Schlagwort: vilamoura

Max Kieffer

Pflichtprogramm erledigt

PORTUGAL MASTERS – 2. RUNDE: Max Kieffer lässt zwar am Dom Pedro Victoria Golf Course in Vilamoura in Sachen Cut nichts anbrennen, nach Runden von 70 bzw. 71 Schlägen klafft zu den Toprängen jedoch bereits eine Lücke.

Beim Europa Kehraus der European Tour für die heurige Saison ist Maximilian Kieffer Deutschlands einziger Beitrag. Bei dem aufgrund des schwindenden Tageslichts reduzierten Starterfeld kommen etwa Aufsteiger Matti Schmid und seine Kollegen nicht mehr zum Einsatz. Kieffer ist dank seiner guten Ergebnisse im Frühjahr bereits fix für das Dubai-Finale qualifiziert und kann in Vilamoura entsprechend entspannt und aggressiv zu Werke gehen.

Die Auftaktrunde beginnt der 31-jährige mit später Startzeit auf den Backnine und legt mit anfänglichen Pars auch einen soliden Start hin. Zwar verpasst er am Par 5 der 12 dann noch ein schnelles Birdie, holt den roten Eintrag aber am Par 3 der 13 nach und legt auf der zweiten kurzen Bahn der Backnine rasch nach. Da sich dann auch am Par 5 der 17 ein Birdie ausgeht, knackt er zur Halbzeit der ersten Runde sogar bereits die Top 10.

Die Frontnine gestalten sich dann jedoch diametral zu den hinteren Neun, denn „Kiwi“ ist vergeblich auf der Suche nach einem weiteren Birdie und tritt sich parallel dazu auf der 3 und der 7 gleich zwei Bogeys ein, womit er am Ende nur mit der zartrosa 70 (-1) über die Ziellinie marschiert, die ihn aber immerhin klar auf Cutkurs bringt.

Plätze eingebüßt

Bereits auf der 2 sammelt er dann am Freitag ein schnelles Birdie auf, rutscht jedoch sofort mit einem Bogey auf der 3 wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Max lässt sich vom Fehler aber nicht aus der Ruhe bringen, zeigt weiterhin solides Golf und krallt sich auf der 7 und der 9 die nächsten Birdies, womit er sich noch auf den Frontnine in die richtige Richtung orientiert.

Anknüpfen kann er daran nach dem Turn jedoch nicht, denn auf den zweiten neun Bahnen läuft er schließlich vergeblich einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher und tritt sich parallel dazu auf der 14 und der 15 sogar gleich zwei Bogeys ein, womit sich am Ende nur die 71 (Par) ausgeht. Damit ist zwar der Cut keinerlei Problem, zu den erhofften Toprängen klafft vom 49. Platz aus jedoch bereits eine gewisse Lücke.

Nino Bertasio (ITA) verteidigt mit der 69 (-2) seine Spitzenposition und geht bei gesamt 12 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger ins Wochenende.

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Weit zurück

PORTUGAL MASTERS – 2. RUNDE: Max Schmitt und Marcel Schneider stemmen in Vilamoura den Cut, liegen im Dom Pedro Victoria GC als 55. aber bereits weit hinten den lukrativen Rängen zurück. 

Zum Auftakt brachten lediglich Marcel Schneider und Max Schmitt rote Runden zum Recording und liegen somit auf Cutkurs. Sowohl Max Kieffer als auch Sebastian Heisele und Nicolai von Dellingshausen kamen beim Birdiewettschießen an der Algarve nicht mit und haben am Freitag einiges gutzumachen, wollen sie aus Vilamoura noch Preisgeld entführen.

Marcel Schneider hat wie schon am Vortag erneut einige Schwierigkeiten in den Tag zu finden, kontert die insgesamt drei Bogeys auf den Frontnine aber mit eben so vielen Birdies gekonnt aus. Nach dem Turn taucht er dann sogar in den roten Bereich ab, rutscht allerdings mit zwei Bogeys noch zur 73 (+1), womit sich der Cut als 55. aber ausgeht.

Max Schmitt legt einen sehr soliden Start hin und biegt nach einem Birdiedoppelpack auf der 4 und der 5 recht früh auf die Überholspur ab. Erst ein Par 3 Bogey auf der 8 bremst den Vorwärtsdrang dann wieder etwas ein. Nach dem Turn geht es dann zunächst wieder weiter nach vor, ehe Fehler gegen Ende nicht mehr als die 72 (Par) zulassen. Der Cut ist damit aber wie bei seinem Landsmann als 55. nicht in Gefahr.

