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Schwarze Serie fortgesetzt

RBC HERITAGE – 2. RUNDE: Stephan Jäger findt auch im Harbour Town GL nicht zur Form und setzt mit Runden von 75 und 76 Schlägen die Serie der verpassten Wochenenden nahtlos fort.

Nach drei Nullnummern in Folge ist Stephan Jäger bis auf Position 160 im FedExCup abgerutscht und muss dringend zur Form finden um sein Spielrecht auf der PGA Tour zu verteidigen. In dieser Woche bekommt er beim traditionsreichen Einladungsturnier in Hilton Head Island eine neue Chance. Ein verkleinertes Feld von 132 Spielern kämpft mit vielen Stars, die direkt vom Masters angereist sind, um ein Preisgeld von 8 Millionen Dollar.

Nach einem soliden anfänglichen Par auf der 10, wird ihm schon auf der 11 ein verzogener Abschlag auf dem engen Kurs zum Verhängnis, da sich in Folge das Up & Down zum Par nicht mehr ausgeht. Nachdem am Par 3 der 14 dann ein weiterer Teeshot recht deutlich sein Ziel verfehlt und er recht rasch den nächsten Schlag abgeben muss, droht die Runde schon früh in die klar falsche Richtung zu kippen. In Folge stabilisiert er sein Spiel aber nicht bloß, er stellt mit starkem Chip am Par 5 der 15 und einem gestopften Viermeterputt auf der 16 sein Score sogar in Windeseile wieder auf Anfang, ehe es ihn auf der 18 mit einem überschlagenen Grün mit dem dritten Fehler erwischt.

Nach recht soliden Pars zu Beginn der vorderen Neun, wassert er dann am Par 3 der 4 den Abschlag und rutscht schließlich mit dem Doppelbogey richtig unangenehm im Klassement ab. Immerhin bringt er gegen Ende wieder den Putter auf Temperatur und holt sich am letzten Par 3 der Runde aus acht Metern sein drittes Birdie ab, dass er allerdings auch prompt nach einem Ausflug in den Grünbunker wieder verspielt. Zu allem Überfluss muss er dann auch auf der 9 nach deutlich verzogenem Abschlag noch ein Bogey einstecken und marschiert so am Ende gar nur mit der 75 (+4) ins Ziel, was ihm einmal mehr bereits einen mehr als unangenehmen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke aufbrummt.

Zur 76 verblasen

Unglaublich schwierig zu kalkulierender Wind mit Böen von bis zu 50 km/h erschwert die benötigte Aufholjagd dann noch zusätzlich enorm. Dennoch zeigt sich der einzige Deutsche im Feld auf den ersten Löchern sehr solide und schnappt sich am Par 5 der 2 nach nur knapp zu kurzer Grünattacke ein schnelles Birdie und holt sich so auch rasch ein gutes Gefühl. Danach arbeitet er sich teils zu wichtigen Pars, ehe er nach einem verzogenen Drive auf der 8 die 4 nicht mehr kratzen kann und so den scoretechnischen Ausgleich einstecken muss.

Nach dem Turn nimmt ein weiteres verpasstes Wochenende dann aber rasch konkrete Formen an, denn nach einem Wasserball auf der 10, einem verpassten Up & Down auf der 12 und einem wilden Ritt durch den Grünbunker an der 13 inklusive darauffolgendem Doppelbogey liegt das rettende Cut-Ufer wohl endgültig in unerreichbarer Ferne. Zwei weitere Fehler danach sind zwar noch ärgerlich, ändern am Ausgang jedoch nichts mehr, genau so wenig wie ein abschließendes Birdie auf der schwierigen 18. Mit der 76 (+5) geht somit auch die schwarze Serie der verpassten Cuts nahtlos weiter.

Patrick Cantlay (USA) geht bei gesamt 9 unter Par als Leader in den Moving Day.

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Kein Aufwärtstrend

RBC HERITAGE – FINAL: Martin Kaymer tritt sich am Finaltag im Harbour Town GL eine 74 ein und bleibt damit am unteren Ende des Leaderboards stecken.

Martin Kaymer fand am Moving Day kein richtiges Erfolgsrezept und rutschte mit einer 72 (+1) bis auf Rang 69 zurück. Wohl bereits ohne Aussicht auf ein Topergebnis kann der einzige Deutsche im Feld am Finaltag nun eigentlich zumindestens locker drauf los spielen und so für die kommenden Wochen Selbstvertrauen zu tanken. Doch selbst dies soll am Sonntag nicht wirklich aufgehen.

Der Start in die Finalrunde verläuft dann eher unspektakulär mit Pars. Erst auf der 13 – Martin startete auf den Backnine – bringt dann erstmals Farbe aufs Tableau, nach eingebunkerter Annäherung in Form eines Doppelbogeys aber die komplett falsche. Zumindestens kann er mit gestopftem 3,5 Meter Putt auf der 16 noch vor dem Turn einen Schlag wieder weghobeln.

Kaum auf der zweiten Platzhälfte angekommen wird es dann aber wieder richtig unangenehm. Martin verzieht seinen Abschlag weit links, ist zu einem Querpass gezwungen und schnallt sich schließlich sogar ein Triplebogey um. Zwar konsolidiert er sein Spiel danach, muss aber bis zur 9 warten, ehe er mit einem gestopften 4,5 Meter Putt noch ein zweites Birdie findet.

Schlussendlich unterschreibt er so nur die 74 (+3) und beendet das Turnier auf dem 73. Platz. Damit ist ebenfalls klar, dass Deutschlands Nummer 1 auch in South Caroline keinen echten Aufwärtstrend starten kann.

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Kein Erfolgsrezept

RBC HERITAGE – 3. RUNDE: Martin Kaymer findet auch am Samstag im Harbour Town GL kein Erfolgsrezept und fällt mit der 72 weiter zurück.

