Schlagwort: st. andrews
Alles dabei beim Montags-Finish
2023-10-09
DUNHILL LINKS CHAMPIONSHIP – FINAL: Wechselhafte Vorstellungen mit Eagles und Doppelbogeys beim Montag-Finish der Deutschen, am Ende mit Yannik Paul als unserem Besten.
Nick Bachem und Yannik Paul zeigten an den ersten beiden Spieltagen richtig starke Leistungen und hatten beim schottischen Links-Festival alle Chancen ein Topergebnis bejubeln zu können. Nachdem heftiger Regen das Wochenende komplett weggewaschen hatte, konnte erst am Montag die abschließende 3. Runde mit Kanonenstart ausgetragen werden
Nick Bachem legt in Carnoustie einen wilden Start hin. Bereits im ersten Drittel bringt er ein Eagle und zwei Birdies auf die Scorekarte, muss allerdings auch ein Doppelbogey einstecken. Der Deutsche Aufsteiger bleibt auch danach voll am Gas, legt aber einen konsequenten Birdie-Bogey-Pingbong ein, womit er am Leaderboard nicht weiterkommt. Am Ende geht sich nur die 70 (-2) aus, die ihn angesichts perfekter Scoring-Bedingungen sogar noch aus den Top 20 befördert.
Yannik Paul gönnt sich in Carnoustie eine längere Anlaufzeit und muss auch erst ein frühes Bogey ausbessern, ehe zu Mitte der Runde mit Birdie und Eagle endlich etwas weitergeht. Mit der 67 darf sich Paul über einen 14. Platz im Endklassement freuen, einmal mehr als bester Deutscher im Feld.
Max Kieffer profitiert in Carnoustie von einem Birdie-Hattrick im Mittelteil seiner Runde. Mit Birdie an der 6, seinem Schlussloch, schlüpft Kiwi am letzten Drücker zur 68 (-4) und unter die Top 60 die Preisgeld holen.
Freddy Schott erwärmt seinen Putter von Beginn an und versenkt in Kinsbarns auf den Front 9 nicht weniger als vier Birdieputts. Nur an der gefährlichen 7 übertreibt er es mit der Attacke und bezahlt diese mit Doppelbogey. Auf den letzten verweigert der Putter komplett den Dienst und lässt nur eine lange Par-Serie und nichts besseres als die 71 mehr zu. So wie Alex Knappe und Marcel Schneider muss sich Schott aus Schottland ohne Preisgeld verabschieden.
Fitzpatrick eine Klasse für sich
Den Titel holt sich Ryder Cupper Matt Fitzpatrick bei stolzen 19 unter Par nach 54 Löchern, drei Schläge vor Ryan Fox, Marcus Armitage und Matthew Southgate.
Endergebnis Dunhill Links Championship
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Viermal in den 60ern
2022-07-31
HERO OPEN – FINAL: Hurly Long spult in St. Andrews Fairmont gleich vier Runden in den 60ern ab und nimmt aus Schottland ein durchaus achtbares Ergebnis mit.
Hurly Long konnte als einziger der drei am Start gestandenen Deutschen mit zwei 69er (-3) Runden halbwegs mit dem unglaublichen Birdietakt mithalten und stemmte bei 6 unter Par „on the number“ gerade noch den Cut. Am Samstag hofft er nun das Feld einigermaßen von hinten aufrollen zu können.
Bei deutlich zäherem Wind von teils 40 km/h stolpert Hurly nach verzogenem Drive auf der 10 und Dreiputt auf der 11 mit gleich zwei Bogeys mehr schlecht als recht in den Samstag. Danach allerdings stabilisiert er sein Spiel, gleicht sein Score mit Birdies am Par 5 der 12 und der 14 recht rasch wieder aus und kommt dank weiterem Erfolgserlebnis am Par 5 der 18 sogar im roten Bereich auf den Frontnine an.
