Schlagwort: florian fritsch

Nur wenig Golf

VALDERRAMA MASTERS – 1. RUNDE: Gleich zwei Gewitterpausen verhindern zum Auftakt am Donnerstag im Real Club Valderrama ein reguläres Ende der ersten Runde. Lediglich Sebastian Heisele, Alex Knappe und Marcel Siem können ihre ersten Runden beenden.

Marcel Siem benötigt einen alleinigen zweiten Platz beim letzten regulären Saisonturnier um seine Tourkarte zu verteidigen, so die ernüchternde Mathematik vor dem 2 Millionen Turnier in Valderrama. Der Routinier zeigt immerhin in der Vorwoche ein Fünkchen Form mit dem Erreichen des Wochenendes. Bei der Rückkehr des Turniers im Vorjahr auf den Ryder Cup-Kurs von 1997 verpasste Siem jedoch den Cut.

Max Kieffer hat vor dem spanischen Event deutlich geringere Sorgen, für den Düsseldorfer geht es „nur“ um die Qualifikation für die Final Series. Florian Fritsch, Alex Knappe, Sebastian Heisele und Bernd Ritthammer komplettieren in Andalusien ein starkes Deutsches Kontingent.

Sebastian Heisele scheint zu Beginn seiner Runde die zweistündige Verzögerung nichts ausgemacht zu haben, startet er doch mit einem schnellen Birdie nach Maß ins Turnier. Schon das Par 5, der 4 ist dem großgewachsenen Deutschen dann aber im Weg und wirft ihn wieder zurück. Zwar findet er danach wieder ein Birdie, ein anschließender Birdietriplepack lässt ihn aber nur bei 2 über Par zum Turn kommen.

Die Backnine hat er dann aber sichtlich besser im Griff, denn zunächst krallt er sich am Par 5, der 11 das nächste Birdie und lässt sich auch von einer gut zweistündigen Gewitterunterbrechung nicht aus dem Rhythmus bringen. Souverän spult er nach der Fortsetzung die weiteren Bahnen ab und nimmt am letzten Par 5 noch einen weiteren Schlaggewinn mit, was ihn mit der 71 (Par) und dem derzeitigen 27. Rang über die Ziellinie marschieren lässt.

Weit vom Topergebnis entfernt

Marcel Siem startet mit einem schnellen Birdie auf den Backnine gut, tritt sich gleich danach aber zwei Bogeys ein und muss am Par 3, der 15 sogar ein Doppelbogey notieren. Zumindestens kann er einen schnellen Konter setzen, ehe ein weiteres Gewitter ihn zu einer Zwangspause verdonnert. Erst nach über zwei Stunden Däumchendrehen kann wieder gespielt werden und der Routinier tritt sich bei der Fortsetzung prompt den nächsten Fehler ein.

Nach der Gewitterpause arbeitet er sich dann mit einem Birdie auf der 2 zwar wieder etwas zurück, mehr will an diesem Tag aber nicht gelingen und da er auf der 5 sogar noch einen weiteren Fehler eintragen muss, steht er schlussendlich nur mit der 74 (+3) wieder beim Recording, was ihm nicht nur bereits einen beträchtlichen Rückstand auf die Cutmarke aufbrummt, sondern ihn als derzeit 97. außerdem in weite Ferne vom angepeilten Topergebnis bringt.

Alexander Knappe hat am Donnerstag um die Mittagszeit sichtlich zu kämpfen. Der Youngster tritt sich schon früh Fehler ein und liegt nach nur fünf Bahnen schon bei 3 über Par. Zwar geht sich auf den Frontnine auch ein Birdie aus, mit zwei weiteren Bogeys kommt er aber nur bei einem Zwischenstand von +4 auf die Backnine.

Dort stabilisiert sich sein Spiel zwar deutlich und selbst die Gewitterunterbrechung bringt Alex nicht aus dem Konzept, mehr als ein Birdie will aber nicht mehr gelingen, weshalb er mit der 74 (+3) und Rang 97 schon nach der ersten Runde einen Rückstand auf die Cutmarke aufweist.

Fortsetzung am Freitag

Max Kieffer kann erst kurz nach 17:00 Uhr seine Auftaktrunde in Angriff nehmen, findet sich mit anfänglichen Pars aber durchaus gut zurecht. Von der 14 weg reißt bei „Kiwi“ dann aber sichtbar der Rhythmus, denn mit gleich drei Bogeys in Folge rasselt er im Klassement weit zurück. Noch vor dem Turn kann er aber mit einem Birdiedoppelpack gut kontern und kommt so nur im zarten Plusbereich und auf Rang 58 auf den Frontnine an, die er aber erst am Freitag bestreiten kann.

Wie Landsmann Max Kieffer kommt auch Florian Fritsch erst nach 17:00 Uhr in den Genuss in Valderrama aufteen zu dürfen und die lange Warterei schlägt sich schon am Par 5, der 11 ungut in Form eines Bogeys auf der Scorecard nieder. In Folge stabilisiert er sein Spiel zwar wieder, auf ein Birdie wartet er am Donnerstag aber vergeblich. Von Rang 58 aus, muss er die restlichen 10 Bahnen er am Freitag zu Ende spielen.

