Schlagwort: siem

Yannik Paul

Voll dabei

SOUDAL OPEN – 1. RUNDE: Yannik Paul notiert zum Auftakt im Rinkven International GC eine 66 (-5) und geht so als erster Verfolger des Führungstrios in den zweiten Spieltag. Max Schmitt nur knapp hinter den Top 10. Auch Siem, Schneider, Long, Ritthammer und Schmid nach 70er (-1) Runden auf Cutkurs.

Hurly Long ist endgültig auf der DP World Tour angekommen. Nach zwischenzeitlicher Führung in The Belfry, wo der Aufsteiger bis zuletzt um den Titel mitspielte, soll es nun in Belgien bei der Soudal Open ähnlich rund laufen. Auch Yannik Paul zeigte zuletzt stark auf, während Matti Schmid erst wieder seine Form vom Saisonbeginn wiederfinden muss. Der wiedererstarkte Belgier Thomas Pieters, aktuell Dritter im Race to Dubai, geht als Local Hero und Topfavorit in das 2 Millionen Dollar-Turnier im Rinkven GC von Antwerpen, das mit Thomas Detry und Nicolas Colsaerts weitere heimische Zugpferde aufweisen kann, aber insgesamt nicht allzu stark besetzt ist.

Yannik Paul konnte seine starke Form aus England sichtlich nach Belgien mitnehmen, denn gleich auf der 1 stopft er nach starker Annäherung den fälligen Birdieputt und legt am Par 5 der 5 und der 9 noch auf den Frontnine weitere nach, was ihn dank des fehlerlosen Spiels im Spitzenfeld mitmischen lässt. Zwar muss er auf der 10 dann auch den ersten Fehler einstecken, bessert diesen jedoch postwendend schon auf der 11 wieder aus und legt mit weiteren Birdies auf der 13 und der 18 noch nach, womit er sich mit der 66 (-5) sogar als 4. in die erste Verfolgerrolle des Führungstrios bringt.

Max Schmitt sammelt schon auf der 11 ein schnelles Birdie auf, muss jedoch zwei Löcher später auch das erste Bogey notieren, was ihn wieder auf den Ausgangspunkt zurückwirft. Noch auf den Backnine drückt er sein Score dann dank eines Par 5 Birdies auf der 17 aber wieder in den roten Bereich und legt auf den vorderen neun Löchern auf der 3 und der 6 noch rote Einträge nach, was ihn am Ende die 68 (-3) unterschreiben lässt und ihn als 14. nur knapp hinter den Top 10 einreiht.

Mit der 70 auf Kurs

Mit einem Birdie klappt der Start für Hurly Long auf der 10 nach Maß, allerdings stolpert er im Anschluss über gleich drei Bogeys und rutscht so weit im Klassement zurück. Der 27-jährige findet aber rechtzeitig das richtige Rezept und pusht sich mit einem Bogeytriplepack noch vor dem Wechsel auf die Frontnine wieder in den roten Bereich. So bunt die hiteren Neun waren, so blass geht es auf der vorderen Hälfte weiter, denn erst auf der 7 bringt er mit dem nächsten Birdie wieder Farbe aufs Tableau, muss nach einem Bogeyfinish jedoch mit der 70 (-1) zufrieden sein, was ihn als 45. aber immerhin klar auf Cutkurs bringt.

Marcel Siem legt einen richtig farbenfrohen Start hin, denn nach einem anfänglichen Birdie, tritt er sich gleich auf der 2 und der 3 die ersten Bogeys ein, dreht sein Score aber immerhin mit weiteren Erfolgserlebnissen am Par 5 der 5 und der 8 noch vor dem Turn in den roten Bereich. Kaum auf den hinteren Neun angekommen geht es jedoch wieder auf Level Par zurück und in Folge läuft er lange Zeit vergeblich einem weitere Erfolgserlebnis hinterher. Erst die 16 erbarmt sich schließlich noch und lässt noch ein Birdie springen, womit sich am Ende noch eine 70 (-1) ausgeht.

Marcel Schneider schnappt sich zwar auf der 3 ein frühes Birdie, kann daran aber nicht anknüpfen und rutscht auf der 9 noch vor dem Turn sogar wieder auf Level Par zurück. Nach einigem Leerlauf entwickelt sich dann erst die 14 wieder gewinnbringend, allerdings radiert er sich das Minus am darauffolgenden Par 3 sofort wieder aus. Immerhin geht sich danach auch auf der 16 noch ein roter Eintrag aus, der ihm wie seinen Landsmännern Hurly Long und Marcel Siem die 70 (-1) einbringt.

