Kategorie: european_tour

Marcel Siem

Siem beendet Superjahr stilvoll in Rot

Marcel Siem beendet in seiner Wahlheimat Mauritius sein Superjahr mit vier roten Runden und verabschiedet sich als 16. in die Weihnachtspause.

In der Tropenhitze von Mauritius hatte Golfdeutschland vor dem Finaltag mit Marcel Siem und Marcel Schneider gleich zwei heiße Eisen im Feuer. Beim Jahresausklang der DP World Tour waren für das Deutsche Duo noch alle Chancen auf ein absolutes Topergebnis intakt.

Trotz erneut kräftigem Wind legen die Kollegen am Finaltag einiges vor, so wie etwa der Schwede Sebastian Söderberg, der mit der 63 (-9) die Latte im Clubhaus auf 14 unter Par legt.

Marcel Schneider bringt auf den vorderen 9 Löchern nur auf den beiden Par 5 Birdies auf seine Scorekarte, torpediert sein Ergebnis jedoch neuerlich mit einem Doppelbogey.

Auch nach dem Turn tritt der 33-jährige mit Birdie an der 10 und gleich darauf Bogey an der 11 weiterhin auf der Stelle. Noch bitterer das Finish mit zwei späten Bogeys bei ausbleibendem Birdie-Erfolg. Mit der 74 geht es zurück bis auf Position 29, nach einem verpatzten Weekend, in das er als 2. des Zwischenklassements gestartet war.

Marcel Siem spult auf Mauritius vier rote Runden ab

Marcel Siem verpatzt den Start mit zwei Bogeys auf den ersten drei Löchern, ehe er langsam beginnt die Sicherheit in seinem Spiel zurück zu gewinnen. Mehr als ein Birdie am ersten Par 5 will dem Hausherren in seinem Heritage Club aber auf den vorderen 9 Löchern nicht gelingen. Auf seinen letzten 9 turniermäßigen Golflöchern 2023 leistet sich der 43-jährige Ratinger keinen Ausrutscher mehr, lässt aber auch einige Chancen ungenutzt. Zwei Birdieputts finden aber noch den Weg ins Loch, womit sich mit 71 Schlägen die vierte Runde der Woche unter Par ausgeht. Mit einem 16. Platz geht es in die wohlverdiente Weihnachtspause, in seinem besten Golfjahr seit langem!

Nicolai von Dellingshausen kommt mit dem Wind überhaupt nicht zurecht und gibt reihenweise Schläge ab. Ein Wasserball am Par 3 der 7 markiert dabei mit dem Doppelbogey den Tiefpunkt. Auf den vorderen 9 weiß er mit drei Birdies noch zu kontern, danach kühlt sein Putter jedoch merklich ab, während die Fehlerquote weiter hoch bleibt. Am Ende schleppt er die 78 über die Ziellinie, die den Absturz bis zu Rang 54 bedeutet.

Oosthuizen landet Doppelsieg

Der Südafrikaner Louis Oosthuizen ist eine Woche nach dem Heimsieg bei der Dunhill Championship auch auf Mauritius nicht zu schlagen. Der Routinier hängt bei 17 unter Par den zweitplatzierten Engländer Laurie Canter um zwei Schläge ab.

Endergebnis Mauritius Open

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Doppelbogeys im Doppelpack

Marcel Schneider übersteht selbst mit zwei Doppelbogeys den Moving Day in den Top 10, in die Marcel Siem bei der Mauritius Open aufrücken kann.

Marcel Schneider startete im Top-Flight in den Moving Day bei der Mauritius Open und hoffte das Feld vor ihm gut kontrollieren zu können. Aber auch für Gastgeber Marcel Siem und Nicolai von Dellingshausen war aus guter Mittelfeldposition noch alles beim Jahresausklang der DP World Tour drinnen.

