Kategorie: us_pga_tour

Start gelungen

SHELL HOUSTON OPEN – 1. RUNDE: Alex Cejka hat im GC of Houston zwar mit anfänglichen Problemen zu kämpfen, findet nach und nach aber den Rhythmus und schafft sich mit der 70 eine gesunde Basis für den weiteren Turnierverlauf.

Auf pfeilschnellen und knochenharten Grüns, die Augusta National so gut wie möglich simulieren sollen, muss sich Alex Cejka in dieser Woche in Houston beweisen. Der Deutsche hat bei seinen letzten sechs Turnieren zwar fünfmal das Weekend erreicht, blieb jedoch ohne Top 10-Ergebnis, was sich nun in Texas ändern soll.

Der Start verläuft mit zwei anfänglichen Pars zwar ohne größere Aufregung, eine verzogene Annäherung in den Grünbunker mündet auf der 3 dann aber schon rasch im ersten Schlagverlust. Statt am Par 5 danach den Score wieder auf Anfang zu stellen, hängt ihm die lange Bahn nach Wasserball gleich den nächsten Schlag um, was im Klassement einen ziemlichen Absturz bedeutet.

Ein lasergenaues Eisen beschert ihm dann auf der 6 nach gelochtem Dreimeterputt zunächst das erste Birdie, ein perfektes Wedge am Par 5, der 8 stellt sein Tagesergebnis aus zwei Metern sogar noch vor dem Turn wieder auf Anfang. Lange darf er sich über den scoretechnischen Ausgleich aber nicht freuen, denn die 10 hängt ihm nach misslungener Annäherung schnell wieder einen Schlag um.

Erneut ist es dann mit der 13 ein Par 5, das ihm sein Ergebnis aus vier Metern einmal mehr zurückdreht. Auch die letzte lange Bahn nützt Alex perfekt aus und taucht mit weiterem Birdie zum ersten Mal am Donnerstag in den roten Bereich ab. Auf den Geschmack gekommen locht er am Par 3 danach auch noch aus vier Metern und nimmt gleich das nächste Birdie mit.

Auf der schweren 18 scrambelt er sich nach klar überschlagenem Grün mit gestopftem Dreimeterputt noch zum Par und macht so die 70 (-2) perfekt, die ihm, als 44. eine gesunde Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf einbringt. Rickie Fowler (USA) sorgt mit einer fehlerlosen 64 (-8) für die frühe Bestmarke.

>> Leaderboard Shell Houston Open

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Dustin Johnson

Johnson Match Play-King

WGC DELL MATCH PLAY 2017 – Dustin Johnson gewinnt auch das zweite WGC des Jahres, womit er als erster Spieler den Career Slam fixiert.

Dustin Johnson hält einen Rekord, den nicht einmal Tiger Woods erreichte: alle vier Titel der World Golf Championships zu gewinnen – den Career Slam. Mit dem Sieg mit 1 Auf über Jon Rahm beim Dell Match Play macht DJ seine Sammlung komplett und festigt mit dem 5. WGC-Titel zugleich seine Position als Nummer 1 der Golfwelt: „Definitiv etwas Besonderes das als erster zu erreichen: das sind die größten Turniere außerhalb der Majors mit den Besten der Welt.“

Nach den lockeren Warmups der ersten Tage musste Johnson am Sonntag plötzlich hart arbeiten und auch erstmals die Löcher 17 und 18 spielen. Am Vormittag egalisierte der Japaner Hideto Tanihara am 15. Loch einen Rückstand von bereits 3 Löchern. Erst ein Big Putt am 17. Grün aus 3 Metern und ein haariger Up & Down am Schlussloch fixierten für Johnson mit 1 Auf den knappen Finaleinzug.

Jon Rahm schien dann am Nachmittag kein Party Spoiler zu sein: Spaniens Jungstar schenkte in der Anfangsphase die Löcher reihenweise mit Dreiputts her, verlor ab der 3 vier Löcher in Folge und lag somit bereits 4 Down. Mit Bogey macht Rahm an der 8 ein weiteres Geschenk. Nun beginnt aber auch Johnson ein paar Fehler zu machen und verliert die 9 und 10 seinerseits mit Bogeys.

