Kategorie: us_pga_tour

Alex Cejka

In weiter Ferne

VALERO TEXAS OPEN – 2. RUNDE: Alex Cejka findet am Freitag nicht den erhofften und benötigten Ryhthmus und verpasst im TPC San Antonio mit der 75 deutlich den Einzug ins Wochenende.

Alex Cejka trat sich zum Auftakt in San Antonio vor allem zu Beginn seiner Runde unangenehme Fehler ein, die ihn von Anfang an weit zurückreichten. Erst auf den Backnine konnte er sein Spiel stabilisieren, muss nach der 73 (+1) am Freitag aber zulegen um den Cut nicht zu verpassen. Die frühe Startzeit soll dabei als Bonus dienen.

Schon auf der 11 hat er dann mit zu kurzer Annäherung einige Probleme, locht aus vier Metern aber noch den wichtigen Parputt. Diese Übung gelingt auf der 12 mit Dreiputt vom Vorgrün nicht mehr und er fällt erstmals um etliche Ränge zurück.

Nur kurzer Lichtblick

Danach spielt er zwar meist solide, kann sich aber keine echten Birdiechancen erarbeiten. Erst auf der 17 zündet er ein messerscharfes Eisen und locht aus nicht einmal einem Meter zum scoretechnischen Ausgleich. Angespornt vom ersten Birdie legt er auf der 18 (Par 5) mit gestopftem Zweimeterputt gleich nach.

Kaum auf den Frontnine angekommen geht es nach zu langer Annäherung und Dreiputt wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Richtig bitter kommt es dann am Par 3, der 3. Alex versenkt den Tee-Shot im Wasser und marschiert nur mit dem Doppelbogey zum nächsten Abschlag.

Noch geschockt von der Doublette hängt ihm die 4 nach zu kurzer Annäherung gleich den nächsten Schlag um, was den Cut in richtig weite Ferne rücken lässt. Auf der 6 locht er zwar aus sieben Metern noch zu einem weiteren Birdie, nachdem er allerdings am Par 5, der 8 erst mit dem vierten Schlag das Grün erreicht und so noch ein weiteres Bogey einstecken muss, ist der Missed Cut mit der 75 (+3) endgültig Gewissheit. Als 128. verpasst er in Texas den Einzug ins Wochenende damit klar.

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KUNTERBUNT ZUR 73

VALERO TEXAS OPEN – 1. RUNDE: Alex Cejka hat vor allem zu Beginn der Runde mit Problemen zu kämpfen und startet im TPC San Antonio nur mit der 73.

Ein schneller, harter Kurs erwartet Alex Cejka in San Antonio bei der Valero Texas Open. Der Deutsche Routinier wird sich vor allem auf die Grüns besser einstellen müssen als zuletzt in South Carolina, wo er das Wochenende komplett verputtete.

Gleich der Start ins Turnier verläuft für Alex aber mit einem regelrechten Schockmoment. Nachdem er seine Annäherung neben dem Grün einbunkert, kommt er erst mit dem vierten Schlag aufs Grün und muss gleich auf der 1 das Doppelbogey notieren.

Noch geschockt vom Start fehlt danach der Vortrieb und nach verfehltem Grün auf der 6 und Dreiputt auf der 7 marschiert er gar nur bei 4 über Par zum Turn. Erst auf den Backnine kommt das Spiel des einzigen Deutschen im Feld endlich auf Touren und er kann mit gestopftem Fünfmeterputt auf der 12 und perfekter Annäherung auf der 13 erstmals in Form von Birdies gegensteuern.

Nach verzogenem Tee-Shot geht sich auf der 15 aber erneut nur ein Bogey aus. Alex kontert aber mit perfektem Eisen am Par 3, der 16 postwendend und findet nach starkem Wedge auf der 18 sogar noch ein abschließendes Birdie, was angesichts des zähen Starts doch noch ein versöhnliches Ende darstellt.

Am Freitag wird sich Alex Cejka nach der 73 (+1) und als 94. aber dennoch steigern müssen, will er den Cut in San Antonio nicht verpassen. Branden Grace (RSA) sichert sich nach der 66 (-6) die frühe Führung.

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Genie und Wahnsinn

RBC HERITAGE 2017 – FINAL: Martin Kaymer lässt im Harbour Town-Finale Erinnerungen an seine 59 aufkommen, ehe es spät die Bogeys regnet.

7 unter Par nach 10 Löchern! Martin Kaymer lässt beim RBC Heritage den 59er-Alarm schrillen. Dann reißt komplett der Faden und mit 5 Bogeys schleppt er sich zur 69, die das greifbar nahe Topergebnis und fette Punkte für das Non Members Ranking der PGA Tour verhindert.

Martin Kaymer und Alex Cejka zählten noch am Samstag mit tiefschwarzen Runden zu den Verlierern und stürzten jenseits der Top 40 im Zwischenklassement ab.