Am Nachmittag bastelt Bernd Ritthammer kunterbunte Backnine zusammen, denn insgesamt notiert der 35-jährige zwar drei Birdies auf den Backnine, muss jedoch gleich vier Bogeys einstecken und steht so nur im Plusbereich in der 1. Teebox. Diesen verlässt er dann jedoch bereits auf der 1 wieder und da er die gesamten vorderen Neun über fehlerlos bleibt und vom Par 5 der 5 noch einen weiteren Schlaggewinn entführt, steht auch er schlussendlich mit der 70 (-1) beim Recording.

Matti Schmid verspielt ein frühes Birdie auf der 3 prompt wieder auf der 4 und läuft danach länger vergeblich dem nächsten Erfolgserlebnis hinterher. Erst die 9 erweist sich wieder als gewinnbringend und lässt ihn immerhin im roten Bereich auf den Backnine ankommen. Diesen baut er dann zunächst auf der 11 noch weiter aus, muss am Par 3 der 15 aber auch noch einen Schlagverlust einstecken und ist somit schließlich der fünfte Deutsche im Bunde der 70er (-1) Runden.

Zu fehlerhaft unterwegs

Nicolai von Dellingshausen hat etliche Mühe richtig ins Turnier zu finden und tritt sich am Donnerstag Nachmittag am Par 3 der 12 und der 16 Bogeys ein, womit er rasch bereits im Niemandsland des Klassements zu finden ist. Immerhin geht sich kurz vor dem Turn dann auf der 18 auch das erste Birdie aus. Auf den Frontnine sammelt er dann noch drei weitere rote Einträge auf, nachdem er sich jedoch auch drei Doppelbogeys aufbrummt, geht sich am Ende nur die 75 (+4) und Rang 131 aus.

Leaderboard Soudal Open

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Birdielawine

BRITISH MASTERS – 1. RUNDE: Hurly Long drückt zum Auftakt im The Belfry gehörig aufs Gas und muss nach gleich acht Birdies und der 67 (-5) lediglich Thorbjorn Olesen (DEN) und Ryan Fox (NZL) knapp um einen Schlag den Vortritt lassen. Auch Yannik Paul, Nicolai von Dellingshausen und Sebastian Heisele biegen auf Cutkurs in den zweiten Spieltag ab.

Hurly Long, Matti Schmid und Kollegen sind der Einladung des ehemaligen Masters-Champions Danny Willett zum Betfred British Masters gefolgt, wo es in dieser Woche um rund 2 Millionen Euro Preisgeld gehen wird. Der nicht allzu lange, aber trickreiche Shotmaking-Course von The Belfry, wird den Spielern wohl wieder golftechnisch alles abverlangen. Titelverteidiger Richard Bland, Lee Westwood und Host Danny Willett (alle ENG) teilen sich die Favoritenrolle.

Standesgemäß nimmt Hurly Long am ersten Par 5 vom ehemaligen Ryder Cup Gelände das erste Birdie mit und zeigt auch danach starkes Golf, was sich am Par 3 der 7 im zweiten Schlaggewinn bemerkbar macht. Zwar geht sich danach auf der 8 nur ein Bogey aus, die Backnine nimmt er aber immerhin im roten Bereich in Angriff. Auf der 10 baut er sein Score dann weiter aus, ehe es ihn mit einem Bogeydoppelpack sogar wieder auf Level Par zurückwirft. Das stachelt den 27-jährigen aber sichtlich an, denn auf den verbleibenden Löchern brennt er ein wahres Birdiefeuerwerk ab und muss lediglich am Par 5 der 17 noch ein Par notieren. Mit gleich fünf Birdies auf den letzten sechs Löchern geht sich schließlich sogar die 67 (-5) aus, die ihn als 3. im absoluten Spitzenfeld einreiht.

Auf gutem Kurs

Schon auf der 2 muss Yannik Paul am Nachmittag das erste Bogey einstecken und rutscht so rasch in den Plusbereich ab. Zwar stabilisiert er in Folge sein Spiel sofort wieder, läuft jedoch die gesamten Backnine über vergeblich dem scoretechnischen Ausgleich hinterher. Nach neun Pars in Folge wirft das Par 5 der 3 dann aber das erste Birdie ab und da er kurz danach auch von der 5 einen roten Eintrag mitnimmt, dreht er sein Score sogar recht zügig in den Minusbereich und verwaltet das Ergebnis schließlich gekonnt, was ihn zum Auftakt die 71 (-1) unterschreiben lässt und ihn auf Rang 31 einreiht.

