Schlagwort: nick bachem

Sehenswert abgeschnitten

SDC CHAMPIONSHIP – FINAL: Nick Bachem bringt zwar am Finaltag im St. Francis Links mit einer 71 noch eine rote Runde zum Recording, knackt damit die Top 10 jedoch knapp nicht mehr. Hurly Long gibt nach drei gespielten Löchern am Sonntag vorzeitig auf.

Nick Bachem und Hurly Long ließen sich von Wind und Abbruch nicht aus der Ruhe bringen und stemmten mehr als nur souverän den Cut. In Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen wollen die beiden verbliebenen Deutschen nun an den kommenden beiden Spieltagen am Linksgelände zum Angriff nach vorne blasen.

Zwar schnappt sich Nick Bachem auf den Frontnine zwei Birdies, tritt sich jedoch gleich zwei Par 3 Bogeys ein und büßt so zur Halbzeit der dritten Runde einige Ränge ein. So abwechslungsreich die Runde begann, so farblos geht es danach dahin, denn ab der 8 reiht er Par an Par, bis er auf der 16 sogar den Eagleputt stopft und so schließlich mit der 70 (-2) voll an den Top 10 dranbleibt.

Ausgerechnet am Par 5 der 3 stolpert er am Sonntag dann in ein frühes Bogey und verliert so recht rasch den Anschluss an die Top 10. Zwar stabilisiert er sein Spiel sofort wieder und darf sich am Par 3 der 7 auch über den scoretechnischen Ausgleich freuen, dennoch rutscht er bei besseren Scores um einige Plätze weiter ab. Mit einem roten Doppelpack kämpft er sich dann noch einmal an die Spitzenplätze heran, da sich danach allerdings auch noch Fehler einschleichen geht sich zwar eine rote 71 (-1) aus, die Top 10 knackt er damit als 18. jedoch nicht mehr.

Vorzeitig aufgegeben

Hurly Long ist bis zur 7 durchaus gut unterwegs, mit Doppelbogey und Schneemann geht es dann aber noch auf den Frontnine im freien Fall nach unten. Mit starker Birdiequote arbeitet er sich auf den hinteren neun Löchern zwar wieder etwas zurück, mehr als die 74 (+2) geht sich aber nicht aus, was ihn deutlich abrutschen lässt. Am Finaltag nimmt er die Runde noch in Angriff, gibt nach drei gespielten Löchern jedoch auf.

Matthew Baldwin (ENG) schnappt sich nach der 68 (-4) und bei gesamt 18 unter Par den Sieg.

Leaderboard SDC Championship

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Stark losgelegt

SOUTH AFRICAN OPEN – 1. RUNDE: Matti Schmid scheint sich beim Abstecher auf die DP World Tour im Blair Atholl Golf & Equestrian Estate richtig wohl zu fühlen und muss nach einer 66 (-6) nur zwei Spielern den Vortritt lassen. Auch Siem, Bachem und Schott starten mit roten Runden.

Nach dem Saisonende auf der PGA Tour wendet sich Matti Schmid wieder der DP World Tour zu um auch hier sein Spielrecht abzusichern. Bei der South African Open sorgt er gemeinsam mit Marcel Siem, Max Schmitt, Freddy Schott, Alex Knappe und Nick Bachem für ein starkes Deutsches Aufgebot. Die zweitälteste Golf Open weltweit wird diesmal in den Blair Atholl Estates von Johannesburg über die Bühne gehen. Das 1,5 Millionen Dollar-Turnier ist vor allem für die starken Local Boys ein absoluter Saisonhöhepunkt, weshalb die Deutschen ihr bestes Golf werden aufbieten müssen um mitzuhalten.