Kaymer rafft sich am Schlusstag noch einmal auf. Vor allem der Putter scheint wieder zu funktionieren, wie ein gelungener 7 Meter-Putt zum Birdie gleich am Eröffnungsloch andeutet. Nach guter Vorarbeit fallen bald zwei weitere Birdieputts aus zwei bzw. drei Metern.

Sein Highlight für das Turnier hebt sich der Rheinländer für das lange 8. Loch auf, wo er aus gut 160 Metern vom Fairway direkt zum Eagle einlocht. Nachdem auch das kurze Par 4 der 9 anch präzisem Pitch und Putt das Birdie zulässt, hat Kaymer auf seinen ersten 9 Löchern gleich 6 Schlägen aufgeholt und die Top 10 erreicht.

Gedanken an eine neuerliche 59 kommen nach dem nächsten Birdie an der 10 auf, als sogar aus 11 Metern der Putt fällt. Kaymer stellt sich jedoch an der 11 selbst ein Bein, indem er einen machbaren Par Save aus zwei Metern nicht realisieren kann. Mit dem ersten Bogey reißt der Spielfluß komplett ab: ein Dreiputt, ein nicht idealer Bunkerschlag und ein Wasserball später stehen vier Bogeys in Folge auf der Scorekarte.

Am anschließenden Par 5 schickt Kaymer auch den Layup baden, rettet aber über gutes Kurzspiel wenigstens das Par. Dieses feine Händchen hätte Kaymer rund ums 17. Grün gebraucht, statt dessen das nächste Bogey. Die 69 reicht zwar um sich rund 20 Ränge auf Platz 30 hochzuarbeiten, dennoch wäre weit mehr möglich gewesen.

Alex Cejka trägt am Finaltag anfangs eine blitzsaubere Attacke vor. Zwar macht er gleich am ersten Par 5 einen Schlag gut, kann aber in Folge gute Chancen aus zwei, drei Metern nicht zu weiteren Birdies nutzen. Bezeichnend für die Unsicherheit am Grün ist das Dreiputt-Bogey aus 20 Metern an der 11. An der schweren 12 überschlägt Alex das Grün und bekommt den Par Save nicht mehr hin. Das Birdie nach perfektem Grünschlag an der 13 läutet keine Trendwende mehr ein. Denn passend für das verpatzte Weekend beendet Cejka das Turnier mit Bogey und einer weiteren Runde über Par. Die 72 reicht bei insgesamt 2 unter Par nur zu Rang 45.

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Verlierer vom Samstag

RBC HERITAGE 2017 – 3. RUNDE: Martin Kaymer und Alex Cejka erwischen einen schwarzen Samstag. Mit Runden über Par fallen sie weit zurück.

Martin Kaymer und Alex Cejka gingen gleichauf und nur knapp außerhalb der Top 10 in das Woche von Hilton Head Island. Beide Deutschen haben jedoch bereits in der Anfangsphase hart zu kämpfen und sollten mit Runden deutlich über Par zurückfallen.

Am Samstag wird neuerlich gut gescort bei freundlichen Spielbedingungen. Martin Kaymer, der bislang so sicher vom Tee agierte, blockt seinen ersten Abschlag weit rechts weg, kann nur seitlich herausspielen und eröffnet mit Bogey. Die Puttmisere setzt sich ebenfalls fort: am 2. Grün verschiebt Kaymer eine dicke Birdiechance. Ein Loch später ist der Schlag aus dem Bunker nicht zwingend genug und überfordert den Putter, was das nächste Bogey kostet.

Auch das zweite Par 5 der Front 9 spendiert Kaymer kein Birdie, nachdem er die Annäherung weit nach links wegpullt und von dort keinen machbaren Putt auflegen kann. Vor allem die Grünschläge sind in der Folge nicht präzise genug um zum Birdieerfolg zu kommen.

Kaymers Puttmisere findet am 10. Grün seine Fortsetzung, als ein kurzer Par-Putt am Loch vorbeigeht. An der 12 ist es wieder ein verzogener Drive, der sich zum Megaproblem ausweitet: erst nach 5 Schlägen kommt Kaymer zum Putten und marschiert mit Doppelbogey vom Grün. Erst ein guter Fünfmeter-Putt vom Vorgrün der 13 bringt Kaymer das erste Birdie ein. Am Par 5 der 15 holt er nach gutem Schlag aus dem Grünbunker noch einen Shot auf. Die 74 bedeutet dennoch einen Rückfall vom 16. bis auf den 53. Platz.

Auch Alex Cejka verpatzt den Start mit Bogey, bei ihm ist ein Dreiputt aus 10 Metern schuld. Immerhin kann er am Par 5 der 2 mit Chip-Putt zum Birdie sofort gegensteuern. Anders als am Freitag ist der Putter nicht mehr Cejkas beste Waffe: auf den Löchern 5 bis 7 kann er dicke Birdiechancen nicht im Loch unterbringen.

