Schlagwort: pga

Martin Kaymer

Top 10 in Jersey

PGA CHAMPIONSHIP – FINAL: Martin Kaymer kämpft sich an einem zähen Finaltag zur abschließenden 66 auf den 7. Platz vor und kehrt in die Top 50 der Weltrangliste zurück. Jimmy Walker sichert sich mit einer fehlerlosen 67 die Wanamaker Trophy.

Martin Kaymer hatte vor dem sonntäglichen 36 Löcher umfassenden Golfmarathon – die Hälfte der Samstagsrunde fiel sprichwörtlich ins Wasser – noch alle Möglichkeiten. Sogar der Sieg lag mir nur vier Schlägen Rückstand noch klar im machbaren Bereich. Am Sonntag Vormittag sind es dann aber vor allem die Eisen, die nicht nah genug an den Fahnen landen wollen und dem einzigen Deutschen im Feld am Ende die 71 (+1) aufbrummen.

Abgerutscht bis auf Rang 14 und mit sieben Schlägen Rückstand auf Jimmy Walker wollte Kaymer am Nachmittag dennoch alles versuchen so viel Druck nach vorne wie möglich auszuüben. Auf den letzten 18 Löchern funktionieren auch die Eisen besser, dafür aber hat er öfters mit den Teeshots zu kämpfen, die teilweise gefährlich streuen und seinen Ball zu oft im Rough versenken. Mit starkem Scrambling und wichtigen gestopften Putts kommt er nach zwei Birdies und einem Bogey aber bei 1 unter Par auf den Backnine an.

Dort dreht er sein Tagesergebnis mit zwei weiteren roten Einträgen eindeutig in den roten Bereich, ehe ihm das letzte Par 3, die 16 mit verpasstem Up & Down aus dem Bunker noch einmal zum Verhängnis wird. Den abgegebenen Schlag holt er sich aber am Schlussloch spektakulär mit einem Eagle aus 11 Metern mehr als zurück und fährt so mit der 66 (-4) und Rang 7 noch ein Topergebnis in New Jersey ein, was ihn mit Platz 49 endlich wieder zurück in die Top 50 der Welt katapultiert.

Start-Ziel Sieg

Walker_1602_330Jimmy Walker feiert in New Jersey seinen ersten Megatitel der Karriere. Der US-Amerikaner liegt vom ersten Spieltag an durchgehend in Führung und spielt den Titel am Sonntag abgekocht nach Hause. Die gesamten Frontnine über notiert er die Pars und setzt zu Beginn der zweiten Platzhälfte zu einem spektakulären Zwischensprint an.

Zunächst misslingt ihm auf der 10 zwar die Annäherung, dafür aber locht er sensationell aus dem Grünbunker auf die kurzgesteckte Fahne ein und stopft zum drüberstreuen eine Bahn später einen langen Putt zum nächsten roten Eintrag. Mit Cruise-Control spielt er sich dann von Loch zu Loch und wahrt immer einen Sicherheitsabstand auf den ersten Verfolger und Titelverteidiger Jason Day (AUS).

Als Day auf der 18 (Par 5) seinen zweiten Schlag bis auf gute vier Meter ans Loch legt und nach dem gestopften Putt der Roar über die Anlage fegt, locht Walker eine Bahn davor auf der 17 (Par 5) seelenruhig zum Birdie und hat somit einmal mehr die passende Antwort parat. Schlussendlich sichert sich der US-Amerikaner mit der fehlerlosen 67 (-3) und bei gesamt 14 unter Par die Wanamaker Trophy und löst Jason Day – der mit der 67 (-3) und bei gesamt 13 unter Par 2. wird – als Champion ab.

Nach Danny Willett (ENG) beim Masters, Dustin Johnson (USA) bei den US Open und Henrik Stenson (SWE) bei den Open Championship, ist Jimmy Walker somit der vierte Premierensieger bei einem Major in diesem Jahr. Rang 3 schnappt sich Daniel Summerhays (USA) (66) bei gesamt -10.

Martin Kaymers Finalrunde Loch für Loch aus dem Golf-Live.de Live-Tracker:

Kaymer_1649_33021:15 MEZ / Loch 1: Gleich auf der 1 hat er aber ordentlich zu kämpfen, nachdem er zunächst den Abschlag rechts im Rough versenkt und danach auch die Annäherung nur im Grünbunker unterbringt. Nach dem Bunkerschlag bleibt noch ein Tester aus 2,5 Meter übrig, den er aber gekonnt stopft.

21:25 MEZ / Loch 2: Auf der 2 aber passt dann der Drive und nach einer starken Annäherung locht er aus knapp fünf Metern zum ersten Birdie.

21:40 MEZ / Loch 3: Auf der 3 bleibt der Abschlag im Rough hängen und Kaymer überschlägt in Folge das Grün. Mit gutem Chip geht sich aber das Par aus.

21:49 MEZ / Loch 4: Nach lasergenauem Eisen fehlen auf der 4 (Par 3) nur Zentimeter zum nächsten roten Eintrag.

