Schlagwort: andalucia masters

Matti Schmid

Aller Sorgen entledigt

Matti Schmid verpasst zwar beim Andalucia Masters mit Fehlern im Finish seinen ersten DP World Tour Sieg, entledigt sich mit dem Runner-up Finish aber aller Tourkartensorgen auf Europas höchster Spielklasse. Marcel Siem fährt im Real Club de Sotogrande das nächste Topergebnis ein und macht damit einen weiteren Schritt in Richtung PGA Tourcard.

Matti Schmid marschierte am Samstag mit einer 65 (-7) bis in die geteilte Führung und hätte so am Sonntag in Andalusien sozusagen alles für seinen ersten DP World Tour Sieg der Karriere angerichtet. Auch Nick Bachem mischt weiterhin als 5. voll im Spitzenfeld mit. Mit Marcel Siem auf Rang 15 hat Deutschland vor den letzten 18 Löchern sogar noch ein drittes heißes Eisen im Feuer.

Schon am Par 5 der 2 unterstreicht Matti Schmid seine Siegesambitionen mit dem ersten Birdie, kann bei generell gedämpfteren Scores jedoch vorerst nicht daran anknüpfen und tritt sich schließlich auf der 5 auch den Ausgleich ein, was ihn jedoch vorerst weiterhin an der Spitze hält. Nach dem Turn intensiviert der 25-jährige dann das Tempo in Form von zwei weiteren Birdies auf der 10 und dem Par 5 der 12, kann sich mit einem Par 3 Bogey danach jedoch nicht wirklich an der Spitze absetzen.

Zwar steuert er am Par 5 danach mit dem nächsten Birdie sofort wieder gegen, ein verpasster Sand Save kostet auf der 16 aber den nächsten Schlag und da Adrian Meronk (POL) parallel dazu auf der 17 zum Birdie locht, findet sich Matti plötzlich „nur“ noch auf Rang 2 wieder. Mit der 71 (-1) bringt er schlussendlich auch am letzten Spieltag eine Runde unter Par zum Recording, verpasst den ersten Sieg jedoch bei 15 unter Par hauchdünn um einen Schlag. Dank dem Runner-up Finish entledigt er sich aber immerhin aller Tourkartensorgen auf der DP World Tour, marschiert er so doch bis auf Rang 70 in der Jahreswertung nach vor.

Nächstes Topergebnis

Gleich von Beginn an lässt Marcel Siem Erinnerungen an den bärenstarken Finaltag der Vorwoche aufkommen, hält er doch nach nur sechs gespielten Bahnen dank dreier Birdies bei 3 unter Par. In Folge geht er es zwar etwas ruhiger an, schnappt sich nach dem Turn aber am Par 5 der 12 den nächsten roten Eintrag und schaukelt das Ergebnis schlussendlich souverän über die Zeit. Mit einer 68 (-4) geht sich so als 7. das nächste Topergebnis aus, womit er einen weiteren Schritt in Richtung PGA Tourcard macht.

Nick Bachem gibt sich am Sonntag enorm abwechslungsreich, wobei die Fehler mit 4 : 3 knapp die Oberhand behalten. Mit der 73 (+3) geht sich zwar dank der starken Vorarbeit als ein absolut sehenswertes Ergebnis aus, das erhoffte Topresultat verpasst der Youngster als 13. jedoch knapp. Alexander Knappe kann auch am Sonntag nicht mehr zulegen und bleibt mit einer 76 (+4) und als 66. hinten stecken.

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Matti Schmid

Alles angerichtet

Matti Schmid spielt sich beim Andalucia Masters am Samstag bis in die geteilte Spitze und hat alles für seinen ersten DP World Tour Sieg angerichtet. Auch Nick Bachem mischt im Real Club de Sotogrande weiter im Spitzenfeld mit.

Nick Bachem und Matti Schmid starten als 5. mit nur zwei Schlägen Rückstand auf das Führungstrio ins Wochenende und mischen so vor den letzten beiden Runden voll im Titelkampf mit. Auch Marcel Siem hat durchaus noch gute Chancen, denn, dass der Routinier tiefrote Runden auspacken kann, machte er erst letzte Woche in Madrid am Sonntag eindrucksvoll klar. Alexander Knappe wird alles daran setzen das Feld von hinten aufzurollen.

Von Beginn an macht Matti Schmid am Samstag klar, dass er alles daran setzen wird um in Spanien seinen ersten DP World Tour Sieg feiern zu können, denn gleich die ersten beiden Bahnen werfen Birdies ab. Auch danach präsentiert sich der 25-jährige unglaublich sicher und angriffslustig und belohnt sich dafür noch auf den Frontnine mit drei weiteren Schlaggewinnen. Auch nach dem Turn hält er das Tempo hoch, schnappt sich am Par 5 der 12 das nächste Birdie und lässt am nächsten Par 5 sogar den Adler landen. Derart stark kann er sich sogar ein Bogey auf der 15 erlauben um nach der 65 (-7) aus der geteilten Spitze in den Finaltag zu starten.

