Schlagwort: pga

Kein guter Start

QUICKEN LOANS NATIONAL – 1. RUNDE: Alex Cejka kommt zum Auftakt über die 73 nicht hinaus und liegt nach der ersten Runde im TPC Potomac bereits weit zurück.

Alex Cejka hofft nach den mühsamen Kleingeldwochen auf den Durchbruch in Washington. Das National kehrt zurück in den TPC Potomac at Avenel Farm im Umland der Hauptstadt, entsprechend patriotisch werden die Gastgeber das 7,1 Millionen Dollar-Turnier zelebrieren.

Cejka ist zuletzt bis auf Rang 150 im FedExCup zurückgereicht worden und läuft seit zwei Monaten einem zählbaren Resultat hinterher. 9 Wochen vor Saisonschluss auf der PGA Tour benötigt der heuer wieder von Verletzungen geplagte Routinier ein starkes Finish um die Tourkarte zu halten.

Der Start allerdings verläuft richtig schleppend. Alex tritt sich nach Bunkerdrive gleich am Par 5, der 2 das erste Bogey ein und schlittert nach Wasserball und einem Ausflug in den Grünbunker auf der 4 sogar in ein Doppelbogey was ihn früh weit zurückwirft. Erst in Folge stabilisiert er sein Spiel und nimmt nach lasergenauem Eisen auf der 6 auch das erste Birdie mit.

Auf den Backnine angekommen scheint es, als hätte Alex endlich seinen Rhythmus gefunden, stopft er doch am Par 5, der 10 aus drei Metern zum nächsten Birdie. Der Höhenflug endet mit verzogenem Drive und anschließendem Bogey aber abrupt.

Noch einmal kämpft sich der gebürtige Tscheche mit einer perfekten Annäherung heran, tritt sich nach weiterem verzogenen Abschlag auf der 15 und eingebunkertem Tee-Shot auf der 17 aber weitere Fehler ein, die schlussendlich in der 73 (+3) münden und mit Rang 84 nur für einen sehr verhaltenen Auftakt sorgen.

Die Führung sichert sich David Lingmerth (SWE) mit einer 65 (-5).

>> Leaderboard Quicken Loans National

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Wieder ein Schlag mehr

ST. JUDE CLASSIC – 3. RUNDE: Alex Cejka kommt am Samstag im TPC Southwind über die 71 nicht hinaus und rutscht im Klassement um einige Ränge zurück.

Alex Cejka startet in Memphis bei der Generalprobe für die US Open, wofür er allerdings noch nicht qualifiziert ist. Der TPC Southwind mit seinen kleinen Grüns ist ein klassischer Shotmaking-Course, bei dem präzise Annäherungen das Um und Auf sind.

Cejka begann mit einer 69 (-1) am Par 70 Kurs durchaus gut und brachte sich so schon am Donnerstag in recht aussichtsreiche Position. Am Freitag legte der einzige Deutsche im Feld eine 70 (Par) nach und cuttete damit als 45. souverän ins Wochenende.

Auf den Backnine gestartet findet er auch recht gut in den Moving Day und marschiert nach zwei guten Annäherungen auf der 15 und der 16 mit einem Birdiedoppelpack im Klassement nach vor. Nach verfehltem Grün und verpasstem Up & Down muss er aber noch vor dem Turn auf der 18 einen Schlag abgeben.

Die Frontnine beginnen dann nach weiterem Par 5 Birdie nach präzisem Eisen gut, ehe Alex im Finish noch etliche Schläge abgeben muss. Zunächst wassert er am Par 3, der 4 und kratzt sogar noch ein gutes Bogey.

Nach einem Dreiputt auf der 6 und einem Grünbunkerausflug auf der 8 steht er schlussendlich mit der 71 (+1) beim Recording und benötigt somit erneut einen Schlag mehr als am Vortag. Den Finaltag nimmt er vom 51. Rang aus in Angriff.

Die Führung teilen sich Rafael Cabrera Bello (ESP) (65), Stewart Cink (69) und Ben Crane (beide USA) (68) bei gesamt 9 unter Par.

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Alex Cejka 2016

Im Mittelfeld

ST. JUDE CLASSIC – 2. RUNDE: Alex Cejka cuttet im TPC Southwind mit einer 70 souverän ins Wochenende und hätte bei einer starken 3. Runde sogar locker noch die Chance auf ein Topergebnis.