22:04 MEZ / Loch 5: Die Probleme vom Tee mit den Hölzern finden auch auf der 5 ihre Fortsetzung. Erneut verzieht er den Teeshot ins Rough und kann von der linken Seite nur zurück aufs Fairway chippen. Aus knapp 100 Metern überschlägt er das Grün dann deutlich, chippt danach aber fast sogar noch zum Par ein. Das erste Bogey ist somit Gewissheit.

22:14 MEZ / Loch 6: Die 6 verläuft nach starkem Drive und sicherer Annäherung mit einem Zweiputt unaufgeregt.

22:31 MEZ / Loch 7: Die Teeprobleme gehen auch auf der 7 mit Bunkerdrive weiter. Die Annäherung bleibt dann aber noch am Vorgrün, von wo aus er einen Traumputt aus neun Metern zum zweiten Birdie des Tages locht.

22:43 MEZ / Loch 8: Auf der 8 passt der Abschlag aufs Fairway und auch die Annäherung gelingt. Aus 5,5 Metern entscheidet sich der Birdieputt aber dazu nicht im Loch zu verschwinden.

22:53 MEZ / Loch 9: Am zweiten Par 3 trifft er zwar das Grün, aus gut 12 Metern kann man aber kaum von einer echten Birdiechance sprechen. Der Putt ist dennoch stark und er marschiert mit einem soliden Par auf die Backnine.

23:06 MEZ / Loch 10: Erneut verschwindet auf der 10 ein Abschlag links im Rough und auch die Annäherung segelt deutlich übers Grün. Den schwierigen Chip bringt er dann bis auf gute zwei Meter ans Loch und stopft souverän den fälligen Parputt.

23:20 MEZ / Loch 11: Danach legt er sich mit gutem Drive und starkem Eisen eine machbare Birdiechance auf. Aus 2,5 Metern will der Putt aber nicht fallen.

23:28 MEZ / Loch 12: Danach legt er sich mit gutem Drive und starkem Eisen eine machbare Birdiechance auf. Aus 2,5 Metern will der Putt aber nicht fallen.

23:45 MEZ / Loch 13: Auch am nächsten Loch agiert er im langen Spiel bombensicher, aus 4,5 Metern muss er am Kurzgemähten aber zweimal ansetzen und notiert ein weiteres Par.

23:57 MEZ / Loch 14: Mit weiterem starken Drive und getroffenem Grün holt er auf der 14 dann aus 6,5 Metern das Birdie nach und tauch erstmals wieder in den Top 10 auf.

00:13 MEZ / Loch 15: Fast wiederholt er auf der 15 das eben gesehene, aus vier Metern fällt der Putt diesmal aber nicht.

00:24 MEZ / Loch 16: Am letzten Par 3, der 16 macht er es mit verzogenem Teeshot in den Grünbunker wieder spannend. Nach dem Sandschlag lässt er sich noch einen Tester aus einem guten Meter offen und muss am Ende mit dem Bogey leben.

00:40 MEZ / Loch 17: Die 17 (Par 5) erweist sich als kein Problem, wenngleich aus gut fünf Metern der Putter kein Birdie spendiert.

00:52 MEZ / Loch 18: Auf der 18 (Par 5) legt er sich nach starkem Drive sogar die Eaglechane auf und nimmt den abschließenden Adler aus guten 11 Metern mit.

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PGA: Kaymer Live-Tracker

PGA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Martin Kaymer verliert mit der 71 bei der ersten Hälfte des Sonntags-Marathons den Anschluss zur Spitze.

Martin Kaymer nahm mit lediglich vier Schlägen Rückstand auf die Spitze die dritte Runde in New Jersey in Angriff. „Es ist wichtig, dass ich heute richtig vorne dranbleibe um mir die Chance zu geben am Sonntag aus einer guten Position ins Rennen gehen zu können. Das Publikum hier ist etwas anders als im Rest der USA, aber auf eine gute Art und Weise. Das kann richtig beflügeln“, freute sich Kaymer schon auf die dritte Runde, noch dazu an der Seite seines guten Freundes Henrik Stenson.

Kaymer schlägt jedoch am Sonntag Vormittag bei der ersten Hälfte des Final-Marathons keine guten Eisen und muss öfters ums Par kämpfen als sich gute Birdiechancen ergeben. Vier Bogeys kann er nicht verhindern, locht aber zumindest drei Birdieputts, zwei davon aus großer Distanz – um den Schaden in Grenzen zu halten. Die 71 (+1) wirft ihn dennoch aus den Top 10 und vergrößert den Rückstand auf Spitzenreiter Jimmy Walker von vier auf sechs Schläge. Deutlich besser ergeht es Flightpartner Henrik Stenson, der bei 9 unter Par dranbleibt.

Martin Kaymers
3. Runde im Baltusrol GC aus dem Golf-Live.de Live-Tracker:

Kaymer_1640_33013:35 / Loch 1: Kaymer hat die lange Wartezeit gut weggesteckt und startet bombensicher mit perfektem Drive und konservativem Eisenschlag seinen langen Golf-Sonntag. 13 Meter für den ersten Birdieputt ist nur ein wenig zuviel, daher der Beginn mit Par.

13:45 / Loch 2: Die kurze 2 ist ein einladendes Birdieloch – statt dessen bringt sich der Rheinländer mit schwachem Eisen ins Grün in Verlegenheit und muss dann aus zwei Metern einen ersten Druck-Putt lochen um das Par zu retten, was auch gelingt.