Bernd Ritthammer kommt überhaupt nur 3 Löcher weit (Par nach 3 und auf Rang 27) und hat den Großteil seiner Auftaktrunde noch vor sich.

>> Leaderboard Valderrama Masters

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Alex Knappe

Mit einem Ass zur 67

CZECH MASTERS – 1. RUNDE: Alexander Knappe darf sich im Albatross Golf Resort am Weg zur 67 sogar über ein Hole in One freuen. Auch Max Kieffer liegt auf Cutkurs. Die restlichen Deutschen müssen teils gehörig zulegen.

Max Kieffer verpasste zuletzt in Göteborg nur haarscharf seinen ersten European Tour-Titel. Immerhin konnte der 28-jährige praktisch bereits sein Spielrecht für die kommende Saison absichern und wird entsprechend gelöst im Albatross Golf Resort auf Birdiejagd gehen.

Die 7 weiteren Deutschen, die beim Czech Masters in Prag an den Start gehen, müssen sich so hohe Ziele erst erarbeiten. Marcel Siem und Sebastian Heisele fehlt noch ein großes Stück auf eine neue Tourkarte. Für Fritsch, Ritthammer, Knappe sowie die dank einer Invite spielenden Staben und Leitmannstetter geht es vordringlich darum das Finale zu erreichen.


Alex Knappe legt mit einem schnellen Birdie am Par 5, der 1 zwar sehr gut los, muss auf der 5 aber recht rasch den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Zwei Bahnen später aber sorgt der junge Deutsche für das bisherige Highlight: Alex versenkt am Par 3 seinen Abschlag direkt und pusht sich mit dem Ass deutlich in den roten Bereich. Das Hole in One spornt den Youngster richtiggehend an, denn auf den Backnine nimmt Alex bei nur einem weiteren Fehler noch vier zusätzliche Birdies mit, was ihm mit der 67 (-5) und Rang 19 einen richtig vielversprechenden Start ins Turnier beschert.

Ebenfalls auf Cutkurs

Max Kieffer macht gleich von Beginn an dort weiter wo er in Schweden aufgehört hat und mischt nach zwei anfänglichen Birdies sofort ganz vorne mit. Nachdem es dann auf der 14 noch tiefer in den Minusbereich geht, übernimmt er sogar kurzfristig die Spitzenposition, muss danach aber auch das erste Bogey notieren. Nach einer kürzeren Parserie dreht er sein Score auf der 1 wieder auf 3 unter Par, ehe der Schwung deutlich abebbt. Zwar muss Max bis zum Ende keinen weiteren Schlag mehr abgeben, findet aber auch kein weiteres Erfolgserlebnis mehr. Mit der 69 (-3) startet „Kiwi“ als 41. durchaus souverän ins tschechische European Tour Event.

Steigerung nötig

Bernd Ritthammer findet sich am Nachmittag gleich von Beginn an gut zurecht. Gleich die 10 lässt das erste Birdie springen und bereits auf der 13 legt er weiter nach. Danach flaut der Anfangsschwung zwar etwas ab, Fehler muss er aber die gesamten Backnine über keinen eintragen. Erst nach dem Turn schleichen sich dann auch Bogeys ein. Am Ende hält er sich zwar gerade noch im roten Bereich, nach der 71 (-1) muss er am Freitag als 87. aber bereits zusetzen um den Cut nicht zu verpassen. Die frühe Startzeit könnte sich dabei als durchaus hilfreich erweisen.

Sebastian Heisele dreht seine Auftaktrunde nach einem anfänglichen Par 5 Birdie noch in den roten Bereich, rutscht mit einem Bogey am Schlussloch aber wieder zurück und startet so nur mit der 72 (Par), womit er nach der ersten Runde als 110. noch kein Mitspracherecht um den Cut hat. Florian Fritsch liegt zwischenzeitlich schon bei 3 über Par, kämpt sich aber zurück und marschiert wie Sebastian Heisele am Donnerstag mit der 72 (Par) über die Ziellinie.

Marcel Siem startet am Nachmittag mit einem anfänglichen Birdie auf der 1 zwar nach Maß, agiert in Folge am ersten Spieltag aber zu fehleranfällig und unterschreibt schließlich nur die 73 (+1), die ihm als 130. bereits einen gehörigen Rückstand auf die Cutmarke aubrummt. Aaron Leitmannstetter muss sich mit der 74 (+2) und Rang 138 zufrieden geben. Benedict Staben kommt zum Auftakt nicht über die 76 (+4) hinaus und liegt damit auf Platz 149 abgeschlagen zurück.

Mit Thomas Pieters (BEL), Evergreen John Daly (USA), Gavin Green (MAS) und Callum Tarren (ENG) liegen vier Spieler nach der 64 (-8) in geteilter Führung.

