Kategorie: european_tour

Max Kieffer

Noch Luft nach oben

OMAN OPEN – FINAL: Max Kieffer notiert mit der 70 zwar eine abschließende rote Runde, macht damit im Al Mouj Golf aber nur noch wenige Ränge gut und muss sich mit einem Platz im vorderen Mittelfeld zufrieden geben.

Max Kieffer stagnierte am Moving Day mit der zartrosa 71 (-1) regelrecht und will am Finaltag nun eigentlich noch einmal den Turbo zünden um sich im Klassement noch in Richtung Norden orientieren zu können. Bei bereits vier Schlägen Rückstand auf die Top 10 hätte dem einzigen Deutschen im Wochenende aber eine richtig tiefe Runde aufgehen müssen.

Zwar lässt sich der Start dazu mit einem recht frühen Birdie auf der 3 – Max konnte an allen vier Tagen das Par 5 zu einem Schlaggewinn überreden – gut an, allerdings verabsäumt er es danach weiter zuzulegen und macht so zur Halbzeit mit dem Score im knappen Minusbereich nur wenige Ränge gut.

Wie schon die 3 lässt auch die 12, das dritte und vorletzte Par 5, an jedem Tag einen Schlag springen, allerdings egalisiert er das Birdie sofort danach mit dem ersten und einzigen Bogey des Tages wieder. Nachdem jedoch auch die 16 (Par 5) noch ein Birdie parat hält, kann er am Sonntag zumindestens die 70 (-2) unterschreiben.

Zwar geht es damit für Max Kieffer nur um wenige Ränge bis auf Platz 23 am Leaderboard nach vor, mit der konzentrierten Vorstellung tankt er aber neben etwas Preisgeld mit Sicherheit auch Selbstvertrauen für die kommenden harten Wochen.

Joost Luiten (NED) schnappt sich mit einer 68er (-4) Finalrunde und bei gesamt 16 unter Par den Sieg.

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Kein Vorwärtskommen

OMAN OPEN – 3. RUNDE: Max Kieffer kommt am Moving Day im Al Mouj GC mit einer zartrosa Runde nicht vom Fleck und nimmt den Finaltag nur vom Mittelfeld aus in Angriff.

Max Kieffer schaffte als einziger Deutscher im Oman den Sprung ins Wochenende, rutschte am Freitag aber mit einer 72 um etliche Ränge zurück. Am Moving Day will die einzige verbliebene schwarz-rot-goldene Hoffnung nun eigentlich wieder die Birdiespur finden um sich vor dem Finaltag in eine gute Position bringen zu können.

Jedoch missglückt schon der Start mit einem Bogey auf der 1 total. Zwar dreht Max sein Score mit zwei darauffolgenden Birdies rasch in den roten Bereich, verabsäumt es danach aber weiter zuzusetzen und kommt so nur im zartrosa Bereich auf der zweiten Platzhälfte an.

Nachdem er dann wie schon an den Vortagen das Par 5, der 12 zu einem Birdie überreden kann, geht es erstmals etwas im Klassement nach vor, ein Bogey auf der 15 wirft ihn aber recht schnell wieder zurück. Schlussendlich unterschreibt er nach abschließenden Pars die zartrosa 71 (-1), die ihn am Leaderboard sprichwörtlich auf der Stelle treten lässt. Den Finaltag nimmt Max so nur vom 31. Rang aus in Angriff.

Julien Guerrier (FRA), Joost Luiten (NED) und Matthew Southgate (ENG) teilen sich vor den letzten 18 Bahnen die Führungsrolle bei gesamt 12 unter Par.

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Max hält die Fahne hoch

OMAN OPEN – 2. RUNDE: Max Kieffer hält im Al Mouj GC die schwarz-rot-goldene Fahne hoch und verhindert in Muskat einen deutschen Totalausfall.

Max Kieffer und Sebastian Heisele brachten sich am Donnerstag mit 70er Runden in gute Position und haben alle Chancen aus Muskat nicht nur Preisgeld, sondern eine richtig gute Platzierung mitzunehmen. Max Kieffer agiert dann auf den Frontnine auch unglaublich sicher, reiht Par an Par aneinander und nimmt am ersten Par 5 ein Birdie mit, was ihn wieder in Schlagdistanz zu den Top 10 bringt.

