Schlagwort: Open

British Open 2016

THE OPEN -NEWS FEED

THE OPEN CHAMPIONSHIP 2016 – NEWS FEED: Updates aus Royal Troon vom britischen Major mit Martin Kaymer.

+++ 9. ANLAUF FÜR KAYMER +++

Kaymer_1621_330Martin Kaymer ist Deutschlands einziger Beitrag in Royal Troon. Der 31-jährige ist bereits zum 9. Mal bei einer British Open dabei, ein 7. Platz am Old Course 2010 markiert bislang das Karriere-Highlight für den 31-jährigen Rheinländer.

Somit ist noch Luft nach oben für Kaymer bei der Open, der bei 8 Starts 7 Mal das Weekend erreichte und dabei dreimal in den Top 12 landete. Und in der Vorwoche lieferte er um die Ecke in Castle Stuart drei Tage lang bei Wind, Regen und Kälte eine hervorragende Vorstellung ab. Zuletzt als 2004 in Royal Troon gespielt wurde, war Kaymer noch ein hoffnungsvoller Deutscher Amateur.

+++ OLYMPIA-NOMINIERUNG ALS BOOST? +++

Mitten in die Vorbereitung auf die open platzt die Nachricht, dass der DGV Martin Kaymer, Alex Cejka, Caro Masson und Sandra Gal für Olympia nominiert hat. Ein willkommener moralischer Boost für den bekennenden Olympia-Fan Kaymer…

+++ TEE-TIMES DONNERSTAG +++

buttons-tee-timesBis um 15:08 MESZ muss Martin Kaymer am Donnerstag warten, ehe er in Game 40 gemeinsam mit US Open-Champion Dustin Johnson und dem Schotten Russell Knox endlich Driver, Eisen und Putter bemühen darf.

+++ DJ, DAY oder RORY? +++

Nach überragenden Siegen bei seinen letzten zwei Starts auf ganz unterschiedlichen Layouts ist US Open-Champion Dustin Johnson auch der logische Favorit bei der 145. Open. Der Begriff „Papierform“ ist aber immer sehr relativ zu sehen auf einem schottischen Linkskurs.

Jason Day wird daher noch höher gehandelt, nachdem die Nummer 1 der Golfwelt in St. Andrews nur knapp am ersten Open-Titel vorbeischrammte. Rory McIlroy, Open-Champion von 2014, hat zuletzt jene Form unter Beweis gestellt, die ihm einen zweiten Titel auflegen könnte. Nach 6 Jahren Absenz konnte sich Colin Montgomerie endlich wieder für eine Open qualifizieren: „Wahrscheinlich meine letzte Chance auf einen Majortitel,“ meinte der Supersenior begeistert.

+++ KAYMER AUSSENSEITER BEI BOOKIES +++

Die britischen Buchmacher glauben nicht so recht an einen Open-Champion Kaymer: 1:47 die Wettquote auf den Deutschen, damit ist er ca. auf Platz 18 in der Gunst bei den Bookies zu finden. Auch hier sind DJ, Rory, Day und Spieth die Topfavoriten.

+++ PUTT-LAYOUT FÜR US-STARS +++

Mit den Amerikanern Mark Calcavecchia 1987, Justin Leonard 1997 und Todd Hamilton 2004 sah Royal Troon bei den letzten Ausgaben Überraschungssieger. Der schottische Linksklassiker bietet zwar mit hüfthohem Rough und Pottbunkern das Standard-Layout, kürte jedoch zumeist überragende Putter zu Champions. Kein Wunder also, dass die letzten vier Sieger in Royal Troon allesamt Amerikaner waren.

+++ JASON DAY LERNTE AUS NIEDERLAGE +++

Die letzte Open-Enttäuschung in St. Andrew 2015 (Platz 14) war für Jason Day entscheidend um danach den Schalter bei Majors in Richtung Sieg umzulegen: „Ich habe danach gelernt, es gibt nur ein Ding das zählt: einen Sieg wirklich um jeden Preis zu wollen. Nach der Open 2015 habe ich das erkannt und gehe jetzt viel ruhiger und entschlossener bei Majors an den Start.“