Auf die Back 9 geht es mit Bogey: der Up & Down zum Par misslingt an der 10. Nach verzogenem Grünschuss und einem Problem vom Tee wächst sich die Bogeyserie auf drei Schlagverluste in Folge aus. Erst im Finish, am letzten Par 5, kann der Routinier über Chip und Putt ein zweites Birdie finden. Mit der 73 zählt Cejka ebenfalls zu den klaren Verlierern vom Samstag. Er fällt bis auf Platz 43 ab.

Jason Dufner kassiert zwar ebenfalls drei Bogeys in der Anfangsphase, punktet jedoch mit Eagles auf den Par 5 der Front 9 und legt Birdieserien zur besten Samstagsrunde von 65 Schlägen nach. Bei 13 unter Par führt der Amerikaner nun einen Schlag vor Graham DeLaet (CAN).

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Cejka legt mächtig vor

RBC HERITAGE 2017 – 2. RUNDE: Alex Cejka setzt sich mit bester Morgenrunde von 66 Schlägen mächtig in Szene. Martin Kaymer zieht am Nachmittag nach.

Martin Kaymer durfte sich dank hoher Birdiequote und der 68 am zweiten Spieltag in Harbour Town nach oben orientieren. Alex Cejka musste nach der mageren Par-Runde zum Auftakt dagegen zulegen.

Cejka attackiert am Freitag mit früher Startzeit stark vom 10. Tee weg, schießt bereits auf seiner 1. und 3. Bahn nah zur Fahne und schnappt sich schnell zwei Birdies. Der Deutsche Routinier schlägt auch lasergenaue Eisen ins 13. und 14. Grün und lässt dem Putter wenig Arbeit für zwei weitere Birdies über.

Die vorderen 9 Löcher geht Cejka ebenfalls mit Birdie an, nachdem er aus zwei Metern zum 5. Schlaggewinn locht. Das anschließende Par 5 überbrückt Alex mit zwei präzisen langen Schlägen und holt sich das leichte Birdie ab. Spät, am drittletzten Loch, läuft Cejka in sein erstes Bogey, nachdem er aus dem Grünbunker den Ball nur bis ins Rough bewegen kann. Auf den Schlusslöchern muss Cejka noch hart ums Par kämpfen, was gelingt und mit der 66 die tiefste Runde im gesamten Feld am Vormittag einbringt.

Martin Kaymer nutzt zu wenige Chancen

Kaymer_1711_330Kaymer landet am Nachmittag am leichtesten Golfloch, dem Par 5 der 2, programmgemäß das schnelle Birdie. Gleiche Übung mit Chip und Putt am nächsten Par 5, wieder macht der Düsseldorfer einen Schlag gut. Fehlerfrei, aber ohne weitere Schlaggewinne erreicht er den Halbzeitturn.

Weiter erarbeitet er sich Chancen, kann diese auf den Back 9 aber vorerst alle nicht nutzen. Ärgerlich ist vor allem, dass er von der 12 bis 14 drei Birdieputts auf guten Linien jeweils zu kurz lässt. Dazu gesellt sich auch eine Portion Pech, wie am letzten Par 5, als der Birdieversuch auslippt.

Das frustrierende Putt-Spiel setzt sich mit einer Serie von insgesamt 13 Pars bis zum 18. Grün fort. Am Ende erreicht Kaymer immerhin die fehlerfreie 69 (-2), womit er bei 5 unter Par auf Augenhöhe mit Cejka von Platz 16 weg in das Wochenende gehen wird.

Auftaktleader Luke Donald schoss teilweise wild vom Tee herum, begrenzte den Schaden jedoch auf nur ein Bogey und brachte noch sensationell eine 67 (-4) herein. Bei 10 unter Par muss der Engländer jedoch den Kanadier Graham DeLaet zu sich aufschließen lassen. Mit Ian Poulter auf Platz 3 gibt ein weiterer routinierter Engländer ein kräftiges Lebenszeichen von sich.

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Zwei Anläufe zur 68

RBC HERITAGE 2017 – 1. RUNDE: Martin Kaymer kämpft sich nach Rückschlägen zu Mitte der Runde mit 68er-Runde und Platz 19 ins Clubhaus. Alex Cejka nach der 71 an der Cutmarke.

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Nach seinem bislang besten Karriere-Ergebnis beim Masters möchte Martin Kaymer den Schwung mit nach Hilton Head Island zum RBC Heritage mitnehmen. Mit dem Harbour Town Golf Links steht auch in dieser Woche ein überaus selektiver Shot Making-Kurs auf dem Programm.

Bei dem 6,5 Millionen Dollar-Turnier der US PGA Tour sind neben dem Deutschen Matt Kuchar, Brandt Snedeker und Titelverteidiger Brendan Grace die Top-Names.