Heftiger Wind seit dem Morgen erschwert die Sache gehörig. Das bekommt auch Marcel Schneider im Topflight schmerzlich zu spüren. Nach verzogenem Eisen am ersten Par 3 schlittert der beste Deutsche im Klassement in ein frühes Doppelbogey und verabschiedet sich vorerst aus dem Titelkampf. Am zweiten Par 3 schießt er ins Wasser und zieht die nächste Doublette.

Erst ein gelungener Par-Save am Par 5 der 8 lässt ihn den Schalter zur Attacke neu umlegen. Drei Birdies auf den Back 9 vermeiden den Totalabsturz und retten immerhin die 73, mit der Schneider als 8. zumindest den Top 10 erhalten bleibt.

Siem weiß die Fans zu unterhalten

Marcel SiemMarcel Siem droht sich mit zwei Bogey auf den ersten 7 Löchern endgültig aus dem Rampenlicht zu verabschieden. Das erste Birdie am kurzen Par 5 der 8 bringt aber auch für ihn die Trendwende. Drei weitere Schlaggewinne auf den Back 9 und ein paar gelungene Par-Saves basteln die 70 zusammen, die auch den Hausherren auf Platz 8 bringt.

Nicolai von Dellingshausen tritt mit drei Birdies bei ebenso vielen Bogeys scoretechnisch auf der Stelle. Trotz des heftigen Windes verliert der dritte Deutsche im Finale mit der 72 (Par) drei Ränge und geht als 22. in die Schlussrunde.

Der Südafrikaner Louis Oosthuizen, in der Vorwoche bereits in Malelane siegreich, übernimmt die Führung bei 14 unter Par.

Leaderboard Mauritius Open

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Marcel Schneider

Schneider als erster Verfolger

Marcel Schneider etabliert sich zur Halbzeit der Mauritius Open zum ersten Verfolger von Leader Sebastian Söderberg.

Marcel Schneider führte schon zum Auftakt der Mauritius Open den Deutschen Birdie-Express an, der mit Scores zwischen 67 und 70 Schlägen ins Clubhaus brauste. Am Freitag gilt es für das Deutsche Sextett beim letzten Saisonturnier auf der DP World Tour nachzulegen, auch wenn die Bedingungen am Heritage-Kurs von Mauritius härter zu sein scheinen.

Marcel Siem hat am Nachmittag auf den Front 9 mit den verschärften Bedingungen zu kämpfen, hält sein Score aber mit jeweils drei Birdies und Bogeys in der Waage. Nach dem Turn legt der Hausherr einen kurzen Zwischenspurt mit drei Birdies ein und tankt sich mit erneuter 69 als 13. bis knapp an die Top 10 heran.

Schneider kommt nach Doppelbogey in Fahrt

Marcel Schneider verpatzt erneut mit Bogey den Start und muss sich an der 9 sogar mit einem Doppelbogey herumschlagen. Das heizt nicht nur das Adrenalin sondern auch den Putter an. Mit vier Birdies stürmt der 33-jährige zur 69 herein und macht es sich bei 8 unter Par am hervorragenden 2. Zwischenrang bequem.

Dellingshausen

Nicolai von Dellingshausen startet von der 10 weg mit einem Bogey-Doppelpack in den Freitag, ehe er sich besser auf den heftigen Wind einstellen kann und erfolgreich Schadensbegrenzung betreibt. Die leichteren Front 9 nutzt er mit zwei Birdies gut aus um mit der 71 eine weitere Runde unter Par hereinzubringen und als 19. im guten Mittelfeld ins Wochenende einzieht.

Saison bereits am Freitag zu Ende

Max Rottluff bekommt den deutlich stärkeren Wind gleich am Morgen unangenehm zu spüren, der ihm nur ein einziges Birdie erlauben sollte. Mit gleich 4 Bogeys wird der DP World Tour-Aufsteiger zur 75 verblasen. Bei Even Par muss Max hoffen, dass ihm der Cut noch entgegenkommt. Freddie Schott leistet sich mit zwei Doppelbogeys zu teure Fehler und muss nach der 76 und einem Halbzeitergebnis von 2 über Par bereits die Koffer packen.