14:05 / Loch 3: Ausgerechnet am längsten Par 4 leistet sich Kaymer einen Quick-Hook vom Tee, trifft einen Baum und hat aus dem Rough heraus keine Chance mehr mit dem Zweiten das Grün zu erreichen. Aus 85 Meter kommt Martin nicht nah genug zur Fahne und tritt sich nach verpasstem 5 Meter-Putt das erste Bogey ein.

14:10 / Loch 4: Kaymer feuert noch nicht aus allen Zylindern. Das Eisen vom Tee am ersten Par 3 zwar brauchbar, aber etwas zu kurz, so wie auch der Putt, der eine Umdrehung vor dem Loch verhungert.

14:25 / Loch 5: Mit dem Holz 3 wirft er den Tee-Shot perfekt an der 5 ein, das Eisen hinterher ist nicht ganz auf Linie und der Ball spinnt noch dazu die Welle hinunter aufs Vorgrün. Den Chip lässt er gut 5 Meter kurz und kann auch den Par-Save mit viel Break nicht mehr lochen.

14:35 / Loch 6: Guter Drive dafür an der langen 6 und ein flach gepunchtes Eisen ins Grün hinterher, der Ball rollt aber auf dem nassen Grün nicht weiter Richtung Fahne – sicheres Par.

14:50 / Loch 7: Sein bislang bestes Eisen schlägt Kaymer ins 7. Grün und studiert eine gefühlte Ewigkeit den Viermeter-Putt zum Birdie. Den Doppel-Breaker liest er perfekt und rollt den Ball zur 3 ins Loch.

Kaymer_1641_33015:05 / Loch 8: Ein einhändiges Finish beim Drive an der 8 ist bei Martin kein gutes Zeichen, den Ball weit rechts weggeblockt ins tiefste Gemüse. Mit einem Baum vor der Nase kann er nur den Ball flach ins Grün spielen, der Ball rollt erneut ins tiefe Rough. Gut, dass er einen Free Drop bekommt, schlecht, dass der Chip vom Vorgrün den Break nicht berücksichtigt und drei Meter rechts abbiegt. Der Par-Putt hat weder die Linie noch genug Speed um das Bogey abzuwenden.

15:12 / Loch 9: Nur ein Eisen 7 zückt Kaymer am Par 3 der 9, legt aus 180 Meter den Ball pinhigh 5 Meter neben die Fahne. Im einsetzenden Regen bringt er aber nur das Par ins Trockene.

15:25 / Loch 10: Die Back 9 geht der zweifache Major-Champion mit Driver und einem perfekten Baby-Fade an, Ball Mitte Bahn. Ein weiterer Eisenschlag landet etwas zu weit rechts vom Ziel und lässt ihm eine haarige Zweiputt-Situation, die aber mit dem Par gut ausgeht.

Kaymer_1642_33015:35 / Loch 11: Am kurzen Par 4 der 11 lässt Kaymer etwas die Präzision bei den langen Schlägen vermissen, holt das dafür elegant mit dem Putter nach und rollt einen Downhiller aus 13 Metern mit spürbarem Break trocken zum Birdie ins Loch.

15:45 / Loch 12: Das Eisen 4 am Par 3 der 12 ist etwas gepullt und lässt Kaymers Ball in den Grünbunker segeln. Gute Lage, guter Schlag, lockeres Sandy-Par.

Kaymer_1643_33016:00 / Loch 13: Den Wasserlauf rechts der 13. Spielbahn vermeiden sowohl Kaymer als auch Stenson, wenn auch auf der falschen Seite, rechts davon im tiefen Rough. Den glücklichen Break nimmt der Deutsche dankend an, gräbt mit viel Muskelkraft den Ball aus und befördert ihn aufs Grün. Aus 18 Metern kann es Kaymer selbst nicht glauben, dass ein sehr forsch gespielter Putt zum Birdie fällt.

16:05 / Loch 14: Pech dafür vom 14. Tee, als Kaymers Ball mit der letzten Umdrehung noch ins tiefe Rough rollt. Unsicher mit der Lage kann er die Annäherung nicht nahe zur Fahne bringen, puttet aber immerhin. Routine-Par aus 10 Metern.

16:20 / Loch 15: Auch am letzten Par 4, der 15, ist der Eisenschlag aus 135 Metern nicht genau genug. Aus 8 Metern locht diesmal der Putter nicht, nur das Par.

16:30 / Loch 16: Ein leicht angepulltes Eisen vom 16. Tee gefährdet die Fahne rechts im Grün nicht, links bleibt aber gerade noch genug Platz um den Ball am Kurzgemähten zu parken. Aus 17 Metern downhill rollt sein Ball gut zwei Meter über das Loch, den Retour-Putt versenkt das Ping-Arbeitsgerät zum Par.

16.45 / Loch 17: Was lassen die beiden Par 5 noch zu? Kaymer lässt sich nach starkem Wedge einen Dreimeter-Bergabputt, der aber nicht fallen will.

