Schlagwort: von dellingshausen

Max Kieffer

Stark dabei

MALLORCA GOLF OPEN – 2. RUNDE: Mit Max Kieffer und Yannik Paul starten im Son Muntaner GC gleich zwei Deutsche aus den Top 10 ins Wochenende. Dank Hurly Long, Nicolai von Dellingshausen und Marcel Schneider mischen sogar gleich fünf Spieler in schwarz-rot-gold auf den Balearen im Wochenende mit.

Gleich sechs der sieben Deutschen liegen auf Mallorca nach der Auftaktrunde auf Cutkurs, womit es nach den ersten 18 Löchern durchaus viel Positives aus schwarz-rot-goldener Sicht zu vermelden gibt. Hurly Long mischt nach einer 67 (-4) sogar in den Top 10 mit, doch auch Max Kieffer (68) und Marcel Schneider (69) wussten mit Runden in den 60ern zu überzeugen und wollen nun am Freitag nachlegen.

Wie schon am Vortag geht sich auch diesmal wieder auf der 1 für Max Kieffer nur das Bogey aus, allerdings lässt er sich vom anfänglichen Faux-pas nicht beirren und drückt ab der 5 doch spürbar aufs Tempo, wie gleich drei Birdies noch auf den Frontnine zeigen. Am Par 5 der 11 schraubt er sein Score dann noch weiter in die richtige Richtung und kontert selbst ein weiteres Bogey kurz danach mit einem Birdietriplepack von der 15 bis zur 17 mehr als aus. Am Ende steht er mit der knallroten 66 (-5) wieder im Clubhaus und startet so als ausgezeichneter 3. ins Wochenende.

„Da war heute in beiden Richtungen mehr möglich. Ich habe zwar nicht so viele Grüns getroffen wie gestern, aber die Eisen waren in Summe näher an der Fahne. Das war am Ende der Schlüssel für die gute Runde“, resümiert Kieffer im Anschluss.

Yannik Paul dreht am Freitag so richtig am Birdierad. Gleich auf der 1 gibt er sich die Initialzündung und nach einer kurzen Verschnaufpause drückt er ab der 13 so richtig aufs Tempo, denn bis zum Turn nimmt er gleich noch fünf weitere rote Einträge mit und zieht so bereits bis unter die Top 10 nach vor. Auf den Frontnine ebbt der Schwung dann zwar spürbar ab, Yannik bleibt aber die gesamte Runde über fehlerlos und sammelt auf der 7 noch ein weiteres Birdie auf, was ihn am Ende sogar die bärenstarke 64 (-7) unterschreiben lässt, was für einen starken 6. Rang reicht.

Nach der zweiten Runde meint er: „Das war eine ordentliche Runde, und ein weiterer Beweis, dass ich mich auf der DP World Tour wohlfühle. Nur dann kannst du solche Leistungen abrufen.“

An den Top 10 dran

Hurly Long zeigt auch am zweiten Spieltag wieder eine tadellose Leistung und knackt nach fehlerlosen Backnine und zwei Par 5 Birdies bereits zur Halbzeit der Runde die Top 10. Auf der 1 muss er dann zwar auch das erste Bogey einstecken, stabilisiert sein Spiel jedoch sofort wieder und gleicht mit Fortdauer der Runde den Faux-pas wieder aus. Nach der 69 (-2) startet er als 11. aus richtig vielversprechender Position ins Wochenende.

Mit anfänglichen Pars macht Marcel Schneider zwar nichts verkehrt, kommt damit jedoch noch nicht vom Fleck. Erst ab der 5 erhöht der 32-jährige dann doch spürbar das Tempo und pusht sich mit drei Birdies noch auf den Frontnine an die Top 10 heran. Zunächst baut er sein Score am Par 5 der 11 dann noch weiter aus, ehe der gewinnbringende Schwung nach und nach abebbt. Da sich auf der 15 dann auch ein Bogey einschleicht, steht er schließlich mit der 68 (-3) beim Recording und nimmt den Moving Day als 15. nur von knapp außerhalb der Spitzenränge in Angriff.

Nicolai von Dellingshausen startet zwar nur mit einem Bogey in den Tag, gleicht sein Score jedoch sofort wieder aus und drückt mit zwei Birdies auf der 5 und der 7 doch recht sehenswert aufs Tempo. Da er auf der 9 dann kurzerhand sogar die Annäherung zum Eagle locht, taucht er sogar bereits nur noch knapp hinter den Top 10 auf. Die heiße Phase hält er auch nach dem Turn noch weiter mit zwei Birdies am Köcheln. Erst die 18 macht ihm schließlich mit einem Bogey noch einen kleinen Strich durch die Rechnung, nach der 66 (-5) geht er aber als 15. mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis ins Wochenende.

Durch den Eagle auf der 9 holt sich von Dellingshausen zusätzlich zur starken Ausgangsposition außerdem eine Yacht ab, die als Sonderpreis auf dem Loch ausgespielt wurde. „Ich war ziemlich überrascht, da ich nicht mal gewusst habe, dass dieser Preis auf Loch 9 ausgespielt wird“, so der überraschte frischgebackene Bootsbesitzer nach der Runde.

