Schlagwort: freddy schott

Topergebnis beim Heimspiel

BIG GREEN EGG GERMAN CHALLENGE – FINAL: Max Schmitt wird beim Heimevent im Wittelsbacher GC starker 4. Freddy Schott und Velten Meyer verpassen ein Topergebnis nur knapp.

Mit zwei Siegen innerhalb einer Woche, zuerst bei der Weihenstephan Open auf der Pro Golf Tour und danach beim Challenger in Österreich, hat Marc Hammer noch nicht genug: beim Heimturnier im Wittelsbacher GC von Neuburg an der Donau hofft der 23-jährige den nächsten Siegerscheck abzustauben: „es ist ein unglaubliches Gefühl und ganz habe ich das noch nicht realisiert“. Mit gut zwei Dutzend Deutschen wie Freddy Schott oder Bernd Ritthammer hat Golfdeutschland beim 250.000 Euro-Challenger aber jede Menge heißer Eisen im Feuer.

Max Schmitt erwischt in der Heimat den besten Start und bringt sich mit einer 67 (-5) in richtig vielversprechende Position. Auch Freddy Schott zeigt einmal mehr seine Klasse und legt mit der 69 (-3) wieder einen starken Start hin. Insgesamt liegen nach der Auftaktrunde gleich elf Deutsche auf Kurs in Richtung Wochenende.

Max Schmitt hat auch am zweiten Spieltag alles gut im Griff und zieht mit einer 71 (-1) sogar in den Top 10 ins Wochenende ein. Nur knapp dahinter rangiert Allen John nach einer sehenswerten 69 (-3). Mit Freddy Schott, Nick Bachem, Bernd Ritthammer, Velten Meyer und Michael Hirmer haben noch fünf weitere Deutsche vielversprechende Ausgangslagen inne.

Wie schon am Vortag packt Max Schmitt auch am Moving Day wieder eine 71 (-1) aus und bleibt damit den Top 10 erhalten. Velten Meyer, Nick Bachem, Freddy Schott und Marc Hammer drücken am dritten Spieltag teils sehenswert aufs Tempo und machen mit roten Runden Ränge gut, womit selbst die Top 10 wohl durchaus noch in Reichweite liegen.

Zum Abschluss knüpft Max Schmitt dann noch einmal an den bärenstarken Auftakt an und zieht mit einer 67er (-5) Finalrunde sogar noch bis auf Rang 4 nach vor. Freddy Schott (69) und Velten Meyer (70) werden am Ende 14., Allen John (68) und Nick Bachem (70) teilen sich Rang 21. Adamstal-Champion Marc Hammer (70) beendet das Event auf Rang 28, Alex Knappe (69) und Michael Hirmer (70) teilen sich Platz 34. Max Rottluff (69) wird 39., Timo Vahlenkamp (68) 43., Amateur Jonas Baumgartner (71) 48. und Bernd Ritthammer (73) 53.

Alejandro Del Rey (ESP) setzt sich im Stechen gegen Mateusz Gradecki (POL) am zweiten Extraloch durch und fährt bei gesamt 17 unter Par in Deutschland den Sieg ein.

Leaderboard Big Green Egg Challenge

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Marc Hammer

Hammer zugeschlagen

EURAM BANK OPEN – FINAL: Marc Hammer schnappt sich im niederöstereichischen GC Adamstal mit zwei 66er Runden am Wochenende seinen ersten Challenge Tour Sieg. Mit Freddy Schott beendet noch ein zweiter Deutscher das Turnier in den Top 10, womit schwarz-rot-gold auch weiterhin in dieser Saison die Challenge Tour regelrecht rockt.

Deutschlands Aufsteiger Freddy Schott, der sich mit Topleistungen bis auf den 12. Rang im Challenge Tour-Ranking vorarbeitete, führt Deutschlands Aufgebot bei der Euram Bank Open an. Beim Challenger am spektakulären Kurs Adamstal hoffen auch Bernd Ritthammer, der den Kurs bereits aus den Vorjahren gut kennt, sowie Nick Bachem und weitere Deutsche auf eine gute Turnierwoche.