Relativ schnell macht Matti Schmid klar, dass die Anreise aus den USA keine Spuren hinterlassen hat, denn schon die 12 lässt den ersten Schlaggewinn springen und da sich danach sogar ein Eagle ausgeht, marschiert er bereits früh ins Spitzenfeld nach vor. Selbst ein Bogey danach bringt ihn nicht aus der Ruhe, wie ein weiteres Birdie und ein zweites Eagle eindrucksvoll unterstreichen. Zwar muss er auf der 2 auch einen zweiten Fehler notieren, lässt jedoch am Par 5 der 5 den dritten Adler des Tages landen und steht so am Ende mit der knallroten 66 (-6) wieder im Clubhaus, womit er nur von Thriston Lawrence (RSA) mit der 64 (-8) und Ross Fisher (ENG) sowie Jens Fahrbring (SWE) mit 65er (-7) Runden noch überflügelt wird.

Roter Auftakt

Ganz sicher legt Marcel Siem am Nachmittag los und schnappt sich nach fünf anfänglichen Pars auf der 15 und der 16 die ersten Birdies, die ihn im Eiltempo im Klassement nach vorne ziehen lassen. Da er am Par 5 der 18 dann sogar den Eagleputt versenkt, mischt er bereits zur Halbzeit seiner Runde im absoluten Spitzenfeld mit. Ein Bogey auf der 3 kann er dann auf den Frontnine noch recht gut verkraften, ein Triplebogey gleich danach wirft ihn aber sogar bis auf Level Par zurück. Fast trotzig stopft er aber sofort den nächsten Birdieputt und krallt sich auf der 7 und der 8 noch weitere Birdies, womit er trotz des zähen Intermezzos noch mit der 69 (-3) und Rang 25 über die Ziellinie marschiert.

Nick Bachem nimmt sofort vom Par 5 der 1 ein anfängliches Birdie mit und lässt mit recht sicheren Pars danach nichts anbrennen. Erst das Par 3 der 6 entwickelt sich etwas unangenehm, da er die nächste kurze Bahn der 8 aber bestens im Griff hat, kommt er im leicht geröteten Bereich auf den zweiten neun Löchern an. Mit einem Birdie-Zwischensprint am Par 5 der 13 und der 14 pusht er sich dann deutlich nach vor und geht so trotz eines weiteren Fehlers am Par 3 der 17 mit der 70 (-2) und als 38. klar auf Cutkurs in den zweiten Spieltag.

Freddy Schott legt mit gleich zwei anfänglichen Birdies los wie von der Tarantel gestochen, ehe der gewinnbringende Schwung doch einigermaßen abebbt. Da er sich dann auf der 7 auch einen Fehler eintritt, kommt er „nur“ bei 1 unter Par in die 10. Teebox. Dort baut er sein Score dann zwar kurzfristig wieder aus, rutscht nach Bogeys am Par 3 der 11 un der 16 aber sogar wieder auf Level Par zurück. Da sich am Schlussloch aber noch ein sehenswerter Eagle ausgeht, unterschreibt er schlussendlich sogar noch eine 70 (-2), womit er sich die Ausgangslage mit Landsmann Nick Bachem teilt.

Alex Knappe hat etwas Schwierigkeiten richtig ins Laufen zu kommen, denn auf ein recht frühes Bogey auf der 12 weiß er lange Zeit keine Antwort. Erst kurz vor dem Turn geht sich dann auch das erste Birdie aus. Nach solidem Spiel krallt er sich dann am Par 5 der 5 das nächste Birdie, rutscht mit einem schwarzen Doppelpack danach aber wieder zurück. Da er die 9 aber noch zu einem Schlaggewinn überreden kann, geht sich zum Auftakt zumindest noch eine 72 (Par) aus, die ihn vom 89. Platz aus am Freitag aber zu einer Aufholjagd zwingt.

Leaderboard South African Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Form mitgenommen

JOBURG OPEN – FINAL: Marcel Siem nimmt seine gute Form der erfolreichen Tourschool nach Johannesburg mit und darf sich über einen durchwegs gelungen Saisonstart freuen. Nick Bachem beendet den Season Opener im Houghton GC im soliden Mittelfeld.

