Schlagwort: golf

Martin Kaymer

Kaymer: Open in Schwarz

GOLF US OPEN 2016 – 4. RUNDE: Sein stärkstes Spiel der Woche reicht mit der 71 nur zur  vierten Runde über Par, die Martin Kaymer am Oakmont-Sonntag auspackt.

Der heiße Putter hatte Martin Kaymer überhaupt erst ins Weekend der US Open gehievt. Bis zum Finaltag bringt der Major-Champion sein Spiel von Tee bis Grün endlich auf einen hohen Standard, trifft auf dem megaschweren Setup 14 Grüns, nur mit 34 Putts ist zum Abschluss kein Riesensatz weg vom 49. Rang zu bewerkstelligen, den Deutschlands einziger Finalist von 2016 nach drei Tagen eingenommen hatte.

„Heute war eindeutig mein bester Tag der Woche. Ich habe mir genug Chancen aufgelegt, besonders zu Beginn der Back 9, aber es war schmerzlich, diese nicht zu verwerten,“ fasst Kaymer seinen Golfsonntag außerhalb von Pittsburgh zusammen, der ihn am Ende auf Platz 37 bringt. „Das Highlight, leider das einzige heute, waren zwei perfekte lange Schläge am ersten Par 5, als ich mir sogar eine machbare Eaglechance auflegen konnte. Heute habe ich attackiert, weil ich nichts mehr zu verlieren hatte.“

Die Finalrunde von Martin Kaymer zusammengefasst

Am Sonntag findet Kaymer seine Sicherheit im langen Spiel zurück, trifft Fairways und Grüns, sammelt lockere Pars auf. Der erste Fehler, ein Drive in den Fairwaybunker, wird prompt mit Bogey bestraft. Die Linie stimmt wieder am anschließenden Par 5, das der Düsseldorfer mit zwei Schlägen erreicht und zum Birdie einputtet. Eine weitere dicke Chance an der 5 bleibt aus drei Metern ungenutzt. Ein kniffliger Downhill-Putt fällt nicht aus 7 Metern an der 6, aber ein weiteres sicheres Par.

Nicht näher als bis auf 12 bis 15 Meter kommt Kaymer auf den restlichen Löchern der Front 9 an die Fahnen heran, vermeidet aber immerhin weitere Schlagverluste. Das neue Selbstvertrauen auf den Grüns beweist er auch am 10. Grün, als er mit viel Speed seinen Dreimeterputt zum Par versenkt. Mit seinem am Finaltag hervorragenden langen Spiel kommt Kaymer am Par 5 der 12 mit zwei Schlägen bis knapp an die kurz gesteckte Fahne heran, scheitert aber bei der Chip und Putt-Übung, notiert nur das Par.

Das nächste lasergenaue Eisen schlägt der Rheinländer pinhigh ins 13. Grün, lässt aber aus drei Metern die zweite dicke Chance in Folge aus. Eine letztes gutes Birdieloch tischt Oakmont mit dem driverbaren Par 4 der 17 auf. Kaymer landet bei der Attacke jedoch im Bunker vor dem Grün und kann aus der Lage keine Birdiegefahr mehr entwickeln. Ein letzter Bunker steht Martin noch rechts des 18. Fairways im Weg. Erst mit dem 3. Schlag ist von dort das Grün erreichbar und das Bogeyfinish einer für insgesamt enttäuschenden US Open Gewissheit.

Die 71 (+1) ist zwar Kaymers beste Runde der Woche, aber zugleich auch die vierte schwarze Nummer – zu wenig angesichts der Kollegen um ihn herum, die bis hinab zu 65er-Runden schossen. Bei 9 über Par rutscht Kaymer auf Platz 37 ins Endergebnis, zu wenig um den Sprung zurück unter die Top 50 der Weltrangsliste zu bewerkstelligen. Schade auch, dass Deutschlands Nummer 1 in der kommenden Woche nicht den Weg zur BMW International Open in den Gut Lärchenhof finden wird.