Freie Tage

Sebastian Heisele findet keinen Rhythmus und rutscht mit rabenschwarzen Backnine bereits deutlich zurück. Nach dem Turn fängt er sich zwar, mit der 73 (+2) verpasst er das Wochenende aber klar. Marcel Siem zeigt sich nach der verpatzten Auftaktrunde zwar mit der 69 (-2) deutlich verbessert, der Cut geht sich aber recht klar nicht aus. Dale Whitnell (ENG) startet bei gesamt 11 unter Par als der große Gejagte in den Moving Day.

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Hurly Long

Viel Positives

MALLORCA GOLF OPEN – 1. RUNDE: Gleich sechs der sieben Deutschen liegen im Son Muntaner GC nach den ersten 18 Löchern auf Cutkurs.

Mit der Mallorca Open beschließen Max Kieffer und Kollegen den heurigen Spanish Swing der DP World Tour. Auf der Lieblingsinsel der Deutschen Urlauber geht es im Son Muntaner Golf Club golferisch zur Sache, mit gleich 7 Deutschen Teilnehmern. Während Kieffer, Long, Paul und Schneider bereits fix für das Dubai-Finale qualifiziert sind, kämpfen Marcel Siem, Sebastian Heisele und Nicolai von Dellingshausen noch um ihre Tourkarten für 2023.

Hurly Long gleicht sich ein anfängliches Birdie unfreiwillig sofort wieder aus, taucht jedoch am Par 5 der 6 ein zweites Mal in den Minusbereich ab und kommt so zumindest im zartrosa Bereich zur 10. Teebox. Ein weiteres Birdie auf der 12 verspielt er zwar prompt wieder, beendet die Runde aber mit einem roten Triplepack und bringt so am Ende sogar die 67 (-4) zum Recording, die ihn als 9. in den Top 10 übernachten lässt.

Im Roten Bereich

Trotz verzogenem Abschlag geht sich für Max Kieffer schon auf der 12 ein erstes Birdie aus, dem er prompt ein weiteres folgen lässt. Da er die gesamten Backnine über makellos agiert und sich am Par 5 der 17 noch ein weiteres Erfolgserlebnis sichert, kommt er sogar im absoluten Spitzenfeld zum Turn. Nach verzogener Annäherung macht es sich auf der 1 dann zwar auch das erste Bogey gemütlich, den Faux-pas kann er aber auf der 5 wieder ausradieren, bringt so schließlich die 68 (-3) ins Ziel und legt als 16. einen durchaus ansehnlichen Start ins Turnier hin.

Vor allem die Par 5 Bahnen hat Marcel Schneider auf den Backnine bestens im Griff und holt sich auf beiden langen Löchern die erhofften Birdies ab. Da sich zwischendurch auf der 13 jedoch auch ein Bogey einschleicht, liegt er zur Halbzeit nur leicht unter Par. Auf der 1 rutscht er dann sogar wieder auf Level Par zurück, holt sich auf der 5 und der 6 aber noch zwei Birdies ab und steht so am Ende mit der 69 (-2) beim Recording, womit er als 31. im soliden Mittelfeld klar auf Cutkurs übernachtet.

Auf Cutkurs

Yannik Paul schnappt sich gleich auf der 1 ein anfängliches Birdie und baut seinen Score nach einer Parserie am Par 5 der 6 weiter aus. Nachdem sich jedoch auf der 8 auch ein Bogey einschleicht, kommt er „nur“ im leichten Minusbereich auf den Backnine an. Dort wird es dann sogar richtig zäh, denn er findet zwar noch zwei Birdies tritt sich aber auch gleich drei Bogeys ein, womit sich am Ende nur die 71 (Par) ausgeht, die ihn als 62. aber immerhin gerade noch auf Cutkurs bringt.

Gleich am Par 3 der 2 und der 3 nimmt Sebastian Heisele schnelle Birdies mit und mischt so rasch im Spitzenfeld mit. Ab der 7 reißt der Faden im Spiel dann aber deutlich ab, was sich in einem Bogeytriplepack mehr als unangenehm auch scoretechnisch bemerkbar macht. Mit Birdies am Par 5 der 11 und der 13 dreht er sein Score dann zwar wieder in den Minusbereich und kontert selbst ein Par 3 Bogey danach prompt wieder aus, nach abschließendem Bogey auf der 18 muss er sich am Ende aber mit der 71 (Par) anfreunden.

Nicolai von Dellingshausen torpediert sich einen Birdie-Birdie Start mit einem Doppelbogey auf der 13 heftig und radiert sich auch ein weiteres Birdie prompt wieder aus, womit er im Klassement noch keine großen Sprünge machen kann. Die kunterbunte Performance geht auch auf den Frontnine munter weiter, dank starkem Finish bringt aber auch er am Ende eine 71 (Par) zurück ins Clubhaus

Abgeschlagen zurück

Marcel Siem hat mit etlichen Problemen zu kämpfen und absolviert die Frontnine mit unter anderem einem Schneemann nur mit 5 über Par. Danach stabilisiert er zwar sein Spiel, am Ende leuchtet aber nur die 76 (+5) auf. Marcus Armitage (ENG) knallt mit einer 63 (-8) die vorläufige Bestmarke aufs Tableau.

