Schlagwort: freddy schott

Starker Vorstoß
2023-02-05
RAS AL KHAIMAH CHAMPIONSHIP – FINAL: Marcel Schneider realisiert im Al Hamra GC am Finaltag mit einer fehlerlosen 65 (-7) noch einen starken Vorstoß im Klassement. Freddy Schott ist am Wochenende vergeblich auf der Suche nach einem gewinnbringenden Rhythmus.
Nur Marcel Schneider und Freddy Schott cutteten am Freitag ins Wochenende und rittern so an den kommenden beiden Tagen noch um Preisgeld. Vor allem Marcel Schneider hätte, zwei gute Runden vorausgesetzt, bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ein Spitzenergebnis durchaus noch in Reichweite.
Marcel Schneider kommt mit den durchwegs guten Scores auf den Frontnine noch überhaupt nicht mit, denn lange Zeit läuft er einen Erfolgserlebnis hinterher und tritt sich darüber hinaus noch dazu zwei Bogeys ein. Erst am Par 5 der 8 leuchtet dann auch der erste rote Eintrag am Samstag auf. Ins Rollen bringt ihn dieser aber nicht, denn mit gleich acht Pars in Folge kommt er danach nicht vom Fleck und da sich nach einem Ausflug in den Grünbunker schließlich auf der 17 nur das Bogey ausgeht, steht er am Ende sogar nur mit der 74 (+2) beim Recording und rutscht damit bis ins Niemandsland des Klassements zurück.
Gleich von Beginn an macht er am Finaltag dann klar, dass die 74 (+2) vom Vortag nur ein Ausrutscher war, denn gleich auf der 1 und der 3 gehen sich die ersten Birdies aus und da er rund um den Turn dann sogar einen Birdiehattrick verewigt, bringt er sich sogar wieder in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Auszeit, ehe er auf der 13 und der 14 die nächsten Erfolgserlebnisse verewigt und am Ende mit der fehlerlosen 65 (-7) ins Ziel marschiert. Zwar geht sich damit schlussendlich kein Topergebnis mehr aus, mit der knallroten Finalrunde macht er aber noch einen gehörigen Satz im Klassement bis auf Rang 19 nach vor und stärkt darüber hinaus außerdem das Selbstvertrauen für kommende Aufgaben.
Zähes Weekend
Freddy Schott kommt von Beginn an am Samstag nicht wirklich ins Laufen, denn die gesamten Frontnine über will kein Birdie gelingen und da er parallel dazu vor allem mit den Par 5 Löchern mit zwei Bogeys nach Wasserball und eingebunkerter Attacke so seine liebe Mühe hat, rasselt er schon nach den Frontnine unangenehm zurück. In dieser Tonart geht es auch nach dem Turn weiter, denn nach eine Parserie tritt er sich auf der 15 und der 16 die nächsten Bogeys ein. Erst auf der 17 gelingt dann auch das erste und einzige Birdie, dass einen Absturz im Klassement mit der 75 (+3) jedoch nicht einmal wirklich abfedern kann.
Auch am Finaltag kommt der DP World Tour Rookie nicht mehr ins Laufen, was sich schon auf den Frontnine bei nur einem Birdie in drei Bogeys niederschlägt. Nach dem Turn läuft es zwar etwas besser, am Ende geht sich aber nur die 74 (+2) aus, womit er klassementtechnisch regelrecht auf der Stelle tritt und sich mit Rang 69 begnügen muss. Daniel Gavins (ENG) triumphiert bei gesamt 17 unter Par.
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Stark losgelegt
2022-12-01
SOUTH AFRICAN OPEN – 1. RUNDE: Matti Schmid scheint sich beim Abstecher auf die DP World Tour im Blair Atholl Golf & Equestrian Estate richtig wohl zu fühlen und muss nach einer 66 (-6) nur zwei Spielern den Vortritt lassen. Auch Siem, Bachem und Schott starten mit roten Runden.
Nach dem Saisonende auf der PGA Tour wendet sich Matti Schmid wieder der DP World Tour zu um auch hier sein Spielrecht abzusichern. Bei der South African Open sorgt er gemeinsam mit Marcel Siem, Max Schmitt, Freddy Schott, Alex Knappe und Nick Bachem für ein starkes Deutsches Aufgebot. Die zweitälteste Golf Open weltweit wird diesmal in den Blair Atholl Estates von Johannesburg über die Bühne gehen. Das 1,5 Millionen Dollar-Turnier ist vor allem für die starken Local Boys ein absoluter Saisonhöhepunkt, weshalb die Deutschen ihr bestes Golf werden aufbieten müssen um mitzuhalten.