Deutschlands Vetreter kommen auch mit dem schwierigen Par 70 Gelände in Niederösterreichs Bergwelt ganz gut zurecht, denn Marc Hammer, Freddy Schott und Amateur Leon Breimer packen immerhin 68er (-2) Runden aus, womit sie klar in Schlagdistanz zu den Top 10 liegen. Mit Bernd Ritthammer, Jonas Kölbing und Velten Meyer liegen noch drei weitere schwarz-rot-goldene Professionals auf Kurs in Richtung Wochenende.

Amateur Leon Breimer stiehlt den restlichen Deutschen nach den ersten beiden Tagen etwas die Show, denn nach einer 67 (-3) geht er bei gesamt 5 unter Par mit nur drei Schlägen Rückstand auf Spitzenreiter Emilio Cuartero Blanco ins Wochenende. Knapp dahinter rangieren mit Freddy Schott und Allen John zwei weitere Deutsche mit richtig guten Chancen auf ein absolutes Topergebnis. Marc Hammer, Velten Meyer und Philipp Mejow vervollständigen ein schwarz-rot-goldenes Sextett im Weekend.

Freddy Schott spielt am Moving Day seine derzeitige Topform perfekt aus und marschiert mit einer knallroten 64 (-6) unaufhaltsam an die Spitze und geht als der große Gejagte in den Finaltag. Auch Marc Hammer erwischt einen richtig starken Tag und knackt mit einer 66 (-4) die Top 10. Mit Leon Breimer (Am) und Velten Meyer haben noch zwei weitere Deutsche gute Chancen Niederösterreich mit einem Topergebnis wieder zu verlassen.

Nach einigen Schwierigkeiten auf den Frontnine heißt es am Ende für Freddy Schott mit einer 73 (+3) weiterhin auf den ersten Sieg warten. Immerhin kann sich der 21-jährige mit einem starken 3. Rang trösten. Deutschland hat dennoch gehörig Grund zu jubeln denn Marc Hammer packt auch am Sonntag wieder eine 66 (-4) aus und schnappt sich so bei gesamt 10 unter Par seinen ersten Challenge Tour Sieg der Karriere. Velten Meyer (70) wird am Ende 19., Philipp Mejow (69) und Allen John (71) 28. Amateur Leon Breimer beendet das Event nach der 79 (+9) auf Platz 60.

„Ich dachte schon vor der Finalrunde, dass sich das noch ausgehen kann, aber ich hab mir keinen Druck gemacht. Auch in der Vorbereitung war alles wie immer. Ausschlaggebend war sicher, dass ich nicht viele Fehler gemacht hab und dann auch gut gefinished habe“, so der frischgebackene Sieger nach der Finalrunde.

Leaderboard Euram Bank Open

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Philipp Mejow

Topergebnis klargemacht

LE VAUDREUIL CHALLENGE – FINAL: Philipp Mejow bringt mit Rang 6 auch im Golf PGA France du Vaudreuil Deutschland wieder in die Topränge. Freddy Schott verpasst die Top 10 nur knapp.

Nach der Galavorstellung in Italien, wo er bis zuletzt im Titelkampf mitmischte, ist Freddy Schott auch im engsten Favoritenkreis bei der Le Vaudreuil Challenge zu finden. Nick Bachem, Allen John, Velten Meyer, Philipp Mejow und Jonas Kölbing verstärken das Deutsche Aufgebot beim 260.000 Euro Challenger.

Philipp Mejow packt mit einer der letzten Startzeiten zum Auftakt die beste Runde aller Deutschen aus, wobei er mit einem abschließenden Doppelbogey auf der 9 noch deutlich besseres als die 69 (-3) liegen lässt. Auch Nick Bachem notiert am Donnerstag eine rote Runde und liegt nach der 70 (-2) souverän auf Cutkurs. Freddy Schott hat etwas zu kämpfen, hat nach der 72 (Par) aber ebenfalls noch gute Chancen das Wochenende zu erreichen. Alle übrigen Deutschen müssen am Freitag bereits teils deutlich zulegen.