Alex Cejka startet in Memphis bei der Generalprobe für die US Open, wofür er allerdings noch nicht qualifiziert ist. Der TPC Southwind mit seinen kleinen Grüns ist ein klassischer Shotmaking-Course, bei dem präzise Annäherungen das Um und Auf sind.

Cejka startete mit einer 69 (-1) am Par 70 Kurs durchaus gut und brachte sich so schon am Donnerstag in recht aussichtsreiche Position. Am Freitag agiert der einzige Deutsche im Feld durchwegs unaufgeregt und findet sich mit frühem Birdie nach gestopftem Viermeterputt auf der 12 rasch stark ins Turnier.

Danach ebbt der Schwung zwar ab, Alex hält sein Score aber gut zusammen. Lediglich auf der 5 geht sich nach verfehltem Grün das Up & Down nicht aus und er fällt wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Mit der unspektakulären 70 (Par) aber cuttet er als 45. ohne Probleme ins Wochenende und könnte sich mit einer guten Runde sogar in aussichtsreiche Position auf ein Top 10 Ergebnis bringen.

Die Führung teilen sich Chez Reavie (USA) (65), Sebastian Munoz (COL) (67) und Charl Schwartzel (RSA) (66) bei gesamt 9 unter Par.

>> Leaderboard St. Jude Classic

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Hinten einzementiert

THE MEMORIAL TOURNAMENT – 3. RUNDE: Alex Cejka kommt am Moving Day im Muirfield Village mit der 74 vom hinteren Ende nicht raus und geht nur vom 71. Platz aus in die Finalrunde.

Erst sprichwörtlich auf den letzten Drücker cuttete Alex Cejka am Freitag doch noch ins Wochenende. Lange Zeit sah es alles andere als gut aus, ehe er im Finish doch noch wichtige Birdies fand und schlussendlich auf seiner Schlussbahn aus 4,5 Metern den wichtigen Putt zur 73 (+1) lochte.

Vom 64. Platz aus sollte nun am Samstag eigentlich der Vorstoß gelingen, allein der Schwung will sich nicht wirklich einstellen. Zwar gelingt auf der 1 noch ein recht sicheres Par, die 2 aber hängt ihm nach etwas zu kurzer Annäherung rasch den ersten Schlagverlust um. Lange Zeit spult er dann die Pars ab, ohne jedoch zu echten Birdiechancen zu kommen.

Nach leicht links verzogenem Drive und erzwungenem Querpass muss er ausgerechnet am Par 5, der 11 dann den nächsten Schlag abgeben. Nach einem perfekten Eisen ist der Birdieputt auf der 14 dann zwar fast geschenkt, ein Dreiputt aus knapp sieben Metern kostet am Par 3, der 16 aber den nächsten Schlag. Nach zwei souveränen Pars zum Abschluss steht er so mit der 74 (+2) beim Recording und geht nur vom 71. Platz aus in die Finalrunde.

Vom Absturz des Jason Dufner mit 77 Schlägen und Rückfall auf Platz 3 profitiert Daniel Summerhays, der mit der 68 der neue Spitzenreiter bei 13 unter Par ist.

>> Leaderboard The Memorial Tournament



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Verpatztes Finish

THE MEMORIAL TOURNAMENT – 1. RUNDE: Alex Cejka spielt lange Zeit recht solides Golf, ehe er sich im Muirfield Village im Finish unangenehme Fehler eintritt und um etliche Ränge zurückfällt.

Nach den massiven Rückenproblemen zuletzt beim Players und den nachfolgenden Turnieren in Texas hofft Alex Cejka, dass es nach einwöchiger Pause wieder mit aufrechtem Gang über 72 Golflöcher klappt. Mit Jack Nicklaus Memorial Tournament steht ein echtes Highlight an. In Muirfield Village erreichte der Deutsche Routinier im Vorjahr nach verpatztem Sonntag einen 57. Platz.

Gleich der Start auf der 1 stellt für Alex aber mit einem Bogey nach zu kurzer Annäherung aus Roughlage einen Weckruf dar, den er aber in Form des ersten Birdies am Par 5, der 5 auch erhört. Zwar geht es gleich darauf mit einem Dreiputt erneut zurück, mit noch zwei weiteren Birdies nach starken Eisen kommt er aber bei 1 unter Par auf den Backnine an.