Auf den Backnine schleichen sich dann aber auch Fehler ein, wie Bogeys auf der 10 und der 15 zeigen. Nachdem er zwischenzeitlich aber auch ein Birdie notiert, marschiert er mit der 72 (Par) über die Zielline, was ihn als 33. zwar sicher ins Wochenende einziehen lässt, mit der verpassten roten Runde vergibt er aber eine noch viel bessere Ausgangslage.

Weit zurückgefallen

Sebastian Heisele hat am Freitag Nachmittag Probleme in den Schwung des Vortages zu finden. Die gesamten Backnine über wartet er vergeblich auf ein Birdie, muss aber auf der 14 ein Bogey einstecken, was ihm etliche Ränge kostet.

Nur kurzzeitig hat es dann auf den Frontnine den Anschein als könne er nach weiterem Fehler das Ruder noch einmal herumreißen, eine Doublette auf der 6 begräbt dann aber die letzten Hoffnungen auf Preisgeld. Schlussendlich marschiert er nur mit der 76 (+4) über die Ziellinie und verpasst als 86. den Cut recht deutlich.

Kunterbunt am Cut vorbei

Marcel Siem findet mit einem Birdie perfekt in den Tag und nimmt nach etlichen Pars am Par 5, der 16 sogar ein Eagle mit, das ihn weit nach vorne spült. Zwar muss er in Folge auch einen Schlag abgeben, holt sich diesen mit weiterem Birdie aber noch vor dem Turn wieder zurück.

Auf den Frontnine wird es dann aber ein Wechselbad der Gefühle. Marcel wechselt Birdies und Bogeys ab, streut dazwischen noch ein Doppelbogey ein und unterschreibt so am Ende nur die 72 (Par), die als 86. für den Cut nicht reicht.

Bernd Ritthammer tut sich am Freitag auf den Backnine sichtlich schwer. Die gesamten zweiten Neun über wartet er vergeblich auf ein Birdie und muss dazu noch einen Schlagverlust verdauen, der die Cutmarke in weitere Ferne rücken lässt. Nachdem auch nach dem Turn nicht viel gelingen will, scheitert er mit der 75 (+3) und als 104. deutlich am Einzug ins Wochenende.

Marcel Schneider kann am Freitag zu keiner Zeit in den Kampf um den Cut eingreifen und beendet das Turnier nach der 76 (+4) nur auf Platz 121. Matthieu Pavon (FRA) geht nach der 65 (-7) und bei gesamt 11 unter Par als Führender ins Wochenende.

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Platzkenntnis ausgespielt

OMAN OPEN – 1. RUNDE: Sebastian Heisele spielt zum Auftakt seine Platzkenntnis aus und liegt nach der 70 in vielversprechender Verfolgerrolle. Auch Max Kieffer notiert im Al Mouj GC die 70. Bernd Ritthammer und Marcel Schneider müssen sich mit schwarzen Runden zufrieden geben. Bei Marcel Siem kann selbst ein Ass die 74 nicht verhindern.

Mit der Oman Open bekommt der Desert Swing der European Tour ein viertes Topturnier. Gespielt wird am Greg Norman-Kurs von Al Mouj, einem windanfälligen Linkskurs direkt an der Küste, der bereits Schauplatz für das Grand Final der Challenge Tour war.

Aus dieser Zeit kennt auch Sebastian Heisele den spektakulären Golfplatz, auf dem er vor drei Monaten immerhin einen 16. Platz erreichte. Bernd Ritthammer, Marcel Siem und Max Kieffer zeigten zuletzt ansteigende Form und erhoffen sich einiges bei dem 1,7 Millionen Dollar Turnier in Muskat.

Sebastian Heisele startet äußerst farbenfroh in die erste Runde, denn nach nur fünf Bahnen hat er bereits zwei Bogeys und zwei Birdies auf der Habenseite stehen. Noch vor dem Turn zündet er dann aber den Turbo, lässt weitere Fehler weg und nimmt noch zwei weitere Birdies mit, die ihn deutlich im roten Bereich auf den Backnine ankommen lassen.