+++ PREISGELD EIN PAPPENSTIL +++

6,5 Millionen Pfund hat R&A heuer für die 145. Open Championship aufgestellt, um 200.000 Pfund mehr als im Vorjahr. Brexit lässt grüßen, durch den Verfall der britischen Währung geht es aber nur um schlanke 8,3 Millionen US Dollar, um 1,5 Mio. Dollar weniger als in St. Andrews. Da werden ein paar Stars ordentlich die Nase rümpfen, nachdem Masters und US Open jeweils 10 Millionen Dollar auslobten und sogar Players Championship und alle WGC-Events deutlich mehr anbieten. Ja Olympia ist sogar preisgeldfrei, aber dort fliegt sowieso kaum jemand hin…

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Caro Masson

Score weggeblasen

US WOMENS OPEN 2016 – Caro Masson und Sophia Popov kommen am Major-Schlusstag im Starkwind gehörig unter die Räder. Brittany Lang holt im Playoff ihren ersten großen Titel.

Caro Masson wollte beim wichtigsten Damenturnier der USA die Pleitenserie der letzten Wochen abschütteln und ihr zweites Topergebnis bei einem Major im heurigen Jahr erreichen. An einem sehr windigen Schlusstag im kalifornischen Corde Valle kommen jedoch sowohl Masson wie auch Sophia Popov gehörig unter die Räder.

Der Start in den Schlusstag beginnt für Masson mit Birdie ideal. Der Versuch, am Par 5 der 3 ihre Power in die Waagschale zu werfen, geht jedoch mit dem Doppelbogey gründlich daneben. Ab diesem Zeitpunkt will Caro im böigen Wind auf dem knochentrockenen und schnellen Kurs nichts mehr gelingen. Besonders teuer wird es noch einmal im letzten Drittel mit drei weiteren Bogeys. Mit der 78, ihrer deutlich schwächsten Runde der Woche, fällt Masson sogar aus den Top 50 heraus. Ihr Endergebnis von 7 über Par reicht nur für Platz 54.

Debütantin Sophia Popov wollte nach zwei enttäuschenden Runden versuchen wieder den tollen Anfangsschwung zurückzufinden, wird jedoch von Beginn an von den Verhältnissen überpowert und beginnt mit vier Bogeys bei zwei Birdies auf wilden ersten 7 Löchern. Zwei Doppelbogeys innerhalb kurzer Zeit ebnen endgültig den Weg zu einem dritten hohen Score. Mit der 86 (+14) ordnet sich Popov in der Schlusswertung bei 23 über Par am falschen Ende des Major-Klassements ein.

Die Titelentscheidung fällt erst im Stechen: die 30-jährige Amerikanerin Brittany Lang schlägt die Schwedin Anna Nordqvist im Dreiloch-Stechen mit drei Pars deutlich um drei Schläge. Überschattet wird der Triumph der Texanerin von einer umstrittenen Regelentscheidung gegen Nordqvist im Stechen. HD-Video belegte demnach, dass die Schwedin am zweiten Extraloch beim Ansprechen eines Bunkerschlags ein paar Sandkörner berührte und dafür einen Strafschlag erhielt.

>> Endergebnis US Womens Open

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Bernhard Langer

Goodbye mit Eagle

WINSTON GOLF SENIOR OPEN 2016 – Bernhard Langer setzt zu spät mit Eagle am Schlussloch ein Ausrufezeichen – der Deutschland-Titel geht nach England an Andrew Oldcorn.

Bernhard Langer hatte sich am Samstag trotz vieler ausgelassener Chancen bis auf zwei Schläge an Spitzenreiter Peter Fowler herangekämpft und ging somit mit intakten Titelchancen in den Sonntag.

Langer tut sich jedoch bei starkem Wind einmal mehr auf den Front 9 im Winston Golfclub sehr schwer und bringt den Putter nicht auf Temperatur. Ein frühes Birdie verpufft durch einen Schlagverlust am schweren Par 3 der 7.

Während Flightpartner Andrew Oldcorn und Paul Broadhurst auf den letzten 9 Löchern davonziehen, gelingt Langer nur am Par 3 der 13 ein Birdie. Zu spät landete Langer den finalen Punch mit Eagle am Schlussloch, der am Ende Platz 3 einbringt. „Das Eagle war toll vor einer tollen Arena rund um das 18. Grün, wo viele Leute zugesehen haben, endlich einen Putt zu lochen.“ Um einen Schlag verpasst Langer bei 7 unter Par ein Stechen und damit die Chance auf den ersten Heim-Titel seit 2001. „Ich habe gut gespielt in dieser Woche, nur das Putten war sehr entäuschend.“

Im Stechen machen sich die beiden Englischen Haudegen Andrew Oldcorn und Paul Broadhurst den Deutschland-Titel untereinander aus. Zwei Birdies am Par 5 der 18 sichern Andrew Oldcorn im Playoff den Siegerscheck.