Relativ schnell macht Matti Schmid klar, dass die Anreise aus den USA keine Spuren hinterlassen hat, denn schon die 12 lässt den ersten Schlaggewinn springen und da sich danach sogar ein Eagle ausgeht, marschiert er bereits früh ins Spitzenfeld nach vor. Selbst ein Bogey danach bringt ihn nicht aus der Ruhe, wie ein weiteres Birdie und ein zweites Eagle eindrucksvoll unterstreichen. Zwar muss er auf der 2 auch einen zweiten Fehler notieren, lässt jedoch am Par 5 der 5 den dritten Adler des Tages landen und steht so am Ende mit der knallroten 66 (-6) wieder im Clubhaus, womit er nur von Thriston Lawrence (RSA) mit der 64 (-8) und Ross Fisher (ENG) sowie Jens Fahrbring (SWE) mit 65er (-7) Runden noch überflügelt wird.
Roter Auftakt
Ganz sicher legt Marcel Siem am Nachmittag los und schnappt sich nach fünf anfänglichen Pars auf der 15 und der 16 die ersten Birdies, die ihn im Eiltempo im Klassement nach vorne ziehen lassen. Da er am Par 5 der 18 dann sogar den Eagleputt versenkt, mischt er bereits zur Halbzeit seiner Runde im absoluten Spitzenfeld mit. Ein Bogey auf der 3 kann er dann auf den Frontnine noch recht gut verkraften, ein Triplebogey gleich danach wirft ihn aber sogar bis auf Level Par zurück. Fast trotzig stopft er aber sofort den nächsten Birdieputt und krallt sich auf der 7 und der 8 noch weitere Birdies, womit er trotz des zähen Intermezzos noch mit der 69 (-3) und Rang 25 über die Ziellinie marschiert.
Nick Bachem nimmt sofort vom Par 5 der 1 ein anfängliches Birdie mit und lässt mit recht sicheren Pars danach nichts anbrennen. Erst das Par 3 der 6 entwickelt sich etwas unangenehm, da er die nächste kurze Bahn der 8 aber bestens im Griff hat, kommt er im leicht geröteten Bereich auf den zweiten neun Löchern an. Mit einem Birdie-Zwischensprint am Par 5 der 13 und der 14 pusht er sich dann deutlich nach vor und geht so trotz eines weiteren Fehlers am Par 3 der 17 mit der 70 (-2) und als 38. klar auf Cutkurs in den zweiten Spieltag.
Freddy Schott legt mit gleich zwei anfänglichen Birdies los wie von der Tarantel gestochen, ehe der gewinnbringende Schwung doch einigermaßen abebbt. Da er sich dann auf der 7 auch einen Fehler eintritt, kommt er „nur“ bei 1 unter Par in die 10. Teebox. Dort baut er sein Score dann zwar kurzfristig wieder aus, rutscht nach Bogeys am Par 3 der 11 un der 16 aber sogar wieder auf Level Par zurück. Da sich am Schlussloch aber noch ein sehenswerter Eagle ausgeht, unterschreibt er schlussendlich sogar noch eine 70 (-2), womit er sich die Ausgangslage mit Landsmann Nick Bachem teilt.
Alex Knappe hat etwas Schwierigkeiten richtig ins Laufen zu kommen, denn auf ein recht frühes Bogey auf der 12 weiß er lange Zeit keine Antwort. Erst kurz vor dem Turn geht sich dann auch das erste Birdie aus. Nach solidem Spiel krallt er sich dann am Par 5 der 5 das nächste Birdie, rutscht mit einem schwarzen Doppelpack danach aber wieder zurück. Da er die 9 aber noch zu einem Schlaggewinn überreden kann, geht sich zum Auftakt zumindest noch eine 72 (Par) aus, die ihn vom 89. Platz aus am Freitag aber zu einer Aufholjagd zwingt.
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Das Märchen geht weiter
2022-08-14
FREDERIKSHAVN CHALLENGE – FINAL: Aus deutscher Sicht geht das Challenge Tour Märchen der Saison 2022 auch in Dänemark nahtlos weiter, denn nach Siegen von Alex Knappe, Marc Hammer und erst letzte Woche Velten Meyer, strahlt nun Freddy Schott erstmals von ganz oben auf die Konkurrenz herab. Nick Bachem macht mit dem Runner-up Finish einen wahren Feiertag im Frederikshavn Golfklub perfekt.
