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Alexander Knappe

Knappe in Joburg mit gutem Saisonauftakt

Alexander Knappe notiert zwar am Finaltag der Joburg Open mit einer 71 (+1) seine schlechteste Runde der Woche, kann mit Rang 24 im Houghton GC aber auf einen durchaus gelungenen DP World Tour Saisonauftakt zurückblicken.

Alexander Knappe wusste sich beim Saisonauftakt der DP World Tour in Johannesburg von Tag zu Tag zu steigern, denn nach einer 69 (-1) am Donnerstag und einer 68 (-2) am Freitag, notierte der 34-jährige am Moving Day sogar eine fehlerlose 67 (-3), womit er als 16. mit gerade mal einem einzigen Schlag Rückstand auf die Top 10 in den finalen Sonntag startet.

Mit einer starken Schlussrunde könnte Alex so gleich beim ersten Saisonturnier sehenswert im neuen Race to Dubai anschreiben, allerdings geht der Start mit frühen Bogeys auf der 2 und der 3 gründlich daneben. Nachdem dann auch das Par 5 der 5 erstmals nichts abwirft, findet er sich nach nur wenigen gespielten Löchern sogar nur noch im Mittelfeld wieder.

Späte wichtige Birdies

Alex KnappeZwar schafft er es nach der zähen Anfangsphase sein Spiel zu stabilisieren, Birdie will sich jedoch die gesamten Frontnine über keines ausgehen, weshalb er lediglich bei 2 über Par die verbleibenden neun Löcher in Angriff nimmt. Erst das Par 5 der 10 erbarmt sich dann, allerdings verspielt er das erste Erfolgserlebnis bereits zwei Löcher später und rutscht so fast postwendend wieder auf 2 über Par zurück.

Des Schlechten nicht genug brummt ihm das Par 3 der 14 gleich noch einen weiteren Fehler auf, den er aber immerhin auf der 17 in Form seines zweiten Birdies wieder ausgleichen kann. Zum Abschluss stopft er dann auch auf der 18 noch den fälligen Birdieputt und rettet sich so dank des starken Finishes immerhin noch zu einer 71 (+1), womit er als 24. auf einen doch recht gelungenen Saisonauftakt zurückblicken kann.

Dean Burmester (RSA) sichert sich in seiner Heimat mit einer 64er (-6) Finalrunde und bei gesamt 18 unter Par den Sieg.

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Alexander Knappe

Knappe bei Joburg Open am Vormarsch

Alexander Knappe steigert sich bei den Joburg Open am Moving Day ein weiteres Mal und packt im Houghton GC nach einer 69 zum Auftakt und einer 68 am Freitag beim Saisonauftakt der DP World Tour eine fehlerlose 67 drauf.

Alexander Knappe stemmte als einziger des deutschen Trios in Johannesburg den Cut und wird somit gleich beim Saisonauftakt der DP World Tour die ersten Punkte im neuen Race to Dubai einsammeln. Bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 könnte das Punktekonto – ein gutes Wochenende vorausgesetzt – am Sonntag womöglich sogar bereits einen ansehnlichen Polster aufweisen.

Bei recht guten Scores hat der einzig verbliebene Deutsche in Südafrika dann zunächst jedoch etwas Schwierigkeiten richtig ins Rollen zu kommen, muss jedoch auf den ersten Bahnen auch keinen Schlagverlust einstecken. Einmal mehr in dieser Woche entpuppt sich dann das Par 5 der 5 als hilfreich, denn nach Eagle am Donnerstag und Birdie am Freitag, geht sich auch am Samstag wieder ein roter Eintrag aus, der den 34-jährigen erstmals unter Par abtauchen lässt.

Spiel sehenswert durchgezogen

Alexander KnappeNachlegen kann er jedoch nicht und verfällt in Folge wieder in einen Partrott, der ihn im Klassement nicht vom Fleck kommen lässt. Erst auf der 11 rollt dann der nächste Birdieputt ins Ziel, was den Routinier sichtlich ins Laufen bringt, denn schon zwei Löcher später gelingte der nächste Schlaggewinn, womit er endgültig voll an den Top 10 andockt.

Mit fehlerlosem Spiel lässt er danach nichts weiter anbrennen und unterschreibt schlussendlich die makellose 67 (-3), womit er als 16. nur knapp hinter den Spitzenplätzen in den Finaltag startet. Thriston Lawrence (RSA) setzt sich mit einer 67 (-3) und bei gesamt 15 unter Par an die Spitze und startet mit drei Schlägen Vorsprung auf Landsmann Dean Burmester in den Finaltag.

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Alexander Knappe

Knappe allein im Joburg-Weekend

Alexander Knappe stemmt als einziger des deutschen Trios bei den Joburg Open den Cut und darf nach einer 68 (-2) im Houghton GC auch am Wochenende beim Saisonauftakt der DP World Tour noch auf Birdiejagd gehen.