>> Endergebnis Winston Golf Senior Open

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Martin Kaymer

Ball flach gehalten

GOLF SCOTTISH OPEN – 1. RUNDE: Martin Kaymer hält perfekt den Ball unter dem Sturm und eröffnet mit starker Par-Runde. Kieffer und Siem mit mehr Windproblemen.

Martin Kaymer, Marcel Siem und Max Kieffer holen sich im schottischen Castle Stuart den Feinschliff für Linksgolf und Deutschlands Nummer 1 zugleich für die kommende Woche stattfindende Open in Royal Troon.

Martin Kaymer findet am stürmischen Donnerstag mit Par gut in den Tag und nützt danach gleich das Par 5 zum ersten Birdie gekonnt aus. Zwar fällt er just am zweiten Par 5 mit Bogey wieder auf den Ausgangspunkt zurück, kontert gleich darauf aber mit dem zweiten Birdie des Tages, das er aber erneut schnell wieder aus der Hand gibt.

Auf der enorm schweren 13 kann er im Sturm einen weiteren Schlagverlust nicht vermeiden. Mit Chip-In gleicht er das Tagesergebnis aber sofort wieder aus. Nach gefühlvollem Eisen lässt er sich am drivebaren Par 4 der 16 den Sprung zurück in den roten Bereich nicht nehmen und bastelt aus dem Grünbunker ein perfektes Sandy-Birdie zusammen. Abschließend muss er zwar am Par 5 noch ein Bogey einstecken, die 72 ist beim Sturm in Schottland aber eine sehr starke Eröffnungsrunde, die für Platz 21 reicht.

Max Kieffer startet auf den Backnine mit zwei Pars solide und taucht auf der 12 (Par 5) erstmals in den roten Bereich ab, den er aber mit einem Bogeytriplepack schnell wieder verlässt. Auf der 8 kann er kurzfristig kontern, ehe es mit Par 5 Bogey danach wieder retour geht. Auch auf seiner zweiten Hälfte überwiegen trotz spielerischer Steigerung die Schlagverluste, womit sich nur die 75 und Platz 76 ausgeht.

Marcel Siem findet mit Bogey auf der 10 nur schleppend in den Tag, gleicht auf der 13 aber wieder aus. Danach geht es bei immer stärker werdenden Wind mit Bogeys wieder zurück. Nach Doppelbogey auf der 3 fallen zunehmend alle Räder vom Wagen ab. Der tiefe Fall am Leaderboard endet erst nach 80 Golfschlägen auf Platz 135.

Die noch freundlicheren Windverhältnisse am Vormittag nutzen der Australier Scott Hend und der Chilene Felipe Aguilar um sich mit der 69 die geteilte Spitzenposition zu sichern. Die Topstars Phil Mickelson und Henrik Stenson haben große Probleme und kommen nicht über 76er-Runden hinaus.

>> Leaderboard Scottish Open

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Martin Kaymer

Kaymer und Siem voll dabei

GOLF OPEN DE FRANCE 2016 – 2. RUNDE: Martin Kaymer (68) und Marcel Siem (70) machen am Freitag mächtig Boden gut, mit allen Chancen für das Wochenende.

Die ehemaligen Paris-Champions Marcel Siem und Martin Kaymer beweisen beim 100-jährigen Jubiläum der Golf Open de France am zweiten Tag ihr Faible für den schweren Kurs von Le Golf National und schütteln am Vormittag erste rote Runden aus dem Ärmel, die ihnen eine gute Lauerposition im Mittelfeld fürs Weekend sichert, mit noch aufholbarem Rückstand von vier, fünf Schlägen auf die vorderen Ränge.

