Schlagwort: florian fritsch

Marcel Siem

Marcel im Halbfinale

PAUL LAWRIE MATCH PLAY – 3. TAG: Marcel Siem kämpft sich am Samstag im Bad Griesbach Resort bis ins Halbfinale durch. Alex Knappe kann am Vormittag noch Tom Lewis in die Schranken weisen, scheitert in der Runde der Besten 8 aber an Adrian Otaegui.

Marcel Siem, Florian Fritsch und Alex Knappe zogen am Freitag ins Achtelfinale ein und haben nun einen richtig harten Arbeitstag vor der Nase. Gleich in den Morgenstunden warten die nächsten Gegner und bei Siegen geht es am Nachmittag mit dem Viertelfinale sofort weiter.

Marcel Siem ist nach der ersten Hälfte schon gut auf Kurs in Richtung Viertelfinale. Zwar muss er nach schnellem Lochgewinn den Ausgleich hinnehmen, sichert sich danach aber drei Bahnen in Folge und zieht so spürbar davon. Zwar verkürzt der Belgier noch einmal, Marcel schnappt sich aber auch die 9 und gibt so klar die Marschrichtung vor.

Nachdem dann auch noch die 10 an den Routinier geht ist der Belgier endgültig auf verlorenem Posten. Mit einem Lochgewinn auf der 14 kann er die Entscheidung zwar noch etwas hinauszögern, muss Marcel Siem schlussendlich aber zu einem klaren 3 & 2 Erfolg gratulieren. Im Viertelfinale bekommt es der Deutsche bereits nur wenige Stunden später am Nachmittag mit Fritsch-Bezwinger Robert Rock (ENG) zu tun.

Der Engländer findet auch sichtlich gut ins Match und hält Marcel Siem gut in Schach. Nachdem er sich sowohl die 3, als auch die 7 sichert geht er sogar mit 2 Auf in Führung, ehe der Deutsche kurz vor dem Turn wieder auf nur noch 1 Down verkürzen kann.

Zweimal noch zieht Rock dann auf zwei Auf davon, ehe Marcel am Ende der Runde das Gaspedal noch einmal durchdrück und das Duell mit einem Doppelschlag sogar in die Verlängerung zwingt. Im Halbfinale wartet mit Johan Carlsson (SWE) ein echter Routinier auf ihn.

Beinharter Kampf

Alexander Knappe findet nur zögerlich ins Duell gegen Tom Lewis und liegt nach fünf Bahnen bereits mit 2 Down zurück. Erst langsam besinnt sich der Deutsche auf seine Stärken, was gestern Victor Dubuisson schmerzlich erfahren musste, und gleicht noch vor dem Turn wieder auf All Square aus.

Die gute Phase nützt der Youngster auch gekonnt aus und marschiert sogar mit weiterem Lochgewinn erstmals in Führung. Sofort aber kontert Lewis und dreht das Duell rasch wieder um. Bei All Square kommen die beiden dann auf die letzten Löcher und Alex zündet noch einmal den Turbo, was ihm mit Siegen auf den letzten beiden Bahnen einen 2 Auf Triumph einbringt. Nur Minuten später wartet in der Runde der besten 8 bereits Adrian Otaegui (ESP) auf Alex.

Dort entbrennt dann auf den Frontnine ein weiterer harter Kampf. Alex geht zwar zeimal auf der ersten Platzhälfte in Führung, der Spanier kann aber jedesmal kontern, was keinem bei All Square einen Vorteil verschafft.

Auf der zweiten Hälfte allerdings zieht Otaegui dann mit drei gewonnenen Löchern in Folge richtiggehend auf und davon, doch Alex kämpft sich erneut heran und kann bis auf 1 Down verkürzen. Schlussendlich geht ihm aber die Puste aus und nach dem sich der Spanier noch die 16 sichert, muss Alex seinem Gegenüber zum 2 & 1 Sieg gratulieren.

Eine Nummer zu groß

Robert Rock ist für Florian Fritsch an diesem Samstag eine Nummer zu groß. Der Engländer gewinnt schon auf den Frontnine drei Bahnen und liegt komfortabel voran. Zwar kämpft Florian bis zum Schluss wie ein Löwe, muss sein englisches Gegenüber aber am Ende mit einer 2 & 1 Niederlage in die nächste Runde ziehen lassen.

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Im Trio weiter

PAUL LAWRIE MATCH PLAY – 2. TAG: Mit Alex Knappe, Marcel Siem und Florian Fritsch stehen im Bad Griesbach Resort gleich drei Deutsche im Achtelfinale. Lediglich Marcus Fraser entpuppt sich am Freitag als zu harte Nuss und setzt sich gegen Max Kieffer durch.

Gleich alle vier deutschen Spieler, die in Bad Griesbach am Start stehen, räumten am Donnerstag ihre Erstrundengegner aus dem Weg und schafften den Aufstieg in die Runde der Besten 32.

