Kategorie: european_tour

Segel gesetzt

OPEN DE ESPANA – 3. RUNDE: Maximilian Kieffer setzt mit einer 69 die Segel in Richtung Topergebnis. Marcel Schneider fällt im Centro Nacional de Golf von Madrid mit einer 72 um etliche Ränge zurück.

Max Kieffer spielte sich am Freitag mit einer 67 (-5) vor dem Wochenende in vielversprechende Lauerstellung und hofft auch am Samstag weiterhin an der Birdieschraube drehen zu können. Auf den Frontnine kann er aber dann noch nicht beim Birdiewettschießen richtig mitmachen. Zwar findet er am Par 5, der 5 einen roten Eintrag, mehr soll auf der vorderen Platzhälfte aber noch nicht gelingen, was ihm einige Ränge am Leaderboard kostet.

Auf den zweiten Neun findet er dann aber bei weiterhin fehlerlosem Spiel noch auf der 11 und der 15 weitere Birdies, die ihn schließlich die 69 (-3) unterschreiben lassen. Damit kommt Max am Moving Day zwar nicht von der Stelle, wahrt aber als 10. eindeutig die Chance Spanien mit einem Topergebnis wieder verlassen zu können.

Zwei Gesichter

Marcel Schneider spulte am zweiten Spieltag mit die beste Runde des Tages ab und will am Moving Day klarerweise daran anknüpfen. Auch am Samstag hat er sein Visier dann gut eingestellt. Zwar gelingt nicht mehr so ein beeindruckender Birdierun wie am Vortag, er bleibt die gesamten Frontnine über aber fehlerlos und nimmt dabei zwei Birdies mit.

Die hintere Platzhälfte jedoch ist dann nicht mehr von Erfolg gekrönt. Marcel kann keine weiteren Erfolgserlebnisse mehr verbuchen und nachdem er im Gegenzug sogar zwei Bogeys notieren muss, rutscht er wieder auf Level Par zurück. Angesichts der doch eher tief angesiedelten Scores wird er mit der 72 (Par) im etliche Ränge bis auf Platz 60 zurückgereicht.

Paul Dunne (IRL) geht nach der 68 (-4) bei gesamt 17 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Nacho Elvira (ESP) (66) in den Finaltag.

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Erfolgreicher Freitag der 13.

OPEN DE ESPANA – 2. RUNDE: Max Kieffer marschiert am Freitag mit einer 67 in vielversprechende Ausgangslage. Marcel Schneider brennt im Centro Nacional de Golf ein wahres Feuerwerk ab und notiert mit die beste Runde des Tages. Sebastian Heisele und Florian Fritsch scheitern am Cut.

Sebastian Heisele, Max Kieffer und Florian Fritsch eröffneten beim Homecoming der European Tour auf den namensgebenden Kontinent mit teils knallroten Runden durchaus gut und wollen am Freitag an die gezeigte Leistung anknüpfen um in guten Positionen ins Wochenende zu cutten.

Max Kieffer nützt die freundlichen Scoringverhältnisse dann auch gleich zu Beginn nahezu perfekt aus. Schon auf den ersten fünf Bahnen findet er vier Birdies und gibt selbst auf das erste Bogey danach postwendend die richtige Antwort, was ihn mittlerweile im Spitzenfeld mitmischen lässt.

Nach dem Turn gönnt er sich eine kurze Verschnaufpause, ehe er mit weiteren zwei Birdies das Gaspedal wieder etwas durchdrückt. Ausgerechnet das abschließende Par 5, der 18 hängt Max dann aber noch einen weiteren Fehler um. Mit der 67 (-5) aber geht er als 9. aus durchwegs vielversprechender Ausgangslage ins Wochenende.

Tagesbestleistung

Marcel Schneider muss nach der durchwegs verpatzten ersten Runde ordentlich zusetzen und benötigt wohl bereits eine Traumrunde um die gezogene Linie noch überspringen zu können. Genau das macht Marcel dann auch mit beeindruckenden Backnine. Auf fehlerfreien neun Bahnen nimmt er gleich sieben Birdies mit und hat damit bereits nach der Hälfte der zweiten Runde nicht nur den gesamten Rückstand weggehobelt, sondern mittlerweile sogar einen Schlag Puffer.