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Mit Highlight ins Weekend

ANDALUCIA MASTERS – 2. RUNDE: Yannik Paul stürmt mit einer gelochten Annäherung zum Eagle am Schlussloch mit einem absoluten Highlight ins Wochenende. Auch Marcel Siem darf trotz zäher zweiter Runde im Real Club Valderrama bereits Preisgeld einplanen.

Marcel Siem packte zum Auftakt mit allerletzter Startzeit eine der eher rar gesäten roten Runden aus und geht somit in durchaus vielversprechender Position in den zweiten Spieltag. Auch Yannik Paul und Matti Schmid haben nach 71er (Par) Runden vom Donnerstag im anspruchsvollen Real Club Valderrama noch so gut wie alle Chancen.

Yannik Paul hat auf den Frontnine alle Hände voll zu tun, wie etwa schon ein frühes Bogey auf der 2 beweist. Zwar kann er sein Score zwischenzeitlich wieder ausgleichen, mit zwei weiteren Fehlern rutscht er jedoch unangenehm zurück und hat so kaum noch Puffer auf die erwartete Cutlinie. Das ändert sich dann aber gleich zu Beginn der Backnine, denn mit einem Birdietriplepack zieht er wieder deutlich nach vor und da er den Rest der Runde über fehlerlos bleibt und mit einer gelochten Annäherung zum Eagle auf der 18 sogar noch für ein absolutes Highlight sorgt, geht sich am Ende sogar die 68 (-3) aus, die ihn als 11. nur hauchdünn hinter den Top 10 einreiht.

Marcel Siem hat am zweiten Spieltag deutlich härter zu kämpfen als noch zum Auftakt, denn gleich die 1 brummt ihm ein Bogey auf und da er danach vergeblich die gesamten Frontnine über einem ersten Birdie hinterherläuft und parallel dazu auch am Par 3 der 6 noch ein Bogey einstecken muss, rutscht er doch um einige Plätze zurück. Auch die zweiten neun Löcher verlaufen zunächst alles andere als stressfrei, wie zwei weitere Bogeys zeigen, womit er auch bis an die erwartete Cutlinie zurückrutscht. Erst am Par 5 der 17 kann er dann mit dem ersten und einzigen Birdie des Tages durchatmen, denn dank der starken Auftaktrunde cuttet er mit der 74 (+3) am Ende als 42. doch sehr souverän ins Wochenende.

Ungewollte freie Tage

Matti Schmid schnappt sich zwar gleich auf der 1 ein anfängliches Birdie, muss allerdings auch prompt den ersten Fehler notieren und schlittert nach einer Parserie auf der 8 in ein weiteres Bogey. Auch nach dem Turn hat er alle Hände voll zu tun wie gleich vier weitere Schlagverluste zeigen. Zumindest beendet er die Runde mit einem Birdie und darf so noch lange Zeit hoffen, dass es womöglich noch knapp für den Aufstieg reicht. Am Ende ist alles Zittern jedoch vergeblich.

Max Kieffer legt zwar mit drei Birdies auf den ersten vier Löchern los wie die Feuerwehr, danach schleichen sich jedoch auch Fehler ein, was schlussendlich in der 71 (Par) mündet die ihn aufgrund der zähen ersten Runde recht deutlich am Cut scheitern lässt. Auch Hurly Long geht nach einer 72 (+1) leer aus. Nicolai von Dellingshausen präsentiert sich deutlich verbessert, kommt nach der total verpatzten Auftaktrunde der Cutmarke aber selbst mit der 68 (-3) nur leicht näher und scheitert so klar am Einzug ins Wochenende.

Gleich drei Spieler teilen sich bei gesamt 9 unter Par die Führungsrolle.

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Siem

Halb auf Kurs

ANDALUCIA MASTERS – 1. RUNDE: Mit Marcel Siem, Matti Schmid und Yannik Paul liegen nach den ersten 18 Löchern im Real Club Valderrama drei Deutsche auf Cutkurs. Lon, Kieffer und von Dellingshausen müssen am Freitag deutlich zulegen.

Max Kieffer, Yannik Paul und Hurly Long können entspannt beim heurigen Andalucia Masters aufteen, nachdem sie ihr Ticket für das Saisonfinale bereits fix in der Golftasche haben. Matti Schmid will nach ersten Einsätzen auf der PGA Tour das 3 Millionen Turnier von Valderrama nützen um sich vielleicht noch für Dubai zu qualifiziern. Für Marcel Siem und Nicolai von Dellingshausen geht langsam der Kampf um die neue Tourkarte auf die Zielgerade.