Nick Bachem und Marcel Siem kämpften sich im von Gewittern geplagten Houghton GC von Johannesburg ins Wochenende und werden so gleich beim Season Opener anschreiben. Bachem hat dank einer starken Auftaktrunde sogar eine durchaus sehenswerte Ausgangslage, Marcel Siem muss sich an den kommenden beiden Runden vom hinteren Ende aus nach vorne arbeiten.

Gleich vom Par 5 der 10 nimmt Marcel Siem das erste Birdie mit und zeigt auch im Anschluss richtig starkes Golf, was sich neben fehlerlosem Spiel auf den Backnine mit weiteren Birdies auf der 13 und der 18 auch scoretechnisch sehenswert zu Buche schlägt. Auf den vorderen Neun behält er den angeschlagenen Takt perfekt bei und holt sich bei weiterhin fehlerlosem Spiel noch drei weitere rote Einträge ab, womit er am Ende mit der bogeyfreien 65 (-6) beim Recording steht und so den Moving Day richtig sehenswert ausnützt.

Die finale Umrundung beginnt mit Birdie-Bogey-Birdie äußerst farbenfroh, ehe der Routinier sein Spiel stabilisiert und dank eines Eagles am Par 5 der 5 dann sogar bereits die Top 10 in Sichtweite kommen. Nach einer längeren Parserie setzt er mit einem Birdiedoppelschlag auf der 13 und der 14 dann noch einmal zu einem Überholmanöver an, verbremst sich jedoch auf der 15 in Form eines Doppelbogeys recht heftig. Immerhin kann er auf der 17 einen recht schnellen Konter setzen und darf sich so schlussendlich nach einer 67 (-4) und Rang 16 über einen durchwegs gelungenen Saisonstart freuen.

Saisonstart im Mittelfeld

Ein anfängliches Birdie radiert sich Nick Bachem zwar gleich auf der 2 wieder aus, legt mit drei Birdies danach aber einen sehenswerten Zwischensprint hin. Ein weiterer Fehler dämpft die heiße Phase dann einigermaßen abrupt ab, die Backnine nimmt er so aber bei 2 unter Par in Angriff. Diese verlaufen dann zwar etwas weniger farbenfroh, er findet jedoch neben einem Bogey und einem Doppelbogey nur noch ein weiteres Birdie, womit er sich am Ende mit der 71 (Par) anfreunden muss, was ihm ein paar Ränge kostet.

Mit einem spektakulären Eagle am Par 4 der 1 beginnt die letzte Runde aus Sicht des Youngsters nach Maß und da er auch vom Par 5 der 5 ein Birdie entführt, hat er nach wenigen Löchern sogar die Top 10 in Reichweite. Erst ein Doppelbogey auf der 8 bremst den 23-jährigen unangenehm ab. Den Ausrutscher steckt er zwar gut weg und holt sich schon am Par 5 der 10 das nächste Birdie ab, eine weitere Doublette auf der 13 wirft ihn dann aber sogar wieder auf Level Par zurück. Zwar kämpft er sich noch einmal mit einem Birdie auf der 17 in den roten Bereich, rutscht mit abschließendem Bogey aber wieder zurück und eröffnet sie Saison so schließlich mit einer 71 (Par) und als 39. mit einer Platzierung im soliden Mittelfeld.

Dan Bradbury (ENG) lässt sich mit einer 67er (-4) Finalrunde und bei gesamt 21 unter Par den Sieg nicht mehr nehmen.

Leaderboard Joburg Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Der 2. Streich

B-NL CHALLENGE TROPHY – FINAL: Alex Knappe zieht mit einer 68er (-4) Finalrunde noch bis an die Spitze und sorgt mit seinem bereits zweiten Saisonsieg für eine nahtlose Fortsetzung der Challenge Tour Märchensaison 2022.

Freddy Schott verteidigte trotz seines Missed Cuts hauchdünn die Führung im Challenge Tour-Ranking. Gemeinsam mit Alex Knappe geht der Düsseldorfer optimistisch in die nächste Aufgabe, die sich im belgisch-holländischen Grenzgebiet stellt. In Hulencourt startet die Challenge Tour in ihr letztes Saisonviertel.