Golf-Live.de begleitet Deutschlands Nummer 1 durch den 1. Spieltag

Martin Kaymer RBC HeritageKaymer eröffnet bereits um 8 Uhr Morgens an der 10, zeigt sich mit solidem Fairway- und Grüntreffer gleich hellwach und notiert am Eröffnungsloch so ein ziemlich entspanntes Par. Doch gleich an der 11 bekommt der Rheinländer die Tücken des engen Kurses nach verzogenem Tee-Shot in die Bäume zu spüren. Von dort geht sich nur der Schuss in den Grünbunker aus: was Selbstvertrauen ausmacht, beweist Martin aber spektakulär: aus dem Sand locht er direkt zum Birdie ein!

Die 13 bringt Kaymer am 13. April Glück: aus über 8 Metern fällt der zweite Birdieputt. Ein perfekter Tee-Schuss auf die schwere 14. Fahne nah am Wasser lässt ihm einem Birdieputt aus einem Meter, der mit der Führung belohnt wird. Der Tiefschlag folgt sogleich, ausgerechnet am ersten Par 5. Nach verzogenem Abschlag kann Kaymer nur seitlich herausspielen und wassert danach seinen Layup. Erst nach 6 Schlägen kommt er überhaupt zum Putten und ist mit dem Doppelbogey noch gut bedient.

Am nächsten Loch pullt Kaymer seinen Annäherungsschlag weg und kann aus der Roughlage das Par nicht mehr retten. Somit ist der frühe dreifache Birdieschlag komplett ausradiert. Am berühmten 18. Loch von Harbour Town bastelt Kaymer aus dem Grünbunker ein starkes Par hin: zurück auf Anfang bei Even Par, heißt es somit zur Halbzeit.

Neuer Birdieanlauf in der 2. Hälfte

Seinen besten Schlag des Tages packt Deutschlands Nummer 1 bei der Attacke ins 2. Grün aus (seine 11. Spielbahn), als er sich eine tolle Eagle-Chance auflegt, jedoch aus zwei Metern zweimal zum Birdie locht. Wirkungsvoller geht er dafür mit dem Putter am nächsten Grün um und locht dort aus vier Metern.

Zum zweiten Mal am Eröffnungstag von Hilton Head Island erreicht Kaymer einen Zwischenstand von 3 unter Par, nachdem er am letzten Par 5 gut mit dem Dritten hinchippt und den wichtigen Putt versenkt. Ärgerlich, dass am vorletzten Loch nach zu kurzem Chip noch ein Schlag verloren geht. Der Konter sitzt jedoch mit gelungenem 6 Meter Putt zum Birdie am Schlussloch, der mit der 68 und Platz 19 bei 3 unter Par eine hervorragende Ausgangsposition für den weiteren Turnierverlauf auflegt.

Cejka kämpft an der Cutmarke

Cejka_1612_330Auch bei Alex Cejka schlägt ein Doppelbogey schwer auf der Scorekarte ein. Mit später Startzeit patzte der Routinier an der 16, wo er aus dem Grünbunker schlecht herauskommt und einen Dreiputt zur 6 nachlegt. Mit vier Birdies geht sich daher nur die Par-Runde von 71 Schlägen und der 72. Zwischenrang aus.

Luke Donald gibt mit früher Bestmarke von 65 Schlägen ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Der Engländer, der von der Nummer 1 im World Ranking bis auf Position 96 abgerutscht ist, wird nur noch von US-Aufsteiger Bud Cauley übertrumpft, dem spät die fehlerlose 63 (-8) gelingt.

 

 

 

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Bestes Masters Ergebnis

THE MASTERS 2017 – FINAL: Martin Kaymer dreht am Finaltag rund um den Amen Corner mit gleich fünf Birdies in Folge richtig auf und fährt im Augusta National mit der bereits zweiten 68 der Woche sein klar bestes Masters Ergebnis der Karriere ein. „Ich hab heute eigentlich nicht viel anders gemacht als etwa gestern, es ist einfach gelaufen“, so Martin nach der Runde. Sergio Garcia (ESP) sichert sich im Stechen gegen Justin Rose (ENG) seinen ersten Majorsieg. 

Der Start in den Sonntag verläuft für Martin nach lasergenauem Eisen und Tap-in Birdie auf Tea Olive perfekt. Auf der 2 entscheidet er sich zur Grünattacke, verfehlt das Kurzgemähte aber und muss auf Pink Dogwood (Par 5) so mit dem Par leben.

Das schwer anzuspielende dritte Grün erreicht er erst mit dem dritten Schlag und kann aus vier Metern das Par nicht kratzen, was ihn wieder auf den Ausgangspunkt zurückwirft. Auf Magnolia zündet Deutschlands Nummer 1 dann aber ein weiteres ganz starkes Eisen und lässt die kurze Birdiechance nicht ungenützt.