Alex Knappe hat Victor Dubuisson im letzten Match des Tages von Beginn an gut im Griff. Der Challenge Tour Aufsteiger sichert sich früh schon die 3 und die 4 und marschiert damit vorne weg. Selbst auf den ersten Konter – der Franzose gewinnt die 8 – gibt er noch vor den Backnine die perfekte Antwort.

Nach dem Turn allerdings dreht der junge Deutsche dann richtig auf und lässt den Routinier richtig alt aussehen. Alex krallt sich gleich vier weitere Löcher und macht den Sack vorzeitig mit einem glasklaren 6 & 4 Sieg zu. Am Samstag wartet nun im Achtelfinale Tom Lewis (ENG) auf den Youngster.

Durchgekämpft

Florian Fritsch startet gegen Lucas Bjerregaard wie aus der Pistole geschossen und sichert sich gleich die ersten drei Bahnen, was ihn sofort mit 3 Auf davonziehen lässt. Nach einigen geteilten Löchern findet der Däne dann gegen Ende der Frontnine den richtigen Rhythmus und verkürzt mit einem Doppelschlag auf nur noch 1 Auf für den Deutschen.

Florian fängt sich aber schnell und stellt auf der 11 wieder auf 2 Auf, was er bis zum Schluss gekonnt verwaltet. Da Bjerregaard nach der 17 endgültig die Löcher ausgehen steht Florian Fritsch mit einem 2 & 1 Sieg in der nächsten Runde und muss am Samstag nun gegen Robert Rock (ENG) ran.

Marcel Siem geht im Duell mit Mikko Ilonen schon früh auf der 2 in Führung, verliert in Folge aber etwas den Faden, was der Finne mit drei Lochgewinnen am Stück auszunützen weiß. Noch vor dem Wechsel auf die Backnine findet Marcel aber zurück in die Spur und stellt das Match wieder zurück auf All Square.

Auf den Backnine wogt das Match dann überhaupt hin und her. Zunächst geht der Finne wieder in Führung, verliert diese aber rasch wieder und muss seinerseits das Duell auf der 16 ausgleichen. Marcel zeigt sich aber Nervenstark, sichert sich die beiden Schlusslöcher und realisiert so mit einem 2 Auf Sieg den Aufstieg. Nun wartet Thomas Detry (BEL) auf den Routinier.

Zu harte Nuss

Marcus Fraser geht im Match gegen Max Kieffer zwar schnell auf der 2 in Führung, der Deutsche gleicht das Duell aber sofort wieder aus und präsentiert sich danach ganz sicher, was ihm noch vor dem Turn zwei weitere Bahnen einbringt.

Nach dem Wechsel auf die zweiten Neun dreht der Australier dann aber trotz eines weiteren Lochverlustes auf der 10 richtig auf. Von der 11 bis zur 16 schnappt er sich insgesamt fünf Löcher und triumphiert so schlussendlich mit 2 & 1 gegen Max Kieffer.

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In Matchplay Form

PAUL LAWRIE MATCH PLAY – 1. TAG: Mit Florian Fritsch, Max Kieffer, Alex Knappe und auch Marcel Siem nehmen alle vier deutschen Spieler beim Matchplay Event in Bad Griesbach die erste Hürde und steigen in die Runde der Besten 32 auf.

Geschlossen stark präsentieren sich die vier deutschen Akteure beim Heimspiel in Bad Griesbach und räumen allesamt ihre Erstrundengegner am Donnerstag teilweise richtig klar aus dem Weg. Am deutlichsten gestaltet Max Kieffer seinen ersten Auftritt in Bayern.

Er gibt am Nachmittag gegen Magnus Carlsson gleich von Beginn an ordentlich Gas und sichert sich von der 2 bis zur 4 drei Bahnen in Folge. Nur kurz kann der Schwede mit einem Lochgewinn auf der 5 gegensteuern, ehe Max sich auf der 8 wieder auf 3 Auf absetzt.

Nachdem er sich dann auch noch die 11 sichert und in Folge nichts anbrennen lässt, gehen Carlsson schlussendlich die Löcher aus, was Max mit einem glasklaren 4 & 3 Erfolg in die nächste Runde aufsteigen lässt. Am Freitag tritt er nun auf den Australier Marcus Fraser.

Ebenfalls sicher

Alex Knappe präsentiert sich ebenfalls klar in Matchplay Form. Der Challenge Tour Aufsteiger, der schon die letzten Wochen in immer stärkerer Form agiert, zeigt Lasse Jensen auf der vorderen Platzhälfte wo der Hammer hängt und geht bei einem Zwischenstand von 3 Auf auf die zweiten Neun.

Zwar kann Alex in Folge nicht noch weiter zusetzen, verwaltet seinen Vorsprung aber lange Zeit gekonnt. Selbst der erste Lochgewinn des Dänen auf der 13 bringt ihn nicht aus dem Konzept und er marschiert schlussendlich mit einem 2 & 1 Sieg über die Ziellinie. Am Freitag bekommt er es nun mit Victor Dubuisson (FRA) zu tun.