Zum Auftakt zeigt dann eine weitere Nachwuchshoffnung gehörig auf, denn Amateur Carl Siemens packt eine 66 (-6) aus und reiht sich damit in den Top 10 ein. auch Allen John und Alexander Knappe haben nach 68er (-4) Runden die Spitzenränge noch klar in Sicht. Mit Nick Bachem, Dominic Foos, Velten Meyer und Freddy Schott liege noch vier weitere Spieler in schwarz-rot-gold auf Cut-Kurs.

Am Freitag drücken vor allem Dominic Foos und Alexander Knappe gehörig aufs Tempo, denn mit Runden von 65 (-7) bzw. 66 (-6) Schlägen reiht sich das deutsche Duo sogar auf Rang 3 ein. Auch Max Rottluff, Allen John, Timo Vahlenkamp, Nick Bachem, Max Schmitt, Velten Meyer und Carl Siemens (Am) stemmen den Cut, womit in Belgien gleich neun deutsche Spieler auch am Wochenende noch auf Birdiejagd gehen.

Alex Knappe bleibt der eingeschlagenen Linie auch am Moving Day weiter treu und schließt bis auf einen Schlag zum führenden Franzosen auf, womit er sich voll in den Titelkampf mit einschaltet. Nur um einen Schlag dahinter lauert Allen John und bei 14 bzw. 13 unter Par haben auch Max Rottluff und Dominic Foos wohl noch durchaus Chancen sich aktiv ins Titelgeschäft mit einzuschalten, womit Deutschland am Sonntag gleich vier heiße Eisen im Feuer hat.

Alexander Knappe sorgt am Sonntag dann dafür, dass die deutsche Märchensaison auf der Challenge Tour auch in Belgien munter weiter geht, denn mit einer 68er (-4) Finalrunde marschiert er bei gesamt 20 unter Par noch bis an die Spitze nach vor, fährt so seinen bereits zweiten Saisonsieg ein und verdrängt damit auch Landsmann Freddy Schott von der Spitze der Road to Mallorca Wertung.

Max Rottluff (71) und Dominic Foos (70) sorgen mit Rang 9 für noch mehr schwarz-rot-gold in den Toprängen. Allen John (75) wird 24., Max Schmitt (69) und Nick Bachem (79) 30., Velten Meyer (71) 39., Carl Siemens (Am) (73) 59. und Timo Vahlenkamp (71) 67.

Leaderboard B-NL Challenge Trophy

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Nächste starke Woche

DORMY OPEN – FINAL: Max Schmitt sorgt mit einem 3. Rang im Österakers Golfklubb für eine weitere starke Challenge Tour Woche in schwarz-rot-gold.

Nach zuletzt zwei Doppelsiegen sind Deutschlands Challenge Tour-Jungs die heißesten Aktien auf Europas Nachwuchstour. Freddy Schott hat mit dem Sieg in Dänemark sogar die Führung der Jahreswertung übernommen. Auch Alex Knappe und Marc Hammer sind aktuell auf Aufstiegskurs Richtung DP World Tour. Die Erwartungen sind daher entsprechend groß im Vorfeld der Dormy Open. Gespielt wird im Österåkers Golfklubb von Stockholm um 250.000 Euro Preisgeld.

Max Schmitt erwischt aus deutscher Sicht den besten Start und bringt sich mit einer 67 (-5) und als 5. in ausgezeichnete Position. Nick Bachem bringt sich mit einer 70 (-2) im soliden Mittelfeld ebenfalls auf Cut-Kurs. Die restlichen Deutschen liegen, untypisch zur bisherigen Saison, nur hinter der erwarteten Cut-Marke zurück.