Einzug verpasst

Max Kieffer macht sich nach dem komplett birdielosen Auftritt vom Donnerstag schon auf der 2 daran die Aufholjagd einzuläuten, bremst sich mit einem Bogey auf der 4 jedoch rasch selbst wieder aus. Gut, dass sich am Par 5 der 5 der nächste rote Eintrag ausgeht, der ihn immmerhin im Minusbereich auf die Backnine abbiegen lässt. Dort verfällt er dann wieder in den Partrott des Vortages und verpasst am Ende mit der 70 (-1) und als 70. den Cut.

Sebastian Heisele findet schon früh ein Birdie auf der 2, kann dieses jedoch nicht wirklich als Initialzündung verwenden und tritt mit einer darauffolgenden Parserie regelrecht auf der Stelle. Erst nach dem Turn drückt er mit einem Birdiedoppelpack wieder aufs Tempo, rutscht mit darauffolgenden zwei Bogeys aber prompt wieder zurück und verpasst so mit der 70 (-1) und als 81. den Sprung ins Wochenende.

Nicolai von Dellingshausen kommt nach je einem Birdie und einem Bogey der Cutlinie nach den ersten neun Bahnen noch nicht näher. Am Ende steht er nur mit der 72 (+1) wieder im Ziel und scheitert damit als 98. am Einzug in die Preisgeldränge. Julien Guerrier (FRA) führt nach einer 66 (-5) und bei gesamt 14 unter Par überlegen das Feld an.

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Marcel Schneider

Wenig Rotes

PORTUGAL MASTERS – 1. RUNDE: Deutschlands European Tour Spieler geizen zum Auftakt im Dom Pedro Victoria GC mit roten Scores. Lediglich Marcel Schneider und Max Schmitt dürfen sich über Auftaktrunden unter Par freuen.

Mit zwei Turnieren in Portugal beendet die European Tour ihren Iberia-Swing. Maximilian Kieffer ist frisch erholt an die Algarve gereist um beim Portugal Masters seinen Vormarsch im Race to Dubai fortzusetzen. Auf dem sehr scorefreundlichen Kurs in Vilamoura verpasste der Düsseldorfer jedoch in den letzten beiden Jahren jeweils den Cut. Sebastian Heisele erreichte immerhin vor zwei Jahren einen 44. Platz. Mit dabei sind beim 1 Million Euro-Turnier heuer auch Max Schmitt, Marcel Schneider sowie Nicolai von Dellingshausen. Topstar ist der Engländer Tommy Fleetwood, der sich in Vilamoura auf die US Open vorbereitet.

Marcel Schneider hat zunächst einige Schwierigkeiten, wie auch zwei frühe Bogeys beweisen. Nach einem Eagle auf der 5 gibt er der Runde aber die richtige Richtung und steht immerhin im zartrosa Bereich beim Turn. Auf der 11 rutscht er zwar noch einmal auf den Ausgangspunkt zurück, nach zwei späten Birdies auf der 15 und der 17 unterschreibt er aber die 69 (-2), die ihm als 31. eine durchwegs angenehme Ausgangslage im Kampf um den Cut auflegt.

Max Schmitt hat am Nachmittag einigermaßen zu kämpfen, denn auf seiner ersten Platzhälfte läuft er vergeblich einem Birdie hinterher, muss allerdings bereits zwei Bogeys auf der Scorecard notieren. Auf den Backnine bekommt er dann aber den Dreh für die portugiesischen Grüns raus und krallt sich bei nur noch einem weiteren Fehler gleich vier Birdies, womit er am Ende sogar noch eine 70 (-1) ins Clubhaus bringt, die für Rang 50 reicht.

Schon mit Rückstand

Max Kieffer spult zwar zum größten Teil sehr sichere Frontnine ab, Birdies kann er aber noch keine mitnehmen und da er auf der 7 ein Bogey nicht verhindern kann, kommt er nur knapp über Par auf der zweiten Platzhälfte an. Auch die weiteren Bahnen sind durchwegs highlightarm, denn es geht nahtlos weiter im Partrott dahin. Am Ende hat er satte 17 Pars und ein Bogey auf der Scorecard stehen und unterschreibt die 72 (+1), die ihm als 79. einen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke einbrockt.