Am Schluss aufgedreht

Marcel Siem kommt ebenfalls als Führender auf der zweiten Platzhälfte an. Der Routinier sichert sich schon früh auf de 3 den ersten Lochgewinn, muss danach zwar die 7 abgeben, kann mit weiterem Lochgewinn auf der 8 aber die perfekte Antwort geben.

Dennoch dauert es nicht lange bis Julien Quesne das Match auf der 11 wieder auf All Square stellt. Drei Bahnen teilen sich die beiden danach, ehe Marcel sich die 14 und die 16 sichert und so den Franzosen mit 2 & 1 in die Schranken weist. Am zweiten Spieltag wartet nun Mikko Ilonen (FIN).

Am letzten Loch

Florian Fritsch beginnt im Duell mit Oliver Fisher zwar souverän und teilt die ersten beiden Bahnen, danach aber drückt der Engländer spürbar aufs Gas und zieht mit zwei gewonnenen Löchern erstmals davon. Zwar kann Florian auf der 5 rasch kontern, noch vor dem Wechsel auf die Backnine stellt Fisher aber den 2 Loch Vorsprung wieder her.

Nach dem Turn aber kommt der Deutsche so richtig in Fahrt und dreht mit einem Birdietriplepack, was ihm von der 10 bis zur 12 gleich drei Löcher in Folge sichert, das Match sogar auf seine Seite. Kurz vor Schluss hat es aber den Anschein als ginge das Duell in die Verlängerung, ehe sich Florian die 18 mit Par sichern kann und so als knapper Sieger aus der Partie hervorgeht. In der Runde der Besten 32 trifft er damit am Freitag auf den Dänen Lucas Bjerregaard.

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Beachtlich weggesteckt

OPEN DE FRANCE – FINAL: Max Kieffer dreht seine Runde nach einem Horrorstart noch zur 70 und beendet das 7 Millionen Dollar Spektakel in Paris auf Rang 16. Auch Marcel Siem, Florian Fritsch und Martin Kaymer sorgen im Le Golf National für ein versöhnliches Ende.

Max Kieffer erlebt gleich beim Start in die letzte Runde in Form eines Doppelbogeys einen regelrechten Schockmoment, wovon er sich nur langsam erholt und sich auf der 3 noch ein weiteres Bogey einfängt. Erst ab diesem Zeitpunkt agiert die größte deutsche Hoffnung in dieser Woche souveräner und arbeitet mit drei Birdies bis zum Turn alle Fehler wieder weg.

Das bringt auch die benötigte Sicherheit, denn auf der enorm zähen zweiten Platzhälfte bleibt er komplett fehlerlos und nimmt auf der 14, dem letzten Par 5, noch ein weiteres Birdie mit und macht so die 70 (-1) perfekt, mit der er sich einen starken 16. Platz krallt.

Plätze gutgemacht

Marcel Siem startet mit frühem Birdie am Par 3, der 2 stark in den Tag, muss kurz vor dem Wechsel auf die Backnine aber am zweiten Par 3 einen Schlag abgeben und steht so mit einem Zwischenstand von Level Par beim Turn.

Auf der schweren zweiten Platzhälfte aber zeigt er sich von seiner besten Seite, bleibt durchgehend fehlerfrei und nimmt auf der 12 und der 13 einen sehenswerten Birdiedoppelpack mit, der ihm die 69 (-2) und einen Vorstoß auf Rang 27 im Klassement ermöglicht.

Florian Fritsch findet schon früh auf der 2 (Par 3) das erste Birdie und spult in Folge recht sichere Pars ab. Auf der 8 (Par 3) allerdings geht sich nur ein Bogey aus, was ihn wieder auf Level Par zurückwirft.

Die Backnine allerdings hat er perfekt im Griff und findet auf einer fehlerlosen zweiten Platzhälfte auf der 11 (Par 3) noch ein weiteres Birdie, was die finale 70 (-1) und Platz 45 perfekt macht. Damit tankt er auf der anspruchsvollen Anlage bei Paris mit Sicherheit Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben.

Etwas nach vor

Die Finalrunde lässt sich dann bei Martin Kaymer mit einem frühen Par 3 Birdie auf der 2 auch gut an, allerdings währt die Freude nicht wirklich lang, da er sich gleich darauf auf der 3 ein Par 5 Bogey eintritt. Nachdem es zwei Bahnen später noch einen weiteren Fehler setzt, fällt er sogar weiter zurück. Zum ersten Mal in dieser Woche allerdings hängt ihm das Par 5, der 9 nicht nur keinen Schlag um, sondern lässt sogar ein Birdie springen, was ihn bei Level Par auf der zweiten Platzhälfte ankommen lässt.