Max Schmitt ist auch nach dem zweiten Spieltag bester Deutscher und mischt nach der 69 (-3) als 3. sogar voll im Titelkampf mit. Max Rottluff legt am Freitag einen Zahn zu und pirscht sich mit einer 67 (-5) bis an die Top 10 heran. Mit Nick Bachem stemmt noch ein weiterer Deutscher den Cut und sorgt so für ein schwarz-rot-goldenes Trio im Weekend.

Mit den schwierigen Verhältnissen am Moving Day kommt Max Schmitt nicht wirklich gut zurecht und rutscht mit einer 74 (+2) doch spürbar im Klassement zurück, wahrt aber immerhin noch klar die Chance auf ein Topergebnis. Wesentlich besser ergeht es hingegen Max Rottluff, denn mit der 68 (-4) zieht der 29-jährige bis auf Rang 5 nach vor. Auch Nick Bachem macht mit einer 69 (-3) Ränge gut.

m Sonntag zeigt Max Schmitt dann jedoch, dass die 74 (+2) vom Samstag nur ein Ausrutscher war, denn mit der 65 (-7) marschiert noch mit riesigen Schritten nach vor und darf sich am Ende über einen ganz starken 3. Platz freuen, womit er auch klar bester Deutscher wird. Max Rottluff bringt zwar ebenfalls mit der 71 (-1) eine rote Runde zum Recording, rutscht damit jedoch bis auf Rang 12 zurück. Knapp dahinter kommt Nick Bachem nach der 69 (-3) als 17. ins Ziel.

Emilio Cuartero Blanco (ESP) schnappt sich mit einer 67er (-5) Finalrunde und bei gesamt 15 unter Par den Sieg.

Leaderboard Dormy Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Das Märchen geht weiter

FREDERIKSHAVN CHALLENGE – FINAL: Aus deutscher Sicht geht das Challenge Tour Märchen der Saison 2022 auch in Dänemark nahtlos weiter, denn nach Siegen von Alex Knappe, Marc Hammer und erst letzte Woche Velten Meyer, strahlt nun Freddy Schott erstmals von ganz oben auf die Konkurrenz herab. Nick Bachem macht mit dem Runner-up Finish einen wahren Feiertag im Frederikshavn Golfklub perfekt.

Mit seinem Premierensieg auf der Challenge Tour und zuletzt einem zweiten Platz ist Marc Hammer bis auf Position 13 im Ranking vorgekommen und ist damit gemeinsam mit Alex Knappe und Freddy Schott aktuell auf einem Aufstiegsrang in die DP World Tour. Umso wichtiger wäre es jetzt beim dänischen Challenger nachzulegen um einen Puffer zu erarbeiten.

Auch in Dänemark gibt Golf-Deutschland auf der Challenge Tour wieder ein kräftiges Ausrufezeichen ab, denn Freddy Schott packt zum Auftakt gleich eine 65 (-7) aus und krallt sich damit die frühe Führung. Auch Max Schmitt und Nick Bachem agieren unglaublich stark und starten nach 68er (-4) Runden aus den Top 10 in den Freitag. Insgesamt liegen gleich neun Deutsche nach den ersten 18 Löchern auf Cut-Kurs.

Freddy Schott zeigt auch am Freitag wieder eine mehr als ansprechende Leistung und verteidigt mit einer 67 (-5) die Spitzenposition, was ihn bei gesamt 12 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung als den großen Gejagten ins Wochenende starten lässt. Auch Nick Bachem und Marc Hammer mischen in den Top 10 mit. Mit Alex Knappe, Allen John, Max Schmitt und Timo Vahlenkamp stemmen insgesamt sieben Deutsche in Dänemark den Cut.

Freddy Schott bleibt auch am Samstag weiterhin das Maß der Dinge in Dänemark, denn er packt am Moving Day eine 66 (-6) aus und geht so sogar mit gleich vier Schlägen Vorsprung auf den ersten Verfolger in die Finalrunde. Auch Nick Bachem präsentiert sich sehr stark und geht nach der 68 (-4) als starker 4. in die letzte Umrundung. Alex Knappe und Timo Vahlenkamp haben ebenfalls noch gute Chancen auf ein Spitzenresultat.