Auf den Frontnine geht er es dann etwas ruhiger an und muss auf der 4 dann sogar seinen ersten Schlagverlust notieren. Dieser scheint ihn aber nur noch mehr anzustacheln, denn mit darauffolgendem Eagle am Par 5 und weiterem Birdie auf der 8 notiert er mit der 63 (-9) gemeinsam mit Andy Sullivan (ENG) die tiefste Runde des Tages und marschiert schlussendlich als 39. sogar souverän ins Weekend.

Cut verpasst

Sebastian Heisele kann auf seinen ersten neun Bahnen noch nicht mit dem Birdiewettlauf der Konkurrenz mithalten. Zwar kommt er nach zwei roten Einträgen und einem Bogey im roten Bereich auf den Frontnine an, mehr will bislang aber noch nicht gelingen. Auch auf den ersten Neun will der Birdiemotor nicht so richtig auf Touren kommen.

Erst die 5 lässt wieder einen Schlag springen und lässt ihn halbwegs an den lukrativen Rängen dranbleiben. Ein schwarzes Ende mit Bogey und Doppelbogey wirft ihn dann aber sogar hinter die Cutmarke zurück. Nach der 73 (+1) geht sich für ihn nur Rang 75 aus.

Florian Fritsch tritt sich am Nachmittag etliche Fehler ein und liegt schon nach der ersten Hälfte weit zurück. Auch nach dem Turn stellt sich kein Rhythmus ein, was mit der 77 (+5) und Rang 144 in einem klaren Missed Cut mündet.

Paul Dunne (IRL) führt nach der 65 (-7) bei gesamt 13 unter Par.

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Knallroter Start

OPEN DE ESPANA – 1. RUNDE: Sebastian Heisele, Max Kieffer und Florian Fritsch legen im Centro Nacional de Golf mit teils knallroten Runden einen durchwegs guten Start hin.

Maximilian Kieffer, Sebastian Heisele, Marcel Schneider und Florian Fritsch starten in Madrid beim 1,5 Millionen Euro-Turnier. Mit der Open de Espana ist die European Tour endlich auf ihrem Heimatkontinent angekommen. Im Centro Nacional de Golf sind die heimstarken Spanier wie Jon Rahm oder Rafa Cabrera-Bello die Favoriten. Titelverteidiger ist der Brite Beef Johnston.

Gespielt wird am Kurs des Spanischen Golfverbandes nördlich von Madrid, der seit 2006 als öffentlicher Golfplatz den Zugang zum grünen Sport erleichtern soll und bereits 2007 als Schauplatz der Open de Espana diente.

Sebastian Heisele startet mit einem Par 5 Birdie auf der 1 nach Maß ins Turnier und nachdem er in Folge den Platz gut im Griff hat und auch noch das zweite Par 5 auszunützen weiß, kommt er nach fehlerlosen Frontnine bei 2 unter Par zum Turn.

Ein Eagle auf der 10 pusht ihn dann nicht nur plötzlich weit nach vor, sondern stellt außerdem den Startschuss zu einer richtig heißen Phase dar, denn mit weiteren Birdies auf der 12 und der 13 liegt er auf einmal sogar in geteilter Führung.

In Folge reißt der Schwung aber wieder ab und Sebastian muss auf der 14 und der 16 noch Bogeys einstecken, die ihn schlussendlich die 68 (-4) unterschreiben lassen, was ihn vom starken 14. Rang in den zweiten Spieltag starten lässt.

Ebenfalls aussichtsreich

Max Kieffer beginnt mit einem Par 5 Birdie auf der 10 zwar gut, benötigt auf der 14 (Par 3) aber sogar ein weiteres Birdie um sein Score nach einem Bogeydoppelpack wieder auf Anfang stellen zu können. Da er aber auch der 18 (Par 5) einen roten Eintrag abtrotzt, kommt er im Minusbereich zum Turn.

