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Hart gekämpft

IRISH OPEN – 3. RUNDE: Martin Kaymer kämpft am Moving Day hart um die Chance auf ein Open Ticket noch am Leben zu halten und bleibt mit der 68 noch in Schlagdistanz. Auch Max Schmitt nimmt im Lahinch GC eine rote Runde mit.

Martin Kaymer konnte am Samstag nur zwischenzeitlich richtig glänzen, denn ein Birdietriplepack auf den Backnine pushte den Düsseldorfer zwischenzeitlich sogar bis ins Spitzenfeld nach vor. Erst späte Bogeys ließen nicht mehr als die 70 (Par) zu. Dennoch geht Martin mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Open Tickets – die besten drei noch nicht qualifizierten der Top 10 erhalten ein solches am Sonntag – ins Wochenende.

Martin Kaymer findet sich bei typisch irischen Verhältnissen mit teils unangenehmen Regen zunächst nicht wirklich gut zurecht, denn schon die 3 brummt dem zweifachen Major-Champion das erste Bogey auf. Danach aber stabilisiert er sein Spiel rasch wieder, notier zunächst meist sichere Pars und setzt vor dem Turn mit einem Birdiedoppelpack erstmals am Moving Day ein Ausrufezeichen.

Richtig in Fahrt bringen ihn die beiden Birdies aber nicht, denn schon die 10 entpuppt sich wieder als etwas zu harte Nuss und ringt dem Düsseldorfer den nächsten Schlag ab. Martin zeigt aber, dass er auf jeden Fall alles daran setzen will um in Schlagdistanz zu den Open Tickets zu bleiben und nimmt auf der 12 und der 15 die nächsten Erfolgserlebnisse mit. Selbst ein Bogey danach bessert er am Par 5 Schlussloch noch aus und unterschreibt so schließlich die 68 (-2), die – eine sehr gute letzte Runde vorausgesetzt – vom 20. Platz durchaus noch Chancen auf die Ticekts eröffnet.

Ebenfalls rot unterwegs

Max Schmitt hat gleich auf der 1 einige Probleme und verlässt das anfängliche Par 4 nur mit einem Bogey. zwar findet er nur zwei Bahnen später recht rasch den scoretechnischen Ausgleich, rutscht auf der 6 jedoch abermals etwas zurück. Kurz vor dem Turn kann er dann aber die 9 zum zweiten Birdie überreden und kommt so bei Level Par auf den Backnine an.

Auf den Backnine wirds dann aber erst so richtig bunt auf Max‘ Scorecard, denn lediglich auf der 10 und der 12 nimmt der Youngster Pars mit. Ansonsten behalten aber die roten Einträge mit 4 : 3 knapp die Oberhand, weshalb er sich am Samstag noch über eine zartrosa 69 (-1) freuen darf, die ihn um ein paar Ränge bis auf Platz 33 nach oben klettern lässt.

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Noch drangeblieben

IRISH OPEN – 2. RUNDE: Martin Kaymer büßt am Freitag mit einer 72 zwar etliche Ränge ein, bleibt aber an den Open Tickets dran. Auch Max Schmitt stemmt im Lahinch GC souverän den Cut.

Martin Kaymer zeigte sich am Donnerstag in richtig guter Birdielaune, denn der Düsseldorfer rangiert nach der 66 ganz klar in Schlagdistanz zu den Open Tickets. Um sich ein solches am Sonntag sichern zu können – die besten 3 der Top 10 erhalten einen Startplatz bei den Open Championship in zwei Wochen – muss er aber auch am Freitag den Fuß voll am Gaspedal lassen.

Er beginnt seinen Zweitrundenauftritt sehr unaufgeregt und nimmt zunächst sichere Pars mit. Auf der 7 folgt dann aber ein wahrer Schock, denn ein Doppelbogey wirft ihn um etliche Ränge zurück. Fast trotzig kontert der Düsseldorfer dann aber am Par 3 der 8 und kann mit dem ersten Birdie rasch wieder etwas verkürzen.

Das erste Birdie heizt auch den Birdiemotor des zweifachen Major Champions sichtlich an, denn von der 11 weg setzt er sogar zu einem roten Triplepack an und stürmt so bis ins absolute Spitzenfeld nach vor. Ein kurzer verschobener Parputt kostet dann auf der 16 aber nicht nur einen Schlag, sondern auch den Schwung, denn mit einem weiteren Fehler danach muss er sich am Ende sogar nur mit der 70 (Par) zufrieden geben. Damit büßt er zwar einige Ränge ein, geht als 21. aber mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Open Tickets ins Wochenende.

Souverän ins Weekend

Max Schmitt hat nach der 70 durchaus gute Chancen beim Rolex Series Event auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können. Max Kieffer muss sich am Freitag deutlich steigern um die 72 vom Auftakt wettmachen zu können.

Max Schmitt findet schon früh auf der 2 das erste Birdie und schiebt sich so rasch über die gezogene Linie in Richtung Wochenende. Richtig lange währt die Freude aber nicht, denn schon auf der 4 geht es wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Max lässt sich aber nicht beirren und überredet kurz vor dem Turn das Par 3 der 8 zum nächsten roten Eintrag, womit er sich wieder auf Kurs bringt.