Das Birdie kurz vor dem Turn stellt sichtlich auch die Initialzündung dar, wie zwei weitere rote Einträge zu Beginn der Backnine zeigen. Erst ein darauffolgendes Bogey bremst den Schwung sichtlich wieder ein und nachdem er auf der schwierigen 17 noch einen weiteren Fehler notieren muss, steht er trotz der heißen Phase rund um den Turn nur mit der 71 (Par) beim Recording, was aber mit einem leichten Vorstoß auf Platz 57 wohl durchaus einen versöhnlichen Abschluss des Turniers darstellt.

Tommy Fleetwood (ENG) fügt seiner bislang unglaublichen Saison in Paris ein weiteres Highlight hinzu. Der charismatische Engländer distanziert mit einer 66er (-5) Schlussrunde die gesamte Konkurrenz und gewinnt bei gesamt 12 unter Par.

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Spitzenplatz noch möglich

OPEN DE FRANCE – 3. RUNDE: Max Kieffer fällt im Le Golf National mit der 72 zwar etwas zurück, hat aber noch alle Chancen auf ein Topergebnis. Marcel Siem bleibt im Mittelfeld. Florian Fritsch und Martin Kaymer fallen im Klassement zurück.

Gleich vier Deutsche stemmten am Freitag auf der schwierigen Par 71 Wiese bei Paris den Cut und wollen den Moving Day nun dazu verwenden sich in gute Position für ein erfolgreiches Abschneiden zu bringen. Max Kieffer hat dabei von allen schwarz-rot-goldenen Spielern klar die besten Karten in der Hand.

Dementsprechend motiviert legt er auch los und stopft gleich auf der 1 zum ersten Birdie. In Folge agiert er zwar souverän, kann aber keine weiteren Schläge mehr aus dem Kurs quetschen und muss am Par 3, der 8 sogar den scoretechnischen Ausgleich hinnehmen.

Die schwierigeren Backnine hat er am Samstag aber durchwegs gut im Griff und taucht mit Birdie auf der 10 sogar rasch wieder in den roten Bereich ab. Gegen Ende aber hängen ihm die 16 (Par 3) und die 18 (Par 4) noch zwei Schläge um, was ihn mit der 72 (+1) auf Rang 21 zurückfallen lässt. Trotz des leichten Abrutschens hat er aber am Sonntag bei einer guten Runde noch alle Chancen auf ein Topergebnis.

Marcel Siem legt einen grundsoliden Start in die 3. Runde hin und reiht zu Beginn gleich fünf Pars aneinander, ehe er auf der 6 zum ersten Mal einen Birdieputt im Loch verschwinden sieht. Nachdem er allerdings am Par 3, der 8 nur mit einem Bogey zum 9. Abschlag marschieren kann, kommt er bei einem Zwischenstand von Level Par auf den Backnine an.

Mit einem Birdiedoppelpack pirscht er sich dann sogar weit im Klassement nach vor, ehe der Schwung plötzlich total abreißt, was in gleich drei Bogeys auf nur fünf Löchern mündet. Schlussendlich steht der ehemalige Paris Champion so nur mit der 72 (+1) beim Recording und stößt im Klassement leicht bis auf Rang 40 nach vor.

Zurückgefallen

Schon früh darf sich Florian Fritsch auf der 3 (Par 5) über das erste Birdie freuen, kann allerdings wie schon am Freitag am Par 4, der 5 ein Bogey nicht verhindern und kommt so nach weiteren soliden Bahnen bei Level Par auf den Backnine an.

Dort wird es dann aber zusehens unbequem, nachdem er sich am Par 3, der 11 ein Triplebogey und gleich darauf noch ein weiters Bogey eintritt. Zwar stabilisiert er in Folge sein Spiel wieder, nach einem Schlussbogey auf der 18 will aber am Moving Day nicht mehr als die 76 (+5) und Platz 55 rausspringen.

Martin Kaymer startet mit einem Birdie auf der 1 perfekt in den Moving Day und weiß auch auf ein Par 5 Bogey schon auf der 5 die passende Antwort. Kurz vor dem Turn aber zerlegt es Deutschlands Nummer 1 regelrecht. Martin muss zunächst am Par 3, der 8 ein Bogey einstecken und stolpert danach am zweiten Par 5 sogar über ein Doppelbogey, was ihn weit zurückreicht.

Das bricht den Rhythmus der ehemaligen Nummer 1 der Welt, denn auf den Backnine wird es dann richtig ungemütlich. Er findet auf den verbleibenden neun Bahnen nicht einen einzigen weiteren roten Eintrag, muss aber im Gegenzug zwei Bogeys und sogar eine Doublette am Schlussloch hinnehmen, was ihn nur mit der 77 (+6) und Platz 66 zum Recording marschieren lässt.

Alexander Björk (SWE) (70) und Peter Uihlein (USA) (71) teilen sich vor der Finalrunde bei gesamt 8 unter Par die Führungsrolle.

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Harte Cut-Arbeit

OPEN DE FRANCE – 2. RUNDE: Gleich vier deutsche Spieler stemmen im Le Golf National den Cut, wobei Max Kieffer am Freitag mit einer 68 richtig überzeugend agiert. Florian Fritsch, Martin Kaymer und Marcel Siem haben teilweise hart zu kämpfen, cutten schlussendlich aber recht sicher.