Mit seinem Premierensieg auf der Challenge Tour und zuletzt einem zweiten Platz ist Marc Hammer bis auf Position 13 im Ranking vorgekommen und ist damit gemeinsam mit Alex Knappe und Freddy Schott aktuell auf einem Aufstiegsrang in die DP World Tour. Umso wichtiger wäre es jetzt beim dänischen Challenger nachzulegen um einen Puffer zu erarbeiten.
Auch in Dänemark gibt Golf-Deutschland auf der Challenge Tour wieder ein kräftiges Ausrufezeichen ab, denn Freddy Schott packt zum Auftakt gleich eine 65 (-7) aus und krallt sich damit die frühe Führung. Auch Max Schmitt und Nick Bachem agieren unglaublich stark und starten nach 68er (-4) Runden aus den Top 10 in den Freitag. Insgesamt liegen gleich neun Deutsche nach den ersten 18 Löchern auf Cut-Kurs.
Freddy Schott zeigt auch am Freitag wieder eine mehr als ansprechende Leistung und verteidigt mit einer 67 (-5) die Spitzenposition, was ihn bei gesamt 12 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung als den großen Gejagten ins Wochenende starten lässt. Auch Nick Bachem und Marc Hammer mischen in den Top 10 mit. Mit Alex Knappe, Allen John, Max Schmitt und Timo Vahlenkamp stemmen insgesamt sieben Deutsche in Dänemark den Cut.
Freddy Schott bleibt auch am Samstag weiterhin das Maß der Dinge in Dänemark, denn er packt am Moving Day eine 66 (-6) aus und geht so sogar mit gleich vier Schlägen Vorsprung auf den ersten Verfolger in die Finalrunde. Auch Nick Bachem präsentiert sich sehr stark und geht nach der 68 (-4) als starker 4. in die letzte Umrundung. Alex Knappe und Timo Vahlenkamp haben ebenfalls noch gute Chancen auf ein Spitzenresultat.
Bereits etliche Male heuer war Freddy Schott am großen Wurf dran, in Dänemark ist es nun endgültig soweit, dabei hat der 21-jährige Youngster auch diesmal wieder etwas zu kämpfen. Eine 72 (Par) reicht schlussendlich aber um bei gesamt 18 unter Par mit vier Schlägen Vorsprung auf Landsmann Nick Bachem (69) und Simon Forsström (SWE) (66) den Siegerscheck entgegennnehmen zu können.
Alex Knappe (68) wird 11., Marc Hammer (69) 22., Max Schmitt (68) 23., Timo Vahlenkamp (72) 24. und Allen John (71) 31. Mit den fantastischen Auftritten der deutschen Challenge Tour Professionals liest sich das Spitzenfeld im Road to Mallorca mittlerweile fast schon wie eine deutsche Meisterschaft mit internationaler Beteiligung.
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Deutsche Doppelführung
2022-08-06
FINNISH CHALLENGE: Marc Hammer und Velten Meyer dominieren den Golfsamstag von Lahti und sorgen für eine Deutsche Doppelspitze.
Freddy Schott (63), Marc Hammer (62) und Velten Meyer (62) pushten sich am Freitag mit ultratiefen Runden in die Pole-Position fürs Weekend, wobei die besten 6 nur durch zwei Schläge getrennt sind.
Am Samstag wird aufgrund problematischer Wettervorhersage bereits sehr früh und von zwei Tees gestartet.
Velten Meyer setzt seine erfrischende Vorstellung weiter fort: der Tourneuling versenkt bis zum Turn nicht weniger als vier Birdies und schließt sogar zur Führung auf. Zum zweiten Mal in dieser Woche nutzt er das kurze Par 4 der 13 zum Eagle und auch das Par 3 der 13 zum Birdie. Mit der 65 (-7) legt Meyer die Latte im Clubhaus bei stolzen 19 unter Par.
Marc Hammer hat anfangs sichtlich Mühe bei der Birdiearbeit, punktet aber mit fehlerlosem Golf, da reichen selbst zwei Birdies auf den Front 9 um die Spitze knapp zu verteidigen. Hammer muss sich gehörig strecken um mit spätem Birdie die 67 zu scoren und damit für eine Deutsche Doppelführung bei 19 unter Par zu sorgen.