Die Eisen hat er auch auf Juniper weiterhin gut im Griff, verpasst aus knapp vier Metern zwar das nächste Birdie, locht aber immerhin zu einem bombensicheren Par. Auf Pampas geht sich aus dem Grünbunker aber nur das Bogey aus, was ihn einmal mehr wieder auf Level Par zurückwirft.

Im Birdieflow

Kaymer_1707_330Yellow Jasmine (Par 5) lässt diesmal zwar nur das Par springen, dafür wirft aber die 9 (Carolina Cherry) nach dem nächsten starken Eisen ein Birdie ab, was ihn rasch wieder in den roten Bereich bringt. Auf den Geschmack gekommen wiederholt er auf Camellia das eben Gesehene und taucht so vor dem Amen Corner noch tiefer in den roten Bereich ab.

In Folge dreht Martin richtig auf. Zunächst locht er auf White Dogwood aus sieben Metern zum nächsten Schlaggewinn und legt auf Golden Bell sein Eisen bis auf einen knappen Meter zur Fahne, was das nächste Birdie bedeutet. Zum krönenden Amen Corner Abschluss legt er sich auf Azalae sogar die Eaglechance auf. Diese fällt zwar nicht, der Birdiefünferpack ist aber geschnürt. Dieses Kunststück gelang in Augsuta vor ihm lediglich Tiger Woods.

Nach verfehltem Grün und verpasstem Up & Down findet der Birdierun auf der 14 dann nur kurzfristig sein Ende, denn mit weiterem gelochtem Dreimeterputt geht es auf Firethorn im roten Takt weiter. Ein Dreiputt am Schlussloch sorgt dann noch für einen abschließenden Schlagverlust.

Mit der bereits zweiten 68 (-4) fährt Martin Kaymer aber mit Rang 16 sein klar bestes Augusta Ergebnis der Karriere ein und beendet das Turnier bei einem Gesamtscore von Even Par. Bislang war ein 31. Platz im Jahr 2014 Martins bestes Abschneiden beim ersten Major des Jahres.

„Der Kurs macht richtig Spaß zu spielen. Es kommt hier auf Nuancen an. Wenns für dich läuft, dann kann man durchaus scoren, wenns nicht läuft dann hast du gleich ordentlich zu kämpfen. Ich hatte heute beides. Auf den Frontnine wars zäh, hinten ist es dann super gelaufen. Die Fahnen kann man eigentlich mit etwas Mut ganz gut attackieren heute“, fasst Martin Kaymer seine Finalrunde zusammen.

Sergios Masterpiece

In einem Match auf Biegen und Brechen setzt sich Sergio Garcia erst am Extraloch gegen Justin Rose (ENG) durch und beendet beim insgesamt 74. Anlauf damit endlich seine majorlose Serie. Dabei wirkt es am Finaltag mit einigen Fehlern rund um den Amen Corner nicht danach, als könne der Spanier wirklich noch einmal richtig zurückkommen. Erst ein gerettetes Par auf der 13 bringt den spanischen Motor wieder auf Touren.

Plötzlich agiert Sergio wie ausgewechselt, schlägt präzise Eisen zu den Fahnen und arbeitet sich Stück für Stück wieder nach vor. Das Highlight seiner Runde stellt sicherlich das Eagle auf Firethorn dar, mit dem er endgültig wieder bis an die Spitze nach vor kommt. Nach weiterem lasergenauen Eisen und verschobenen Birdieputt von Rose hat er schon auf der regulären 18 die Chance auf den Sieg, schiebt den Putt zum Sieg aber rechts am Loch vorbei und bringt das Duell somit bei gesamt 9 unter Par in die Overtime.

Erst am ersten Extraloch – erneut wird die 18 gespielt – ist es dann soweit und Sergio Garcia schlägt nach misslungenem Abschlag von Rose mit Birdie gegen Bogey zu und sichert sich sein Green Jacket. Nach 73 vergeblichen Anläufen schnappt sich der Spaniere endlich seinen ersten Majortitel.

Rang 3 geht nach der 68 (-4) und bei gesamt 6 unter Par an Ex-Champion Charl Schwartzel (RSA). Für das Glanzlicht des gesamten Turniers sorgt am Sonntag Matt Kuchar (USA). Er locht auf der 16 ein perfektes Eisen zum Hole in One und wird am Ende mit der 67 (-5) geteilter 4 mit Thomas Pieters (BEL) (68).

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Keine Fortsetzung

US MASTERS – 3. RUNDE: Martin Kaymer kann am Moving Day nicht an die starke Vortagesleistung anknüpfen und fällt im Augusta National mit der 74 um einige Ränge zurück. „Ich habe es verpasst mir die nötigen Chancen zu erarbeiten. Das war das Hauptproblem heute.“

Mit einer fehlerlosen 68 (-4) sorgte Martin Kaymer am Freitag für eine persönliche Augusta Bestmarke. Eigentlich will er am Samstag an die gezeigte Leistung anknüpfen, findet am Moving Day aber nicht immer das richtige Rezept.