Nicolai von Dellingshausen stolpert nach anfänglichen Pars ausgerechnet am Par 5 der 3 ins erste Bogey. Zwar bessert er den Faux-pas prompt wieder aus, kann auf der 6 jedoch einen weiteren Fehler nicht verhindern und kommt so nur im zarten Plusbereich auf den zweiten neun Löchern an. Mit Birdies auf der 10 un dem Par 5 der 15 dreht der 29-jährige sein Score dann sogar in den roten Bereich, tritt sich am letzten Par 5 aber auch noch ein Bogey ein und muss sich so schließlich mit der 72 (Par) zufrieden geben, die ihn aber als 50. auf Cutkurs bringt.

Sebastian Heisele gibt mit einer der spätesten Tee Times ein frühes Birdie auf der 11 am darauffolgenden Par 3 zwar prompt wieder aus der Hand, lässt sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und legt mit einem roten Zwischensprint und zwei weiteren Birdies am Par 3 der 14 und dem Par 5 der 15 durchaus sehenswerte Backnine hin, was ihn in den Top 10 auf der 1 ankommen lässt. Nachdem er auf der 2 das zweite Bogey nicht verhindern kann, setzt er mit einem Eagle am Par 5 danach den absolut perfekten Konter und bastelt so weiter an einer richtig starken Auftaktrunde. Erst gegen Ende erwischt es den 33-jährigen dann doch noch recht heftig, denn nach einem Doppelbogey auf der 6 muss er auch auf der 8 noch einen Fehler einstecken und marschiert so schließlich trotz des über weite Strecken starken Spiels nur mit der 72 (Par) und Rang 50 ins Ziel.

Hinter der prognostizierten Linie

Marcel Siem zeigt sich im Gegensatz zur Vorwoche auf zunächst deutlich stabiler, denn er muss zwar auf der 13 ein Bogey einstecken, krallt sich zwei Löcher später am ersten Par 5 aber auch das erste Birdie. Erst ein Doppelbogey auf der 18 wirft ihn dann deutlich im Klassement zurück. Der Routinier steckt den Rückschlag aber stark weg und radiert mit einem Birdiedoppelschlag auf der 3 und der 4 sogar beide aufgerissenen Schläge wieder weg. Allerdings schleicht sich danach wieder der Fehlerteufel ein und brummt ihm auf der 5 und der 9 noch zwei weitere Bogeys auf, weshalb er am Ende nur mit der 74 (+2) und als 96. ins Ziel marschiert.

Marcel Schneider muss am Nachmittag gleich von der 11 weg einen Bogeytriplepack einstecken und radiert sich selbst das erste Erfolgserlebnis am Par 5 der 17 mit einem weiteren Fehler kurz vor dem Turn prompt wieder aus. Die vorderen Neun beginnen dann recht abwechslungsreich, am Ende leuchten aber mit vier Bogeys zu zwei Birdies die Fehler klar in der Überzahl auf, was schließlich nur in der 77 (+5) mündet und ihm als 138. in Sachen Cut einen richtig schweren Rucksack umhängt.

Matti Schmid legt auf den Backnine mit fünf Pars in Folge einen grundsouveränen Start hin, schlittert danach jedoch am Par 5 der 15 und der 16 in die ersten Bogeys. Zwar geht sich auf der zweiten langen Bahn danach auch das erste Birdie aus, ein Doppelbogey auf der 18 lässt ihn dann aber deutlich zurückrasseln. Auch auf den vorderen Neun findet er keinen brauchbaren Rhythmus und unterschreibt nach birdieloser Platzhälfte und gleich vier weiteren Fehlern am Ende sogar nur die 79 (+7), womit der Cut nach nur 18 Löchern vom 150. Platz aus bereits in enormer Ferne liegt.

Leaderboard British Masters

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Im Midfield mitmarschiert

SCANDINAVIAN INVITATION – 1. RUNDE: Max Schmitt und Bernd Ritthammer mit der 69 die einzigen Deutschen unter Par, aber weit von der Musik.

Nach fünf Monaten Pause kehrt Maximilian Kieffer frisch erholt in den Tourzirkus zurück. Mit einem starken letzten Saisondrittel hofft der Düsseldorfer Anschluss an die guten Leistungen von zu Beginn der Saison zu finden. Max Schmitt, der zuletzt auf Position 101 im Race to Dubai zurückgerutscht ist, benötigt ein paar gute Ergebnisse um die Tourkarte abzusichern. Bernd Ritthammer und Marcel Siem komplettieren das Deutsche Aufgebot in Göteborg, wo Henrik Stenson und Alex Noren als Heimfavoriten an den Start gehen.