Alexander Knappe zeigte zum Auftakt in Johannesburg über weite Strecken eine richtig gute Leistung und bremste sich nur aufgrund eines späten Doppelbogeys etwas aus. Mit der 69 (-1) startet er aber klar auf Cutkurs und mit noch durchwegs intakten Chancen auf ein Topergebnis in den zweiten Spieltag. Max Rottluff und Nick Bachem hatten deutlich härter zu kämpfen und müssen am Freitag bereits eine Aufholjagd starten um nicht bereits am Cut hängen zu bleiben.

Mit einem Par 5 Birdie beginnt die zweite Runde für Alexander Knappe absolut nach Maß und mit einem weiteren roten Eintrag am Par 3 der 14 zieht er sogar recht früh sehenswert im Klassement in die richtige Richtung. Erst danach schleicht sich der Fehlerteufel etwas ein, was sich in gleich zwei Bogeys manifestiert, womit er noch vor dem Turn sogar wieder auf Level Par zurückrutscht.

Der 34-jährige findet aber rechtzeitig wieder zu seinem Spiel und gleicht schließlich am Par 5 der 5 sein Score wieder aus. Als bereits alles au feine 70 hindeutet, legt er am Par 3 der 9 den Teeshot noch sehenswert aufs Grün und lässt sich die Birdiemöglichkeit nicht vom Putter nehmen, womit er eine 68 (-2) unterschreibt, die ihn als 23. sogar in Schlagdistanz zu den Top 10 cutten lässt.

Freizeit in Südafrika

Max RottluffDank eines Birdies am Par 5 der 10 macht sich Max Rottluff sofort daran die Lücke zur erwarteten Cutmarke zu verkleinern, allerdings kann der Aufsteiger an das schnelle Erfolgserlebnis nicht anknüpfen und rutscht mit einer Doublette auf der 15 dann sogar deutlich zurück. Zwar holt er sich bereits auf der 17 den Ausgleich ab, der gezogenen Linie kommt er so nach den Backnine jedoch noch nicht näher.

Auf den ersten Löchern der vorderen Neun stopft er dann aber zwei weitere Birdieputts, bringt sich so wieder auf Kurs und weiß auch auf einen Fehler auf der 4 noch die passende Antwort. Erst ein abschließendes Par 3 Bogey wirft ihn dann wieder zurück und macht den Cut nach der 69 (-1) schlussendlich zu einer vergeblichen Zitterpartie.

Nick Bachem beginnt zwar seinen zweiten Arbeitstag mit einem Birdie, nach etlichen Fehlern kommt er aber nur bei 4 über Par zu Turn, womit der Cut endgültig nur noch theoretischer Natur ist. Auf den zweiten neun Löchern läuft es dann zwar etwas besser, mit der 74 (+3) verpasst er das Wochenende in Südafrika aber deutlich.

Nikhil Rama (RSA) setzt auf die 65 (-5) vom Donnerstag eine 62 (-8) drauf und startet bei gesamt 13 unter Par als Leader ins Wochenende.

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Alex Knappe

Knappe in Joburg im roten Bereich

Alexander Knappe reiht sich bei den Joburg Open nach einer 69 (-1) komfortabel auf Cutkurs ein. Max Rottluff und Nick Bachem müssen im Houghton GC bereits eine Aufholjagd einläuten.

Nick Bachem, Alex Knappe und Max Rottluff eröffnen ihre DP World Tour-Saison 2024 im südafrikanischen Johannesburg. Das Turnier eröffnet den neuen „Opening Swing“ der DP World Tour Saison 2024, die in drei Phasen eingeteilt ist, wobei Phase 1 aus 5 Zwischenwertungen besteht, sogenannten „Swings“, die einen eigenen Bonus für den Sieger auszahlen. Gespielt wird im Houghton Golf Club von Johannesburg gemeinsam mit den starken Jungs von der südafrikanischen Sunshine Tour.

Mit einem Birdie auf der 1 könnte der Start für Alexander Knappe kaum besser gelingen und auch danach zeigt der 34-jährige richtig solides und vor allem fehlerfreies Golf. Da er dann am Par 5 der 5 sogar den Adler auf der Scorecard landen lässt, zieht er sogar bereits nach nur wenigen Löchern bis ins Spitzenfeld des Klassements nach vor.

Auf den Backnine geht es in ähnlicher Tonart weiter, nimmt er doch schon am Par 5 der 10 das nächste Birdie mit. Erst ein Bogey auf der 12 bremst den Vorwärtsdrang dann erstmals ein und kostet auch sichtlich den Rhythmus, denn eine Doublette am Par 3 der 15 wirft ihn dann sogar auf nur noch 1 unter Par zurück, womit er sich am Ende mit der 69 (-1) anfreunden muss, die vom 31. Platz aus die Top 10 aber durchaus noch in Reichweite hält.