Dustin Johnson, der vor einem Jahr mit Dreiputt am Schlussloch den US Open-Titel verschenkte, nimmt in Oakmont Revanche und feiert mit der 69 bei 4 unter Par seinen erste Majortitel. Mit der 76 wird Drittrundenleader Shane Lowry bei 1 unter Par noch von Jim Furyk und Scott Piercy auf Platz 2 eingeholt.

>> Leaderboard US OPEN 2016

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Florian Fritsch

Fritsch: Linie verloren

NORDEA MASTERS – FINAL: Florian Fritsch baut im langen Spiel von Tag zu Tag ab und fährt nach verpatztem Wochenende Platz 40 ein.

Die Erwartungen und eigenen Ansprüche waren hoch bei Florian Fritsch nach der geteilten Auftaktführung in Stockholm, mit einem Topergebnis im Race to Dubai als Spätstarter in der Saison mal fett anzuschreiben. Doch bereits am Freitag und Samstag  wird der Münchner vom ersten bis auf den 38. Platz zurückgereicht.

Die vielen verzogenen Tee-Shots und Grünannäherungen sollten sich auf dem mit über 7500 Metern überlangen Bro Hof Slott GC auch am Sonntag rächen. Fritsch schlittert am Stockholmer Golf-Sonntag früh in Probleme und kassiert auf langen Par 4-Bahnen ein Doppelbogey und ein Bogey. Die ersten Birdies gelingen ebenfalls rasch, von denen der Münchner jedoch aufgrund weiterer Schlagverluste nicht profitieren kann.

Der einzige Deutsche im Feld trifft am Sonntag nur jedes zweite Grün und kann sich immerhin 5 Mal aus prekären Lagen retten. Mehr als die 75 (+3) und Platz 40 schaut am Ende für Fritsch nicht heraus. Knapp 10.000 Euro Preisgeld zahlen zwar mehr als die Spritkosten für die lange Autofahrt, sind jedoch zu wenig um das Pendlerdasein zwischen European- und Challenge Tour zu beenden.

Englands Jungstar Matthew Fitzpatrick feiert in überragender Manier seinen zweiten European Tour-Erfolg. Der 21-jährige kontrolliert in Stockholm von der Spitze souverän die Verfolger und gewinnt das Nordea Masters am Ende mit der 71 klar bei 16 unter Par. Fitzpatrick baut zugleich seine gute Position in der Ryder Cup-Qualifikation weiter aus und wäre beim aktuellen Stand im Euro-Team von Hazeltine.

Den in Stockholm zu vergebenen Startplatz für die „Open Championship“ sichert sich der Däne Lasse Jensen, der vor Nicolas Colsaerts Zweiter wird und so dem Belgier das Ticket vor der Nase wegschnappt.

>> Endergebnis Nordea Masters

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Härtester Sieg

VALERO TEXAS OPEN: Charley Hoffman leistet sich die wenigsten Fehler und schnappt Local Hero Patrick Reed noch knapp den Titel weg.

“Das war mein härtester Sieg,” ächzt Charley Hoffman nach dem Winning Putt zur 69er-Schlussrunde, die bei 12 unter Par den vierten Titel seiner Karriere auf der US PGA Tour sicherstellt.

In einem heiß umkämpften Leaderboard ging es auf dem schwierigen texanischen Golfplatz mit seinen harten, ballabweisenden Grüns darum die wenigen Chancen zu nutzen und Pars zu kratzen. In dieser Scrambling-Übung erwies sich Hoffman als der Nervenstärkste und Beste am Schlusstag und ließ nur ein einziges Bogey in der Anfangsphase zu. Auf den letzten 9 Löcher brachte der Longhitter seine Nase knapp voran und machte am Schlussloch mit Birdie aus drei Metern stilgerecht den Sack zu.

Genau diese Big Putts lochte Patrick Reed an der Seite von Hoffman nicht mehr. Der 25-jährige Local Boy aus San Antonio ließ Sitzer aus zwei Metern aus, wie er sie sonst blind locht und muss sich mit einem Schlag zurück mit Platz 2 abfinden: “Ich bin fassungslos, weil ich hier so eine tolle Siegchance hatte.”