Nick Bachem hat etwas mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen, kommt dank eines Par 5 Birdies und fehlerlosen Frontnine aber immerhin bereits im roten Bereich auf den Backnine an. Nach dem Turn legt der Youngster dann einen Zahn zu, pusht sihc mit gleich drei Birdies am Stück deutlich nach vor und hält sich so voll im Titelkampf. Selbst auf ein Bogey danach hat er mit weiteren roten Einträgen die perfekte Antwort parat, erst im Finish verbaut er sich mit zwei abschließenden Bogeys und der 69 (-3) eine noch bessere Ausgangslage als Rang 5.

Top 10 in Reichweite

Nach anfänglichen Pars drückt Marcel Siem vom Par 3 der 4 weg sehenswert aufs Tempo und schnürt mit starken Eisen und noch besseren Putts sogar einen roten Triplepack. Wie aus dem Nichts geht der Schwung aber etwas verloren, was sich auf der 7 und dem Par 3 danach auch in den ersten Fehlern niederschlägt. Auf den Backnine erhöht er das Tempo mit den nächsten drei Birdies dann wieder und steht so schlussendlich nach einem späten Bogey am Par 3 der 17 mit der 69 (-3) wieder beim Recording, womit er als 15. die Position in Schlagdistanz zu den Top 10 halten kann.

Alexander Knappe wechselt über weite Strecken Birdies und Bogeys ab, bis er sich im Finish auf der 16 sogar ein Triplebogey eintritt, womit sich am Ende nur die 74 (+2) ausgeht, die ihn als 64. im Niemandsland des Klassements regelrecht festhält.

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Nick Bachem

Beste Chancen

Nick Bachem und Matti Schmid starten beim Andalucia Masters mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Spitze ins Wochenende. Auch Marcel Siem und Alexander Knappe stemmen im Real Club de Sotogrande den Cut.

Nick Bachem legte einen richtig starken Auftakt hin, denn nach einer 65 (-7) musste der Youngster lediglich James Morrison (ENG) knapp den Vortritt lassen. Auch Matti Schmid, Marcel Siem, Hurly Long und Alexander Knappe brachten sich am Donnerstag auf Kurs in Richtung Wochenende und wollen am Freitag klarerweise nichts anbrennen lassen.

Nick Bachem jagt am Nachmittag die Spitzenreiter, die ihm die Latte im Clubhaus auf 9 unter Par gelegt hatten. Mit einem Birdie-Doppelschlag von der 10 weg, seinem Eröffnungsloch, ist das Kunststück rasch vollbracht. Doch ausgerechnet auf beiden Par 5 der Back 9 schleichen sich Fehler ein, die erste Bogeys statt er eingeplanten Birdies bringen. Immerhin bleibt die Birdiequote hoch, bis zum Turn macht er beide Fehler wieder wett. Über das Birdie am Par 5 der 2 kann sich Bachem nur kurz freuen, da er auf einem langen Par 3 das Grün verfehlt und das Par nicht mehr halten kann.

Die wilde Jagd geht weiter: am 5. Grün rollt er den Birdieputt aus gut 12 Metern seelenruhig ins Loch. Am letzten Par 5 trifft Bachem zwar mit dem Zweiten das Grün, der Ball rollt aber den steilen Abhang hinunter und erlaubt kein Birdie mehr. Ein Dreiputt an der 7 und ein verpasstes Up & Down auf der 8 kosten dann die nächsten Bogeys, womit er sogar wieder auf Level Par zurückrutscht. Mit der 72 (Par) startet der Youngster als 5. aber aus dem Spitzenfeld ins Weekend und weist nur zwei Schläge Rückstand auf das Führungstrio auf.

Matti Schmid schnappt sich gleich am Par 5 der 2 ein schnelles Birdie und gibt sich damit selbst die Initialzündung zu einer richtig starken Runde, denn noch auf den Frontnine drückt er sein Score mit gleich drei weiteren roten Einträgen auf 4 unter Par. Das sehenswerte Spiel zieht er vorerst auch nach dem Turn weiter durch und pusht sich dank zweier Par 5 Birdies sogar auf -6. Erst die 16 erweist sich dann als kleiner Stolperstein, mit der 67 (-5) zieht er aber mit Riesenschritten bis unter die Top 10 nach vor und teilt sich die Ausgangslage mit Landsmann Nick Bachem.

