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Martin Kaymer

Ticket gelöst

ARNOLD PALMER INVITATIONAL – 2. RUNDE: Martin Kaymer löst im Bay Hill Club mit der 71 sicher das Wochenend-Ticket und geht auch an den nächsten beiden Tagen in Orlando auf Birdiejagd.

Martin Kaymer kämpfte sich zum Auftakt nach etlichen Fehlern noch zur 73 (+1) und lag damit schon nach der ersten Runde recht klar auf Kurs in Richtung Wochenende. Am Freitag will der einzige Deutsche im Feld nun noch die Fehler des Vortages vermeiden, da die angeschlagene Birdiequote auf der zähen Par 72 Wiese durchaus beachtlich ist.

Gleich die 1 und die 2 verlaufen aber alles andere als stressfrei. Auf beiden Bahnen bunkert er sich neben dem Grün ein, kratzt mit gefühlvollen Sandschlägen jedoch beide Male das Par. Das erste Par 5 hält dann das erste Birdie bereit. Martin bringt den Chip zwar nur auf knapp vier Meter ans Loch, der Putter spielt aber mit.

Das zweite Par 5 der Frontnine lässt nach weiterem Bunkerausflug aber kein Birdie springen und nach teilweise verfehlten Grüns geht sich auf den Bahnen danach jeweils nur das Par aus. Die enorm schwere 11 übersteht er aber ohne gröbere Probleme.

Nach misslungener Grünattacke wirft das Par 5, der 12 dann keinen Schlaggewinn ab und Martin stagniert so etwas im Klassement. Nach einem Bunkerdrive bleibt die Annäherung auf der 13 dann etwas zu kurz und er kann vom Wasserhindernis aus ein Par erstmals am Freitag nicht kratzen. Nach verzogenem Drive und misslungenem Eisen setzt es auf der 15 gleich das zweite Bogey, was doch einie Plätze kostet.

Auf der 16 (Par 5) passt dann aber sowohl Drive als auch die Grünattacke und er stellt so sein Tagesergebnis wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Mit einem lasergenauen Eisen auf der schweren 18 nimmt er dann zum Abschluss noch ein Birdie mit, dreht sein Score so in den roten Bereich und cuttet mit der 71 (-1) und als geteilter 38. ganz sicher ins Wochenende.

Charley Hoffman (USA) gibt mit der 66 (-6) und bei gesamt 10 unter Par nach den ersten beiden Spieltagen den Ton an.

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Kampfkraft bewiesen

ARNOLD PALMER INVITATIONAL – 1. RUNDE: Martin Kaymer liegt nach einer schwarzen Serie bereits weit zurück, spielt sich im Bay Hill Club von Orlando mit starker Kampfkraft aber noch zur 73.

Nach zuletzt Platz 4 in Florida bei der Honda Classic hofft Martin Kaymer auf ähnlich gutes Spielglück auch in Bay Hill. Das Arnold Palmer Invitational wird heuer erstmals nach dem Ableben des King’s abgehalten, jedoch weiterhin mit fürstlichem Preisgeld von 8,7 Millionen US Dollar.

Der Start verläuft mit sicheren Pars auf der 1 und der 2 recht stressfrei. Nach starker Annäherung fällt am Par 5, der 12 dann aus zwei Metern der erste Birdieputt, der ihn zunächst in die richtige Richtung pusht. Nach einer zu kurzen Annäherung, die im Wasser verschwindet, geht sich auf der 13 dann aber nur das Bogey aus, was außerdem eine schwarze Phase im Spiel des einzigen Deutschen einläutet.

Denn nach Abschlag in den Grünbunker hängt ihm die 14 (Par 3) gleich den nächsten Schlagverlust um und auch danach findet Martin nicht wirklich zurück in die Spur. Nach klar überschlagenem Grün macht er sogar den Bogeytriplepack auf der 15 perfekt.

Am zweiten Par 5 glückt dann das zweite Birdie des Tages und er kann nach dem zähen Intermezzo wieder etwas gegensteuern. Auf der 18 sieht er aber erneut die Annäherung im Wasser verschwinden und marschiert sogar nur mit dem Doppelbogey auf die vordere Platzhälfte.