Das Birdie stellt auch sowas wie die Initialzündung für Max dar, denn mit zwei weiteren Schlaggewinnen auf der 1 und der 2 geht es deutlich weiter nach vor und nachdem er auch die 5 noch überreden kann, ist er endgültig im Spitzenfeld angekommen. Erst ein abschließendes Par 3 Bogey auf der 9 bremst den Elan noch etwas ein. Mit der 69 (-3) legt aber auch er als 23. einen durchaus gelungenen Start hin.

Florian Fritsch findet nach verpasstem Par 5 Birdie auf der 1 und einem Bogey auf der 2 nur äußerst schleppend ins Turnier und nachdem er sich auf der 4 noch einen weiteren Fehler eintritt, ist der zähe Start endgültig perfekt. Erst danach kann er sein Spiel konsolidieren und holt sich noch auf den Frontnine einen Schlag wieder zurück.

Auf der 11 gelingt dann sogar der scoretechnische Ausgleich, den er mit darauffolgendem Bogey aber auch sofort wieder verspielt. Die restlichen Bahnen der ersten Runde hat er dann aber stark im Griff, findet auf den letzten vier Bahnen noch drei Birdies und unterschreibt so zum Auftakt die 70 (-2), die ihm als 41. eine durchaus brauchbare Ausgangslage einbringt.

Weit zurück

Marcel Schneider spult total unaufgeregte erste neun Bahnen ab und reiht bis zum Turn lauter Pars aneinander. Auf den Backnine erwischt es ihn dann mit etlichen Fehlern aber wild und er liegt nach der 76 (+4) bereits nach der Auftaktrunde als 147. weit von der Cutmarke entfernt.

Marc Warren (SCO) und Paul Dunne (IRL) gehen nach 66er (-6) Runden als Co-Leader in den zweiten Spieltag.

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Marcel Siem

Leer ausgegangen

HERO INDIAN OPEN – 2. RUNDE: Marcel Siem findet auch am Freitag am anspruchsvollen DLF G & CC kein wirkliches Rezept und geht nach einem deutlich verpassten Cut in dieser Woche leer aus.

Marcel Siem startete schon mit einer 75 (+3) nicht wirklich nach Maß ins Turnier und geht somit nur hinter der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag. Am Freitag hofft der einzige Deutsche im Feld nun eigentlich auf eine rote Runde, wird mit zu vielen Fehlern aber gnadenlos vom schwierigen Terrain abgeworfen.

Schon zu Beginn seiner zweiten Runde findet sich Marcel überhaupt nicht zurecht und fährt mit zwei Bogeys und einem Doppelbogey auf nur fünf Bahnen einen regelrechten Horrorstart ein. Erst danach konsolidiert er sein Spiel und kann mit zwei Birdies etwas vom Rückstand wieder weghobeln.

Kaum auf den Backnine angekommen schaltet er aber wieder in den Rückwärtsgang, findet auf den verbleibenden neun Bahnen kein einziges weiteres Birdie und muss sogar noch vier Bogeys einstecken, was schließlich in der 78 (+6) und mit Rang 101 in einem deutlich verpassten Cut mündet.

Emiliano Grillo (ARG) geht nach der 68 (-4) und bei gesamt 11 unter Par als überlegen Führender ins Wochenende.

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Durchwachsener Auftakt

HERO INDIAN OPEN – 1. RUNDE: Marcel Siem agiert zum Auftakt im DLF Golf & Country Club zu fehleranfällig und muss sich mit der 75 zufrieden geben.

Im ersten Flight von der 10 weg darf Marcel Siem in seine dritte Hero Indian Open starten. Die noch jungfräulichen Grüns hofft der Ratinger zu einer ähnlich starken Auftaktrunde wie im Vorjahr auszunutzen, wo er mit der 70 (-2) als 7. eröffnete und am Ende Platz 29 erreichte. Auch heuer wird der DLF Country Club, ein kurzer aber extrem fallenreicher Gary Player-Kurs, den Spielern alles abverlangen.