Schon auf der 10 nimmt Marcel Siem das erste Birdie mit und legt so einen Start nach Maß hin. Zwar bremst ihn ein Bogey kurz danach am ersten Par 3 seiner Runde etwas aus, der Routinier spult aber souverän die Bahnen ab und belohnt sich schließlich für das sehenswerte Spiel auf der 16 mit dem zweiten Schlaggewinn. Das souveräne Spiel zieht er auch auf der vorderen Platzhälfte weiter durch und steckt selbst ein weiteres Bogey auf der 5 perfekt weg, wie ein darauffolgendes Par 3 Birdie beweist. Ohne grobe Probleme spult er die verbleibenden Bahnen ab und steht so am Ende mit der 70 (-1) beim Recording, womit er sich als 21. eine durchaus gute Ausgangslage verschafft.

Klar auf Kurs

Zwar liegt Yannik Paul nach einem Dreiputtbogey auf der 10 und einem verpassten Up & Down auf der 13 recht rasch bereits bei 2 über Par, danach allerdings drückt der 28-jährige aufs Tempo und holt sich mit gefühlvollen Putts und starker Grünattacke am Par 5 der 17 sogar gleich drei Birdies ab, ehe die heiße Phase nach eingebunkerter Annäherung auf der 18 mit dem nächsten Bogey jäh endet. Die vorderen Neun verlaufen schließlich deutlich ereignisarmer, denn lediglich auf der 6 und der 7 legt er noch ein Birdie-Bogey Intermezzo hin und steht so am Ende mit der 71 (Par) wieder im Clubhaus, die ihn als 31. klar auf Cutkurs bringt.

Matti Schmid schnappt sich zwar gleich auf der 10 ein anfängliches Birdie, tritt sich jedoch auf beiden Par 3 Löchern der Backnine Bogeys ein. Am Par 5 der 17 gleicht er dann sein Score wieder aus, da er sich auf der 18 allerdings nicht mehr zum Par scramblen kann, steht er nur im leichten Plusbereich in der 1. Teebox. Dank starkem Teeshot geht sich am Par 3 der 3 zwar der Ausgleich aus, sofort rutscht er am Par 5 danach aber wieder über Par zurück. Der 24-jährige stabilisiert sein Spiel aber wieder und nimmt schließlich auf der 8 noch ein weiteres Birdie mit, was ihm zum Auftakt eine 71 (Par) ermöglicht, womit er sich die Ausgangslage mit seinem Landsmann teilt.

Deutliche Steigerung nötig

Bereits das Par 5 der 11 kann Hurly Long nach starker Grünattacke zum ersten Birdie nützen, rutscht allerdings prompt am darauffolgenden Par 3 nach Abschlag in den Bunker wieder zurück. Ein weiteres Bogey kontert er zwar sofort wieder aus, mit etlichen Problemen von Tee bis Grün brummt ihm die 18 aber sogar ein Doppelbogey auf. Zwar stabilisiert er sein Spiel zu Beginn der Frontnine wieder, ab der 5 wird es aber richtig bitter, denn mit vier weiteren Bogeys geht sich am Ende sogar nur die 77 (+6) aus, was nur für Rang 107 reicht.

Max Kieffer hat mit Valderrama so seine liebe Mühe, denn die gesamten Frontnine über ist er vergeblich auf der Suche nach einem Birdie, muss allerdings bereits drei Bogeys einstecken, womit er mit bereits beträchtlichem Rückstand auf die Backnine abbiegt. Auch dort will sich kein brauchbarer Rhythmus einstellen und nach fünf weiteren Bogeys bei nur einem einzigen Birdie steht er am Ende nur mit der 78 (+7) und als 114. wieder im Clubhaus. Nicolai von Dellingshausen findet von Beginn an keinen Rhythmus und liegt bereits nach den Frontnine bei 6 über Par. Auch nach dem Turn wird es nicht besser, was am Ende in der birdielosen 82 (+11) und Rang 125 mündet.

Gleich fünf Spieler teilen sich nach 66er (-5) Runden die Führungsrolle.

Leaderboard Andalucia Masters

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Marcel Schneider

Guter Auftritt

ITALIAN OPEN – FINAL: Marcel Schneider legt im Marco Simone GC einen durchwegs guten Auftritt hin und verpasst am zukünftigen Ryder Cup Geländer nur knapp ein Topergebnis.

Marcel Schneider ließ am Freitag mit früher Startzeit am zukünftigen Ryder Cup Gelände rein gar nichts anbrennen und cuttet mit einer 68 (-3) sogar in vielversprechender Position ins Wochenende. Nicolai von Dellingshausen kann seine Runde wegen der einfallenden Dunkelheit erst am Samstag beenden, stemmt nach einer 73 (+2) aber ebenfalls recht souverän den Cut. Yannik Paul sitzt lange Zeit am heißen Stuhl, darf am Ende aber ebenfalls noch durchatmen.