Sicherheit wiedergefunden

Erst hier findet er wieder die benötigte Sicherheit. Nach einem lasergenauen Eisen bis auf wenige Zentimeter zum Loch kann er am Par 5, der 4 wieder ein Erfolgserlebnis verbuchen und nachdem er mit der 6 auch noch die letzte lange Bahn gekonnt ausnützt, holt er sich sogar einen weiteren Schlag zurück.

Nach gelungenem Scrambling gegen Ende steht er so schlussendlich mit der 73 (+1) beim Recording, was angesichts der schwarzen Phase zu Beginn der Runde und dem Doppelbogey kurz vor dem Turn durchaus einen versöhnlichen Auftakt darstellt. Nach der ersten Runde liegt er damit auf Rang 46.

Die Führung teilen sich Emiliano Grillo (ARG) und Matthew Fitzpatrick (ENG), die beide eine richtig starke 67 (-5) zum Recording bringen.

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Im Finish abgeflaut

VALSPAR CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Alex Cejka spielt am Freitag im Innisbrook Resort von Palm Harbor lange Zeit in der absoluten Spitzengruppe mit, reißt mit späten Fehlern aber etwas ab. Adam Hadwin (CAN) gibt in Florida den Ton an.

Alex Cejka präsentierte sich am ersten Spieltag nach der letztwöchigen Pause sichtlich ausgeruht. Mit einer fehlerlosen 68 (-3) geht der gebürtige Tscheche nur knapp hinter den Top 10 in den Freitag und will mit früher Tee Time dort weitermachen, wo er am Donnerstag augehört hat.

Die zweite Runde beginnt dann auch gut und Alex pirscht sich mit starker Birdiequote immer weiter an die Spitze heran. Auch nach dem Turn hält er die Konzentration gekonnt hoch und findet bereits den vierten roten Eintrag des Tages.

Ausgerechnet das Par 5, der 14 brummt ihm dann nach verfehltem Grün aber den allerersten Schlagverlust des Turniers auf. Nach weiterem verpassten Up & Down muss er auf der 16 den nächsten Fehler notieren.

Auch danach findet er nicht mehr den Rhyhtmus der ersten eineinhalb Runden und muss zum Abschluss auf der 18 noch einen weiteren Schlag abgeben. Damit verabsäumt er es mit der 70 (-1) zwar in der absoluten Spitzengruppe mitzumischen, hat mit vor dem Wochenende mit Rang 14 aber eine gute Verfolgerposition inne.

Adam Hadwin (CAN) stürmt mit einer 64 (-7) und bei gesamt 10 unter Par an die Spitze und führt mit einem Schlag Vorsprung auf den US-Amerikaner Jim Herman (71).

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Martin Kaymer

Versöhnliches Mexiko-Finale

WGC CHAMPIONSHIP – FINAL: Martin Kaymer sorgt im Club de Golf Chapultepec nach dem verkorksten Moving Day mit einer 68 für ein versöhnliches Ende und spielt sich noch um etliche Ränge nach vor.

An den ersten beiden Spieltagen hatte der einzige Deutsche im Feld die trickreiche Par 71 Anlage bei Mexiko City durchaus gut im Griff. Nach Runden von 70 (-1) und 67 (-4) Schlägen ging er sogar als 8. ins Wochenende, fiel mit total verpatztem Moving Day und der 75 (+4) aber weit zurück.

Nach dem zähen Samstag heißt es für Martin Kaymer so am Finaltag den Fokus neu ausrichten, was er von Beginn an auch richtig spektakulär mit Bravour erledigt. Der Abschlag am drivebaren Par 4, der 1 bleibt zwar im Grünbunker hängen, Martin locht aber kurzerhand den Bunkerschlag zum Eagle. Angestachelt vom schnellen Adler lässt er auf der 2 aus gut drei Metern beim Birdieversuch nichts anbrennen.