Bereits etliche Male heuer war Freddy Schott am großen Wurf dran, in Dänemark ist es nun endgültig soweit, dabei hat der 21-jährige Youngster auch diesmal wieder etwas zu kämpfen. Eine 72 (Par) reicht schlussendlich aber um bei gesamt 18 unter Par mit vier Schlägen Vorsprung auf Landsmann Nick Bachem (69) und Simon Forsström (SWE) (66) den Siegerscheck entgegennnehmen zu können.

Alex Knappe (68) wird 11., Marc Hammer (69) 22., Max Schmitt (68) 23., Timo Vahlenkamp (72) 24. und Allen John (71) 31. Mit den fantastischen Auftritten der deutschen Challenge Tour Professionals liest sich das Spitzenfeld im Road to Mallorca mittlerweile fast schon wie eine deutsche Meisterschaft mit internationaler Beteiligung.

Leaderboard Frederikshavn Challenge

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Philipp Mejow

Topergebnis klargemacht

LE VAUDREUIL CHALLENGE – FINAL: Philipp Mejow bringt mit Rang 6 auch im Golf PGA France du Vaudreuil Deutschland wieder in die Topränge. Freddy Schott verpasst die Top 10 nur knapp.

Nach der Galavorstellung in Italien, wo er bis zuletzt im Titelkampf mitmischte, ist Freddy Schott auch im engsten Favoritenkreis bei der Le Vaudreuil Challenge zu finden. Nick Bachem, Allen John, Velten Meyer, Philipp Mejow und Jonas Kölbing verstärken das Deutsche Aufgebot beim 260.000 Euro Challenger.

Philipp Mejow packt mit einer der letzten Startzeiten zum Auftakt die beste Runde aller Deutschen aus, wobei er mit einem abschließenden Doppelbogey auf der 9 noch deutlich besseres als die 69 (-3) liegen lässt. Auch Nick Bachem notiert am Donnerstag eine rote Runde und liegt nach der 70 (-2) souverän auf Cutkurs. Freddy Schott hat etwas zu kämpfen, hat nach der 72 (Par) aber ebenfalls noch gute Chancen das Wochenende zu erreichen. Alle übrigen Deutschen müssen am Freitag bereits teils deutlich zulegen.

Freddy Schott findet am Freitag den gesuchten Rhythmus und marschiert mit einer 69 (-3) deutlich nach vor und cuttet schließlich im soliden Mittelfeld als bester Deutscher ins Wochenende. Mit Philipp Mejow (73) und Nick Bachem (73) nehmen noch zwei weitere Akteure in schwarz-rot-gold die Cut-Hürde.

Freddy Schott und Philipp Mejow wissen den Moving Day voll auszunützen, denn beide knallen am Samstag eine knallrote 66 (-6) aufs Tableau, womit sie einen gewaltigen Satz am Leaderboard nach vorne machen und sich alle Chancen auf ein absolutes Spitzenergebnis auflegen. Nick Bachem hingegen hat deutlich härter zu kämpfen und rutscht mit einer 75 (+3) zurück.

Freddy Schott kann zwar am Finaltag mit einer nicht mehr an die beiden starken Runden von zuvor anknüpfen und rutscht so auch noch aus den Top 10, dafür allerdings springt Philipp Mejow in dieser Woche in die Bresche und bringt mit einer 69er (-3) Schlussrunde und Rang 6 die deutsche Flagge auch in Frankreich wieder in die Topränge. Nick Bachem wird nach einer finalen 77 (+5) 60.

Nathan Kimsey (ENG) setzt sich am vierten Extralich gegen Robin Sciot-Siegrist (FRA) mit Birdie gegen Par durch und sichert sich den Titel.

Leaderboard Le Vaudreuil Challenge

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Zweites Topergebnis

SCOTTISH CHALLENGE – FINAL: Nick Bachem fährt im Newmachar GC sein bereits zweites Topergebnis der noch jungen Challenge Tour Saison ein.