Im Wochenende

Mit zwei Birdies beginnt der zweite Arbeitstag für Marcel Siem absolut perfekt und selbst auf ein Par 3 Bogey auf der 13 gibt er mit darauffolgendem Par 5 Birdie die perfekte Antwort. Nach dem Turn schleicht sich dann zwar auf der 1 noch ein Fehler ein, doch auch diesen egalisiert er zwei Löcher später wieder und steht so schließlich mit der bereits zweiten 70 (-2) wieder beim Recording, was ihm als 21. gute Chancen auf ein weiteres Topergebnis einräumt.

Alex Knappe liegt zwar dank zweier Birdies auf der 11 und dem Par 5 der 14 rasch bei 2 unter Par, benötigt nach einem Doppelbogey aber noch einen Schlaggewinn um zumindest im Minusbereich die Frontnine in Angriff nehmen zu können. Nach einem weiteren Birdie und einem abschließenden Fehler geht sich zwar nur die 71 (-1) aus, diese reicht jedoch um als 57. auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können.

Freizeit

Nach einem Bogey auf der 1 und einer Doublette auf der 7 rutscht Hurly Long bereits früh deutlich hinter die Cutmarke zurück, kämpft sich nach dem Turn mit drei Birdies bei nur noch einem Fehler aber wieder zurück. Am Ende reicht die 73 (+1) aber knapp nicht für den Cut. Max Kieffer arbeitet sich mit fünf Birdies und nur einem Bogey noch einmal an die Cutmarke heran, beendet die Runde auf der 9 aber mit noch einem Fehler und scheitert so schließlich trotz der 69 (-3), wie auch Nicolai von Dellingshausen nach der 71 (-1), am Cut. Freddy Schott mit der 73 (+1) und Marcel Schneider mit der 75 (+3) verpassen das Wochenende noch deutlicher.

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Voll im Geschäft

ANDALUCIA MASTERS – 1. RUNDE: Nick Bachem packt zum Auftakt im Real Club de Sotogrande eine 65 (-7) aus und muss damit lediglich James Morrison (ENG) um einen Schlag den Vortritt lassen. Insgesam bringen sich fünf Deutsche auf Kurs in Richtung Wochenende.

Nach der Galavorstellung am Madrider Finaltag mit seiner bislang allerbesten Turnierrunde auf der DP World Tour in 61 Schlägen sieht Marcel Siem wieder die Chance sich über Europa für die PGA Tour zu qualifizieren. Gemeinsam mit Yannik Paul wird er beim Andalucia Masters dieses Ziel weiter konsequent verfolgen. Für Kollegen wie Alex Knappe oder Matti Schmid geht es vorerst darum ihr Spielrecht in Europas erster Golfliga abzusichern.

Nick Bachem hat von Beginn an alles im Griff und startet am Donnerstag Vormittag gleich mit zwei Birdies ins Turnier. Auch danach agiert er grundsolide, holt sich am Par 5 der 6 und der 9 noch vor dem Turn zwei weitere rote Einträge ab und marschiert so noch auf den Frontnine bis ins Spitzenfeld nach vor. Auf den zweiten neun Löchern schleichen sich dann zwar auch zwei Fehler ein, mit drei weiteren Birdies und sogar einem Eagle unterschreibt er schlussendlich aber sogar die knallrote 65 (-7) und mischt so nach den ersten 18 Löchern ganz vorne mit. Am Ende ist lediglich James Morrison noch um einen Schlag besser.

Auf Kurs

Mit Birdies auf der 10 und der 15 verbucht Matti Schmid einen recht ansehnlichen Start, radiert sich jedoch mit einem Bogeydoppelpack danach beide Schlaggewinne noch vor dem Turn wieder aus. Der 25-jährige bremst den Abwärtstrend jedoch rechtzeitig ein, drückt sein Score schon auf der 1 wieder in den roten Bereich und legtam Par 5 der 6 noch ein Birdie nach, was ihn mit der 70 (-2) und als 18. über die Ziellinie marschieren lässt. Marcel Siem kann zwar nicht an die fantastische knallrote Schlussrunde der Vorwoche anknüpfen, die Souveränität konnte der Routinier aber nach Sotogrande mitnehmen, denn fehlerlos spult er die ersten 18 Löcher ab und da er sich am Par 5 der 6 und der 11 zwei Birdies schnappt, unterschreibt er wie Landsmann Matti Schmid eine 70 (-2).

Schon auf der 11 und dem Par 5 der 14 darf sich Hurly Long über die ersten Birdies freuen und sorgt so für einen ansehnlichen Start ins Turnier. In Folge zeigt er zwar sehr solides Golf, läuft jedoch vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und muss schließlich am Par 3 der 8 auch den ersten und einzigen Fehler einstecken. Mit der 71 (-1) bringt sich der 28-jährige aber als 33. immerhin klar auf Cutkurs. Alexander Knappe notiert neben drei Birdies auch drei Bogeys, rangiert mit der 72 (Par) aber als 55. immerhin noch am Weg in Richtung Weekend.