Auch in seinem 222. Turnier verpasst Ricky Barnes den Premierensieg auf der US PGA Tour: der Kalifornier vergeigt einmal mehr einen Sonntag und fällt mit der 74 auf Platz 4 zurück. Noch schlimmer ergeht es Luke Donald, der mit der 74 sogar bis auf Platz 13 zurückgereicht wird.

Im skurrilen Fernduell des Ehepaars Piller setzt sich Gerina Piller auf der LPGA Tour mit Platz 3 bei den Swinging Skirts durch. Martin Piller führt in San Antonio sogar mit zwei Schlägen, ehe ihn eine Spiegelei-Lage im Grünbunker der 13 das Doppelbogey kostet und ihn am Ende auf Platz 4 zurückbefördert.

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LADIES EUROPEAN TOUR 2015

Die Preisgeld-Rangliste der Ladies European Tour / Order of Merit 2015

(nach Turnier: DUBAI LADIES MASTERS)

LADIES EUROPEAN TOUR 2015

RANG
SPIELERIN
STARTS
MONEY
1
SHANSHAN FENG
6
€ 399,213.41
2
MELISSA REID
14
€ 249,150.57
3
NICOLE BROCH LARSEN
17
€ 235,877.29
4
GWLADYS NOCERA
17
€ 214,065.90
5
BETH ALLEN
18
€ 179,011.32
6
EMILY KRISTINE PEDERSEN
14
€ 171,688.41
7
REBECCA ARTIS
17
€ 160,829.20
8
CHARLEY HULL
11
€ 135,416.34
9
NANNA KOERSTZ MADSEN
16
€ 134,769.29
10
AMY BOULDEN
16
€ 125,634.03
11
HANNAH BURKE
18
€ 111,995.67
12
MARIANNE SKARPNORD
16
€ 111,355.05
13
SSU-CHIA CHENG
12
€ 101,471.18
14
PAMELA PRETSWELL
17
€ 98,305.48
15
HOLLY CLYBURN
15
€ 97,338.29
16
MALENE JORGENSEN
14
€ 96,436.09
17
URSULA WIKSTROM
15
€ 93,619.10
18
THIDAPA SUWANNAPURA
6
€ 85,322.48
19
FLORENTYNA PARKER
18
€ 82,826.75
20
NONTAYA SRISAWANG
7
€ 82,630.17
21
KLARA SPILKOVA
14
€ 69,820.44
22
LAURA DAVIES
11
€ 66,813.96
23
STACEY KEATING
17
€ 65,225.77
24
MARIA MCBRIDE
6
€ 64,716.24
25
LIZ YOUNG
15
€ 61,982.26
26
CELINE HERBIN
6
€ 61,918.57
27
BECKY MORGAN
6
€ 58,132.40
28
SALLY WATSON
16
€ 57,583.59
29
ASHLEIGH SIMON
7
€ 56,443.84
30
ANNE-LISE CAUDAL
11
€ 56,089.90
31
ISABELLE BOINEAU
18
€ 55,529.73
32
GEORGIA HALL
12
€ 54,326.23
33
NOORA TAMMINEN
15
€ 52,580.86
34
FELICITY JOHNSON
9
€ 49,423.75
35
CAMILLA LENNARTH
15
€ 47,909.19
36
CHRISTINE WOLF
16
€ 44,859.58
37
STACY LEE BREGMAN
11
€ 44,152.35
38
JADE SCHAEFFER
12
€ 42,260.75
39
LUCIE ANDRE
9
€ 40,966.66
40
MARIA BALIKOEVA
10
€ 40,900.81
41
NICOLE GARCIA
12
€ 40,742.14
42
REBECCA HUDSON
13
€ 39,790.17
43
CARLY BOOTH
17
€ 38,580.52
44
LINA BOQVIST
12
€ 38,215.00
45
KYLIE WALKER
16
€ 37,447.72
46
MARGHERITA RIGON
11
€ 36,253.03
47
SARAH KEMP
9
€ 36,062.27
48
MARION RICORDEAU
15
€ 35,176.05
49
TITIYA PLUCKSATAPORN
13
€ 35,172.60
50
ELEANOR GIVENS
15
€ 34,428.18
weiters:
105
NINA MUEHL
7
€ 6,450.00