Nicolai von Dellingshausen kommt zum Auftakt auf den Frontnine nicht wirklich ins Rollen, denn auf birdielosen neun Löchern muss er bereits zwei Bogeys einstecken. Nach dem Turn drücken ein weiteres Bogey und ein darauffolgendes Doppelbogey noch zusäztlich aufs Gemüt. Erst danach kommt er in Schwung und kann auch Birdies notieren. Mehr als die 73 (+2) und Rang 94 ist am ersten Spieltag aber nicht mehr drin.

Sebastian Heisele startet richtig souverän ins Turnier, denn nach drei anfänglichen Pars findet er am Nachmittag auf der 4 das erste Birdie und orientiert sich so recht rasch in die richtige Richtung. Ab der 7 reißt der Schwung dann aber komplett und nach zwei Bogeys und einem Doppelbogey fällt er weit zurück. Mit starker Birdiequote arbeitet er sich auf den Backnine noch einmal heran, eine weitere Doublette und ein abschließendes Bogey reichen aber schließlich auch bei ihm nur zur 73 (+2).

Liam Johnston (SCO) packt zum Auftakt eine 61 (-10) aus und führt damit das Feld an.

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Spitzenplätze aufgefächert

PORTUGAL MASTERS – 2. RUNDE: Martin Kaymer hat nach der 70 im Dom Pedro Victoria GC die Spitzenplätze vor dem Wochenende breit vor sich aufgefächert. Auch Bernd Ritthammer kämpft sich noch über die Linie. Schmitt und Kieffer scheitern am Cut.

Martin Kaymer fand sich zum Auftakt in Vilamoura durchaus gut zurecht und legte mit einer 67 einen starken Auftakt hin. Am Freitag hofft er nun seine frühe Startzeit bestmöglich ausnützen zu können um sich mit einer weiteren Runde in den 60ern den Weg in die Top 10 ebnen zu können.

So richtig gewinnbringend lässt sich der zweite Spieltag dann am Vormittag für Deutschlands Nummer 1 nicht an, denn schon die 11 brummt ihm das erste Bogey auf, das er aber zumindestens sofort wieder weghobeln kann. Zusetzen kann er danach aber nicht und rutscht am Par 5 der 17 sogar wieder in den Plusbereich ab, radiert diesen jedoch erneut postwendend wieder aus.

Nach dem Turn aber geht es dann doch deutlich in die richtige Richtung, denn nach Birdies auf der 3 und der 5 klopft er bereits heftig an den Top 5 an. Erst ein Par 3 Bogey auf der 8 wirft ihn dann wieder etwas zurück. Nach der 70 (-1) startet er aber als 19. klar in Schladistanz zu den Top 10 ins Wochenende.

Durchgekämpft

Bernd Ritthammers Dilemma scheint sich auch am Freitag weiter fortzusetzen, denn weiterhin ist der 32-jährige vergeblich auf der Suche nach dem ersten Birdie des Turniers. Da er parallel dazu auf der 2 noch ein Bogey eintragen muss, rutscht die Cutlinie in immer weitere Ferne.

Auf den Backnine bricht dann aber endlich der so hartnäckige Bann und nach 28 birdielosen Löchern glückt auf der 11 endlich der erste rote Eintrag. Dieser wirkt auch richtiggehend knotenlösend, denn mit weiteren Birdies auf der 15 und der 17 kämpft sich Bernd noch zur 69 (-2) und folgt als 63. so seinem Landsmann ins Wochenende.

Vorzeitig frei

Wie schon am Vortag sammelt Max Schmitt auch am Freitag wieder am Par 5 der 5 eind Birdie auf und taucht so recht zeitnah in den roten Bereich ab. Kurz vor dem Turn wird ihm aber die 9 zum Verhängnis und wirft ihn wieder auf den Ausgangspunkt zurück.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen setzt er dann aber mit einem Eagle am Par 4 der 10 ein richtiges Ausrufezeichen, verspielt beide Schläge aber mit einem darauffolgenden Bogeydoppelpack sofort wieder. Erst am Ende nimmt er noch zwei abschließende Birdies mit, die 69 (-2) reicht aber als 81. nicht mehr um ins Wochenende einziehen zu können.

Max Kieffer startet mit einem frühen Par 5 Bogey auf der 12 zwar alles andere als gut in den Tag, radiert den Faux-pas aber schon zwei Bahnen später aus und bleibt so noch knapp an der prognostizierten Cutmarke dran.