Freddy Schott findet am Freitag den gesuchten Rhythmus und marschiert mit einer 69 (-3) deutlich nach vor und cuttet schließlich im soliden Mittelfeld als bester Deutscher ins Wochenende. Mit Philipp Mejow (73) und Nick Bachem (73) nehmen noch zwei weitere Akteure in schwarz-rot-gold die Cut-Hürde.

Freddy Schott und Philipp Mejow wissen den Moving Day voll auszunützen, denn beide knallen am Samstag eine knallrote 66 (-6) aufs Tableau, womit sie einen gewaltigen Satz am Leaderboard nach vorne machen und sich alle Chancen auf ein absolutes Spitzenergebnis auflegen. Nick Bachem hingegen hat deutlich härter zu kämpfen und rutscht mit einer 75 (+3) zurück.

Freddy Schott kann zwar am Finaltag mit einer nicht mehr an die beiden starken Runden von zuvor anknüpfen und rutscht so auch noch aus den Top 10, dafür allerdings springt Philipp Mejow in dieser Woche in die Bresche und bringt mit einer 69er (-3) Schlussrunde und Rang 6 die deutsche Flagge auch in Frankreich wieder in die Topränge. Nick Bachem wird nach einer finalen 77 (+5) 60.

Nathan Kimsey (ENG) setzt sich am vierten Extralich gegen Robin Sciot-Siegrist (FRA) mit Birdie gegen Par durch und sichert sich den Titel.

Leaderboard Le Vaudreuil Challenge

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Freddy wieder top

OPEN DE BRETAGNE – FINAL: Freddy Schott fährt im Golf Blue Green de Pléneuf Val André sein bereits drittes Topergebnis heuer ein und tastet sich damit auch im Road to Mallorca näher an die Tourkartenränge für die DP World Tour heran.

Mit einem 4. Platz im Gepäck kommt Freddy Schott mit gestärktem Selbstvertrauen zur Open de Bretagne eingeflogen und hofft auch im Golf Blue Green von Pleneuf ein gewichtiges Wort bei der Titelvergabe mitzureden. Auf dem windanfälligen Kurs an der Atlantikküste ist wieder ein starkes Deutsches Aufgebot, unter anderem mit Alex Knappe, am Start.

Zum Auftakt sind gleich alle vier Deutschen in der Bretagne mit frühen Startzeiten unterwegs und wissen diese auch durchaus gut auszunützen, denn Alexander Knappe etwa packt sogar eine 64 (-6) aus, die ihn im absoluten Spitzenfeld mitmischen lässt. Nur knapp dahinter macht es sich Freddy Schott mit der 66 (-4) bequem und auch Dominic Foos legt mit der 68 (-2) einen sehenswerten Start hin.

Am Freitag Nachmittag haben die Deutschen Vertreter dann doch deutlich härter zu kämpfen. Freddy Schott bleibt mit einer 71 (+1) aber voll an den Top 10 dran und hat gute Chancen auf das nächste Topergebnis. Auch Dominic Foos mit der 71 (+1) und Bernd Ritthammer mit der 70 (Par) schaffen den Sprung ins Wochenende. Alexander Knappe bleibt mit einer verpatzten 79 (+9) knapp auf der Strecke.

Bei richtig zähen Windverhältnissen präsentiert sich Freddy Schott am Moving Day von seiner allerbesten Seite und marschiert mit einer 68 (-2) sogar klar unter die Top 10 und geht so aus ausgezeichneter Position in die letzte Umrundung. Bernd Ritthammer bleibt seiner eingeschlagenen Linie treu und macht mit der bereits dritten 70 (Par) einige Ränge gut. Dominic Foos rutscht mit einer 74 (+3) etwas zurück.

Die Hochform bleibt Freddy schließlich auch am Sonntag weiterhin erhalten, denn mit einer starken 67 (-3) fährt er schließlich mit Rang 4 sein bereits drittes Top 5 Ergebnis der Saison ein und macht damit auch einen weiteren großen Schritt in Richtung DP World Tourcard für kommende Saison. Auch Dominic Foos klettert mit einer 68 (-2) noch bis auf Rang 24 nach vor. Bernd Ritthammer wird mit der 72 (+2) 30. Alfie Plant (ENG) sichert sich mit einer 68er (-2) Finalrunde und bei gesamt 11 unter Par den Sieg.