Marcel Schneider tritt auch den ersten Bahnen am Samstag etwas auf der Stelle. Erst auf der 6 geht sich schließlich ein Birdie aus, dass er allerdings kurz darauf mit einem Bogey auf der 8 auch wieder aus der Hand gibt. Erst auf den Backnine wird es dann jedoch richtig unangenehm, denn ein Bogeydoppelpack auf der 13 und der 14 kostet erstmals richtig Ränge und da er sich selbst ein Birdie danach prompt wieder ausradiert, steht er am Ende nur mit der 73 (+2) beim Recording und rutscht damit am Leaderboard etwas ab.

Ganz souverän beginnt er die letzte Umrundung und belohnt sich auf der kurzen 5 nach starkem Drive mit dem ersten Birdie. Auch danach lässt der 32-jährige nichts anbrennen und nimmt kurz vor dem Turn vom Par 5 der 9 das nächste Erfolgserlebnis mit, was ihn auch wieder richtig an den Top 10 andocken lässt. In dieser Tonart geht es zunächst auch auf den Backnine weiter, denn mit den nächsten beiden Birdies auf der 10 und der 12 knackt er endgültig die Spitzenränge. Dies scheint Marcel jedoch einigermaßen zu hemmen, denn auf der 14 und der 17 schleichen sich schließlich auch noch Bogeys ein ,was klarerweise wieder Ränge kostet. Zwar beendet er die Runde noch mit einem Par 5 Birdie und der 68 (-3), die Top 10 gehen sich am Ende als 16. jedoch knapp nicht mehr aus.

Solides Mittelfeld

Bereits am Par 5 der 12 holt sich Yannik Paul das erste Birdie ab und bleibt auch danach auf den Backnine makellos. Da sich darüber hinaus auch auf der 16 noch ein roter Eintrag ausgeht, macht er zur Halbzeit seiner dritten Runde bereits auch spürbar Ränge gut. Nach dem Turn reißt der gewinnbringende Schwung jedoch sichtlich ab, denn mit zwei Bogeys und einem zusätzlichen Triplebogey rutscht er deutlich zurück. Am Ende geht sich zwar auf der 8 noch ein drittes Birdie aus, mit der 73 (+2) nimmt er die Finalrunde jedoch nur vom hinteren Bereich aus in Angriff.

Mit einem Birdie-Bogey-Birdie Intermezzo von der 3 bis zur 5 beginnt der letzte Spieltag für Yannik Paul recht farbenfroh und ein Doppelbogey danach am Par 3 der 7 kostet sogar einiges an Boden. Zumindest geht sich vor dem Turn am Par 5 der 9 auch noch ein Birdie aus, was ihn die Backnine bei Level Par in Angriff nehmen lässt. Dort grooved er sich dann aber in den richtigen Rhythmus ein, hält Fehler gekonnt von der Scorecard fern und krallt sich noch satte fünf Birdies, was ihn mit der 66 (-5) sogar noch bis ins Mittelfeld auf Rang 27 pusht.

Roter Schlusspunkt

Nicolai von Dellingshausen nimmt den Schwung des abschließenden Birdies von Runde 2 sichtlich mit und darf sich am Par 5 der 12 sogar über ein schnelles Eagle freuen. Zwar schleicht sich auf der 16 auch ein Bogey ein, mit einem Par 5 Birdie auf der 18 kommt er aber bei 2 unter Par auf den Frontnine an. Zunächst läuft es auch auf den vorderen Neun durchwegs gut, denn mit zwei weiteren Birdies kann er ein Bogey au fder 2 recht gut verkraften. Im Finish wird es dann allerdings dunkler, denn nach drei Bogeys und einem Doppelbogey muss er sich schließlich mit der 73 (+2) anfreunden, die ihn weiter zurückfallen lässt.

Nicolai von Dellingshausen beginnt den Sonntag sehr souverän und krallt sich schließlich auf der 6 das erste Birdie, dass er allerdings kurz danach auf der 8 nach verzogenem Drive auch wieder aus der Hand gibt. Sofort stabilisiert er sein Spiel jedoch wieder und spult reihenweise Pars ab. Erst die 16 kann er dann noch zu einem Birdie überreden und marschiert so am Ende immerhin noch mit der 70 (-1) und einer roten Finalrunde ins ziel, womit er noch einige Ränge gutmacht und mit Rang 50 die Weiterreise antritt.

Robert MacIntyre (SCO) setzt sich am ersten Extraloch gegen US Open Champion Matt Fitzpatrick (ENG) durch und sichert sich im Marco Simone GC bei gesamt 14 unter Par den Sieg.

Leaderboard Italian Open

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Max Kieffer

Nur Kiwi im Sonntag

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Einzig Maximilian Kieffer schafft bei dem, aufgrund des Ablebens von Queen Elizabeth II., auf drei Runden verkürzten Rolex Series Events im Wentworth Club aus deutscher Sicht den Cut.