Bernd Ritthammer erwischt vom 10. Tee einen Traumstart mit zwei schnellen Birdies. Aber noch im ersten Drittel wirft den Bayer ein Bogey-Doppelpack wieder auf den Anfangspunkt zurück. Erst auf der vorderen Platzhälfte geht es auf einem Par 5 wieder ab in die roten Zahlen. Da Bernd genauso aufhört, wie er begonnen hat, nämlich mit Birdie, geht sich die Runde von 69 Schlägen und ein Zwischenergebnis von 1 unter Par samt einem Platz im Mittelfeld aus.

Max Schmitt nutzt beide Par 5 der Front 9 zu Schlaggewinnen, kann sich aber nicht unter Par halten, nachdem er auch einige Bogeys einstreut. Ein einziges Birdie und 8 Pars auf den Back 9 bringen so gerade noch mit der 69 eine Runde von -1 ein.

Maximilian Kieffer agiert zwar von der 10 weg sehr sicher im langen Spiel, läuft den Birdies jedoch lange Zeit erfolglos nach. Zudem knöpft ihm das lange Par 3 der 15 einen Schlag ab. Erst das leichteste Loch im Hills GC, das kurze Par 5 der 18, gewährt auch Kiwi mit dem Birdie ein Erfolgserlebnis. Es sollte jedoch das einzige des Tages bleiben. Nachdem sich auf der zweiten Hälfte noch zwei Bogeys einschleichen, wird es die enttäuschende Eröffnungsrunde von 2 über Par.

Marcel Siem spult eine wilde Runde ab, wobei er trotz drei Birdies nur eine Ergebnis von 5 über Par hereinbringt.

Was der Hills GC von Göteborg am Eröffnungstag ermöglichte, zeigt der australische Routinier Wade Ormsby mit der 62er-Runde. Nur einen Schlag zurück folgen der Franzose Alex Levy sowie der Schwede Joaquim Lagergren.

>> Leaderboard Scandinavian Invitation

 

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Alle Mann in rot

PORTUGAL MASTERS – 1. RUNDE: Max Kieffer, Sebastian Heisele und Marcel Siem sorgen für rote Scores am Leaderboard und liegen erfreulich gut im Rennen.

Maximilian Kieffer, Marcel Siem und Sebastian Heisele beenden ihren Golfsommer an der portugiesischen Algarve mit einem gut dotierten 2 Millionen Euro-Turnier. Während Kieffer dank zuletzt starker Form seine Tourkarte für 2019 bereits fix gebucht hat, benötigen Siem und Heisele dringend Topergebnisse. Der Victoria GC von Vilamoura erwies sich jedoch im Vorjahr als gute Spielwiese, die sowohl Siem wie auch Heisele Top 30-Ergebnisse erlaubten.

Kieffer bestätigt sein aktuell großes Selbstvertrauen am Platz gleich von Beginn an mit bombensicherem Spiel und zwei Birdies auf den ersten 5 Löchern. 2 unter Par nach 9 reicht aber noch nicht für einen Spitzenplatz.

In sein erstes Bogey stolpert Kieffer ausgerechnet auf einem Par 5. Im letzten Drittel findet Kiwi jedoch den Weg zu zwei weiteren Schlaggewinnen. Mit der 68 (-3) befindet er sich auf Platz 27 in guter Lauerposition für die weiteren Spieltage.

Marcel Siem startet zwar ideal mit Birdie ins Turnier, hat aber wie in den letzten Wochen den Fehlerteufel mit im Golfbag. Zwei Bogeys bremsen den Ratinger früh ein. Somit erreicht er auch den Turn nur in Even Par, was angesichts allgemein tiefer Scores viel zu wenig ist. Erst mit einem späten Kraftakt, dem Eagle am gefährlichen Par 5 der 17, rettet Siem eine Auftaktrunde knapp unter Par. Dennoch bedeutet die 70 (-1) mit Platz 71 einen knappen Rückstand auf die Cutmarke.

Sebastian Heisele legt mit Eagle auf einem drivebaren Par 4 und zwei Par 5-Birdies toll los, dennoch liegt er zur Halbzeit nur bei Even Par: ein Doppelbogey und zwei Bogeys sind dafür verantwortlich. Danach findet der Bayer die richtige Strategie: drei weitere Schlaggewinne und ohne weitere Ausrutscher geht sich die 68 aus, die ihn gleichauf mit Kieffer gut in Position bringt.

>> Leaderboard Portugal Masters

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Kaymer: Bittere Stunde

MADE IN DENMARK – 2. RUNDE: Martin Kaymer verpasst an der Seite von Ryder Cup-Captain Thomas Björn klar den Cut und wird im September erstmals zuschauen müssen.