Dort flaut der Schwung er ersten Platzhälfte dann aber deutlich ab und im Finish wird es für den gebürtigen Tschechen noch richtig unangenehm. Alex spielt sich am Par 5, der 15 von Rough zu Rough und muss schlussendlich das Doppelbogey auf der Scorecard eintragen.

Des Schlechten noch nicht genug tritt er sich auf der 17 aus dem Grünbunker noch einen weiteren Fehler ein und steht so nur mit der 74 (+2) beim Recording, was schlussendlich nur für den 63. Platz reicht.

Die Führung teilen sich David Lingmerth (SWE) und Jason Dufner (USA), die beide mit der 65 (-7) über die Ziellinie marschieren.

>> Leaderboard The Memorial Tournament



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Langer bricht Major-Rekord

SENIOR US PGA CHAMPIONSHIP – FINAL: Bernhard Langer komplettiert den Career Senior Major-Slam und übertrumpft Jack Nicklaus mit Titel Nummer 9.

„Ich fühle mich geehrt im gleichen Atemzug mit Jack Nicklaus genannt zu werden,“ kommentiert Bernhard Langer die historische Stunde, als er mit dem Gewinn der Senior PGA Championship Major-Titel Nummer in der Ü50-Klasse holt und damit an der US Legende vorbeizieht. „Die Leute sagen es wird mit zunehmendem Alter schwerer zu gewinnen – ich versuche das zu ignorieren. Der 59-jährige Deutsche schreibt an diesem Wochenende mit dem Titelgewinn bei 18 unter Par, einen Schlag vor Vijay Singh, ein Stück Sportgeschichte, indem er zugleich den Career-Slam mit dem Gewinn des letzten noch fehlenden Majortitels vollendet.

Bernhard Langer lief bereits zum Auftakt am Trump Course von Washington mit 6 Birdies und einem Eagle so richtig heiß und führte bis zum Abbruch der 1. Runde am Donnerstag Abend mit zwei Schlägen Vosprung. Am Freitag Morgen egalisiert Larry Mize Langers Bestmarke, Mitfavorit Vijay Singh arbeitet sich noch bis auf einen Schlag heran.

Heftiger Wind am zweiten Spieltag, und vor allem am Nachmittag verschärfte Bedingungen für Langer, die sogar zu einer Unterbrechung führten. Mit Bogey an der 12, seinem zweiten Loch, muss der Titelfavorit dem Starkwind auch gleich zu Beginn Tribut zollen. Mit dem Birdie am Par 3 der 17 läuft dann der Putter neuerlich heiß und versenkt im etwas nachlassenden Wind am Abend nicht weniger als 5 Birdieputts in Folge.

Langer kommt jedoch bis zum Einbruch der Dunkelheit nur 13 Löcher weit, das reicht um sich um einen Schlag vor Vijay Singh, seinem zur Zeit schärfsten Verfolger zu setzen, der seine 2. Runde bereits beenden konnte. Beim Nachspiel am Samstag Morgen baut Deutschlands Golflegende seinen Vorsprung um einen weiteren Schlag aus.

In Runde 3 präsentiert sich der Trump-Course nicht mehr so einladend: Langer punktet in der Anfangsphase mit fehlerlosem Spiel. Ein Par 5-Birdie reicht lange Zeit aus um die Nase vorne zu halten. Vijay Singh an seiner Seite sollte jedoch den etwas besseren Tag erwischen und mit der 67 am Deutschen knapp vorbeiziehen, der deutlich weniger locht.

Für den Schlusstag bahnte sich ein Showdown zwischen Langer und dem großgewachsenen Mann von den Fidschis an. Mit drei Birdies bei einem Bogey kann der Deutsche vorerst auf den Front 9 mit Singh gleichziehen. Die Vorentscheidung in dem knappen Rennen fällt am langen Par der 16, als der Anhausener ein starkes Birdie schafft und damit die Führung zurückerobert.

Mit der 68 sichert sich Langer bei 18 unter Par die Senior US PGA Championship, das einzige Major, das er noch nicht gewinnen konnte und überflügelt mit dem 9. Majortitel bei den Senioren auch US-Legende Jack Nicklaus.

>> Endergebnis Senior PGA Championship

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Max Kieffer

Kieffer im Rückwärtsgang

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: 8 Bogeys bei Max Kieffer sind zuviel um sich in der Spitze zu halten. Florian Fritsch macht mit der 71 Ränge gut.