17:05 / Loch 18: Das Holz 3 reicht dem Rheinländer vom 18. Tee um vom Fairways aus das letzte Grün attackieren zu können. Zwischen zwei Schlägern wählt Martin den Kürzeren, leider ist es ein Mud-Ball, der rechts ins Rough abbiegt. Die Lage ist gut, der Chip mit offener Schlagfläche nicht und geht fett und auch noch plugged in die Wand des Grünbunkers. Mehr als den Ball auszugraben und zwei Meter ins Rough fortzubewegen, ist nicht drinnen. Das Desaster nimmt mit zu forschem Chip aufs Grün seine Fortsetzung. Wenigstens fällt am leichtesten Loch der Bogeyputt.

Martin KAMYER: 71 (+1) / gesamt -4 / 14. Platz

 

***** Rückblick Samstag 20:20 UHR *****

Just kurz bevor Martin Kaymer seine Runde in Angriff nehmen will, muss wegen Gewitters zunächst unterbrochen und etwas später komplett für den Tag abgebrochen werden. Die 3. Runde wird am Sonntag ab 13:00 MEZ forgesetzt. Martins neue Tee Time ist 13:20 MEZ. Parallel zur dritten Runde startet die Finalrunde ab 14:40 MEZ in gleicher Reihenfolge. Für den einzigen Deutschen steht somit ein sonntäglicher Golfmarathon über 36 Löcher am Programm.

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Martin Kaymer

PGA: Kaymer 2. Tag Live

US PGA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE LIVE-TICKER: Martin Kaymer erzwingt mit spätem Birdielauf eine weitere Runde unter Par und ist in Position fürs Titelmatch am Wochenende.

>> 3. RUNDE LIVE-BLOG MARTIN KAYMER

Rückblick 2. Runde

Das Wetter hat umgeschlagen: nach 23 Millimeter Regen über Nacht spielt sich Baltusrol am Freitag deutlich verschärft: nass, lang und auch windig. Martin Kaymer hat vor allem auf den verregneten Anfangslöchern Mühe sich darauf einzustellen und fällt mit zwei Bogeys zwischenzeitlich sogar aus den Top 10 heraus.

Erst im Finish bringt der Rheinländer sein Spiel auf Touren plus den Putter auf Temperatur und locht auf der Zielgerade drei Birdieputts zur 69, die für die frühe Clubhausführung bei 5 unter Par sorgt.

Kamyers zweite Runde aus dem Live-Ticker Schlag für Schlag

Open_1603_33014:10 / Loch 1: Martin Kaymer bekommt gleich am 1. Golfloch zuviel Wasser ab, nachdem sein Drive in den frontal verlaufenden Wassergraben rollt. Nach einem guten Eisen ins Grün bleiben 8 Meter für den Par-Save. Der Freitag beginnt jedoch gleich mit Bogey.

14:20 / Loch 2: Nach gutem Tee-Shot an der 2 darf Kaymer seinen Ball markieren, aufheben und 20 Minuten am Platz warten, bis die Greenkeeper ein wenig Wasser von den Grüns gewischt haben. Der Kalt-Restart danach gelingt zwar mit sicherem, mittleren Eisenschlag ins Grün, der Siebenmeter-Putt offeriert aber nur eine Außenseiterchance. Ein nasses Zweiputt-Par.
USPGA_1614_33015:30 / Loch 3: Die 3, das längste Par 4 am Platz, ist bei Regen ein Monster: selbst nach perfektem Drive hat Kaymer noch ein langes Eisen aus 210 Metern ins Grün und kommt nur bis auf 20 Meter zur Fahne ran. Der Chip gerät ein wenig zu lang und der Retourputt aus zwei Metern schleicht am Loch vorbei – 2. Bogey.

15:40 / Loch 4: Endlich ein strammer Schuss am ersten Par 3 und die erste dicke Birdiechance aus knapp drei Metern. Ganz wichtiger Konter gelungen!

15:55 / Loch 5: Auch an der 5 packt der Rheinländer ein lasergenaues Eisen aus und parkt den Ball aus gut 150 Metern einen Meter bei der Fahne ein. Bitter, dass er diesen Birdie-Elfer nicht verwerten kann.

16:05 / Loch 6: Die Eisenschläge werden immer besser, so wie das Wetter, das zunehmend aufklart. Selbst aus dem Rough kann der 31-jährige den Ball gekonnt in das 6. Grün zirkeln und aus 6 Metern zum Birdie putten. Der Putter gönnt ihm einmal mehr nur das Par.

16:25 / Loch 7: Die lange 7 ist kein realistisches Birdieloch, die Fahne schwer anzuspielen. Martin begnügt sich mit einem weiteren Par.

16:40 / Loch 8: Die kurze 8. Bahn attackiert Kaymer erstmals mit dem Driver, der Pitch zur Fahne jedoch nicht zwingend genug für ein Birdie.

16:50 / Loch 9: Am Par 3 der 9 stimmt die Linie zur Fahne haargenau, der Ball rollt jedoch 10 Meter übers Loch. Mit einem weiteren Par geht es auf die Back 9.

Martin Kaymer17:05 / Loch 10: Auch der Start in die zweite Platzhälfte verläuft stressreich, nachdem Martin den Grünschuss übers Grün ins Rough pullt. Der Chip verhungert vier Meter vor dem Golfloch, auch der Putter kann das Bogey nicht mehr verhindern.