Nach vier Ryder Cup-Teilnahmen mit drei Siegen wird Martin Kaymer erstmals seit seinem kometenhaften Einstieg auf der internationalen Golf-Bühne wohl nicht im Europa-Team vertreten sein. In der diese Woche endenden Qualifikation spielte Deutschlands Nummer 1 bei der Made in Denmark nie eine Rolle. Im Rennen um die Wildcards nahm sich Kaymer bereits selbst aus dem Rennen, als er erklärte, in der derzeitigen Form keine Teilnahme zu verdienen.

Besonders bitter gestalteten sich für Kaymer die zwei Spieltage beim dänischen European Tour-Event: Captain Thomas Björn und Qualifikations-Kandidat Eddie Pepperell spielten an seiner Seite 5 unter Par, um satte 10 Schläge besser. Damit ist das Turnier in Silkeborg auch vorzeitig für Kaymer zu Ende.

Martin Kaymer gelingt von der 10 wegspielend das so wichtige schnelle Birdie: am Par 5 der 11 nutzt er eine gute Annäherung perfekt aus. Bitter, dass am kurzen Par 3 der 13 mit dem Bogey der alte Rückstand von zwei Schlägen auf die Cutmarke wieder hergestellt wird. Noch vor der Halbzeit gerät der Rheinländer weiter unter Druck, nachdem ihm die 16 erneut ein Bogey umhängt und auch an der 18 der Par-Putt nicht fallen will.

Kaymer kann sich auch danach zu wenige hochkarätige Birdiechancen auflegen um in die Gänge zu kommen. Nicht einmal am kurzen Par 5 der 5 will das Birdie gelingen, im Gegenteil: mit dem Bogey verspielt er dort kurz vor Schluss seine letzten Chancen auf den Finaleinzug. Nach der 76 verpasst er klar und deutlich die Finalteilnahme, wie auch Florian Fritsch, der ebenfalls nur bei 5 über Par zur Halbzeit bilanziert.

Marcel Siem nutzt von der 10 weg gleich die guten Birdielöcher 11 und 12 so wie am Vortag um mit Birdies seinen Rückstand von 4 auf 2 Schläge zur Cutmarke zu halbieren. An der kurzen 13 geht es sogar auf 3 unter Par für den Tag. Mit den schwierigeren Bahnen kommen jedoch auch die Bogeys: von der 17 weg gibt der Ratinger gleich auf drei Löchern in Folge jeweils einen Schlag ab und verspielt so alles wieder. Da helfen selbst Eagle und Birdie auf den verbleibenden Par 5 nicht mehr. Die hart erkämpfte 70 lässt Siem ein drittes Finale in Folge verpassen und die neue Tourkarte wieder in etwas weiterer Ferne verschwinden.

Sebastian Heisele kann auf den schwierigeren Front 9 noch nichts von seinem großen Rückstand auf die Cutmarke wegarbeiten und muss nun auf der zweiten Platzhälfte alles auf eine Karte setzen. Die beiden Par 5 spielt der Bayer noch jeweils in vier Schlägen und auch das lange Schlussloch hat er mit Birdie im Griff. Doch selbst eine 69 sollte am Ende bei ingesamt 1 unter Par um einen einzigen Schlag zu wenig sein.

>> Leaderboard Made in Denmark

 

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Bitterer Totalausfall

HNA OPEN DE FRANCE – 2. RUNDE: Martin Kaymer, Max Kieffer und Marcel Siem leisten sich eine dreifache Nullnummer beim Rolex Series-Turnier am Ryder Cup-Kurs von Paris.

Eigentlich wollte sich Martin Kaymer am Ryder Cup-Kurs von Le Golf National mit einer starken Leistung für die Europaauswahl empfehlen, statt dessen muss der Paris-Champion von 2009 bereits zur Halbzeit mit einem grimmigen Score von 11 über Par im heftigen Wind die Segel streichen. Auch Maximilian Kieffer (+9) und Marcel Siem (+9) bleiben jenseits der Top 100 klar auf der Strecke.

Kaymer nur anfangs bei der Aufholjagd

Martin Kaymer bleibt seiner bisherigen Linie treu, in Paris nur auf den Par 3 seine Birdies zu spielen und locht gleich an der 11, seinem 2. Loch, den Putt zur 2. Sein erster Fehler ist jedoch ein kapitaler: an der wasserreichen 15 macht auch Kaymer seinen Ball nass und verschlechtert mit dem Doppelbogey massiv seine Chancen auf den Finaleinzug. Auf der ebenfalls schweren 17. Bahn kann er mit Birdie ein wenig gegensteuern. Die ebenfalls wieder von Wasser verteidigte 18 wird im Schnitt in 4,6 Schlägen gespielt und auch Kaymer notiert eine 5 auf diesem Par 4.