Max Kieffer findet mit einem Bogey auf der 1 zwar nur sehr schleppend in den Tag, dreht sein Score mit drei Birdies noch vor dem Turn aber deutlich in den roten Bereich und schiebt sich so um bereits etliche Ränge nach vor.

Auch auf den schwierigeren Backnine hat er sein Visier am Freitag richtig genau eingestellt und findet auf einer fehlerlosen zweiten Platzhälfte noch ein weiteres Birdie, was ihn mit der 68 (-3) bis auf den starkem 18. Platz vorne bringt.

Bei Florian Fritsch will es am Freitag zu keiner Zeit mehr so laufen wie noch zum Auftakt. Zwar findet er mit vier Pars solide in den Tag, tritt sich dann aber auf der 5 und der 6 einen Bogeydoppelpack ein und rasselt mit einem Doppelbogey am Par 5, der 9 sogar gesamt auf Level Par zurück.

Auf den anspruchsvollen Backnine aber fängt er sich dann zusehends, versteht es weitere Fehler zu vermeiden und nimmt auf der 15 sogar noch ein Birdie mit. Mit der 74 (+3) zieht er so schlussendlich doch ohne gröbere Probleme als 38. ins Wochenende ein, verabsäumt es aber sich eine richtig gute Ausgangslage aufzulegen.

Auf und Ab

Marcel Siem startet mit einem Birdie auf der 10 richtig gut in die zweite Runde und spult auch in Folge recht sichere Pars ab. Erst ab der 16 wird es richtig ungemütlich für den Routinier. Mit Triplebogey am Par 3 und darauffolgenden Bogeys wird er bis hinter die Cutmarke zurückgereicht.

Nachdem er sich dann auf den Frontnine noch einen weiteren Fehler eintritt, deutet bereits alles auf einen klar verpassten Cut hin. Mit drei Birdies, wobei er auf der 9 erst den Sack endgültig zumacht, pusht er sich aber wieder über die gezogene Linie und steht so mit der 73 (+2) und als 49. im Wochenende.

Martin Kaymer sorgt gleich auf der 1 nach Wasserball und verschobenem Bogeyputt für einen echten Schockmoment und fällt mit Doppelbogey weit zurück. In Folge stabilisiert er sein Spiel aber und locht auf der 6 einen Monsterputt, der ihm wieder einen Schlag zurückbringt. Wie schon am Vortag hängt ihm allerdings das Par 5, der 9 erneut ein Bogey um.

Auf der zweiten Platzhälfte entbrennt dann nach weiterem Bogey ein regelrechter Kampf um den Cut, den er mit zwei weiteren roten Einträgen bei einem weiteren Bogey aber schlussendlich übersteht. Mit der 73 (+2) cuttet er wie Marcel Siem als 49. in den Moving Day.

Sprung verpasst

Bernd Ritthammer muss zwar auf der 10 gleich ein Bogey einstecken, kommt nach zwei Birdies und einem weiteren Bogey aber immerhin bei Level Par auf den etwas scorefreundlicheren Frontnine an. Mit teils guten Karten ebenfalls das Wochenende noch zu erreichen gestalten sich die Frontnine aber dann zu farbenfroh, was Bernd am Ende mit der 72 (+1) nur Rang 83 und damit einen Missed Cut einbringt.

Sebastian Heisele ist auch am Freitag weiterhin auf der Suche nach dem richtigen Rhythmus, wie zwei Bogeys bei nur einem Birdie auf den Frontnine beweisen. Auf den zweiten Neun findet er recht zeitnah noch ein Birdie, steht nach zwei weiteren Bogeys aber nur mit der 73 (+2) beim Recording und verpasst als 126. den Cut damit klar.

Alex Knappe hat auch am Freitag zu kämpfen und fällt mit zwei Bogeys und einem Triplebogey auf den Backnine weit zurück. Auch nach dem Turn findet er keinen Rhythmus und verpasst mit der 79 (+8) und als 143. deutlich den Sprung ins Wochenende.

Adrian Otaegui (ESP) (66) und Peter Uihlein (USA) (67) teilen sich bei gesamt 8 unter Par die Führungsrolle.

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Glanzleistung am Nachmittag

OPEN DE FRANCE – 1. RUNDE: Florian Fritsch sorgt am Nachmittag aus deutscher Sicht mit einer 67 für ein echtes Highlight. Auch Martin Kaymer und Marcel Siem starten im Le Golf National durchwegs gut.

Martin Kaymer im Jahre 2009 und Marcel Siem 2012 haben gezeigt, wie man am anspruchsvollen Kurs von Le Golf National gewinnt. Mit diesen guten Erinnerungen hoffen sich beide Deutsche aus ihrem aktuellen Wellental wieder zu neuen Höhen aufschwingen zu können.