Mit sicher getroffenem Fairway und Grün ist auf der 1 nach einem Zweiputt aber einmal das wichtige Par zum Start Gewissheit. Auf Pink Dogwood legt er vor und kann das erste Par 5 aus knapp sechs Metern nicht zu einem Birdie überreden. Nach starker Annäherung ergibt sich auf Flowering Peach die erste echte Birdiechance, aus eineinhalb Metern will der Putter aber noch nicht mitspielen.

Flowering Crab Apple, das schwere Par 3, der 4 hängt Martin dann nach Abschlag in den Bunker aber den ersten Schlag um, was ihn erstmals am Samstag im Klassement etwas zurückwirft. Der Konter sitzt auf Magnolia mit gestopftem Birdieputt aus sieben Metern aber sofort. Das Bogey auf der 4 scheint Deutschlands Nummer 1 richtig angestachelt zu haben, denn aus elf Metern fällt auf Juniper gleich der nächste Putt zu einem roten Eintrag.

Probleme im Amen Corner

Das Momentum verfliegt aber postwendend wieder, nachdem er auf Pampas nur den Grünbunker findet und so das Par nicht kratzen kann. Auf Carolina Cherry bleibt die Annäherung deutlich zu kurz, was sich unangenehm in einem Bogey niederschlägt.

Nach Par zu Beginn des Amen Corner sieht er auf Golden Bell seinen Abschlag im Wasser verschwinden und kann so schlussendlich nur das Doppelbogey notieren. Auf Azalea attackiert er zwar, der Ball bleibt aber zu kurz. Martin quetscht den Ball aber aus dem Wasserhindernis stark aufs Grün und kratzt noch das Par.

Auch auf Firethorn, dem letzten Par 5, geht die Grünattacke baden, nach Drop und starkem Chip geht sich das Par aber mit gelochtem Zweimeterputt doch noch aus. Kurz vor Ende der Runde kann er dann Nandina aus gut fünf Metern noch zu einem Birde überreden.

Solide beendet er seinen dritten Arbeitstag dann mit einem Par. Mit der 74 (+2) kann er am Moving Day aber zu keiner Zeit an die starke Vortagesleistung anschließen und büßt etliche Ränge ein. Den Finaltag nimmt er als geteilter 28. in Angriff.

„Auf den zweiten Neun waren einfach meine Schläge nicht gut genug, um mir Birdiechancen zu erarbeiten“, fasst Kaymer enttäuscht sein Samstags-Golf zusammen „Der Golfplatz war heute echt spielbar.“

Europäisches Führungsduo

Justin Rose (ENG) und Sergio Garcia (ESP) gehen als Co-Leader bei gesamt 6 unter Par in den Finaltag des 82. US Masters. Der Engländer erwischt mit der 67 (-5) die beste Runde des Tages, Garcia notiert im Schlussflight die 70 (-2). Als erster Verfolger lauert Rickie Fowler (USA) (71) bei einem Schlag Rückstand auf Rang 3.

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Martin Kaymer

Knallrot gecuttet

US MASTERS – 2. RUNDE: Martin Kaymer packt am Freitag im Augusta National sein klar bestes Golf aus und cuttet mit der bogeyfreien 68 sogar in Schlagdistanz zu den absoluten Spitzenplätzen. Bei Bernhard Langer will hingegen nicht viel zusammenlaufen, was einen Missed Cut zur Folge hat.

Nach einem anfänglichen Par gelingt Martin Kaymer am Par 5, der 2 (Pink Dogwood) schon früh der Sprung in den roten Bereich, was ihn schon zu dieser Zeit auch auf Cutkurs bringt. Solide gelingen im Anschluss die nächsten Bahnen, ehe er auf der 5 (Magnolia) nach zu kurzem Eisen ordentlich zu kämpfen hat, aus acht Metern aber zum wichtigen Par locht.

Auf der 7 zeigt er erneut, dass ihm die Eisen an diesem Tag richtig gut gehorchen. Mit einer lasergenauen Annäherung legt er den Ball auf Pampas bis auf einen guten Meter zum Stock und locht zu Birdie Nummer zwei. Auch danach läuft es im Spiel von Deutschlands Nummer 1 sichtlich rund. Aus zehn Metern krallt er sich auf der 10 sein bereits drittes Birdie und tankt damit vor dem Amen Corner noch zusätzliches Selbstvertrauen.

Den weltberühmten Stretch übersteht er mit richtig starken Eisenschlägen perfekt. Sowohl auf der 11, als auch auf der 12 legt er sich machbare Birdiechancen auf, lässt diese aber noch aus. Erst ein weiteres starkes Wedge auf der 13 lässt dann den nächsten roten Eintrag springen. Martin absolviert den Amen Corner so mit einem Gesamtscore von -1.

