Schlagwort: dp world tour

Etwas schaumgebremst

ISPS HANDA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matti Schmid, Yannik Paul und Nicolai von Dellingshausen stemmen am Lakes Course des Infinitum Resorts zwar den Cut, haben vor dem Wochenende mit den Spitzenplätzen aber nichts zu tun. Für Long, Schneider und Siem endet das Turnier in Tarragona bereits am Freitag.

Yannik Paul legte in Tarragona an einem schwierigen ersten Spieltag mit der 67 (-3) einen sehenswerten Auftakt hin und legte sich so eine durchaus gesunde Basis für eine erfolgreiche Woche in Spanien. Auch Matti Schmid und Hurly Long brachten mit 69er (-1) Auftritten rote Runden zum Recording und liegen so auf Cutkurs. Nicolai von Dellingshausen pendelte sich mit der 70 (Par) rund um die prognostizierte gezogene Linie ein. Marcel Schneider und Marcel Siem müssen sich teils gewaltig steigern um vom Lakes Course Preisgeld mitnehmen zu können.

Matti Schmid legt am Freitag Nachmittag gleich mit einem Birdie los und zeigt auch danach richtig starkes Golf, denn auf fehlerlosen neun Löchern sammelt der 24-jährige noch zwei weitere Erfolgserlebnisse auf, womit er sich zur Halbzeit der zweiten Runde bereits bis an die Top 10 heranspielt. Auf den vorderen Neun will dann jedoch nicht mehr wirklich viel gelingen, denn er läuft vergeblich einem weiteren roten Eintrag hinterher und da er sich dann auf der 6 sogar ein Doppelbogey eintritt, muss er sich schließlich mit der zartrosa 69 (-1) zufrieden geben, die ihn aber immerhin als 43. sicher ins Wochenende einziehen lässt.

Yannik Paul marschiert mit zwei Bogeys und einem Triplebogey auf den Frontnine in die total verkehrte Richtung. Rund um den Turn drückt der 28-jährige aber dann den Resetknopf und pusht sich mit fehlerlosen zweiten Neun und vier Birdies immerhin noch zur 71 (+1), was ihn in selber Position wie Matti Schmid ins Wochenende einziehen lässt.

Nach drei anfänglichen Pars drückt Nicolai von Dellingshausen mit einem Birdiedoppelschlag auf der 13 und der 14 spürbar aufs Tempo und zieht auch über die gezogenie Linie im Klassement nach vor. So schnell der gewinnbringende Schwung kam, so schnell verschwindet er jedoch auch wieder, denn mit zwei Bogeys gleich danach geht es auch prompt wieder retour. Immerhin nimmt er auch vom Par 5 der 18 noch einen roten Eintrag mit und biegt so auf Kurs in Richtung Weekend auf die Frontnine ab. Am Par 3 der 4 rutscht er mit dem nächsten Fehler wieder zurück, kämpft sich mit einem Birdie auf der 8 aber noch zur 69 (-1) und somit „on the number“ als 60. ins Weekend.

Freies Wochenende

Nur Minuten nachdem er die Auftaktrunde am Freitag beendete, steht Hurly Long schon wieder in der 10. Teebox um die zweite Umrundung in Angriff zu nehmen und nach drei recht sicheren Pars geht sich auf der 13 schließlich das erste Birdie aus. Zwar verspielt er dieses prompt am darauffolgenden Par 3 wieder, mit einem weiteren Erfolgserlebnis am Par 5 der 18 biegt er aber im roten Bereich auf die vorderen neun Löcher ab. Dort läuft dann allerdings nicht mehr viel zusammen, denn vergeblich ist auf der Suche nach weiteren Birdies, muss parallel dazu jedoch gleich drei Bogeys einstecken, was mit der 72 (+2) als 93. für den Cut nicht reicht.

Marcel Schneider läuft am Nachmittag die gesamten Backnine über vergeblich einem Schlaggewinn hinterher und da er sich wie schon am Vortag auf der 15 ein Bogey eintritt, rückt das rettende Cut-Ufer in immer weitere Ferne. Auf der 1 kann er sein Score dann zwar ausgleichen, läuft in Folge aber erneut den Birdies nach und marschiert schließlich mit der 70 (Par) zurück ins Clubhaus, was ihn als 93. das Wochenende verpassen lässt.

Marcel Siem sammelt auf den Backnine zwar drei Birdies auf, nach Bogey und Doppelbogey zu Beginn kommt er damit der Cutmarke aber nur bedingt näher. Mit sehenswerten Frotnine arbeitet er sich zwar noch zur 69 (-1), die 74 (+4) vom Vortag ist aber zuviel Holz um als 117. den Cut noch stemmen zu können. Scott Jamieson (SCO) startet bei gesamt 11 unter Par als Leader in den Moving Day.

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In Position gebracht

ISPS HANDA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Yannik Paul bringt sich bei schwierigen Verhältnissen am Lakes Course des Infinitum Resorts mit einer 67 in starke Position. Auch Matti Schmid und Hurly Long legen in Tarragona eine rote Auftaktrunde hin.

Nach einem Schmalspurprogramm in den letzten Monaten startet die DP World Tour endlich in die Europasaison und nun auch voll durch. Sechs Deutsche sind im spanischen Tarragona mit dabei, wenn es bei der ISPS Handa Championship um 2 Millionen Dollar Preisgeld geht. Hurly Long ist nach starken Ergebnissen in der Vorsaison als 24. im Race to Dubai klar bester Deutscher.