Freddy Schott verschiebt zu viele Putts und tritt sich zu allem Überfluß das Doppelbogey am nicht allzu schwierigen Par 5 der 9 ein. Ein Birdie-Doppelpack auf den Back 9 dreht wenigstens sein Tagesergebnis zurück in die roten Zahlen. Das Finish verpatzt Freddy jedoch mit zwei Bogeys und muss mit der Par-Runde als 8. die Spitze um 5 Schläge davonziehen lassen.
Alex Knappe lässt es bei neuerlich perfekten Scoringbedingungen auf den ersten 9 Löchern mit gleich 5 Birdies ordentlich krachen, übertreibt aber auf beiden Par 3 die Attacke und kassiert dort jeweils das Bogey. Mit guter Temperatur am Putter bolzt Knappe weiter über den Platz, sammelt in Summer 8 Birdies ein und arbeitet sich mit der 67 bis auf Position 12 vor.
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Topergebnis beim Heimspiel
2022-07-24
BIG GREEN EGG GERMAN CHALLENGE – FINAL: Max Schmitt wird beim Heimevent im Wittelsbacher GC starker 4. Freddy Schott und Velten Meyer verpassen ein Topergebnis nur knapp.
Mit zwei Siegen innerhalb einer Woche, zuerst bei der Weihenstephan Open auf der Pro Golf Tour und danach beim Challenger in Österreich, hat Marc Hammer noch nicht genug: beim Heimturnier im Wittelsbacher GC von Neuburg an der Donau hofft der 23-jährige den nächsten Siegerscheck abzustauben: „es ist ein unglaubliches Gefühl und ganz habe ich das noch nicht realisiert“. Mit gut zwei Dutzend Deutschen wie Freddy Schott oder Bernd Ritthammer hat Golfdeutschland beim 250.000 Euro-Challenger aber jede Menge heißer Eisen im Feuer.
Max Schmitt erwischt in der Heimat den besten Start und bringt sich mit einer 67 (-5) in richtig vielversprechende Position. Auch Freddy Schott zeigt einmal mehr seine Klasse und legt mit der 69 (-3) wieder einen starken Start hin. Insgesamt liegen nach der Auftaktrunde gleich elf Deutsche auf Kurs in Richtung Wochenende.
Max Schmitt hat auch am zweiten Spieltag alles gut im Griff und zieht mit einer 71 (-1) sogar in den Top 10 ins Wochenende ein. Nur knapp dahinter rangiert Allen John nach einer sehenswerten 69 (-3). Mit Freddy Schott, Nick Bachem, Bernd Ritthammer, Velten Meyer und Michael Hirmer haben noch fünf weitere Deutsche vielversprechende Ausgangslagen inne.
Wie schon am Vortag packt Max Schmitt auch am Moving Day wieder eine 71 (-1) aus und bleibt damit den Top 10 erhalten. Velten Meyer, Nick Bachem, Freddy Schott und Marc Hammer drücken am dritten Spieltag teils sehenswert aufs Tempo und machen mit roten Runden Ränge gut, womit selbst die Top 10 wohl durchaus noch in Reichweite liegen.
Zum Abschluss knüpft Max Schmitt dann noch einmal an den bärenstarken Auftakt an und zieht mit einer 67er (-5) Finalrunde sogar noch bis auf Rang 4 nach vor. Freddy Schott (69) und Velten Meyer (70) werden am Ende 14., Allen John (68) und Nick Bachem (70) teilen sich Rang 21. Adamstal-Champion Marc Hammer (70) beendet das Event auf Rang 28, Alex Knappe (69) und Michael Hirmer (70) teilen sich Platz 34. Max Rottluff (69) wird 39., Timo Vahlenkamp (68) 43., Amateur Jonas Baumgartner (71) 48. und Bernd Ritthammer (73) 53.
Alejandro Del Rey (ESP) setzt sich im Stechen gegen Mateusz Gradecki (POL) am zweiten Extraloch durch und fährt bei gesamt 17 unter Par in Deutschland den Sieg ein.
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Hammer zugeschlagen
2022-07-17
EURAM BANK OPEN – FINAL: Marc Hammer schnappt sich im niederöstereichischen GC Adamstal mit zwei 66er Runden am Wochenende seinen ersten Challenge Tour Sieg. Mit Freddy Schott beendet noch ein zweiter Deutscher das Turnier in den Top 10, womit schwarz-rot-gold auch weiterhin in dieser Saison die Challenge Tour regelrecht rockt.