Nach etwas misslungener Grünattacke auf der 15 geht sich das Birdie nicht aus und das Spiel wird in Folge etwas ungenauer. Auf Redbud (Par 3) etwa muss er nach gemissedem Grün ordentlich in der Trickkiste kramen um das Par noch zu kratzen. Konzentriert spult er dann aber die verbleibenden beiden Bahnen ab und marschiert so mit der fehlerlosen 68 (-4) über die Ziellinie, die ihn als 16. sogar in Schlagdistanz zu den Toprängen cutten lässt.

Langer im Rückwärtsgang

Langer_1702_330Wie am Vortag hängt Bernhard Langer gleich die 1 (Tea Olive) nach überschlagenem Grün und zu lange ausgerolltem Downhill Chip den ersten Schlag um. Nach verpasstem Birdiekonter am Par 5 danach, erwischt es ihn auf der 4 (Flowering Crab Apple) aus 22 Metern mit einem Dreiputt, was ihm den nächsten Schlag kostet.

Nach zu kurzer Annäherung muss er vom Vorgrün auf der 5 (Magnolia) gleich den nächsten Schlag abgeben, was ihn immer weiter zurückfallen lässt. Auch danach will sich am Freitag bei weit besseren Verhältnissen als noch zum Auftakt einfach kein Rhythmus im Spiel des All Time Heros einstellen. Einmal mehr bleibt ein Eisen zu kurz, was ihm auf der 7 sogar das Doppelbogey einbrockt.

Endlich bricht dann auf der 10 der Birdiebann. Bernhard legt ein starkes Eisen perfekt zur Fahne und lässt sich den ersten roten Eintrag nicht vom Putter nehmen. Nach einem weiteren verfehlten Grün und anschließendem Vierputt fällt er dann mit einer Doublette aber endgültig weit zurück.

Auf Redbud, dem letzten Par 3, locht er dann fast den Abschlag zum Hole in One. Aus Zentimetern ist das Birdie diesmal nur Formsache. Zum Abschluss findet die letzte Annäherung das Kurzgemähte aber nicht, was die 78 (+6) perfekt macht. Als 71. geht sich der Cut in diesem Jahr nicht aus.

Eng beisammen

An der Spitze schiebt sich das Leaderboard am zweiten Spieltag richtig eng zusammen. Der große Dominator des ersten Spieltags, Charley Hoffman (USA), kommt am Freitag über die 75 (+3) nicht hinaus und teilt sich die Führung bei gesamt 4 unter Par mit Landsmann Rickie Fowler, der eine richtig starke 67 (-5) hinzaubert, dem Belgier Thomas Pieters (68) und dem Spanier Sergio Garcia (69). Titelverteidiger Danny Willett (ENG) scheitert mit der 78 (+6) und bei gesamt 7 über Par um einen Schlag am Cut.

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US Masters Kaymer Langer

Routine ausgespielt

US MASTERS 2017 – 1. RUNDE: Bernhard Langer spielt seine geballte Routine aus und bringt sich mit der 75 in eine gute Ausgangslage im Kampf um den Cut. Martin Kaymer hat im Augusta National weit mehr zu kämpfen und muss sich am Freitag steigern um den Cut nicht zu verpassen.

Bernhard Langer startet auf der 1 nach verfehltem Grün zwar nur mit dem Bogey, setzt nach starkem Chip und gelochtem Birdieputt aus nicht einmal einem halben Meter aber postwendend am Par 5 danach den Konter. Nach zu kurzer Annäherung und zu langem Chip erwischt ihn die 3 mit zusätzlichem Dreiputt aber ungut mit Doppelbogey.

Auf Flowering Crab Apple, dem ersten Par 3, zündet der Routinier einen perfekten Abschlag und locht aus gut 1,5 Metern zu seinem bereits zweiten Birdie, ein weiterer Dreiputt lässt dann aber auch auf der 4 noch kein Par zu. Nachdem dann auf der 5 mit gestopftem 11 Meter Putt vom Vorgrün auch am zweiten Par 3 ein Birdie gelingt, ist der farbenfrohe Start ins Turnier endgültig perfekt.

Langer_1702_330Erst danach geht er es kurzfristig etwas ruhiger an, ohne jedoch den Putter auskühlen zu lassen, denn aus sieben Metern locht er auf der 9 zum scoretechnischen Ausgleich. Lange währt die Freude darüber aber nicht, denn nachdem die nächste Annäherung nur den Grünbunker findet, steht sein Tagesergebnis rasche wieder bei 1 über Par.

Zu Beginn des Amen Corner bringt er am zähen Par 4, der 11 erst seinen vierten Schlag am Grün unter und muss mit dem nächsten Bogey leben. Mit starkem Chip und verwertetem Putt gelingt am Ende des weltberühmten Stretches auf der 13 aber schon das nächste Erfolgserlebnis.