Hurly Long und Matti Schmid konnten die noch halbwegs gutmütigen Verhältnisse am Donnerstag recht brauchbar nützen und brachten sich mit roten Auftaktrunden auf Cut-Kurs. Bei immer tiefer werdenden Bedingungen hatten Max Kieffer und Nicolai von Dellingshausen am Nachmittag deutlich härter zu kämpfen, womit vor allem Letztgenannter so seine liebe Mühe hatte und bereits deutlich zurück liegt. Aufgrund des Todesfalls von Queen Elizabeth II. wurde die erste Runde um 19:45 MEZ unterbrochen, weshalb Kieffer und von Dellingshausen erst noch ihre ersten 18 Löcher beenden müssen, was am Samstag in den Morgenstunden schließlich in einer 71 (-1) bzw. 76 (+4) mündet.

Nachdem sich Max Kieffer in den Morgenstunden auf der 18 noch ein Birdie krallt und so die 71 (-1) unterschreibt, findet er auch mit einem schnellen Birdie am Par 3 der 2 gut in die zweite Runde. Selbst ein Bogey danach bringt ihn nicht aus der Ruhe, wie er mit gleich drei weiteren Birdies eindrucksvoll unterschreibt. Trotz eines weiteren Fehlers auf der 8 kommt er klar auf Cut-Kurs auf den Backnine an.

Dort ergibt sich dann ein konträres Bild zu den ersten neun Löchern, denn Par um Par reiht er richtiggehend farblos aneinander. Erst die 16 erweist sich dann wieder als gewinnbringend, was ihm am Ende die 69 (-3) ermöglicht, womit sich der Einzug in den Finaltag als 58. gerade noch genau an der Marke ausgeht.

Finaleinzug verpasst

Schon auf den Frontnine kann Matti Schmid am Samstag nicht mit den guten Scores der Konkurrenz mithalten. Zwar bleibt er die gesamte vordere Platzhälfte über fehlerlos, findet jedoch lediglich auf der 6 ein einziges Birdie und kommt so nur knapp hinter der erwarteten Cut-Marke zum Turn. Am Par 5 der 12 zieht er sich dann zwar über die Linie, tritt sich auf der 15 allerdings auch ein Bogey ein, worauf er auf den verbleibenden Bahnen nicht mehr ragieren kann und so nach abschließendem Bogey und der 72 (Par) am Aufstieg in den Finaltag scheitert.

Wie erhofft geht sich für Hurly Long am Par 5 der 4 das Birdie aus und da er auch der 7 einen Schlaggewinn entlocken kann, liegt er bei erneut sehr guten Scores klar auf Kurs in Richtung Finaltag. Erst ein Bogeydoppelpack kurz vor dem Turn wirft dann recht heftig den Anker aus und bremst den 27-jährigen heftig ein. Auf den zweiten Neun findet er dann nicht mehr den Schwung der ersten 8 Bahnen und tritt sich au fder 13 noch ein weiteres Bogey ein. Am Ende leuchtet so nur die 73 (+1) auf, womit er keine Chance mehr hat die Cut-Linie zu überspringen.

Nicolai von Dellingshausen zeigt, dass er das abschließende Par 5 Bogey in der Früh von Runde 1 gut weggesteckt hat, denn mit solidem Beginn und einem Par 5 Birdie zeigt er sich am Samstag ganz souverän. Erst danach schleichen sich auch Fehler ein und mit dem Zwischenstand von Par nach 9 kommt er mit den tiefen Scores auch weiterhin nicht mit. Mit fehlerloser zweiter Platzhälfte auf der er neben zwei Birdies auch noch ein abschließendes Eagle mitnimmt, bringt er schließlich zwar die 68 (-4) zum Recording, verpasst bei gesamt Even Par jedoch recht klar den Cut.

Soren Kjeldsen (DEN) und Viktor Hovland (NOR) teilen sich bei gesamt 12 unter Par die Führungsrolle.

Leaderboard BMW PGA Championship

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Hurly Long

Halb auf Kurs

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Hurly Long und Matti Schmid bringen sich mit roten Auftaktrunden im Wentworth Club auf Cut-Kurs. Max Kieffer und Nicolai von Dellingshausen können ihre ersten Runden nach Abbruch augrund des Todes von Queen Elizabeth II. erst am Freitag beenden.

Als Turniersieger der heurigen Saison kommt Maximilian Kieffer selbstbewusst wie noch nie zur BMW PGA Championship nach Wentworth. Der Flaggship-Event von Europas Toptour droht heuer dank 18 LIV-Startern zum Battleship-Event zu werden. Bloß Martin Kaymer verzichtet auf eine Teilnahme, da er sich nicht willkommen fühlt.

Deutschlands so starke junge Garde ist beim 8 Millionen Dollar Rolex Series-Event durch Matti Schmid – der bei den Korn Ferry Finals zuletzt eine kleine PGA Tourkarte erspielen konnte – sowie durch Hurly Long und Nicolai von Dellingshausen vertreten. Rory McIlroy, Jon Rahm, Viktor Hovland und Titelverteidiger Billy Horschel sind die Topstars am Start.