>> Leaderboard Czech Masters

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Kaum Puffer

BELGIAN KNOCKOUT – 1. RUNDE: Zum Auftakt des neu eingeführten European Tour Events liegen im Rinkven International GC zwar gleich sechs Deutsche auf Aufstiegskurs, verabsäumen es aber sich zum Auftakt einen Puffer auf die Top 64 herauszuarbeiten.

Gleich 7 Deutsche geben sich die Premiere im Belgian Knockout. Die ersten beiden Tage geht es im Rinkven GC von Antwerpen noch wie gewohnt im Zählwettspiel zur Sache, wonach sich exakt die besten 64 für die Knockout-Phase qualifizieren. In zwei Gruppen geht es danach in direkten K.O.-Duellen weiter, allerdings im Zählwettspiel über 9 Löcher und bei Gleichstand zur Entscheidung im Sudden Death. Die am Sonntag verbliebenen 8 Spieler machen sich den Sieger erneut in direkten Knockouts untereinander aus.

Beste Ausgangslage

Marcel Siem findet mit sich mit einem frühen Birdie am Par 4, der 11 gut zurecht, muss nur zwei Bahnen später aber auch den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Mit Fortdauer der Runde stabilisiert der Routinier sein Spiel aber wieder und nimmt kurz vor dem Turn auf der 18 (Par 4) ein weiteres Birdie mit.

Die Frontnine verlaufen dann lange Zeit sehr unaufgeregt, ehe es ab der 5 wieder farbenfroher wird. Marcel rutscht zunächst mit einem Par 5 Bogey wieder auf Level Par zurück, krallt sich mit darauffolgendem Birdie aber sofort wieder einen roten Score, nur um auf der 7 mit seinem bereits dritten Schlagverlust erneut zurückzufallen.

Schlussendlich unterschreibt er so zum Auftakt die 71 (Par), die ihm als 39. aber zumindestens einen Puffer von einem Schlag auf die Aufstiegsmarke einbringt.

Genau an der Marke

Max Kieffer startet äußerst solide und biegt nach drei anfänglichen Pars mit einem Doppelschlag am Par 4, der 4 und dem darauffolgenden Par 5 auf die Überholspur ab. Da sich kurz vor dem Wechsel auf die hinteren Neun dann aber nur ein Bogey ausgeht, kommt er nur im zartrosa Bereich zum Turn.

Auf den zweiten Neun erwischt es ihn dann aber gleich auf der 10 mit einem Doppelbogey richtig hat. Zwar holt er sich sofort einen Schlag wieder zurück, nach zwei zusätzlichen Bogeys und nur einem weiteren Birdie geht sich für ihn zum Auftakt aber nur die 72 (+1) aus, was ihn als 58. genau an der Marke in den Freitag starten lässt.

Sebastian Heisele legt richtiggehend los wie die Feuerwehr und liegt schon nach nur fünf Bahnen bei 3 unter Par. Zwar schleicht sich danach am Par 3, der 15 auch ein Fehler ein, doch selbst darauf gibt er sofort die passende Antwort und liegt so schon zur Halbzeit im absoluten Spitzenfeld.

Auf den Frontnine reißt der Schwung dann aber total ab. Sebastian ist die gesamte vordere Platzhälfte über auf der Suche nach weiteren Erfolgserlebnissen und muss dabei außerdem sogar zwei Bogeys und eine Doublette notieren, was schließlich auch bei ihm nur für die 72 (+1) reicht.

Alex Knappe beginnt mit einem Birdie am Par 4, der 10 nach Maß, tritt sich in Folge aber zwei Fehler ein, die an Boden kosten. Noch vor dem Turn dreht er sein Score mit einem roten Doppelpack auf der 16 (Par 4) und der 17 (Par 5) aber wieder in den Minusbereich.

Auf den Frontnine rutscht er dann am Par 3, der 2 aber rasch wieder auf Level Par zurück, ehe er mit einem roten Doppelpack auf der 5 und der 6 deutlich in die richtige Richtung nach vor marschiert. Ein tiefschwarzes Finish mit gleich drei Bogeys in Folge lassen dann zum Auftakt aber auch beim Youngster mehr als die 72 (+1) zu.

Marcel Schneider muss schon früh auf der 12 (Par 3) das erste Bogey notieren, dreht sein Score danach aber auf fehlerlosen weiteren Bahnen mit zwei Birdies noch auf den Backnine in die richtige Richtung.

Die vorderen Neun verlaufen dann aber nicht mehr so richtig nach dem Geschmack von Marcel. Zunächst muss er auf der 4 den scoretechnischen Ausgleich einstecken und kommt schlussendlich sogar nicht einmal über die 72 (+1) hinaus, nachdem er zum Abschluss auf der 9 noch einen weiteren Schlag abgeben muss.

Bernd Ritthammer hat schon auf den ersten neun Bahnen einige Schwierigkeiten. Gleich die 3 und die 4 hängen ihm die ersten Bogeys um. Zwar kann er mit darauffolgendem Par 5 Birdie kurzzeitig gegensteuern, ein weiterer Schlagverlust zwei Bahnen später besiegelt aber den durchwachsenen Start.