Die zweiten neun Bahnen verlaufen dann weitestgehend ereignislos, denn Max reiht reihenweise meist sichere Pars aneinander. Erst auf der Schlussbahn findet der Youngster dann noch sein drittes Birdie des Tages und stemmt so mit der 68 (-2) und als 38. ohne jegliche Probleme den Cut.

Knapp vorbei

Max Kieffer hat auch am Freitag wieder zu kämpfen und kann mit anfänglichen Pars seinen aufgerissenen Rückstand von der ersten Runde nicht weghobeln. Da es sich dann auf der 6 noch dazu ein Bogey gemütlich macht, erschwert er sich die Aufgabe vor den Backnine noch zusätzlich.

Am ersten Par 5 der Runde gelingt ihm dann aber sogar ein Eagle, was ihn plötzlich wieder bis auf einen einzigen Schlag an die Cutlinie heranbringt. Da er sich auf der 15 aber noch ein zusätzliches Bogey eintritt, reicht ihm sogar ein abschließendes Birdie schließlich nicht, denn mit der 69 (-1) scheitert er als 75. knapp am Cut.

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An den Tickets dran

IRISH OPEN – 1. RUNDE: Martin Kaymer legt zum Auftakt im Lahinch GC mit der 66 eine knallrote Sohle aufs Parkett und ist damit auch klar an den Open Championship Tickets dran.

Zumindestens zwei Wochen britisches Linksgolf in Irland und Schottland und danach wenn möglich noch die Open erwartet Martin Kaymer als Höhepunkt des europäischen Golfsommers. Aber auch Max Schmitt und Max Kieffer sind zumindesten die ersten beiden Wochen mit dabei: Als Bonus winkt den Top 3 noch nicht Qualifizierten aus den Top 10 von Irland und Schottland als Draufgabe ein Ticket für die Open Championship, was klarerweise alle drei fest im Visier haben.

Paul McGinley hat ein Jahr lang all seine Energie eingesetzt um am irischen Linksklassiker von Lahinch ein praktisch bereits ausverkauftes Golfspektakel zu organisieren. An der rauhen irischen Westküste ist zum 7 Millionen Dollar-Turnier der Rolex Series vor allem die Creme de la Creme des britische Golfsports eingeflogen: Westwood, Wallace, Lowry, Poulter, Westwood, McDowell, Knox und Hatton lassen die Abwesenheit von Rory McIlroy vergessen.

Gelungener Auftakt

Martin Kaymer findet sich auf der klassischen Linkswiese von Beginn an durchwegs gut zurecht und beginnt mit einer längeren Parserie grundsolide. Da sich dann auf der 6 auch das erste Birdie ausgeht, kommt er sogar im zartrosa Bereich auf den Backnine an. Dort findet er dann auf der 12, dem ersten Par 5 der Runde, recht rasch ein weiteres Birdie, ehe sich auf der 15 dann nur ein Bogey ausgeht, das ihn wieder etwas zurückwirft.

Deutschlands Nummer 1 nützt den Fehler aber richtiggehend als Initalzündung für ein bärenstarkes Finish, denn zunächst holt er sich mit einem Chip-in Birdie auf der 16 (Par 3) den eben verlorengegangenen Schlag wieder zurück und beendet die Runde mit noch zwei weiteren Birdies, was ihn mit der 66 (-4) und als 10. nur drei Schläge hinter dem Führenden Iren Padraig Harrington einreiht.

Minus spät verspielt

Max Schmitt nimmt gleich auf der 1 das erste Birdie mit, verliert den gewinnbringenden Schwung aber schon auf der 2 mit dem postwendenden Ausgleich und rutscht zwei Bahnen später sogar in den Plusbereich zurück. Erst danach stabilisiert er sein Spiel wieder und nimmt bis zum Turn meist sichere Pars mit.

Zwar geht es dann kaum auf den Backnine angekommen mit dem nächsten Fehler noch weiter zurück, danach allerdings findet der Youngster wieder den benötigten Rhythmus und spielt sich mit gleich drei Birdies sogar in den roten Bereich zurück. Erst ein abschließendes Par 5 Bogey auf der 18 kostet ihm dann noch das Minus als Vorzeichen, mit der 70 (Par) ist er aber vor der zweiten Runde als 68. an der Cutmarke dran.

Steigerungsbedarf

Max Kieffer startet mit drei Pars zwar sehr souverän, danach allerdings hat „Kiwi“ doch mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen, denn nach zwei Bogeys in Folge kann er nur kurz durchschnaufen, ehe er kurz danach mit einem weiteren Fehler noch tiefer in den Plusbereich zurückfällt. Erst kurz vor dem Turn lässt die 9 dann auch das erste Birdie springen.

Nach dem Turn hat es dann den Anschein, als könne er der Runde noch die richtige Richtung verpassen, denn ein Birdie auf der 13 verkürzt sein Score wieder auf nur 1 über Par. Allerdings tritt er sich danach noch zwei weitere Fehler ein und benötigt am Ende sogar noch ein Par 5 Birdie um noch mit der 72 (+2) über die Ziellinie marschieren zu können. Damit liegt er zwar deutlich zurück, bei dem dichtgedrängten Leaderboard hat er aber auch vom 114. Platz aus mit einer guten zweiten Runde aber noch durchaus gute Chancen auf den Cut.

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