Alex Knappe tritt nicht ganz gesund zu seiner zweiten Runde an und kämpft sich dennoch tapfer 14 Löcher lang über den Platz, ehe er nach zwei Doppelbogeys und einem Zwischenstand von 5 über Par für den Tag endgültig aufgeben muss.

Leaderboard Mauritius Open

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Marcel Schneider

Alle 6 Deutsche unter Par

Marcel Schneider führt den Deutschen Birdie-Express auf Mauritius beim Jahresabschluss der DP World Tour an, wo alle sechs zum Auftakt die 70 oder Besseres spielen.

Noch ein letztes Mal Schwitzen über 4 Turniertage im heurigen ist angesagt, wenn Marcel Siem die Kollegen nach Mauritius in das Heritage Golf Resort lädt, das er zu seiner zweiten Heimat gemacht hat. Zum 1,2 Millionen Dollar-Turnier auf die Tropeninsel südlich des Äquators sind unter anderem auch Alex Knappe, Freddy Schott, Marcel Schneider, Max Rottluff sowie Nicolai von Dellingshausen angereist um das ziemlich ausgedünnte Teilnehmerfeld für fette Punkte zu nutzen, noch vor dem Jahreswechsel im neuen Race to Dubai.

Marcel Schneider verschläft den Turnierstart mit Bogey-Bogey komplett, fängt sich aber rasch und heizt auch den Putter passend zu den Außentemperaturen auf: drei Birdies auf den folgenden vier Löchern machen den Schaden rasch wieder wett. Auf seinen zweiten 9 Löchern, der vorderen Platzhälfte, erwischt er noch eine weitere heiße Phase mit vier Birdies innerhalb kurzer Zeit. So notiert der Routinier zum Auftakt die starke 67 (-5), die ihm alle Chancen für den weiteren Turnierverlauf gibt.

Nicolai von Dellingshausen nutzt die am Nachmittag weiterhin sehr guten Bedingungen perfekt aus und punktet vor allem auf den Par 5, denen er vier Birdies entlocken kann. Insgesamt tummeln sich am Ende 6 Birdies auf der Scorekarte, die zwei Bogeys verschmerzbar machen. Mit 68 Schlägen fehlt ihm nur ein Shot auf ein Zwischenergebnis in den Top 10.

Marcel Siem lässt es erst im Finish krachen

Siem

Marcel Siem hält sich als Gastgeber in der Anfangsphase vornehm zurück und tritt auf seinen ersten 9 Löchern 10 bis 18 mit drei Birdies bei ebenso vielen Bogeys noch auf der Stelle. Ein Blick auf die tiefen Scores der Kollegen um ihn herum veranlasst Marcel dann doch einen Gang höher zu schalten und mit drei weiteren Birdies immerhin eine 69 (-3) zu posten.

Alex Knappe notiert ebenfalls die 69 (-3) zum Auftakt, wobei der die leichteren Front 9 in vier unter Par perfekt zu nutzen weiß. Max Rottluff bringt ebenfalls die 69 herein, wobei er seine Kämpferqualitäten einmal mehr unter Beweis stellt: dem Doppelbogey auf einem Par 3 lässt Max sofort das Eagle am anschließenden Par 5 folgen. Freddy Schott schaufelt so wie sein Landsmann Schneider stolze 7 Birdies auf seine Scorekarte, leistet sich bei der Birdiejagd aber einfach zu viele Fehler und brockt sich nach der 70 (-2) für den Freitag einen Kampf um den Cut ein.

Franzose Rozner schießt alle Lichter aus

Mit nicht weniger 10 Birdies und einem Eagle ist der Franzose Antoine Rozner der Mann des Eröffnungstages. Zwei Bogeys helfen den Mitspielern ein wenig, womit die Führung bei 10 unter Par nur einen Schlag auf den englischen Routinier Paul Waring ausmacht.

Leaderboard Mauritius Open

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Matti Schmid

Schmid mit starkem Saison-Finish

Matti Schmid beendet seine tolle Rookie-Saison mit einem 4. Platz auf der DP World Tour bei der Dunhill Championship.