Nach dem Turn dreht er sein Score mit den nächsten Erfolgserlebnissen sogar immer weiter ins Minus und liegt damit sogar bei 4 unter Par und in der absoluten Spitzengruppe. Ein abschließendes Doppelbogey sorgt dann aber für einen abschließenden Schockmoment. Trotz des späten Fehlers ist die 70 (-2) und Rang 23 aber eine durchaus gute Auftaktrunde, die ihm alle Möglichkeiten auf ein Spitzenergebnis einräumt.

Max Kieffer findet auf den Backnine perfekt ins Turnier. Er nützt gleich beide langen Bahnen der Backnine und kann zwischendurch noch ein weiteres Erfolgserlebnis verbuchen, was ihn im knallroten Bereich auf die Frontnine marschieren lässt.

Dort angekommen spielt er sich mit zwei weiteren Birdies sogar bis an die absolute Spitze heran, ehe der Schwung total abreißt. Gleich danach muss er ein Doppelbogey eintragen, was in seinem Spiel regelrecht die Handbremse anzieht. Nachdem sich dann zum Abschluss auch auf der 9 nur ein Bogey ausgeht, muss er sich mit der 70 (-2) und Platz 23 zufrieden geben.

Bereits zurück

Bernd Ritthammer startet mit einem Bogey nur sehr verhalten, dreht sein Score mit einem roten Doppelpack aber recht rasch in die richtige Richtung. Nachdem sich danach jedoch abermals nur ein Schlagverlust ausgeht, nimmt er die zweiten Neun bei Level Par in Angriff.

Auch zu Beginn der Backnine bleibt er zunächst seiner farbenfrohen Performance treu und notiert neben einem Birdie auch zwei Bogeys. Erst danach schläft sein Spiel zusehends ein und er beendet die Runde mit einer Parserie, was ihm mit der 73 (+1) und als 77. einen kleinen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke einbringt.

Marcel Schneider sammelt zwar auf der 3 ein recht schnelles Birdie auf, tritt sich danach aber ein Doppelbogey ein, worauf er auf den Frontnine nicht mehr reagieren kann. Nach dem Turn wird es zusehends farbenfroh, was in der 74 (+2) mündet, die ihm als 97. bereits einen Rückstand auf die prongostizierte Cutmarke einbringt.

Ein Ass als Highlight

Marcel Siem findet am Nachmittag überhaut keinen Rhythmus. Der Routinier muss bereits auf den ersten neun Bahnen drei Bogeys notieren und wartet noch auf sein erstes Birdie. Nach dem Turn spielt er sich dann zwar mit Birdie und sensationellem Hole in One wieder zurück, häuft danach aber weitere Fehler an und steht am Ende nur mit der 74 (+2) und als 97. im Clubhaus.

Die beiden Engländer Paul Waring und Matthew Southgate teilen sich nach 65er (-7) Runden die Führungsrolle.

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Kein Mitspracherecht

WORLD SUPER 6 – 3. RUNDE: Alex Knappe findet am Samstag im Lake Karrinyup CC keinen Rhythmus und kann zu keiner Zeit um einen Platz in der Matchplayphase mitreden. Kiradech Aphirbarnrat (THA) lässt am Sonntag keinem Gegner eine Chance und schnappt sich den Sieg.

Alex Knappe verhinderte am Freitag einen deutschen Totalausfall und hofft am Samstag auf weitere Birdies um auch den zweiten Cut überstehen zu können. Wegen des modifizierten Turniersystems – der Finaltag wird in 6-Loch Matchplay-Duellen ausgetragen – ziehen nur die 24 besten in den Sonntag ein.

Allerdings erwischt Alex am Moving Day einen eher gebrauchten Tag. Die gesamten Backnine über will sich kein Rhythmus einstellen, was sich in gleich drei Fehlern bemerkbar macht, die ihn weit zurückwerfen.

Auch nach dem Turn will nicht viel zusammenlaufen. Zwar findet er auch zwei rote Einträge, gleicht diese aber mit weiteren Fehlern aus und unterschreibt so schließlich nur die 74, die ihn zu keiner Zeit um die Matchplay-Phase mitreden lässt. Alex Knappe beendet das Turnier so auf dem 65. Rang.

Prom Meesawat (THA) geht nach der 67 (-5) und bei gesamt 12 unter Par als topgesetzter Spieler in die K.O.-Phase.