Max Kieffer liefert zur Halbzeit bei der BMW PGA Championship am 4. Zwischenrang die positive Überraschung aus Deutscher Sicht. Bei schwierigen, böigen Windverhältnissen am Samstag reitet Kiwi jedoch auf der Bogeywelle und wird aus dem Titelkampf nach hinten bis auf Position 8 zurückgereicht.

Vier Bogeys auf den Front 9, vier weitere Schlagverluste auf den Back 9: Kieffer findet kein Rezept um den konstanten Aderlass auf seiner Scorekarte zu stoppen. Zwei Birdies auf den Par 3 der Back 9 sind zwar stark herausgespielt, bremsen den Fall am Leaderboard jedoch kaum ab.

Erst Birdies auf den beiden Par 5 zum Schluss der Runde retten noch knapp den Zwischenrang in den Top 10.

Florian Fritsch hat im böigen Wind alle Hände voll zu tun sein Score zusammenzuhalten, was bis zum Doppelbogey an der 9 auch perfekt gelingt. Im Finish sichert sich der Münchner mit einem Birdie-Triplepack die wertvolle 71 und macht damit ein gutes Stück an Boden gut, bis auf Rang 28.

Bernd Ritthammer findet auch am Samstag nicht mehr zurück zur Stabilität vom Eröffnungstag. Der 30-jährige muss gleich 6 Bogeys notieren und bringt selbst mit vier Birdies nur die 74, so wie schon am Vortag, zustande.

Mit den böigen Windverhältnissen kommen in der Spitzengruppe Stephen Dodt (AUS) und Branden Grace (RSA) am besten zurecht. Der Australier zieht Kieffer bei 8 unter Par bereits um 5 Schläge davon und führt hauchdünn vor Grace.

>> Leaderboard BMW PGA Championship

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Wilder Ritt

THE PLAYERS – 3. RUNDE: Martin Kaymer legt am Moving Day einen richtig wilden Ritt hin und büßt mit der 75 etliche Ränge ein. Alex Cejka verpasst mit einer 79 sogar den Finaleinzug.

Martin Kaymer und Alex Cejka wollen nach dem geschafften Cut am Moving Day eigentlich den Turbo zünden und versuchen sich mit starken Runden im Klassement nach vorne zu spielen. Bei mittlerweile pickelharten und pfeilschnellen Grüns kommt es vor allem darauf an die Annäherungen richtig zu dosieren um sich Birdiechancen erarbeiten zu können, womit beide am Samstag so ihre liebe Mühe haben.

Martin Kaymer startet gleich richtig wild in den Moving Day. Schon auf der 1 tritt er sich einen Fehler ein, bessert diesen zwar postwendend wieder aus, wechselt danach aber lange Zeit durchgehend Licht und Schatten ab. Erst nach sechs gespielten Bahnen gelingt dann auch das erste Par.

Kurz vor dem Turn dreht er sein Tagesergebnis dann mit weiterem Par 5 Birdie wieder in den roten Bereich. Lange währt die Freude darüber aber nicht, denn nach gewasserter Grünattacke fällt er am Par 5, der 11 wieder auf Level Par zurück. Ein weiterer Wasserball hängt ihm dann am Par 3, der 13 sogar ein Doppelbogey um, was ihm endgültig einige Ränge kostet.

Zwar stabilisiert sich sein Spiel danach wieder, ein abschließendes Bogey auf der 18 kann er nach verfehltem Grün aber nicht verhindern und muss sich so mit der 75 (+3) zufrieden geben. Damit büßt er trotz der schwierigen Verhältnisse etliche Ränge ein und wird nur als 54. in den Finaltag starten.

„Ich hab heute viel zu wenige Fairways getroffen. Die Frontnine waren überhaupt eine kleine Up & Down Partie mit vielen Birdies aber auch einigen Bogeys. Ich bin dann trotzdem bei 1 unter auf die zweite Hälfte gegangen, wollte dann aber zuviel was mich einiges gekostet hat. Es wäre sicher mehr drin gewesen, aber dazu muss man halt Fairways treffen, was mir heute nicht gelungen ist“, fasst Martin seine Runde zusammen.