Matti Schmid drückte am Moving Day mit einer fehlerlosen 67 (-5) gehörig aufs Tempo und arbeitete sich aus dem Mittelfeld bis unter die Top 10 nach vor. Damit startet der 26-jährige bei seinem letzten Einsatz in diesem Jahr einmal mehr aus hervorragender Position in einen Finaltag und hofft klarerweise die starke Ausgangslage am Sonntag in Zählbares ummünzen zu können.

Der Start kann sich auch gleich durchaus sehen lassen, denn schon das Par 5 der 2 hält das erste Birdie bereit und da er am Par 3 der 5 rasch weiter nachlegt, knackt er bereits nach nur wenigen gespielten Löchern die Top 5. Über 4,5 Stunden ist er dann aufgrund einer hartnäckigen Gewitterfront zum Däumchendrehen verurteilt, findet bei der Fortsetzung aber sofort wieder in den starken Rhythmus und nimmt gleich auf der 7 das nächste Birdie mit.

Danach heißt es aufgrund des nächsten Gewitters wieder Sachen packen – mit einem Montags-Finish als Fortsetzung.

Später Putt rettet Schmid Topergebnis

Das Montags-Finale mit einem total durchnässten und lang zu spielenden Kurs behagt Schmid offensichtlich nicht. Auf die letzten 9 Löcher schwingt er sich mit Bogey und gibt am Par 3 der 12 nach ungenauem Eisen einen weiteren Schlag ab, womit er langsam aus den Top 10 zu fliegen droht. Immerhin stabilisiert Matti im Finish wieder sein Spiel und versenkt am letzten Par 3 einen wichtigen Birdie-Putt aus gut 10 Metern. Am Schlussloch muss er noch aus dem Bunker zaubern und rettet so das Par. Mit der 70 (-2) verabschiedet er sich mit einem starken 4. Platz in die wohlverdiente Winterpause.

Südafrikanische Nostalgie in Malelane

Louis Oosthuizen und Charl Schwartzel matchen sich wie in ihren besten Tagen um den Titel bei der Dunhill Championship. Mit einem späten Birdie-Hattrick setzt sich Oosthuizen als der Glücklichere beim Putten entscheidend ab und gewinnt bei 18 unter Par mit zwei Schlägen vor seinem südafrikanischen Landsmann.

Endergebnis Dunhill Championship

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Matti Schmid

Schmid zündet Turbo

Matti Schmid zündet am Moving Day bei den Alfred Dunhill Championship den Turbo und spielt sich beim DP World Tour Event im Leopard Creek GC mit einer fehlerlosen 67 (-5) unter die Top 10.

Matti Schmid stemmte als einziger der fünf Deutschen im südakrikanischen Busch den Cut und darf damit auch am Wochenende noch auf Birdiesafari gehen. Mit zwei starken Runden hätte der 26-jährige aus dem Mittelfeld heraus wohl auch noch die Chance Malelane mit einem Topergebnis wieder zu verlassen.

Der einzig verbliebene Deutsche im Feld macht zwar mit anfänglichen Pars nichts verkehrt, verpasst jedoch am Par 5 der 2 noch den erhofften schnellen ersten roten Eintrag. Immerhin hält die 4 ein Birdie bereit, womit er bei generell recht guten Scores zumindest vorerst seine Position im Mittelfeld halten kann. Das Erfolgserlebnis bringt den 26-jährigen sichtlich richtig ins Rollen, denn schon auf der 6 findet der nächste Birdieputt sein Ziel.

Fehlerlos über die Zeit geschaukelt

Matti SchmidDa dann auch die 9 noch einen roten Eintrag springen lässt, hat er endgültig die Top 10 bereits schön vor sich aufgefächert. In dieser Tonart geht es zunächst auch auf den Backnine weiter und mit dem bereits vierten Erfolgserlebnis direkt nach dem Turn taucht er schließlich erstmals in den Spitzenplätzen auf. Nach einer kleinen schöpferischen Schaffenspause mit einer kleinen Parserie, drückt er am Par 5 der 15 dann sein Score sogar bereits auf 5 unter Par.

