Kategorie: us_pga_tour

Überzeugend ins Wochenende

HONDA CLASSIC – 2. RUNDE: Alex Cejka weiß am Freitag im PGA National Resort mit der 70 zu überzeugen und spielt sich damit ins Wochenende. Stephan Jäger findet auch am zweiten Spieltag keinen echten Rhythmus und scheitert am Wochenendeinzug.

Alex Cejka geht mit nur einem Schlag Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke in den zweiten Spieltag und will die frühe Startzeit bestmöglich ausnützen. Auf dem anspruchsvollen Par 70 Gelände gilt es dabei vorrangig weitere Fehler zu vermeiden.

Alex findet mit zwei sicheren Pars gut in die Runde, muss nach einem Dreiputt aber auf der 12 den ersten Schlag abgeben, den er sich jedoch mit einem gelochten Zweimeterputt sofort wieder zurückholt.

Für das Highlight seiner bisherigen Runde sorgt er dann in der Bear Trap auf der 17. Alex locht fast den Teeshot am Par 3 und lässt das Birdie nur Formsache werden. Angespornt vom roten Eintrag, legt er auf der 18 (Par 5) noch eines nach und marschiert so immer weiter im Klassement nach vor.

Auf den Frontnine kommt der Birdiemotor dann aber deutlich ins Stocken. Zunächst geht sich nach einem Bunkerausflug auf der 2 nur das Bogey aus und nachdem er auf der 8 nach verzogenem Drive erst mit dem dritten Schlag das Grün erreicht und so den nächsten Schlag abgibt, unterschreibt er am Ende die 70 (Par), die ihn aber als 49. sicher ins Wochenende einziehen lässt.

Stephan Jäger muss wohl eine Traumrunde auspacken um noch Chancen auf Preisgeld zu haben. Das Vorhaben geht aber zu keiner Zeit auf, denn nach drei Bogeys und einer 7 zu Beginn der Bear Trap am Par 3, der 15 ist der Cutzug bei nur einem Birdie schon nach der ersten Hälfte endgültig abgefahren.

Nach dem Turn stabilisiert sich sein Spiel dann zwar und er muss nur noch ein weiteres Bogey notieren, das er gegen Ende sogar wieder egalisiert, mit der 76 (+6) und bei gesamt 15 über Par beendet er das Turnier aber nur als 132.

>> Leaderboard Honda Classic

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Kaymer muss aufgeben

HONDA CLASSIC – 1. RUNDE: Martin Kaymer notiert zum Auftakt die 75 und muss danach wegen einer Verletzung des rechten Handgelenks aufgeben. Alex Cejka startet mit der 74 und muss im PGA National Resort am Freitag etwas zusetzen. Stephan Jäger liegt weit zurück.

Mit Martin Kaymer, Alex Cejka und Stephan Jäger gehen erstmals wieder seit langer Zeit drei Deutsche gemeinsam bei einem Turnier der US PGA Tour an den Start. Mit der Honda Classic beginnen in Florida nun die Südstaaten-Events.

Für Martin Kaymer war das 6,6 Millionen Dollar-Turnier in Palm Beach Gardens die allerletzte Chance um sich noch unter die Top 50 und damit in das erste World Golf Championship-Event kommende Woche in Mexiko zu spielen. Alex Cejka und Stephan Jäger jagen ebenfalls noch dem ersten Topergebnis 2018 nach. Tiger Woods, Rory McIlroy und Rickie Fowler sind die großen Namen am PGA National-Kurs mit der berühmten Bear Trap der Löcher 15 bis 17.

Schmerzhafte Runde

Martin Kaymer startet von der 10 weg bei windigen Bedingungen mit drei rechts weggeblockten Drives, die ihm allesamt die Chance nehmen regular die Grüns anzuspielen und so jeweils zu Bogeys führen. Das erste getroffene Grün führt dank eines gelungenen 8 Meter-Putts zum ersten Birdie, das Sicherheit in sein Spiel zu bringen scheint. Der nächste Schockmoment kommt aber bereits an der 17, als er am Par 3 den Abschlag verzieht und nach Chip und Dreiputt nur das Doppelbogey notieren kann.