Viele Schwierigkeiten

Der Start verläuft für Alex Cejka nach überschlagenem Grün und verpasstem Up & Down mit einem Bogey alles andere als gut. Mit gestopftem Fünfmeterputt gleicht er auf der 5 sein Tagesergebnis zwar wieder aus, auf der 6 kommt es dann aber richtig bitter, da nach einigen Misshits erst der vierte Schlag aufs Grün wandert, was am Ende sogar in einem Doppelbogey mündet.

Auch danach will noch nicht viel zusammenlaufen, wie ein weiteres verzogenes Eisen mit anschließendem Bogey auf der 8 (Par 3) beweist. Erst das Par 5, der 9 lässt dann wieder einen Schlag springen. Nachdem er am drivebaren Par 4, der 12 den Abschlag wassert, geht sich auch dort nur ein Bogey aus.

Nach Bunkerdrive, einem Abstecher in die Native Area und zwei weiteren Bunkerschlägen neben dem Grün muss er auf der 14 sogar ein Triplebogey notieren, was den komplett verkorksten Moving Day endgültig zur Gewissheit macht. Nach einem abschließenden Wasserball geht sich auch auf der 18 nur ein Bogey aus, was in der 79 (+7) und einem wilden Absturz im Klassement bis auf Rang 79 mündet. Damit steht am Samstag Abend „MDF“ (Missed the Final) neben seinem Namen am Leaderboard.

J.B. Holmes (70) und Kyle Stanley (beide USA) (72) gehen als geteilte Führende bei gesamt 9 unter Par in den Finaltag.

>> Leaderboard The Players

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Martin Kaymer

Zu zweit im Weekend

THE PLAYERS – 2. RUNDE: Martin Kaymer und Alex Cejka stemmen im TPC Sawgrass den Cut. Bernhard Langer findet am Nachmittag kein Rezept und verpasst den Cut in Florida deutlich.

Martin Kaymer nützt seine frühe Startzeit am Freitag durchwegs gut aus, hat mit verzogenem Drive und überschlagenem Grün aber gleich auf der 10 ordentlich zu kämpfen. Der wichtige Putt aus vier Metern fällt aber zum wichtigen Par. Nach gewasserter Grünattacke geht sich am ersten Par 5 dann das Par aber nicht mehr aus, was ihn rasch im Klassement zurückwirft. Nach lasergenauem Eisen stellt er sein Tagesergebnis auf der 13 (Par 3) jedoch zeitnah wieder auf den Ausgangspunkt zurück.

Erst das Par 5, der 2 lässt dann nach gestopftem 5 Meter Putt wieder einen Schlag springen. Solide spult er die nächsten Bahnen ab, ehe er auf der 7 seinen Drive rechts in die Bäume wegblockt und erst mit dem dritten Schlag das Grün erreicht. Der Monsterputt aus gut 20 Metern ist zwar gut unterwegs, will aber nicht fallen, was sein Ergebnis wieder auf Level Par zurechtrückt. Mit der zweiten 72 (Par) cuttet Martin schlussendlich als geteilter 43. aber ohne gröbere Probleme sicher ins Wochenende.

Unerwarteter Cut

Alex Cejka benötigt nach seiner zähen Auftaktrunde eine deutliche Steigerung. Wie sein Landsmann Martin Kaymer hat aber auch er den Bonus einer frühen Startzeit und taucht trotz eines Bunkerausflugs am Par 5, der 2 rasch in den roten Bereich ab. Nach einer längeren Parserie sorgt er mit einem eingelochten Chip zum Eagle am Par 5, der 11 für ein echtes Highlight und spielt sich so auch klar in den Cutbereich zurück. Nach verzogenem Drive und einem Abstecher in die Native Area und den Grünbunker hat er auf der 14 alle Hände voll zu tun um überhaupt noch das Bogey kratzen zu können.

Am letzten Par 5 geht es aber wieder zurück auf 3 unter Par für den Tag. Alex bringt zwar die Grünattacke nicht am Kurzgemähten unter, der gefühlvolle Chip sitzt aber und der Putt stellt kein Problem dar. Ein abschließender Dreiputt hängt ihm auf der 18 zwar noch einen Schlag um, mit der 70 (-2) steht er am Ende als 56. aber recht sicher im Wochenende.