17:20 / Loch 11: Das Dogelg der 11 geht Kaymer vom Tee defensiv an, kommt dann aus 135 Metern nicht näher als bis auf 7 Meter zum Stock und notiert ein Standard-Par.

17:40 / Loch 12: Kaymers Lieblings-Fade will vom 12. Tee nicht gehorchen, somit landet der Ball auf diesem Par 3 gut 18 Meter zu weit links. Das Par ist aber mit zwei guten Putts nicht in Gefahr.

17:55 / Loch 13: Den schweren Tee-Schuss an der 13 verzieht Kaymer zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt nach links, wo einer der Fairwaybunker lauert. Auch nach dem zweiten Schlag liegt sein Ball im Sand, wenn auch schon vorne beim Grün. Mit vereinten Kräften retten Wedge und Putter das Par.

18:10 / Loch 14: Loch 14 wäre wieder ein Birdieloch… Nach idealem Drive kann Kaymer auch mit kurzen Eisen attackieren und legt den Ball pinhigh drei Meter vom Stock ab. Der Putter will ihm weiterhin keinen Birdierfolg gönnen.

18:25 / Loch 15: Bei mittlerweile trockenen und leicht windigen Bedingungen zieht Kaymer vom 15. Tee voll durch und treibt den Ball knapp 290 Meter die Bahn hinunter. Suboptimal das Wedge hinterher, das dem Putter eine 6 Meter-Aufgabe stellt. Unverhofft fällt der erste längere Birdieputt des Tages.

18:40 / Loch 16: Ein wenig vorgerückt ist der Abschlag am längsten Par 3. Der Rheinländer versucht den Birdieschwung mitzunehmen und attackiert aus 190 Metern die Fahne. Der Putter endlich auf Temperatur, verrichtet diesmal aus 6 Metern gute Birdie-Dienste.

18.55 / Loch 17: Nach dem wettgemachten frühen Scoreschaden sollten die abschließenden Par 5 endgültig eine Runde unter Par spendieren. Die Vorarbeit an der 17 passt zwar, nur sein schwächstes Wedge des Tages macht aus 15 Metern mächtig Druck auf den Putter zum Par, was aber gut ausgeht.

19:20 / Loch 18: Der letzte Drive landet im Rough und zwingt zum Layup. Diesmal sitzt aber der Wedgeschlag und aus eineinhalb Meter erzwingt Kaymer mit Birdie die 69 (-1).

Bei 5 unter Par setzt Kaymer die erste Bestmarke im Clubhaus, wird aber bald von Henrik Stenson an der Spitze verdrängt, der mit der 67 auf -6 davonzieht. In jedem Fall wird der Deutsche mit intakten Chancen auf einen zweiten Titel bei der PGA Championship ins Wochenende gehen.

CUT erwartet bei: +2.

>> Live Scoring PGA CHAMPIONSHIP

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PGA Championship – Freier TV Live-Stream

US PGA CHAMPIONSHIP – Freier TV Live-Stream im Internet.

>> UPDATE 2017 – Live TV-Stream PGA Championship aus Quail Hollow

ARCHIV 2016:

Live aus Baltusrol bietet SKY vom 28. bis 31. Juli 2016 einen frei empfangbaren TV-Stream vom letzten Major des Jahres an. Das Beste daran: der exklusive Service für Golffans ist auf der SKY-Webseite kostenlos und frei empfangbar, auch für Nicht-Abonnenten.

An allen vier Spieltagen werden zwei Flights über die gesamte Runde die kompletten 5 Stunden lang live eingefangen („Featured Groups“), jeweils eine Gruppe am Vormittag und eine „Marquee-Group“ am Nachmittag Ortszeit. Damit setzt SKY das einzigartige Service für Golffans nach dem US Masters, der US Open, British Open sowie der Seniors British Open nun auch beim US PGA Championship fort.

>> SKY TV Live-Stream US PGA CHAMPIONSHIP

Das komplette Programm im TV Live-Stream:

Fr. 29.7.2016: ab 14:30 Uhr / Sergio GARCIA, Jordan SPIETH, Bubba WATSON
Fr. 29.7.2016: ab 19:15 Uhr / Rickie FOWLER, Zach JOHNSON, Ernie ELS

Sa. 30.7.2016: ab 17:00 Uhr / Phil MICKELSON, Colt KNOST
Sa. 30.7.2016: ab 20:35 Uhr / (wegen Gewitter abgesagt)

So. 31.7.2016: ab 14:00 Uhr / Martin KAYMER und Henrik STENSON)

>> LIVE-BLOG Sonntag ab 13:20 Uhr mit MARTIN KAYMER, exklusiv auf Golf-live.de.

SKY überträgt dazu wie gewohnt live und exklusiv im TV von der US PGA  Championship und zwar insgesamt im Umfang von 22 Stunden. Hier geht es zum detaillierten >> TV-Programm für Sky-Abonnenten.

 

 

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Martin Kaymer

PGA – Kaymer Live-Blog

US PGA CHAMPIONSHIP 2016 – LIVE BLOG 1: Unterwegs mit Martin Kaymer am 1. Tag in Baltusrol, alle Schläge Loch für Loch getrackt.

