von Dellingshausen

Stark im Wind

QATAR MASTERS – 3. RUNDE: Nicolai von Dellingshausen kommt mit den windigen Verhältnissen im Doha GC bestens zurecht un spielt sich mit einer 68 (-4) bis an die Top 10 heran. Auch Bernd Ritthammer und Max Kieffer machen ein paar Ränge gut.

Mit Bernd Ritthammer, Maximilian Kieffer, Yannik Paul und Nicolai von Dellingshausen stemmten vier der acht Deutschen im Doha GC den Cut und dürfen somit bereits fix Preisgeld aus Katar einplanen. Ritthammer und Kieffer hätten mit ansprechenden Runden wohl auch ein Topergebnis noch durchaus in Reichweite.

Nicolai von Dellingshausen gibt gleich zu Beginn richtig Gas und startet mit zwei anfänglichen Birdies perfekt in den dritten Spieltag. Zwar macht es sich danach auf der 3 auch ein Bogey bequem, dieses kann er aber mit einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 7 noch auf den Frontnine wieder egalisieren. Das gewinnbringende Spiel zieht er auch auf der hinteren Platzhälfte weiter durch und sammelt bei fehlerlosen zweiten neun Bahnen noch zwei weitere Birdies auf, was schließlich wie schon am Freitag in der starken 68 (-4) gipfelt und ihn doch deutlich im Klassement bis auf Rang 11 nach vorne pusht.

Bernd Ritthammer beginnt mit einem Birdie am Par 5 der 1 nach Maß, kann an das schnelle Erfolgserlebnis jedoch nicht anknüpfen und tritt sich auf der 6 nach wild weggeballertem Abschlag sogar ein Doppelbogey ein, womit er etliche Ränge einbüßt. Kaum auf den Backnine angekommen kämpft er sich mit seinem zweiten Birdie des Tages wieder auf den Ausgangspunkt zurück, stolpert am Par 3 der 13 allerdings in die nächste Doublette und kommt so trotz zweier weiterer Birdies danach über die 72 (Par) nicht hinaus. Bei windigen Verhältnissen macht er mit der Par-Runde am Samstag allerdings sogar ein paar Plätze gut und geht als 19. in den Finaltag.

Max Kieffer findet von Beginn an keinen brauchbaren Rhythmus und schlittert bis zur 8 bereits in vier Bogeys. Zwar geht sich dann am Par 5 der 9 kurz vor dem Turn auch ein erstes Erfolgserlebnis aus, bei 3 über Par rutscht er zur Halbzeit jedoch bereits deutlich zurück. Der 31-jährige findet aber noch rechtzeitig den Resetschalter und arbeitet sich mit einem starken Finish mit gleich drei Birdies auf den letzten fünf Bahnen noch zur 72 (Par), womit er seine Mittelfeldplatzierung als 32. in etwa halten kann.

Yannik Paul startet zwar mit einem Par 5 Birdie in den Moving Day, kann an das anfängliche Erfolgserlebnis jedoch nicht anknüpfen und rutscht mit einer Schwächephase und gleich drei Bogeys in Folge noch vor dem Turn deutlich zurück. Auf den zweiten Neun ergibt sich ein ganz ähnliches Bild, denn wieder geht sich nur ein Birdie aus, was zwei Bogeys und sogar ein Doppelbogey nicht einmal wirklich kaschieren kann. Am Ende steht er nur mit der 77 (+5) wieder im Clubhaus und büßt damit naturgemäß viele Plätze ein. Den Sonntag nimmt er nur vom 72. Platz aus in Angriff.

Matthew Jordan (ENG) und Adrian Meronk (POL) teilen sich bei gesamt 8 unter Par vor der Finalrunde die Führungsposition.

Leaderboard Qatar Masters

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