Auf den etwas einfacheren vorderen 9 Löchern geht es mit zwei Bogeys weiter in die falsche Richtung. Seine letzten Chancen begräbt Kaymer vier Löcher vor Schluss mit dem Doppel-Par, einer 8 auf einem Par 4. Der 77 lässt er eine 76 folgen und verpasst beii +11 um satte 6 Schläge das Finale.

Max Kieffer fängt sich ausgerechnet am ersten Par 5 bereits in der frühen Phase der zweiten Runde ein Bogey ein. Einen weiteren Schlagverlust kann der Düsseldorfer am zweiten Par 5 mit Birdie wieder ausgleichen. Im schweren, von Wasserhindernissen verteidigten Finish kann Kieffer seinen Ball nicht trocken halten und begräbt mit zwei Bogeys und einem Doppelbogey seine letzten Chancen. Mit der 76 zieht er seine Scorebilanz bei 9 über Par.

Marcel Siem blieb am Nachmittag als letzter Deutscher Trumpf in Paris, und der Ratinger legt mit Birdies am langen Par 3 der 2 und am anschließenden Par 5 gleich perfekt los. Auf den ersten 9 Löchern muss er nur an der schweren 5. Bahn einen Schlagverlust hinnehmen und ist knapp an der Cutlinie dran.

Jetzt hätte Siem nur noch die Back 9 deutlich besser meistern müssen als zum Auftakt (+3), allerdings geht bereits am relativen leichten 10. Loch ein Schlag verloren. So ähnlich nähert er sich spielerisch dem Clubhaus, von der 13 weg mit drei Bogeys in Folge. Die 74 markiert zwar die beste Runde der Woche unter den Deutschen, reicht aber bei 9 über Par auch bei weitem nicht für Preisgeld.

Mit der bisherigen Runde des Turniers, einer 65, übernimmt der Schwedische Außenseiter Marcus Kinhult die Halbzeitführung bei 6 unter Par.

>> Leaderboard HNA Open de Paris

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Arg in Bedrängnis

HNA OPEN DE FRANCE – 1. RUNDE: Kieffer, Kaymer und Siem geraten im heftigen Wind am megaschweren Ryder Cup-Kurs von Paris arg in Bedrängnis.

Trotz positiver Vorzeichen – Martin Kaymer und Marcel Siem kamen als ehemalige Paris-Sieger angereist und Kieffer und Kaymer spielten zuletzt bärenstark – verläuft der Eröffnungstag der Open de France aus Deutscher Sicht enttäuschend. Max Kieffer ist bei 4 über Par noch der Beste, Kaymer und Siem schlittern gar in Eröffnungsrunden von 6 über Par. Die französische Open zählt auch heuer zur exklusiven Rolex Series und zieht mit Rahm, Fleetwood, Garcia, Noren oder Hatton die Creme de la Creme der European Tour an. Da am Ryder Cup-Kurs von Le Golf National gespielt wird, hat sich mit Justin Thomas auch ein US Star angesagt. Kaymer wollte sich mit einer starken Leistung für Europas Auswahl zu empfehlen.

Martin Kaymer bekommt die durch heftigen Wind verschärften Bedingungen von Le Golf National gleich mit dem Bogey am Eröffnungsloch zu spüren. Am gefürchteten 2. Golfloch, dem langen Par 3 übers Wasser, schlägt der Rheinländer mit Birdie spektakulär zurück. Kaymer findet aber nicht zu dem exakten langen Spiel, das Le Golf National zwingend erfordert und schlittert am zweitschwersten Loch, der 4, in ein Triplebogey. Die ersten 9 Löcher im Turnier absolviert er in grimmigen 6 über Par.

Auf den zweiten 9 hat sich Kaymer deutlich besser auf den Wind eingestellt und holt an der 11 schon einmal einen Schlag auf. Weitere Birdies wollen nicht mehr gelingen. Immerhin leistet er sich auf den extrem anspruchsvollen Schlusslöchern nur noch einen Schlagverlust, muss aber nach der 77 (+6) am Freitag einiges aufholen.

bei Wie seine Landsmänner verpatzt auch Max Kieffer den Start am Nachmittag und betoniert sich von der 10 weg mit Bogey und Triplebogey gleich mit tiefschwarzem Score ein. Dann hat sich der Düsseldorfer aber sehr gut auf den Wind eingestellt, zieht plötzlich ein fehlerloses Spiel auf und kontert mit nicht weniger als drei Birdies. Am Weg zurück ins Clubhaus stolpert Kiwi noch in drei weitere Bogeys, doch als einziger Deutscher findet er mit vier Birdies auch ausreichend Argumente um den totalen Absturz abzuwenden. So ist Kieffer mit seiner 75 nur knapp außerhalb der Cutmarke.