Sein enormes Potential lässt der 22-jährige Spanier im Finish aufblitzen, als er bereits mit dem Rücken zur Wand stehend die Löcher 13, 15 und 16 mit Birdies gewinnt und damit bis auf ein Loch herankommt. Zwei abschließende Pars reichen aber DJ um mit 1 Auf den 15. Sieg auf der US PGA Tour abzusichern.

Das Match um Platz 3 dreht Bill Haas erst im Finish gegen Hideto Tanihara um, erkämpft 3 Löcher im letzten Drittel und gewinnt mit 2 & 1.

>> Endergebnis Dell Match Play

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Martin Kaymer

Eine Nummer zu groß

WGC DELL MATCH PLAY – 2. TAG: Dustin Johnson entpuppt sich am Donnerstag im Austin CC in Überform als eine Nummer zu groß für Martin Kaymer. Die Nummer 1 der Welt weist den einzigen Deutschen im Feld mit 3 & 2 in die Schranken.

Martin Kaymer konnte in der Todesgruppe (mit Johnson, Walker und Webb gibt es nur Majorsieger als Gegner) gegen Jimmy Walker einen wichtigen Auftaktsieg einfahren, das echte Highlight wartet aber nun am Donnerstag. Mit Dustin Johnson hat er niemand geringeren als die aktuelle Nummer 1 der Welt als Gegner. DJ konnte in Traumform bereits am Mittwoch (5 & 3 gegen Webb) voll überzeugen.

Der Start verläuft für Martin mit überschlagenem Grün und Lochverlust auf der 1 dann auch gleich alles andere als gut. Nach einem starken Eisen von Johnson und gestopftem Birdieputt danach zieht der US-Amerikaner auf der 3 bereits auf 2 Auf davon. Auch danach findet Martin nicht das richtige Rezept und muss nach einem komplett misslungenem Drive Johnson auf der 5 schon die nächste Bahn überlassen.

Warum DJ die Nummer 1 der Welt ist stellt er auf der 7 eindrucksvoll unter Beweis. Martin notiert zwar ein sicheres am Par 3 ein sicheres Par, Johnson locht aber aus knapp sieben Metern zum Birdie und schnappt sich so seinen bereits vierten Lochgewinn.

Erstes Erfolgserlebnis

Auf der 8 darf dann aber auch der Deutsche erstmals jubeln nachdem Johnson seinen Drive in den Bäumen verschwinden sieht und so den ersten Lochverlust verbuchen muss. Auf der 10 aber stellt der großgewachsene US-Amerikaner dann wieder den alten Abstand her, nachdem ihm das Par zum Lochgewinn reicht.

Spektakulär krallt sich Martin aber die 12 (Par 5) mit Eagle und spielt sich so erneut etwas heran. Johnson kontert aber postwendend und sichert sich mit Par gegen Bogey die 13. Der zweifache deutsche Major Champion krallt sich aber noch die 15 und schleppt das Match so noch um eine Bahn weiter, nachdem diese aber geteilt wird muss er Johnson schlussendlich zum 3 & 2 Sieg gratulieren.

Martin Kaymer muss nun zwingend sein letztes Gruppenmatch am Freitag gegen Webb Simpson gewinnen und hoffen, dass Jimmy Walker (3 & 2 gegen Simpson) im Parallelspiel Dustin Johnson die erste Niederlage zufügt. Bei Gleichstand in der Gruppe entscheidet dann ein Sudden Death wer ins Achtelfinale aufsteigt.

Rory McIlroy (NIR) fährt am Donnerstag kampflos den ersten Punkt ein nachdem Gegner Gary Woodland (USA) aufgeben muss. Hideki Matsuyama (JPN) muss sich gegen Ross Fisher (ENG) mit 2 & 1 geschlagen geben und hält nun bei einem Unentschieden und einer Niederlage. Jason Day (AUS) hat wegen der Krebsdiagnose seiner Mutter nach dem ersten Spieltag aufgegeben.

>> Group Stage Dell Match Play

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Wichtiger Auftaktsieg

WGC DELL MATCH PLAY – 1. TAG: Martin Kaymer zeigt im ersten Gruppenspiel Jimmy Walker (USA) mit einem 3 & 2 Sieg die Grenzen auf und fährt in der Todesgruppe des WGC einen wichtigen Auftaktsieg ein.