Diese Fallen bekommt Marcel dann gleich in der frühen Phase der Runde am eigenen Leib zu spüren, wie Bogeys auf den Bahnen 11, 12 und 14 zeigen. Zwar kann er in Folge auch gegensteuern und rückt sein Score mit Birdies auf der 15 und der 17 wieder in die richtigen Bahnen, ein Par 5 Bogey kurz vor dem Turn beendet die Aufholjagd aber jäh.

Auch auf den Frontnine hat der Routinier Probleme richtig ins Spiel zu finden, was sich mit weiterem Schlagverlust auf der 3 auch wieder auf der Scorecard bemerkbar macht. Wie schon auf seiner ersten Platzhälfte kann er danach aber mit zwei Birdies Boden gutmachen, allerdings wirft ihn eine darauffolgende Doublette erneut schnell wieder zurück.

Schlussendlich unterschreibt Marcel Siem am Donnerstag die 75 (+3), die ihm als 86. zwar angesichts der Schwere des Platzes wohl durchaus noch Chancen auf den Cut gibt, ein ähnlich guter Start ins Turnier wie im Vorjahr geht sich mit der tiefschwarzen Runde aber deutlich nicht aus. Emiliano Grillo (ARG) gibt nach der 65 (-7) den Ton an.

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Max Kieffer

Versöhnlicher Abschied

TSHWANE OPEN – FINAL: Max Kieffer rehabilitiert sich nach dem verpatzten Moving Day am Finaltag mit einer knallroten 67 und sorgt so im Pretoria GC für einen versöhnlichen Abschied aus Waterkloof.

Max Kieffer verspielte ein mögliches Topergebnis am Samstag, als er mit der 76 (+5) einen rabenschwarzen Tag erwischte. Am Finaltag kann er nun deshalb locker drauf los spielen, da er vom 63. Rang aus so gut wie nichts mehr zu verlieren hat und volles Risiko nehmen kann.

Der Sonntag verläuft dann um einiges ruhiger und vor allem sicherer als der Samstag. Nach zwei anfänglichen Pars lässt das Par 4, der 3 den ersten Schlag springen, den er jedoch noch nicht zur Initialzündung verwenden kann, denn Max muss sich bis zur 9 (Par 5) gedulden, ehe er das nächste Birdie auf der Scorecard verewigen kann.

Nach dem Turn wird es dann zusehends farbenfroher auf seiner Scorecard, zumindestens gibt er auf zwei Bogeys mit ebenso vielen Birdies die richtigen Antworten. Den Paukenschlag der Runde hebt sich der einzig verbliebene Deutsche im Wochenende dann aber für die 18 auf.

Max nimmt zum Abschluss des Turniers am Par 5 noch ein Eagle mit, unterschreibt so die 67 (-4) und sorgt nach dem verpatzten Moving Day mit Rang 48 für einen doch versöhnlichen Abschied aus Südafrika.

George Coetzee (RSA) feiert mit einer 67er (-4) Schlussrunde und bei gesamt 18 unter Par einen Heimsieg.

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Max Kieffer

Nichts Rotes gefunden

TSHWANE OPEN – 2. RUNDE: Max Kieffer stemmt zwar ohne Probleme den Cut, rutscht mit einer schwarzen aber bis ins Mittelfeld zurück. Für Alex Knappe, Bernd Ritthammer und wohl auch Marcel Schneider endet das Turnier im Pretoria GC nach verpassten roten Runden bereits am Freitag.

Max Kieffer präsentierte sich zum Auftakt voll auf Höhe des Geschehens und startet so aus den Top 10 in den zweiten Spieltag. Am Freitag will er nun eigentlich weitere Birdies nachlegen um in guter Position ins Wochenende starten zu können.

Allerdings gestaltet sich das Vorhaben richtiggehend zäh. Zwar startet Max sehr souverän und schafft es Fehler von der Scorecard fern zu halten, muss sich aber lange Zeit in Geduld üben. Erst das Par 3, der 8 erweist sich dann als gnädig und lässt den ersten Schlag springen.

