Schlagwort: the dutch

Fast geknackt

KLM OPEN – FINAL: Martin Kaymer notiert zum Abschluss im „The Dutch“ mit der 68 (-3) noch einmal eine sehenswerte Runde, kann damit die Top 10 aber knapp nicht mehr knacken. Max Kieffer beendet das holländische European Tour Event im Mittelfeld, Sebastian Heisele bleibt am unteren Ende stecken.

Martin Kaymer musste am Samstag zwar späte Fehler einstecken und verbaute sich so selbst einen besseren Score als die 70 (-1), bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 hat er aber vor der Finalrund nach wie vor alle Chancen Holland mit einem echten Topergebnis wieder zu verlassen.

Auf den ersten neun Bahnen zeigt er sich dann am Sonntag ganz sicher und schafft es die gesamten ersten Neun über Schlagverluste von seiner Scorecard fernzuhalten. Da er dazu noch auf der 3 und der 6 zwei Birdies notieren kann, klopft er zur Halbzeit bereits vehement an den Top 10 an.

Nach dem Turn kann er dann das Par 5, der 13 zum bereits dritten Birdie überreden, ehe es ihn gleich danach am Par 4 auch mit dem ersten und einzigen Bogey des Tages erwischt. Da er mit der 18 aber auch die Schlussbahn noch gut im Griff hat und dam abschließenden Par 5 noch einen weiteren Schlag entlocken kann, geht sich noch die 68 (-3) aus, mit der er als 15. die Top 10 aber knapp nicht mehr knacken kann.

Stecken geblieben

Max Kieffer spult mehr als nur unaufgeregte Frontnine ab. „Kiwi“ präsentiert sich unglaublich solide, notiert Par um Par und kommt dank eines Par 3 Birdies auf der 4 im zartrosa Bereich auf der zweiten Platzhälfte an.

Dort rutscht er dann wie aus dem Nichts mit einem Bogeydoppelpack deutlich zurück, arbeitet sich mit zwei Birdies und einem Eagle aber wieder um etliche Ränge nach vor, ehe es ihn am Schlussloch noch mit einem Doppelbogey erwischt. Nach der 70 (-1) muss er sich mit Rang 36 zufrieden geben.

Sebastian Heisele spult am Sonntag ganz solide Frontnine ab. Der großgewachsene Deutsche findet schon auf der 3 das erste Birdie und kann zum bereits vierten Mal in dieser Woche am Par 5, der 6 einen weiteren roten Eintrag mitnehmen, was ihn bei 2 unter Par auf die zweite Platzhälfte abbiegen lässt.

Auf den hinteren neun Bahnen geht die Selbstverständlichkeit dann aber total verloren und Sebastian muss bei nur noch einem weiterne Birdie gleich zwei Bogeys und sogar eine Doublette eintragen, was schließlich in der 72 (+1) mündet, womit er sogar noch einige wenige Ränge einbüßt und Spijk nur mit Platz 64 wieder verlässt, was ihm auch im Kampf ums Spielrecht für kommendes Jahr kaum weiterhilft.

Ashun Wu (CHN) gewinnt nach der 67 (-4) und bei gesamt 16 unter Par.

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Chance noch am Leben

KLM OPEN – 3. RUNDE: Martin Kaymer wahrt im „The Dutch“ mit der 70 noch die Chance auf ein Topergebnis. Max Kieffer bastelt am Moving Day eine kunterbunte 71 zusammen, mit der er etwas zurückgereicht wird. Sebastian Heisele steckt in Spijk nach der 72 hinten fest.

Martin Kaymer arbeitete sich am Freitag mit einer 67 (-4) bis unter die Top 10 nach vor und will am Moving Day klarerweise an die gezeigte Leistung anknüpfen um sich vor dem Finaltag gut in Position bringen zu können. Er beginnt seine dritte Runde dann auch unglaublich souverän und nimmt zu Beginn etliche Pars in Serie mit. Um erstmals Farbe aufs Tableau zu bringen reicht ihm dann einfach nur Rot nicht aus, denn ein Eagle sorgt für einen noch viel knalligeren Klecks auf der Scorecard.

Erst kurz vor dem Wechsel auf die Backnine schleicht sich dann auf der 9 auch der erste Fehler ein, den er mit einem roten Doppelpack auf der 12 und der 13 aber mehr als nur egalisiert. Gegen Ende wird es dann aber noch einmal ungemütlicher, denn Martin muss auf der 16 und auf der abschließenden 18 noch Schläge abgeben und steht so am Ende nur mit der zartrosa 70 (-1) beim Recording, was ihn bis auf Rang 20 zurückreicht. Die Top 10 hat er damit aber noch locker in Schlagdistanz.