Auf fehlerlosen Frontnine sammelt Marcel Schneider drei Birdies auf und positioniert sich so weit vorne im Klassement. Nach dem Turn ändert sich das Bild jedoch und nach etlichen Fehlern steht er am Ende nur mit der 73 (+1) und als 75. beim Recording, womit er sich nur hinter der erwarteten Cutmarke einpendelt. Freddy Schott und Nicolai von Dellingshausen haben ziemlich zu kämpfen und müssen sich am Ende mit einer 74 (+2) abfinden, womit der Weg ins Wochenende vom 88. Platz aus doch bereits unangenehm weit werden dürfte.

Max Kieffer bringt auf der 18 beim Stand von 4 über Par zwar noch den Drive ins Spiel, entscheidet sich jedoch dafür aufgrund der diffusen Lichtverhältnisse die verbleibende Bahn erst am Freitag zu beenden.

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Im Mittelfeld

ANDALUCIA MASTERS – FINAL: Yannik Paul und Marcel Siem können am Finaltag im Real Club Valderrama keine Ränge mehr gutmachen und müssen sich mit Platzierungen im Mittelfeld anfreunden.

Yannik Paul reihte sich nach einer 68 (-3) am Freitag nur knapp hinter den Top 10 ein und geht so aus mehr als nur vielversprechender Position ins Wochenende. Auch Marcel Siem stemmte im anspruchsvollen Real Club Valderrama den Cut und hofft nach einer zähen zweiten Runde am Moving Day wieder den Rhythmus vom Auftakt zu finden.

Mit zwei frühen Birdies mischt Yannik Paul bereits in der Anfangsphase in der absoluten Spitzengruppe mit. Die deutlich anspruchsvolleren Front 9 absolviert er in bärenstarken 33 Schlägen, 2 unter Par. Ein schwaches Wedge, das den Ball vom Grün zurückspinnen lasst, führt an der 10 zum ersten Bogey, das plötzlich Sand ins Getriebe kommen lässt. Zwar sitzt der Birdiekonter am Par 5 der 11, Schüsse in die Grünbunker der 12 und 14 führen jedoch zu weiteren Bogeys, die Paul wieder abrutschen lassen. Danach wird es mit weiteren Schlagverlusten sogar noch richtig bitter und nach nur einem weiteren Birdie auf der 17 leuchtet am Ende nur die 74 (+3) auf, die ihn doch deutlich zurückreicht.

Nach verpasstem Up & Down muss Yannik schon auf der 1 ein anfängliches Bogey einstecken, was ihn jedoch nicht wirklich großartig aus dem Rhythmus bringt, wie recht sichere Pars danach unterstreichen. Da sich dann auf der 7 auch das erste Birdie ausgeht, kann er immerhin noch auf den Frontnine sein Score wieder ausgleichen. Mit einem Bogey am schwierigen Par 3 der 12 rutscht er zwar erneut zurück, pusht sich mit Birdies am Par 3 der 15 und dem Par 5 der 17 aber sogar kurz vor Schluss in den Minusbereich. Da der letzte Abschlag allerdings deutlich nach links abbiegt, muss er sich am Ende mit der 71 (Par) anfreunden, die ihm als 21. keinen Vorstoß im Klassement mehr ermöglicht.

Zu fehlerhaft am Sonntag

Wie schon am zweiten Spieltag beginnt auch der Moving Day für Marcel Siem mit einem Bogey alles andere als prickelnd. Zwar macht er mit Pars auf den darauffolgenden Bahnen nichts verkehrt, läuft aber vergeblich die gesamten Frontnine einem Birdie hinterher und muss auf der 7 noch einen weiteren Fehler verdauen. Auf den leichteren Front 9 steigert sich der Ratinger jedoch deutlich und dreht auf den letzten 7 Bahnen mit drei Birdies seine Runde sogar noch in eine zartrote 70 (-1), die sogar reicht um sich um mehr als 10 Ränge zu verbessern.

Mit zwei schnellen Bogey stolpert Marcel Siem eher schlecht als recht in die letzte Runde. Zwar stabilisiert er sein Spiel mit einem Birdie auf der 5, mehr will auf den Frontnine jedoch nicht gelingen, was ihm doch bereits einige Ränge kostet. Auch auf den letzten neun Löchern des Turniers will dann nicht mehr wirklich viel gelingen und nach einem weiteren Bogey steht er schließlich nur mit der 73 (+2) wieder beim Recording, womit er sich als 37. mit einem Platz im hinteren Mittelfeld zufrieden zeigen muss.