Kaum auf den Backnine angekommen rasselt er aber wieder auf den Ausgangspunkt zurück und muss auf der 13 sogar das Abrutschen in den Plusbereich hinnehmen, worauf er lange Zeit keine Antwort findet. Erst das abschließende Par 5, der 18 beschert ihm zumindestens noch den scoretechnischen Ausgleich. Mit der 71 (Par) cuttet er zwar ganz sicher, büßt aber etliche Ränge ein und geht nur in etwa von Rang 20 aus ins Weekend.

Keine Cutchance

Alex Knappe muss zweimal Schlagverlusten nachlaufen und diese mühsam mit Birdies ausgleichen und kommt so auf den Front 9 am Leaderboard nicht voran. Das frustrierende Spiel setzt sich auch danach fort. Mehr als einen dritten Schlagverlust wieder auszubügeln will nicht gelingen. Mit der 71 (Par) ist das Pretoria-Abenteuer bereits nach zwei Tagen für Knappe als ca. 87. zu Ende.

Bernd Ritthammer fängt sich früh am überlangen Par 4 der 4 ein Bogey ein und kann bis zur Halbzeit keine einzige Chance nützen. Danach muss der Bayer das Risiko erhöhen, begräbt jedoch mit drei Schlagverlusten bald seine Chancen und hat nach der 74 (+3) und als in etwa 111. unfreiwillig ein freies Wochenende.

Marcel Schneider ist derzeit noch auf seiner zweiten Runde unterwegs. George Coetzee (RSA) geht nach der 64 (-7) und bei gesamt 11 unter Par als Führender in den Moving Day.

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Max Kieffer

Kiwi zu Birdies aufgelegt

TSHWANE OPEN – 1. RUNDE: Max Kieffer marschiert mit 5 Birdies zur 67 und in die Top 10. Ritthammer, Knappe und Schneider haben dagegen Aufholbedarf.

Max Kieffer und Bernd Ritthammer kommen mit guten Erinnerungen an einen 18. bzw. 22. Platz aus dem Vorjahr zur Tshwane Open angeflogen. Auch Alex Knappe schaffte es damals auf dem engen Parklandkurs von Pretoria ins Preisgeld.

Abgesehen von den Südafrikanern ist das 1 Million Euro-Turnier von internationaler Seite nicht allzu stark besetzt. Danny Willett, Soomin Lee und Scott Jamieson sind noch die prominentesten Namen bei dem 1 Million Euro-Event von European- und Sunshine Tour.

Max Kieffer findet mit einem schnellen Par 5 Birdie auf der 12 gut ins Turnier und reiht auch in Folge recht sichere Pars aneinander. Ein Bogey auf der 17 (Par 4) lässt ihn dann nur kurzzeitig zurückrutschen, denn nachdem er die 18 zu einem weiteren Birdie überreden kann, nimmt er die ersten neun Bahnen im roten Bereich in Angriff.

Auch die Frontnine hat er richtig gut im Griff, nimmt auf der 3 und der 7 (beides Par 4) weitere Birdies mit und kann als Schlusspunkt auch das Par 5, der 9 noch zu einem Schlaggewinn überreden. Damit notiert er zum Auftakt die durchaus sehenswerte 67, die ihm mit Platz 7 eine gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf einbringt.

Bernd Ritthammer sammelt auf seinen ersten 9 Löchern 10 bis 18 gleich drei Bogeys auf und kann nur auf den beiden Par 5 jeweils mit Birdie etwas gegensteuern. Auch auf den vorderen 9 Löchern verschwinden zwei Birdieputts im Loch. Mit einer Par-Runde übernachtet der Bayer dennoch knapp unterhalb der vorläufigen Cutmarke.

Alex Knappe legt mit Triplebogey einen kapitalen Fehlstart hin und beginnt erst im Mittelteil der Runde mit einer guten Phase mit vier Birdies den Rückstart abzuarbeiten. Zwei Bogeys verhindern jedoch dass er seine Tagesbilanz noch zur Par-Runde von 71 Schlägen ausgleichen kann (Platz 81).