>> 3. RUNDE LIVE-BLOG MARTIN KAYMER

Rückblick 1. Runde

13:05 Uhr Ortszeit, 19:05 Deutscher Zeit wurde es ernst für den PGA Champion von 2010, Martin Kaymer. Deutschlands Nummer 1 peilt im altehrwürdigen Baltusrol GC von Newark seinen zweiten PGA Championship-Titel nach 2010 an. „Dieses Major ist finde ich am Schwersten von allen zu gewinnen,“ verweist der Rheinländer im Vorfeld darauf, dass nur die PGA of America durchgehend die Top 100 der Weltrangliste einlädt und somit punktetechnisch das stärkste Feld versammelt.

Rein von den gesammelten Weltranglistenpunkten ist die 2016 PGA Championship tatsächlich das am stärksten besetzte Major aller Zeiten. Alle Spieler aus den Top 50 sowie 97 aus den Top 100 sind am Start.

Kaymer gibt wieder einmal die Deutsche One-Man-Show und spielt an den ersten beiden Tagen mit den Champions von 2009 Y.E. Yang und 2013, Jason Dufner. Titelverteidiger beim mit 10 Millionen Dollar dotierten letzten Majorturnier des Jahres ist die Nummer 1 der Weltrangliste, Jason Day.

Live-Blog mit Shot für Shot-Coverage von Martin Kaymer.

Martin Kaymer19:10 / Loch 10: Martin Kaymer startet in der Mittagshitze bei über 30 Grad zu einer schweißtreibenden Eröffnungsrunde, wo der Putter hoffentlich leichter heißlaufen kann. Seit dem Morgen wird in Baltusrol bei perfekten Bedingungen und wenig Wind gut gescort, Jimmy Walker legt als Bester der frühen Starter die Messlatte im Clubhaus mit der 70 auf 5 unter Par.

Schwerarbeit muss Kaymer gleich am überlangen Par 4 der 10 verrichten. Von Rough zu Grünbunker schwitzt sich der einzige Deutsche im Feld voran, bastelt aber dann eiskalt den Sand Save hin.

19:30 / Loch 11: Das schwerste Golfloch abgehakt, folgt die Abteilung Attacke: an der 11 legt er den Ball auf knapp zwei Meter zum Loch. Der Putter nimmt die Einladung nicht an.

19:45 / Loch 12: Die 12 ist mit über 200 Meter kein Birdieloch, Kaymer packt aber ein perfektes Eisen aus und lässt dem Putter gerade mal drei Meter an Arbeit übrig. Neuerlich reichts nur für das Par.

20:00 / Loch 13: Im langen Spiel verrichtet Kaymer weiterhin hervorragende Arbeit, auch an der 13 gibt es eine machbare Birdiechance aus drei Metern, die Par-Serie geht jedoch weiter.

20:15 / Loch 14: Die Birdieputts werden aber tendenziell länger als kürzer, auch aus gut 12 Meter geht nichts an der 14.

20:33 / Loch 15: Angesichts des perfekten langen Spiels Fairway-Grün-Birdieputt muss doch einmal das Golfloch Kaymer’s Ball im Weg sein – es ist soweit an der 15 aus drei Metern – BIRDIE!

Martin Kaymer20:45 / Loch 16: Schlanke 210 Meter können Kaymer auch am 16. Tee angesichts der hohen Qualität bei den Eisenschlägen nicht schrecken: 5 Meter diesmal die Vorgabe an den Putter, aber nur das Par.

21:05 / Loch 17: Die einzigen beiden Par 5 von Baltusrol stehen an, die 17 jedoch zu lang für die direkte Attacke. Kaymer legt sich den Ball auf Wedgedistanz und mit dem dritten Schlag drei Meter zur Fahne hin – das reicht zum 2. Birdie.

21:23 / Loch 18: Beinahe 100 Meter kürzer und das mit Abstand leichteste Loch ist die 18. Kaymer lässt sich nicht zweimal bitten und eröffnet sich aus 210 Metern eine dicke Eaglechance. Zwei Putts aus drei Metern zum Birdie nimmt er auch gerne mit.

21:42 / Loch 1: Die beeindruckenden Grünschläge gehen weiter, 9 von 10 Grüntreffern die Zwischenbilanz nach einer weiteren perfekten Annäherung ins 1. Grün. Das 4. Birdie aus 7 Metern ist ein echter Bonus!

21:57 / Loch 2: Ausgerechnet am kurzen Par 4 der 2 muss der Rheinländer wieder ums Par kämpfen, nachdem der Ball als Flieger übers Grüns segelt. Starker Chip aus schwieriger Bergablage, aber der Par-Putt auf der Linie zu kurz – erstes Bogey.

22:10 / Loch 3: Satte 330 Meter misst das Vollbrett, das Kaymer am längsten Par 4 rauslässt um sich ganz elegant aus 120 Metern eine Birdiechance aufzulegen. Wichtiger Birdie-Konter aus vier Metern.

22:30 / Loch 4: Der eingeplante Fade kommt nicht wie gewünscht vom 4. Tee, somit auf diesem Par 3 dann auch ein längerer erster Putt aus 12 Metern.

22:50 / Loch 5: Die Präzision lässt weiter nach: Tee-Shot an der 5 rechts weggeblockt, Annäherung aus dem Rough nicht ganz am Grün, zu kurzer Chip und 5 Meter-Stressputt zum Par, der jedoch sitzt – Par gerettet.