Nach vier anfänglichen Pars schnappt sich Yannik Paul am Par 3 der 14 das erste Birdie, das er jedoch mit darauffolgendem Bogey auch sofort wieder aus der Hand gibt. Nachdem sich dann am Par 5 der 18 aber noch ein weiterer Schlaggewinn ausgeht, steht er immerhin im roten Bereich auf den ersten Neun. Dort zeigt er sich dann richtig sicher und krallt sich mit fehlerlosem Spiel auf der 5 und der 9 noch zwei weitere Birdies, was ihn schlussendlich mit der 67 (-3) ins Ziel marschieren lässt und ihm als 17. eine richtig vielversprechende Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auflegt.

Matti Schmid bekommt die lange Warterei nicht wirklich gut, denn der 24-jährige läuft lange Zeit über vergeblich einem Erfolgserlebnis hinterher, muss parallel dazu jedoch bereits drei Bogeys verzeichnen. Erst kurz vor dem Turn geht sich dann auch der erste rote Eintrag aus. Das läutet auch die Kehrtwende der Runde ein, denn nach weiteren roten Einträgen auf der 11 und der 14 dreht er sein Score wieder auf Level Par zurück und da sich zum Abschluss dann auch auf der 18 noch ein Birdie ausgeht, bringt er sogar noch die 69 (-1) ins Clubhaus, womit er sich auf Platz 43 einreiht.

Hurly Long ist als einziger Deutscher am Donnerstag mit später Startzeit unterwegs und kommt so in den Genuss deutlich besserer Verhältnisse. Ausnützen kann er diese auf den Frontnine jedoch nicht, denn nach einer anfänglichen Parserie tritt er sich auf der 6 und der 8 zwei Bogeys ein, womit er nur im Dreistelligen Leaderboarbereich auf die zweiten neun Löcher abbiegt. Kaum auf den zweiten Neun angekommen bringt er dann aber auch erstmals die richige Farbe aufs Tableau. Auf der 12 schleicht sich dann zwar auch das nächste Bogey ein, dieses bessert er aber prompt wieder aus, ehe nach 14 gespielten Löchern die einfallende Dunkelheit dem Treiben ein Ende setzt. Bei der Fortsetzung am Freitag nimmt er dann von den beiden Par 5 Löchern noch Birdies mit, unterschreibt die 69 (-1) und startet so auf Cutkurs in den in wenigen Minuten beginnenden zweiten Spieltag.

Aufholbedarf

Nicolai von Dellingshausen tütet nach einem soliden Beginn am Par 3 der 4 das erste Birdie ein, kann an das Erfolgserlebnis jedoch nicht anknüpfen und kommt nach einem Bogeydoppelpack auf der 6 und der 7 sogar nur im zarten Plusbereich auf den Backnine an. Auf der 12 geht es dann sogar noch weiter zurück, ehe er zunächst von der 13 das zweite Birdie aufsammelt und schließlich mit einem Par 5 Erfolgserlebnis auf der 18 sein Score immerhin noch zur 70 (Par) dreht, womit er sich als 66. nur knapp hinter der Cutmarke einreiht.

Marcel Schneider geht nach der über zweistündigen Verzögerung aufgrund der schweren Regenfälle als erster Deutscher auf die Runde und muss gleich auf 1 und der 2 die ersten Bogeys einstecken. Der 32-jährige stabilisiert sein Spiel aber sofort wieder, kann mit Pars bis zum Turn allerdings auf den Frontnine nicht mehr gegensteuern. Auf der 11 krallt er sich dann aber sein erstes Birdie, gibt dieses jedoch auf der 15 wieder aus der Hand und rutscht abermals auf 2 über Par zurück. Da er sich zum Abschluss der Runde aber vom Par 5 der 18 noch ein zweites Birdie schnappt, steht er immerhin noch mit der 71 (+1) beim Recording und wahrt so als 86. noch die Chance aufs Wochenende.

Marcel Siem findet auf den Frontnine keinen Rhythmus und kommt nach etlichen Fehlern nur bei 4 über Par auf der zweiten Platzhälfte an. Dort geht sich dann zwar rasch ein Birdie aus, was sein Spiel auch einigermaßen stabilisiert, schlussendlich unterschreibt er zum Auftakt aber nur die 74 (+4) was in Sachen Cut als 14doch bereits einen recht herben Dämpfer darstellt.

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Rekord nicht verbessert

MASTERS – 2. RUNDE: Bernhard Langer notiert auch am Freitag im windigen Augusta National wieder eine 76 (+4) und verpasst mit der birdielosen Vorstellung am Freitag auch den Cut, womit er seinen eigenen Rekord des ältesten Spielers im Masters-Weekend heuer nicht weiter verbessern kann.

Bernhard Langer hält als deutscher Evergreen auch in diesem Jahr beim Masters wieder die schwarz-rot-goldene Fahne hoch. Bei schwierigen Verhältnissen – nach den starken Regenfällen im Vorfeld spielte sich der Augusta National am Donnerstag ungewohnt lang und böiger Wind verschärfte die Bedingungen noch zusätzlich – hielt sich der zweifache Masters-Champion lange Zeit richtig gut, ehe es ihn im Amen Corner recht heftig erwischte. Mit einer 76 (+4) muss er somit am Freitag bereits etwas aufholen, soll sich das Wochenende noch ausgehen.