Deutschlands Aufsteiger Freddy Schott, der sich mit Topleistungen bis auf den 12. Rang im Challenge Tour-Ranking vorarbeitete, führt Deutschlands Aufgebot bei der Euram Bank Open an. Beim Challenger am spektakulären Kurs Adamstal hoffen auch Bernd Ritthammer, der den Kurs bereits aus den Vorjahren gut kennt, sowie Nick Bachem und weitere Deutsche auf eine gute Turnierwoche.
Deutschlands Vetreter kommen auch mit dem schwierigen Par 70 Gelände in Niederösterreichs Bergwelt ganz gut zurecht, denn Marc Hammer, Freddy Schott und Amateur Leon Breimer packen immerhin 68er (-2) Runden aus, womit sie klar in Schlagdistanz zu den Top 10 liegen. Mit Bernd Ritthammer, Jonas Kölbing und Velten Meyer liegen noch drei weitere schwarz-rot-goldene Professionals auf Kurs in Richtung Wochenende.
Amateur Leon Breimer stiehlt den restlichen Deutschen nach den ersten beiden Tagen etwas die Show, denn nach einer 67 (-3) geht er bei gesamt 5 unter Par mit nur drei Schlägen Rückstand auf Spitzenreiter Emilio Cuartero Blanco ins Wochenende. Knapp dahinter rangieren mit Freddy Schott und Allen John zwei weitere Deutsche mit richtig guten Chancen auf ein absolutes Topergebnis. Marc Hammer, Velten Meyer und Philipp Mejow vervollständigen ein schwarz-rot-goldenes Sextett im Weekend.
Freddy Schott spielt am Moving Day seine derzeitige Topform perfekt aus und marschiert mit einer knallroten 64 (-6) unaufhaltsam an die Spitze und geht als der große Gejagte in den Finaltag. Auch Marc Hammer erwischt einen richtig starken Tag und knackt mit einer 66 (-4) die Top 10. Mit Leon Breimer (Am) und Velten Meyer haben noch zwei weitere Deutsche gute Chancen Niederösterreich mit einem Topergebnis wieder zu verlassen.
Nach einigen Schwierigkeiten auf den Frontnine heißt es am Ende für Freddy Schott mit einer 73 (+3) weiterhin auf den ersten Sieg warten. Immerhin kann sich der 21-jährige mit einem starken 3. Rang trösten. Deutschland hat dennoch gehörig Grund zu jubeln denn Marc Hammer packt auch am Sonntag wieder eine 66 (-4) aus und schnappt sich so bei gesamt 10 unter Par seinen ersten Challenge Tour Sieg der Karriere. Velten Meyer (70) wird am Ende 19., Philipp Mejow (69) und Allen John (71) 28. Amateur Leon Breimer beendet das Event nach der 79 (+9) auf Platz 60.
„Ich dachte schon vor der Finalrunde, dass sich das noch ausgehen kann, aber ich hab mir keinen Druck gemacht. Auch in der Vorbereitung war alles wie immer. Ausschlaggebend war sicher, dass ich nicht viele Fehler gemacht hab und dann auch gut gefinished habe“, so der frischgebackene Sieger nach der Finalrunde.
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Topergebnis klargemacht
2022-07-10
LE VAUDREUIL CHALLENGE – FINAL: Philipp Mejow bringt mit Rang 6 auch im Golf PGA France du Vaudreuil Deutschland wieder in die Topränge. Freddy Schott verpasst die Top 10 nur knapp.
Nach der Galavorstellung in Italien, wo er bis zuletzt im Titelkampf mitmischte, ist Freddy Schott auch im engsten Favoritenkreis bei der Le Vaudreuil Challenge zu finden. Nick Bachem, Allen John, Velten Meyer, Philipp Mejow und Jonas Kölbing verstärken das Deutsche Aufgebot beim 260.000 Euro Challenger.
Philipp Mejow packt mit einer der letzten Startzeiten zum Auftakt die beste Runde aller Deutschen aus, wobei er mit einem abschließenden Doppelbogey auf der 9 noch deutlich besseres als die 69 (-3) liegen lässt. Auch Nick Bachem notiert am Donnerstag eine rote Runde und liegt nach der 70 (-2) souverän auf Cutkurs. Freddy Schott hat etwas zu kämpfen, hat nach der 72 (Par) aber ebenfalls noch gute Chancen das Wochenende zu erreichen. Alle übrigen Deutschen müssen am Freitag bereits teils deutlich zulegen.