Leaderboard Open de Bretagne

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Zweimal Top 10

KASKADA CHALLENGE – FINAL: Freddy Schott und Jannik De Bruyn fahren im Kaskada Golf Top 10 Platzierung ein.

Mit nicht weniger als 13 Spielern stellt Deutschland ein Riesenaufgebot bei der Kaskada Challenge, die in den Vorjahren ein perfekter Boden für unsere Pros darstellte. Titelverteidiger ist etwa Marcel Schneider, der damit den Grundstein für den Aufstieg in die DP World Tour legte und in dieser Woche sogar bei der US Open aufteen darf. Dies sollte Alex Knappe und Kollegen zusätzlich motivieren, bei unseren tschechischen Nachbarn gute Leistungen abzuliefern.

Dominic Foos und Freddy Schott wissen die frühen Startzeiten bestens auszunützen und knallen mit 66er (-5) Runden ein tiefrotes Ergebnis auf die Scorecard, was die beiden auch in einer der ersten Verfolgerposition bringt. Auch Alex Knappe hat sein Visier bestens eingestellt und mischt nach der 68 (-3) um die Spitzenplätze mit. Mit Jannik De Bruyn und Jonas Kölbing liegen noch zwei weitere Deutsche auf Cutkurs.

Freddy Schott drückt am Freitag dann gehörig aufs Tempo und zieht mit einer 64 (-7) unwiderstehlich im Klassement nach vor. Bei gesamt 12 unter Par muss er am Ende nur Martin Simonsen (DEN) knapp um einen Schlag den Vortritt lassen. Auch Jannik De Bruyn packt eine starke zweite Runde aus un geht nach der 67 (-4) voll in Schlagdistanz zu den Top 10 ins Wochenende. Mit Nick Bachem, Bernd Ritthammer, Michale Hirmer, Dominic Foos und Timo Vahlenkamp können noch fünf weitere Deutsche bereits Preisgeld einplanen.

Das gute Gefühl der ersten beiden Tage lässt Freddy Schott auch am Samstag nicht im Stich, wenngleich sich die Runde mit einem frühen Bogey nicht wirklich prickelnd anlässt. Danach allerdings sammelt er bei nur einem weiteren Fehler gleich sechs Birdies auf und marschiert so mit der 67 (-4) endgültig in die geteilte Führung. Auch Nick Bachem hat nach der 68 (-3) wohl noch gute Chancen auf ein Topergebnis.

Am Sonntag erinnert dann nicht mehr vieles an die starken Runden der letzten Tage, denn Freddy Schott sammelt zwar vier Birdies auf, mit etlichen Fehlern geht sich am Ende aber nur die 75 (+4) aus, was ihn noch auf Rang 4 zurückfallen lässt. Kollektiv gesehen präsentieren sich die Deutschen aber durchaus stark, denn mit Jannik De Bruyn schafft es mit der 64 (-7) noch ein weiterer als 8. in die Top 10. Nick Bachem (69 & 13.), Michael Hirmer (75 & 41.), Bernd Ritthammer (75 & 46.), Dominic Foos (72 & 60.) und Timo Vahlenkamp (78 & 63.) sorgen für eine durchaus ansprechende Woche in schwarz-rot-gold. Martin Simonsen sichert sich bei gesamt 20 unter Par den Sieg.

Leaderboard Kaskada Challenge

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Rot Mangelware

PORSCHE EUROPEAN OPEN – 1. RUNDE: Aus deutscher Sicht ist beim Heimevent im Green Eagle GC von Hamburg die rote Farbe am Donnerstag Mangelware, denn lediglich Matti Schmid, Freddy Schott, Marcel Siem und Jannik De Bruyn bringen zum Auftakt Runden unter Par ins Clubhaus.