Marcel Schneider findet mit einem Bogey nur äußerst behäbig ins Turnier, bessert sein Tagesergebnis mit einem Birdie auf der 4 aber recht schnell wieder aus. In Folge aber erwischt es ihn mit weiterem Bogey und Doppelbogey unangenehm. Zumindestens geht sich vor dem Turn noch ein Birdie aus. Schneider kann aber nicht mehr zusetzen und kommt nicht über eine Runde von +3 und Position 132 hinaus.

Die heimstarken Südafrikaner werden ihren Favoritenrolle bereits am 1. Tag voll gerecht: Louis de Jager von der Sunshine Tour sorgt mit der 64 und 7 unter Par für die klare Bestmarke.

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Wüstenbirdies nachgelegt

QATAR MASTERS – 2. RUNDE: Sebastian Heisele mischt im Doha GC nach der 68 im Spitzenfeld mit. Marcel Siem zündet am Freitag den Turbo und marschiert wie auch Marcel Schneider ins Wochenende. Max Kieffer scheitert knapp am Cut.

Sebastian Heisele, Marcel Schneider und Max Kieffer packten zum Auftakt in Doha teils knallrote Runden aus. Vor allem Heisele und Schneider mischen so ganz vorne mit und wollen dementsprechend auch am Freitag weitere Birdies nachlegen.

Sebastian Heisele macht dann auch gleich zu Beginn seiner Runde auf der 10 (Par 5) dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat. Zwar bremst ein darauffolgendes Bogey kurzzeitig, aus der Ruhe lässt er sich davon aber nicht bringen und stopft noch vor dem Turn zwei weitere Birdieputts und auf der 18 sogar zum Eagle, was ihn ganz vorne dranbleiben lässt.

Nachdem er auch auf der 1 das Par 5 ausnützt taucht der Deutsche sogar ganz vorne am Leaderboard auf, ehe der Schwung etwas nachlässt. Ein Bogey auf der 5 (Par 4) kostet dann zwar die Rolle als Co-Leader, mit der 68 (-4) aber geht er als 6. in perfekter Verfolgerposition ins Wochenende.

Turbo gezündet

Marcel Siem will die zähe erste Runde am Freitag von Beginn an vergessen machen und startet gleich mit einem roten Doppelpack nach Maß. Auch danach hält er das Tempo gekonnt hoch, stopft noch vor dem Wechsel auf die vorderen Neun drei Birdieputts und taucht damit bereits zur Halbzeit im Cutbereich auf.

Anders als auf zuletzt vielen Runden kann er diesmal sein Spiel auch weitherin stark gestalten, was sich auf der 5 im bereits sechsten Birdie bemerkbar macht. Schließlich marschiert er so mit der fehlerlosen 66 (-6) über die Ziellinie und geht damit als 35. ins Wochenende.

Noch im Weekend

Marcel Schneider kann auf den Backnine noch nicht an die starke Auftaktrunde anknüpfen. Nach einem Birdie und einem Bogey bleibt er zwar locker innerhalb des Cutbereichs, büßt aber etliche Ränge ein.

Auch nach dem Turn findet er am Freitag kein Rezept und tritt sich auf birdielosen Frontnine noch zwei weitere Schlagverlust ein. Nach der 74 (-2) geht sich zwar der Einzug ins Wochenende aus, von den Spitzenplätzen muss er sich als 53. damit aber verabschieden.

Ein Birdie zu wenig

Max Kieffer findet am Freitag mit früher Startzeit nur äußerst zäh in die Runde und tritt sich am Par 3, der 3 sogar ein Bogey ein, worauf er die gesamte erste Platzhälfte über nicht reagieren kann, was ihm etliche Ränge kostet.

Erst zu Beginn der Backnine bricht der Birdiebann und Max arbeitet sich wieder auf Level Par zurück. Nachdem jedoch auch in Folge nicht allzu viel gelingen will und er auf der 16 nur ein weiteres Birdie mitnehmen kann, unterschreibt er nur die 71 (-1), die als 79. für den Cut knapp nicht reicht.

Adrian Otaegui (ESP) nimmt den Moving Day nach der 66 (-6) und bei gesamt 11 unter Par als Führender in Angriff.