Marcel Siem muss gleich an seinem Horrorloch vom Vortag ran, notiert diesmal an der 1 jedoch ein bombensicheres Par. Am 4. Grün gerät der Ratinger jedoch mit Bogey in die Defensive. Am Par 5 der 9 fällt für Marcel endlich der erste Birdieputt. Von den kürzeren Par 4 der Back 9 kann Siem die 13 für ein weiteres Birdie nutzen. Selbst im brutal schweren Finish versenkt Siem einen Birdieputt, auf Loch 15. Den spektakulären Schlusspunkt setzt der 2012-Champion am Hammerloch der 18 mit einem der ganz seltenen Birdies dort. Damit notiert Siem die starke 70, die für Rang 18 reicht.

Martin Kaymer scheint über Nacht seine Probleme mit den Eisen nicht aussortieret zu haben und startet am kurzen Par 4 der 10 mit Bogey – das sollte jedoch sein einziges Malheur bleiben. Die Kugel fällt dafür glücklich an der 13 für Kaymer und zum Birdie ins Loch. Das lange Par 4 der 17 spielt der Düsseldorfer perfekt und bringt sich mit dem Birdie zurück auf Cutkurs.

Kaymer steigert sich weiter und macht mit dem Birdie am langen Par 4 der 4 mehr als nur einen Schlag auf das Feld gut. Zwei Bahnen später hat sich Deutschlands Nummer 1 mit einem weiteren Birdie zurück auf Even Par und ins Mittelfeld zurückgekämpft. Die 68 markiert eine der besten Freitags-Runden, mit denen Kaymer als 25. wieder gute Karten für den weiteren Turnierverlauf besitzt.

Max Kieffer ist am Nachmittag lange Zeit so halbwegs auf Cutkurs, ehe nach 12 gespielten Löchern das Doppelbogey auf einem Par 5 seine Chancen zerstört. Mit einer Runde von 72 Schlägen fehlen Kieffer am Ende bei 5 über Par zwei Schläge auf den Finaleinzug.

Rory McIlroy stürmt mit der 66 vom 29. Platz bis an die Spitze vor, muss sich die Halbzeitführung bei 5 unter Par jedoch gleich mit 4 Spielern teilen.

>> Leaderboard Open de France 2016

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Marcel Siem

Gegentreffer in Paris

GOLF FRENCH OPEN 2016 – 1. RUNDE: Marcel Siem, Martin Kaymer und Max Kieffer leisten sich zu viele Fehler um rot eingefärbte Eröffnungsrunden in Paris aufs Leaderboard zu bringen.

Groß sind die Erwartungen bei Martin Kaymer und Marcel Siem als ehemalige Champions bei der Open de France, die zumindest am Eröffnungstag von Paris  enttäuscht wurden. Im schlimmsten Rough, das Le Golf National je auftischte, gehen bei den Deutschen zu viele Schläge verloren.

Im 13:10 Uhr-Flight kam es zum Duell der Champions von 2015, Bernd Wiesberger und 2009, Martin Kaymer. Beide starten mit einem Ausrufezeichen in Paris und holen sich am schweren Eröffnungsloch das Birdie ab. Am gefürchteten Par 3 der 2 geht Kaymer zu vorsichtig zu Werke und kassiert das Bogey. Am ersten Par 5 kehrt der Düsseldorfer in die roten Zahlen zurück.

Einsetzender Regen wäscht auf den folgenden Löchern den Birdieelan hinweg, immerhin vermeidet Kaymer auch weitere Bogeys. Die Eisen vom Tee finden jedoch weiter auf den Par 3 nicht ihr Ziel: Bogey auch am zweiten kurzen Loch. Ein guter Chip sichert das Par an der 9 ab. Selbst am dritten Par 3 gelingt Kaymer kein Par, nachdem er sein Eisen in den Grünbunker pullt und einen kurzen Par-Putt vorbeischiebt. Ein unglücklicher Bounce von einem Sprinkler-Deckel lässt Kaymer an der 12 keine Chance mehr auf das Par.

Bogey Nummer 5 ausgerechnet am letzten Par 5, als Kaymer seinen Putt aus der Senke aufs Grüns zu kurz lässt und noch weitere zwei Mal den Putter bemühen muss. Im schweren Finish vermeidet Martin mit solidem Spiel weitere Schlagverluste, kann aber nicht mehr aufholen. Nach der 74 (+3) muss sich Kaymer vorerst ziemlich weit hinten am Leaderboard auf Rang 82 anstellen.