Auholbedarf beim DP World Tour Saisonauftakt

Max RottluffAls einziger Deutscher ist Max Rottluff zum Auftakt erst mit später Tee Time ausgestattet, findet mit einem Birdie aber perfekt in die Runde. Zwar muss er auf der 4 auch den ersten Fehler einstecken, schon auf der 6 dreht er sein Score jedoch abermals in den roten Bereich. Da er sich auf der 8 dann aber noch ein Bogey einfängt, nimmt er die Backnine „nur“ bei Level Par in Angriff. Auf der 12 leuchtet dann erstmals sogar ein Plus vor dem Score aus, dass er aber immerhin prompt wieder ausradiert. In Folge hat er aber Probleme und muss noch auf der 15 und der 18 Bogeys einstecken, was nur die 72 (+2) ermöglicht und ihn als 91. lediglich hinter der prognostizierten gezogenen Linie einreiht.

Nick Bachem hat in Johannesburg nahezu von Beginn an seine liebe Mühe, denn ein frühes Bogey auf der 11 stellt sozusagen die Ouvertüre zu ziemlich verpatzten Backnine dar. Die gesamte hintere Platzhälfte über jagt er einem Birdie vergeblich hinterher und kommt nach zwei weiteren Bogeys und sogar einem Doppelbogey nur bei 5 über Par auf der 1 an. Dort scheint es dann als hätte er mit zwei Birdies den Rhythmus gefunden, allerdings kann selbst ein abschließender weiterer Schlaggewinn zwei Doppelbogeys danach nicht in Zaum halten, weshalb er sogar nur mit der 76 (+6) und als 138. ins Turnier startet.

Thriston Lawrence (RSA) setzt in seiner Heimat mit einer 62 (-8) die frühe Bestmarke.

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Alexander Knappe

Wichtiger Cut

Alexander Knappe stemmt beim Qatar Masters souverän den Cut und wird damit die benötigten Punkte für die Tourcard wohl am Sonntag einfahren. Auch Yannik Paul und Marcel Schneider ziehen im Doha GC ins Wochenende ein.

Alexander Knappe hat vor dem letzten regulären DP World Tour Event nicht allzu viel Puffer in der Jahreswertung um die Tourcard halten zu können, weshalb ein weiteres zählbares Ergebnis die Nerven mit Sicherheit beruhigen würde. Zum Auftakt lieferte der 34-jährige dann auch ab und brachte sich mit einer fehlerlosen 69 (-3) gut auf Kurs, womit der Grundstein schon einmal gelegt wäre. Nachdem ein Sandsturm und ein Gewitter ein planmäßiges Ende der Auftaktrunde verhinderten, wird am Freitag ab 05:30 MEZ zunächst noch Runde 1 zu Ende gespielt, ehe Runde 2 startet.

Marcel Siem tritt sich am Donnerstag bei schlechter werdenden Verhältnissen gleich am Par 5 der 1 ein Bogey ein und wird in Folge sogar von einem Sandsturm und danach von einem Gewitter ausgebremst, weshalb er gehörig zu kämpfen hat um zumindest bei Level Par zum Turn kommen zu können. Bei der Fortsetzung am Freitag läuft er dann vergeblich einem weiteren Birdie hinterher und reiht sich so nach der 72 (Par) nur knapp hinter der erwarteten Cutmarke ein. Ganz ähnlich ergeht es Marcel Schneider, der nach einem Dreiputt am Schlussloch ebenfalls nur die 72 (Par) unterschreibt.

Am Weg zur Tourcard

Alexander Knappe beginnt die zweite Runde mit gleich zwei anfänglichen Birdies zwar nach Maß, tritt sich danach aber gleich drei Bogeys ein und ist damit buchstäblich im freien Fall unterwegs. Gut, dass die einfallende Dunkelheit in Folge den Tag beendet, denn über Nacht fokussiert sich der 34-jährige neu, hält auf den verbleibenden Löchern am Samstag Vormittag weitere Fehler fern und pusht sich mit noch drei roten Einträgen zu einer 70 (-2), womit er als 29. ganz sicher cuttet und damit wohl auch endgültig die Tourcard absichert.

Yannik Paul biegt nach dem Abbruch wegen Dunkelheit auf Cutkurs in den Samstag ab und zeigt auch bei der Fortsetzung durchwegs ansprechendes und vor allem sicheres Golf, denn nach 18 gespielten Löchern leuchten auf einer makellosen Scorecard drei Birdies auf, was den 29-jährigen ganz sicher als 38. im Mittelfeld cutten lässt.