 

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RACE TO DUBAI 2015

Die Preisgeld-Rangliste der European Tour 2015

(nach Turnier: DP WORLD TOUR CHAMPIONSHIP)

RACE TO DUBAI 2015

RANG
SPIELER
LAND
STARTS
PUNKTE
1
MCILROY Rory
NIR
12
4,727,253
2
WILLETT Danny
ENG
23
3,670,310
3
GRACE Branden
RSA
18
3,056,948
4
ROSE Justin
ENG
14
2,827,024
5
LOWRY Shane
IRL
18
2,729,144
6
OOSTHUIZEN Louis
RSA
13
2,711,457
7
AN Byeong Hun
KOR
26
2,417,356
8
SULLIVAN Andy
ENG
28
2,263,573
9
WIESBERGER Bernd
AUT
25
2,163,180
10
JAIDEE Thongchai
THA
26
2,150,076
11
DUBUISSON Victor
FRA
21
2,132,753
12
FITZPATRICK Matthew
ENG
32
2,094,933
13
APHIBARNRAT Kiradech
THA
25
2,055,618
14
BROBERG Kristoffer
SWE
32
2,003,321
15
KJELDSEN Søren
DEN
31
1,996,684
16
REED Patrick
USA
12
1,964,776
17
WOOD Chris
ENG
23
1,759,734
18
STENSON Henrik
SWE
15
1,706,672
19
FISHER Ross
ENG
26
1,700,886
20
LAHIRI Anirban
IND
19
1,558,111
21
VAN ZYL Jaco
RSA
24
1,525,598
22
KAYMER Martin
GER
21
1,454,898
23
SCHWARTZEL Charl
RSA
18
1,271,527
24
FLEETWOOD Tommy
ENG
29
1,268,240
25
WARREN Marc
SCO
26
1,253,835
26
HOWELL David
ENG
30
1,251,280
27
MORRISON James
ENG
31
1,245,770
28
OLESEN Thorbjørn
DEN
26
1,188,742
29
PIETERS Thomas
BEL
26
1,175,961
30
JIMÉNEZ Miguel Angel
ESP
24
1,126,989
31
GARCIA Sergio
ESP
14
1,102,657
32
MOLINARI Francesco
ITA
14
1,089,312
33
DONALD Luke
ENG
13
1,064,320
34
BJERREGAARD Lucas
DEN
33
1,045,133
35
HATTON Tyrrell
ENG
27
1,007,006
36
COETZEE George
RSA
19
980,489
37
NOREN Alex
SWE
17
974,641
38
WESTWOOD Lee
ENG
19
955,502
39
POULTER Ian
ENG
14
939,445
40
GRILLO Emiliano
ARG
18
931,308
41
STAL Gary
FRA
26
923,176
42
CABRERA-BELLO Rafa
ESP
27
901,487
43
WALL Anthony
ENG
26
897,152
44
LEVY Alexander
FRA
27
889,956
45
SLATTERY Lee
ENG
28
845,048
46
QUESNE Julien
FRA
27
841,884
47
UIHLEIN Peter
USA
26
816,861
48
DONALDSON Jamie
WAL
20
806,747
49
PEPPERELL Eddie
ENG
23
785,709
50
LUITEN Joost
NED
20
775,547
weiters:
286
NEMECZ Lukas
AUT
1
2,244

 

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Golftest: Jeep Grand Cherokee

JEEP GRAND CHEROKEE

Autotests für Golfer

 

Ultimativer Golf-Cruiser
Entspannt wie noch nie am 1. Tee ankommen, vielleicht mit Abkürzer über Stock und Stein? Das verspricht der Jeep Grand Cherokee wie kein anderes Fullsize SUV. Die amerikanische Interpretation des voll geländetauglichen Cruisers setzt auf massive Erscheinung, Luxus und modernste Technik. Jeep spricht auf Augenhöhe mit den Deutschen Premiummarken auch die verwöhnte Zielgruppe der Golfer an. Ob das funktioniert oder nicht, hat Golf-Live.at mit dem Topmodell Jeep Grand Cherokee Summit getestet.