Siem mit Par-Runde noch der Beste

Auch 2012-Champion Marcel Siem kommt mit Birdie auf seinem 3. Loch gut aus den Startlöchern und surft danach bei wechselhaften Bedingungen auf der Par-Welle. Ein perfektes Eisen legt am Par 3 der 16 ein zweites Birdie auf. Die vorderen 9 beginnen für Marcel mit einem Schocker: das Triplebogey auf der wasserreichen 1 zerstört abrupt die exzellente Vorarbeit. Auf den scorefreundlicheren Front 9 findet Marcel aber noch drei Birdies, die immerhin die Par-Runde und Platz 29 absichern.

Max Kieffer hat seine liebe Not mit dem megaschweren Kurs. Nach gutem ersten Drittel wird er ein Opfer des kniffligen Par 5 der 9. Auch auf den Back 9 kann Max nicht die in Le Golf National geforderte Topform abrufen und gibt weitere Schläge ab. Mit der 75 (+4) ist auch bei Max der Aufholbedarf am Freitag sehr groß.

Dank eines Hole-in-One gleich am 2. Loch sichert sich der Däne Lucas Bjerregaard mit der 65 (-6) die knappe Auftaktführung, einen Schlag vor Titelverteidiger Bernd Wiesberger. Rory McIlroy kommt nicht über eine Par-Runde hinaus.

>> Leaderboard French Open 2016

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Bernd Ritthammer

BMW Marathon-Sonntag

BMW OPEN 2016 – FINAL: Bernd Ritthammer kosten erst zwei späte Bogeys das erhoffte Top 10-Ergebnis im Gut Lärchenhof.

Bernd Ritthammer legte sich mit einer starken dritten Runde von 70 Schlägen eine richtig gute Ausgangslage für ein neues Karrierehighlight auf der European Tour auf. Nach dem Verlust der Tourkarte im Vorjahr trotz dreier Top 10-Ergebnisse hoffte der 29-jährige Nürnberger beim Heimturnier auf die Erfolgsspur zurückzufinden.

Marathon am Schlusstag

Fast zwei komplette Runden musste auch Bernd Ritthammer am Sonntag bei der BMW International Open abspulen, zeigt aber auch zu Beginn der abschließenden 18 Löcher keine Spur von Müdigkeit.Der Deutsche setzt mit Birdie an der 3 seine starke Vorstellung auch in der abschließenden 4. Runde fort, tritt sich auf der 4 aber auch das erste Bogey ein. Souverän spult er dann die Finalrunde ab und nimmt weitere Birdies mit, die ihn klar an die Top 10 heranbringen. Erst ein Bogeydoppelpack zur 72 wirft ihn wieder im letzten Drittel bis auf Rang 16 zurück. „Es macht Spaß, wenn man vor allem zuhause halbwegs überzeugen kann. Es war eine geniale Atmosphäre in dieser Woche. Es war richtig was los, obwohl der Samstag fast komplett ins Wasser gefallen ist.“

Nachdem Alex Cejka zunächst seine 3. Runde mit der 72 beendet, steht er kurz darauf erneut in der ersten Teebox und nimmt Runde 4 in Angriff. Nach anfänglichem Par muss er auf der 2 das erste Bogey notieren. Mit Birdies auf 3 und 4 dreht er das Ergebnis aber schnell in den roten Bereich. Ein abschließendes Bogey brockt ihm aber die 72 ein, die für Platz 45 reicht.

Amateur Jeremy Paul ergeht es ähnlich wie Alex Cejka. Auch er muss auf seiner Finalrunde einen schnellen Schlagverlust verarbeiten, gleicht diesen aber sofort wieder aus. Ein Doppelbogey verhindert die mögliche Par-Runde.

Zweiter Titel für Henrik Stenson

Nach zwei zweiten Plätzen in den vergangenen Jahren schlägt Henrik Stenson wieder bei der BMW Open voll zu: der schwedische Topstar gewinnt mit Schlussrunden von 67 und 71 Schlägen bei 17 unter Par zum zweiten Mal nach 2006, diesmal mit drei Schlägen Vorsprung auf den Südafrikaner Darren Fichardt und den Dänen Thorbjorn Olesen.

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Regenabbruch bei BMW Open

BMW INTERNATIONAL OPEN – 3. Runde Live: Der Golfsamstag im GC Lärchenhof war bereits um 12 Uhr zu Ende, Fortsetzung am Sonntag.