Mit einer der ersten Startzeiten und bei noch fast absoluter Windstille findet Langer mit einem ganz sicheren Par ohne Schwierigkeiten in die zweite Umrundung. Auch danach lässt er auf den darauffolgenden Bahnen nichts anbrennen, muss sich allerdings auch in Sachen Birdies noch in Geduld üben. Nachdem auf der 7 die Annäherung dann etwas zu weit ausläuft bringt er vom Vorgrün aus den Ball nicht nah genug zur Fahne und tritt sich nach der langen anfänglichen Parserie schließlich das erste Bogey ein, was die gezogene Linie wieder in etwas weitere Ferne rücken lässt.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen findet er dann mit dem Approach nur den Grünbunker und kann sich in Folge ein weiteres Mal nicht mehr zum wichtigen Par scramblen. Ein Unglück kommt für den deutschen Evergreen zu dieser Zeit auch nicht allein, denn eine gewasserte Annäherung zum Start in den Amen Corner auf der 11 und ein überschlagenes Grün am berühmten Par 3 der 12 bedeuten prompt die nächsten Schlagverluste. Im immer stärker werdenden böigen Wind stabilisiert er in Folge zwar sein Spiel wieder, läuft jedoch bis zum Schluss vergeblich einem Erfolgserlebnis hinterher und notiert schlussendlich wie schon am Donnerstag erneut eine 76 (+4).

Mit der birdielosen Vorstellung am Freitag verpasst Bernhard Langer doch recht klar den Sprung ins Wochenende und verabsäumt es so auch seinen eigenen Rekord des ältesten Teilnehmers im Wochenende beim Masters noch weiter zu verbessern. Die nächste Möglichkeit dazu wird sich aber wohl nächstes Jahr für den dann 65-jährigen geben. „Der Wind drehte heute ständig, das machte es richtig schwierig. Man muss hier kleine Flächen auf den Grüns treffen und wenn der Wind so wechselt wie heute, dann ist man schnell mal 10 Meter zu kurz oder zu lang“, gibt er im Anschluss einen Einblick wie schwierig es am Freitag wirklich zu spielen war.

Scheffler eine Klasse für sich

Scottie Scheffler (USA) zeigt am Freitag eindrucksvoll warum er derzeit die Nummer 1 der Welt ist. Der Match Play Champion von Austin packt in den schwierigen Bedingungen eine 67 (-5) aus und stürmt damit unangefochten an die Spitze. Bei bereits 8 unter Par startet der amtierende Ryder Cupper mit gleich fünf Schlägen Vorsprung auch Ex-Masters Champion Charl Schwartzel (RSA), Sungjae Im (KOR), Shane Lowry (IRL) und Titelverteidiger Hideki Matsuyama (JPN) in den Moving Day.

Tiger Woods (USA) bastelt weiter an einem mehr als nur beachtlichen Comeback. Nach über 500 Tagen Zwangspause aufgrund des schlimmen Verkehrsunfalls sorgte er schon am Donnerstag mit einer 71 (-1) für reihenweises Staunen. Im zähen Wind hat er dann am Freitag auf den ersten Bahnen zwar mit etlichen Problemen zu kämpfen und liegt bereits nach fünf Löchern bei 4 über Par, danach aber fängt sich der fünfmalige Masters Sieger und notiert am Ende eine 74 (+2), die ihn als 19. ins Wochenende marschieren lässt.

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Harter Arbeitstag

US MASTERS – 1. RUNDE: Bernhard Langer hat bei schwierigen Verhältnissen im Augusta National zum Auftakt hart zu kämpfen und muss sich schließlich mit einer 76 (+4) zufrieden zeigen. Tiger Woods (USA) legt ein gelungenes Comeback hin.

Nur dank Evergreen Bernhard Langer ist Deutschland auch beim Masters Tournament 2022 vertreten. Im Jahr 2020 setzte er als 63-jähriger den Rekord als der älteste Spieler, der je den Cut in Augusta schaffte und das trotz verschärfter Regel, dass nur noch die Top 50 und Schlaggleichen, aber nicht mehr alle innerhalb von 10 Schlägen das Finale erreichen.

Der zweifache Masters-Champion ist heuer der älteste Spieler im Feld und wird erneut alles daran setzen am Wochenende noch dabei zu sein, was ihm im Vorjahr nach Runden von 74 (+2) und 77 (+5) Schlägen verwehrt war. Das Masters 2022 wird medial wieder einmal von Tiger Woods überstrahlt, der in Augusta anreiste und sein Comeback ankündigte. Titelverteidiger ist der Japaner Hideki Matsuyama.

Bei recht schwierigen Verhältnissen – bei Langers Start ist der beste Score gerade mal bei -2 – hat auch der deutsche All Time Hero mit Schwierigkeiten zu kämpfen, denn von knapp außerhalb des Grüns kann er sich gleich auf der 1 nicht mehr zum rettenden Par scramblen. Der zweifache Masters Champion lässt sich davon aber nicht beirren, zeigt im böigen Wind in Folge richtig starkes Golf und weiß sich auch aus misslichen Lagen mit starkem Scrambling noch zu retten.

Stoßgebete im Amen Corner

Am zweiten Par 5 pitcht er die Annäherung dann stark aufs Grün und lässt sich die Chance auf den Ausgleich aus drei Metern nicht vom Putter nehmen. Zu Beginn des Amen Corner erwischt es ihn dann auf der 11 nach verfehltem Grün jedoch ein zweites Mal mit einem Bogey, was ihm auch wieder ein Plus als Vorzeichen beschert. Der Fehler bringt ihn auch sichtlich aus dem Rhythmus, denn auf Golden Bell, dem berühmten Par 3 der 12, muss er nach einem Wasserball sogar das Doppelbogey notieren und fällt so doch deutlich im Klassement zurück.