Martin Kaymer wurde beim Dell Match Play in Gruppe 1 gleich gegen drei US Ryder Cupper gelost. Niemand geringer als die neue Nummer 1 der Golfwelt, Dustin Johnson, sowie Jimmy Walker und Webb Simpson sind die Gegner, die es aus dem Weg zu räumen gilt. Nur der Gruppensieger steigt nach den Duellen Jeder gegen Jeden ins Achtelfinale auf.

Martin verschafft sich gleich auf der 1 zwar mit gutem Drive einen Vorteil, nachdem Walker aber aus sechs Metern den Parputt locht teilen sich die beiden noch das Auftaktloch. Nach weiterem verzogenen Drive vmo US-Amerikaner krallt sich Martin dann aber die 2 und geht so bereits früh in Führung.

Nachdem der Deutsche das 5. Grün überschlägt schafft Jimmy Walker den scoretechnischen Ausgleich zurück auf All Square. Mit Birdie gegen Par schnappt sich Martin aber danach das Par 5, der 6 und stellt so rasch wieder die knappe Führung her. Das Match wogt jedoch auch danach weiter hin und her, denn mit verpassten Up & Down muss er Walker die 7 überlassen, was das Duell erneut auf Anfang stellt.

Der zweifache Major Champion Martin Kaymer bleibt aber weiterhin brandgefährlich und bringt auf der 10 auch den Putter auf Temperatur, wie ein gestopfter 7 Meter Putt beweist. Zwar überschlägt er am Par 3 danach das Grün, locht aber kurzerhand den Putt vom Fairway und zieht so erstmals auf 2 Auf davon, was Walker sichtlich aus dem Konzept bringt.

Nachdem sich Martin dann auch die 16 (Par 5) noch mit Birdie krallt gehen Jimmy Walker schließlich die Löcher aus und er muss dem einzigen Deutschen im Feld zum 3 & 2 Sieg gratulieren. Martin Kaymer fährt damit in der Todesgruppe einen wichtigen Auftaktsieg ein und trifft morgen auf Dustin Johnson, der am Mittwoch mit einem 5 & 3 Sieg gegen Webb Simpson ebenfalls voll zu überzeugen weiß.

Der erste Spieltag in Texas ist nicht der glücklichste Tag für die Favoriten. Rory McIlroy (NIR) etwa zieht gegen den krassen Außenseiter Soren Kjeldsen (DEN) mit einer 2 & 1 Niederlage den Kürzeren. Auch Jordan Spieth (USA) muss mit 4 & 2 eine empfindliche Niederlage gegen Hideto Tanihara (JPN) einstecken. Hideki Matsuyama (JPN) kann gegen Jim Furyk (USA) zumindestens ein Unentschieden einfahren. Jason Day (AUS) gibt am ersten Spieltag auf, nachdem ihm die Krebsdiagnose seiner Mutter zu schaffen macht.

>> Group Stage Dell Match Play

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Birdies versandet

A. PALMER INVITATIONAL 2017 – FINAL: Martin Kaymer bunkert sich zu oft in den Grünbunkers von Bay Hill ein und fällt mit birdieloser 74 weiter zurück.

In Bay Hill, wo Martin Kaymer 2008 auf der US PGA Tour debütierte, bleibt Martin Kaymer auch 9 Jahre später von den Toprängen entfernt. Mit zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 geht Deutschlands Nummer 1 in den Schlusstag, kann sich im starken Wind bei harten und pfeilschnellen Grüns jedoch kaum Chancen erarbeiten.

Am Finaltag hat Kaymer früh mit Bunkerproblemen zu kämpfen: an der 1 zaubert er einen gelungenen Sand Save hin. Am nächsten Loch die gleiche Aufgabe, der Bunkerschlag bleibt jedoch zu kurz und aus 13 Metern fällt der Par-Putt nicht. Am ersten Par 5 ist der dritte Schlag mit dem Wedge nicht präzise genug um kontern zu können.

Am zweiten Par 5 entschließt sich Kaymer zur Grünattacke, landet jedoch mit dem zweiten Schlag im Bunker. Seine sonst bekannte Stärke aus dem Sand kann er erneut nicht ausspielen und lässt sich aus 16 Metern zuviel des Guten übrig – wieder nur das Par. Kaymer kommt auf den Front 9 nicht nahe genug zu den Fahnen um Schläge gutzumachen.