Birdie am Eröffnungsloch, Par an der 2, um 7 Plätze auf Rang 15 am Leaderboard vorgerückt! Kurz, aber erfreulich verlief der Moving Day für Bernd Ritthammer, der weiterhin als bester Deutscher in den Schlusstag bei der BMW International Open gehen wird.

Heftige Regenfälle setzten den Golfclub Gut Lärchenhof ab 12 Uhr komplett unter Wasser. Am späten Nachmittag musste die Turnierleitung endgültig dem Wetter Tribut zollen und das Spiel für den Tag absagen.

Bis dahin war Alex Cejka 13 Löcher weit gekommen. Mit einem Birdie und einem Bogey stagnierte der Routinier bei Even Par auf Rang 50. Für Amateur Jeremy Paul, der ebenfalls den Sprung über die gezogene Linie schaffte, ging es vorrangig darum in dem Klassefeld weiterhin mitzuhalten, musste aber gleich zu Beginn etliche Fehler einstecken. Mit einem Birdiedoppelschlag arbeitet er sich wieder etwas nach vor. Bei 1 über Par für den Tag war für Paul nach 11 Bahnen Schluss, er teilt sich Platz 50 mit Cejka.

Die besten 15 des Klassements konnten am Samstag im Gut Lärchenhof keinen einzigen Golfschlag zeigen, für sie bahnt sich am Sonntag ein Marathon über 36 Löcher an. Ab 7:30 soll die 3. Runde fortgesetzt werden, ab 9:30 Uhr geht es dann bereits für die ersten Spieler in die Finalrunde. Sofern das Wetter mitspielt, sollen die Topflights um 13:30 Uhr abschlagen und um 18:30 als Letzte am 18. Grün zur Entscheidung ankommen.

>> Leaderboard BMW Open

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Deutsches Final-Trio

BMW INTERNATIONAL OPEN – LIVE BLOG 2. RUNDE: Bernd Ritthammer, Alex Cejka und der Deutsche Amateur Jeremy Paul schaffen den Sprung ins Lärchenhof-Finale.

Nur drei von 10 gestarteten Deutschen dürfen beim European Tour-Heimspiel im Gut Lärchenhof am Wochenende noch zu Eisen, Hölzern und Putter greifen, und das nach zwei überraschenden Spieltagen. Mit US PGA Tour-Star Alex Cejka durften die Golffans rechnen, doch der Routinier schafft es bei 1 unter Par nur mich Ach und Krach. Positiv überraschen Challenge Tour-Spieler Bernd Ritthammer und der Deutsche Amateur Jeremy Paul. Als 22. bei 4 unter Par hat jedoch nur Ritthammer eine halbwegs brauchbare Ausgangsposition für ein Deutsches Topergebnis.

Enttäuschend verläuft das Heimspiel dagegen für Max Kieffer, der mit der eigenen Form und fremden Golfschlägern mehr zu kämpfen hatte als ihm lieb war und ebenso am Cut scheitert wie Lokalfavorit Marcel Siem oder Florian Fritsch.

Cejka legt einen Zahn zu

Alex Cejka steigert sich am Freitag und holt sich Birdies auf den ersten beiden Par 5 ab. Auf seine zweiten 9 Löcher startet der Routinier mit Birdie. Am Ende machen es sich aber zwei Bogeys bequem, die ihn mit der 71 (-1) im Klassement wieder zurückreichen. Ein Halbzeitergebnis von 1 unter Par reicht gerade einmal für Platz 54.

Bernd RitthammerBernd Ritthammer prolongiert seine feine Vorstellung und holt sich am ersten Par 5 programmgemäß das Birdie ab. Zwar gibt er dieses sofort wieder aus der Hand, taucht gleich darauf aber erneut in den Minusbereich ab und baut den Score nach der Halbzeit weiter aus. Kurz vor Ende fällt der nächste Birdieputt zur 69, die Platz 22 bei -4 einbringen: „Mein langes Spiel war nicht ganz so gut wie gestern, dafür lief das Putten deutlich besser. Eigentlich witzig, dass heute trotzdem eine -3 herauskam und gestern nur eine -1,“ kann der 29-jährige mit seinem Freitag am Golfplatz leben.