Hurly Long macht mit anfänglichen Pars auf den ersten Bahnen nichts verkehrt und krallt sich schließlich nach gelungener Grünattacke am einzigen Par 5 der Frontnine das erste Birdie, dass er allerdings nach eingebunkertem Teeshot am darauffolgenden Par 3 auch sofort wieder aus der Hand gibt. Dank einer starken Annäherung auf der 8 kommt er aber im roten Bereich auf den zweiten neun Bahnen an.

Zwar muss er am Par 3 der 10 nach zu kurzem Teeshot in Form des zweiten Bogeys den scoretechnischen Ausgleich einstecken, hält danach aber Fehler gekonnt fern und zieht im Klassement mit einem roten Doppelschlag auf der 12 und der 13 sehenswert wieder weiter nach vor. Da sich dann zum Abschluss auch am Par 5 der 18 noch ein Birdie ausgeht, steht er zum Auftakt mit einer durchaus sehenswerten 69 (-3) und als 25. wieder im Clubhaus.

Noch auf Kurs

Matti Schmid schnappt sich gleich auf der anspruchsvollen 1 das erste Birdie und kontert selbst ein frühes Bogey auf der 3 am einzigen Par 5 der Frontnine danach pormpt wieder aus. Auf der 7 geht sich schließlich mit einem gelochten Achtmeterputt das nächste Birdie aus und selbst auf ein Dreiputtbogey danach weiß er aus drei Metern noch vor dem Wechsel auf die hinteren Neun die passende Antwort.

Das bunte Spiel findet auch zunächst auf den ersten Löchern der hinteren Platzhälfte seine Fortsetzung, denn schon das Par 3 der 10 hängt ihm den dritten Schlagverlust um. Da er zwei Löcher danach allerdings das Par 5 der 12 zu nützen weiß, kann er den Faux-pas rasch wieder wettmachen. Erst danach kehrt Ruhe ein und mit Pars bis zum Schluss unterschreibt er am Ende die 70 (-2), womit er sich klar auf Cut-Kurs bringt und sich als 52. im hinteren Mittelfeld einreiht.

Fortsetzung am Freitag

Max Kieffer erwischt zum Auftakt eindeutig die schlechtere Seite des Draws, denn einige Wolkenbrüche machen den Wentworth Club mit Fortdauer des Tages immer schwieriger bespielbar. Zunächst hat er das aber ganz gut im Griff, denn planmäßig nimmt er vom Par 5 der 4 ein Birdie mit. Allein aknüpfen kann er daran nicht und kommt nach einem Bogey auf der 6 „nur“ bei Level Par zum Turn.

Am Par 3 der 10 rutscht der 32-jährige dann sogar in den Plusbereich ab, kann sein Score aber auf der 15 wieder zurechtrücken. Nach 16 gespielten Bahnen ertönen schließlich die Sirenen und beordern die Spieler zurück ins Clubhaus, da der Tag aufgrund des Todes von Queen Elizabeth II. abgebrochen wird.

Nicolai von Dellingshausen kommt mit den pitschnassen Verhältnissen am Nachmittag nicht wirklich zurecht, denn die gesamten Frontnine über ist er vergeblich auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis und muss parallel dazu bereits zwei Bogeys und ein Doppelbogey einstecken. Nach einem weiteren Doppelbogey auf der 11 geht sich dann zwar am Par 5 der 12 auch das erste Birdie aus, die restlichen Löcher muss er nach dem Abbruch aufgrund des Todesfalls der Queen jedoch am Freitag zu Ende spielen.

Tommy Fleetwood, Andy Sullivan (beide ENG) und Viktor Hovland (NOR) teilen sich nach 64er (-8) Runden die Führungsrolle.

Leaderboard BMW PGA Championship

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Birdielawine

BRITISH MASTERS – 1. RUNDE: Hurly Long drückt zum Auftakt im The Belfry gehörig aufs Gas und muss nach gleich acht Birdies und der 67 (-5) lediglich Thorbjorn Olesen (DEN) und Ryan Fox (NZL) knapp um einen Schlag den Vortritt lassen. Auch Yannik Paul, Nicolai von Dellingshausen und Sebastian Heisele biegen auf Cutkurs in den zweiten Spieltag ab.

Hurly Long, Matti Schmid und Kollegen sind der Einladung des ehemaligen Masters-Champions Danny Willett zum Betfred British Masters gefolgt, wo es in dieser Woche um rund 2 Millionen Euro Preisgeld gehen wird. Der nicht allzu lange, aber trickreiche Shotmaking-Course von The Belfry, wird den Spielern wohl wieder golftechnisch alles abverlangen. Titelverteidiger Richard Bland, Lee Westwood und Host Danny Willett (alle ENG) teilen sich die Favoritenrolle.