Die starke Phase setzt sich auch auf der vorderen Platzhälfte weiter fort, denn bis zur 6 sammelt er noch vier weitere Birdies auf und klopft damit sogar vehement an den Top 20 an. Zwar macht ihm die 9 zum Abschluss mit dem dritten Birdie des Tages noch einen Strich durch die Rechnung, mit der 68 (-4) klettert er am Samstag aber um etliche Ränge nach oben.
Wieder die 68
Am Finaltag macht der einzig verbliebene Deutsche im Feld dann rasch dort weiter wo er am Samstag aufgehört hat, denn schon die 3 und die 4 lassen die ersten Birdies springen und da er auch danach fehlerlos agiert und auf der 7 noch einen weiteren Schlaggewinn eintütet, taucht er sogar erstmals unter den Top 10 auf.
Auf den letzten neun Bahnen ebbt der gewinnbringende Schwung dann jedoch ziemlich ab. Zwar geht sich am Par 5 der 12 noch ein viertes Birdie aus und er muss die gesamte Runde über keinen Fehler einstecken, was erneut in einer sehenswerten 68 (-4) mündet, bei generell erneut guten Scores geht sich das angestrebte Topergebnis als 14. am Ende aber knapp nicht aus.
Sean Crocker (USA) lässt mit einer 68er (-4) Finalrunde nichts mehr anbrennen und feiert bei gesamt 22 unter Par einen Start-Ziel Sieg.
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Lonely Boy
2022-07-29
HERO OPEN – 2. RUNDE: Hurly Long stemmt beim Birdiewettschießen in St. Andrews Fairmont als einziger Deutscher den Cut.
Hurly Long und Marcel Schneider arbeiteten sich zum Auftakt am Nebenplatz des berühmten Old Course zwar zu 69er (-3) Runden, hecheln damit der Spitze aber deutlich hinterher und gehen sogar nur genau an der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag. Marcel Siem benötigt beim Birdiewettschießen in Schottland nach der 72 (Par) bereits wohl eine richtig tiefe zweite Runde.
Hurly Long spult am Freitag Nachmittag ganz solide Frontnine ab und nimmt neben fehlerlosem Spiel zwei Birdies mit, was ihn auch weiterhin auf Kurs in Richtung Wochenende hält.Mit einem dritten Birdie bringt er sich dann endgültig wieder auf Wochenendkurs, macht die Sache mit einem Bogey auf der 14 aber noch einmal spannend. Erst ein weiterer roter Eintrag auf der 16 beendet schließlich alle Unklarheiten und mit der zweiten 69 (-3) darf Hurly Long in Schottland als 50. bereits Preisgeld einplanen.
Ein Schlag zuviel
Marcel Siem entfernt sich am Freitag Vormittag schon nach den ersten beiden Löchern mit anfänglichen Bogeys noch weiter von der Cutmarke, ehe er ab dem Par 5 der 12 richtig aufs Tempo drückt und sich mit drei Birdies und einem Eagle noch vor dem Turn wieder an die gezogene Linie herankämpft. Auf den vorderen Neun ebbt der Schwung dann zwar ab, er schafft es aber weitere Fehler zu vermeiden und holt sich schließlich gegen Enden noch zwei weitere Birdies ab, was in der 67 (-5) mündet. Bei 5 unter Par hofft er lange, hat am Ende als 70. aber das Nachsehen.
Marcel Schneider stolpert schon früh über ein Bogey, drückt mit drei Birdies danach allerdings doch recht sehenswert aufs Tempo. Nachdem sich kurz vor dem Turn dann aber noch ein Fehler einschleicht, rutscht er nach den ersten neun Bahnen um einige Plätze im Klassement ab. Auch auf den zweiten Neun will sich kein wirklich gewinnbringender Rhythmus einstellen. Zwar findet er noch ein weiteres Birdie, mit der 70 (-2) geht sich der Cut am Ende als 70. aber knapp nicht aus.
Sean Crocker (USA) verteidigt mit einer 66 (-6) seine Führungsposition und geht bei gesamt 15 unter Par als der große Gejagte in den Moving Day.