Adrian Otaegui (ESP) sichert sich mit einer 68er (-3) Finalrunde und bei gesamt 19 unter Par mit gleich sechs Schlägen Vorsprung auf Joakim Lagergren (SWE) überlegen den Sieg.

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Mit Highlight ins Weekend

ANDALUCIA MASTERS – 2. RUNDE: Yannik Paul stürmt mit einer gelochten Annäherung zum Eagle am Schlussloch mit einem absoluten Highlight ins Wochenende. Auch Marcel Siem darf trotz zäher zweiter Runde im Real Club Valderrama bereits Preisgeld einplanen.

Marcel Siem packte zum Auftakt mit allerletzter Startzeit eine der eher rar gesäten roten Runden aus und geht somit in durchaus vielversprechender Position in den zweiten Spieltag. Auch Yannik Paul und Matti Schmid haben nach 71er (Par) Runden vom Donnerstag im anspruchsvollen Real Club Valderrama noch so gut wie alle Chancen.

Yannik Paul hat auf den Frontnine alle Hände voll zu tun, wie etwa schon ein frühes Bogey auf der 2 beweist. Zwar kann er sein Score zwischenzeitlich wieder ausgleichen, mit zwei weiteren Fehlern rutscht er jedoch unangenehm zurück und hat so kaum noch Puffer auf die erwartete Cutlinie. Das ändert sich dann aber gleich zu Beginn der Backnine, denn mit einem Birdietriplepack zieht er wieder deutlich nach vor und da er den Rest der Runde über fehlerlos bleibt und mit einer gelochten Annäherung zum Eagle auf der 18 sogar noch für ein absolutes Highlight sorgt, geht sich am Ende sogar die 68 (-3) aus, die ihn als 11. nur hauchdünn hinter den Top 10 einreiht.

Marcel Siem hat am zweiten Spieltag deutlich härter zu kämpfen als noch zum Auftakt, denn gleich die 1 brummt ihm ein Bogey auf und da er danach vergeblich die gesamten Frontnine über einem ersten Birdie hinterherläuft und parallel dazu auch am Par 3 der 6 noch ein Bogey einstecken muss, rutscht er doch um einige Plätze zurück. Auch die zweiten neun Löcher verlaufen zunächst alles andere als stressfrei, wie zwei weitere Bogeys zeigen, womit er auch bis an die erwartete Cutlinie zurückrutscht. Erst am Par 5 der 17 kann er dann mit dem ersten und einzigen Birdie des Tages durchatmen, denn dank der starken Auftaktrunde cuttet er mit der 74 (+3) am Ende als 42. doch sehr souverän ins Wochenende.

Ungewollte freie Tage

Matti Schmid schnappt sich zwar gleich auf der 1 ein anfängliches Birdie, muss allerdings auch prompt den ersten Fehler notieren und schlittert nach einer Parserie auf der 8 in ein weiteres Bogey. Auch nach dem Turn hat er alle Hände voll zu tun wie gleich vier weitere Schlagverluste zeigen. Zumindest beendet er die Runde mit einem Birdie und darf so noch lange Zeit hoffen, dass es womöglich noch knapp für den Aufstieg reicht. Am Ende ist alles Zittern jedoch vergeblich.

Max Kieffer legt zwar mit drei Birdies auf den ersten vier Löchern los wie die Feuerwehr, danach schleichen sich jedoch auch Fehler ein, was schlussendlich in der 71 (Par) mündet die ihn aufgrund der zähen ersten Runde recht deutlich am Cut scheitern lässt. Auch Hurly Long geht nach einer 72 (+1) leer aus. Nicolai von Dellingshausen präsentiert sich deutlich verbessert, kommt nach der total verpatzten Auftaktrunde der Cutmarke aber selbst mit der 68 (-3) nur leicht näher und scheitert so klar am Einzug ins Wochenende.

Gleich drei Spieler teilen sich bei gesamt 9 unter Par die Führungsrolle.

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Siem

Halb auf Kurs

ANDALUCIA MASTERS – 1. RUNDE: Mit Marcel Siem, Matti Schmid und Yannik Paul liegen nach den ersten 18 Löchern im Real Club Valderrama drei Deutsche auf Cutkurs. Lon, Kieffer und von Dellingshausen müssen am Freitag deutlich zulegen.

Max Kieffer, Yannik Paul und Hurly Long können entspannt beim heurigen Andalucia Masters aufteen, nachdem sie ihr Ticket für das Saisonfinale bereits fix in der Golftasche haben. Matti Schmid will nach ersten Einsätzen auf der PGA Tour das 3 Millionen Turnier von Valderrama nützen um sich vielleicht noch für Dubai zu qualifiziern. Für Marcel Siem und Nicolai von Dellingshausen geht langsam der Kampf um die neue Tourkarte auf die Zielgerade.