Beide zeigen sich mit guten Leistungen auch voll auf der Höhe, das echte Highlight aus deutscher Sicht ist allerdings am Nachmittag Florian Fritsch. Er präsentiert sich von Beginn an hellwach und kommt nach je einem Birdie und einem Bogey bei Level Par auf den Frontnine an.

Auf der vorderen Hälfte stopft er dann auf der 3 (Par 5) zu einem sehenswerten Eagle und nimmt auf der 6 (Par 4) und der 9 (Par 5) noch weitere rote Einträge mit, die ihm schlussendlich die 67 (-4) und mit Rang 5 einen echten Spitzenplatz einbringen.

Routine ausgespielt

Martin Kaymer zeigt sich in der frühen Phase unglaublich stark. Die ehemalige Nummer 1 der Welt beginnt auf den megaschweren Backnine und findet recht rasch zwei Birdies. Selbst ein Schlagverlust auf der 18 – einem der schwersten Löcher des gesamten European Tour Kalenders – kann nicht über die bislang unglaublich solide Leistung hinwegtäuschen.

Die etwas scorefreundlichere vordere Platzhälfte hat er dann ebenfalls lange Zeit perfekt im Griff und nimmt auf der 3 (Par 5) und der 7 noch weitere rote Einträge mit, die ihn bis in die absolute Spitze nach vorne pushen. Erneut aber wird ihm das Schlussloch einer Platzhälfte zum Verhängnis und Martin muss mit einem abschließenden Par 5 Bogey auf der 9 nach einen Schlag wieder abgeben. Mit der 69 (-2) und Rang 15 aber eröffnet der ehemalige Champion richtig stark und legt sich eine mehr als gesunde Basis.

Marcel Siem legt einen richtig guten Start hin. Der Routinier präsentiert sich auf den Frontnine nahezu in der Form seines damaligen Sieges und liegt nach zwei schnellen Birdies schon nach drei Bahnen bei 2 unter Par. Nach einigen recht soliden Pars geht es am Par 3, der 8 noch tiefer in den roten Bereich, was ihn im absoluten Spitzenfeld auf die Backnine abbiegen lässt.

Am Par 3, der 11 schraubt er sein Tagesergebnis dann sogar auf 4 unter Par und strahlt plötzlich von der Spitze, ehe der Albatros Kurs dann die Zähne fletscht und Marcel auf der 12 und der 17 noch Bogeys aufbrummt. Mit der 69 (-2) aber legt auch er am zukünftigen Ryder Cup Kurs einen mehr als nur guten Auftakt hin und teilt sich die Platzierung mit Martin Kaymer.

Mr. Par

Max Kieffer erledigt die zähen Backnine komplett unaufgeregt und spult gleich neun Pars in Folge ab. Auch nach dem Turn bleibt er im Partrott gefangen und steht nach sage und schreibe 18 Pars mit der 71 (Par) und Rang 46 beim Recording.

Bernd Ritthammer legt einen recht farbenfrohen Start hin und kommt nach je zwei Birdies und zwei Bogeys am Ausgangspunkt auf den Backnine an, wo er sich auf der 12 und der 13 einen Bogeydoppelpack einfängt, worauf er nicht mehr reagieren kann. Mit der 73 (+2) liegt er als 96. bereits zurück.

Zu fehleranfällig

Alex Knappe agiert recht sicher, tritt sich aber ausgerechnet am ersten Par 5 ein Doppelbogey ein, was viel an Boden kostet. Die enorm anspruchsvollen Backnine hat er mit lediglich einem weiteren Bogey gut im Griff, läuft auf der Par 71 Wiese jedoch die gesamte Runde über einem Birdie hinterher und steht so schlussendlich nur mit der 74 (+3) und Rang 122 beim Recording.

Sebastian Heisele ziehen die Backnine sichtlich den Nerv. Der Challenge Tour Aufsteiger sucht vergeblich nach roten Einträgen, tritt sich aber schon vier Bogeys ein. Nach dem Wechsel auf die ersten Neun gelingen dann zwar auch zwei Birdies, mit drei weiteren Bogeys und der 76 (+5) steht er als 141. aber auf verlorenem Posten.

Die Führung krallt sich Paul Waring (ENG), dem mit der 64 (-7) eine Traumrunde aufgeht.

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Max-imale Überraschung

BMW OPEN 2017 – Cut-Tag: Max Kramer und Max Schmitt führen eine überraschende Deutsche 6er-Gruppe ins Finale. Martin Kaymer um einen Schlag out.

Bei deutlich schwierigeren Bedingungen am Freitag mit Wind und härteren Grüns spielen sich 6 Deutsche ins Finale, wenn auch mit „maximaler Max-Überraschung“. Challenge Tour-Spieler Max Kramer und Amateur Max Schmitt sind als einzige halbwegs in Schlagdistanz. Für die negativen Schlagzeichen sorgen Martin Kaymer und seine European Tour-Kollegen Knappe, Ritthammer und Siem, die alle ausscheiden.