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Finale ohne Vortrieb
2021-08-08
HERO OPEN – FINAL: Nicolai von Dellingshausen lässt am Finaltag den Vortrieb vermissen und muss sich in Fairmont St. Andrews mit einem Mittelfeldplatz zufrieden zeigen. Marcel Siem packt am Sonntag noch seine beste Runde der Woche aus, kann damit aber nur noch wenige Ränge gutmachen.
Nicolai von Dellingshausen konnte am Freitag zwar nicht mehr an die starke Auftaktrunde anknüpfen, geht aus dem vorderen Mittelfeld aber in durchaus ansprechender Position ins Wochenende und hätte, zwei gute Runden vorausgesetzt, noch gute Chancen am Sonntag mit einem Topergebnis Schottland wieder zu verlassen.
Der 28-jährige besinnt sich dann am Samstag auch wieder an den starken Erstrundenauftritt und stopft gleich am Par 5 der 3 den Eagleputt, der ihn rasch in die richtige Richtung pusht. Auch danach zeigt er starkes Golf und krallt sich wie schon an den Vortagen auch, erneut auf der 7 ein Birdie, womit er wieder unter den Top 20 auftaucht. Auf der 11 kann er dann weiter nachlegen, ehe der Vortrieb etwas abreißt und er auf der 16 auch ein Bogey notieren muss. Mit der 69 (-3) kann er am Samstag so angesichts recht guter Scores nur wenige Ränge gutmachen.
Am Sonntag hat er einige Mühe so richtig ins Laufen zu kommen und ein frühes Bogey fällt angesichts rundherum guter Scores noch schwerer ins Gewicht. Zwar kann er sein Spiel rasch stabilisieren, muss sich jedoch bis zur 7 gedulden, ehe der erste Birdieputt den Weg ins Ziel findet. Kaum auf den zweiten Neun angekommen geht es erneut mit einem Bogey retour. Diesmal muss er sich zwar nicht so lange bis zum Ausgleich gedulden, mehr will jedoch nicht mehr gelingen, weshalb er schließlich nur mit der 72 (Par) über die Ziellinie marschiert und damit noch bis auf Rang 34 zurückrutscht.
Im hinteren Drittel
Marcel Siem hatte nach der langen Gewitterverzögerung am Freitag ordentlich zu kämpfen, stemmte aber noch „on the number“ den Cut und will nun am Weekend das Feld von hinten aufrollen. Den Moving Day beginnt er zwar mit einem Birdie auf der 10 stark, kann daran aber nicht anknüpfen und kommt nach Bogeys auf der 13 und der 16 nur im leichten Plusbereich auf zur 1. Teebox. Dort geht sich dann zum dritten Mal en suite nur ein Bogey aus, mit drei Birdies im Anschluss dreht er die Runde aber sogar in den roten Bereich. Ein viertes Bogey am Par 3 der 8 lässt schließlich aber nur die 72 (Par) zu, womit sich der erhoffte Vorstoß nicht ausgeht.
Nach anfänglichen Pars dreht er am Sonntag dann ab der 4 aber sehenswert an der Birdieschraube, denn mit roten Einträgen auf der 4, der 6 und der 7 kommt er bereits im knallroten Bereich auf den Backnine an und orientiert sich so klar in die richtige Richtung. Auf den letzten neun Löchern des Turniers schläft der Vortrieb dann allerdings etwas ein, denn bei generell guten Scores findet er „nur“ noch zwei weitere Birdies und muss parallel dazu auch ein Bogey einstecken. Am Ende steht zwar die 68 (-4) auf der Habenseite, richtiger Sprung geht sich damit im Klassement jedoch keiner mehr aus, weshalb er sich mit Rang 56 anfreunden muss.
Grant Forrest (SCO) setzt sich dank eines Birdies am Schlussloch und der 66 (-6) bei gesamt 24 unter Par knapp mit einem Schlag Vorsprung auf James Morrison (ENG) (63) durch und sichert sich in St. Andrews den Sieg.
