 bleibt für Florian nur Rang 152 übrig.

Renato Paratore (ITA) und Max Orrin (ENG) teilen sich nach 68er (-5) Runden die frühe Führung.

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