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Alex Knappe

Knappe stürmt ins Weekend

WORLD SUPER 6 – 2. RUNDE: Alex Knappe rettet mit einer 68 im Lake Karrinyup CC einen deutschen Totalausfall. Bernd Ritthammer startet gut, rutscht schlussendlich aber weit zurück. Heisele und Schneider können nicht mehr in den Cutkampf eingreifen.

Lediglich Bernd Ritthammer lag nach der ersten Runde auf Kurs in Richtung Wochenende. Beim abgeänderten Turnierformat – die Entscheidung fällt am Sonntag in 6-Loch Matchplay Duellen – haben die deutschen Spieler am Freitag noch viel Arbeit vor sich um zumindestens einmal den Cut der Top 65 am Freitag stemmen zu können.

Alex Knappe legt auch gleich einen Start der Extraklasse hin. Der deutsche Youngster locht schon auf der 11 zum Eagle und reiht danach einen Birdietriplepack aneinander, was ihn im Eiltempo an der Kopnkurrenz vorbeiziehen lässt. Erst danach schleicht sich etwas der Fehlerteufel ein, was sich noch vor dem Turn im ersten Bogey bemerkbar macht.

Auch auf den Frontnine findet er dann lange kein richtiges Rezept und muss auf der 6 sogar noch einen Schlag abgeben, worauf er mit seinem bereits zweiten Eagle aber mehr als nur stark kontert. Gleich danach schnallt ihm zwar auch das Par 3, der 8 noch ein Bogey um, im Kampf um den Cut spielt dies aber keine tragende Rolle mehr, denn mit der 68 (-4) steht Alex als 43. sicher im Wochenende.

Schwung total verloren

Bernd hält dann auch von Beginn an das Tempo hoch und spielt sich mit zwei Par 5 Birdies komfortabel nach vor. Erst kurz vor dem Turn muss er auf der 18 auch den ersten Schlag abgeben, was für den Cut zu dieser Zeit aber noch nicht gefährlich wird.

Allerdings kostet ihm das Bogey sichtlich den Schwung, den er im aufkeimenden Wind auch bis zum Ende nicht mehr wiederfindet. Mit noch einem weiteren Bogey und einem späten Doppelbogey rasselt er mit der 74 (+2) noch bis auf Rang 81 zurück und verpasst damit den Cut in Australien.

Zu weit weg

Sebastian Heisele startet den zweiten Spieltag zwar stark mit Birdie, fällt aber noch vor dem Turn mit zwei Schlagverlusten wieder zurück. Nachdem auf den Frontnine dann nur noch der scoretechnische Ausgleich glückt, ist der Cut für ihn mit der 72 (Par) und als 105. in dieser Woche nicht zu stemmen.

Marcel Schneider spielt sich mit später Startzeit kunterbunt über die Backnine. Insgesamt notiert er auf neun Bahnen bei zwei Birdies, einem Eagle und vier Bogeys nur zwei Pars. Auf den Frontnine wird es dann zusehends ruiger, mit einem weiterne Birdie, sowie einem Bogey verpasst er mit der 72 (Par) und als 119. den Cut aber deutlich.

Lee Westwood (ENG) und Brett Rumford (AUS) gehen bei gesamt 8 unter Par als Co-Leader in den Samstag.

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Bernd Ritthammer

Nur Bernd auf Kurs

WORLD SUPER 6 – 1. RUNDE: Lediglich Bernd Ritthammer liegt vom deutschen Quartett im Lake Karrinyup CC nach der ersten Runde auf Kurs in Richtung Wochenende.

Die Deutschen Spieler mit kleiner Kategorie auf der European Tour müssen sprichwörtlich um die halbe Welt jetten um zu Turniereinsätzen zu kommen. Ritthammer, Heisele, Knappe und Schneider wollen ihre Chance im australischen Perth nutzen, auch wenn es dort nur um 1,1 Millionen Euro Preisgeld geht.

Im Lake Karrinyup von Perth wird zum zweiten Mal das Format Super 6 gespielt. Zuerst gilt es sich über drei Tage im Zählwettspiel für den Roster der besten 24 zu qualifizieren, wobei bereits nach zwei Runden ein erster Cut bei den Top 65 eingezogen wird. Der Finaltag bringt dann fünf Runden im Match Play über jeweils nur 6 Löcher (Super 6) bis der Sieger im k.o.System feststeht.