Auch die zweiten 9 beginnen für Kaymer mit Problemen vom Tee, an der 10 kann er jedoch das Par retten. Eine gute Annäherung am nächsten Loch kann er dafür zum Birdie nutzen. Das zweite und zugleich letzte Par 5 am Platz verwehrt ihm allerdings ebenfalls ein Erfolgserlebnis. Das rächt sich am folgenden Loch, als er sich im Grünbunker einbuddelt und nach zu langem Sandschlag einen Schlag abgeben muss.

Vier Löcher vor Schluss steht Kaymer ein weiterer Grünbunker im Weg und lässt ihn mit Bogey weiter in Richtung einer hohen Nummer marschieren. Zum Abschluss legt sich der Rheinländer noch eine machbare Birdiechance auf, die er jedoch nicht verwerten kann somit nur mit der 75 (+5) eröffnet. Kurz nach Ende der Runde nimmt sich Martin Kaymer dann selbst aus dem Turnier: „Leider muss ich zum ersten Mal in meiner Karriere verletzungsbedingt bei der The Honda Classic nach Runde 1 aufgeben. Ich habe mir eine Verletzung am rechten Handgelenk zugezogen und halte euch auf dem Laufenden.“

Noch mit Chancen

Alex Cejka präsentiert sich mit später Startzeit auf den Frontnine im spürbaren Wind von seiner ganz sicheren Seite und startet mit soliden Pars. Am Par 3, der 5 gelingt dann mit starkem Putt aus gut sechs Metern der Sprung in den roten Bereich. Zwar verlässt er diesen nach verfehltem Grün postwendend wieder, kommt bei Level Par aber mit einem durchaus guten Zwischenergebnis auf den Backnine an.

Diese entwickeln sich dann aber nicht nach dem Geschmack des gebürtigen Tschechen. Alex muss nach verfehlten Grüns sowohl auf der 11 als auch auf der 13 Bogeys eintragen und tritt sich danach in der Bear Trap am Par 3, der 15 nach Wasserball sogar ein Doppelbogey ein. Mit der 74 (+4) muss er am Freitag vom 82. Rang aus wohl etwas zusetzen um den Cut nicht zu verpassen.

Weit zurück

Stephan Jäger findet nach verfehltem Fairway und Grün nur mit einem Bogey ins Turnier, stabilisiert sein Spiel aber schnell und kann rasch am Par 5, der 3 den scoretechnischen Ausgleich notieren. Erst gegen Ende der Frontnine kommt wieder Farbe ins Spiel, nach zwei missglückten Grünschüssen und einem Wasserball hat diese mit zwei Bogeys und einer Doublette aber die total falsche.

Davon erfängt sich Stephan die gesamte Runde über nicht mehr, wie gleich fünf weitere Bogeys auf den Backnine zeigen. Am Ende marschiert er nur mit der 79 (+9) und als 138. über die Ziellinie und hat damit wohl nur noch mit einer absoluten Traumrunde die Chance den Cut noch zu stemmen.

Tiger Woods (USA) reiht sich nach der 70 (Par) zum Auftakt auf Rang 21 ein. Alex Noren (SWE) und Webb Simpson (USA) erwischen mit 66er (-4) Runden den besten Start.

>> Leaderboard Honda Classic

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Die Mühen der Ebene

GENESIS OPEN – FINAL: Nach mäßigem Wochenende verfehlt Martin Kaymer deutlich das erhoffte Topergebnis in Hollywood.

Sein Abschneiden beim ersten offiziellen Ranking-Event in den USA seit der letztjährigen US Open hatte sich Martin Kaymer wohl besser erhofft. Das geforderte absolute Topergebnis im Golfclub der Hollywood-Stars von Riviera um zum Stichtag 19. Februar noch in das erste World Golf Championship-Event in zwei Wochen in Mexiko hineinzurutschen, verpasst Deutschlands Nummer 1 klar. Zur Halbzeit noch im Bereich des Machbaren, versalzt er sich am Moving Day mit der 75 ordentlich die Suppe und kann sich mit einer Par-Runde zum Abschluss nicht mehr aus dem Keller des Klassements befreien und erreicht nur Platz 53.

Kaymer beginnt am drivebaren Par 4 der 10, das kurze Spiel ist aber einmal mehr nicht scharf genug um davon profitieren zu können. Gute Chancen nach perfekten Eisen auf den beiden Par 3 der hinteren Platzhälfte kann der Putter aus rund drei Metern nicht nutzen. Erst am zweiten Par 5 gelingt über Chip und Putt der erlösende erste Birdie.