Was sofort ins Auge sticht ist klarerweise das Design. Der Jeep mutet zwar extrem wuchtig an, wirkt dabei aber jugendlicher als seine direkten Konkurrenten wie Audi Q7, BMW X5 oder auch Porsche Cayenne. Das mag daran liegen, dass der neue Grand Cherokee noch nicht so lange am Markt ist, dennoch geht dieser Punkt schon einmal klar an die italienisch-amerikanische Partnerschaft.

TEST: 83 Punkte (Max. 100)
Jeep Grand Cherokee Golftest
JEEP GRAND CHEROKEE 3.0 V6 CRD
Listenpreis: € 57.690 (Laredo) – € 82.190,– (Summit)
In Testausstattung: € 82.910,–
———————————————
Motor: 3.000 ccm Diesel
Leistung: 184 kW / 250 PS
Gewicht: 2.403 kg
Beschleunigung 0-100: 8,2 sek
Verbrauch kombiniert: 7,5 l
Abmessungen: 4.875/1.943/1792
Gepäckraumvolumen: 782 / 1554 l

Jeep Grand Cherokee GolftestBeim ersten Einsteigen macht der große Indianer dann bereits klar, dass man das Design von außen auch innen weiterführt. Gegenüber alten Vorurteilen ist die Verarbeitung heutzutage nahezu makellos. Das von Leder überzogene Armaturenbrett wirkt hochwertig, dabei aber keinesfalls protzig. Das Lenkrad liegt gut in der Hand, und auf den Sitzen fühlt man sich wie vor dem heimischen Fernseher.

So bequem die Bestuhlung im Jeep auch ist, etwas mehr Seitenhalt in Kurven könnte der größte Jeep durchaus vertragen. Dabei benötigt man nicht einmal einen Bleifuß um auf Österreichs Straßen leicht hin- und herzurutschen. In den USA würde dieser Punkt freilich keine Beachtung finden, in der doch recht kurvenreichen Alpenrepublik aber würde eine etwas engere Umarmung guttun.

Platz ohne Ende

Jeep Grand Cherokee GolftestBeim ersten Öffnen des Kofferraums offenbart sich Platz ohne Ende und man kann sofort abschätzen, dass hier locker zwei Golfbags inklusive Trolleys verstaut werden können, ohne die Rücksitze umlegen zu müssen. Mit zwei Personen lässt es sich so auch gut und gerne für zwei Wochen Golfurlaub verreisen. Mit einteilig umgeklappten Sitzen ist das Verstauen von Bags und Koffern keine unangenehme Schlichtarbeit.

Auch die Ladekante ist für den doch recht hoch gestellten Jeep angenehm platziert. Das mag auch mit der Luftfederung zusammenhängen, die in den Varianten Overland und Summit verwöhnen. Denn kaum stellt man bei der Automatik auf Parkmodus, senkt sich der Grand Cherokee sogleich ab, was Aus- und Einsteigen inklusive Beladen spürbar erleichtert. Auch im hinteren Teil wirkt die Verarbeitung edel. Eine Gummimatte sollte man sich zum Auskleiden des Kofferraums aber gönnen, schließlich will man ja nicht den halben Golfplatz danach aus dem Auto wieder entfernen.

Intuitiv & gelungen

Das Entertainment-System inklusive Navi namens U-Connect ist durchdacht und gelungen. Mit einem 8,4 Zoll-Display verbauen die Amis das Größte in Serienausstattung erhältliche Touchscreen-Display überhaupt. Die Bedienung ist logisch und hat jeder sofort durchblickt. Das GPS arbeitet sicher und zuverlässig und auch die Bluetooth-Koppelung mit dem Mobiltelefon ist in nur zehn Sekunden erledigt. Ideal ist die Ergänzung mit Tasten für die wichtigsten Klimafunktionen, die man daher direkt, ohne Touchscreen ansteuern kann.