Bernd Ritthammer bastelt zum Auftakt eine recht farbenfrohe Runde zusammen. Nach jeweils zwei Birdies und ebenso vielen Bogeys kommt er bei Level Par zum Turn, ehe sein Spiel etwas an Fahrt verliert.

Erst von der 15 weg wird es noch einmal zusehends bunter auf der Scorecard. Mit zwei Birdies behalten die Erfolgserlebnisse gegenüber einem weiteren Schlagverlust aber die Oberhand, was Bernd mit der 71 (-1) und auf Rang 43 über die Ziellinie marschieren lässt.

Zu viele Fehler

Sebastian Heisele beginnt mit einem Birdie auf der 1 zwar nach Maß, tritt sich kurz danach aber ein Bogey und sogar ein Doppelbogey ein und kommt nach weiterem Fehler auf der 9 nur im deutlichen Plusbereich auf der zweiten Platzhälfte an.

Auch nach dem Turn will sich bei den schwierigen Windverhältnissen kein brauchbarer Rhythmus einstellen, was auf der 10 prompt im nächsten Fehler mündet. Zwar stabilisiert sich sein Spiel danach wieder und er findet sogar noch ein Birdie, mehr als die 75 (+3) und Rang 130 ist zum Auftakt für ihn aber nicht zu holen.

Alex Knappe legt eine richtig unaufgeregte erste Hälfte hin, muss dabei allerdings ausgerechnet am Par 5 einen Schlag abgeben und wartet bislang noch auf das erste Birdie.

Dieses gelingt dann am Par 3, der 12 allerdings ist es genau das Erfolgserlebnis, dass ihm sichtlich die Sicherheit kostet. Schon am Loch danach geht es mit einem Doppelbogey bergab und nachdem er sich in Folge noch einen Schlagverlust eintritt, steht er wie sein Landsmann nur mit der 75 (+3) beim Recording.

Marcel Schneider findet in Perth überhaupt keinen Rhythmus. Zwei Birdies zu Beginn der Backnine können die insgesamt sieben Bogeys in keiner Weise aufwiegen und dienen schlussendlich nur zur Schadensbegrenzung. Nach der 77 (+5) liegt Marcel als 146. bereits weit abgeschlagen zurück.

Titelverteidiger Brett Rumford (AUS) gibt mit der 64 (-8) den Ton an.

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Hauchdünn vorbei

MAYBANK CHAMPIONSHIP – FINAL: Max Kieffer rutscht mit einer 68er Schlussrunde im Saujana G & CC nur hauchdünn an den Top 10 vorbei.

Max Kieffer fand zwar am Moving Day keinen richtig gewinnbringenden Rhythmus und rutschte mit der 71 (-1) um viele Ränge zurück, auf das Führungsduo hat er bei dem dichtgedrängten Leaderboard aber sogar nur fünf Schläge Rückstand. Mit einer starken Schlussrunde ist ein Topergebnis somit für ihn noch locker in Reichweite.

Max bastelt auch von Beginn an genau daran und liegt nach nur fünf Löchern bereits bei 3 unter Par, was ihn in Riesenschritten am Leaderboard nach oben marschieren lässt. Nachdem dann kurz vor dem Turn auf der 9 und zu Beginn der Backnine auf der 11 die nächsten Birdieputss fallen, nimmt die richtig starke Schlussrunde langsam aber sicher Gestalt an.

Doch plötzlich reißt nicht nur der Birdieschwung, sondern es schleicht sich dazu noch ausgerechnet am Par 5, der 13 ein Fehler ein, der regelrecht den scoretechnischen Anker auswirft, denn bis zum Schluss kann er keine weiteren Schläge mehr aus dem Kurs quetschen.

Mit der 68 (-4) aber sorgt er nach dem zähen Moving Day zwar für einen durchaus versöhnlichen Abschied aus Kuala Lumpur, rutscht damit aber noch hauchdünn in letzter Sekunde aus den Top 10 und wird schlussendlich 11. Den Sieg sichert sich Shubhankar Sharma (IND), der mit der 62 (-10) und bei gesamt 21 unter Par der gesamten Konkurrenz die Rückleuchten zeigt.

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Auf Sparflamme

MAYBANK CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Max Kieffer lässt am Moving Day Birdies schmerzlich vermissen und rutscht mit der 71 um etliche Ränge zurück. Auch Marcel Siem findet im Saujana G & CC keinen Rhythmus und muss sich gar nur mit der 76 begnügen und scheitert am zweiten Cut.