Ein Triplebogey auf der 1 wirft ihn dann aber weiter zurück und selbst drei Birdies bei nur einem weiteren Fehler ermöglichen am Ende nur die 72 (+1), womit er wie sein Namensvetter als 81. den Cut verpasst.

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Gut unterwegs

PORTUGAL MASTERS – 1. RUNDE: Martin Kaymer legt im Dom Pedro Victoria Golf Course mit einer 67 einen starken Auftakt hin. Die restlichen Deutschen müssen am Freitag zusetzen soll sich der Cut in dieser Woche ausgehen.

Mit seinem besten Saisonergebnis zuletzt in Paris gab Martin Kaymer ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Damit verbesserte sich Deutschlands Nummer 1 vorerst auf Position 70 im Race To Dubai. Beim letzten regulären Saisonevent im portugiesischen Villamoura sollte er jedoch nachlegen um seine Chancen hinsichtlich der Final Series zu verbessern und am Ende auch noch beim Dubai-Finale mitwirken zu dürfen. Für Bernd Ritthammer und Max Schmitt ist es die letzte Chance mit den Top 110 der Jahreswertung das Spielrecht für die kommende Saison abzusichern, wozu sie in Vilamoura jedoch noch ein Topergebnis benötigen werden.

Martin Kaymer ist als einziger Deutscher erst am Nachmittag unterwegs und legt mit einem Birdie auf der 1 perfekt los. Auch danach hat er sein Visier messerscharf eingestellt und schnürt auf der 4 und der 5 rasch sogar einen Birdiedoppelpack, der ihn bereits unter die Top 20 pusht. Erst danach reißt etwas der Faden und er muss auf der 7 auch ein Bogey einstecken.

Aus der Ruhe lässt er sich vom kleinen Faux-pas aber nicht bringen und spult danach wieder solide Pars ab. Da er auf der 11 und der 12 dann noch einen weiteren roten Doppelpack schnürt, geht sich am Ende sogar die starke 67 (-4) aus, womit er als 12. nur von knapp hinter den Top 10 in den Freitag startet.

Luft nach oben

Max Kieffer ist sichtlich auch auf den Frontnine in Portugal weiterhin auf der Suche nach der gewinnbringenden Form der ersten Saisonhälfte. Schon früh machen es sich auf der 3 und der 4 zwei Bogeys bequem, die ihn rasch weit zurückwerfen. Erst kurz vor dem Turn kann er dann auf der 9 in Form des ersten Birdies auch etwas gegensteuern.

Das Birdie stabilisiert „Kiwi’s“ Spiel aber sichtlich, denn die Backnine spult er ohne jeglichen Makel ab und sammelt kurz vor Schluss am Par 5 der 17 noch ein weiteres Birdie auf, womit er schlussendlich noch die 71 (Par) zum Recording bringt. Damit wahrt er zwar als 77. noch die Chance auf den Cut, die Ausgangslage könnte aber durchaus besser sein.

Bernd Ritthammer zeigt sich zum Auftakt in Vilamoura richtiggehend als Mr. Zuverlässig. Der 32-jährige spult unaufgeregt die hintere Platzhälfte ab und kommt nach gleich neun Pars in Folge am Ausgangspunkt von Level Par auf den ersten neun Bahnen an.

Das Gesehene setzt sich auch auf den Frontnine weiter fort, was die Runde aber langsam aber sicher zu einer echten Geduldsprobe macht, denn da rundherum die Spieler doch einige Birdies finden, stagniert Bernds Spiel mit den ewigen Pars regelrecht. Da es sich dann kurz vor Ende auf der 7 noch dazu ein Bogey gemütlich macht, geht sich sogar nur die birdielose 72 (+1) aus, womit er als 89. bereits einen recht unangenehmen Rückstand auf die Cutmarke gutmachen muss.

Max Schmitt findet sich rasch gut zurecht und sammelt schon auf der 11 das erste Birdie auf, dass er allerdings ausgerechnet am darauffolgenden Par 5 sofort wieder aus der Hand gibt. Zumindestens stabilisiert er sein Spiel danach sofort wieder und spult bis zum Turn meist sichere Pars ab.

Die stabile Performance löst sich auf den Frontnine aber regelrecht in Luft auf, denn mit zwei Bogeys auf der 2 und der 3 geht es erstmals weit zurück und selbst ein Par 5 Birdie stabilisiert sein Spiel nicht, wie zwei weitere Bogeys danach belegen. Noch einmal sammelt er dann ein Birdie auf, dass er jedoch abermals sofort wieder verspielt. Nach der 74 (+3) liegt er somit als 112. bereits nach Runde 1 weit zurück.