Danach geht er es etwas ruhiger an und notiert solide Pars. Erst nach einem verzogenem Abschlag auf der 7 kann er aus dem Grünbunker das Par erstmals nicht kratzen und muss so sein erstes Bogey am Finaltag notieren. Nach soliden Pars nützt er das erste Par 5 der Backnine dann aber gekonnt aus und stellt sein Tagesergebnis wieder auf 3 unter Par für den Tag.

Unaufgeregt spult er die verbleibenden Bahnen ab und steht so am Ende mit der 68 (-3) beim Recording. Damit arbeitet sich Martin Kaymer noch vom 33. bis auf den 23. Platz nach vor und sorgt für einen versöhnlichen Abschied aus Mexiko City.

DJ bestätigt Nummer 1

Bei seinem ersten Auftritt als Nummer 1 im World Ranking unterstreicht Dustin Johnson eindrucksvoll seine Führungsrolle im Profigolfsport. Vier Birdies auf fehlerlosen Front 9 ebnen den Weg zur 68 und seinen 4. WGC-Titel bei 14 unter Par. „Es war nicht gerade mein bestes Putten, aber ich habe wirklich den Ball gut getroffen. Am Ende habe ich gerade gut genug gespielt um mit einem Schlag zu gewinnen.“

Im Windschatten von DJ brillieren die Europäer mit Tommy Fleetwood, Ross Fisher und Spaniens Aufsteiger Jon Rahm auf den nächsten Plätzen.

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Verkorkster Move

WGC CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Martin Kaymer kann am Moving Day im Club de Golf Chapultepec nicht mehr an die starken Leistungen der ersten beiden Spieltag anschließen und fällt mit der 75 weit im Klassement zurück.

Martin Kaymer geht nach seinen guten ersten beiden Auftritten als 8. aus den Top 10 ins Wochenende und will klarerweise am Samstag an die gezeigten Leistungen anschließen. Bei lediglich vier Schlägen Rückstand auf Leader Rory McIlroy (NIR) ist für den einzigen Deutschen im Feld vor den letzten beiden Runden noch alles möglich.

Nach zwei soliden Pars locht er dann auch am ersten Par 3 aus gut dreieinhalb Metern zum ersten Birdie und bleibt damit hartnäckig der Spitzengruppe erhalten. Nach verzogener Annäherung kann er aber kurz darauf auf der 5 das Par nich kratzen und muss den herausgespielten Schlaggewinn von vorhin wieder egalisieren.

Doppelbogey-Alarm

Auf der 7 kommt es dann für Martin Kaymer richtig dick. Er verzieht den Abschlag am Par 3 nach links und erreicht auch mit dem zweiten Schlag lediglich das Vorgrün. Ein Dreiputt fixiert dann schlussendlich das bittere Doppelbogey, das ihn weit zurückwirft.

Auch danach findet er keinen echten Rhythmus meh. Auf der 9 misslingt erneut der Approach und er muss ein weiteres Bogey notieren. Zu Beginn der Backnine stimmt dann der Fokus kurzzeitig aber wieder. Ein lasergenaues Eisen bis auf einen Meter zur Fahne bedeutet ein weiteres Birdie.

Stabilisieren kann er sein Spiel aber dennoch nicht, denn nach verzogener Grünattacke geht sich am Par 5, der 11 nur das Bogey aus. In dieser Tonart geht es mit überschlagenem Grün auf der 13 weiter. Erst eine gelungene Attacke am letzten Par 5 der Runde bringt ihm wieder einen Schlag zurück.

Erneut währt die Freude aber nicht lange, denn ein Vierputt auf der 17 (Par 3) brummt ihm rasch das nächste Doppelbogey auf und prolongiert den rabenschwarzen Moving Day. Ein Birdie auf der 18 sorgt zumindestens für einen halbwegs versöhnlichen Abschluss. Mit der 75 (+4) aber rasselt Martin Kaymer am Samstag im Klassement vom 8. bis auf den 33. Platz zurück und geht so nur aus dem Mittelfeld in den Sonntag.