Die Rückschlage steckt er aber gut weg, konsolidiert sein Spiel rasch wieder und krallt sich nach einer messerscharfen Annäherung am Par 5 der 15 auch ein weiteres Birdie. Nachdem auf der 17 allerdings die Annäherung etwas zu kurz bleibt und vor dem Grün versandet, rutscht er auch prompt wieder auf 3 über Par zurück. Nachdem es ihn nach knapp verfehltem Grün auf der 18 noch einmal erwischt, unterschreibt er schließlich nur die 76 (+4) und reiht sich damit als 70. nur hinter der prognostizierten Cutmarke ein.

Starkes Comeback

Tiger Woods (USA) gibt bei seinem Comeback eine richtig gute Figur ab und zeigt, dass trotz der langen Turnierpause aufgrund des schweren Autounfalls ab sofort wieder mit ihm zu rechnen sein wird. Nach soliden Pars zu Beginn, holt sich der 46-jährige am Par 3 der 6 nach starkem Teeshot das erste Birdie ab und steckt selbst ein vermeidbares Bogey am Par 5 der 8 richtig gut weg, denn nach einer weiteren Parserie geht sich zum Abschluss des Amen Corner ein weiterer rote Eintrag aus. Im böigen Wind muss er zwar auch postwendend den Ausgleich einstecken, krallt sich am Par 3 der 16 jedoch noch einen Schlaggewinn und marschiert schließlich zum Auftakt mit der 71 (-1) über die Ziellinie, womit er sich auf Rang 10 einpendelt.

Sungjae Im (KOR) gibt nach den ersten 18 Löchern in Augusta das Tempo vor. der Koreaner startet gleich richtig stark mit drei anfänglichen Birdies und kommt nach einem weiteren Erfolgserlebnis sogar bereits bei 4 unter Par auf den zweiten neun Löchern an. Zwar erwicht es ihn schließlich auf der 10 und der 11 mit einem Bogeydoppelpack, ein Eagle auf Azalea und ein weiterer roter Eintrag auf Firethorn, dem letzten Par 5, ermöglichen am Ende aber die 67 (-5), womit er mit einem Schlag Vorsprung auf Players Champion Cameron Smith (AUS) in den zweiten Spieltag startet.

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von Dellingshausen

Stark im Wind

QATAR MASTERS – 3. RUNDE: Nicolai von Dellingshausen kommt mit den windigen Verhältnissen im Doha GC bestens zurecht un spielt sich mit einer 68 (-4) bis an die Top 10 heran. Auch Bernd Ritthammer und Max Kieffer machen ein paar Ränge gut.

Mit Bernd Ritthammer, Maximilian Kieffer, Yannik Paul und Nicolai von Dellingshausen stemmten vier der acht Deutschen im Doha GC den Cut und dürfen somit bereits fix Preisgeld aus Katar einplanen. Ritthammer und Kieffer hätten mit ansprechenden Runden wohl auch ein Topergebnis noch durchaus in Reichweite.

Nicolai von Dellingshausen gibt gleich zu Beginn richtig Gas und startet mit zwei anfänglichen Birdies perfekt in den dritten Spieltag. Zwar macht es sich danach auf der 3 auch ein Bogey bequem, dieses kann er aber mit einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 7 noch auf den Frontnine wieder egalisieren. Das gewinnbringende Spiel zieht er auch auf der hinteren Platzhälfte weiter durch und sammelt bei fehlerlosen zweiten neun Bahnen noch zwei weitere Birdies auf, was schließlich wie schon am Freitag in der starken 68 (-4) gipfelt und ihn doch deutlich im Klassement bis auf Rang 11 nach vorne pusht.

Bernd Ritthammer beginnt mit einem Birdie am Par 5 der 1 nach Maß, kann an das schnelle Erfolgserlebnis jedoch nicht anknüpfen und tritt sich auf der 6 nach wild weggeballertem Abschlag sogar ein Doppelbogey ein, womit er etliche Ränge einbüßt. Kaum auf den Backnine angekommen kämpft er sich mit seinem zweiten Birdie des Tages wieder auf den Ausgangspunkt zurück, stolpert am Par 3 der 13 allerdings in die nächste Doublette und kommt so trotz zweier weiterer Birdies danach über die 72 (Par) nicht hinaus. Bei windigen Verhältnissen macht er mit der Par-Runde am Samstag allerdings sogar ein paar Plätze gut und geht als 19. in den Finaltag.

Max Kieffer findet von Beginn an keinen brauchbaren Rhythmus und schlittert bis zur 8 bereits in vier Bogeys. Zwar geht sich dann am Par 5 der 9 kurz vor dem Turn auch ein erstes Erfolgserlebnis aus, bei 3 über Par rutscht er zur Halbzeit jedoch bereits deutlich zurück. Der 31-jährige findet aber noch rechtzeitig den Resetschalter und arbeitet sich mit einem starken Finish mit gleich drei Birdies auf den letzten fünf Bahnen noch zur 72 (Par), womit er seine Mittelfeldplatzierung als 32. in etwa halten kann.

Yannik Paul startet zwar mit einem Par 5 Birdie in den Moving Day, kann an das anfängliche Erfolgserlebnis jedoch nicht anknüpfen und rutscht mit einer Schwächephase und gleich drei Bogeys in Folge noch vor dem Turn deutlich zurück. Auf den zweiten Neun ergibt sich ein ganz ähnliches Bild, denn wieder geht sich nur ein Birdie aus, was zwei Bogeys und sogar ein Doppelbogey nicht einmal wirklich kaschieren kann. Am Ende steht er nur mit der 77 (+5) wieder im Clubhaus und büßt damit naturgemäß viele Plätze ein. Den Sonntag nimmt er nur vom 72. Platz aus in Angriff.