Louis De Jager (RSA) legt mit der 63 (-8) den besten Start hin.

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Ende mit Stil

PORTUGAL MASTERS – FINAL: Sebastian Heisele beendet das Turnier am Dom Pedro Victoria Golf Course mit der 67 durchaus stilvoll, kann mit einem 49. Platz aber keine Sprünge in der Jahreswertung machen.

Sebastian Heisele konnte am Samstag mit den generell sehr guten Scores nicht mithalten und wurde mit einer 72 (+1) richtiggehend im Klassement durchgereicht. Am Finaltag benötigt der einzige im Wochenende verbliebene Deutsche bereits eine ganz starke Runde um sich doch noch in die lukrativen Preisgeldränge nach vor arbeiten zu können.

Gleich die 1 hat der großgewachsene Deutsche dann am Sonntag aber alles andere als gut im Griff, denn anders als an den beiden vorangegangenen Tagen geht sich diesmal nicht nur kein Birdie aus, das Eröffnungs-Par 4 brummt ihm sogar ein Bogey auf und sorgt so für einen richtig verhagelten Beginn.

Danach aber findet Sebastian auch die Birdiespur, denn mit zwei roten Einträgen auf der 3 und de 4 dreht er sein Score recht rasch in die richtige Richtung, ehe er auf der 6 über das nächste Bogey stolpert. Da sich danach aber noch ein Schlaggewinn ausgeht, kommt er im zartrosa Bereich auf den Backnine an.

Diesen färbt er dann mit einem Eagle am Par 5, der 12 deutlich ins Rote um und hat auch danach auf den letzten Bahnen zum größten Teil sein A-Game mit im Bag, denn nach zwei weiteren Birdies, kann er ein zwischenzeitliches Bogey durchaus verkraften. Schlussendlich marschiert er mit der 67 (-4) zum Recording und beendet das Turnier so durchaus mit Stil.

In der Jahreswertung kann er mit dem 44. Rang aber klarerweise keine großen Sprünge machen, was langsam aber sicher auch die Tourschool immer mehr zum Thema macht. Bei mittlerweile schwindenden Startmöglichkeiten benötigt Sebastian noch deutlich über 100.000 Euro an Preisgeld um das Spielrecht für kommendes Jahr abzusichern, was eine mehr als nur klare Sprache spricht.

Tom Lewis (ENG) gewinnt nach einer 66er (-5) Schlussrunde bei gesamt 22 unter Par.

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Durchgereicht

PORTUGAL MASTERS – 3. RUNDE: Sebastian Heisele findet bei guten Scores am Dom Pedro Victoria Golf Course von Vilamoura am Moving Day kein Rezept und rutscht mit der 72 um viele Ränge zurück.

Sebastian Heisele cuttete als einziger Deutscher in Portugal ins Wochenende und muss somit nun am Wochenende die schwarz-rot-goldene Fahne hochhalten. Aus dem Mittelfeld heraus hofft er eigentlich auf einen starken Moving Day um sich vor dem Finaltag in Position für ein gutes Ergebnis bringen zu können.

Sebastian Heisele braucht dann aber einige Zeit um richtig auf Touren zu kommen. Erst das Par 4, der 15 hält dann den ersten Schlaggewinn bereit, den er mit darauffolgendem Par 3 Bogey allerdings sofort wieder verspielt. Da sich dann auch auf der 18 nur ein Bogey ausgeht, kommt er sogar im Plusbereich auf den Frontnine an.

Kaum dort angekommen gleicht er sein Tagesergebnis zwar wieder aus, rutscht zwei Bahnen später aber erneut zurück. Noch einmal kontert er den Fehler wieder aus, auf das bereits vierte Bogey des Tages auf der 7 weiß er dann aber keine Antwort mehr und muss bei generell guten Scores mit der 72 (+1) vorlieb nehmen, was ihn weit im Klassement zurückwirft und ihn nur vom 61. Platz aus in den Finaltag starten lässt.

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Alle Mann in rot

PORTUGAL MASTERS – 1. RUNDE: Max Kieffer, Sebastian Heisele und Marcel Siem sorgen für rote Scores am Leaderboard und liegen erfreulich gut im Rennen.