Justin Thomas (USA) geht nach der 66 (-5) und bei gesamt 12 unter Par als Führender in den Finaltag. Der US-Youngster sorgt außerdem für das Highlight des Moving Days indem er am Par 3, der 13 den Abschlag zum Hole in One locht. Erster Verfolger ist Weltranglistenerster Dustin Johnson (USA) (66) bei einem Schlag Rückstand.

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Martin Kaymer

Blockbuster zur Prime Time

WGC CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Martin Kaymer legt im Club de Golf Chapultepec zur mitteleuropäischen Prime Time einen wahren Blockbuster hin und geht nach der 67 aus den Top 10 ins Wochenende.

Um Punkt 20:15 MEZ und somit zur mitteleuropäischen Prime Time nimmt Martin Kaymer die zweite Runde in Mexiko City in Angriff und will am Freitag klarerweise an die gute erste Runde anschließen. Gleich von der 1 weg bastelt der einzige Deutsche im Feld dann auch am Blockbuster.

Er attackiert das drivebare Par 4, bringt den Ball am Grün unter und locht aus sieben Metern seelenruhig zum Eagle. Danach geht er es etwas ruhiger an und notiert auf den nächsten Löchern Par um Par.

Erst auf der 8 kommt wieder Farbe ins Spiel, aus deutscher Sicht aber diesmal die falsche. Martin verzieht seinen Drive, muss aufs Fairway querpassen und kann nach leicht überschlagenem Grün das Par erstmals nicht kratzen. Die Backnine beginnen aber wieder stark. Martin versenkt auf der 10 fast die Annäherung, das Tap-in Birdie stellt keine Herausforderung mehr dar.

Mit Par 5 Birdie geht es gleich danach noch tiefer in den roten Bereich. Angespornt vom starken Zwischenspurt locht er auf der 12 vom Vorgrün und macht den Birdiehattrick, der ihn klar unter die Top 10 bringt, perfekt. Nach einer kurzen Schaffenspause legt er auf der 16 ein weiteres Eisen perfekt zum Stock und lässt sich das nächste Erfolgserlebnis nicht nehmen.

Das Par 3, der 17 hängt ihm dann aber nach leicht verzogener Annäherung noch einen Schlag um. Mit der 67 (-4) gelingt Martin Kaymer am Freitag aber eine richtig gute Runde und der einzige Deutsche im Feld geht so als 8. ins Wochenende. Die Führung krallt sich Rory McIlroy (NIR), der eine 65 (-6) hinknallt und bei gesamt 9 unter Par den Ton angibt.

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Martin Kaymer

Starkes US-Saisondebüt

THE HONDA CLASSIC 2017: Martin Kaymer kann nicht ganz in den Titelkampf eingreifen, wird bei seinem US-Saisondebüt jedoch starker Vierter.

Martin Kaymer ging mit richtig guten Karten ins Wochenende von Palm Beach Gardens. Deutschlands Nummer 1 geigte vor allem zum Auftakt mit der 65 auf und verschaffte sich so die vielversprechende Ausgangslage.

Am Moving Day kann nur Rickie Fowler Deutschlands Nummer 1 davonziehen. Dass Kaymer am Schlusstag trotz böigem Wind voll attackieren möchte, beweist gleich das Eröffnungsloch, wo er mit dem Eisen bis auf 3 Meter zur Fahne kommt und als Draufgabe den Birdieputt aus drei Metern versenkt. Auch die Attacke am ersten Par 5 trägt der Rheinländer präzise vor und sichert sich über Chip und Putt den nächsten Schlaggewinn.

Erste Probleme auf Loch 4, als Kaymer das Grün überschlägt und den Chip nicht genau genug für den Par-Save kontrollieren kann. An der 6 kann er nach verzogenem Abschlag nur vorlegen und fällt mit dem zweiten Bogey wieder an den Anfangspunkt zurück – aber auch Rickie Fowler tritt auf der Stelle, der Rückstand bleibt mit 6 Schlägen unverändert. Ein guter Dreimeterputt an der 8 bringt Kaymer noch vor der Halbzeit wieder unter Par.

