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Martin Kaymer

Starkes US-Saisondebüt

THE HONDA CLASSIC 2017: Martin Kaymer kann nicht ganz in den Titelkampf eingreifen, wird bei seinem US-Saisondebüt jedoch starker Vierter.

Martin Kaymer ging mit richtig guten Karten ins Wochenende von Palm Beach Gardens. Deutschlands Nummer 1 geigte vor allem zum Auftakt mit der 65 auf und verschaffte sich so die vielversprechende Ausgangslage.

Am Moving Day kann nur Rickie Fowler Deutschlands Nummer 1 davonziehen. Dass Kaymer am Schlusstag trotz böigem Wind voll attackieren möchte, beweist gleich das Eröffnungsloch, wo er mit dem Eisen bis auf 3 Meter zur Fahne kommt und als Draufgabe den Birdieputt aus drei Metern versenkt. Auch die Attacke am ersten Par 5 trägt der Rheinländer präzise vor und sichert sich über Chip und Putt den nächsten Schlaggewinn.

Erste Probleme auf Loch 4, als Kaymer das Grün überschlägt und den Chip nicht genau genug für den Par-Save kontrollieren kann. An der 6 kann er nach verzogenem Abschlag nur vorlegen und fällt mit dem zweiten Bogey wieder an den Anfangspunkt zurück – aber auch Rickie Fowler tritt auf der Stelle, der Rückstand bleibt mit 6 Schlägen unverändert. Ein guter Dreimeterputt an der 8 bringt Kaymer noch vor der Halbzeit wieder unter Par.

Im böigen Wind leistet sich Kaymer in der entscheidenden Phase zu viele Fehler. Sowohl an der 10 wie auch an der 13 versenkt er seinen Ball im Grünbunker und gibt zu viele Schläge ab. Dazwischen zeigt er starke Putts, wie jenen an der 11 aus 6 Metern zum Birdie. Ein 5. Birdieputt verschwindt am 14. Grün aus 5 Metern im Loch. Jack Nicklaus Bear Trap knöpft dem Deutschen an der 16 nach verzogener Annäherung einen Schlag ab. Mit der Par-Runde kann Kaymer die Spitze nicht gefährden, wird aber guter Vierter bei seinem Saisondebüt in Amerika. Noch wichtiger: nach dem Abrutschen im World Ranking auf Platz 51 gelingt wieder die Rückkehr in den Eliteclub der Top 50.

Rickie Fowler setzt sich auf den Back 9 wieder etwas von den Verfolgern ab und gewinnt bei 12 unter Par vier Schläge vor Gary Woodland und Morgan Hoffmann.

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Martin Kaymer

Rickie zieht Kaymer davon

HONDA CLASSIC 2017 – 3. RUNDE: Martin Kaymer bleibt mit starken Front 9 am Moving Day dran, ehe ihm Rickie Fowler auf den Back 9 um 6 Shots davonzieht.

Martin Kaymer ging mit richtig guten Karten ins Wochenende von Palm Beach Gardens. Deutschlands Nummer 1 geigte vor allem zum Auftakt mit der 65 auf und verschaffte sich so die vielversprechende Ausgangslage.

Am Moving Day entwickelt sich Kaymer dank bärenstarker Front 9 mit 4 Birdies zum Herausforderer für Rickie Fowler, der die Spitze übernehmen kann. Während der Amerikaner auch danach weiter Gas geben kann und auf 13 unter Par davonzieht, fallen für den Deutschen keine Putts mehr.

Eine suboptimale Annäherung ins 10. Grün kostet im Gegenteil den ersten Schlag. Am abschließenden Par 5 spielt sich Kaymer rund ums Grün in die Bunker-Garage, kommt nur schlecht heraus und kassiert ein zweites Bogey. Damit geht der Deutsche bei 7 unter Par als geteilter Dritter mit 6 Schlägen Rückstand auf Fowler in den Schlusstag. Platz 2 und damit die Rolle als schärfster Verfolger nimmt der Engländer Tyrrell Hatton bei 9 unter Par ein, der in Florida sein US-Debüt gibt.

Zwei weitere Schläge zurück teilen sich Kaymer, Grillo, O’Hair, Woodland und Wesley Bryan den dritten Platz.

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Drangeblieben

HONDA CLASSIC – 2. RUNDE: Martin Kaymer kann zwar am Freitag nicht mehr an die richtig starke Vorstellung vom Auftakt anknüpfen, bleibt mit der 70 aber in Schlagdistanz zur Spitze. Alex Cejka verpasst im PGA National an einem rabenschwarzen Tag klar den Cut.