Marcel Siem, der 2012 bei der Open de France triumphierte, hofft nach enttäuschenden Wochen in Paris auf eine Trendwende. Der Ratinger muss zuerst auf den deutlich selektiveren Back 9 ran und gibt dort bereits zwei Schläge ab ohne noch mit Birdies gegensteuern zu können. In gleicher unerfreulicher Tonart geht es auch auf der zweiten Platzhälfte weiter, mit weiteren Schlagverlusten. Ein einziges Birdie gelingt am vorletzten Loch, kann die bittere 77 aber nicht mehr abwenden.

Der erfahrene Waliser Bradley Dredge spielt am Weg zur 67 all seine Routine aus und schnappt sich bei 4 unter Par die Führung. Zu den wenigen Spielern, die unter Par scoren, zählen Graeme McDowell und Andy Sullivan bei -3 sowie Topstar Justin Thomas bei -1.

>> Leaderboard HNA Open de France

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Zaungäste beim Linksfest

DUNHILL LINKS CHAMPIONSHIP – FINAL: Nur Marcel Siem kann mit der 68 halbwegs bei den ultratiefen Scores am Old Course mithalten.

Mit Bernd Ritthammer, Martin Kaymer und Marcel Siem waren gleich drei Deutsche in wirklich guten Lauerpositionen beim Finale des schottischen Linksfestivals mit dabei. Standesgemäß ging es auch heuer am Sonntag am Old Course von St. Andrews zur Sache, ehe am Abend 5 Millionen Dollar Preisgeld verteilt wurden.

Martin Kaymer und Marcel Siem wollten sich gemeinsam spielend gegenseitig in Spiellaune bringen. Davon profitiert in der Anfangsphase nur Siem, der mit zwei Birdies auf den ersten drei Löchern optimal loslegt. Kaymer muss dagegen erst mühsam sein Auftaktbogey ausbessern.

Siem agiert auf den Front 9 absolut fehlerlos und macht bis zur Halbzeit einen weiteren Schlag gut. Mit einem Birdie-Doppelpack zu Beginn der letzten 9 pusht sich der Ratinger sogar wieder unter die Top 10. Erst am 12. Grün muss er erstmals einen Schlag abgeben. Eine fehlerlose Leistung auf den schweren Schlusslöchern bringt Siem die 68 und mit Platz 15 das noch fehlende gute Ergebnis um sein Spielrecht für 2018 nun endgültig abzusichern.

Kaymer, der in der Anfangsphase kaum Akzente setzen konnte, spielt sich mit zwei Birdies rund um den Halbzeitturn schon einmal auf 2 unter für den Tag. Weitere Putts wollen nicht mehr fallen. Mit der 70 verliert Kaymer am Schlusstag sogar noch einige Plätze und muss sich rund 10 Ränge tiefer als am Vortag auf Platz 36 im Mittelfeld einordnen.

Bernd Ritthammer benötigt einige Zeit um seinen Putter auf Temperatur zu bringen; am 5. Grün fällt der erlösende erste Birdieputt. Mit den guten Scores rund um ihn herum kann der Bayer jedoch bislang nicht mithalten. Sichere Pars in Serie lassen ihn bis zur Halbzeit langsam am Leaderboard zurückrutschen. Immerhin vermeidet Ritthammer auch bei seiner zweiten Runde am Old Course lange Zeit jeden Fehler und holt sich am letzten Par 5 noch ein wichtiges Birdie ab. Erst das berüchtigte Road Hole (17) erwischt Ritthammer spät mit dem Bogey, das ihn mit der 71 endgültig im Mittelfeld einzementiert. Der 25. Platz reicht nicht um sich unter die Top 100 im Race to Dubai zu verbessern und damit einer neuen Tourkarte näher zu kommen.

Titelverteidiger Tyrrell Hatton verteidigt mit der 66 nicht nur den Titel aus dem Vorjahr, sondern auch erfolgreich seine Drittrundenführung. Bei 24 unter Par siegt der Engländer um drei Shots vor seinem Landsmann Ross Fisher, der mit fantastischer 61 der Mann des Sonntags am Old Course ist.

>> Endergebnis Dunhill Links Championship

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Bernd Ritthammer

Starkes Deutsches Links-Trio

DUNHILL LINKS CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Bernd Ritthammer in den Top 10 sowie Martin Kaymer und Marcel Siem nur knapp außerhalb, starten aussichtsreich in das Finale am Old Course.