Auf den zweiten Neun findet er sich dann zwar um einiges besser zurecht und nimmt noch drei Birdies mit, da er allerdings auch noch zwei Bogeys notieren muss, steht schlussendlich auch er mit der 72 (+1) beim Recording.

Etwas zurück

Florian Fritsch muss gleich zum Start auf der 10 mit einem Triplebogey einen wahren Schockmoment verdauen. Er kann sein Spiel aber danach rasch stabilisieren und holt sich auf der 16 einen Schlag wieder zurück.

Kaum auf der 1 angekommen, geht es aber auch schon wieder retour. Florian rafft sich aber erneut auf und bringt sich mit einem roten Doppelpack wieder an die Marke der Top 64 heran. Erst ein weiteres Bogey auf der 7 hängt ihm dann mit der 73 (+2) und Rang 84 einen kleinen Rückstand um.

Gleich sieben Spieler teilen sich nach der ersten Runde nach 67er (-4) Runden die Führungsrolle.

>> Leaderboard Belgian Knockout

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Erfolgreicher Freitag der 13.

OPEN DE ESPANA – 2. RUNDE: Max Kieffer marschiert am Freitag mit einer 67 in vielversprechende Ausgangslage. Marcel Schneider brennt im Centro Nacional de Golf ein wahres Feuerwerk ab und notiert mit die beste Runde des Tages. Sebastian Heisele und Florian Fritsch scheitern am Cut.

Sebastian Heisele, Max Kieffer und Florian Fritsch eröffneten beim Homecoming der European Tour auf den namensgebenden Kontinent mit teils knallroten Runden durchaus gut und wollen am Freitag an die gezeigte Leistung anknüpfen um in guten Positionen ins Wochenende zu cutten.

Max Kieffer nützt die freundlichen Scoringverhältnisse dann auch gleich zu Beginn nahezu perfekt aus. Schon auf den ersten fünf Bahnen findet er vier Birdies und gibt selbst auf das erste Bogey danach postwendend die richtige Antwort, was ihn mittlerweile im Spitzenfeld mitmischen lässt.

Nach dem Turn gönnt er sich eine kurze Verschnaufpause, ehe er mit weiteren zwei Birdies das Gaspedal wieder etwas durchdrückt. Ausgerechnet das abschließende Par 5, der 18 hängt Max dann aber noch einen weiteren Fehler um. Mit der 67 (-5) aber geht er als 9. aus durchwegs vielversprechender Ausgangslage ins Wochenende.

Tagesbestleistung

Marcel Schneider muss nach der durchwegs verpatzten ersten Runde ordentlich zusetzen und benötigt wohl bereits eine Traumrunde um die gezogene Linie noch überspringen zu können. Genau das macht Marcel dann auch mit beeindruckenden Backnine. Auf fehlerfreien neun Bahnen nimmt er gleich sieben Birdies mit und hat damit bereits nach der Hälfte der zweiten Runde nicht nur den gesamten Rückstand weggehobelt, sondern mittlerweile sogar einen Schlag Puffer.

Auf den Frontnine geht er es dann etwas ruhiger an und muss auf der 4 dann sogar seinen ersten Schlagverlust notieren. Dieser scheint ihn aber nur noch mehr anzustacheln, denn mit darauffolgendem Eagle am Par 5 und weiterem Birdie auf der 8 notiert er mit der 63 (-9) gemeinsam mit Andy Sullivan (ENG) die tiefste Runde des Tages und marschiert schlussendlich als 39. sogar souverän ins Weekend.

Cut verpasst

Sebastian Heisele kann auf seinen ersten neun Bahnen noch nicht mit dem Birdiewettlauf der Konkurrenz mithalten. Zwar kommt er nach zwei roten Einträgen und einem Bogey im roten Bereich auf den Frontnine an, mehr will bislang aber noch nicht gelingen. Auch auf den ersten Neun will der Birdiemotor nicht so richtig auf Touren kommen.

Erst die 5 lässt wieder einen Schlag springen und lässt ihn halbwegs an den lukrativen Rängen dranbleiben. Ein schwarzes Ende mit Bogey und Doppelbogey wirft ihn dann aber sogar hinter die Cutmarke zurück. Nach der 73 (+1) geht sich für ihn nur Rang 75 aus.

Florian Fritsch tritt sich am Nachmittag etliche Fehler ein und liegt schon nach der ersten Hälfte weit zurück. Auch nach dem Turn stellt sich kein Rhythmus ein, was mit der 77 (+5) und Rang 144 in einem klaren Missed Cut mündet.

Paul Dunne (IRL) führt nach der 65 (-7) bei gesamt 13 unter Par.

>> Leaderboard Open de Espana

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Knallroter Start

OPEN DE ESPANA – 1. RUNDE: Sebastian Heisele, Max Kieffer und Florian Fritsch legen im Centro Nacional de Golf mit teils knallroten Runden einen durchwegs guten Start hin.