Im böigen Wind leistet sich Kaymer in der entscheidenden Phase zu viele Fehler. Sowohl an der 10 wie auch an der 13 versenkt er seinen Ball im Grünbunker und gibt zu viele Schläge ab. Dazwischen zeigt er starke Putts, wie jenen an der 11 aus 6 Metern zum Birdie. Ein 5. Birdieputt verschwindt am 14. Grün aus 5 Metern im Loch. Jack Nicklaus Bear Trap knöpft dem Deutschen an der 16 nach verzogener Annäherung einen Schlag ab. Mit der Par-Runde kann Kaymer die Spitze nicht gefährden, wird aber guter Vierter bei seinem Saisondebüt in Amerika. Noch wichtiger: nach dem Abrutschen im World Ranking auf Platz 51 gelingt wieder die Rückkehr in den Eliteclub der Top 50.

Rickie Fowler setzt sich auf den Back 9 wieder etwas von den Verfolgern ab und gewinnt bei 12 unter Par vier Schläge vor Gary Woodland und Morgan Hoffmann.

>> Endergebnis Honda Classic

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Drangeblieben

HONDA CLASSIC – 2. RUNDE: Martin Kaymer kann zwar am Freitag nicht mehr an die richtig starke Vorstellung vom Auftakt anknüpfen, bleibt mit der 70 aber in Schlagdistanz zur Spitze. Alex Cejka verpasst im PGA National an einem rabenschwarzen Tag klar den Cut.

Martin Kaymer hat nach der fantastischen ersten Runde in Palm Beach Gardens beste Karten für ein Topergebnis in der Hand. Mit früher Startzeit will Deutschlands Nummer 1 am Freitag weiter nachlegen und sich so eine gute Basis fürs Wochenende auflegen.

Schon seine zweite Bahn, die 11, hält für Deutschlands Nummer 1 dann auch schon den ersten Schlaggewinn parat. Ein Bogey auf der 14 wirft ihn aber recht rasch wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Nach einer längeren Parserie erwischt es ihn ausgerechnet am einzigen Par 5 der Frontnine mit dem nächsten Bogey und er driftet erstmals in den Plusbereich ab.

Auf der 5 (Par 3) kann er aber zeitnah kontern und gleicht sein Tagesergebnis wieder aus. Danach hat er einige Male doch zu kämpfen, kratzt aber immer wieder gekonnt die Pars und steht so schlussendlich mit der 70 (Par) beim Recording. Damit kann er zwar nicht an die bärenstarke erste Runde anschließen, bleibt mit Rang 7 aber an den Spitzenrängen dran.

Pause nötig

Auch Alex Cejka rangiert bei seiner sechsten Spielwoche in Folge nach der ersten Runde auf Wochenendkurs, darf sich am Freitag mit später Startzeit aber keine groben Schnitzer erlauben um das Wochenende nicht zu verpassen. Genau dieses Vorhaben geht aber komplett daneben.

Bei lediglich einem Birdie muss der gebürtige Tscheche vier Bogeys und sogar drei Doppelbogeys notierten und verpasst mit der 79 (+9) und als 145. deutlich den Cut. Beim Routinier merkt man, dass er eine Pause wohl bereits bitter nötig hat. Die anstrengenden letzten Wochen machen sich mittlerweile deutlich bemerkbar.

Die Führung teilen sich Ryan Palmer (66) und Wesley Bryan (beide USA) (67), die bei gesamt 9 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Rickie Fowler (USA) (66) führen.

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Traumstart in Florida

HONDA CLASSIC – 1. RUNDE: Martin Kaymer legt im PGA National einen Traumstart hin und reiht sich nur um einen Schlag hinter em Führungsduo ein. Alex Cejka rangiert nach dem ersten Spieltag rund um die prognostizierte Cutmarke.

Nach dem insgesamt erfreulichen Saisondebüt in den Arabischen Emiraten setzt Martin Kaymer in Florida den nächsten Schritt hinsichtlich der bald anstehenden ersten Saisonhighlights (WGC, Masters). Bei der Honda Classic hofft der Rheinländer auf weiteren Formaufbau und die Rückkehr unter die Top 50 der Welt, aus denen er vor kurzem wieder herausrutschte.