Eine Punktlandung auf die Cutmarke legen Florian Fritsch und Max Kieffer bei 2 unter Par hin, wobei sich vor allem „Kiwi“ mit der 70 deutlich steigert. Sebastian Heisele und Nicolai von Dellingshausen komplettieren die Deutsche Sechser-Gruppe im Weekend.

Golf-Live.de führt durch den Golffreitag mit Live Blog-Updates.

Martin Kaymer unter Birdie-Zugzwang

Martin KaymerDas von Martin Kaymer im Vorfeld angekündigte Geduldspiel um Birdies zieht sich bei böigem Wind von Beginn an durch seinen Golftag: sichere Pars von der 1 weg, aber kein schneller Birdieerfolg. Der Druck erhöht sich zusätzlich mit dem Bogey am 5. Grün. Wichtig dass am folgenden Par 5 die Marschrichtung im langen Spiel stimmt und der erlösende erste Birdieputt früher als gestern fällt. Ein perfektes Eisen ins 8. Grün lässt dem Putter nur mehr zwei Meter für den nächsten Schlaggewinn.

Selbst nach gepulltem Drive ins Rough riskiert Kaymer mit dem Holz den Schuss ins 9. Grün und zweiputtet danach ganz entspannt zum Zweiputt-Birdie, das ihn erstmals über die Cutlinie bringt. 20 Minuten später hat Kaymer zwei Bogeys picken, die den Erfolgslauf wieder zerstören: an der 10 gerät der Schlag aus dem Grünbunker zu lang und am anschließenden Par 5 wassert er seinen Drive und verzieht auch noch die Annäherung mit dem Holz. Im Finish kann Kaymer keine Farbe mehr in sein Spiel bringen: an der 17 bleibt der Putt auf der Linie zu kurz, am Schlussloch kriecht der rettende Birdieputt haarscharf am Loch vorbei. Zwei Par-Runden reichen nicht fürs Finale:

Kaymer kritisiert die holprige Grüns

„Ich habe sehr viel auf den Grüns liegen lassen, obwohl ich das Gefühl hatte gut zu putten,“ hat Kaymer rasch die Ursache für das Ausscheiden identifiziert, „dabei hatte ich gekämpft, mir Chancen erarbeitet, es hat aber nicht gereicht. Ich würde mir nur wünschen, dass der Golfclub ein wenig Geld in die Hand nimmt um die Grüns besser zu machen. Weil das ist für die meisten Spieler sehr frustrierend, wenn man gut spielt, aber viele kurze Putts daneben macht.“

Sebastian Heisele erwischt mit Birdie an der 1 einen Traumstart angesichts der schwierigen Windverhältnisse. Sein Score holt der Longhitter neuerlich auf den Par 5 und macht an der 9 und 11 weitere Schläge gut. Im letzten Drittel geht plötzlich die bislang so sichere Gangart mit zwei Doppelbogeys komplett verloren.

Alex Knappe patzt gleich am ersten Grün mit Bogey, schickt jedoch am anschließenden Par 3 ein starkes Eisen hinterher und revanchiert sich mit Birdie. Der Superputter aus Paderborn locht an der 9 quer über das gesamte Grün zum nächsten Birdie ein. Erst am Par 3 der 12 gibt Knappe nach verzogenem Abschlag und ausgelipptem 7 Meter-Parputt wieder einen Schlag ab. Die Probleme im langen Spiel häufen sich und führen zu drei Bogeys in Serie, wobei er an der 14 nach verzogenem Abschlag in die Bäume und schwachem Bunkerschlag noch mit der 5 gut bedient ist.  Eine zu kurze Annäherung ins 16. Grün lässt den Ball zurück ins Wasser spinnen und beendet mit dem Doppelbogey die Finalträume. Die 75 reicht nur für gesamt Even Par.

Fritsch kämpft hart um Finaleinzug

Fritsch_1706_330Bei mehr Wind am Morgen, schwierigeren Fahnen, allerdings angenehmeren Temperaturen verpatzt Florian Fritsch den Start von der 10 weg. Sein langes Spiel streut deutlich mehr aus der Richtung und führt gleich zu drei Schlagverlusten in der Anfangsphase: „Gestern hatte ich aus der Distanz noch mit Chance aufs Birdie geputtet, heute wurden es Dreiputts und Bogeys.“

Der Münchner kommt im drehenden Wind nicht nah genug zu den Fahnen heran, schlägt jedoch zweimal auf den Par 5 mit Birdies zu. Die 73 befördert den Münchner bei 2 unter Par nur mit viel Bauchweh ins Wochenende, da die Scores im Wind tendenziell ansteigen.

Nicolai von Dellingshausen hat ebenfalls mit Anfangsschwierigkeiten zu kämpfen, die zu zwei Bogeys auf den ersten drei Löchern führen. Danach fängt sich der Ranglistenführende der Pro Golf Tour, geizt jedoch mit den Birdies. Mit Doppelbogey am Wasserloch Nummer 16 geht sich nur die 74 aus, die aber gerade noch für ein Finalticket reicht.