Das fehlerlose Sonntagsgolf des Deutschen trägt erst zu Beginn der vorderen Platzhälfte Früchte, als er sich am kurzen Par 5 eine Eagle-Chance auflegt, mit zwei Putts das ebenfalls willkommene Birdie mitnimmt. Das erste Bogey des Finaltages kassiert der Rheinländer jedoch gleich am nächsten Loch, als er aus dem Grünbunker nicht mehr das Par retten kann.

Nach verzogenem Drive am 5. Loch ist das Grün mit dem Zweiten unerreichbar und der Rückfall auf Even Par die Folge. Nach verzogenem Drive am 5. Loch ist das Grün mit dem Zweiten unerreichbar und der Rückfall auf Even Par die Folge. Das Finish lässt kein weiteres Birdie mehr springen. Mit der Par-Runde stagniert Kaymer auf Platz 53 am Leaderboard.

Bubba Watson triumphiert nach zwei sieglosen Jahren auf seiner Paradewiese Riviera, die er bei 12 unter Par zum 3. Mal als der große Champion verlässt.

>> Endergebnis Genesis Open

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Fehlerfrei am Vormarsch

GENESIS OPEN – 2. RUNDE: Martin Kaymer spielt sich am Freitag im Riviera CC mit einer fehlerlosen Vorstellung bis an die Top 10 heran. Stephan Jäger und Tiger Woods (USA) scheitern deutlich am Cut.

Martin Kaymer muss nach der 73 (+2) vom Auftakt am Freitag bereits einen Zahn zulegen um in den Hollywood Hills nicht schon am Cut zu scheitern. Das benötigte Topergebnis – nur ein absoluter Spitzenplatz hilt der ehemaligen Nummer 1 um unter die Top 50 zu kommen und so das Ticket für Mexiko zu lösen – ist bereits weit entfernt, weshalb nur tiefrotes für Martin wirklich zählt.

Genau daran arbeitet die ehemalige Nummer 1 der Welt dann auch. Martin startet souverän mit Pars, ehe er am Par 3, der 6 ein lasergenaues Eisen zündet und seelenruhig aus nicht einmal einem Meter zum ersten Birdie locht. Angespornt vom Erfolgserlebnis gelingt auch am Par 4 danach ein perfektes Eisen und aus zwei Metern spielt der Putter erneut mit.

Auch nach dem Turn hält er die Konzentration hoch und locht auf der 11 (Par 5) nach weiterer ganz starker Annäherung zum bereits dritten Birdie. Nach etlichen recht sicheren Pars lässt er sich am Par 4, der 15 eine Chance aus drei Metern nicht entgehen und macht so schlussendlich die fehlerlose 67 (-4) perfekt, die ihn als 15. bis an die Top 10 heranbringt.

Deutlich vorbei

Stephan Jäger muss zunächst noch seine erste Runde beenden und tritt sich dabei ein rabenschwarzes Finish ein, was ihn nur die 78 (+7) unterschreiben lässt. Auf Runde Nummer 2 agiert er zwar sicherer und findet bei vier Bogeys auch drei Birdies, mit der 72 (+1) kann er als 131. um den Cut aber nicht mehr mitreden. Auch Tiger Woods scheitert mit einer 76 (+5) und als 116. deutlich.

Graeme McDowell (NIR), Patrick Cantlay und Sam Saunders (beide USA) teilen sich die Führungsrolle bei gesamt 7 unter Par. Da einige wenige Spieler ihre Runde erst noch beenden müssen, stehen die Tee-Times für Runde 3 noch nicht fest. Auf den Cut wird dies aber keine Auswirkungen mehr haben.

>> Leaderboard Genesis Open

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Im Hintertreffen

GENESIS OPEN – 1. RUNDE: Martin Kaymer und Stephan Jäger liegen beim Topevent in den Hollywood Hills nach der ersten Runde bereits im Hintertreffen. Tiger Woods legt im Riviera CC einen wilden Ritt hin, positioniert sich aber innerhalb der prognostizierten Cutmarke.

Nach dem Einschlagen beim Desert Swing geht es für Martin Kaymer ab Donnerstag in Amerika weiter, wo er sich bei der Genesis Open und danach bei der Honda Classic für die WGC-Events von Mexiko und Texas qualifizieren will. Los geht es ab Donnerstag im berühmten Riviera GC, dem Golfclub der Hollywood-Stars.