Ganz souverän schaukelt er das Ergebnis schlussendlich über die Zeit, unterschreibt so die makellose 67 (-5) und verschafft sich so als 7. eine hervorragende Ausgangslage vor den finalen 18 Löchern. Mit Charl Schwartzel und Louis Oosthuizen starten zwei südafrikanische Routiniers bei gesamt 15 unter Par aus überlegener Führung auf die ersten Verfolger in den Sonntag.

Leaderboard Alfred Dunhill Championship

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Matti Schmid

Schmid allein im Weekend

Matti Schmid stemmt bei den Alfred Dunhill Championship im Leopard Creek GC als einziger Deutscher beim DP World Tour Event im südafrikanischen Busch den Cut.

Deutschlands Vertreter legten im südafrikanischen Busch einen recht blassen Auftakt hin, denn Matti Schmid war nach einer 72 (Par) noch der beste in schwarz-rot-gold und selbst er hat bereits Rückstand auf die erwartete Cutmarke. Am Freitag muss somit das gesamte deutsche Quintett in Malelane einen Zahn zulegen, wollen sie die Safari nicht mit leeren Händen wieder verlassen.

Matti Schmid spult zunächst auf den Backnine Par um Par ab, macht so zwar nichts verkehrt, kann jedoch auch die Cutmarke nicht überspringen. Erst kurz vor dem Turn rollt dann auf der 17 der erste Birdieputt ins Ziel und da er danach auch das Par 5 der 18 bestens im Griff hat, zieht er sogar noch vor dem Turn bis ins Mittelfeld nach vor.

Auf der 4 schraubt er sein Tagesergebnis dann sogar auf 3 unter Par, tritt sich direkt danach am Par 3 jedoch auch den ersten Fehler ein. Aus der Ruhe bringt ihn der Faux-pas jedoch nicht und nachdem er zum Abschluss auch der 9 noch ein Birdie entlockt, stemmt er nach der 69 (-3) nicht nur locker den Cut, sondern bringt sich vor dem Wochenende als 26. sogar in eine recht ansehnliche Ausgangslage.

Rottluff hofft vergeblich

Max RottluffMax Rottluff läuft die gesamte vordere Platzhälfte über vergeblich einem Birdie hinterher und da sich auf der 3 ein Bogey einschleicht, rückt das rettende Cut-Ufer in immer weitere Ferne. Erst am Par 5 der 15 bricht dann der Birdiebann und lässt ihn im Finish noch einmal richtig durchstarten. Mit gleich vier abschließenden Birdies geht sich am Ende sogar noch die 69 (-3) aus. Lange hofft er dann, dass die Cutmarke noch auf Even Par springt, diese tut im den Gefallen jedoch nicht, weshalb für ihn bereits nach dem Freitag schluss ist.

Freddy Schott verpasst das erhoffte schnelle Par 5 Birdie auf der 2 und häuft danach auf den Frontnine sogar gleich drei Bogeys an, was ein Birdie richtiggehend verloren erscheinen lässt. Bei 2 über Par rutscht er klarerweise noch deutlich weiter hinter die gezogene Linie zurück. Auf den hinteren Neun läuft es dann zwar besser, mehr als ein Birdie auf der 15 findet er jedoch nicht mehr, weshalb er mit der 73 (+1) den Cut recht deutlich verpasst.

Alexander Knappe startet mit zwei Birdies zwar wie aus der Pistole geschossen, häuft danach aber zahlreiche Fehler an und hat bei einem Zwischenstand von +4 wohl schon beim Turn keine Chance mehr auf den Cut. Schlussendlich notiert er eine 74 (+2) und muss damit wie Landsmann Freddy Schott bereits vorzeitig die Heimreise antreten.

Nick Bachem findet auf den Frontnine drei Birdies, mit zwei Bogeys und einer Doublette kommt er der Cutlinie aber klarerweise nicht näher. Nach dem Turn läuft es zwar deutlich besser, die 69 (-3) reicht nach der verpatzten Auftaktrunde jedoch nicht um auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können.