Amateur Schmitt der erste Deutsche im Finale

Eine sensationelle Talentprobe legt Amateur Max Schmitt ab, der mit heißem Putter serienweise die Birdieputts locht und trotz zwischenzeitlich eingestreuter Bogeys hörbar bei der Cutmarke anklopft. Der 19-jährige aus dem GC Rheinhessen-Wissberg, der im Frühjahr bereits sensationell auf der Pro Golf Tour in Marokko gewinnen konnte, stürmt mit insgesamt 7 Birdies zur 67 und zieht bei 3 unter Par als erster Deutscher fix ins Wochenende ein: „Echt cool, nach der gestrigen Runde konnte ich das nicht unbedingt erwarten, aber ein bisschen Glaube war noch da,“ meint Schmitt im Interview mit SKY.

Kieffer_1711_330Max Kieffer verdoppelt seine Birdiequote auf 4 Stück, steigert sich somit zu einer 70 und ordnet sich mit Fritsch und Kollegen bei 2 unter Par in jener Gruppe ein, die es gerade noch soeben ins Wochenende schafft.

Still und unauffällig bastelt Max Kramer an seiner Finalteilnahme. Eine extrem niedrige Fehlerquote und eine starke Performance auf den Par 5 bleiben die Stärken des Challenge Tour-Spielers. Das Eagle auf seinem vorletzen Par 5, Loch 6, bringen Max sogar knapp an die Top 20 heran und mit der 70 als bestplatzierten Deutschen ins Finale.

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Im Roten abgeschlossen

LYONESS OPEN – FINAL: Sowohl Max Kieffer als auch Florian Fritsch verlassen den Diamond CC in Niederösterreich mit roten Ergebnis und tanken beim European Tour Event des südlichen Nachbarn ordentlich Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben.

Bei teils unglaublich harten Verhältnissen – vor allem am Donnerstag und am Freitag reagieren die pickelharten Grüns wie Trampolins – ziehen in dieser Woche aus deutscher Sicht nur zwei Professionals ins Wochenende ein, halten dabei aber durchaus gut mit.

Bester schwar-rot-goldener Spieler wird in dieser Woche Max Kieffer, der am Finaltag mit zwei Birdies, zwei Bogeys und einem Eagle die 70 (-2) perfekt macht und sich damit noch mit Rang 20 unter die Top 20 schiebt.

Florian Fritsch läuft lange Zeit dem ersten Birdie nach und tritt sich nach einer Parserie auf der 11 sogar ein Bogey ein, das ihm etliche Ränge kostet. Mit starkem Finish findet er aber noch zwei Erfolgserlebnisse und schließt die Lyoness Open mit der 71 (-1) ebenfalls im roten Bereich ab und wird schlussendlich 28.

Dylan Frittelli (RSA) schnappt sich mit einer 67er (-5) Schlussrunde bei gesamt 12 unter Par den Sieg.

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Kieffer verliert an Boden

LYONESS OPEN 2017 – 3. RUNDE: Max Kieffer fällt vorerst aus den Spitzenrängen heraus, während sich Florian Fritsch gut behauptet.

Im Diamond Country Club im österreichischen Atzenbrugg zogen zwei Deutsche ins Wochenende ein. Max Kieffer hatte dabei die enorm harten Grüns richtig stark im Griff und ging als 9. in ausgezeichneter Position in den Moving Day.

Der Düsseldorfer hat am Samstag ordentlich zu kämpfen und kommt nach Drive ins Wasserhindernis am Par 5 der 4 und dem logischen Bogey nur bei 1 über Par auf der zweiten Platzhälfte an. Dort gelingt dann auf der 13 kurzzeitig der scoretechnische Ausgleich, ehe ihm eine Doublette einen Strich durch die Rechnung macht.

Zwar notiert Kiwi gleich darauf ein weiteres Birdie, muss aber am letzten Par 5 noch einen Schlag abgeben und rutscht so schlussendlich mit der 74 (+2) auf Platz 22 zurück.

Florian Fritsch dagegen marschiert am Samstag in Niederösterreich um einige Ränge nach vor. Zwar beginnt die Runde mit einem frühen Bogey auf der 2 nicht wirklich nach Maß, zwei darauffolgende Birdies drehen sein Tagesscore aber rasch in die richtige Richtung. Großteils solide spult er dann die restlichen Löcher der Frontnine ab, ehe es zu Beginn der zweiten Platzhälfte wieder etwas farbenfroher wird.

Auf fünf Bahnen tritt er sich bei einem weiteren Birdie zwei Fehler ein, beendet die Runde aber mit einem Birdiedoppelschlag und steht so mit der starken 70 (-2)beim Recording, was ihm im Klassement bis auf Platz 30 nach vor bringt.

Der seit dem Donnerstag führende Chilene Felipe Aguilar behauptet bei 9 unter Par eine hauchdünne Führung.

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