Absolutes Highlight ist der Radargesteuerte-Tempomat. In der Frontschürze sitzt der Sensor, der das Auto vor allem im Stop & Go Verkehr in der Stadt und auf langen Reisen auf der Autobahn immer in genauem Abstand zum Vordermann hält und dabei automatisch beschleunigt oder wenn notwendig bis zum Stillstand abbremst. Jeeps Antwort auf Autopiloten in Flugzeugen. Auch hier sind die Tasten am Lenkrad ohne zu suchen sofort zu erreichen, was den Tempomaten wohl zu einem gern genommenen Goodie macht. Weitere Assistenzsysteme wie der Totwinkelwarner für mehrspurige Strassen, Notbremse oder ein Kollissionswarner, der auch beim Rückwärts-Ausparken auf den unsichtbaren Querverkehr achtet, arbeiten verlässlich im Hintergrund und mischen sich nie unangenehm in die Lenkradarbeit ein.

Jeep Grand Cherokee GolftestDie 8-Gang Automatik arbeitet sanft und wirkt nie überfordert. Einzig das Ansprechverhalten beim Gasgeben könnte etwas schneller den Befehl übernehmen. Der Grand Cherokee gönnt sich schon eine kleine Nachdenkpause bevor er realisiert, dass der Fahrer jetzt ganz gerne schneller unterwegs sein würde. Auf den normalen Verkehr hat dies zwar keine Auswirkung, das Ganze wirkt aber in etwa wie ein kleines Turboloch. Hier könnten die Amerikaner wohl mit überarbeiteter Motorsteuerung noch entgegenwirken.

Fazit

Der Jeep Grand Cherokee ist der ultimative Cruiser für luxusgewohnte Golfer, der mit der markanten und aggressiven Front auch ordentlich etwas hermacht. Es lässt sich entspannt Reisen, bei überraschend niedrigem Spritverbrauch. Wir benötigten in unserem Testauto auf 100 Kilometer in etwa 9,2 Liter Diesel was angesichts der 2,4 Tonnen und 250 PS absolut fair ist. Wer gerne fette SUV’s fährt und sich dabei von der Masse abheben will, ist mit dem Off-Roader auf jeden Fall sehr gut beraten. In unserem Test sackt der Jeep Grand Cherokee dank seines Multitalents stolze 83 von möglichen 100 Punkten ein.

>> TESTTABELLE: Alle Ergebnisse im Detail

Test: Klemens Widhalm

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Golftest: SKODA OCTAVIA Kombi

SKODA OCTAVIA KOMBI

Autotests für Golfer

 

Leistbarer Golf-Esel

Deutsche Technik unter tschechischem Blechkleid! Die Rede ist vom neuen Skoda Octavia Combi, den wir diesmal in den GC Föhrenwald entführten um ihn auf Herz und Nieren und auf die Platzgestaltung zu testen. Kurzes Resumée vorweg: Der Octavia macht eine richtig gute Figur in fast allen Disziplinen.

Zum allerersten Mal überhaupt bringen wir die Golfbags der Länge nach (!!!) in den wirklich großzügig gestalteten Kofferraum. Zugegeben, die Hölzer müssen raus, was aber dank der durchdachten Durchreiche – in der Mitte der Rückbank – sogar sinnvoll erscheint. So bringt man ohne weitere Probleme zwei Bags inkl. Trolley unter und kann dazu noch mit vier Personen die Reise antreten.

Will man die Bags nicht halb ausräumen, kann man natürlich im gewohnten Drittel Verhältnis die Rückbank umlegen, was nicht nur wirklich unglaublich viel Platz offenbart, sondern mit komplett ebener Ladefläche auch das Einladen zum Kinderspiel macht.

TEST: 70 Punkte (Max. 100)

SKODA OCTAVIA COMBI 1.4 TSI

Listenpreis: € 18.930,–
In Testausstattung: ca. € 30.000,–

———————————————

Leistung: 90 kW / 122 PS
Gewicht: 1.235 kg
Beschleunigung 0-100: 9,7 sek
Verbrauch kombiniert: 6,3 l
Abmessungen: 4,569/1,769/1,462
Gepäckraumvolumen: 585 / 1455 l

 

Auch im Unterboden des Kofferraums findet sich noch etlicher Platz, der angenehm zum Verstauen der schmutzigen Golfsachen nach dem Spiel geeignet erscheint. Als Golferehepaar mit Hund ist man mit dem Tschechen ebenfalls gut beraten, wie wir in unserem Test anschaulich demonstrieren.


