Schott im Spitzenfeld

SDC OPEN – FINAL: Freddy Schott kann zwar mit zu vielen Fehlern nicht in den Titelkampf eingreifen, holt aber mit Platz 5 immerhin ein Topergebnis.

1. RUNDE: Erneut mit einem Riesenfeld von 200 Spielern schicken Challenge- und Sunshine Tour ihren Golfnachwuchs in ein 250.000 Dollar-Abenteuer über vier Runden. Das große Deutsche Aufgebot führt Alex Knappe an, der den Season Opener gewann und aktuell im Ranking auf Position 2 geführt wird. Gespielt wird auf zwei Plätzen im Großraum von Pretoria.

Nach den ersten 18 Löchern finden sich aus deutscher Sicht lediglich Freddy Schott und Nick Bachem wirklich zurecht, denn nach 68er (-4) Runden gehen die beiden mit nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 in den zweiten Spieltag. Alle übrigen schwarz-rot-goldenen Vertreter müssen sich teils gehörig steigern um nicht bereits am Cut zu scheitern.


2. RUNDE: Am Freitag steigt Freddy Schott gehörig aufs Gas und marschiert im Elements Private Golf Reserve mit einer 64 (-8) sogar bis an die Spitze nach vor. Auch Nick Bachem cuttet in aussichtsreicher Position. Mit Alex Knappe darf noch ein dritter Deutscher bereits fix Preisgeld einplanen. Allen John kämpft am Freitag verbissen, ehe Gewitter ein planmäßiges Ende zunichte machen. Bei der Fortsetzung am Samstag lässt er dann aber nichts anbrennen und marschiert mit einer 68 (-4) ebenfalls noch über die gezogene Linie in Richtung Weekend.


3. RUNDE: Nachdem am Samstag erst noch die 2. Runde zu Ende gespielt werden muss, müssen sich Freddy Schott und Co. etwas in Geduld üben, ehe sie in den 3. Spieltag starten können. Sichtlich kann dies den Fokus jedoch nicht trüben, denn Freddy Schott packt eine 68 (-4) aus und bleibt damit bis auf drei Schläge am Leader dran. Auch Alex Knappe und Allen John bringen rote Runden zum Recording. Nick Bachem rucht mit einer durchwachsenen 73 (+1) deutlich zurück.


4. RUNDE: Mit zu hoher Fehlerquote von 4 Bogeys kann Freddy Schott nicht in den Titelkampf eingreifen. Eine Runde unter Par geht sich mit der 71 dennoch aus, die dem Südafrika-erprobten Deutschen immerhin mit Rang 5 eine Spitzenplatzierung einbringt. Den Siegerscheck holt sich der Franzose Clement Sordet ab, der Local Boy Ruan Conradie im Playoff mit Birdie am ersten Extraloch niederringt.

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