Wieder nur ein Birdieputt aus 9 Metern zu Beginn der Back 9, Kaymer reitet weiter auf der Par-Welle. Am Par 5 der 12 verfehlt der Deutsche sogar aus 75 Metern das Grün und muss mit einem weiteren Par Vorlieb nehmen. Weiterer Rückschlag an der 14 mit dem zweiten Bogey: der nächste schwache Bunkerschlag und ein verschobener Par-Putt aus 5 Metern.

Selbst am leichtesten Golfloch am Platz kann Kaymer nicht punkten: einmal mehr steht der Grünbunker im Weg und aus drei Metern kriecht der Birdieputt am Loch vorbei. Bis zum Schlussloch läuft Martin vergeblich den Birdies nach und entfernt sich mit 16 Pars und zwei Bogeys von den teuren Rängen. Mit 74 Schlägen erreicht Kaymer am Ende den 23. Platz bei 2 unter Par.

>> Endergebnis Arnold Palmer Invitational

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Starker Vorstoß

ARNOLD PALMER INVITATIONAL – 3. RUNDE: Martin Kaymer zeigt sich am Moving Day hochkonzentriert und macht mit starkem Spiel im Bay Hill Club von Orlando etliche Ränge im Klassement gut.

Nach Runden von 73 (+1) und 71 (-1) Schlägen ging Martin Kaymer ziemlich genau aus dem Mittelfeld heraus in den Moving Day. Der einzige Deutsche im Feld hätte mit starken Runden am Wochenende aber locker noch die Möglichkeit auf ein Spitzenergebnis offen, fehlen auf die Top 10 vor der Runde doch nur vier Schläge, die auf jeden Fall noch gutzumachen wären.

Den Samstag eröffnet er dann hochkonzentriert mit grundsoliden Pars auf den ersten beiden Löchern und unterstreicht den starken Start mit gestopftem Birdieputt aus 8 Metern auf der 3. Angespornt vom ersten Erfolgserlebnis locht er am ersten Par 5 danach auch aus 2,5 Metern und taucht noch tiefer in den roten Bereich ab.

Nach einer Parserie, wobei er fast nie in die Verlegenheit kommt überhaupt einen Schlag abgeben zu müssen, leget er sich mit einem lasergenauen Eisen auf der 9 die nächste Chance auf und lässt sich sein drittes Birdie nicht vom Putter nehmen. Auch danach spielt er richtig starkes Golf, erst eine misslungene Annäherung auf der 15 mündet dann im ersten Schlagverlust des Moving Days.

Mit gelungener Grünattacke holt er sich den Schlag aber postwendend am letzten Par 5 wieder zurück und locht auf der schwierigen 18 noch einmal aus gut sechs Metern zum Birdie, was dem starken Moving endgültig die Krone aufsetzt. Nach der 68 (-4) nimmt er den Finaltag vom 15. Platz aus in Angriff und hat bei 4 unter Par auf jeden Fall noch gute Chancen mit einem Top 10 Ergebnis zum WGC Turnier nach Austin weiterzureisen.

Die Führung teilen sich die beiden US-Boys Kevin Kisner und Charley Hoffman bei 11 unter Par.

>> Leaderboard Arnold Palmer Invitational

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Martin Kaymer

Ticket gelöst

ARNOLD PALMER INVITATIONAL – 2. RUNDE: Martin Kaymer löst im Bay Hill Club mit der 71 sicher das Wochenend-Ticket und geht auch an den nächsten beiden Tagen in Orlando auf Birdiejagd.

Martin Kaymer kämpfte sich zum Auftakt nach etlichen Fehlern noch zur 73 (+1) und lag damit schon nach der ersten Runde recht klar auf Kurs in Richtung Wochenende. Am Freitag will der einzige Deutsche im Feld nun noch die Fehler des Vortages vermeiden, da die angeschlagene Birdiequote auf der zähen Par 72 Wiese durchaus beachtlich ist.

Gleich die 1 und die 2 verlaufen aber alles andere als stressfrei. Auf beiden Bahnen bunkert er sich neben dem Grün ein, kratzt mit gefühlvollen Sandschlägen jedoch beide Male das Par. Das erste Par 5 hält dann das erste Birdie bereit. Martin bringt den Chip zwar nur auf knapp vier Meter ans Loch, der Putter spielt aber mit.