Vor dem Wechsel auf die konkurriende LIV Golf Tour und damit drohender Sperre scheint Martin Kaymer bei der Porsche European Open vielleicht zum letzten Mal auf der DP World Tour auf einer Entry List auf, jedoch dann wegen einer Handgelenksverletzung nicht mehr im eigentlichen Feld. „Ich habe mich sehr darauf gefreut vor heimischen Publikum und erstmals vor den Augen meiner Familie abzuschlagen. Leider kann ich aufgrund einer Entzündung der Sehnenkapsel im Handgelenk nicht antreten“, so der zweifache Major Champion vor dem Turnier via Instagram.

Sportlich stehen im Green Eagle GC aber sowieso ganz andere Themen im Mittelpunkt. Marcel Schneider könnte mit einem weiteren guten Ergebnis über das Mini-Ranking einen Startplatz bei der US Open lösen. Dazu verfügt Deutschland mit Yannik Paul, Hurly Long und Matti Schmid endlich wieder über ein bärenstarkes junges Team in Europas erster Golfliga, deren Heimauftritt die Fans mit großer Spannung entgegenfiebern.

Matti Schmid legt am Nachmittag gleich einen bunten Start hin, mit Birdie-Bogey-Birdie überwiegen aber immerhin die positiven Aspekte. In Folge bringt er aber etwas Ruhe ins Spiel, bis es rund um den Turn mit dem nächsten rot-schwarz-roten Intermezzo wieder deutlich farbenfroher wird. Noch einmal streut er dann ein Bogey und ein darauffolgendes Birdie ein und schaukelt den Zwischenstand von 2 unter Par schlussendlich über die Distanz, womit er sich als 11. eine richtig gute Ausgangslage auflegt.

Freddy Schott läuft zwar die gesamten Frontnine über vergeblich einem Erfolgserlebnis hinterher und muss auf der 6 noch dazu einen Fehler einstecken, nach dem Turn aber kommt der Youngster dann richtig ins Rollen, denn mit einer fast gelochten Grünattacke am Par 5 der 11 krallt er sich zunächst ein Eagle und garniert die starke Phase mit einem Birdie gleich danach. Ausgerechnet das Par 5 der 15 brummt ihm dann wieder einen Fehler auf, diesen radiert er jedoch prompt wieder aus und marschiert schlussendlich wie sein Landsmann Matti Schmid mit der 70 (-2) zum Recording.

Ebenfalls noch unter Par

Marcel Siem spielt am schwierigen Gelände auf den Backnine seine geballte Routine aus und zeigt mit einem frühen Par 5 Birdie auf der 11 durchaus starkes Golf. Zwar bedeutet ein eingebunkerter Abschlag ausgerechnet am zweiten Par 5 den scoretechnischen Ausgleich, mit gefühlvollem 5,5 Meter Putt krallt er sich am Par 3 danach aber prompt wieder das Minus als Vorzeichen. Nach dem Turn rutscht er dann zwar mit weiteren Fehlern auf der 3 und der 6 sogar wieder über Par zurück, beendet die Runde aber mit einem gefühlvollen 3,5 Meterputt zum Birdie am Par 3 der 8 und einem weiteren Schlaggewinn am abschließenden Par 5, womit sich am Donnerstag immerhin eine 71 (-1) ausgeht und so als 21. einen durchaus ansprechenden Start ins Turnier ermöglicht.

Jannik De Bruyn findet am Nachmittag schon früh auf der 3 das erste Birdie, dass er jedoch auch prompt wieder verspielt. Immerhin kommt er dank eines weiteren Erfolgserlebnisses auf der 6 im roten Bereich zum Turn, rutscht nach einem Bogeydoppelpack zu Beginn der Backnine jedoch sogar in den Plusbereich zurück. In Folge schafft er es aber weitere Fehler zu vermeiden und sammelt auf beiden Par 3 Löchern der hinteren Neun noch Birdies auf, was ihn schließlich mit der 71 (-1) ins Ziel marschieren lässt.