Die Materialanmutung ist gewohnt im deutschen Standard angesiedelt. Da Skoda ja zum VW-Konzern gehört, kann man hier beruhigter Dinge sein. Auch das VW-eigene Entertainmentsystem hält im Octavia Einzug. Es ist nicht nur so gut wie alles Interessante im Navigationssystem
verzeichnet, der große Touchscreen bietet außerdem eine kinderleichte Menüführung und wirkt alles andere als unterdimensioniert.

Vieles richtig gemacht

Fahrtechnisch gibt es auch kaum etwas zu bemängeln. Der Turbobenziner stellt immer ausreichend Kraft zur Verfügung und wirkt auch beim Durchtreten des Gaspedals noch nicht wirklich am Zenit angekommen. Das gefällige Blechkleid der neuen Designlinie tut sein Übriges zum Erfolgslauf des großzügig gestalteten Kombis. Vorbei sind die Zeiten, in denen man das Thema „Auto“ am Golfplatz lieber vermieden hat, weil man Besitzer eines Skodas ist.

Unseren tschechischen Nachbarn ist hier wirklich ein großer Wurf gelungen. Die neue eher aggressiv wirkende Designlinie des Skoda steht dem Modell wirklich gut. Die Motoren sind wie von VW gewohnt auf Haltbarkeit und Ausdauer getrimmt, der Turbobenziner hat außerdem wirklich Power wenn sie von ihm verlangt wird.

Auch mit Platz und angenehmer Ladehöhe punktet der Skoda. Es gibt sicherlich in einigen Punkten noch Verbesserungspotenzial im Vergleich zum absoluten Premiumsegment. Für sein Geld aber bekommt man aber wirklich viel Auto, was den Skoda Octavia Combi wohl auch bei Golfern in die nähere Auswahl kommen lässt. In unserem Test erreicht er 70 von 100 möglichen Punkten.

>> TESTTABELLE: Alle Ergebnisse im Detail

Test: Klemens Widhalm

 

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Golf-Live.at neu Relaunch

GOLF-LIVE NEU

Wie man es dreht und wendet: Golf-Live ist immer bestens im Bild!

Herzlich willkommen auf der neuen technischen Plattform von Golf-Live.at. Von i-phone, über Tablet, Laptop bis hin zur Kinoversion am Fernseher, überall wird ab sofort der komplette Inhalt gut leserlich dargestellt, ohne Scrollen, Wischen, Aufzoomen.

Ganz dem aktuellen Trend folgend, haben wir den Laden aufgeräumt, ausgemistet, abgespeckt und unnötigen designerischen Ballast abgeworfen. Wenn eine Weltfirma wie Facebook mit einem Buchstaben im Logo auskommt, können auch wir uns bewusst zurücknehmen.

Minimalismus: Optisch das Wesentliche – voller Content

Das neue Golf-Live ist bewusst minimalistisch gestaltet um Deinen Blick immer auf das Wesentliche zu richten. Wer sein Smartphone oder Tablet dreht und wendet, behält dennoch alle Scores, Beiträge, Tabellen, Bilder immer fest im Blick: „responsive“ eben.

Dazu wurde vor allem die Navigation im Kopfbereich der Seite zusammengefasst, aber mit so wenigen Menüpunkten wie möglich. Neu ist der Videobereich, der wie ein Kinosaal abgedunkelt ist um die bewegten Bilder bestmöglich zur Geltung kommen zu lassen.

Neue Buttons: Touchscreen-optimierte Bedienung

Die beliebtesten Inhalte sind zudem direkt auf der Startseite über große Buttons zu erreichen: Live Scoring Center, Österreicher-Scores, TV-Programm und Rankings, ideal für Touchscreens! Diese „Shortcuts“ ersparen das Suchen in der Navigation und sind daher besonders praktisch.