23:05 / Loch 6: Jetzt folgen zwei elendslange Par 4, Kaymer entsprechend voll fukosiert und lässt an der 6 nichts anbrennen.

23:25 / Loch 7: Genauso souverän spult er die 7. Bahn ab, hat nach einer sehenswerten Annäherung aus 190 Metern sogar einen Dreimeter-Putt zum Birdie, der aber nicht rein will.

23:40 / Loch 8: Am kurzen Par 4 der 8 zückt Kaymer nur ein Eisen am Abschlag um den Bunkern auszuweichen, landet aber prompt genau im Sand. Von dort geht es direkt in einen vorgelagerten Grünbunker, aus dem er sich aber perfekt befreien kann und mit dem Par davonkommt.

23:51 / Loch 9: In der Schlussphase kommt ordentlich Sand im Getriebe und Kaymers Ball findet auch am Schlussloch den Weg in den Grünbunker. Der Befreiungsschlag ist einen Tick zu schnell, wird aber vom liegenden Ball eines Mitspielers glücklich abgebremst. Die Superleistung krönt der 31-jährige mit einem letzten guten Par-Save.

Mit der 66 (-4) ist Kaymer jedoch im auffrischenden Wind der Beste am Nachmittag und geht mit nur einem Schlag Rückstand auf Jimmy Walker in den Freitag.

>> Live Scores PGA Championship

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Martin Kaymer

Schmerzhaftes Finale

BMW PGA CHAMPIONSHIP 2016 – FINALE: Martin Kaymer verliert nach schmerzhaftem Doppelbogey den Anschluss an die Spitze, erreicht in Wentworth dennoch erneut die Top 10.

Martin Kaymer locht am ersten Par 5 einen Riesenputt mit viel Break aus 15 Metern zum Eagle und erreicht am Schlusstag der BMW PGA Championship damit sogar kurzzeitig die geteilte Führung. Ab dann regiert jedoch Frust statt Lust am Golfplatz

Nach Annäherung in den Wald auf Loch 9 prellt Kaymer sein Handgelenk beim Versuch hoch rauszuchippen und notiert nach weiterem Chip und zwei Putts das Doppelbogey. Danach verschiebt Kaymer kurze Birdieputts, zwei weitere Schlagverluste werfen ihn dann noch weiter zurück. Ein abschließendes Birdie beschert ihm die 73 und mit Platz 7 sein drittes Top 10-Ergebnis in Folge auf der European Tour.

Marcel Siem konnte am Samstag mit der 72 einige Ränge gutmachen und wollte sich am Sonntag klarerweise noch weiter nach vorne spielen. Mit einem Wechselspiel aus Bogeys und Birdies geht es nach drei anfänglichen Pars auf und ab. Nach dem Turn kann Siem vier weitere Bogeys nicht verhindern, dafür gehen ihm die Birdies aus, was in der finalen 75 und Platz 52 endet.

Chris Wood (ENG) setzt sich zwischenzeitlich um drei Schläge ab und gewinnt trotz später Bogey-Serie bei 9 unter Par, vor dem Schweden Rikard Karlberg, der mit der 65 vom 28. bis auf den 2. Platz vorstürmt.

>> Endergebnis BMW Championship

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Bernhard Langer

5 Schläge Rückstand

SENIOR PGA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Bernhard Langer kann am Samstag mit der Par-Runde nicht aufholen und bleibt vor dem Finale 5 Schläge hinter Rocco Mediate.

Bernhard Langer hatte sich am Freitag mit bester Tagesrunde von 64 Schlägen wieder zurück ins Titelrennen gemeldet. Allerdings sollte der 58-jährige am Weekend einen heißen Putter mitbringen um am Ende den historischen letzten fehlenden Senior Major-Titel einzufahren. Am Samstag sieht es zumindest danach nicht aus.

Gemeinsam mit Colin Montgomerie spielt Langer im vorletzten Flilght, die Jagd der beiden europäischen Golflegenden auf die führenden Amerikaner steht Anfangs jedoch unter keinem guten Stern. Auf den Front 9 wechseln sich bei beiden Birdies und Bogeys ab, womit sie auf der Stelle treten.

Erst auf den Back 9 geht etwas in der richtigen Richtung für Langer weiter, endlich beginnen Birdieputts zu fallen. Der Vortrieb wird gegen Ende mit zwei Bogeys aber wieder jäh eingebremst und der Deutsche All-Time Hero muss sich nach der 71 bei 9 unter Par vor der letzten Runde mit Rang 7 zufrieden geben.

Gut für Langer, dass auch Spitzenreiter Rocco Mediate seinerseits nicht über eine Par-Runde hinauskommt und bei 14 unter Par stagniert. Eindeutiger Gewinner am Moving Day ist aber Colin Montgomerie, der mit der 68 bis auf zwei Schläge aufschließen kann und den Titel-Hattrick anpeilt.

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Wieder im Rennen

SENIOR PGA CHAMPIONSHIP 2016 – 2. RUNDE: Bernhard Langer schießt am Freitag mit der 64 die allerbeste Runde und geht als Dritter ins Major-Wochenende.