Der Cut selbst kommt für Alex Cejka durchaus überraschend, wie er selbst nach seiner Runde sagt: „Ich bekomme seit Montag Spritzen in den Rücken um den Hexenschuss rauszubekommen. Dazu hab ich noch alle möglichen Pillen schlucken müssen was die Feinmotorik doch einigermaßen beeinträchtigt. Ich konnte mich kaum Vorbereiten und bin froh, dass ich überhaupt 36 Löcher spielen konnte. Dass der Cut geschafft ist, ist somit doppel schön.“

Kein Rezept

Bernhard Langer geht nach der 71 (-1) mit allerbesten Karten in die zweite Runde und will am Freitag mit später Startzeit eigentlich im Kampf ums Wochenende nichts anbrennen lassen. Nach verzogener Grünattacke brummt ihm aber schon die 2 (Par 5) ein frühes Bogey auf und nachdem er vom Vorgrün auf der 4 dreimal ansetzen muss, ehe der Ball im Loch verschwindet, ist der schwarze Start endgültig perfekt.

Auch danach kann er sein Spiel noch nicht stabilisieren, wie ein weit verzogener Drive auf der 7 zeigt. Nach Querpass zurück aufs Fairway geht sich erneut nur ein Bogey aus. Eine Bahn später verzieht er auch das Eisen am Par 3 in den Grünbunker und muss sofort den nächsten Schlag abgeben.

Kaum auf den Backnine angekommen geht es nach zu langer Annäherung noch weiter retour. Nachdem dann auch die 13 (Par 3) und die 15 nur mit Bogeys gelingen, ist der Cut wohl endgültig außer Reichweite. Am Par 5, der 16 findet er dann endlich auch das erste Birdie, was zu diesem Zeitpunkt aber nur noch Ergebniskosmetik darstellt. Mit der 78 (+6) hat er als 104. keine Möglichkeit das Wochenende noch zu erreichen.

Louis Oosthuizen (RSA) und Kyle Stanley (USA) – beide notieren am Freitag die 66 (-6) – teilen sich die Führungsrolle bei gesamt 9 unter Par.

>> Leaderboard The Players

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Gut zurückgekämpft

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Alex Cejka kämpt sich zum Auftakt im Eagle Point GC nach anfänglichen Schwierigkeiten noch zur 72 und legt damit einen soliden Auftakt ins Turnier hin.

Alex Cejka und Kollegen teen erstmals im Eagle Point GC im Rahmen der Wells Fargo Championship auf, da Quail Hollow später im Jahr im Rahmen der PGA Championship gespielt wird.

„Ein Touch von Augusta“, so charakterisieren Spieler den Küstenplatz in North Carolina mit seinen weißen Bunkern und den Piniennadeln entlang der Fairways. Cejka bekommt es jedoch bei dem 7,5 Millionen Dollar-Event mit duchaus starker Konkurrenz zu tun. So steht in dieser Woche etwa die Nummer 1 der Welt Dustin Johnson (USA) nach überstandener Verletzung wieder in den Teeboxen.

Gleich das Par 3, der 2 hängt Alex dann aber nach verfehltem Grün und verpasstem Up & Down ein frühes Bogey um, was für einen alles andere als geplanten Start sorgt. Wohl noch etwas geschockt vom schnellen Fehler verfehlt er auch auf der 3 das Grün, was prompt im nächsten Schlagverlust mündet.

Ein Dreiputt prolongiert dann am Par 3, der 5 den mehr als durchwachsenen Start. Ein gestopfter Fünfmeterputt bringt ihm dann auf der 7 auch das erste Birdie. Angespornt vom ersten Erfolgserlebnis legt er nach starkem Eisen auf der 8 dann auch gleich das nächste Birdie nac und tankt so sichtlich Selbstvertrauen.

Ausgleich

Kaum auf den Backnine angekommen locht er einen sagenhaften Putt aus gut 20 Metern und stellt so sein Tagesergebnis sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Mit weiterem Dreiputt wird ihm mit der 15 dann aber erneut ein Par 3 zum Verhängnis.

Die Enttäuschung darüber macht er eine Bahn später jedoch mit dem nächsten starken Putt aus gut vier Metern zum erneuten scoretechnischen Ausgleich aber wieder wett. Unaufgeregt beendet er dann die durchaus bunte Auftaktrunde und marschiert mit der 72 (Par). Angesichts des schleppenden Starts kann er mit der Parrunde und Rang 53 aber wohl durchaus gut leben.

Die Führung krallt sich Francesco Molinari (ITA), der mit der 66 (-6) den besten Auftakt erwischt.

>> Leaderboard Wells Fargo Championship

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