Maximilian Kieffer, Sebastian Heisele, Marcel Schneider und Florian Fritsch starten in Madrid beim 1,5 Millionen Euro-Turnier. Mit der Open de Espana ist die European Tour endlich auf ihrem Heimatkontinent angekommen. Im Centro Nacional de Golf sind die heimstarken Spanier wie Jon Rahm oder Rafa Cabrera-Bello die Favoriten. Titelverteidiger ist der Brite Beef Johnston.

Gespielt wird am Kurs des Spanischen Golfverbandes nördlich von Madrid, der seit 2006 als öffentlicher Golfplatz den Zugang zum grünen Sport erleichtern soll und bereits 2007 als Schauplatz der Open de Espana diente.

Sebastian Heisele startet mit einem Par 5 Birdie auf der 1 nach Maß ins Turnier und nachdem er in Folge den Platz gut im Griff hat und auch noch das zweite Par 5 auszunützen weiß, kommt er nach fehlerlosen Frontnine bei 2 unter Par zum Turn.

Ein Eagle auf der 10 pusht ihn dann nicht nur plötzlich weit nach vor, sondern stellt außerdem den Startschuss zu einer richtig heißen Phase dar, denn mit weiteren Birdies auf der 12 und der 13 liegt er auf einmal sogar in geteilter Führung.

In Folge reißt der Schwung aber wieder ab und Sebastian muss auf der 14 und der 16 noch Bogeys einstecken, die ihn schlussendlich die 68 (-4) unterschreiben lassen, was ihn vom starken 14. Rang in den zweiten Spieltag starten lässt.

Ebenfalls aussichtsreich

Max Kieffer beginnt mit einem Par 5 Birdie auf der 10 zwar gut, benötigt auf der 14 (Par 3) aber sogar ein weiteres Birdie um sein Score nach einem Bogeydoppelpack wieder auf Anfang stellen zu können. Da er aber auch der 18 (Par 5) einen roten Eintrag abtrotzt, kommt er im Minusbereich zum Turn.

Das Birdie stellt auch sowas wie die Initialzündung für Max dar, denn mit zwei weiteren Schlaggewinnen auf der 1 und der 2 geht es deutlich weiter nach vor und nachdem er auch die 5 noch überreden kann, ist er endgültig im Spitzenfeld angekommen. Erst ein abschließendes Par 3 Bogey auf der 9 bremst den Elan noch etwas ein. Mit der 69 (-3) legt aber auch er als 23. einen durchaus gelungenen Start hin.

Florian Fritsch findet nach verpasstem Par 5 Birdie auf der 1 und einem Bogey auf der 2 nur äußerst schleppend ins Turnier und nachdem er sich auf der 4 noch einen weiteren Fehler eintritt, ist der zähe Start endgültig perfekt. Erst danach kann er sein Spiel konsolidieren und holt sich noch auf den Frontnine einen Schlag wieder zurück.

Auf der 11 gelingt dann sogar der scoretechnische Ausgleich, den er mit darauffolgendem Bogey aber auch sofort wieder verspielt. Die restlichen Bahnen der ersten Runde hat er dann aber stark im Griff, findet auf den letzten vier Bahnen noch drei Birdies und unterschreibt so zum Auftakt die 70 (-2), die ihm als 41. eine durchaus brauchbare Ausgangslage einbringt.

Weit zurück

Marcel Schneider spult total unaufgeregte erste neun Bahnen ab und reiht bis zum Turn lauter Pars aneinander. Auf den Backnine erwischt es ihn dann mit etlichen Fehlern aber wild und er liegt nach der 76 (+4) bereits nach der Auftaktrunde als 147. weit von der Cutmarke entfernt.

Marc Warren (SCO) und Paul Dunne (IRL) gehen nach 66er (-6) Runden als Co-Leader in den zweiten Spieltag.

>> Leaderboard Open de Espana

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Im Doppelpack zur Tourcard

TOURSCHOOL FINAL STAGE – FINAL: Sebastian Heisele löst mit einer sehenswerten 65 zum Abschluss des 6-Tage Marathons stilvoll die European Tourcard und wird damit auch kommende Saison auf der großen Bühne aufteen. Auch Marcel Schneider stürmt mit einer 67 noch unter die Aufstiegsränge.

Es hätte für Sebastian Heisele eine ganz bittere Pille werden können. Zunächst konnte er die Tourcard auf der European Tour während der Saison nicht halten, verpasste danach als 16. der Jahreswertung um gerade einmal einen einzigen Platz die Aufstiegsränge auf der Challenge Tour und geht dazu noch mit einem Schlag Rückstand auf die Top 25 in den Finaltag der Tourschool.

Fast schon trotzig gibt er dann aber am Donnerstag richtig Vollgas und lässt so keinerlei Zweifel daran aufkommen auf welcher Tour er im kommenden Jahr aufteen will. Dabei verläuft der Start mit Bogey alles andere als gut, noch vor dem Turn aber dreht er sein Score in den Minusbereich und marschiert auf den Backnine mit gleich fünf Birdies regelrecht durchs rote Meer.

Schlussendlich unterschreibt er die 65 (-6), schiebt sich so bis auf Platz 18 nach vor und sichert sich so einen Platz unter den Top 25 und damit auch erneut die Tourkarte für die große europäische Bühne.

Auch Marcel Schneider durch

Dort wird er kommendes Jahr auch schwarz-rot-goldene Gesellschaft bekommen, denn mit Marcel Schneider löst noch ein weiterer Deutscher das Ticket für die European Tour. Marcel brachte sich in aussichtsreiche Position und arbeitete sich an den letzten beiden Tagen mit 67er (-4) Runden noch bis auf Rang 25 nach vor, was ihm schließlich die Tourcard einbringt.

Christian Bräunig, Alexander Knappe und Philipp Mejow stemmten beim Marathon immerhin den Cut und könnten so in einige kleinere European Tour Turniere und ko-sanktionierte Events in die Starterfelder rutschen. Alle übrigen Deutschen konnten sich über die Final Stage keine besseren Kategorien erarbeiten und werden kommendes Jahr auf der Challenge Tour ihre Brötchen verdienen.

Bitter ist es vor allem für Florian Fritsch und Bernd Ritthammer, die trotz relativ erfolgreicher Saison ihre European Tour Karte nicht halten konnten und wieder auf der zweithöchsten Spielklasse aufteen werden.

>> Endergebnis Tourschool Final Stage

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Noch in Reichweite

ANDALUCIA MASTERS – 3. RUNDE: Bernd Ritthammer wahrt am Moving Day mit der 70 bei durchwegs besseren Scores noch die Chance auf das angepeilte Topergebnis. Auch Florian Fritsch bringt im Real Club Valderrama eine rote Runde zum Recording. Martin Kaymer und Alex Knappe rutschen weit zurück.

Bernd Ritthammer legt richtig unaufgeregte Frontnine hin. Gleich auf allen neun Bahnen notiert der Longhitter jeweils das Par. Kaum auf der zweiten Platzhälfte angekommen gelingt dann mit einem Birdie auf der 10 aber der langersehnte Sprung in den roten Bereich.

Zwar fällt er auf der 16 wieder auf den Ausgangspunkt zurück, das erste und einzige Bogey bessert er aber postwendend aus und bringt so die 70 (-1) ins Clubhaus, die ihm als 15. die Chance auf ein Topergebnis noch offen hält.

Leicht verbessert

Florian Fritsch gibt von Beginn an Gas und nimmt schon auf der 1 das erste Birdie mit. Nachdem auch auf der 5 der Birdieputt im Loch verschwindet, klettert er endgültig um etliche Ränge nach oben. Erst ein Bogey auf er 7 bremst den Schwung etwas ein.

Die zweiten Neun verlaufen lange Zeit unspektakulär. Erst ein Bogey am Par 3, der 15 durchbricht den Parbann und stell sein Score wieder auf Level Par für den Tag zurück. Florian kann aber noch einmal kontern, nimmt zwei Bahnen später ein Birdie mit und bringt so die zartrosa 70 (-1) zum Recording. Damit macht er zwar einige Ränge gut, das angepeilte Topresultat ist vom 39. Platz aus aber bereits in weiter Ferne.

Etliche Probleme

Martin Kaymer findet sich auf der ersten Platzhälfte am Moving Day kaum zurecht. Die ehemalige Nummer 1 der Welt wartet noch aufs erste Birdie, muss aber bereits ein Doppelbogey und ein Bogey notieren, was etliche Ränge kostet.

Nach dem Wechsel auf die hinteren Neun findet er zwar auch die ersten Birdies, muss aber noch zwei weitere Schlagverluste einstecken, was schließlich nur in der 74 (+3) mündet. Damit büßt Martin am Moving Day etliche Ränge ein und nimmt den Finaltag nur vom 39. Platz aus in Angriff.

Alex Knappe startet zwar solide, stolpert am Par 5, der 4 aber über ein Doppelbogey und nachdem auch das Par 3, der 6 nur ein Bogey bereithält, geht es endgültig weit im Klassement zurück. Auch nach dem Turn will nichts zusammenlaufen und schlussendlich marschiert er nur mit der birdiefreien 79 (+8) über die Ziellinie, die ihn bis ans Ende des Klassements auf Rang 65 zurückwirft.

Lokalmatador Sergio Garcia (ESP) geht nach der 68 (-3) und bei gesamt 8 unter Par als Führenden in den Finaltag.

>> Leaderboard Andalucia Masters

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Deutsches Quartett

ANDALUCIA MASTERS – 2. RUNDE: Mit Martin Kaymer, Bernd Ritthammer, Florian Fritsch und Alex Knappe stemmen gleich vier Deutsche den Cut. Lediglich für Marcel Siem und Maximilian Kieffer geht sich im Real Club Valderrama die Finalteilnahme nicht aus.

Martin Kaymer hat die schwierige Par 71 Wiese auch am Freitag in der frühen Phase gut im Griff und hält nach fünf gespielten Bahnen und nach zwei Birdies bei einem Bogey im roten Bereich. Danach allerdings reißt der Faden gründlich und nach einer Doublette und anschließendem Bogey kommt er nur über Par auf den Frontnine an.

Auch die vordere Platzhälfte verläuft ziemlich farbenfroh, mit zwei Birdies und zwei Bogeys hält er sein Score aber gut zusammen und unterschreibt so schließlich die 72 (+1), die ihn als 16. ohne Probleme ins Wochenende einziehen lässt.

Starker Auftritt

Bernd Ritthammer startet zwar mit einem Bogey denkbar zäh, bessert sein Score aber noch auf den Frontnine wieder aus und wahrt so die Chance aufs Wochenende.

Dass er die wohl letzte verbleibende Möglichkeit auf wichtiges Preisgeld auf jeden Fall wahrnehmen will stellt er auf der zweiten Platzhälfte eindrucksvoll unter Beweis. Bernd nimmt auf fehlerlosen neun Bahnen drei Birdies mit und spielt sich so mit der 68 (-3) weit bis auf Rang 27 nach vor.

Durchgekämpft

Florian Fritsch hat mit einem äußerst bunten Start zu kämpfen. Zwar kann er ein anfängliches Bogey schnell ausbessern, tritt sich danach aber weitere zwei Fehler ein und kommt so im Plusbereich auf den Frontnine an.

Dort geht es mit zwei weiteren Fehlern noch tiefer im Klassement bergab. Florian zieht aber rechtzeitig die Reißleine, hält weitere Fehler fern und cuttet so dank der allgemein hohen Scores mit der 75 (+4) als 53. noch ins Weekend.

Alex Knappe hat nach der 74 vom Vortag ebenfalls noch gute Chancen das Wochenende zu erreichen. Die zweite Runde beginnt auf den Backnine mit einem Bogey und einem Birdie auch durchaus souverän.

Erst nach dem Turn wird es zusehends bunter auf seiner Scorecard. Bei drei Bogeys und zwei Birdies marschiert er am Freitag mit der 72 (+1) über die Ziellinie und stemmt so in Valderrama ebenfalls als 53. den Cut.

Am Cut gescheitert

Max Kieffer muss auch am Freitag auf den Frontnine Bogeys notieren und entfernt sich so immer weiter von der Cutmarke. Erst auf der zweiten Platzhälfte bekommt er in dieser Woche den Dreh raus, schlussendlich fehlt aber mit der 72 (+1) und als 71. ein Schlag um den Cut noch zu stemmen.

Marcel Siem ist am Freitag Nachmittag mit dem Malbuch unterwegs. Der Routinier eröffnet zwar mit zwei Birdies, steht nach drei Bogeys aber dennoch nur bei 1 über Par beim Turn.

Auch auf den vorderen Neun will an diesem Tag nichts zusammenlaufen und nach fünf weiteren Bogeys steht er nur mit der 77 (+6) beim Recording, was ihn als 91. recht deutlich am Cut scheitern lässt.

Joost Luiten (NED) sorgt mit einem unglaublichen Albatross am Par 5, der 11 nicht nur für das Highlight des Tages, sondern geht außerdem nach der 70 (-1) und bei gesamt 6 unter Par als Führender ins Wochenende.

>> Leaderboard Andalucia Masters

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Martin mit Farbtupfer

ANDALUCIA MASTERS – 1. RUNDE: Martin Kaymer bringt am schwierigen Par 71 Kurs als einziger Deutscher eine rote Runde ins Clubhaus. Auch Florian Fritsch und Marcel Siem sind im Real Club Valderrama auf Cutkurs.

Martin Kaymer akzeptierte in letzter Minute noch die Einladung von Sergio Garcia (ESP) zu seinem Valderrama Masters, dem Europaabschluss der European Tour-Saison. Vielleicht helfen die guten Erinnerungen aus dem Vorjahr zu einem Turnaround eines bislang enttäuschenden Golfjahres für den Rheinländer, der im Vorjahr bis zum Schluss um den Titel mitspielen konnte und am Ende Platz 6 erreichte.

Gleich 6 Deutsche Spieler sorgen für ein Großaufgebot in Andalusien, wobei es für Florian Fritsch, Alex Knappe und Bernd Ritthammer die letzte Chance sein dürfte, sich noch unter die Top 100 im Race to Dubai zu spielen und den Gang zur Tourschool zu ersparen.

Martin Kaymer findet am Nachmittag zwar ein frühes Bogey, tritt sich in Folge aber drei Bogeys ein und kommt so nur im deutlichen Plusbereich auf der zweiten Platzhälfte an.

Auf den Backnine aber gibt die ehemalige Nummer 1 der Welt ordentlich Gas und kann gleich vier Birdies notieren. Zwar trübt auch ein weiteres Bogey etwas das Bild, mit der 70 (-1) aber legt Martin Kaymer mit später Startzeit und Rang 16 einen richtig guten Start hin.

Auf Wochenendkurs

Florian Fritsch startet mit einem Bogey auf der 1 äußerst verhalten, dreht sein Score bis zum Turn aber immerhin wieder auf den Ausgangspunkt zurück.

Die zweite Platzhälfte verläuft äußerst ereignisarm, wie eine Parserie eindrucksvoll unterstreicht. Mit der 71 (Par) verschafft sich Florian aber mit Rang 27 eine durchaus gute Ausgangslage für das benötigte gute Ergebnis.

Marcel Siem sieht auf der 1 seinen Birdieputt gleich im Loch verschwinden, was für einen Start nach Maß sorgt. Ausgerechnet das Par 5, der 4 kostet dann aber wieder das Minus als Vorzeichen.

Nach dem Turn gelingt zwar erneut der Sprung in den roten Bereich, danach aber häufen sich die Fehler. Auf zwei weitere Bogeys und sogar ein Doppelbogey kann er mit seinem dritten Birdie nur kurz gegensteuern und muss sich schließlich mit der 73 (+2) und Rang 53 zufrieden geben.

Steigerung nötig

Alex Knappe spult richtig unaufgeregte Frontnine ab und asolviert gleich alle neun Bahnen mit der vorgegebenen Schlaganzahl. Auf den zweiten Neun aber schleicht sich dann der Fehlerteufel ein. Alex muss auf der birdielosen ersten Runde drei Bogeys eintragen und unterschreibt so die 74 (+3), die ihm nach der ersten Runde Platu 70 einbringt.

Bernd Ritthammer nimmt gleich am Par 5, der 11 ein Birdie mit, findet in Folge aber überhaupt keinen Ryhthmus. Nach vier Bogeys und einem Doppelbogey liegt er schon zur Halbzeit weit zurück.

Auf der vorderen Platzhälfte aber konsolidiert er sein Spiel dann sichtlich, hält weitere Fehler gekonnt von der Scorecard fern und kann sogar noch ein weiteres Birdie verbuchen. Mit der 75 (+4) hat er zwar bereits beträchtlichen Rückstand, könnte mit einer besseren zweiten Runde aber vom 82. Platz aus noch locker das Wochenende erreichen.

Max Kieffer findet sich zumindestens auf den Backnine zu fast keiner Zeit richtig zurecht. Er muss gleich vier Bogeys notieren und kann nur einmal kurz mit einem Birdie für etwas Entlastung sorgen.

Auf den Frontnine geht er es zwar spürbar ruhiger an und reiht etliche Pars aneinander, aufholen kann er an diesem Tag aber zu keiner Zeit und nachdem sich auf der 4 und der 8 noch weitere Fehler einschleichen, steht er nur mit der 76 (+5) und Rang 98 wieder im Clubhaus.

Joost Luiten (NED) und Hausherr Sergio Garcia teilen sich nach 66er (-5) Runden die Führungsrolle.

>> Leaderboard Andalucia Masters

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Max Kieffer

Nicht ganz mitgekommen

ITALIAN OPEN – FINAL: Max Kieffer und Florian Fritsch kommen im Parco Reale di Monza am Finaltag beim Birdiewettschießen nicht ganz mit und rutschen mit 69er Runden um einige Ränge zurück.

Max Kieffer spielte sich am Samstag bis in die absolute Spitzengruppe nach vor und will die gute Ausgangslage klarerweise bestmöglich nützen. Sie Spitze ist wohl nur noch sehr schwer abzufangen, dahinter aber geht es äußerst eng zur Sache.

Der Start gelingt mit einem frühen Birdie auf der 2 auch gut, wenngleich Max ein anfängliches Par 5 Birdie noch liegenlässt. Allerdings muss er schon auf der 3 auch das erste Bogey notieren und reiht bis zum Turn lediglich Pars aneinander, was ihm einige Ränge kostet.

Auch auf den Backnine spult er Par um Par ab, ehe er am letzten Par 5 mit einem Eagle einen starken Farbakzent auf die Scorecard bringt. Mehr will an diesem Tag aber nicht mehr gelingen und Max marschiert schließlich mit der 69 (-2) über die Ziellinie, die ihm am Ende ganze acht Ränge kostet und ihm „nur“ Rang 15 ermöglicht.

Frühe Bogeys

Florian Fritsch büßte am Samstag zwar einige Ränge ein, hat aber immer noch klar die Chance auf ein Topergebnis. Dieses benötigt er auch noch um die Tourkarte endgültig absichern zu können.

Allerdings will am Sonntag auf den Frontnine überhaupt nichts in seine Richtung laufen. Florian verpasst ein schnelles Par 5 Birdie auf der 1 und häuft danach gleich drei Bogeys bis zur 8 an, was ihn im Klassement fast im freien Fall nach unten rasseln lässt.

Auch zu Beginn der zweiten Neun geht noch nicht viel nach vor, ehe er von der 14 bis zur 16 den Birdieturbo zündet und sich mit einem roten Triplepack wieder auf Level Par zurückkämpft. Mit der 71 aber büßt er etliche Plätze ein und muss sich mit einem Mittelfeldrang zufriedengeben. Damit verpasst er auch die Chance sich bereits in Italien endgültig die Tourkarte für kommende Saison zu sichern.

Tyrrell Hatton (ENG) schnappt sich mit einem Birdie am Schlussloch und der 65 (-6) den Sieg bei gesamt 21 unter Par.

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