Der Schwedische Mitfavorit Henrik Stenson, der schwergewichtige Thai Kiradech Aphibarnrat und der Franzose Raphael Jacquelin sorgen bei 11 unter Par für ein buntes Trio an der Spitze.

>> Live Scoring BMW International Open

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Max Kieffer

Vornehm zurückgehalten

BMW INTERNATIONAL OPEN – LIVE TICKER 1. Runde: Über 71er-Runden von Max Kieffer und Bernd Ritthammer die für Mittelfeldplätze reichen, kommen die Deutschen am Eröffnungstag nicht hinaus.

Auf Marcel Siem, Max Kieffer, Alex Cejka und Florian Fritsch ruhen die Hoffnungen der Fans auf einen Heimerfolg bei der BMW International Open, die im Zweijahresrhythmus wieder im Gut Lärchenhof stattfindet. 4 unter Par musste man bei perfekten Bedingungen am ersten Spieltag in Köln aufs Leaderboard bringen um in den Top 10 mitzumischen. 1 unter Par von Max Kieffer und Bernd Ritthammer waren jedoch schon das höchste der Gefühle und nur der magere 40. Platz aus heimischer Sicht.

Kieffer mit wilder Eröffnungsrunde

Mit fremden Schlägern spielend, nachdem sein Golfbag am Amerikaflug verlorengegangen waren, stolpert Max Kieffer stolpert schon auf der 3 (Par 5) in ein Doppelbogey, lässt sich dadurch aber nicht aus dem Konzept bringen. Drei stark herausgespielte Birdies sorgen dafür, dass der Düsseldorfer noch vor der Halbzeit zurück auf Even Par findet. Mit weiterem Birdie geht es nach dem Turn sogar in den roten Bereich. Ein Eagle bringt ihn auf der 15 dann sogar an die Top 10 heran. Die farbenfrohe Runde findet auf der 17 in Form eines Triplebogeys den unrühmlichen Höhepunkt, mit abschließendem Birdie rettet er aber die rote Runde ins Ziel. „Ich bin zurzeit sowieso nicht in überragender Form. Wenn man dann mit einem anderen Putter spielen muss, dann hilft das natürlich nicht. Aber insgesamt hat es eigentlich ganz gut geklappt.“

Bernd Ritthammer zieht zu Beginn ein fehlerloses Spiel auf und versenkt bereits im ersten Drittel zwei Birdieputts, gibt einen davon aber noch auf den Frontnine wieder aus der Hand.

Marcel Siem findet solide in den Tag und nimmt nach anfänglichen Pars auf der 13 das erste Birdie mit. Mit Par 5 Birdie auf der 15 mischt er endgültig ganz vorne mit. Die starke Runde prolongiert er mit weiteren Birdies auf der 1 und der 2. Auf der 4 macht es sich dann auch das erste Bogey gemütlich, was eine schwarze Phase einläutet.

Gleich darauf will nach verfehltem Grün und zu langem Chip nicht mal das Bogey glücken. Mit der Doublette verspielt der Ratinger den Bonus der frühen Phase. Auch danach will nicht mehr zusammenlaufen, was im nächsten Doppelbogey endet. Zumindestens gleicht er das Ergebnis mit Par 5 Birdie danach wieder aus. Nach abschließendem Bogey auf der 9 geht sich für Marcel Siem aber am Ende nur die 73 und eine Platzierung rund um die vorläufige Cutmarke aus.

Florian Fritsch und Philipp Mejow starten mit frühen Bogeys nicht nach Plan. Während Mejow das Ergebnis danach lange Zeit verwaltet und sein Score mit Eagle sogar wieder zurückdreht, erwischt es Fritsch mit einem Doppelbogey auf der 18 eiskalt.

Auch Alex Cejka nicht unter Par

Alex Cejka startet am Nachmittag mit Birdie gut ins Turnier, muss allerdings auf der 5 auch das erste Bogey einstecken. Auf der 7 dreht er das Ergebnis wieder in den Minusbereich und legt nach dem Turn auf der 10 nach. Am Schlussloch tritt er sich aber noch ein weiteres Bogey ein und steht so nur mit der 72 beim Recording.

Raphael Jacquelin (FRA) führt nach der 65 (-7), einen Schlag vor dem Engländer Oliver Fisher.

>> Scores BMW International Open

 

 

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