Die zweite Umrundung beginnt dann für Marcel Schneider mit einem Birdie am Par 5 der 1 gleich nach Maß. Zwar tritt er in Folge ziemlich auf der Stelle, legt aber nach dem Turn auf der langen Bahn der 10 weiter nach. Wie aus dem Nichts machen es sich dann aber gleich zwei Bogeys bequem, die ihn jedoch sozusagen sogar aus der Reserve locken, denn bis zum Schluss notiert er noch drei weitere Birdies, unterschreibt so die 69 (-3) und stemmt damit als 52. sicher den Cut.

Leer ausgegangen

Nick Bachem notiert lediglich eine 74 (+2) und muss bei der zweiten Umrundung deutlich zulegen. Genau das macht der 24-jährige dann auch, wenngleich er sich drei Birdies auf den Frontnine mit Bogey und Doppelbogey wieder ausradiert. Nach dem Turn drückt er sein Score dann aber mit weiteren roten Einträgen auf 2 unter Par und stopft am Ende auf der 18 sogar zum Eagle. Nach der 68 (-4) zittert er lange, verpasst schlussendlich den Cut aber hauchdünn. Das Schicksal teilt er sich mit Max Kieffer, der sich mit späten Birdies noch zu einer 71 (-1) pusht und somit ebenfalls knapp an den Preisgeldrängen vorbeirutscht.

Freddy Schott beginnt die zweite Runde ziemlich abwechslungsreich, grooved sich ab der 14 aber in einen sehenswerten Rhythmus, was sich neben insgesamt fünf Birdies auch in einem Eagle niederschlägt, womit er drei Fehler locker verschmerzen kann. Nach 13 gespielten Löchern muss er aufgrund der einfallenden Dunkelheit jedoch für den Freitag die Sachen packen. Schlussendlich bringt er bei der Fortsetzung die 70 (-2) ins Clubhaus, was am Ende jedoch nicht für den Cut reicht. Marcel Siem und Nicolai von Dellingshausen scheitern mit 72er (Par) Runden sogar recht klar.

Daniel Hillier (NZL) startet bei gesamt 14 unter Par als Leader in den Moving Day.

Leaderboard Qatar Masters

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Alex Knappe

Tourcard im Blick

Alexander Knappe hat beim Qatar Masters nach einer fehlerlosen 69 (-3) die Tourcard klar im Blick. Nach Sandsturm und Gewitter kann die Auftaktrunde im Doha GC erst am Freitag fortgesetzt werden.

Beim letzten regulären DP World Tour Event der Saison wollen Marcel Siem und Yannik Paul ihre Positionen 16 und 17 im Race to Dubai vor den anstehenden Finalturnieren in Südafrika und Dubai weiter verbessern um sich näher an eine Karte für die PGA Tour zu spielen. Vor allem beim 46-jährigen Routinier aus Ratingen passte die Form zuletzt. Für Nicolai von Dellingshausen ist Doha die allerletzte Chance um sich unter die Top 116 im Race to Dubai zu schieben um ihre Tourkarte zu halten. Alex Knappe benötigt als 114. möglicherweise noch ein paar Pünktchen um alles klar zu machen.

Letztgenannter präsentiert sich zum Auftakt von seiner besten Seite und startet gleich mit einem Par 5 Birdie auf der 10 ins Turnier. Auch danach hat der 34-jährige alles im Griff, drückt sein Score am drivebaren Par 4 der 16 auf 2 unter Par und schnappt sich bei fehlerlosem Spiel auf der 4 nach dem Turn noch ein weiteres Birdie. Derart souverän geht sich am Ende eine makellose 69 (-3) aus, die ihn als 19. in Schlagdistanz zu den Top 10 einreiht.

Auf Cutkurs

Mit einem Birdie am Par 5 der 10 beginnt die Runde für Yannik Paul zwar nach Maß, gleich drei Bogeys bremsen ihn danach aber spürbar aus. Die Reaktion darauf gelingt mit einem Eagle am drivebaren Par 4 der 16 zwar nach Maß, nach weiterem Fehler danach kommt er aber nur im Plusbereich zum Turn. Auf den Frontnine kann er sein Spiel dann durchwegs konsolidieren und arbeitet sich mit drei Birdies bei nur noch einem Fehler zur 71 (-1), womit er sich als 35. immerhin auf Cutkurs bringt.

Yannik PaulMax Kieffer ist lange auf der Suche nach dem ersten Birdie, was angesichts eines Fehlers auf der 5 doppelt schwer ins Gewicht fällt. Erst im Finish kann er dann noch durchatmen, nachdem er zunächst am kurzen Par 4 der 16 sein Score wieder ausgleicht und am Par 5 Schlussloch sogar sein Score noch in den roten Bereich drückt. Mit der 71 (-1) teilt sich der Routinier die Ausgangslage mit Landsmann Yannik Paul.