Das zweite Par 5 der Frontnine lässt nach weiterem Bunkerausflug aber kein Birdie springen und nach teilweise verfehlten Grüns geht sich auf den Bahnen danach jeweils nur das Par aus. Die enorm schwere 11 übersteht er aber ohne gröbere Probleme.

Nach misslungener Grünattacke wirft das Par 5, der 12 dann keinen Schlaggewinn ab und Martin stagniert so etwas im Klassement. Nach einem Bunkerdrive bleibt die Annäherung auf der 13 dann etwas zu kurz und er kann vom Wasserhindernis aus ein Par erstmals am Freitag nicht kratzen. Nach verzogenem Drive und misslungenem Eisen setzt es auf der 15 gleich das zweite Bogey, was doch einie Plätze kostet.

Auf der 16 (Par 5) passt dann aber sowohl Drive als auch die Grünattacke und er stellt so sein Tagesergebnis wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Mit einem lasergenauen Eisen auf der schweren 18 nimmt er dann zum Abschluss noch ein Birdie mit, dreht sein Score so in den roten Bereich und cuttet mit der 71 (-1) und als geteilter 38. ganz sicher ins Wochenende.

Charley Hoffman (USA) gibt mit der 66 (-6) und bei gesamt 10 unter Par nach den ersten beiden Spieltagen den Ton an.

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Kampfkraft bewiesen

ARNOLD PALMER INVITATIONAL – 1. RUNDE: Martin Kaymer liegt nach einer schwarzen Serie bereits weit zurück, spielt sich im Bay Hill Club von Orlando mit starker Kampfkraft aber noch zur 73.

Nach zuletzt Platz 4 in Florida bei der Honda Classic hofft Martin Kaymer auf ähnlich gutes Spielglück auch in Bay Hill. Das Arnold Palmer Invitational wird heuer erstmals nach dem Ableben des King’s abgehalten, jedoch weiterhin mit fürstlichem Preisgeld von 8,7 Millionen US Dollar.

Der Start verläuft mit sicheren Pars auf der 1 und der 2 recht stressfrei. Nach starker Annäherung fällt am Par 5, der 12 dann aus zwei Metern der erste Birdieputt, der ihn zunächst in die richtige Richtung pusht. Nach einer zu kurzen Annäherung, die im Wasser verschwindet, geht sich auf der 13 dann aber nur das Bogey aus, was außerdem eine schwarze Phase im Spiel des einzigen Deutschen einläutet.

Denn nach Abschlag in den Grünbunker hängt ihm die 14 (Par 3) gleich den nächsten Schlagverlust um und auch danach findet Martin nicht wirklich zurück in die Spur. Nach klar überschlagenem Grün macht er sogar den Bogeytriplepack auf der 15 perfekt.

Am zweiten Par 5 glückt dann das zweite Birdie des Tages und er kann nach dem zähen Intermezzo wieder etwas gegensteuern. Auf der 18 sieht er aber erneut die Annäherung im Wasser verschwinden und marschiert sogar nur mit dem Doppelbogey auf die vordere Platzhälfte.

Sicherheit wiedergefunden

Erst hier findet er wieder die benötigte Sicherheit. Nach einem lasergenauen Eisen bis auf wenige Zentimeter zum Loch kann er am Par 5, der 4 wieder ein Erfolgserlebnis verbuchen und nachdem er mit der 6 auch noch die letzte lange Bahn gekonnt ausnützt, holt er sich sogar einen weiteren Schlag zurück.

Nach gelungenem Scrambling gegen Ende steht er so schlussendlich mit der 73 (+1) beim Recording, was angesichts der schwarzen Phase zu Beginn der Runde und dem Doppelbogey kurz vor dem Turn durchaus einen versöhnlichen Auftakt darstellt. Nach der ersten Runde liegt er damit auf Rang 46.

Die Führung teilen sich Emiliano Grillo (ARG) und Matthew Fitzpatrick (ENG), die beide eine richtig starke 67 (-5) zum Recording bringen.

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Back in Business

VALSPAR CHAMPIONSHIP 2017 – Nach kurzer Spielpause zeigt sich Alex Cejka in Innisbrook frisch erholt und erreicht mit Platz 14 sein bislang bestes Saisonergebnis.

Alex Cejka präsentierte sich nach der letztwöchigen Pause von Beginn an bei der Valspar Championship sichtlich ausgeruht. Mit einer fehlerlosen 68 zum Auftakt geht der gebürtige Tscheche nur knapp hinter den Top 10 in den Freitag und versucht mit früher Tee Time dort weitermachen, wo er am Donnerstag aufgehört hat.