Max Kieffer brachte sich mit zwei starken Runden in den 60ern in eine nahezu perfekte Ausgangsposition und startet mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo ins Wochenende. Am Moving Day will er nun eigentlich an der Spitzengruppe dranbleiben um auch am Sonntag noch ganz vorne mitmischen zu können.

Der Start passt dann wie schon am Vortag mit einem Birdie auch perfekt, allerdings muss er kurz darauf auch den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Mit einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 5 taucht er aber wieder in den Minusbereich ab, ehe sein Spiel in Form einer Parserie etwas an Fahrt verliert.

Auch nach dem Turn soll sein Spiel keinen gewinnbringenden Rhythmus mehr bekommen. Max reiht von der 6 weg sage und schreibe 13 Pars aneinander und kann damit klarerweise nicht an der Spitzengruppe dranbleiben. Zwar fehlen ihm vor der Finalrunde trotz allem nur fünf Schläge auf den Spanier Jorge Campillo und Dylan Frittelli (RSA) (beide 66), mit der 71 (-1) rutscht er aber bis auf Rang 26 zurück.

Viel zu fehleranfällig

Marcel Siem stemmte in Kuala Lumpur seinen ersten Cut der Saison und kann an den kommenden beiden Tagen dementsprechend befreit aufspielen. Mit äußerst farbenfrohen Backnine – Marcel notiert neben drei Birdies auch ein Bogey und sogar ein Doppelbogey – stagniert er im Klassement regelrecht.

Auch die Frontnine sind an diesem Tag nicht von Erfolg gekrönt, denn auf ein Birdie an der 1 folgen gleich vier Bogeys, was ihn endgültig fast bis ans Ende zurückfallen lässt. Ein abschließendes Doppelbogey ebnet dann den Weg zur 76 (+4), die ihn bis auf Rang 76 zurückfallen lässt, was ihn sogar am zweiten Cut scheitern lässt.

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Lücke geschlossen

MAYBANK CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Max Kieffer schließt am Freitag im Saujana G & CC mit der 66 die Lücke zur Spitze. Marcel Siem stemmt in Kuala Lumpur den ersten Cut der neuen Saison.

Max Kieffer startet am Nachmittag gleich mit einem schnellen Par 5 Birdie nach Maß, verabsäumt es danach aber zuzulegen und reiht bis zum Turn acht Pars aneinander.

Erst auf den Backnine nimmt die Runde so richtig Fahrt auf. Schon die 10 lässt einen Schlaggewinn springen, was Max regelrecht als Initialzündung zu einem Zwischensprint vewendet, denn von der 12 weg schnürt einen roten Triplepack, der ihn weit nach vorne pusht.

Mit einem abschließenden Birdie auf der 18 marschiert er mit der 66 (-6) über die Ziellinie und schließt damit als 7. die Lücke zur Spitze. Hat er auch am Wochenende sein Visier weiterhin scharf gestellt, steht dem ersten Spitzenergebnis der neuen Saison nichts im Weg.

Erstes Preisgeld

Marcel Siem musste seine erste Runde nach der Unterbrechung am Freitag beenden und fand noch späte Birdies, was ihn die 69 (-3) unterschreiben ließ. Nur kurz darauf muss der Routinier auch schon wieder auf den Platz und weiß weiterhin mit konzentrierter Leistung zu überzeugen.

Schon die 1 spendiert ihm den ersten Schlaggewinn, den er zwar recht rasch mit einem Bogey auf der 4 wieder aus der Hand gibt, in Folge aber weitere Birdies findet und so bei einem Zwischenstand von 2 unter Par auf den Backnine ankommt.

Dort legt er dann mit Bogey und Birdie ein buntes Intermezzo hin, ehe er in Folge sichtlich den Schwung einbüßt, was sich in zwei Bogeys niederschlägt. Erst das abschließende Par 5 lässt noch einen Schlag springen, was Marcel mit der 71 (-1) und als 64. gerade noch seinen ersten Wochenendeinzug der Saison beschert.

Phachara Khongwatmai (THA) und Nino Bertasio (ITA) teilen sich nach 65er (-7) Runden und bei gesamt 11 unter Par die Führungsrolle.

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