Schon auf der 10 nimmt Marcel Siem das erste Birdie mit und legt so einen Start nach Maß hin. Zwar bremst ihn ein Bogey kurz danach am ersten Par 3 seiner Runde etwas aus, der Routinier spult aber souverän die Bahnen ab und belohnt sich schließlich für das sehenswerte Spiel auf der 16 mit dem zweiten Schlaggewinn. Das souveräne Spiel zieht er auch auf der vorderen Platzhälfte weiter durch und steckt selbst ein weiteres Bogey auf der 5 perfekt weg, wie ein darauffolgendes Par 3 Birdie beweist. Ohne grobe Probleme spult er die verbleibenden Bahnen ab und steht so am Ende mit der 70 (-1) beim Recording, womit er sich als 21. eine durchaus gute Ausgangslage verschafft.

Klar auf Kurs

Zwar liegt Yannik Paul nach einem Dreiputtbogey auf der 10 und einem verpassten Up & Down auf der 13 recht rasch bereits bei 2 über Par, danach allerdings drückt der 28-jährige aufs Tempo und holt sich mit gefühlvollen Putts und starker Grünattacke am Par 5 der 17 sogar gleich drei Birdies ab, ehe die heiße Phase nach eingebunkerter Annäherung auf der 18 mit dem nächsten Bogey jäh endet. Die vorderen Neun verlaufen schließlich deutlich ereignisarmer, denn lediglich auf der 6 und der 7 legt er noch ein Birdie-Bogey Intermezzo hin und steht so am Ende mit der 71 (Par) wieder im Clubhaus, die ihn als 31. klar auf Cutkurs bringt.

Matti Schmid schnappt sich zwar gleich auf der 10 ein anfängliches Birdie, tritt sich jedoch auf beiden Par 3 Löchern der Backnine Bogeys ein. Am Par 5 der 17 gleicht er dann sein Score wieder aus, da er sich auf der 18 allerdings nicht mehr zum Par scramblen kann, steht er nur im leichten Plusbereich in der 1. Teebox. Dank starkem Teeshot geht sich am Par 3 der 3 zwar der Ausgleich aus, sofort rutscht er am Par 5 danach aber wieder über Par zurück. Der 24-jährige stabilisiert sein Spiel aber wieder und nimmt schließlich auf der 8 noch ein weiteres Birdie mit, was ihm zum Auftakt eine 71 (Par) ermöglicht, womit er sich die Ausgangslage mit seinem Landsmann teilt.

Deutliche Steigerung nötig

Bereits das Par 5 der 11 kann Hurly Long nach starker Grünattacke zum ersten Birdie nützen, rutscht allerdings prompt am darauffolgenden Par 3 nach Abschlag in den Bunker wieder zurück. Ein weiteres Bogey kontert er zwar sofort wieder aus, mit etlichen Problemen von Tee bis Grün brummt ihm die 18 aber sogar ein Doppelbogey auf. Zwar stabilisiert er sein Spiel zu Beginn der Frontnine wieder, ab der 5 wird es aber richtig bitter, denn mit vier weiteren Bogeys geht sich am Ende sogar nur die 77 (+6) aus, was nur für Rang 107 reicht.

Max Kieffer hat mit Valderrama so seine liebe Mühe, denn die gesamten Frontnine über ist er vergeblich auf der Suche nach einem Birdie, muss allerdings bereits drei Bogeys einstecken, womit er mit bereits beträchtlichem Rückstand auf die Backnine abbiegt. Auch dort will sich kein brauchbarer Rhythmus einstellen und nach fünf weiteren Bogeys bei nur einem einzigen Birdie steht er am Ende nur mit der 78 (+7) und als 114. wieder im Clubhaus. Nicolai von Dellingshausen findet von Beginn an keinen Rhythmus und liegt bereits nach den Frontnine bei 6 über Par. Auch nach dem Turn wird es nicht besser, was am Ende in der birdielosen 82 (+11) und Rang 125 mündet.

Gleich fünf Spieler teilen sich nach 66er (-5) Runden die Führungsrolle.

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Spanischer Fehlerteufel

ANDALUCIA MASTERS – 3. RUNDE: Martin Kaymer und Max Kieffer vermasseln sich mit zu hoher Fehlerquote den Move in Valderrama.

Martin Kaymer und Maximilian Kieffer machten es im megaschweren Real Club Valderrama richtig spannend, cutteten schlussendlich aber nach Runden von 74 (+3) und 73 (+2) Schlägen „on the number“ ins Wochenende. Bei dem dichtgedrängten Leaderboard könnte es mit etwas tieferen Scores für beide aber rasch recht zügig in die richtige Richtung gehen.