Kaymer, der aktuell nur auf Rang 78 der Weltrangliste aufscheint, benötigt ein absolutes Topergebnis um zum Weekend unter die Top 50 zu schlüpfen und damit ein Ticket für das WGC-Event in Mexiko zu lösen. Die Konkurrenz ist mit DJ, McIlroy, Tiger, Spieth, Thomas oder Mickelson jedoch enorm. Stephan Jäger schaffte es ebenfalls in das illustre Starterfeld.

Die Runde beginnt für Martin Kaymer gleich mit einem Schockmoment auf der 10, nachdem er nur mit einem Doppelbogey ins Turnier findet. Zwar kann er postwendend kontern, tritt sich am Par 3, der 14 aber das nächste Bogey ein und kommt so nur bei 2 über Par auf den Frontnine an.

Zwar lässt die 1 (Par 5) den nächsten Schlag springen, Martin kann aber auch danach Fehler nicht verhindern und egalisiert das Erfolgserlebnis auf der 4 (Par 3) erneut. Kurz vor schluss kann er dann die 8 noch überreden, beendet die Runde aber mit einem weiteren Bogey und unterschreibt so nur die 73 (+2), die nach der ersten Runde nicht mehr als Rang 88 zulässt.

Ende erst am Freitag

Stephan Jäger startet mit einem Birdie gut, kommt nach einem Fehler auf der 15 aber nur bei Level Par auf den Backnine an und fällt mit einem Doppelbogey auf der 2 weit zurück. Bei diffusen Lichtverhältnissen geht sich auch auf der 7 nur ein Bogey aus, ehe die Runde wegen einfallender Dunkelheit abgebrochen werden muss. Bei einem Zwischenstand von +3 nach 16 und auf Rang 107 muss Stephan die letzten beiden Bahnen am Freitag abspulen.

Tiger Woods legt einen äußerst farbenfrohen wilden Ritt hin, unterschreibt am Ende aber die 72 (+1), die ihm mit Rang 63 innerhalb der prognostizierten Cutmarke einreiht. Patrick Cantlay und Tony Finau teilen sich nach der 66 (-5) die Führungsrolle.

>> Leaderboard Genesis Open

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Wenig Feierlaune

PEBBLE BEACH – FINAL: Alex Cejka und Stephan Jäger haben am Tulpensonntag in Pebble Beach nach Runden von 74 und 78 Schlägen wenig zu feiern.

Stephan Jäger hatte nach dem Samstag bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 die Spitzenplätze breit vor sich aufgereiht. Mit einer starken Schlussrunde wollte sich der Aufsteiger beim US-Links Klassiker an der amerikanischen Westküste sein erstes Topergebnis der Saison sichern. Alex Cejka cuttete genau an der Marke in den Finaltag und wird alles daran setzen noch so weit wie möglich nach vor zu kommen.

Jäger spielt an einem windigen Sonntag auf der Moneterey Halbinsel nur in der Anfangsphase stark auf. Präzise Annäherungsschläge am ersten Par 5 sowie am kurzen Par 3 der 7 lassen dem Putter wenig Arbeit über um sich erste Birdies zu holen. An der Pazifikküste entlang spielend erwischt es den Münchner am langen Par 4 der 8, als er seinen Ball bei der Grünattacke verliert und mit dem Doppelbogey an den Anfangspunkt zurückfällt.

Von da an läuft in Jägers Spiel nicht mehr viel zusammen. Statt Birdies setzt es auf den letzten 9 Löchern noch zwei teure Bogeys, nachdem ein Par Save nicht gelingen will und auch noch ein Dreiputt passiert. Mit der 74 fällt der Deutsche vom 16. auf den 43. Platz zurück und muss somit weiter auf sein erstes Topergebnis warten.

Noch schlimmer erwischt es Alex Cejka, der bereits vor der Halbzeit gleich 5 Schlagverluste notiert und mit zwei Birdies auf den beiden Par den Absturz nicht bremsen kann. Erst nach dem nächsten Bogey an der 10 kann Cejka seine Probleme mit den Eisenschlägen bei den Annäherungen aussortieren, ohne aber mit Birdies gegensteuern zu können. Ein verzogener Drive Richtung Pazifik am berühmten Schlussloch brockt ihm das Doppelbogey-Finish und mit der 78 die rote Laterne auf Platz 75 ein.

Den Sieg holt sich der Amerikaner Ted Potter jnr., der unter anderem Dustin Johnson und Phil Mickelson mit der 69 um drei Schläge abhängt und bei 17 unter Par seinen zweiten großen Titel der Karriere feiert.