Matthew Jordan (ENG) und Adrian Meronk (POL) teilen sich bei gesamt 8 unter Par vor der Finalrunde die Führungsposition.

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Fifty Fifty

QATAR MASTERS – 2. RUNDE: Während Bernd Ritthammer, Maximilian Kieffer, Yannik Paul und Nicolai von Dellingshausen im Doha GC den Cut stemmen, endet für Matti Schmid, Marcel Schneider, Max Schmitt und Hurly Long das Qatar Masters bereits nach dem zweiten Spieltag.

Yannik Paul brachte am Donnerstag eine 69 (-3) ins Clubhaus und rangiert damit nach den ersten 18 Löchern nur knapp hinter den Top 10. Mit Max Kieffer, Bernd Ritthammer und Marcel Schneider durften sich noch drei weitere Deutsche über rote Auftaktrunden freuen. Mit der 72 (Par) geht auch Max Schmitt noch im prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag. Hurly Long, Matti Schmid und Nicolai von Dellingshausen müssen am Freitag zulegen um nicht bereits am Wochenendeinzug zu scheitern.

Bernd Ritthammer beginnt die zweite Umrundung sehr unaufgeregt mit einer längeren Parserie. Erst ab der 16 drückt der 34-jährige dann spürbar aufs Tempo und stürmt mit einem roten Triplepack noch vor dem Turn deutlich im Klassement nach vor. So plötzlich der gewinnbringende Schwung kam, so schnell ist er auch wieder verschwunden, denn auf den Frontnine läuft er vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und muss schließlich am Par 3 der 8 auch den ersten und einzigen Fehler verzeichnen. Mit der 70 (-2) cuttet der Routinier als 24. aber in durchaus vielversprechender Position ins Wochenende.

Cut gemeistert

Gleich auf der 2 tritt sich Max Kieffer am Freitag Nachmittag ein Bogey ein und läuft danach die gesamten Frontnine über vergeblich dem scoretechnischen hinterher. Auch die hinteren Neun lassen sich nicht gerade prickelnd an und mit einem weiteren Fehler droht er sogar noch den Cut zu verpassen. Erst ein super Finish mit gleich drei abschließenden Birdies lässt ihn dann mit der 71 (-1) und als 34. doch noch in einer recht ansprechende Ausgangslage einpendeln.

Nahezu von Beginn an ist bei Yannik Paul nichts mehr von der starken Leistung vom Donnerstag zu sehen, wenngleich er auf einen Bogeydoppelpack mit einem Birdie auf der 3 noch halbwegs antworten kann. Nach dem Turn geht es sogar mit weiteren Fehlern noch deutlich zurück, ehe er gegen Ende auch noch zwei wichtige Birdies aufsammelt, die ihn mit der 74 (+2) und als 42. zumindest ins Wochenende cutten lassen.

Nicolai von Dellingshausen zeigt von Anfang an, dass er die 76 (+4) vom Vortag gut verdaut hat und zieht mit starker Birdiequote – auf den ersten fünf Bahnen findet er bereits drei rote Einträge – immer näher an die prognostizierte Cutmarke heran. Ein weiterer Schlaggewinn gleich zu Beginn der zweiten Neun am Par 5 der 10 lassen ihn dann erstmals sogar über die gezogene Linie ziehen, ehe er sich das Leben mit einem Bogey danach wieder schwieriger macht. Da sich gegen Ende jedoch noch ein Erfolgserlebnis ausgeht, zieht er nach der starken 68 (-4) als 60. „on the number“ noch ins Wochenende ein.

Vorzeitig gescheitert

Matti Schmid kommt mit dem Par 72 Gelände in Doha auch am Freitag nicht wirklich zurecht, wie birdielose Frontnine und drei Bogeys beweisen. Auf den zweiten Neun findet er dann zwar noch den Resetschalter und dreht sein Tagesergebnis mit drei Birdies wieder auf Anfang, die 72 (Par) reicht jedoch nach der verpatzten Auftaktrunde als 87. nicht mehr um Preisgeld mitnehmen zu können.

Marcel Schneider stolpert bereits am Par 3 der 3 in ein Doppelbogey und verabschiedet sich mit einem weiteren Par 3 Faux-pas auf der 8 immer weiter vom rettenden Cut-Ufer. Das Bild ändert sich auch nach dem Turn nicht wirklich und nach zwei weiteren Fehlern bei nur einem einzigen Birdie hat er mit der 76 (+4) und als 98. schließlich in dieser Woche keine Chance auf Preisgeld.

Max Schmitt beginnt den Tag zwar mit einem Par 5 Birdie auf der 10, häuft danach aber viele Fehler an und kommt nur bei einem Zwischenstand von 4 über Par auf den Frontnine an. Dort findet er dann bei zwei weiteren Bogeys zwar auch zwei Birdies, mehr als die 76 (+4) und Rang 109 ist so aber nicht zu holen.

Im zähen Wind findet Hurly Long am Nachmittag ein schnelles Birdie auf der 1, schlittert in Folge jedoch in drei Bogeys und sogar ein Doppelbogey, was ihn naturgemäß sehr weit zurückfallen lässt. Zwar steuert er rund um den Turn mit zwei Birdies noch einmal gegen, ein weiterer Fehler besiegelt dann aber schließlich den Missed Cut, woran auch ein postwendender Birdiekonter nichts mehr ändern kann. Mit der bereits zweiten 74 (+2) geht er als 109. nach den lohnenden Wochen zuvor in Katar leer aus.

Pablo Larrazabal (ESP) behauptet sich mit einer 71 (-1) und bei gesamt 9 unter Par an der Spitze des Feldes.