Gleich alle acht Deutschen in Schottland sind zum Auftakt mit frühen Startzeiten unterwegs und wissen diese teils auch ganz gut auszunützen, denn mit Bernd Ritthammer, Marc Hammer – beide mit der 69 (-2) – und Nick Bachem (70) gelingt immerhin dreien eine Runde im roten Bereich, was sie klar auf Cutkurs bringt. Auch Hinrich Arkenau mit der 71, sowie Allen John, Dominic Foos und Jonas Kölbing mit 72er Runden haben beim schottischen Challenger noch durchaus reelle Chancen auf das Wochenende.

Am Freitag agiert Bernd Ritthammer dann etwas schaumgebremster und spult nach einem frühen roten Doppelpack und einem Bogey kurz danach lange Zeit unaufgeregt Pars ab. Erst ein Eagle auf der 16 zaubert dann noch einmal Farbe aufs Tableau und pusht ihn mit der 68 (-3) bis unter die Top 5. Nick Bachem bleibt seiner Linie treu und packt erneut eine 70 (-1) aus, womit er sich die Platzierung mit Marc Hammer (71) teilt. Allen John, Dominic Foos und Jonas Kölbing vervollständigen in Schottland ein Deutsches Finalsextett.

Am Moving Day läuft bei Bernd Ritthammer dann nicht mehr allzuviel zusammen. Zwar liegt er nach zwölf gespielten Löchern nach zwei Bogeys und drei Birdies noch im roten Bereich, kommt nach späten Fehlern aber nur zu einer 73 (+2) und rutscht so doch spürbar im Klassement ab und teilt sich vor der Finalrunde die Ausgangslage im vorderen Mittelfeld mit Jonas Kölbing und Marc Hammer. Nick Bachem klettert mit einer 69 (-2) hingegen um einige Ränge nach vor und startet mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis in die finale Umrundung. Nur knapp dahinter lauert Dominic Foos nach einer 69 (-2).

Nick Bachem ist auch weiterhin die Verlässlichkeit in Person und packt auf seine beiden 70er Runden und die 69 mit vier Birdies bei nur einem Bogey noch eine 68 (-3) drauf und fährt so mit Rang 5 sein bereits zweites Topergebnis der Saison ein. Auch Bernd Ritthammer darf sich noch mit der 70 (-1) über eine rote Finalrunde freuen und pendelt sich damit auf Rang 20 ein. Marc Hammer (71) und Jonas Kölbing (71) teilen sich Rang 23. Allen John (72) und Dominic Foos (74) beenden das Event auf Platz 36.

Javier Sainz (ESP) setzt sich im Stechen am zweiten Extraloch gegen Jeremy Freiburghaus (SUI) durch und sichert sich in Aberdeenshire den Sieg.

Leaderboard Scottish Challenge

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Ausgangslagen nicht genützt

CHALLENGE DE ESPANA – FINAL: Nick Bachem bringt am Finaltag im Iberostar Real Club de Golf Novo Sancti Petri zwar noch eine rote Runde zum Recording, verpasst jedoch hauchdünn die Top 10. Bernd Ritthammer kann seine Top-Ausgangslage nicht nützen und rutscht noch deutlich zurück.

Bernd Ritthammer zeigte sich selbst von 65 km/h starken Windböen am Freitag unbeeindruckt und packte mit einer 68 (-4) sogar die beste Runde des Tages aus, die ihn bis auf Rang 3 nach vorne und bis auf zwei Schläge an Leader Mikael Lundberg (SWE) heran brachte. Mit Nick Bachem, Max Schmitt und Dominic Foos stehen noch drei weitere Deutsche im Wochenende und haben angesichts des dichtgedrängten Leaderboards durchaus noch gute Chancen auf richtig starke Ergebnisse.