>> Endergebnis Pebble Beach Pro-Am

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Aussichtsreich in den Finaltag

PEBBLE BEACH PRO-AM – 3. RUNDE: Stephan Jäger hält auch im Monterey Peninsula CC das Tempo hoch und geht nur knapp hinter den Top 10 in den Finaltag. Auch Alex Cejka stemmt mit einer roten Runde in Pebble Beach den Cut.

Stephan Jäger zeigte schon an den ersten beiden Tagen, dass er die Linkswiesen des US-Klassikers durchaus gut im Griff hat. Der Aufsteiger rang zum Auftakt dem weltberühmten Gelände in Pebble Beach die 68 (-4) und ließ sich danach auch von Spyglass Hill mit einer 71 (-1) nicht abwerfen.

Am Samstag steht nun für den Rookie noch der Monterey Peninsula CC am Programm und auch dieser fletscht zwischendurch zwar die Zähne, Stephan bleibt aber immer Herr der Lage. So kommt er zwar nach zwei Birdies und zwei Bogeys nur bei Level Par zum Turn, drückt dann aber aufs Tempo und marschiert mit einem Birdie-Viererpack weit nach vor.

Zwar muss er am Ende auch noch zwei Schlagverluste hinnehmen, die 69 (-2) lässt ihn aber vom 16. Rang aus in den Finaltag starten, wo es nun noch einmal auf den namensgebenden Kurs des Turniers, nach Pebble Beach geht. Bei lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 könnte Stephan Jäger beim US-Links Klassiker sein erstes Topergebnis einfahren.

Mit Maß und Ziel

Alex Cejka zeigt, dass er die Krankheit, die ihn letzte Woche zur Aufgabe zwang, auskuriert hat und steht ebenfalls im Finale. Der Routinier startete mit Runden von 69 (-2) und 72 (Par) Schlägen ins Turnier und hat am Samstag nun noch Pebble Beach vor der Nase.

Alex hat auch einigermaßen zu kämpfen, muss neben zwei Bogeys auch ein Doppelbogey einstecken, kann auf die Fehler mit drei Birdies und einem Eagle aber gut reagieren und rettet sich so mit der 71 (-1) und als 60. genau an der Cutmarke noch in den Finaltag.

Die Führung teilen sich Dustin Johnson (USA) und Ted Potter Jr., die bei gesamt 14 unter Par gemeinsam im Finalflight stehen.

>> Leaderboard Pebble Beach Pro-Am

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Etwas abgerutscht

PEBBLE BEACH PRO-AM – 2. RUNDE: Stephan Jäger und Alex Cejka können am Freitag nicht mehr an ihre 60er Auftaktrunden anknüpfen und rutschen beim US-Linksklassiker etwas zurück.

Stephan Jäger und Alex Cejka starteten den Links Klassiker mit knallroten Runden nach Maß, dürfen bei dem dichtgedrängten Leaderboard die Zügel nun aber nicht schleifen lassen. Für Stephan Jäger geht es am Freitag in Spyglass Hills weiter, Alex Cejka muss im Monterey Peninsula CC ran.

Stephan Jäger hat vor allem zu Beginn seiner Runde etliche Probleme und kommt nach zwei Fehlern nur bei 2 über Par auf den Backnine an. Dort allerdings stellt sich dann endlich der erhoffte Rhythmus ein. Die 11 (Par 5) spendiert ihm den ersten Schlag und nachdem er von der 14 weg zu einem roten Triplepack ansetzt, geht es endgültig deutlich nach vor.

Kur vor Schluss bremst dann allerdings ein Bogey auf der 17 wieder etwas, weshalb sich für den Aufsteiger am zweiten Spieltag nur die 71 (-1) ausgeht, die ihm in dem dichtgedrängten Leaderboars sogar ein paar Ränge kostet. Als 23. geht er aber in sehr aussichtsreicher Position in den Samstag.

Licht und Schatten

Alex Cejka teilt seine zweite Runde sprichwörtlich in zwei Halbzeiten auf. Der Routinier findet auf den Frontnine überhaupt keine richtige Mischung und liegt nach vier Bogeys schon beim Turn bei 4 über Par und damit weit zurück.