Hinter der Linie

Freddy Schott zeigt über weite Strecken eine sehr solide Leistung, bremst sich mit einem Schneemann am Par 5 der 10 jedoch selbst aus und reiht sich so zum Auftakt mit der 73 (+1) wie auch Nicolai von Dellingshausen als 75. nur hinter der erwarteten Cutmarke ein. Marcel Siem, Marcel Schneider und Nick Bachem werden am Nachmittag gleich zweimal ausgebremst, denn nach einem Sandsturm macht danach ein Gewitter einen Strich durch die Rechnung, weshalb am Freitag ein regelrechter Marathon auf das deutsche Trio wartet. Scott Jamieson (SCO) und Daniel Hillier (NZL) diktieren nach 65er (-7) Runden das Tempo.

Leaderboard Qatar Masters

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Deutsches Duett

OPEN DE ESPANA – 2. RUNDE: Marcel Siem bleibt im Club de Campo Villa de Madrid den Top 10 weiterhin erhalten. Auch Alexander Knappe schafft mit einer 70 (-1) den Sprung ins Wochenende.

Marcel Siem spielte zum Auftakt seine geballte Routine aus und machte es sich mit einer 66 (-5) im Spitzenfeld bequem. Am Freitag will der 43-jährige nun klarerweise an die starke Leistung vom Donnerstag nahtlos anknüpfen. Auch Alexander Knappe und Yannik Paul starten aus dem erwarteten Cutbereich in die zweite Umrundung. Nick Bachem und Co müssen am Freitag zulegen um auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können.

Marcel Siem muss zwar nach verzogenem Drive gleich auf der 1 ein Bogey notieren, arbeitet sich mit gleich vier Birdies noch auf den Frontnine aber sehenswert in den roten Bereich und bleibt so auch dme Spitzenfeld weiter erhalten. Die zweiten neun Löcher beginnen dann wie die ersten, denn wieder macht es sich ein frühes Bogey bequem. Dieses bessert er am Par 5 der 14 zwar wieder aus, nach spätem Par 3 Bogey muss er sich am Ende aber mit der 69 (-2) begnügen, die jedoch reicht um als 7. in den Top 10 ins Wochenende zu cutten.

Alexander Knappe schnürt gleich am Par 3 der 11 und der 12 einen frühen Birdiedoppelpack, schlittert in Folge jedoch in gleich drei Bogeys und benötigt so am Par 3 der 8 noch ein Erfolgserlebnis um zumindest bei Level Par die Frontnine in Angriff nehmen zu können. Dort ist es dann erneut eines der Par 3 Löcher, das ihm wieder das Minus beschert. Dieses radiert er sich zwei Löcher später zwar abermals aus, dank eines Par 5 Birdies auf der 7 geht sich am Ende mit der 70 (-1) aber zumindest eine rote Runde aus, die ihn als 45. sicher cutten lässt.

Zu viele Fehler

Nach zwei anfänglichen Bogeys fängt sich Max Kieffer zwar und pusht sich mit vier Birdies noch auf den Frontnine in die richtig Richtung, zulegen kann er nach dem Turn aber nicht mehr und verpasst so nach der 69 (-2) knapp den Cut. Freddy Schott notiert zwar trotz einiger Fehler eine 68 (-3), verpasst aufgrund der zähen Auftaktrunde aber wie Yannik Paul mit der 73 (+2) und Nick Bachem mit der 72 (+1) den Sprung ins Wochenende. Nicolai von Dellingshausen scheitert nach einer 73 (+2) noch deutlicher. Marcel Schneider gibt noch vor dem zweiten Spieltag auf.

Matthieu Pavon (FRA) startet bei gesamt 11 unter Par als Leader in den Moving Day.

Leaderboard Open de Espana

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Alexander Knappe

Gute Karten

PORSCHE EUROPEAN OPEN – 3. RUNDE: Alexander Knappe und Matti Schmid haben nach dem Moving Day in Sachen Topergebnis durchaus gute Karten in der Hand. Auch Yannik Paul und Marcel Siem liegen im Green Eagle GC von Hamburg durchaus noch in Schlagdistanz zu den Top 10.

Gleich acht Deutsche stemmten beim Heimspiel in Hamburg den Cut, wobei Marcel Siem und Alexander Knappe die besten Karten auf ein Spitzenergebnis haben, starten die beiden doch sogar aus den Top 10 in den Moving Day. Bei dem dichtgedrängten Leaderboard scheint jedoch auch für Yannik Paul, Matti Schmid, Freddy Schott, Nicolai von Dellingshausen, Marcel Schneider und Hurly Long noch einiges möglich zu sein.

Alexander Knappe hat am Samstag einige Mühe richtig ins Spiel zu finden, wie zwei frühe Bogeys auf der 1 und der 4 untermauern. Zwar schafft er es danach sein Spiel zu stabilisieren, auf das erste Birdie muss er jedoch bis zur 11 warten, ehe ein Sechsmeterputt den Weg ins Ziel findet. Anknüpfen kann er in Folge daran zwar nicht, bleibt aber immerhin bis zum Schluss fehlerlos und geht so nach der 73 (+1) und als 11. mit durchaus guten Karten in Sachen Topergebnis in den letzten Spieltag.