Standesgemäß nimmt Hurly Long am ersten Par 5 vom ehemaligen Ryder Cup Gelände das erste Birdie mit und zeigt auch danach starkes Golf, was sich am Par 3 der 7 im zweiten Schlaggewinn bemerkbar macht. Zwar geht sich danach auf der 8 nur ein Bogey aus, die Backnine nimmt er aber immerhin im roten Bereich in Angriff. Auf der 10 baut er sein Score dann weiter aus, ehe es ihn mit einem Bogeydoppelpack sogar wieder auf Level Par zurückwirft. Das stachelt den 27-jährigen aber sichtlich an, denn auf den verbleibenden Löchern brennt er ein wahres Birdiefeuerwerk ab und muss lediglich am Par 5 der 17 noch ein Par notieren. Mit gleich fünf Birdies auf den letzten sechs Löchern geht sich schließlich sogar die 67 (-5) aus, die ihn als 3. im absoluten Spitzenfeld einreiht.

Auf gutem Kurs

Schon auf der 2 muss Yannik Paul am Nachmittag das erste Bogey einstecken und rutscht so rasch in den Plusbereich ab. Zwar stabilisiert er in Folge sein Spiel sofort wieder, läuft jedoch die gesamten Backnine über vergeblich dem scoretechnischen Ausgleich hinterher. Nach neun Pars in Folge wirft das Par 5 der 3 dann aber das erste Birdie ab und da er kurz danach auch von der 5 einen roten Eintrag mitnimmt, dreht er sein Score sogar recht zügig in den Minusbereich und verwaltet das Ergebnis schließlich gekonnt, was ihn zum Auftakt die 71 (-1) unterschreiben lässt und ihn auf Rang 31 einreiht.

Nicolai von Dellingshausen stolpert nach anfänglichen Pars ausgerechnet am Par 5 der 3 ins erste Bogey. Zwar bessert er den Faux-pas prompt wieder aus, kann auf der 6 jedoch einen weiteren Fehler nicht verhindern und kommt so nur im zarten Plusbereich auf den zweiten neun Löchern an. Mit Birdies auf der 10 un dem Par 5 der 15 dreht der 29-jährige sein Score dann sogar in den roten Bereich, tritt sich am letzten Par 5 aber auch noch ein Bogey ein und muss sich so schließlich mit der 72 (Par) zufrieden geben, die ihn aber als 50. auf Cutkurs bringt.

Sebastian Heisele gibt mit einer der spätesten Tee Times ein frühes Birdie auf der 11 am darauffolgenden Par 3 zwar prompt wieder aus der Hand, lässt sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und legt mit einem roten Zwischensprint und zwei weiteren Birdies am Par 3 der 14 und dem Par 5 der 15 durchaus sehenswerte Backnine hin, was ihn in den Top 10 auf der 1 ankommen lässt. Nachdem er auf der 2 das zweite Bogey nicht verhindern kann, setzt er mit einem Eagle am Par 5 danach den absolut perfekten Konter und bastelt so weiter an einer richtig starken Auftaktrunde. Erst gegen Ende erwischt es den 33-jährigen dann doch noch recht heftig, denn nach einem Doppelbogey auf der 6 muss er auch auf der 8 noch einen Fehler einstecken und marschiert so schließlich trotz des über weite Strecken starken Spiels nur mit der 72 (Par) und Rang 50 ins Ziel.

Hinter der prognostizierten Linie

Marcel Siem zeigt sich im Gegensatz zur Vorwoche auf zunächst deutlich stabiler, denn er muss zwar auf der 13 ein Bogey einstecken, krallt sich zwei Löcher später am ersten Par 5 aber auch das erste Birdie. Erst ein Doppelbogey auf der 18 wirft ihn dann deutlich im Klassement zurück. Der Routinier steckt den Rückschlag aber stark weg und radiert mit einem Birdiedoppelschlag auf der 3 und der 4 sogar beide aufgerissenen Schläge wieder weg. Allerdings schleicht sich danach wieder der Fehlerteufel ein und brummt ihm auf der 5 und der 9 noch zwei weitere Bogeys auf, weshalb er am Ende nur mit der 74 (+2) und als 96. ins Ziel marschiert.

Marcel Schneider muss am Nachmittag gleich von der 11 weg einen Bogeytriplepack einstecken und radiert sich selbst das erste Erfolgserlebnis am Par 5 der 17 mit einem weiteren Fehler kurz vor dem Turn prompt wieder aus. Die vorderen Neun beginnen dann recht abwechslungsreich, am Ende leuchten aber mit vier Bogeys zu zwei Birdies die Fehler klar in der Überzahl auf, was schließlich nur in der 77 (+5) mündet und ihm als 138. in Sachen Cut einen richtig schweren Rucksack umhängt.

Matti Schmid legt auf den Backnine mit fünf Pars in Folge einen grundsouveränen Start hin, schlittert danach jedoch am Par 5 der 15 und der 16 in die ersten Bogeys. Zwar geht sich auf der zweiten langen Bahn danach auch das erste Birdie aus, ein Doppelbogey auf der 18 lässt ihn dann aber deutlich zurückrasseln. Auch auf den vorderen Neun findet er keinen brauchbaren Rhythmus und unterschreibt nach birdieloser Platzhälfte und gleich vier weiteren Fehlern am Ende sogar nur die 79 (+7), womit der Cut nach nur 18 Löchern vom 150. Platz aus bereits in enormer Ferne liegt.

Leaderboard British Masters

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