Marcel Siem präsentierte sich an den ersten beiden Tagen beim schottischen Linksfestival in absoluter Topform. Am Samstag hieß es nun in Carnoustie dranbleiben.
Bernd Ritthammer benötigte nur um einen Schlag mehr als sein Landsmann und hatte damit ebenfalls in Carnoustie fast die identische Ausgangslage.

Bernd Ritthammer startet an der 10 gleich mit Bogey, locht aber danach fleissig Birdieputts. So kann er sich sogar eine Bogeyserie auf den schweren Schlusslöchern leisten um insgesamt sein Score in der Waage zu halten. Auf der vorderen Platzhälfte tut sich der Bayer deutlich leichter und sichert sich mit drei Birdies noch die 71, die ihn auf Platz 6 vorbringt.

Marcel Siem wird von den schweren Back 9 in Carnoustie voll erwischt und legt eine teure Bogeyserie hin. Erst auf den vorderen 9 kann der Ratinger den freien Fall abfedern. Mit insgesamt 7 Bogeys sammelt er jedoch zuviel Ballast zur 74 auf um sich in den Top 10 zu halten und fällt auf Platz 18 zurück.

Martin Kaymer zeigt sich in Kingsbarns von seiner besten Seite und macht auf fehlerlosen ersten 9 Löchern schon drei Schläge gut. Mit einem Birdie-Doppelpack beendet der Rheinländer seinen dritten Arbeitstag und macht mit der 67, einer der stärksten Tagesrunden in Kingsbarns mächtig an Boden gut (Platz 18).

In dem Riesenfeld von 164 Spielern schaffen nur die besten 60 den Cut. An der entsprechend harten Marke von 4 unter Par beißen sich Sebastian Heisele, Alex Knappe, Max Kieffer und Florian Fritsch die Zähne aus und können sich nicht für die Schlussrunde am Old Course qualifizieren.

Titelverteidiger Tyrrell Hatton macht mit der 65 in Kingsbarns klar, dass der Sieg erneut über ihn führen wird. Der Engländer zieht den Verfolgern um vier Shots auf 18 unter Par davon.

>> Leaderboard Dunhill Links Championship

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Kein großer Wurf

PORTUGAL MASTERS – FINAL: Marcel Siem, Sebastian Heisele und Alex Knappe putten am Finaltag weg von den erhofften Toprängen und ihren Zielen im Saisonfinish.

Marcel Siem, Alex Knappe und Sebastian Heisele gingen mit nur zwei bzw. drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 in das Sonntags-Finale an der Algarve. Bei dem 2 Millionen Euro-Turnier sind somit fettes Preisgeld in Reichweite, das Knappe und Heisele für neue Tourkarten sowie Siem für die Qualifikation zum Tourfinale noch dringend benötigen.

Alle drei Deutschen laden sich mit dem Bogeystart gleich zu Beginn zusätzlichen Ballast auf die Scorekarte. Alex Knappe gelingt jedoch der Konter mit zwei Birdies noch im ersten Drittel. Bis zur Halbzeit kann der Paderborner so keine Ränge gutmachen. Auch danach wechseln sich unschöner Regelmäßigkeit Birdies und Bogeys ab. Mit der 70 verliert Knappe sogar noch ein paar Ränge und bleibt auf Platz 29 weit von dem notwendigen Topergebnis entfernt.

Sebastian Heisele beginnt am Sonntag weiter seine gute Form auszuspielen und macht das Auftaktbogey mit drei Birdies auf den ersten 9 Löchern mehr als nur wieder wett. Auf den wasserreichen Schlusslöchern riskiert der Tourneuling alles und verspielt mit Bogey und Doppelbogey. Mit 72 Schlägen fliegt Heisele sogar noch aus den Top 30 heraus und stürzt vom 17. auf den 34 Rang ab.

Marcel Siem kann bis zur Halbzeit nur eine einzige Birdiechance nutzen und tritt damit komplett auf der Stelle. Danach fallen wenigstens zwei Birdieputts, doch mit dem Bogeyfinish und der 70 zum Abschluss verliert der Ratinger einige Plätze. Als bester Deutscher in dieser European Tour-Woche erreicht Siem Platz 25.

Lucas Bjerregaard verteidigt nervenstark die Drittrundenführung und marschiert mit 8 Birdies zu seinem ersten European Tour-Erfolg bei 20 unter Par, womit sich der Däne auch aller Sorgen um seine Tourkarte entledigt.

>> Endergebnis Portugal Masters

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