Freddy Schott findet am Freitag den gesuchten Rhythmus und marschiert mit einer 69 (-3) deutlich nach vor und cuttet schließlich im soliden Mittelfeld als bester Deutscher ins Wochenende. Mit Philipp Mejow (73) und Nick Bachem (73) nehmen noch zwei weitere Akteure in schwarz-rot-gold die Cut-Hürde.
Freddy Schott und Philipp Mejow wissen den Moving Day voll auszunützen, denn beide knallen am Samstag eine knallrote 66 (-6) aufs Tableau, womit sie einen gewaltigen Satz am Leaderboard nach vorne machen und sich alle Chancen auf ein absolutes Spitzenergebnis auflegen. Nick Bachem hingegen hat deutlich härter zu kämpfen und rutscht mit einer 75 (+3) zurück.
Freddy Schott kann zwar am Finaltag mit einer nicht mehr an die beiden starken Runden von zuvor anknüpfen und rutscht so auch noch aus den Top 10, dafür allerdings springt Philipp Mejow in dieser Woche in die Bresche und bringt mit einer 69er (-3) Schlussrunde und Rang 6 die deutsche Flagge auch in Frankreich wieder in die Topränge. Nick Bachem wird nach einer finalen 77 (+5) 60.
Nathan Kimsey (ENG) setzt sich am vierten Extralich gegen Robin Sciot-Siegrist (FRA) mit Birdie gegen Par durch und sichert sich den Titel.
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Freddy wieder top
2022-06-26
OPEN DE BRETAGNE – FINAL: Freddy Schott fährt im Golf Blue Green de Pléneuf Val André sein bereits drittes Topergebnis heuer ein und tastet sich damit auch im Road to Mallorca näher an die Tourkartenränge für die DP World Tour heran.
Mit einem 4. Platz im Gepäck kommt Freddy Schott mit gestärktem Selbstvertrauen zur Open de Bretagne eingeflogen und hofft auch im Golf Blue Green von Pleneuf ein gewichtiges Wort bei der Titelvergabe mitzureden. Auf dem windanfälligen Kurs an der Atlantikküste ist wieder ein starkes Deutsches Aufgebot, unter anderem mit Alex Knappe, am Start.
Zum Auftakt sind gleich alle vier Deutschen in der Bretagne mit frühen Startzeiten unterwegs und wissen diese auch durchaus gut auszunützen, denn Alexander Knappe etwa packt sogar eine 64 (-6) aus, die ihn im absoluten Spitzenfeld mitmischen lässt. Nur knapp dahinter macht es sich Freddy Schott mit der 66 (-4) bequem und auch Dominic Foos legt mit der 68 (-2) einen sehenswerten Start hin.
Am Freitag Nachmittag haben die Deutschen Vertreter dann doch deutlich härter zu kämpfen. Freddy Schott bleibt mit einer 71 (+1) aber voll an den Top 10 dran und hat gute Chancen auf das nächste Topergebnis. Auch Dominic Foos mit der 71 (+1) und Bernd Ritthammer mit der 70 (Par) schaffen den Sprung ins Wochenende. Alexander Knappe bleibt mit einer verpatzten 79 (+9) knapp auf der Strecke.
Bei richtig zähen Windverhältnissen präsentiert sich Freddy Schott am Moving Day von seiner allerbesten Seite und marschiert mit einer 68 (-2) sogar klar unter die Top 10 und geht so aus ausgezeichneter Position in die letzte Umrundung. Bernd Ritthammer bleibt seiner eingeschlagenen Linie treu und macht mit der bereits dritten 70 (Par) einige Ränge gut. Dominic Foos rutscht mit einer 74 (+3) etwas zurück.
Die Hochform bleibt Freddy schließlich auch am Sonntag weiterhin erhalten, denn mit einer starken 67 (-3) fährt er schließlich mit Rang 4 sein bereits drittes Top 5 Ergebnis der Saison ein und macht damit auch einen weiteren großen Schritt in Richtung DP World Tourcard für kommende Saison. Auch Dominic Foos klettert mit einer 68 (-2) noch bis auf Rang 24 nach vor. Bernd Ritthammer wird mit der 72 (+2) 30. Alfie Plant (ENG) sichert sich mit einer 68er (-2) Finalrunde und bei gesamt 11 unter Par den Sieg.
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Zweimal Top 10
2022-06-19
KASKADA CHALLENGE – FINAL: Freddy Schott und Jannik De Bruyn fahren im Kaskada Golf Top 10 Platzierung ein.