Malstifte ausgepackt

Max Kieffer zeigt gleich von Beginn an, dass er am Samstag auf jeden Fall wieder eine rote Runde mitnehmen möchte, denn gleich die 1 kann er zu einem anfänglichen Birdie überreden. Zwar muss er auf der 5 zwischenzeitlich auch den scoretechnischen Ausgleich einstecken, mit zwei weiteren Birdies befindet er sich aber wieder auf einem guten Weg, ehe es ihn kurz vor dem Turn auf der 9 mit seinem zweiten Fehler erwischt.

Der Schlagverlust läutet auch eine ganz schlechte Phase im Spiel des ehemaligen Florida Gators ein, denn mit noch drei weiteren Bogeys danach rasselt er nahezu im freien Fall am Leaderboard zurück. So plötzlich der Faden riss, so schnell findet er aber auch wieder in die Spur und arbeitet sich mit drei Birdies auf nur vier Bahnen sogar wieder in den roten Bereich, den er aber auch sofort wieder verlässt. Schlussendlich steht er mit der 71 (Par) beim Recording, büßt damit zehn Ränge ein und nimmt den Finaltag vom 31. Rang aus in Angriff.

Sebastian Heisele bleibt seiner souveränen Linie auch auf den Frontnine am Moving Day treu, denn nach fünf anfänglichen recht sicheren Pars kann er zum bereits dritten Mal in dieser Woche das einzige Par 5 der ersten Platzhälfte zu einem roten Eintrag überreden, was ihn im zarten Minusbereich auf die zweiten Neun kommen lässt.

Dort geht die Selbstverständlichkeit dann kurzzeitig etwas verloren, was auf der 11 und der 12 in einem Bogeydoppelpack mündet. Zwar stabilisiert Sebastian sein Spiel danach sofort wieder, der scoretechnische Ausgleich will ihm aber nicht mehr glücken. Mit der 72 (+1) setzt er sich richtiggehend am falschen Ende des Leaderboards fest und startet nur als 57. in den Sonntag.

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Deutlicher Vorstoß

KLM OPEN – 2. RUNDE: Martin Kaymer marschiert am Freitag mit einer 67 bis unter die Top 10 nach vor. Auch Max Kieffer und Sebastian Heisele stemmen im „The Dutch“ den Cut.

Martin Kaymer findet schon auf der schwierigen 11 das erste Birdie und baut auf der 13 (Par 5) sein Score rasch weiter aus. Ausgerechnet am zweiten Par 5 muss er dann aber einen Fehler einstecken und rutscht so wieder etwas zurück. Da er danach aber souveräne Pars abspult kommt er aber im leicht geröteten Bereich auf den ersten neun Bahnen ab.

Dort hält er dann Schlagverluste gekonnt fern und kann auf der 1, der 6 und der 7 noch drei weitere Birdies mitnehmen, was ihn schlussendlich mit der 67 (-4) über die Ziellinie marschieren lässt. Mit knallroten Runde arbeitet sich Deutschlands Nummer 1 spürbar im Klassement nach vor und legt sich mit Rang 9 eine richtig gute Ausgangslage auf.

Mit im Weekend

Max Kieffer muss schon früh am Freitag auf der 11 einen Schlagverlust verzeichnen und rutscht damit im Klassement um einige Ränge zurück. Zwar findet er am Par 3, der 14 auch ein Birdie und dreht sein Score so wieder auf Anfang, mehr will auf den Backnine aber nicht gelingen.

Auf der 1 geht es dann aber erstmals in den Minusbereich, doch selbst das bringt „Kiwis“ Birdiemotor nicht richtig auf Touren, denn nach ein längeren Parserie muss er auf der 8 den scortechnischen Ausgleich einstecken. Mit der 71 (Par) geht sich der Cut dank der starken ersten Runde klarerweise locker aus, am Leaderboard rutscht er aber etwas zurück und rangiert vor dem Moving Day „nur“ noch auf Rang 21.

Sebastian Heisele präsentiert sich am Freitag Nachmittag deutlich sicherer als noch am ersten Spieltag. Die gesamten Frontnine über hält er Schlagverluste gekonnt fern und nimmt bereits zwei Birdies mit, was ihn wieder an die Cutmarke heranbringt.

Nach dem Turn sammelt er dann sogar noch zwei Birdies auf, ehe er sich am Par 5,  der 15 auch das erste und einzige Bogey ein. Mit der 68 (-3) geht sich der Wochenendeinzug aber dennoch knapp als 61. aus.

Erfahrung gesammelt

Amateur Lukas Euler dreht seine zweite Runde zwischenzeitlich in den roten Bereich, rutscht mit Fehlern danach aber weiter zurück. Schlussendlich steht er mit der 73 (+2) wieder im Clubhaus und sammelt inmitten einiger echter Weltstars einiges an Erfahrung, der Cut geht sich als 127. aber deutlich nicht aus.

Marcel Siem findet überhaupt keinen Rhythmus und notiert mit vielen Fehlern am Freitag nur die 79 (+8) was ihn als 130. überdeutlich am Cut scheitern lässt. Ashun Wu (CHN) geht bei gesamt 12 unter Par als Führender in den Samstag.