Matti Schmid hat auf den Frontnine alle Hände voll zu tun, wie drei Bogeys bei nur einem roten Eintrag beweisen. Auch die zweiten Neun beginnen mit einem Par 5 Bogey nach verzogenem Abschlag auf der 11 alles andere als prickelnd, in Folge allerdings findet der 24-jährige den benötigten Rhythmus und nimmt auch noch drei Birdies mit, was schließlich noch in der 72 (Par) mündet und ihn als 17. bei erneut gedämpften Scores an den Top 10 andocken lässt.

Noch in Schlagdistanz zu den Top 10

Yannik Paul beginnt den dritten Spieltag hochkonzentriert und kommt nach fehlerlosen Frontnine und einem Birdie auf der 6 sogar im leicht geröteten Bereich auf den zweiten neun Bahnen an. Dort erwischt es ihn dann allerdings mit einem Dreiputt vom Vorgrün auf der 10 und einem verzogenen Abschlag am Par 5 danach mit gleich zwei Bogeys. Mit einem weiteren Dreiputt geht es dann am nächsten Par 5 noch weiter zurück, ehe er auf der 18 immerhin auch noch ein Birdie findet und so noch die 73 (+1) ins Ziel bringt, mit der er als 22. in etwa seine Position hält.

Marcel Siem knüpft am Samstag zunächst an die beiden starken Auftritte der ersten Tage an und nimmt gleich auf der 1 nach starker Annäherung ein Birdie mit. Zwar wird er auch am dritten Spieltag weiterhin mit der 6 nicht warm, kurz vor dem Turn geht sich am Par 5 der 9 aber das nächste Erfolgserlebnis aus. Auf den zweiten Neun allerdings erwischt es ihn dann recht heftig, denn mit Doppelbogeys auf der 10 und der 17 und einem Par 5 Bogey dazwischen, geht sich trotz eines Birdies am Schlussloch nur die 75 (+3) aus, was ihm doch etliche Ränge kostet und ihn auf Rang 22 wieder einreiht.

Im Mittelfeld

Mit birdielosen Frontnine bei einem Bogey und einem Doppelbogey hat Freddy Schott sichtlich einigermaßen zu kämpfen um richtig in den benötigten Rhythmus zu finden. Erst auf den zweiten Neun stellt sich dieser dann ein, denn nach dem unguten Intermezzo zu Beginn hält er Fehler gekonnt fern und sammelt auf der 11 und der 16 noch zwei Birdies auf, womit sich am Ende zumindest noch die 73 (+1) ausgeht, was ihn als 31. jedoch einigermaßen auf der Stelle treten lässt.

Marcel Schneider tritt sich schon früh auf der 3 ein Bogey ein, stabilisiert danach jedoch sein Spiel und darf sich auf der 12 auch über den Ausgleich freuen. Nach einer weiteren Parserie muss er dann auch der 18 noch ein weiteres Bogey einstecken und tritt mit der 73 (+1) so als 32. wie sein Landsmann einigermaßen auf der Stelle.

Nicolai von Dellingshausen legt eine richtig kunterbunte dritte Runde hin, denn der 29-jährige sammelt immerhin fünf Birdies auf, da er sich neben einem Bogey jedoch gleich drei Doppelbogeys einfängt, geht sich dennoch nur die 74 (+2) aus, die ihm ein paar Plätze im Klassement kostet und ihn als 39. in den Sonntag starten lässt.

Richtig gewinnbringend gestalten sich die Frontnine bei zwei Bogeys und einem Doppelbogey bei nur einem Birdie für Hurly Long nicht, allerdings kratzt er nach dem Turn mit drei roten Einträgen und nur einem weiteren Schlagverlust noch halbwegs die Kurve und kann so mit der 73 (+1) zumindest leicht bis auf Rang 48 im Klassement nach oben klettern.

Victor Perez (FRA) geht nach der 71 (-1) und bei gesamt 5 unter Par als Führender in den Finaltag.

Leaderboard Porsche European Open

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Alexander Knappe

Mr. Perfect

DIMENSION DATA PRO-AM – FINAL: Alexander Knappe bleibt beim Saisonauftakt der Challenge Tour im berühmten Fancourt Golf Estate an allen vier Tagen fehlerlos und schnappt sich bei gesamt 23 unter Par gleich beim ersten Turnier den Sieg.