Casey Jarvis (RSA) startet nach der bereits zweiten 67 (-5) bei gesamt 10 unter Par als Leader ins Wochenende.

Leaderboard Alfred Dunhill Championship

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Matti Schmid

Blasser Auftakt im Busch

Deutschlands Verteter legen bei der Alfred Dunhill Championship einen recht verhaltenen Auftakt hin, denn Matti Schmid ist nach den ersten 18 Löchern im Leopard Creek GC mit einer 72 (Par) noch der beste in schwarz-rot-gold und selbst er hat bereits Rückstand auf die erwartete Cutmarke.

Mit seiner starken Spätform, die Matti Schmid in der Rookie-Saison die Tourkarten für PGA- und DP World Tour rettete, geht es ein letztes Mal in Südafrika vor der verdienten Weihnachtspause an den Start. Bei der Dunhill Championship gilt es die Müdigkeit aus den Knochen zu schütteln und letzte Kraftreserven zu mobilisieren um mit einem Topergebnis einen willkommenen Punktepolster für das neue Race to Dubai ins neue Golfjahr mitzunehmen.

Mit einem Birdie auf der 1 legt Matti Schmid am Nachmittag einen Start nach Maß ins Turnier hin. In Folge zeigt er im südafrikanischen Busch zwar durchwegs sehr solides Golf und lässt nichts anbrennen, mit einer Parserie verabsäumt er es jedoch auch weiter nachzulegen. Das rächt sich schließlich zu Beginn der zweiten Neun, denn auf der 10 kann er das erste Bogey nicht mehr verhindern und rutscht so wieder auf Level Par zurück. Auch auf den Löchern danach will sich lange Zeit kein weiteres Birdie mehr ausgehen und da sich am Par 5 der 15 sogar noch ein Schlagverlust einschleicht rutscht er sogar über Par zurück. Erst am Par 5 Schlussloch rollt dann der Birdieputt noch ins Loch, womit sich zumindest noch eine 72 (Par) ausgeht, die ihm als 69. aber bereits einen Rückstand auf den Cut einbrockt.

Alex Knappe beginnt zwar gleich mit einem Birdie auf der 1, benötigt jedoch auf der 4 noch einen roten Eintrag um ein Doppelbogey der 3 in Schach halten zu können. Nachdem er sich jedoch auch am Par 3 der 7 einen Fehler einfängt, steht er nur bei 1 über Par beim Turn. Nach etlichem Leerlauf kann er sein Score schließlich am Par 5 der 15 ein weiteres Mal ausgleichen, muss aber kurz vor Schluss auf der 17 noch einen Schlag abgeben und steht so am Ende nur mit der 73 (+1) wieder im Clubhaus, was ihn als 85. noch deutlicher hinter der prognostizierten Cutlinie einreiht.

Unangenehmer Rückstand

Freddy SchottFreddy Schott hat am Nachmittag schon früh Probleme, wie ein Bogeydoppelpack auf der 11 und dem Par 3 der 12 unterstreicht. Zwar geht sich danach auf der 14 auch das erste Birdie aus, ausgerechnet am darauffolgenden Par 5 rutscht er aber in den nächsten Fehler und kommt so trotz eines zweiten Birdies am Par 5 der 18 nur über Par in der 1. Teebox an. Zunächst ergeht es ihm auf den Frontnine dann deutlich besser, denn mit einem roten Doppelschlag dreht er sein Score sogar in den Minusbereich, lässt jedoch direkt darauf zwei weitere Bogeys folgen und unterschreibt schließlich nach einem abschließenden Fehler auf der 9 sogar nur die 74 (+2), was lediglich für Rang 104 reicht.