Erst auf den zweiten Neun stellt sich dann der benötigte Rhythmus ein und Alex kann noch drei Birdies mitnehmen, die am Ende noch die 72 (+1) ermöglichen. Mit der Runde über Par rutscht er aber im Klassement weit zurück und geht nur als 70. auf die dritte Runde.

Dustin Johnson und Beau Hossler (beide USA) gehen als Co-Leader bei gesamt 12 unter Par ins Wochenende.

>> Leaderboard Pebble Beach Pro-Am

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Rot mit Links

PEBBLE BEACH PRO-AM – 1. RUNDE: Stephan Jäger und Alex Cejka eröffnen beim Links-Klassiker in Kalifornien mit Runden in den 60ern und legen so einen durchaus vielversprechenden Start ins Pro-Am Turnier hin.

Alex Cejka und Stephan Jäger gehen in illustrer Gesellschaft auf der kalifornischen Monterey-Halbinsel an den Start. Das Pebble Beach Pro-Am hat mit Dustin Johnson, Jordan Spieth (beide USA), Jason Day (AUS), Jon Rahm (ESP) und Rory McIlroy (NIR) wieder ein Weltklassefeld angelockt, das gemeinsam mit Amateuren aus Film, Business und Politik im Pro-Am-Format starten.

An den ersten drei Tagen wird jeweils eine Runde in Pebble Beach, Spyglass und am Monterey Peninsula Country Club gespielt, bevor der Cut angesetzt wird und es noch einmal zum Abschluss auf den spektakulären Linksklassiker von Pebble Beach an der Pazifküste rund geht.

Nur knapp hinter den Top 10

Stephan Jäger startet das Turnier am namensgebenden Kurs des Turniers in Pebble Beach. Die weltberühmte Links-Wiese, die wegen des Pro-Am Formats eher ein handzahmes Setup verpasst bekam, hat der Aufsteiger auch nahezu perfekt im Griff. Schon auf den Backnine dreht Stephan gewaltig an der Birdieschraube und muss zwischen seinen drei roten Einträgen nur einen kleinen Bogeymakel am Par 3, der 17 notieren.

Auch nach dem Turn hat er das Par 72 Gelände durchaus gut im Griff und findet auf der 2 und der 4 noch zwei weitere Birdies, die ihm eine sehenswerte 68er (-4) Eröffnungsrunde ermöglichen. Mit der knallroten Performance findet der Rookie richtig gut ins Turnier und geht als starker 16. in den zweiten Spieltag.

Krankheit verflogen

Alex Cejka präsentiert sich nach seiner krankheitsbedingten Aufgabe vergangene Woche in Arizona wieder voll auf Höhe des Geschehens. Er beginnt das Turnier in Spyglass Hills und darf sich schon früh über zwei Par 5 Birdies freuen, die ein zwischenzeitliches Bogey mehr als wettmachen.

Nach dem Turn tritt er sich dann am Par 5, der 1 einen unangenehmen Fehler ein, dreht sein Score aber recht rasch wieder in die richtige Richtung und stopft auf der 7 (Par 5) sogar den Eagleputt. Mit der 69 (-3) legt auch Alex einen richtig starken Start ins Turnier hin und rangiert im Klassement damit auf dem 32. Platz.

Die Führung teilen sich Kevin Streelman und Beau Hossler (beide USA), die beide die 65 (-7) zum Recording bringen.

>> Leaderboard Pebble Beach Pro-Am

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Verhinderte Aufholjagd

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 2. RUNDE: Alex Cejka muss wegen Krankheit noch vor Beginn seiner zweiten Runde aufgeben. Rickie Fowler und Bryson DeChambeau (beide USA) teilen sich im TPC Scottsdale die Führung.

Alex Cejka fand mit einer 74 (+3) alles andere als prickelnd in die Waste Management Phoenix Open und schnallte sich damit einen ordentlichen Rucksack um, will der gebürtige Tscheche aus Arizona erneut Preisgeld mitnehmen.

Die Aufholjagd am Freitag ist dann jedoch schon vor dem Start seiner Runde auch schon beendet. Wegen einer hartnäckigen Krankheit muss Alex noch vor Beginn seines zweiten Auftritts aufgeben. Bei insgesamt 362 Events ist dies seine bereits 21. Aufgabe während eines Turniers.

Rickie Fowler und Bryson DeChambeau gehen nach 66er (-5) Runden und bei gesamt 10 unter Par als Co-Leader ins Wochenende.

>> Leaderboard Waste Management Phoenix Open

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