Marcel Schneider tritt sich zum Auftakt zwar neben einem Doppelbogey sogar ein Triplebogey ein, hält den Schaden mit zwei Birdies und einem Eagle aber in Grenzen und bringt so wie Landsmann Alexander Knappe noch die 73 (+1) über die Ziellinie, was für Rang 40 reicht. Yannik Paul verhindert erst am Schlussloch eine komplett birdielose Auftaktrunde, nach drei Bogeys zuvor geht sich jedoch wie bei Sebastian Heisele nur die 74 (+2) aus, die sie aber als 54. immerhin noch auf Cutkurs bringt.

Nicolai von Dellingshausen sammelt zwar drei Birdies auf, muss jedoch gleich vier Bogeys und ein Doppelbogey einstecken, womit er nur die 75 (+3) ins Ziel bringt und sich den 72. Platz so mit Max Rottluff teilt. Hurly Long und Bernd Ritthammer erwischt es mit der 77 (+5) (103.) recht heftig. Auch Yannick Schutz und Max Schmitt kommen mit der 78 (+6) (117.) ziemlich unter die Räder. Amateur Philipp Katich und Benedict Staben müssen sich mit der 79 (+7) (131.) anfreunden, Nick Bachem und Amateur Anton Albers mit der 80 (+8) (136.) sowie Max Kieffer mit der 81 (+9) (147.) finden am Donnerstag überhaupt keinen Rhythmus. +

Haotong Li (CHN) und Joakim Lagergren (SWE) geben nach 67er (-5) Runden das Tempo vor.

Leaderboard Porsche European Open

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Schott im Spitzenfeld

SDC OPEN – FINAL: Freddy Schott kann zwar mit zu vielen Fehlern nicht in den Titelkampf eingreifen, holt aber mit Platz 5 immerhin ein Topergebnis.

1. RUNDE: Erneut mit einem Riesenfeld von 200 Spielern schicken Challenge- und Sunshine Tour ihren Golfnachwuchs in ein 250.000 Dollar-Abenteuer über vier Runden. Das große Deutsche Aufgebot führt Alex Knappe an, der den Season Opener gewann und aktuell im Ranking auf Position 2 geführt wird. Gespielt wird auf zwei Plätzen im Großraum von Pretoria.

Nach den ersten 18 Löchern finden sich aus deutscher Sicht lediglich Freddy Schott und Nick Bachem wirklich zurecht, denn nach 68er (-4) Runden gehen die beiden mit nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 in den zweiten Spieltag. Alle übrigen schwarz-rot-goldenen Vertreter müssen sich teils gehörig steigern um nicht bereits am Cut zu scheitern.


2. RUNDE: Am Freitag steigt Freddy Schott gehörig aufs Gas und marschiert im Elements Private Golf Reserve mit einer 64 (-8) sogar bis an die Spitze nach vor. Auch Nick Bachem cuttet in aussichtsreicher Position. Mit Alex Knappe darf noch ein dritter Deutscher bereits fix Preisgeld einplanen. Allen John kämpft am Freitag verbissen, ehe Gewitter ein planmäßiges Ende zunichte machen. Bei der Fortsetzung am Samstag lässt er dann aber nichts anbrennen und marschiert mit einer 68 (-4) ebenfalls noch über die gezogene Linie in Richtung Weekend.


3. RUNDE: Nachdem am Samstag erst noch die 2. Runde zu Ende gespielt werden muss, müssen sich Freddy Schott und Co. etwas in Geduld üben, ehe sie in den 3. Spieltag starten können. Sichtlich kann dies den Fokus jedoch nicht trüben, denn Freddy Schott packt eine 68 (-4) aus und bleibt damit bis auf drei Schläge am Leader dran. Auch Alex Knappe und Allen John bringen rote Runden zum Recording. Nick Bachem rucht mit einer durchwachsenen 73 (+1) deutlich zurück.


4. RUNDE: Mit zu hoher Fehlerquote von 4 Bogeys kann Freddy Schott nicht in den Titelkampf eingreifen. Eine Runde unter Par geht sich mit der 71 dennoch aus, die dem Südafrika-erprobten Deutschen immerhin mit Rang 5 eine Spitzenplatzierung einbringt. Den Siegerscheck holt sich der Franzose Clement Sordet ab, der Local Boy Ruan Conradie im Playoff mit Birdie am ersten Extraloch niederringt.

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