Nach einem Dreiputt auf Redbud (Par 3) muss er zwei Bahnen vor Schluss wieder ein Bogey auf der Scorecard eintragen. Die 18 kostet ihm dann nach verfehltem Grün noch einen weiteren Schlag, mit der 75 (+3) ist er aber als 41. auf gutem Weg in Richtung Wochenende.

In der Abwärtsspirale

Der Start verläuft für Martin Kaymer auf der 1 nicht nach Plan. Zwar positioniert er den Abschlag gut, bringt seine Annäherung im immer stärker werdenden Wind aber nicht am Grün unter und muss so mit dem Eröffnungs-Bogey leben. Der Konter sitzt aber schon am Par 5, der 2 (Pink Dogwood) spektakulär mit einem Chip-In zum Eagle aus 40 Metern. Danach ergeben sich durchaus weitere Chancen, die er aber nicht verwerten kann.

Kaymer_1703_330Nach leicht verzogenem Abschlag bringt er auf der 7 (Pampas) die Annäherung nur im Grünbunker unter und kann von dort das Par nicht mehr kratzen. Richtig hart erwischt es ihn ausgerechnet vor dem Amen Corner auf der 10. Martin verzieht den Abschlag total, kommt daher mit dem Zweiten bei weitem nicht aufs Grün und steht schlussendlich nur mit dem Doppelbogey in der nächsten Teebox.

Am schwierigen Par 4, der 11 bringt er zwar seine Annäherung knapp am Grün unter, ein Dreiputt hängt ihm bei immer stärker werdenden Wind aber gleich den nächsten Schlag um. Auch danach stellt sich kein Rhythmus mehr ein. Der Abschlag am weltberühmten Par 3, der 12 (Golden Bell) bleibt zwar gerade noch trocken, das Par geht sich aber dennoch nicht aus, was ihn immer weiter zurückwirft.

Nach weiterem weit verzogenen Abschlag lässt ihn schlussendlich auch das Par 5, der 13 nur mit Bogey weiterziehen. Damit verlässt er den Amen Corner mit gleich drei Bogeys am Stück und benötigte auf den letzten vier Bahnen um gleich fünf Schläge mehr als vorgesehen, was eindeutig unterstreicht wie unglaublich schwierig sich Augusta an diesem Donnerstag wirklich spielt.

In der Abwärtsspirale gefangen geht es mit der Bogey-Tonart auch danach weiter. Erneut bleibt eine Annäherung zu kurz, was prompt im nächsten Schlagverlust mündet. Am letzten Par 5 misslingt die Grünattacke und verschwindet im Wasser, was sofort den nächsten Schlag kostet.

Zumindestens der Abschluss der Runde gestaltet sich nach gutem Eisen und gelochtem Zweieinhalbmeterputt zum Birdie versöhnlich. Nach der 78 (+6) und auf Rang 75 zwar noch nicht alles verloren, am Freitag muss er sich aber wohl klar steigern um nicht am Wochenende zusehen zu müssen.

Masters ohne Topfavorit

Dustin Johnson (USA) kommt dem Masters noch vor einem einzigen ausgeführten Schlag abhanden. Die Nummer 1 der Welt stürzte am Mittwoch Nachmittag in seiner angemieteten Unterkunft über eine Treppe und verletzte sich am Rücken. Trotz Ruhigstellung und Schmerztherapie musste der großgewachsene US-Amerikaner aber vor dem Turnier aufgeben. „Was wirklich weh tut ist die Tatsache, dass ich fast sicher bin, dass in zwei Tagen alles wieder okay ist. Aber ich kann jetzt nicht schwingen und das kotzt mich richtig an“, so DJ zur Aufgabe.

Hoffman führt nach Traumrunde

9 Birdies, 4 davon auf den letzten 5 Löchern, zaubert Charley Hoffman auf den heiligen Golfrasen von Augusta und düpiert die Weltelite angesichts der hantigen Bedingungen mit einer unglaublichen 65. Der US-Longhitter zieht seinem schärfsten Verfolger William McGirt damit bereits um vier Schlägen davon. Von den Big Names kann am ehesten von Lee Westwood mit der 70 (-2) und Platz 3 überzeugen.

Unter den 11 Spielern, die mit einer roten Runde eröffnen, bringen sich vor allem Phil Mickelson, Justin Rose und Sergio Garcia mit 71 Schlägen auf Platz 4 hervorragend in Position. Rory McIlroy kämpft sich nach Problemen in der Anfangsphase zur 72 und Platz 12 zurück. Mitfavorit Jordan Spieth fängt sich am letzten Par 5 eine 9 ein und rangiert nach der 75 nur auf Platz 41.

Der Cut der besten 50 (plus alle innerhalb von 10 Schlägen zum Führenden) wird bei 3 über Par erwartet.

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