Besser hätte der Saisonauftakt für Alexander Knappe nicht laufen können, denn beim Pro-Am Turnier, das auf gleich drei Plätzen des Fancourt Golf Estate – auch der Presidents Cup wurde auf der südafrikanischen Anlage bereits ausgetragen – ausgetragen wird, zeigt der 32-jährige nicht nur richtig starkes Golf, sondern bleibt überhaupt gleich an allen vier Tagen makellos.

Gleich zum Auftakt zerlegt er den Outeniqua Kurs mit einer 65 (-7) und legt am The Links mit einer 67 (-6) richtig stark nach. Am Samstag drückt er dann auch am Montagu Kurs voll aufs Tempo und geht nach einer 66 (-6) bereits in Führung liegend in den letzten Spieltag. Dort entwickelt sich dann zwischen ihm und Lokalmatador Dean Burmester ein richtig spannender Zweikampf.

Bei gesamt 22 unter Par wartet Burmester schließlich auf seinen Kontrahenten und sieht wie Alex Knappe am abschließenden Par 5 den Putt zum Birdie und der 68 (-4) versenkt, womit er noch um einen Schlag am Südafrikaner vorbeizieht und bei gesamt 23 unter Par den Sieg einstreift. Auch Max Schmitt zeigt ein ansprechendes Turnier und wird am Ende 27. Philipp Mejow verpasste als 108. am Samstag den Cut.

Leaderboard Dimension Data Pro-Am

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Alex Knappe

Unbelohnte Nervenschlacht

GRAND FINAL – FINAL: Alex Knappe liefert sich am Finaltag im T-Golf & Country Club eine wahre Nervenschlacht, am Ende fehlt dem 31-jährigen aber ein einzelner Schlag um nächste Saison auf der European Tour aufteen zu dürfen. Marcel Schneider beendet das Challenge Tour Jahr als 2. der Jahreswertung als einziger Deutscher in den Aufstiegsrängen.

Alexander Knappe präsentiert sich just zur wichtigsten Phase der Saison in absoluter Hochform. Der 31-jährige knallte am Freitag mit einer 63 (-8) die tiefste Runde des gesamten Turniers aufs Tableau und geht so mit gleich zwei Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger ins Wochenende. Mit einem Sieg würde er sich auf jeden Fall noch locker die Tourkarte für die European Tour sichern.

Wie am Vortag benötigt der Führende auch am Samstag wieder einige Löcher, ehe er wie schon am Freitag am Par 3 der 6 erstmals in die roten Zahlen abtauchen kann. Danach allerdings enden die Parallelen, denn während er bei der zweiten Runde rasch nachlegen konnte, muss er diesmal auf der 9 den scoretechnischen Ausgleich einstecken, womit auch die 29 Löcher lange bogeyfreie Phase endet. Nicht nur das, er rutscht auf der 10 sogar in den Plusbereich zurück, schafft es mit einer Parserie danach aber seine Führung zu behaupten. Auf der 17 gelingt dann sogar der scoretechnische Ausgleich, nach abschließendem Par 5 Bogey muss er aber mit der 72 (+1) leben, die ihn aber immerhin noch mit einem Schlag Vorsprung in den Finaltag starten lässt.

Am Sonntag tritt er sich gleich auf der 1 ein Bogey ein und muss so auch erstmals seit langer Zeit den Platz an der Sonne räumen. In Folge benötigt er auch etwas um sein Spiel richtig zu konsolidieren, schärft sein Spiel ab der 6 aber deutlich und nimmt so gleich von beiden Par 3 Bahnen der Frontnine Birdies mit, was ihn auch wieder an die Spitze klettern lässt. Richtig in einen gewinnbringenden Rhyhtmus bringt ihn das aber nicht, denn ein Bogeydoppelpack auf der 12 un der 13 lässt ihn unangenehm zurückrutschen, was ihm auch die Tourkarte kosten würde. Erst am Ende krallt er sich auf der 17 noch ein Birdie, verabsäumt es jedoch auch das abschließende Par 5 noch zu nützen und muss sich so am Ende mit der 71 (Par) und dem geteilten 2. Rang zufrieden geben.

Damit findet auch eine absolute Nervenschlacht für den Deutschen ohne Happy End sein Ende, denn mit dem verpassten Par 5 Birdie auf der 18 verpasst er den Sprung ins Stechen und somit auch die benötigten Punkte um sich noch in die Top 5 der Jahresendwertung retten zu können. Als 9. der Order of Merit legt er zwar eine sehenswerte Saison hin, schlussendlich ist dies aber als „brotlose Kunst“ einzuordnen, da es beim Finalturnier nur um die zu vergebenden European Tour Karten ging. Aufgrund der Coronavirus-Situation behalten nämlich alle Kategorien aus dem Vorjahr ihre Gültigkeit, weshalb das verpasste Birdie am Schlussloch wohl gleich doppelt bitter erscheint.