Das Vorhaben geht zumindestens am Donnerstag in Palm Beach Gardens nahezu perfekt auf. Martin findet auf der anspruchsvollen Par 70 Wiese schon auf den Frontnine vier rote Einträge und spielt sich so rasch bis in die absolute Spitzengruppe nach vor.

Nach dem Wechsel auf die zweite Platzhälfte gönnt sich Deutschlands Nummer 1 eine kleine Auszeit und muss auch den ersten Schlagverlust einstecken. Mit einem starken Finish radiert er aber nicht nur den kleinen Makel wieder aus, sondern taucht außerdem mit dem bereits sechsten Birdie noch tiefer in den Minusbereich ab.

Schlussendlich steht er mit der 65 beim Recording und legt so mit später Startzeit einen absoluten Traumstart hin. Lediglich die beiden US-Amerikaner Cody Gribble und Wesley Bryan agieren am ersten Spieltag noch um einen Schlag besser als Martin Kaymer.

Birdie-Bogey Wechselspiel

Trotz 5 Wochen Turniergolf am Stück hängt Alex Cejka in Florida einen weiteren Einsatz an und verzieht seinen ersten Drive vom 10. Tee, was sofort in einem anfänglichen Bogey mündet. Zwei gute Annäherungen legen dann aber noch im ersten Drittel zwei Birdies auf.

Zwischenzeitliche Bogeys, die auf dem schweren PGA National fast unvermeidlich sind, kann Cejka immer wieder mit Birdies kontern. Ein vierter Schlagverlust am Schlussloch wirft ihn wieder auf den Ausgangspunkt von Even Par zurück, was ihn nach dem ersten Spieltag rund um die prognostizierte Cutmarke einreiht.

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Totaler Absturz

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 3. RUNDE: Alex Cejka durchlebt im TPC Scottsdale einen rabenschwarzen Moving Day und fällt mit der birdielosen 78 bis ans Ende des Leaderboards zurück. Byeong Hun An (KOR) geht als Führender in den Finaltag.

Von solchen Toprunden wie sie die Spitze abspult kann Alex Cejka am Samstag nur träumen. Der einzige Deutsche im Feld präsentierte sich am ersten Spieltag unglaublich sicher, hatte aber schon am Freitag mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Nach zwei erfolglosen Turnieren in Folge ging sich in Phoenix aber immerhin der Cut aus.

Eigentlich hätte am Moving Day ein Vorstoß gelingen sollen, allein es kommt ganz anders. Der gebürtige Tscheche findet mit frühen Bogeys überhaupt nicht in den Tag und weiß auch danach kein Rezept um das Ruder herumzureißen. Schlussendlich steht er nach sieben Bogeys bei keinem einzigen Birdie nur mit der 78 (+7) beim Recording und fällt damit bis ans Ende auf Rang 75 zurück.

Beste Karten

Es könnte in dieser Woche die Initialzündung für Byeong Hun Ans Saison sein. Der Koreaner, der auch auf der European Tour oft gesehener Gast ist, wartet auf der US Tour noch auf das erste Topergebnis. Ein 39. Rang bei den CIMB Classic ist noch das beste was in dieser Saison auf der Habenseite aufscheint.

Am Super Bowl Sunday könnte sich dies für den ehemaligen Studenten der University of California-Berkeley aber ändern. Richtig abgezockt präsentierte sich der Youngster schon an den ersten beiden Tagen und setzt am Samstag in der Wüste Arizonas mit einer fehlerlosen 65 (-6) sogar noch eines drauf.

Derart sicher spielt er sich bis an die alleinige Spitze nach vor und geht mit einem Schlag Vorsprung auf Martin Laird (SCO) (65) auf die letzte Runde. Mit einem Respektabstand von bereits vier Schlägen teilen sich John Peterson (63), Michael Kim (beide USA) (66), Hideki Matsuyama (JPN) (68) und Graham DeLaet (CAN) (65) Rang 3.

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