Bei durchaus scorefreundlicheren Verhältnissen als noch am vom Wind geplagten Freitag hat Bernd Ritthammer dann einige Schwierigkeiten so richtig ins Rollen zu kommen und rutscht mit lauter Pars auf den Frontnine auch etwas zurück. Nach dem Turn findet er dann aber den Rhyhtmus und bleibt dank einer fehlerlosen 69 (-3) dem Titelkampf weiterhin voll erhalten. Auch Nick Bachem pusht sich mit einer 70 (-2) noch unter die Top 10, womit Deutschland am Finaltag gleich zwei heiße Eisen im Feuer hat. Max Schmitt bringt sich dank der 69 (-3) noch ins Gespräch um eine Topplatzierung, Dominic Foos klettert mit der 72 (Par) um ein paar Ränge nach oben.

Abgerutscht

Die guten Ausgangslagen können die Deutschen Challenge Tour Professionals dann jedoch am Sonntag nicht ausnützen, denn Bernd Ritthammer rutscht mit einer durchwachsenen 76 (+4) sogar noch bis auf Rang 22 ab und kann so zu keiner Zeit mehr in den Titelkampf eingreifen. Nick Bachem bringt zwar mit der 71 (-1) noch eine rote Runde zum Recording, die Top 10 gehen sich so als 11. jedoch hauchdünn nicht aus. Max Schmitt wird nach der 74 (+2) 37., Dominic Foos beendet das Turnier mit der 70 (-2) auf Rang 43.

Jens Dantorp (SWE) stürmt mit einer 66er (-6) Finalrunde noch zu ingesamt 10 unter Par und fährt so schlussendlich mit gleich drei Schlägen Vorsprung auf Victor Pastor (ESP) einen überlegenen Sieg ein.

Leaderboard Challenge de Espana

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Unbeeindruckt durchgezogen

CHALLENGE DE ESPANA – 2. RUNDE: Bernd Ritthammer lässt sich selbst von 65 km/h Wind im Iberostar Real Club de Golf Novo Sancti Petri nicht beeindrucken und stürmt mit der besten Runde des Tages bis auf Rang 3 nach vor. Auch Nick Bachem, Max Schmitt und Dominic Foos schaffen den Sprung ins Wochenende.

Mit einem Sieg heuer bereits in der Tasche und als hervorragender Zweiter im Ranking kommt Alex Knappe voller Selbstvertrauen zum Europastart der Challenge Tour nach Spanien angeflogen. Im Real Club de Golfe von Novo Sancti Petri bei Cadiz ist ein starkes Deutsches Aufgebot, unter anderem mit Max Schmitt und Bernd Ritthammer mit dabei.

Bei recht anspruchsvollen Bedingungen aufgrund recht des spürbaren Windes haben Deutschlands Challenge Tour Professionals teils alle Hände voll zu tun. Max Schmitt und Dominic Foos können mit den Verhältnissen am besten umgehen und rangieren nach 71er (-1) Runden klar in Schlagdistanz zu den Top 10. Auch Nick Bachem zeigt eine durchaus ansehnliche Auftaktrunde und reiht sich nach der 72 (Par) im Mittelfeld ein. Mit Timo Vahlenkamp, Allen John und Alex Knappe liegen immerhin noch drei weitere Deutsche auf Cutkurs.

Am Freitag weht der Starkwind in Cadiz dann buchstäblich alles hin und her und auch die Akteure müssen gehörig Federn lassen. Lediglich einem scheinen die extremen Verhältnisse nichts auszumachen, denn Bernd Ritthammer packt mit der 68 (-4) die klar beste Runde des Tages aus und stürmt bei gesamt Even Par bis auf Rang 3 nach vor und geht mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf Leader Mikael Lindberg (SWE) ins Wochenende. Nick Bachem klettert mit der 74 (+2) bis auf Rang 17 nach vor. Auch Max Schmitt (78 & 36.) und Dominic Foos (80 & 57.) können aus Cadiz bereits Preisgeld einplanen.

Leaderboard Challenge de Espana

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail