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Florian Fritsch

Fritsch: Linie verloren

NORDEA MASTERS – FINAL: Florian Fritsch baut im langen Spiel von Tag zu Tag ab und fährt nach verpatztem Wochenende Platz 40 ein.

Die Erwartungen und eigenen Ansprüche waren hoch bei Florian Fritsch nach der geteilten Auftaktführung in Stockholm, mit einem Topergebnis im Race to Dubai als Spätstarter in der Saison mal fett anzuschreiben. Doch bereits am Freitag und Samstag  wird der Münchner vom ersten bis auf den 38. Platz zurückgereicht.

Die vielen verzogenen Tee-Shots und Grünannäherungen sollten sich auf dem mit über 7500 Metern überlangen Bro Hof Slott GC auch am Sonntag rächen. Fritsch schlittert am Stockholmer Golf-Sonntag früh in Probleme und kassiert auf langen Par 4-Bahnen ein Doppelbogey und ein Bogey. Die ersten Birdies gelingen ebenfalls rasch, von denen der Münchner jedoch aufgrund weiterer Schlagverluste nicht profitieren kann.

Der einzige Deutsche im Feld trifft am Sonntag nur jedes zweite Grün und kann sich immerhin 5 Mal aus prekären Lagen retten. Mehr als die 75 (+3) und Platz 40 schaut am Ende für Fritsch nicht heraus. Knapp 10.000 Euro Preisgeld zahlen zwar mehr als die Spritkosten für die lange Autofahrt, sind jedoch zu wenig um das Pendlerdasein zwischen European- und Challenge Tour zu beenden.

Englands Jungstar Matthew Fitzpatrick feiert in überragender Manier seinen zweiten European Tour-Erfolg. Der 21-jährige kontrolliert in Stockholm von der Spitze souverän die Verfolger und gewinnt das Nordea Masters am Ende mit der 71 klar bei 16 unter Par. Fitzpatrick baut zugleich seine gute Position in der Ryder Cup-Qualifikation weiter aus und wäre beim aktuellen Stand im Euro-Team von Hazeltine.

Den in Stockholm zu vergebenen Startplatz für die „Open Championship“ sichert sich der Däne Lasse Jensen, der vor Nicolas Colsaerts Zweiter wird und so dem Belgier das Ticket vor der Nase wegschnappt.

>> Endergebnis Nordea Masters

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Florian Fritsch

Fritsch Spitzen-Drive

NORDEA MASTERS 2016 – 1. RUNDE: Florian Fritsch düst mit bogeyfreier 67 zur geteilten Spitze mit 5 Kollegen in Stockholm.

Florian Fritsch ist Deutschlands einziger Teilnehmer beim Nordea Masters. Nachdem es heuer für den Münchner bereits auf der Challenge Tour gut läuft, hofft er auch im Race to Dubai endlich anschreiben zu können.

Wie üblich per Auto nahm Florian Fritsch die Anreise nach Schweden in Angriff. Dass sich die lange Fahrt ausgezahlt hat, beweist er eindrucksvoll. Nach souveränem Beginn kommt er mit zwei Birdies schon bei 2 unter Par zum Turn und legt dann gekonnt nach.

Gleich drei weitere rote Einträge katapultieren den Deutschen am Nachmittag bis an die Spitze nach vor. Mit der 67 verschafft er sich bei -5 eine perfekte Position für die kommenden Tage. „Ich muss zwar einige komplizierte Anreisen hinbekommen, aber meistens klappt es gut. Man sieht viel von Europa und ich sehe das als großes Abenteuer,“ beweist Fritsch einmal mehr, dass seine Tourkarriere auch ohne Fliegerei in die Gänge kommen kann.

Nur Andrew „Beef“ Johnston, die Schotten Marc Warren und Scott Henry sowie die Franzosen Clement Berardo und Sebastien Gros können mit Fritsch tempomäßig mithalten und sorgen für eine Sechsmann-Spitze nach Tag 1 im Bro Hof Slott GC von Stockholm.

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