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An den Spitzenplätzen dran

QATAR MASTERS – 1. RUNDE: Yannik Paul rangiert nach einer 69 im Doha GC nur knapp hinter den Top 10. Auch Max Kieffer, Bernd Ritthammer, Marcel Schneider und Max Schmitt liegen in Katar auf Cutkurs.

Coronabedingt musste das Katar Masters auf Ende März verschoben werden und kommt somit zur Ehre das Abschlussturnier des heurigen Desert Swing auszutragen. Deutschlands Jungstar Matti Schmid führt ein starkes schwarz-gold-rotes Kontingent an, das sich beim 2 Millionen Dollar-Event im Doha GC auf der DP World Tour in Szene setzen will. Unter anderem gehen auch Bernd Ritthammer, Yannik Paul und Hurly Long auf Birdiejagd am Persischen Golf.

Yannik Paul gibt zwar ein anfängliches Par 5 Birdie postwendend wieder aus der Hand, krallt sich auf der 14, der 16 und der 18 aber noch vor dem Wechsel auf die Frontnine drei weitere rote Einträge, die ihn bereits an den Top 10 andocken lassen. Auf den ersten neun Löchern ebbt der Schwung dann zwar spürbar ab, mit großteils recht sicheren Pars lässt er aber nichts anbrennen und marschiert so schlussendlich mit einer 69 (-3) über die Ziellinie womit er sich auf Rang 15 einpendelt.

Gut auf Kurs

Maximilian Kieffer legt zum Auftakt los wie aus der Pistole geschossen und krallt sich gleich auf der 10 und der 11 die ersten Birdies, was ihn von Beginn an weit vorne mitmischen lässt. Auch danach hat er sein Visier scharf gestellt und krallt sich auf fehlerlosen Backnine auf der 16 noch ein weiteres Erfolgserlebnis. Rund um den Turn geht die Sicherheit dann jedoch verloren, denn auf den Frontnine läuft er vergeblich einem weiteren Erfogserlebnis hinterher und muss parallel dazu zwei Bogeys einstecken, womit er am Ende nur mit der zartrosa 71 (-1) und Rang 41 über die Ziellinie marschiert.

Bernd Ritthammer findet auf den Frontnine keinen Rhythmus, wie gleich drei Bogeys unter Beweis stellen. Kaum auf den zweiten Neun angekommen findet der 34-jährige dann aber den Resetknopf und findet bei nur einem weiteren Fehler auch drei Birdies und sogar ein abschließendes Eagle, womit sich schließlich sogar noch eine 71 (-1) ausgeht, die den Routinier klar auf Cutkurs bringt.

Mit einem Par 5 Birdie auf der 10 lässt sich die Runde für Marcel Schneider richtig gut an und mit einer kleinen Parserie macht der 32-jährige auch danach nichts verkehrt. Erst ab der 15 wird es dann zusehends farbenfroher, immerhin gleicht er zwei Fehler aber postwendend aus und steht so bei 1 unter Par auf der 1, wo er sein Score weiter in die richtige Richtung schraubt. Zwar entwickelt sich die 5 noch unangenehm, am Ende geht sich aber immerhin eine 71 (-1) aus, womit er sich die Platzierung mit seinen Landsmännern teilt.

Max Schmitt hat mit einem Par 5 Bogey zu Beginn gehörig mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen. Auch danach will auf den Frontnine nicht viel gelingen, wie eine birdielose erste Platzhälfte und ein weiterer Fehler auf der 6 unter Beweis stellen. Erst auf den zweiten Neun kommt er etwas ins Laufen, wenngleich er sich das erste Erfolgserlebnis am Par 5 der 10 prompt wieder ausradiert. Mit zwei späten roten Einträgen auf der 16 und der 17 geht sich am Ende aber sogar noch immerhin eine 72 (Par) aus, was für Rang 59 reicht.

Aufholbedarf

Matti Schmid bastelt nach zwei anfänglichen Pars eine kunterbunte hintere Platzhälfte zusammen, wobei drei Birdies nicht reichen um zwei Bogeys und ein Doppelbogey richtig abfedern zu können. Zwar geht es dann zu Beginn der vorderen Neun wieder auf Level Par zurück, mit weiteren Fehlern auf der 7 und der 9 muss er sich schlussendlich aber mit der 74 (+2) und Rang 86 abfinden.

Hurly Long startet mit einem Par 5 Birdie auf der 10 zwar nach Maß, tritt sich danach allerdings auf der 11, der 13 und der 15 gleich drei Bogeys ein, was ihn bereits zur Halbzeit der Runde verständlicherweise deutlich zurückrutschen lässt. Zwar findet er gleich nach dem Turn dann noch ein Erfoglserlebnis, mit einem weiteren Fehler geht sich am Ende aber nur die 74 (+2) aus.

Zwar beginnt Nicolai von Dellingshausen mit einem Par 5 Birdie nach Maß, ein Doppelbogey zwei Bahnen später und ein weiterer Fehler auf der 14 lassen ihn aber deutlich zurückrasseln. Auch nach dem Turn ändert sich das Bild kaum und nach zwei weiteren Bogeys unterschreibt er schließlich sogar nur die 76 (+4) und rangiert damit nur auf Platz 113.

Pablo Larrazabal (ESP) legt mit einer 64 (-8) die tiefste Runde am Donnerstag hin.

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Am Treppchen

STEYN CITY CHAMPIONSHIP – FINAL: Matti Schmid hat am Finaltag einigermaßen zu kämpfen, nimmt im „The Club at Steyn City“ mit einer 71 (-1) am Ende aber einen starken 3. Platz mit. Auch Hurly Long und Yannik Paul notieren zum Abschluss rote Runden.