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Wieder vorn dabei

KLM OPEN – 1. RUNDE: Einmal mehr in dieser Saison bleibt es aus deutscher Sicht Max Kieffer vorbehalten um die Spitzenplätze mitzuspielen. Mit Martin Kaymer und Marcel Siem liegen noch zwei weitere schwarz-rot-goldene Spieler auf Cutkurs.

Mit guten Erinnerungen an das Jahr 2010, als er die Dutch Open gewann, kommt Martin Kaymer nach Holland. Nicht weniger als 9 ehemalige Turniersieger sowie die zuletzt stark aufspielenden Briten Matt Fitzpatrick, Lee Westwood oder Padraig Harrington sorgen für ein Top-Feld bei dem 1,8 Millionen Euro-Turnier. Der anspruchsvolle The Dutch-Kurs ist für Kaymer noch Neuland.

Mit großen Selbstvertrauen geht vor allem Maximilian Kieffer an den Start, der mit guten Ergebnissen seine Tourkarte bereits absichern konnte und zuletzt in der Schweiz sogar für eine Erstrundenführung sorgte. Marcel Siem sowie Sebastian Heisele müssen dagegen noch einiges für den Erhalt ihres Spielrechts auf der European Tour tun. Amateur Lukas Euler möchte eine Talentprobe ablegen.

Max Kieffer zeigt, dass das eher verkorkste Wochenende der Vorwoche nur ein Ausrutscher war, denn schon auf der 3 nimmt der ehemalige Florida Gator das erste Birdie mit und baut sein Score mit einem Eagle am einzigen Par 5 der Frontnine rasch weiter gewinnbringend aus. Erst kurz vor dem Turn schleicht sich dann auf der 9 auch der erste Fehler ein.

Das Bogey bremst Max aber nur kurz, denn nach Birdies auf den Par 5 Bahnen der 13, der 15 und der 18 und ansonsten fehlerlosem Spiel schreitet er mit der 67 (45) über die Ziellinie und pendelt sich damit auf dem sehenswerten 16. Rang ein, was ihn einmal mehr in dieser Saison ganz vorne mitmischen lässt.

Gerade noch auf Cutkurs

Martin Kaymer taucht am Nachmittag schon auf der 3 in den roten Bereich ab, kann diesen aber nicht recht lange verwalten, denn auf der 7 muss er den scoretechnischen Ausgleich einstecken und kommt so nur bei Level Par auf der hinteren Platzhälfte an.

Auch die Backnine verlaufen zum größten Teil sehr ereignislos, zumindestens kann er am Par 5, der 15 noch sein zweites Birdie des Tages mitnehmen und bringt so zum Auftakt noch eine leicht gerötete 70 (-1) zum Recording, was für Rang 65 reicht womit er sich gerade noch auf Cutkurs befindet.

Marcel Siem findet zwar mit einem frühen Bogey auf der 11 nur sehr schleppend ins Turnier, dreht sein Score mit zwei Birdies gleich danach aber in die richtige Richtung. Da er dann auch das Par 5, der 15 gut ausnützen kann, mischt er sogar plötzlich weit vorne mit, muss in Folge aber noch vor dem Turn einen Schlag wieder abgeben.

Auf den ersten neun Bahnen präsentiert er sich dann von seiner ganz sicheren Seite und garniert eine lange Parserie mit einem Eagle am Par 5, der 6, was ihn wieder weit nach vorne pusht. Als bereits alles auf die 68 hindeutet, tritt sich Marcel auf der 9 noch ein abschließendes Doppelbogey ein und unterschreibt so schlussendlich „nur“ die 70 (-1), die ihn ebenfalls auf Platz 65 einreiht.

Mit Rückstand

Sebastian Heisele wird schon schnell das Par 4, der 11 mit einem Bogey zum Verhängnis. Zwar gleich er sein Score recht zeitnah wieder aus, rutscht danach aber mit weiteren Bogeys sogar deutlich in den Plusbereich zurück. Zumindestens findet er am Par 5, der 18 kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine auch ein zweites Erfolserlebnis.

So richtig auf touren bringt das den Motor von Sebastian aber nicht, denn auf der vorderen Platzhälfte muss er zwei weitere Fehler notieren, wovon er am Par 5, der 6 nur einen wieder wegradieren kann. Schließlich marschiert er nur mit der 73 (+2) über die Ziellinie und liegt damit als 117. bereits deutlich zurück.

Amateur Lukas Euler schlägt sich lange Zeit wacker, beendet die Runde aber mit einem Bogey-Triplepack, weshalb sich schlussendlich nicht mehr als die 75 (+4) ausgeht, mit der er sich als 138. nur weit hinten einreiht. Ashun Wu (CHN) gibt mit der 64 (-7) in Holland das Tempo vor.

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