Martin Kaymer hat nach der fantastischen ersten Runde in Palm Beach Gardens beste Karten für ein Topergebnis in der Hand. Mit früher Startzeit will Deutschlands Nummer 1 am Freitag weiter nachlegen und sich so eine gute Basis fürs Wochenende auflegen.

Schon seine zweite Bahn, die 11, hält für Deutschlands Nummer 1 dann auch schon den ersten Schlaggewinn parat. Ein Bogey auf der 14 wirft ihn aber recht rasch wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Nach einer längeren Parserie erwischt es ihn ausgerechnet am einzigen Par 5 der Frontnine mit dem nächsten Bogey und er driftet erstmals in den Plusbereich ab.

Auf der 5 (Par 3) kann er aber zeitnah kontern und gleicht sein Tagesergebnis wieder aus. Danach hat er einige Male doch zu kämpfen, kratzt aber immer wieder gekonnt die Pars und steht so schlussendlich mit der 70 (Par) beim Recording. Damit kann er zwar nicht an die bärenstarke erste Runde anschließen, bleibt mit Rang 7 aber an den Spitzenrängen dran.

Pause nötig

Auch Alex Cejka rangiert bei seiner sechsten Spielwoche in Folge nach der ersten Runde auf Wochenendkurs, darf sich am Freitag mit später Startzeit aber keine groben Schnitzer erlauben um das Wochenende nicht zu verpassen. Genau dieses Vorhaben geht aber komplett daneben.

Bei lediglich einem Birdie muss der gebürtige Tscheche vier Bogeys und sogar drei Doppelbogeys notierten und verpasst mit der 79 (+9) und als 145. deutlich den Cut. Beim Routinier merkt man, dass er eine Pause wohl bereits bitter nötig hat. Die anstrengenden letzten Wochen machen sich mittlerweile deutlich bemerkbar.

Die Führung teilen sich Ryan Palmer (66) und Wesley Bryan (beide USA) (67), die bei gesamt 9 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Rickie Fowler (USA) (66) führen.

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Traumstart in Florida

HONDA CLASSIC – 1. RUNDE: Martin Kaymer legt im PGA National einen Traumstart hin und reiht sich nur um einen Schlag hinter em Führungsduo ein. Alex Cejka rangiert nach dem ersten Spieltag rund um die prognostizierte Cutmarke.

Nach dem insgesamt erfreulichen Saisondebüt in den Arabischen Emiraten setzt Martin Kaymer in Florida den nächsten Schritt hinsichtlich der bald anstehenden ersten Saisonhighlights (WGC, Masters). Bei der Honda Classic hofft der Rheinländer auf weiteren Formaufbau und die Rückkehr unter die Top 50 der Welt, aus denen er vor kurzem wieder herausrutschte.

Das Vorhaben geht zumindestens am Donnerstag in Palm Beach Gardens nahezu perfekt auf. Martin findet auf der anspruchsvollen Par 70 Wiese schon auf den Frontnine vier rote Einträge und spielt sich so rasch bis in die absolute Spitzengruppe nach vor.

Nach dem Wechsel auf die zweite Platzhälfte gönnt sich Deutschlands Nummer 1 eine kleine Auszeit und muss auch den ersten Schlagverlust einstecken. Mit einem starken Finish radiert er aber nicht nur den kleinen Makel wieder aus, sondern taucht außerdem mit dem bereits sechsten Birdie noch tiefer in den Minusbereich ab.

Schlussendlich steht er mit der 65 beim Recording und legt so mit später Startzeit einen absoluten Traumstart hin. Lediglich die beiden US-Amerikaner Cody Gribble und Wesley Bryan agieren am ersten Spieltag noch um einen Schlag besser als Martin Kaymer.

Birdie-Bogey Wechselspiel

Trotz 5 Wochen Turniergolf am Stück hängt Alex Cejka in Florida einen weiteren Einsatz an und verzieht seinen ersten Drive vom 10. Tee, was sofort in einem anfänglichen Bogey mündet. Zwei gute Annäherungen legen dann aber noch im ersten Drittel zwei Birdies auf.

Zwischenzeitliche Bogeys, die auf dem schweren PGA National fast unvermeidlich sind, kann Cejka immer wieder mit Birdies kontern. Ein vierter Schlagverlust am Schlussloch wirft ihn wieder auf den Ausgangspunkt von Even Par zurück, was ihn nach dem ersten Spieltag rund um die prognostizierte Cutmarke einreiht.

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