Martin Kaymer kann erstmals das scorefreundliche Par 4 zur Eröffnung zu einem Birdie nutzen. Das erste Par 5 bekommt er jedoch erneut nicht in Griff und kassiert dort wie schon am Freitag das Bogey. Die Eisenschläge sind jedoch deutlich besser und ermöglichen am Par 3 der 6 ein weiteres Birdie. Auf den schweren Bahnen vor dem Turn erwischt in noch ein weiteres Bogey, wodurch er noch nichts aufholen kann.

Das ändert sich schlagartig auf den Back 9, nachdem Kaymer mit einem Birdie-Doppelpack plötzlich ordentlich in die Gänge kommt. Der Düsseldorfer radiert jedoch weiter mit schöner Konsequenz seine Erfolge aus: Bogeys an der 13 und 14 werfen ihn wieder auf Even Par zurück. Frustrierend auch das Finish: kein Birdie am leichtesten Loch, der 17 und noch ein Bogey zum Abschluss, womit sich nur die 72 ausgeht und keine Verbesserung im Klassement gelingt.

Max Kieffer nicht unter 5 Bogeys

Kieffer hat die Ehre an der Seite von Titelverteidiger John Catlin das Wochenende zu eröffnen, stolpert aber gleich mit zwei Bogeys in den Moving Day, ehe ein Birdie die Nerven beruhigt. Dennoch bleibt weiterhin seine Fehlerquote zu hoch, womit er den Turn nur in 3 über Par für den Tag erreicht.

Kunterbunt bleibt die Scorekarte auch danach, bis es mit Doppelbogey 13 an der 13 schlägt. Da nützen auch drei Birdies auf den Back 9 nichts mehr, da Kieffer erneut nicht unter 5 Bogeys für die Runde wegkommt und sich mit der 74 weiter in den hinteren Regionen am Leaderboard bewegt.

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Geteilte Position

ANDALUCIA MASTERS – 2. RUNDE: Martin Kaymer und Max Kieffer machen es am Freitag im Real Club Valderrama zwar spannend, cutten am Ende aber „on the number“ ins Wochenende.

Valderrama zeigte sich bereits zum Auftakt am Donnerstag wie vermutet beinhart. Das bekamen auch die drei deutschen Vertreter am eigenen Leib zu spüren, wobei sich Martin Kaymer und Maximilian Kieffer nach 74er (+3) Runden immerhin auf Cutkurs befinden. Marcel Siem muss nach der 77 (+6) einen Zahn zulegen, will er vom ehemaligen Ryder Cup Gelände Preisgeld mitnehmen.

Dass ihm das zähe Terrain in Sotogrande durchaus liegt macht Martin Kaymer dann am Freitag von Beginn an klar, denn der 36-jährige sammelt gleich am Par 5 der 11 das erste Birdie auf und legt bereits auf der 13 weiter nach. Da er mit ganz souveränem Spiel auch die schwierigen Löcher danach unbeschadet übersteht und am Par 5 der 17 noch einen weiteren roten Eintrag verbuchen kann, knackt er zur Halbzeit der zweiten Runde sogar bereits die Top 10.

So stark sein Spiel auf den Backnine war, so durchwachsen gestalten sich die vorderen Neun, denn ein Bogey auf der 10 entpuppt sich richtiggehend als Rhythmusbremse, wie zwei weitere Fehler kurz danach zeigen. Da er sich dann auf der 7 noch dazu ein Doppelbogey eintritt und bis zum Schluss kein Birdie mehr findet, muss er am Ende sogar mit der 73 (+2) leben, die als 55. für den Aufstieg ins Wochenende aber reicht. Mit den Spitzenplätzen hat er nach den ersten beiden Runden so jedoch nichts zu tun.

Ebenfalls die 73

Max Kieffer kann die gutmütigeren Verhältnisse am Freitag auf den Backnine nur bedingt nützen, denn er findet zwar auf den ersten neun Löchern zwei Birdies, muss allerdings auch gleich vier Bogeys notieren, womit er genau an der Cutmarke rangiert.

Kaum auf den vorderen Neun angekommen krallt er sich dann auf der 1 aber das nächste Birdie und verwaltet das Ergebnis von 1 über Par fast die gesamte Runde über. Erst die 9 wird ihm noch einmal zum Verhängnis, das Bogey zur 73 (+2) ist zwar unangenehm, mit der gleichen Ausgangslage wie sein Landsmann ist die Wochenendteilnahme aber fixiert.