Maximilian Kieffer, Marcel Siem und Sebastian Heisele beenden ihren Golfsommer an der portugiesischen Algarve mit einem gut dotierten 2 Millionen Euro-Turnier. Während Kieffer dank zuletzt starker Form seine Tourkarte für 2019 bereits fix gebucht hat, benötigen Siem und Heisele dringend Topergebnisse. Der Victoria GC von Vilamoura erwies sich jedoch im Vorjahr als gute Spielwiese, die sowohl Siem wie auch Heisele Top 30-Ergebnisse erlaubten.

Kieffer bestätigt sein aktuell großes Selbstvertrauen am Platz gleich von Beginn an mit bombensicherem Spiel und zwei Birdies auf den ersten 5 Löchern. 2 unter Par nach 9 reicht aber noch nicht für einen Spitzenplatz.

In sein erstes Bogey stolpert Kieffer ausgerechnet auf einem Par 5. Im letzten Drittel findet Kiwi jedoch den Weg zu zwei weiteren Schlaggewinnen. Mit der 68 (-3) befindet er sich auf Platz 27 in guter Lauerposition für die weiteren Spieltage.

Marcel Siem startet zwar ideal mit Birdie ins Turnier, hat aber wie in den letzten Wochen den Fehlerteufel mit im Golfbag. Zwei Bogeys bremsen den Ratinger früh ein. Somit erreicht er auch den Turn nur in Even Par, was angesichts allgemein tiefer Scores viel zu wenig ist. Erst mit einem späten Kraftakt, dem Eagle am gefährlichen Par 5 der 17, rettet Siem eine Auftaktrunde knapp unter Par. Dennoch bedeutet die 70 (-1) mit Platz 71 einen knappen Rückstand auf die Cutmarke.

Sebastian Heisele legt mit Eagle auf einem drivebaren Par 4 und zwei Par 5-Birdies toll los, dennoch liegt er zur Halbzeit nur bei Even Par: ein Doppelbogey und zwei Bogeys sind dafür verantwortlich. Danach findet der Bayer die richtige Strategie: drei weitere Schlaggewinne und ohne weitere Ausrutscher geht sich die 68 aus, die ihn gleichauf mit Kieffer gut in Position bringt.

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Duo in den 60ern

PORTUGAL MASTERS – 1. RUNDE: Max Kieffer und Alex Knappe halten mit Runden von 68 Schlägen mit den tiefen Scores halbwegs mit.

Perfekte Wetterbedingungen an der portugiesischen Algarve erlauben Runden von 64 und 65 Schlägen am Eröffnungstag beim Portugal Masters. Die Deutschen können zwar nicht ganz vorne mithalten, wahren aber überwiegend mit soliden Runden ihre Chancen.

Max Kieffer sichert sich das so wichtige schnelle Birdie, kann sich jedoch nicht lange unter Par halten. Ein Bogey-Doppelschlag bringt den Düsseldorfer rasch in Bedrängnis. Auf den Back 9 dreht Kiwi dann so richtig auf und turnt sich mit fünf Birdies steil am Leaderboard zur 68 hoch.

Erfreulich der Turbostart von Alex Knappe, der noch im ersten Drittel zwei Birdies abholt und lange Zeit fehlerlos unterwegs ist. Seinem einzigen Schlagverlust am langen Par 4 der 14 lässt der Paderborner sofort zwei Birdies folgen und schreibt so ebenfalls mit der starken 68 an.

Marcel Siem schießt am Nachmittag in Vilamoura mit drei Birdies im ersten Drittel der Runde aus den Startlöchern und kann damit bei den guten Scores zum Auftakt voll mithalten. Der erste Fehler an der 10 wird voll mit dem Doppelbogey bestraft. Zwar kann Siem dieses Malheur mit zwei Birdies wieder ausbügeln. Das Finish mit Bogey-Bogey lässt aber nur die 70 zu, die ihn exakt an die Cutmarke bringt.

Sebastian Heisele muss bis zum 9. Grün auf das erste Birdie warten, das ein frühes Bogey auf einem langen Par 3 ausgleicht. Auch auf den Back 9 wollen die Putts nicht fallen. Ein Doppelbogey am Schlussloch gibt ihm bei 1 über Par schlechte Karten für die weiteren Tage.

Bernd Ritthammer läuft mit später Startzeit erfolglos den Birdies hinterher. Die wenigen Fehler werden dafür mit drei Bogeys bestraft. Das einzige Birdies der Runde fällt für den Bayer am Schlussloch zur 73.

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