Mit nicht weniger als 13 Spielern stellt Deutschland ein Riesenaufgebot bei der Kaskada Challenge, die in den Vorjahren ein perfekter Boden für unsere Pros darstellte. Titelverteidiger ist etwa Marcel Schneider, der damit den Grundstein für den Aufstieg in die DP World Tour legte und in dieser Woche sogar bei der US Open aufteen darf. Dies sollte Alex Knappe und Kollegen zusätzlich motivieren, bei unseren tschechischen Nachbarn gute Leistungen abzuliefern.
Dominic Foos und Freddy Schott wissen die frühen Startzeiten bestens auszunützen und knallen mit 66er (-5) Runden ein tiefrotes Ergebnis auf die Scorecard, was die beiden auch in einer der ersten Verfolgerposition bringt. Auch Alex Knappe hat sein Visier bestens eingestellt und mischt nach der 68 (-3) um die Spitzenplätze mit. Mit Jannik De Bruyn und Jonas Kölbing liegen noch zwei weitere Deutsche auf Cutkurs.
Freddy Schott drückt am Freitag dann gehörig aufs Tempo und zieht mit einer 64 (-7) unwiderstehlich im Klassement nach vor. Bei gesamt 12 unter Par muss er am Ende nur Martin Simonsen (DEN) knapp um einen Schlag den Vortritt lassen. Auch Jannik De Bruyn packt eine starke zweite Runde aus un geht nach der 67 (-4) voll in Schlagdistanz zu den Top 10 ins Wochenende. Mit Nick Bachem, Bernd Ritthammer, Michale Hirmer, Dominic Foos und Timo Vahlenkamp können noch fünf weitere Deutsche bereits Preisgeld einplanen.
Das gute Gefühl der ersten beiden Tage lässt Freddy Schott auch am Samstag nicht im Stich, wenngleich sich die Runde mit einem frühen Bogey nicht wirklich prickelnd anlässt. Danach allerdings sammelt er bei nur einem weiteren Fehler gleich sechs Birdies auf und marschiert so mit der 67 (-4) endgültig in die geteilte Führung. Auch Nick Bachem hat nach der 68 (-3) wohl noch gute Chancen auf ein Topergebnis.
Am Sonntag erinnert dann nicht mehr vieles an die starken Runden der letzten Tage, denn Freddy Schott sammelt zwar vier Birdies auf, mit etlichen Fehlern geht sich am Ende aber nur die 75 (+4) aus, was ihn noch auf Rang 4 zurückfallen lässt. Kollektiv gesehen präsentieren sich die Deutschen aber durchaus stark, denn mit Jannik De Bruyn schafft es mit der 64 (-7) noch ein weiterer als 8. in die Top 10. Nick Bachem (69 & 13.), Michael Hirmer (75 & 41.), Bernd Ritthammer (75 & 46.), Dominic Foos (72 & 60.) und Timo Vahlenkamp (78 & 63.) sorgen für eine durchaus ansprechende Woche in schwarz-rot-gold. Martin Simonsen sichert sich bei gesamt 20 unter Par den Sieg.
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Rot Mangelware
2022-06-02
PORSCHE EUROPEAN OPEN – 1. RUNDE: Aus deutscher Sicht ist beim Heimevent im Green Eagle GC von Hamburg die rote Farbe am Donnerstag Mangelware, denn lediglich Matti Schmid, Freddy Schott, Marcel Siem und Jannik De Bruyn bringen zum Auftakt Runden unter Par ins Clubhaus.
Vor dem Wechsel auf die konkurriende LIV Golf Tour und damit drohender Sperre scheint Martin Kaymer bei der Porsche European Open vielleicht zum letzten Mal auf der DP World Tour auf einer Entry List auf, jedoch dann wegen einer Handgelenksverletzung nicht mehr im eigentlichen Feld. „Ich habe mich sehr darauf gefreut vor heimischen Publikum und erstmals vor den Augen meiner Familie abzuschlagen. Leider kann ich aufgrund einer Entzündung der Sehnenkapsel im Handgelenk nicht antreten“, so der zweifache Major Champion vor dem Turnier via Instagram.
Sportlich stehen im Green Eagle GC aber sowieso ganz andere Themen im Mittelpunkt. Marcel Schneider könnte mit einem weiteren guten Ergebnis über das Mini-Ranking einen Startplatz bei der US Open lösen. Dazu verfügt Deutschland mit Yannik Paul, Hurly Long und Matti Schmid endlich wieder über ein bärenstarkes junges Team in Europas erster Golfliga, deren Heimauftritt die Fans mit großer Spannung entgegenfiebern.