Nach zwei anfänglichen Pars erwischt es Max Rottluff am Par 3 der 12 mit dem ersten Fehler und da er auch auf der zweiten kurzen Bahn der Backnine Probleme hat und keines der drei Par 5 Löcher nützen kann, hält er zur Halbzeit der Auftaktrunde nur bei 2 über Par. Auch auf den vorderen Neun läuft es nicht wirklich besser und nach zwei weiteren Bogeys bei nur einem einzigen roten Eintrag, muss er sich schlussendlich mit einer 75 (+3) anfreunden, womit er sich auf Platz 114 niederlässt.

Gleich die 10 brummt Nick Bachem ein anfängliches Bogey auf, was den 24-jährigen von Beginn an in den Plusbereich abdriften lässt. Zwar stabilisiert er danach sein Spiel, läuft jedoch die gesamten Backnine über vergeblich einem Birdie hinterher und schlittert kurz vor dem Turn am Par 5 der 18 sogar in ein Doppelbogey. Nur kurz keimt dann mit einem Par 5 Birdie auf der 2 Hoffnung auf, ehe es mit den nächsten Fehlern deutlich retour geht. Am Ende leuchtet gar nur die 79 (+7) auf, womit er als 144. bereits gehörigen Rückstand auf die erwartete Cutmarke anhäuft.

Robin Williams (RSA) erwischt in seiner Heimat mit einer 65 (-7) den besten Start.

Leaderboard Alfred Dunhill Championship

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Matti Schmid

Schmid mit Problemen im Finish

Matti Schmid verliert im Finish den Schwung und verpasst bei den South African Open ein Topergebnis, schreibt aber immerhin bei seinem DP World Tour Saisondebüt recht sehenswert an.

Matti Schmid zeigte auch am Moving Day in den Blair Atholl Golf & Equestrian Estates wieder richtig starkes Golf und verkürzte bei seinem DP World Tour Saisondebüt mit einer 71 (-1) den Rückstand auf die Spitze auf nur noch zwei Schläge, womit der 26-jährige voll im Titelkampf mitmischt. Mit Nick Bachem auf Rang 13 und Freddy Schott auf Platz 18 hat Deutschland noch zwei weitere heiße Eisen im südafrikanischen Feuer.

Mit zwei frühen Bogeys hat es bei Matti Schmid den Anschein als würde er sich recht rasch aus dem Titelrennen verabschieden, allerdings knallt er auf der 4 die Annäherung perfekt zur Fahne und holt sich danach auch vom Par 5 der 5 das Birdie ab, womit er sein Score postwendend wieder zurechtrückt. Nachlegen kann er vorerst jedoch nicht und kommt nach einem Par 4 Bogey auf der 8 nur im zarten Plusbereich zur 10, wo er sein Tagesergebnis einmal mehr wieder auf Level Par zurückdrehen kann.

Wieder vermisst er jedoch die Konstanz und benötigt auch am Par 5 der 13 einen roten Eintrag um sich nach weiterem Fehler am Par 3 der 11 bei Par halten zu können. Da jedoch alle etwas zu kämpfen haben, bleibt er so wenige Löcher vor Schluss nach wie vor voll im Titelrennen mit dabei. Im Finish dreht dann aber Dean Burmester (RSA) an der Spitze auf und da Matti den Schwung verliert, auf der 16 ein Bogey und auf der 18 ein Doppelbogey ausfasst, muss er sich am Ende nach der 75 (+3) sogar mit Rang 17 zufrieden zeigen.

Ränge eingebüßt

Nick BachemMit einem Par 5 Bogey auf der 1 könnte der Tag für Nick Bachem kaum zäher beginnen. In Folge stabilisiert er sein Spiel zwar, muss sich aber bis zur 9 gedulden, ehe endlich der erste Birdieputt den Weg ins Ziel findet. Die Freude darüber währt jedoch nur kurz, denn zu Beginn der letzten neun Löcher ist es wieder ein Par 5, dass ihm in Form eines Doppelbogeys ein Bein stellt. Immerhin hat er mit der 13 und der 18 die letzten langne Bahnen gut im Griff und kämpft sich so noch zur 72 (Par), die ihm jedoch ein paar wenige Ränge kostet und ihn wie Matti Schmid auf Platz 17 einreiht.