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Zwei Mann im Weekend
2021-08-07
HERO OPEN – 2. RUNDE: Nicolai von Dellingshausen und Marcel Siem stemmen in Fairmont St. Andrews den Cut. Bernd Ritthammer, Max Schmitt und Matthias Schmid bleiben bereits nach der zweiten Runde auf der Strecke.
Nicolai von Dellingshausen zeigte sich zum Auftakt in Schottland in absoluter Birdielaune und feuerte eine mehr als sehenswerte 66 (-6) auf die Scorecard, was ihn aus dem absoluten Spitzenfeld in den zweiten Spieltag starten lässt. Auch Marcel Siem und Bernd Ritthammer liegen nach den ersten 18 Bahnen auf Cutkurs. Max Schmitt und Matthias Schmid helfen wohl nur absolute Traumrunden im Kampf um den Cut noch wirklich weiter.
Nicolai von Dellingshausen hat zunächst etwas Mühe die Leichtigkeit des Vortages wiederzufinden, wie ein Doppelbogey am Par 5 der 3 eindrucksvoll belegt. In Folge stabilsiert der 28-jährige aber sein Spiel und gleich mit einem Birdiedoppelpack auf der 6 und der 7 sein Score wieder aus. Kurz vor dem Turn schleicht sich auf der 9 allerdings ein weiterer Fehler ein. Mit Pars zu Beginn der Backnine macht er danach nichts verkehrt und darf sich kurz vor Abbruch wegen Dunkelheits auf der 14 sogar noch über den scoretechnischen Ausgleich freuen. Bei der Fortsetzung geht sich dann sogar sofort das nächste Birdie aus, das er jedoch kurz vor Ende wieder verspielt. Mit der 72 (Par) rutscht er im Klassement etwas zurück, hat vor dem Wochenende als 27. jedoch noch alle Chancen auf ein Topergebnis.
Erst nach über dreistündigem Däumchendrehen aufgrund des Gewitters und des überfluteten Terrains kann Marcel Siem seine zweite Runde in Angriff nehmen und hat durchaus Schwierigkeiten in einen gewinnbringenden Rhythmus zu finden, wie ein Doppelbogey auf der 13 und ein Bogey auf der 16 beweisen. Immerhin geht sich kurz vor dem Turn am Par 5 der 18 auch das erste Birdie aus. Sofort geht es jedoch auf der 1 wieder retour, ehe er mit drei roten Einträgen auf nur vier Löchern einen kleinen Zwischensprint hinlegt. Zwar verhagelt ihm ein Par 3 Bogey danach noch die Par-Runde, immerhin geht sich mit der 73 (+1) als 61. aber zumindest der Cut aus.
Vorzeitiges Ende
Bernd Ritthammer werden am Freitag auf birdielosen Backnine vor allem die Par 5 Bahnen zum Verhängnis, denn auf gleich beiden langen Löchern muss er Bogeys notieren, womit die Cutmarke in unangenehme Ferne rückt. Auf der 2 rutscht er dann sogar noch weiter zurück, ehe er sich bei immer schwächer werdenden Licht mit Birdies auf der 3 und der 7 immerhin zwei Schläge wieder zurückholt. Die verbleibenden beiden Bahnen kann er jedoch erst am Samstag absolvieren, lässt dabei zwar nichts mehr anbrennen, mit der 73 (+1) geht sich der Cut als 94. aber nicht aus.
Max Schmitt häuft gleich zu Beginn weitere Fehler an und steckt damit regelrecht am hinteren Ende fest. Am Ende unterschreibt er nur die 73 (+2), womit sich der Wochenendeinzug als 122. klar nicht ausgeht. Matthias Schmid agiert zwar deutlich sicherer als am Vortag, mit einem einzigen Birdie auf den Backnine kommt er der Cutmarke aber nur ein wenig näher. Auf den Frontnine erhöht er den Birdietakt dann zwar, ein zwischenzeitliches Triplebogey lässt am Ende aber nur die 71 (-1) zu, womit sich der Cut für den Neo-Pro als 125. diesmal jedoch nicht ausgeht. Generell wirkt der Youngster wohl auch bereits etwas überspielt, teet er doch bereits seit Wochen durchgehend auf.