Matti Schmid legt am Nachmittag gleich einen bunten Start hin, mit Birdie-Bogey-Birdie überwiegen aber immerhin die positiven Aspekte. In Folge bringt er aber etwas Ruhe ins Spiel, bis es rund um den Turn mit dem nächsten rot-schwarz-roten Intermezzo wieder deutlich farbenfroher wird. Noch einmal streut er dann ein Bogey und ein darauffolgendes Birdie ein und schaukelt den Zwischenstand von 2 unter Par schlussendlich über die Distanz, womit er sich als 11. eine richtig gute Ausgangslage auflegt.
Freddy Schott läuft zwar die gesamten Frontnine über vergeblich einem Erfolgserlebnis hinterher und muss auf der 6 noch dazu einen Fehler einstecken, nach dem Turn aber kommt der Youngster dann richtig ins Rollen, denn mit einer fast gelochten Grünattacke am Par 5 der 11 krallt er sich zunächst ein Eagle und garniert die starke Phase mit einem Birdie gleich danach. Ausgerechnet das Par 5 der 15 brummt ihm dann wieder einen Fehler auf, diesen radiert er jedoch prompt wieder aus und marschiert schlussendlich wie sein Landsmann Matti Schmid mit der 70 (-2) zum Recording.
Ebenfalls noch unter Par
Marcel Siem spielt am schwierigen Gelände auf den Backnine seine geballte Routine aus und zeigt mit einem frühen Par 5 Birdie auf der 11 durchaus starkes Golf. Zwar bedeutet ein eingebunkerter Abschlag ausgerechnet am zweiten Par 5 den scoretechnischen Ausgleich, mit gefühlvollem 5,5 Meter Putt krallt er sich am Par 3 danach aber prompt wieder das Minus als Vorzeichen. Nach dem Turn rutscht er dann zwar mit weiteren Fehlern auf der 3 und der 6 sogar wieder über Par zurück, beendet die Runde aber mit einem gefühlvollen 3,5 Meterputt zum Birdie am Par 3 der 8 und einem weiteren Schlaggewinn am abschließenden Par 5, womit sich am Donnerstag immerhin eine 71 (-1) ausgeht und so als 21. einen durchaus ansprechenden Start ins Turnier ermöglicht.
Jannik De Bruyn findet am Nachmittag schon früh auf der 3 das erste Birdie, dass er jedoch auch prompt wieder verspielt. Immerhin kommt er dank eines weiteren Erfolgserlebnisses auf der 6 im roten Bereich zum Turn, rutscht nach einem Bogeydoppelpack zu Beginn der Backnine jedoch sogar in den Plusbereich zurück. In Folge schafft er es aber weitere Fehler zu vermeiden und sammelt auf beiden Par 3 Löchern der hinteren Neun noch Birdies auf, was ihn schließlich mit der 71 (-1) ins Ziel marschieren lässt.
Marcel Schneider tritt sich zum Auftakt zwar neben einem Doppelbogey sogar ein Triplebogey ein, hält den Schaden mit zwei Birdies und einem Eagle aber in Grenzen und bringt so wie Landsmann Alexander Knappe noch die 73 (+1) über die Ziellinie, was für Rang 40 reicht. Yannik Paul verhindert erst am Schlussloch eine komplett birdielose Auftaktrunde, nach drei Bogeys zuvor geht sich jedoch wie bei Sebastian Heisele nur die 74 (+2) aus, die sie aber als 54. immerhin noch auf Cutkurs bringt.
Nicolai von Dellingshausen sammelt zwar drei Birdies auf, muss jedoch gleich vier Bogeys und ein Doppelbogey einstecken, womit er nur die 75 (+3) ins Ziel bringt und sich den 72. Platz so mit Max Rottluff teilt. Hurly Long und Bernd Ritthammer erwischt es mit der 77 (+5) (103.) recht heftig. Auch Yannick Schutz und Max Schmitt kommen mit der 78 (+6) (117.) ziemlich unter die Räder. Amateur Philipp Katich und Benedict Staben müssen sich mit der 79 (+7) (131.) anfreunden, Nick Bachem und Amateur Anton Albers mit der 80 (+8) (136.) sowie Max Kieffer mit der 81 (+9) (147.) finden am Donnerstag überhaupt keinen Rhythmus. +
Haotong Li (CHN) und Joakim Lagergren (SWE) geben nach 67er (-5) Runden das Tempo vor.
Leaderboard Porsche European Open
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