Auch unsere exklusiven Scores-Seiten wurden komplett überarbeitet. Im Live-Tournament-Center ist jetzt das aktuelle Wetter bei den Turnieren samt Vorschau automatisch eingeblendet und die aktuellen Turnierinformationen kompakter zusammengefasst.

Bei den Live Scores der Österreicher sind jetzt Veränderungen zum Vortag zusätzlich eingeblendet um Gewinner und Verlierer eines Spieltages rascher zu erkennen. Alle beliebten Inhalte wie der Golf-Live TALK, die Golfclubs live, die Tour-Übersichten, Ranking-Updates, Spieler-Wesites, etc. wurden überarbeitet und wo es ging übersichtlicher aufbereitet.

Der Relaunch ist jedoch erst der Anfang. Unsere neue technische Plattform ebnet den Weg für weitere Innovationen, die im Laufe der Zeit Schritt für Schritt umgesetzt werden. Viel Spaß in der neuen Golf-Live Welt und beste Unterhaltung in der Community.

Hilf uns Golf-Live zu optimieren

Wir haben zwar die neue Seite in Hunderten verschiedener Kombinationen aus allen gebräuchlichen Endgeräten, Betriebssystemen und Browser getestet und so weit möglich die Seite darauf optimiert. Aber falls noch Probleme erkennbar sind, sende uns bitte einen Problembericht an: contact @ golf-live.at (Mailadresse gegen Spam-Bots geschützt) unter Angabe von:
* Endgerät
* Betriebssystem
* Browser samt Version
* Link zu einer Seite mit problematischer Darstellung
* Welches Problem besteht,
* Wenn möglich mit einem Screenshot.

Vielen Dank für die Mithilfe!

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GOLFSTARS: ÖSTERREICH

Golfstars  “ÖSTERREICH”

 

Longhitter Hans Peter Bacher holt sich seine Power vom Bohneneintopf nach altem Familienrezept ASTL, Leo jun (AUT)
http://www.leo-astl.com

BACHER, Hans-Peter (AUT)
http://www.hpbacher.at

BAUSEK, Christoph (AUT)
http://www.christophbausek.at/

BRIER, Markus (AUT)
http://www.markusbrier.at

FEYRSINGER, Thomas (AUT)
http://www.feyrsinger.com

GRENIER, Claude (AUT)
http://www.grenier.at

NEMECZ, Luki (AUT)
http://www.forelukas.com/

PRADER, Clemens (AUT)
http://www.clemensprader.com/

PRÄGANT, Florian (AUT)
http://www.florian-praegant.com/

RIEDER, Wolfgang (AUT)
http://www.wolfgang-rieder.com

SCHWAB, Matthias (AUT)
http://www.matthiasschwab.com/


Am Golfplatz bleibt er am Boden, privat geht er gerne in die Luft: Roland Steiner
Bernd Wiesberger: An das Stemmen schwerer Tropäen muss er sich langsam gewöhnen STEINER, Roland (AUT)
http://www.rolandsteiner.com/

WIEGELE, Martin (AUT)
http://www.insidesports.at

WIESBERGER, Bernd (AUT)
http://www.bw-golf.com

WIMMER, Nikolaus (AUT)
http://www.nikolaus-wimmer.at/

Alle Angaben ohne Gewähr
GOLF-LIVE.DE ist nicht verantwortlich für die Richtigkeit der Links oder die Inhalte auf deren Websites

 

BUCHSTABE SPIELER VON – BIS
A – B
>> AIKEN Thomas – BRADLEY Keegan
C
>> CASEY Paul – COLSAERTS Nicolas
D – E
>> DALY John – ELS Ernie
F – G
>> FOWLER Rickie – GARCIA Sergio
H – I
>> HARRINGTON Pad. – ISHIKAWA Ryo
J – L
>> JOHNSON Dustin – LUITEN Joost
M – N
>> MICKELSON Phil – MCILROY Rory
O – P
>> OOSTHUIZEN Louis – POULTER Ian
R – S
>> ROSE Justin – STENSON Henrik
T – Z
>> WATSON Bubba – WOODS Tiger
ÖSTERREICH
>> BACHER H.P – WIESBERGER Bernd
LADIES
>> KO Lydia – WIE Michelle
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