Lucas Bjerregaard (DEN) geht nach der 62 (-10) und bei gesamt 15 unter Par als Leader in den Moving Day.
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Weitermachen in St. Andrews
2020-10-16
SCOTTISH CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Hurly Long und Marcel Schneider schaffen es auf Mittelfeldrängen ins Links-Finale von St. Andrews.
Vor zwei Wochen in Italien auf der Challenge Tour gemeinsam im Stechen um den Sieg, jetzt mit der European Tour in Schottland mit dabei: so schnell geht es für Italian Challenge-Sieger Hurly Long und Marcel Schneider hinauf auf der golferischen Erfolgsleiter.
Beim 1 Million Euro-Turnier in St. Andrews ist Lee Westwood der Topstar in einem stark besetzten Teilnehmerfeld. Das Deutsche Duo startet am Donnerstag mit späten Tee-Times am Torrance-Course, einem Links-Kurs im schottischen Golfmekka von St. Andrews.
Der Spanier Adrian Otaegui nutzt die freundlichen Bedingungen am Vormittag zu einem Birdiefest mit 10 Schlaggewinnen und der fantastischen 62. Die Deutschen finden dagegen mit späten Startzeiten deutlich mehr Wind vor und haben entsprechend mehr zu kämpfen. Hurly Long kann sich von der 10 gut auf die Bedingungen einstellen und versenkt bis zur Halbzeit gleich vier Birdieputts. Lediglich auf den Par 3 hat er seine Probleme mit den Eisenschlägen und kassiert zwei Bogeys.
Auf den vorderen 9 Löchern hat der Newcomer auf ein weiteres Bogey mit zwei Birdies die richtige Antwort parat und schafft sich mit der 69 auf Platz 21 eine glänzende Ausgangsposition für die weiteren Runden.
Marcel Schneider startet als Allerletzter ins Turnier, dies gleich mit einem Doppelbogey und muss danach lange auf Erfolgserlebnisse warten. Die Geduld wird erst nach 9 gespielten Löchern mit dem ersten Par 5-Birdie belohnt. Kurz vor Schluss pusht sich Schneider mit Birdie wieder auf Even Par zurück, gibt aber noch spät einen Schlag ab. Mit 73 Schlägen parkt er sich exakt oberhalb der Cutmarke ein und spielt sich ins Preisgeld.
2. RUNDE: Hurly Long verliert an Boden
Bei guten Spielbedingungen hofft das Deutsche Duo die frühe Startzeit nutzen zu können. Hurly Longs Putter passt sich jedoch den unterkühlten Bedingungen an und kann auf den Front 9 nur ein einziges Birdie sichern und dass erst als Konter nach einem Bogey. Auf den Back 9 häufen sich die Fehler, die der 25-jährige Mannheimer mit zwei Birdies nicht mehr ganz ausgleichen kann. Mit der 73 verliert Long zwar einiges an Boden, schafft aber problemlos den Finaleinzug.
Marcel Schneider reitet auch am Freitag überwiegend auf der Par-Welle und kann sich somit in der Anfangsphase nicht des Cut-Stresses entledigen. Erst das Birdie am ersten Par 5 verschafft ihm etwas Luft und sorgt plötzlich für gehörig Schubkraft, wie zwei weitere Birdies auf den nächsten Löchern beweisen. Mit dem ersten Schlagverlust an der 9 nimmt auch die Genauigkeit in seinem Spiel deutlich ab, Schneider nähert sich so wieder gefährlich der Cutmarke. Mit dem Birdie am abschließenden Par 5 wird es aber noch eine gute 70er-Runde, die knapp für das Weekend reichen sollte.
Der Engländer Matt Wallace holt den Spanier Otaegui an der Spitze bei 12 unter Par ein.
Leaderboard Scottish Championship
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