Hart abgeworfen

Marcel Siem holt sich zwar wie auch schon am Vortag erneut ein schnelles Birdie ab, kann daran jedoch abermals nicht anknüpfen und kommt mit drei Bogeys danach noch vor dem Wechsel auf die Frontnine im Klassement nicht vom Fleck. Das Bild ändert sich auch auf seinen zweiten neun Bahnen nicht und am Ende unterschreibt er sogar nur die 78 (+7), was als 115. einen klaren „Missed Cut“ zur Folge hat.

Romain Langasque (FRA) geht nach der zweiten 69 (-2) und bei gesamt 4 unter Par als Führender ins Wochenende.

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Valderrama beinhart

ANDALUCIA MASTERS – 1. RUNDE: Der Real Club Valderrama entpuppt sich wie vermutet auch im Jahr 2021 wieder als unglaublich schwierige Wiese. Martin Kaymer und Maximilian Kieffer bringen sich mit 74er Runden aber immerhin auf Cutkurs. Marcel Siem muss nach der 77 am Freitag zulegen.

Martin Kaymer hofft in Valderrama, wo er sich im Vorjahr erst am Schlussloch John Catlin knapp geschlagen geben musste, auf den so dringend benötigten Boost im Golfgeschehen. Deutschlands Nummer 1 droht sonst wieder aus den Top 100 der Weltrangliste herauszufallen, da sein letztes Spitzenresultat in München auch schon gut 4 Monate her ist. Marcel Siem und Max Kieffer gehen ebenfalls auf dem megaschweren engen Parklandkurs an den Start. Beim mit 3 Millionen Euro dotierten Andalucia Masters ist der Spanier Jon Rahm der große Favorit.

Vieles erinnert bei Martin Kaymer zum Auftakt nicht an den starken Auftritt in Valderrama vom Vorjahr. Zwar beginnt er mit Pars am windigen Terrain durchaus solide, tritt sich auf der 5 aber ein Dreiputtbogey ein, was die Sicherheit einigermaßen verloren gehen lässt. Vor allem im langen Spiel macht er sich danach das Leben schwer, was auf der 7 und der 8 in weiteren Fehlern mündet.

Die Probleme reißen zunächst auch auf den zweiten Neun nicht ab, denn am enorm anspruchsvollen Par 3 der 12 geht es mit Bogey Nummer 4 noch weiter im Klassement retour. Erst danach kehrt auf der Scorecard etwas Ruhe ein und da er vom Par 5 der 17 dann auch noch ein Birdie entführen kann, unterschreibt er zum Auftakt die 74 (+3), die ihn als 58. immerhin auf Cutkurs bringt.

Geteilte Ausgangslage

Maximilian Kieffer beginnt die Runde sehr souverän, stolpert jedoch ausgerechnet am einzigen Par 5 der Frontnine über den ersten Fehler. „Kiwi“ zeigt sich aber einigermaßen unbeeindruckt und hält am enorm anspruchsvollen Gelände trotz birdieloser Frontnine und einem weiteren Bogey auf der 7 sein Score recht gut zusammen.

Erst zwei weitere Bogeys auf der 13 und der 14 kosten dann etliches an Boden und werfen den 31-jährigen doch spürbar zurück. Erst am Par 3 der 15 kann er den so hartnäckigen Birdiebann dann durchbrechen und legt kurz vor Schluss am Par 5 der 17 gleich einen weiteren roten Eintrag nach. Da er sich zum Abschluss jedoch auf der 18 noch ein weiteres Bogey einfängt, bringt er „nur“ die 74 (+3) zu Papier, womit der Weg ins Wochenende zwar etwas steiniger, wie bei Landsmann Martin Kaymer keineswegs aber unmöglich wird.

Hart abgeworfen

Marcel Siem sammelt zwar mit früher Startzeit gleich auf der 2 das erste Birdie auf, danach allerdings fletscht Valderrama ordentlich die Zähne. Zunächst tritt er sich auf der 5 sogar ein Doppelbogey ein, was den Routinier auch sichtlich etwas aus dem Konzept bringt, denn gleich am Par 3 der 6 geht es mit dem nächsten Fehler weiter retour, ehe er mit weiteren Bogeys auf der 8 und der 9 pechschwarze Frontnine endgültig Gestalt annehmen lässt.

Die Probleme reißen auch auf den Backnine zunächst nicht ab, denn auf der 10 macht er schließlich sogar den unschönen Hattrick der Schlagverluste perfekt. Da sich dann auch auf beiden Par 3 Löchern der zweiten Neun nur Bogeys ausgehen, rutscht er sogar richtig weit zurück. Erst ein Par 5 Birdie auf der 17 bremst den Negativtrend dann ab, mit der 77 (+6) legt er sich als 99. aber eine alles andere als gute Basis für ein Erreichen des Wochenendes.

Julien Guerrier (FRA) legt mit der 67 (-4) den besten Start hin.

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