Die zweite Runde beginnt dann auch gut und Alex pirscht sich mit starker Birdiequote immer weiter an die Spitze heran, verpasst ihm Finish jedoch den Sprung unter die Top 10.

Am Moving Day gehen Alex im heftigen Wind die Birdie-Argumente etwas aus. Nur zweimal kann er mit Schlaggewinnen zuschlagen, bleibt jedoch dank geringer Fehlerquote an den Top 10 dran. Ein Abschlag in den Bunker am letzten Par 3 und eine verzogene Annäherung an der 16 kosten spät noch zwei Schläge und sind mit für seine erste Runde über Par in dieser Turnierwoche verantwortlich – 72 Schläge, 1 über Par. Dennoch fehlen vor den abschließenden 18 Löchern nur zwei Shots auf die Top 10.

Cejka am Finaltag mit frühem Birdiezauber

Bei windschwächeren Bedingungen kann Alex am Schlusstag wieder auf Attacke umschalten. Bereits auf den ersten beiden Löchern kommt er nah zu den Fahnen und eröffnet aus kürzerer Distanz mit einem Birdie-Doppelschlag. Am zweiten Par 5 (Loch 5) fällt aus gut drei Metern der dritte Birdieputt. Nach verzogenem Drive vom 6. Tee kann Cejka nur aus den Bäumen seitlich herausspielen und gibt den ersten Schlag ab. Zu unpräzise auch sein Abschlag am Par 3 der 8 und das zweite Bogey nach verschobenem Par-Putt aus zwei Metern.

Noch kein Move nach oben am Leaderboard auf den Front 9: Cejka rafft sich danach noch einmal auf und versenkt am 12. Grün aus vier Metern einen weiteren Birdieputt, der jedoch sein Letzer im Turnier sein sollte. Dank fehlerloser letzter 9 Löcher reicht es zur 69, die den Routinier noch bis knapp an die Top 10 heranbringt. Cejka erreicht bei der Valspar Championship mit Platz 14 sein bestes Ergebnis der bisherigen Saison.

Der Kanadier Adam Hadwin verteidigt das gesamte Wochenende über erfolgreich die Führung holt bei 14 unter Par seinen ersten Titel auf der US PGA Tour. Nach verpasstem Sand Save am Schlussloch wird Patrick Cantlay mit einem Schlag Rückstand Zweiter

>> Endergebnis Valspar Championship

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Im Finish abgeflaut

VALSPAR CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Alex Cejka spielt am Freitag im Innisbrook Resort von Palm Harbor lange Zeit in der absoluten Spitzengruppe mit, reißt mit späten Fehlern aber etwas ab. Adam Hadwin (CAN) gibt in Florida den Ton an.

Alex Cejka präsentierte sich am ersten Spieltag nach der letztwöchigen Pause sichtlich ausgeruht. Mit einer fehlerlosen 68 (-3) geht der gebürtige Tscheche nur knapp hinter den Top 10 in den Freitag und will mit früher Tee Time dort weitermachen, wo er am Donnerstag augehört hat.

Die zweite Runde beginnt dann auch gut und Alex pirscht sich mit starker Birdiequote immer weiter an die Spitze heran. Auch nach dem Turn hält er die Konzentration gekonnt hoch und findet bereits den vierten roten Eintrag des Tages.

Ausgerechnet das Par 5, der 14 brummt ihm dann nach verfehltem Grün aber den allerersten Schlagverlust des Turniers auf. Nach weiterem verpassten Up & Down muss er auf der 16 den nächsten Fehler notieren.

Auch danach findet er nicht mehr den Rhyhtmus der ersten eineinhalb Runden und muss zum Abschluss auf der 18 noch einen weiteren Schlag abgeben. Damit verabsäumt er es mit der 70 (-1) zwar in der absoluten Spitzengruppe mitzumischen, hat mit vor dem Wochenende mit Rang 14 aber eine gute Verfolgerposition inne.

Adam Hadwin (CAN) stürmt mit einer 64 (-7) und bei gesamt 10 unter Par an die Spitze und führt mit einem Schlag Vorsprung auf den US-Amerikaner Jim Herman (71).

>> Leaderboard Valspar Championship

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