Schneider profitiert vom starken Jahr

Marcel Schneider gibt einmal mehr in dieser Woche zu Beginn Vollgas, rutscht jedoch im Anschluss wieder zurück. Gleich drei Bogeys am Stück lassen ihn nur im Plusbereich auf den Backnine ankommen. Mit einem Triplebogey auf der 10 wird die Lage dann richtig prekär und selbst ein Birdie danach stabilisiert die Runde noch nicht wirklich, wie ein weiterer Fehler zeigt. erst ab der 14 findet er wieder in die Spur und krallt sich bis zum Schluss noch drei Birdies, womit er noch schlimmeres als die 72 (+1) abwenden kann.

Die letzten 18 Bahnen beginnen dann mit einem Birdie auf der 1 nach Maß und da sich danach auch auf der 4 ein roter Eintrag ausgeht, orientiert er sich schon früh in Richtung Norden des Leaderboards. Erst ein Par 3 Bogey kurz vor dem Turn sorgt für den ersten Makel auf der Scorecard. Standesgemäß hobelt er diesen am Par 5 der 11 wieder weg, benötigt am Ende aber auch auf der 18 noch ein Birdie um nach einem Bogeydoppelpack zwischendurch noch mit einer roten 70 (-1) und Rang 21 zum Recording marschieren zu können.

Schneider hielt bereits vor der Finalwoche alle Trümpfe in der Hand, da er als Führender der Jahreswertung ins Rennen ging. Zwar muss er diese noch an den Sieger des Grand Final Ondrej Lieser (CZE) abtreten, mit Rang 2 der Order of Merit hat Marcel aber die Gewissheit, dass er nächstes Jahr zu einigen Auftritten auf der European Tour kommen wird.

Long noch rausgerutscht

Hurly Long hat auf den Frontnine trotz eines schnelle Birdies etwas Mühe richtig ins Rollen zu kommen, was ein gleich darauffolgendes Bogey beweist. Erst auf den Backnine kommt dann mit einem Birdie-Bogey-Birdie Intermezzo wieder Farbe aufs Tableau, was ihm aber zumindest eine zartrosa 70 (-1) ermöglicht.

Ganz sicher spult er am Sonntag dann die Frontnine ab und kann auf fehlerlosen ersten neun Löchern das Par 3 der 6 zu einem Birdie überreden. Richtig ins Rollen kommt er auch auf den zweiten Neun nicht, denn weiterhin reiht er Par um Par aneinander. Erst kurz vor Schluss geht sich dann auf der 17 noch ein Birdie aus, das er allerdings mit einem Par 5 Bogey kurz vor Schluss wieder aus der Hand gibt. Mit der 70 (-1) geht sich aber immerhin auf der letzten Saisonrunde noch ein roter Score aus.

Richtig trösten wird der 21. Platz Hurly jedoch nicht, denn damit rutscht er noch vom 5. auf den 8. Platz in der Jahresendwertung zurück, womit er den Sprung auf die European Tour denkbar knapp verpasst.

Nicolai von Dellingshausen schnappt sich zwar gleich auf der 2 ein schnelles Par 5 Birdie, mit Doppelbogey auf der 6 und einem weiteren Fehler kurz danach steht er aber nur bei 2 über Par beim Turn. Mit einem Birdie auf der 11 hat es zunächst den Anschein als könne er das Ruder noch einmal herumreißen, zwei weitere Fehler danach prolongieren den verpatzten Moving Day aber, woran auch ein abschließendes Birdie nichts mehr ändert.

Am Sonntag schnürt er dann schon früh auf der 2 und der 3 einen Birdiedoppelpack, der ihn rasch in die richtige Richtung pusht. Zwar tritt er sich dann auf der 7 ein Bogey ein, bessert dieses aber postwendend wieder aus und steht so bei 2 unter Par beim Turn. Auf der 11 locht er dann sogar zum Eagle, radiert sich den Adler mit einem Bogeydoppelpack auf der 15 und der 16 jedoch wieder aus. Da sich auf der 18 aber noch ein Birdie ausgeht bringt er schließlich die 68 (-3) ins Ziel und beendet die Challenge Tour Saison so wie seine Landsmänner auf Rang 21.

Rote Laterne

Allen John findet zwar ein schnelles Par 5 Birdie, rutscht mit zwei Bogeys noch auf den Frontnine jedoch unangenehm ab. Auch auf den zweiten Neun will sich kein brauchbarer Rhythmus einstellen, was schließlich in der 74 (+3) mündet. Auch der Finaltag lässt sich dann gleich alles andere als rosig an, denn nach zwei Bogeys bei keinem einzigen Birdie kommt er nach den Frontnine vom Leaderboardkeller nicht weg. Auch auf der hinteren Platzhälfte reißen die Probleme nicht ab, weshalb er schlussendlich nach einer 78 (+7) und Rang 45 sogar die rote Laterne hält.

Leaderboard Grand Final

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