Freddy Schott hat am Sonntag nach anfänglichen Pars mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen, denn bereits auf der 4 und dem Par 5 danach schleichen sich die ersten Fehler ein und da er dann auch am Par 3 der 8 nur ein Bogey notiert, rutscht er bereits recht früh deutlich ab. Erst rund um den Turn kämpft er sich dann mit zwei Birdies wieder zurück, ehe es sich die nächsten Fehler bequem machen, die er jedoch mit roten Einträgen in Schach hält. Am Ende geht sich jedoch nur eine 73 (+1) aus, womit er ein paar Ränge einbüßt und schlussendich 31. wird.

Marcel Schneider findet zwar nach solidem Beginn auf der 4 das erste Birdie, hat danach jedoch einige Schwierigkeiten und rutscht mit drei Bogeys bis zur 12 spürbar ab. Mit einem Birdie auf der 15 kämpft er sich dann noch einmal etwas zurück und beendet die Runde schließlich mit einem Bogey-Birdie Finish, was in der 73 (+1) mündet, womit er als 45. keine Ränge mehr gutmachen kann. Max Rottluff wechselt auch am Finaltag wieder Birdies mit etlichen Schlagverlusten ab, sorgt mit der 71 (-1) und Rang 57 aber immerhin für ein versönliches Ende.

Dean Burmester zieht am Finaltag mit einer 68 (-4) und bei gesamt 11 unter Par der Konkurrenz davon und feiert in seiner Heimat schlussendlich einen überzeugenden Sieg.

Leaderboard South African Open

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Philipp Katich

Katich mit Eagle zur 68

Philipp Katich klettert am Finaltag der Australian Open mit einer 68 (-3) noch um etliche Ränge nach oben und schreibt mit einem 17. Platz im The Australian GC auch sehenswert im neuen Race to Dubai der DP World Tour an.

Philipp Katich startete nach dem geschafften Cut wie aus der Pistole geschossen in den Moving Day und lag nach wenigen gespielten Löchern bereits bei 4 unter Par. In Folge verstaute der Youngster Dr. Jekyll jedoch im Bag und kramte stattdessen Mr. Hide hervor, denn mit relativ verpatzten Frontnine ging sich am Ende nur eine 71 (Par) aus, die ihm zehn Ränge kostete. Mit einer starken Finalrunde scheint vom 37. Platz aus aber wohl durchaus noch einiges möglich zu sein.

Dass er genau das noch herausfinden will macht er nahezu von Beginn an klar, denn nach anfänglichen souveränen Pars tritt er ab der 3 das Gaspedal bis zum Anschlag durch und zaubert gleich drei Birdies in Folge auf die Scorecard, was ihn bereits in Schlagdistanz zu den Top 10 bringt. In Folge ebbt der Schwung jedoch wieder ab und ein Bogey auf der 8 bremst ihn auch recht unangenehm ein.

Mit Eagle zur 68

Philipp KatichDer Schlagverlust kostet auch sichtlich den Rhythmus, denn direkt nach dem Turn macht es sich ein weiteres Bogey bequem und da er auch auf der 13 ein Bogey nicht verhindern kann, verspielt er endgültig den gesamten starken Start wieder. Der 22-jährige zeigt darauf jedoch die perfekte Reaktion und lässt zunächst am Par 5 der 14 den Adler auf der Scorecard landen und stopft zum Drüberstreuen auch am Par 3 danach den fälligen Birdieputt, womit er sich wieder auf -3 zurückarbeitet.

Da er auf den verbleibenden Bahnen dann nichts mehr anbrennen lässt, marschiert er schließlich mit der 68 (-3) zurück ins Clubhaus, womit er noch deutlich bis auf Rang 17 nach oben klettert und so auch sehenswert im Race to Dubai anschreibt. Joaquin Niemann (CHI) setzt sich im Stechen gegen Rikuya Hoshino (JPN) am zweiten Extraloch mit Eagle gegen Birdie durch und krönt sich zum neuen Australian Open Champion.

Leaderboard Australian Open

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