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Marcel Schneider

Tief mitgeschossen

KATAR MASTERS – 1. RUNDE: Marcel Schneider mit der 66 und Sebastian Heisele mit der 67 packen tiefrote Runden aus, die für einen gelungenen Auftakt in der Wüste sorgen.

Max Kieffer blickte nach drei soliden Turnieren zuletzt in Folge voller Tatendrang dem Finale im Desert Swing entgegen. Das Katar Masters geht auch heuer im windanfälligen Doha Golfclub über die Bühne, lockt aber aufgrund des reduzierten Preisgelds nur wenige Stars wie Andy Sullivan, Chris Wood, Titelverteidiger Jeunghun Wang oder den Führenden im Race to Dubai, Shubhankar Sharma an. Zuletzt kamen Kieffer und Siem vor zwei Jahren mit guten Mittelfeldplatzierungen in Doha in die Wertung.

Schneider überrascht mit Birdiefurioso

Marcel Schneider präsentiert sich zum Auftakt von der ganz sicheren Seite. Schon die 2 lässt den ersten Schlag springen und auch danach hat er den Kurs fest im Griff, was ihn auf der 6 ein weiteres Mal über ein Birdie jubeln lässt.

Nach dem Turn kommt sein Birdiemotor dann aber richtig ins Laufen denn Marcel nimmt von der 10 bis zur 16 an jedem zweiten Loch ein Birdie mit und unterschreibt so schlussendlich die fehlerlose 66, die ihn vom glänzenden 4. Platz aus in den zweiten Spieltag gehen lässt.

Sebastian Heisele legt unglaublich symmetrische Frontnine hin. Nur jedes zweite Loch notiert er ein Par und wechselt ansonsten immer Birdies und Bogeys ab. Bis zum Turn gehen sich so bei zwei Schlagverlusten aber drei Erfolgserlebnisse aus, was ihn im roten Bereich auf den Backnine ankommmen lässt.

Dort geht es dann zunächst mit der kunterbunten Performance weiter, ehe Sebastian gänzlich Fehler weglässt und mit einem Zwischensprint mit Birdie auf der 15 und sehenswertem Eagle am Par 4, der 16 ordentlich Gas gibt und sich so mit der 67 eine knallrote Auftaktrunde sichert, die ihm mit Platz 8 eine bärenstarke Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auflegt.

Max Kieffer startet am Nachmittag mit zwei Birdies auf den Backnine richtig gut, verliert in Folge aber etwas den Vortrieb und muss auf der 14 auch das erste Bogey notieren. Die kleine Schwächephase endet aber rasch und nach zwei weiteren roten Einträgen liegt er schon zur Halbzeit bei 3 unter Par.

Auf den zweiten 9 kühlt Kiwis Putter jedoch merklich ab und erlaubt erst am vorletzten Loch wieder einen Schlaggewinn. Bitter, dass er sich noch am abschließenden Par 5 mit Doppelbogey ordentlich verzockt und so nur eine Runde von 2 unter Par hereinbringt.

Marcel Siem findet sich zu Beginn überhaupt nicht zurecht und startet mit gleich drei Bogeys am Stück ins Turnier. Zwar erfängt er sich in Folge, verabsäumt es aber lange etwas vom aufgerissenen Rückstand wieder wegzuhobeln. Erst kurz vor dem Turn gelingt auf der 9 (Par 5) dann das erste Birdie.

Mit weiterem roten Eintrag auf der 12 (Par 4) ist er dann sogar drauf und dran sein Score sogar wieder auf Anfang zu stellen, muss aber gegen Ende am Par 3, der 17 noch einen Fehler eintragen und kommt so trotz abschließendem Birdie auf der 18 (Par 5) nicht über die 73 hinaus, die ihm bereits einen gehörigen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke einbrockt.

Die beiden Engländer Eddie Pepperell und Aaron Rai sowie der routinierte Franzose Gregory Havret schießen mit 65er-Runden die tiefsten Nummern zum Auftakt und teilen sich bei 7 unter Par die Führung.

>> Leaderboard Katar Masters

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