Bernhard Langer wahrt dank einer bärenstarken Leistung am zweiten Spieltag die Chance, mit einem Sieg als erster Spieler überhaupt den Senior Carreer Slam holen, da ihm nur noch die Senior PGA Championship in seiner Sammlung fehlt.

Das Vorhaben den Rückstand von 7 Schlägen vom verputteten Eröffnungstag aufzuholen gelingt mit Birdie auf der 1 nach Maß. Ein weiterer roter Eintrag bringt ihn dann bis an die Top 10 heran. Noch vor dem Turn gelingt Birdie Nummer 3. Kaum auf den Backnine angekommen schraubt er sein Tagesergebnis noch tiefer in den Minusbereich.

Zum ersten Mal kann er dann auf der 13 ein Bogey nicht verhindern, holt sich den Schlag aber auf der 15 wieder zurück und baut sein Tagesergebnis danach bis zur besten Freitagsrunde im gesamten Feld von 64 Schlägen aus.

Damit kommt Langer auf 9 unter Par vor und teilt sich Platz 3 mit dem doppelten Senior PGA Champion Colin Montgomerie. Nur die beiden US-Evergreens Rocco Mediate (-14) und Gene Sauers (-10) muss Langer am Wochenende noch abfangen um ein weiteres Stück Golfgeschichte zu schreiben.

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Martin Kaymer

So kanns weitergehen

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Martin Kaymer und Marcel Siem ziehen trotz eines turbulenten Freitags in das Wentworth-Finale ein. Willett, Yang und Hend teilen sich die Führung.

Martin Kaymer zeigt am Freitag eine solide Leistung, verzweifelt aber einmal mehr beim Putten. An der 2 muss der Rheinländer das erste Bogey verdauen und findet mit weiterem Schlagverlust noch keine Sicherheit. Auf der 4 kann er erstmals gegensteuern.

Gute Annäherungen bleiben lange unbelohnt, da die Golflöcher wie vernagelt bleiben. Als am 14. Grün endlich aus zwei Metern das zweite Tagesbirdie gelingt, reißt Kaymer in einer eher ironischen Geste die Arme jubelnd nach oben. Zwei abschließende Birdies sorgen am Ende für deutlich bessere Stimmung und legen ihm nur knapp außerhalb der Top  eine gute Ausgangslage fürs Wochenende auf.

Siem mit wilder Freitagsrunde

Nach solidem Start taucht Marcel Siem auf der 3 in den roten Bereich ab und verwaltet danach sein Ergebnis. Erst auf der 8 erwischt es ihn mit einem Triplebogey eiskalt. Er kontert mit einem Birdiedoppelpack aber gekonnt, ehe es ihn mit weiterem Triplebogey wieder zurückwirft. Erneut gelingen sofort danach aber wieder Birdies. Die 74 reicht aber am Ende knapp für den Finaleinzug bei 2 über Par.

Für Max Kieffer wäre der Cut nur noch mit einer Monsterleistung zu stemmen gewesen. Nach frühem Birdie bleibt er längere Zeit im roten Bereich, ehe ihn ein Doppelbogey und ein darauffolgendes Bogey weiter zurückwirft. Ein Eagle bringt ihm dann zwei Schläge zurück. Mit einem Triplebogey erwischt ihn die 15 erneut hart. Auch ein abschließendes Eagle – das zweite des Tages – verhilft ihm nicht mehr zum Wochenendeinzug.

Danny Willett, Y.E. Yang und Scott Hend kommen auch am Freitag am Besten mit dem schweren West Course zurecht und teilen sich bei -10 die Halbzeitführung.

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Bernhard Langer

Lange nicht vom Fleck

SENIOR PGA CHAMPIONSHIP – TICKER 1. RUNDE: Bernhard Langer verputtet den Auftakt beim Senior-Major in Harbor Shores. Rocco Mediate zieht ihm mit der 62 um 7 Schläge davon.

Bernhard Langer könnte mit einem Sieg beim zweiten Major des Jahres als erster Spieler überhaupt den Senior Carreer Slam holen, da ihm nur noch die Senior PGA Championship in seiner Sammlung fehlt. In Harbor Shores war der 58-jährige Deutsche bereits Dritter vor zwei Jahren und Vierter beim Turnier 2012.

Langer startet erst spät bei perfekten Scoring-Bedingungen und setzt mit dem Auftaktbirdie ein unüberhörbares Statement. Ein zweiter Putt zum Birdie will jedoch lange Zeit nicht fallen. Am langen Par 3 der 17 fällt der Deutsche mit seinem einzigen Bogey des Tages auf Even Par zurück. Auch zu Beginn der zweiten 9 kommt er nicht vom Fleck, das Score stagniert weiterhin.

Erst gegen Ende erzwingt Langer sein Puttglück, findet noch zwei Birdies, die ihm die 69 und somit einen 30. Platz am Leaderboard einbringen.

Mit einer „absolut verrückten Runde“ wie er es selbst bezeichnet, Platzrekord von 62 Schlägen, zieht Rocco Mediate auf 9 unter Par davon, einen Schlag vor US-Landsmann Gene Sauers. Der zweifache Titelverteidiger Colin Montgomerie rangiert auf Platz 10 bei 4 unter Par.

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