Matti Schmid packte am Moving Day eine knallrote 64 (-8) aus und stürmte damit bis auf Rang 3 nach vor. Zwar fehlen bei gesamt 18 unter Par auf Leader Shaun Norris (RSA) bereits fünf Schläge, mit einem starken Beginn könnte er am Sonntag aber womöglich noch Druck nach vorne aufbauen. Hurly Long und Yannik Paul könnten sich mit einem tiefroten Finalauftritt durchaus noch ins Gespräch um einen Spitzenplatz bringen.

Den erhofften Druck nach vorne spürt Matti Schmid dann am Sonntag jedoch eher selbst, denn mit einer langen Parserie macht er zwar nichts verkehrt, kann die Spitze damit jedoch nicht attackieren und hat sogar eher Schwierigkeiten seine eigene Position zu halten. Immerhin geht sich dann auf der 8 das erste Birdie aus, das ihn zumindest noch auf den Frontnine in die roten Zahlen abtauchen lässt.

Richtig durchstarten lässt den 24-jährigen das Birdie jedoch nicht, wie ein Fehler auf der 11 und der damit verbundene scoretechnische Ausgleich beweist. In Folge läuft er einige Zeit dem nächsten Erfolgserlebnis hinterher, radiert sich ein weiteres Birdie am Par 5 der 16 jedoch auf der 17 sofort wieder aus. Der aus zwei Metern verschobene Par-Putt nervt den Youngster dermassen, dass der Putter durch die Luft fliegt und sichtbare Spuren nach dem Einschlag am Grün hinterlässt. Trotzig dann auch die Reaktion, als Matti auf der 18 noch den 10 Meter Birdieputt versenkt, so die 71 (-1) ins Clubhaus bringt und mit Rang 3 ein absolutes Topergebnis mitnimmt.

Alles im roten Bereich

Nach einem anfänglichen Par drückt Hurly Long mit einem roten Doppelpack schon auf der 2 und der 3 gehörig aufs Tempo und zeigt auch danach ansehnliches und sicheres Golf, was auf der 7 recht zeitnah mit einem weiteren Birdie belohnt wird. Mit dem Zwischenstand von -3 nach 9 bringt er sich auch endgültig in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. Mit einem Par 5 Bogey gleich nach dem Turn legt er aber dann buchstäblich eine Vollbremsung hin, woran selbst ein darauffolgendes Birdie nichts ändert, wie ein weiterer Fehler auf der 14 beweist. Zwar stopft er auf der 16 noch den fälligen Eagleputt und bringt so die durchaus beachtliche 68 (-4) ins Ziel, die Top 10 kann er damit als 21. jedoch nicht mehr knacken.

Yannik Paul gibt gleich von Beginn an Vollgas und krallt sich nach einem anfänglichen Birdie auf der 1 bereits am Par 5 der 3 sogar ein Eagle. Erst danach geht er es etwas ruhiger an und muss schließlich auf der 8 auch das erste Bogey auf der Scorecard verzeichnen. Der Fehler bremst den Vorwärsdrang auch spübar ab, denn auf den zweiten Neun läuft er lange Zeit vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und tritt sich am Par 5 der 16 sogar noch ein weiteres Bogey ein. Zwar geht sich dann zum Abschluss auf der 18 noch ein Schlaggewinn aus, mit der 70 (-2) tritt der 28-jährige als 37. aber richtiggehend auf der Stelle.

Shaun Norris (RSA) fährt mit einer 70 (-2) und bei gesamt 25 unter Par in seiner Heimat den Sieg ein.

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Volldampf voraus

STEYN CITY CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Matti Schmid gibt am Moving Day im „The Club at Steyn City“ von Beginn an Vollgas und katapultiert sich mit einer 64 (-8) in die absolute Spitzengruppe. Auch Hurly Long und Yannik Paul notieren am Samstag Runden in den 60ern.

Matti Schmid marschierte am Freitag mit einer knallroten 65 (-7) bis an die Top 10 heran und startet so aus richtig vielversprechender Ausgangslage in den Moving Day. Auch für Hurly Long bei vier Schlägen Rückstand auf die Top 10 und für Yannik Paul bei fünf Schlägen Rückstand scheint mit starken Runden noch einiges möglich zu sein.

Matti Schmid schüttelt bereits in der Anfangsphase zwei Birdies aus dem Ärmel und hält so mit den generell guten Scores ebenfalls mit. Der Youngster findet noch vor der Halbzeit den Weg zu einem weiteren Birdie-Doppelpack und schließt so bereits zur erweiterten Spitzengruppe auf. Das leichte Par 5 der 10 nutzt Schmid dann optimal mit Eagle aus, leistet sich allerdings dann im Anschluss den ersten Fehler.

Sofort bessert er den Faux-pas aber aus und gibt auch auf ein weiteres Bogey auf der 4 mit dem bereits dritten Birdiedoppelschlag des Tages die mehr als passende Antwort. Derart stark unterschreibt der 24-jährige schließlich die 64 (-8) und pusht sich damit bei gesamt 18 unter Par und als 3. bis in die absolute Spitzengruppe.

69er Runden ausgepackt

Hurly Long zieht ein fehlerloses langes Spiel auf und punktet auf beiden Par 5 der Front 9 mit Birdie. Auch danach bleibt der Longhitter seiner Linie treu und holt sich weitere Birdies auf den verbleibenden zwei Par 5-Bahnen. Selbst mit kaltem Putter kommt er gut voran, da er sich geschickt die Schlagverluste vom Leibe hält. Ausgerechnet am Schlussloch erwischt Long das einzige Bogey des Tages, das den zarten Move bis auf Rang 30 noch ein wenig mehr abbremst.

Yannik Paul gibt dem Wort „Moving Day“ mit zwei schnellen Birdies eine Bedeutung, versäumt es jedoch nachzulegen. Erst auf den Back 9 geht mit Birdie an der 10 wieder etwas weiter. Mehr als die 69 will jedoch nicht gelingen, was nur für eine kleine Verbesserung bis auf Rang 38 reicht. Shaun Norris (RSA) diktiert nach einer 67 (-5) und bei gesamt 23 unter Par klar das Tempo.

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Max Kieffer

Roter Donnerstag

STEYN CITY CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Max Kieffer packt zum Auftakt im „The Club at Steyn City“ eine knallrote 67 (-5) aus und geht nur knapp hinter den Top 10 in den Freitag. Auch Matti Schmid und Yannik Paul sind nach 69er Runden auf Cutkurs.

Zuletzt in Pretoria lief es nicht nach Wunsch für die zahlreich angereisten Deutschen Pros, daher ruhen jetzt alle Hoffnungen auf der Steyn City Championship. Der Africa-Swing der DP World Tour findet in Johannesburg seinen Abschluss, mit 1,5 Millionen Dollar Preisgeld. Hurly Long konnte bereits als aktuell 19. im Race to Dubai ordentlich Punkte sammeln, nicht jedoch Matti Schmid oder Max Kieffer, die erst langsam in die neue Saison finden.

Maximilian Kieffer startet wie aus der Pistole geschossen, locht er doch gleich am Par 5 der 10, der 11 und dem Par 3 der 12 die fälligen Birdieputts, womit er sich nach nur drei Bahnen bereits in Sichtweite zu den Top 10 spielt. Erst danach schläft der gewinnbringende Rhythmus ein, mit sicheren Pars macht er bis zum Turn aber nichts verkehrt. Mit einem weiteren Par 5 Birdie auf der 3 schiebt er sich dann wieder ins vordere Mittelfeld und garniert schließlich den starken Auftritt mit noch einem weiteren Birdie auf der 7, was ihn mit der bogeyfreien 67 (-5) und als 17. endgültig voll in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen in den Freitag starten lässt.

Auf Cutkurs

Matti Schmid legt mit einem Birdie auf der 1 und einem Eagle am Par 5 der 3 los wie die sprichwörtliche Feuerwehr. Selbst von einem Bogey danach lässt sich der 24-jährige nicht beeindrucken und stopft noch auf den Frontnine zwei weitere Birdieputts, womit er bereits zur Halbzeit der Runde an den Top 10 andockt. Ein Par 5 Bogey auf der 10 bremst den Vorwärtsdrang dann jedoch jäh ein und mit Pars danach macht er zwar nichts verkehrt, kann auf den Fehler jedoch keine Antwort mehr geben und muss sich so mit der 69 (-3) begnügen, die ihn als 55. aber immerhin auf Cutkurs bringt.

Yannik Paul ist mit einer der letzten Startzeiten unterwegs und zaubert komplett farblose Frontnine aufs Tableau, denn alle neun Bahnen spult er mit der vorgegebenen Schlaganzahl ab. Kaum auf den zweiten Neun angekommen zaubert er dann aber einen sehenswerten Farbklecks auf die Scorecard, nachdem am Par 5 der 10 sogar der Eagleputt den Weg ins Ziel findet. Das bringt auch den Birdiemotor des 28-jährigen endlich auf Touren, wie zwei Schlaggewinne danach auf der 11 und der 15 zeigen. Erst ein Par 5 Bogey danach auf der 16 bremst den Schwung wieder ein. Mit de r69 (-3) teilt er sich aber die Ausgangslage mit seinem Landsmann Matti Schmid.

Aufholbedarf

Hurly Long ist gleich mit einer der allerersten Startzeiten unterwegs und findet nach drei Pars mit dem ersten Birdie durchaus gelungen ins Turnier, bis er sich danach mit einem Par 3 Bogey auch prompt wieder einbremst. Mit soliden Pars macht er danach zwar nichts verkehrt, der erneute Sprung in den roten Bereich bleibt ihm auf den Frontnine jedoch verwehrt. Kaum auf den zweiten Neun angekommen verpasst er zwar am Par 5 der 10 noch ein weiteres Birdie, holt dieses dafür auf der 11 nach und schnappt sich nach fehlerlosem Spiel zum Abschluss auch auf der 18 noch einen Schlaggewinn, was ihn immerhin die 70 (-2) unterschreiben lässt, womit er als 73. jedoch mit Rückstand auf die Cutmarke in den Freitag startet.

Marcel Schneider tritt sich am Vortmittag zwar gleich auf der 2 ein frühes Bogey ein, radiert den Faux-pas jedoch prompt wieder aus. Anknüpfen kann er an das erste Erfolgserlebnis jedoch nicht und rutscht auf der 7 erneut in den Plusbereich ab. Immerhin kann er noch auf den Frontnine ein weiteres Mal gegensteuern. Das Birdie auf der 9 stabilisiert auch sichtlich sein Spiel, denn mit weiteren roten Einträgen am Par 3 der 12 und der 17 arbeitet er sich sogar bis ins solide Mittelfeld nach vor, ehe ein abschließender Fehler auf der 18 nur die zartrosa 71 (-1) zulässt, was nur für Platz 96 reicht.

James Hart Du Preez (RSA) zaubert mit einer 63 (-9) die tiefste Auftaktrunde aufs Tableau.

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