Martin Kaymer startete in South Carolina mit einer 69 (-2) durchwegs gut, cuttete am Freitag aber nach der 73 (+2) gerade noch genau an der Marke ins Wochenende. Am Moving Day peilt der einzige Deutsche im Feld nun eigentlich wieder eine starke Runde an um am Leaderboard wieder in Richtung Norden klettern zu können.

Der Start dazu verläuft mit einem schnellen Par 5 Birdie auf der 2 nach gelungener Grünattacke mit einem Birdie auch durchwegs gut, allerdings verabsäumt es Martin danach weiter zuzusetzen. Da er nach eingebunkertem Tee Shot am Par 3, der 7 den Sand Save nicht schafft, rasselt er sogar auf Level Par zurück und rutscht so nach den Frontnine doch um einige Ränge zurück.

Nach dem Turn will dann im Spiel des einzigen Deutschen im Feld nicht mehr viel zusammenlaufen. Nach leicht verzogenem Drive erreicht er auf der 12 erst mit dem dritten Schlag das Grün und rutscht mit einem Bogey sogar erstmals in den Plusbereich zurück.

Nachdem er dann nach misslungener Attacke am einzigen Par 5 der Backnine noch ein weiteres Bogey aufsammelt, zementiert er sich regelrecht hinten ein. Erst ein starkes Eisen am abschließenden Par 4, der 18 lässt dann noch einen Schlag springen. Mit der 72 (+1) rutscht Martin am Samstag aber bis auf Rang 69 zurück.

Ian Poulter (ENG) geht nach der 67 (-4) und bei gesamt 13 unter Par als Leader in den Finaltag.

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Kurve gekratzt

RBC HERITAGE – 2. RUNDE: Martin Kaymer agiert am Freitag im Harbour Town GL durchwegs fehleranfällig, kratzt mit einer 73 aber gerade noch die Kurve in Richtung Wochenende.

Martin Kaymer startete am hautengen Kurs von Hilton Head Island am Donnerstag mit später Startzeit und der 69 (-2) durchaus gut ins Turnier. Am Freitag hat der einzige Deutsche im Starterfeld sogar den Bonus einer frühen Startzeit, die er eigentlich bestmöglich ausnützen will um in guter Position ins Wochenende cutten zu können. Allein das Vorhaben bekommt schon früh einen unangenehmen Dämpfer.

Der Start in den zweiten Spieltag verläuft mit zwei Pars noch durchaus solide, allerdings erwischt es ihn danach auf der 12 richtig wild. Nach verzogenem Drive erreicht er am Par 4 überhaupt erst mit dem fünften Schlag das Grün und tritt sich zwei Putts später sogar ein Triplebogey ein, dass ihn sogar hinter die prognostizierte Cutmarke zurückwirft.

In Folge erfängt er sich aber wieder, holt sich am Par 5, der 15 einen Schlag wieder zurück und findet nach starkem Eisen kurz vor dem Turn noch ein weiteres Erfolgserlebnis, was ihn nur noch knapp im Plusbereich auf den Frontnine ankommen lässt.

Dort geht es dann nach weiterem weit verzogenen Abschlag am Par 5, der 2 mit einem Bogey wieder retour und nachdem er sich am Par 3, der 4 nicht zu einem Par scrambeln kann, rutscht er sogar wieder hinter die Cutmarke zurück.

Erst ein darauffolgendes Par 5 Birdie lässt ihn wieder über die gezogene Linie klettern und nachdem er die Runde souverän zu Ende spielt, kratzt er so als 58. genau an der Cutmarke gerade noch die Kurve in Richtung Weekend.

Bryson DeChambeau (USA) gibt nach der 64 (-7) und bei gesamt 10 unter Par in South Carolina den Ton an.

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Zum Schluss abgetaucht

RBC HERITAGE – 1. RUNDE: Martin Kaymer kann sein Score zum Auftakt im Harbour Town GL zwar lange Zeit gut zusammenhalten und schwimmt so mit dem Strom, ein starkes Finish pusht den einzigen Deutschen ins Feld dann aber doch noch weit nach vor.

Nach dem doch eher ernüchternden Masters Auftritt hofft Martin Kaymer ein paar Meilen nördlicher in South Carolina auf eine erfolgreichere Woche. Doch gleich der Start geht auf dem hautengen Par 71 Kurs von Hilton Head Island doch einigermaßen daneben, wie ein verpasstes Up & Down nach zu kurzer Annäherung auf der 1 zeigt.

Zwar kontert die ehemalige Nummer 1 der Welt mit gestopftem Viermeterputt am ersten Par 5 danach sofort, tritt sich danach jedoch nach eingebunkerter Annäherung ausgerechnet auf der zweiten langen Bahn den nächsten Fehler ein. Kurz vor dem Turn bringt er dann seinen Putter aber noch einmal zum Glühen und dreht sein Tagesergebnis aus sechs Metern erneut auf Anfang.

Nach teils sicherem Spiel und teils gelungenem Scrambling deutet dann nach einer Parserie bereits alles auf eine anfängliche Par-Runde hin, ehe Martin am Ende seiner Auftaktrunde noch einmal aufs Gaspedal drückt. Zunächst lässt er sich die gute Birdiemöglichkeit am Par 3, der 17 nach starkem Abschlag aus drei Metern nicht entgehen und locht zum Abschluss auf der 18 noch aus gut vier Metern einen weiteren Putt, was ihn schlussendlich mit der 69 (-2) und auf Rang 20 die Ziellinie überqueren lässt.

Damit verschafft sich der zweimalige Major-Champion eine durchaus gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf und hat am Freitag nun sogar den Bonus einer frühen Startzeit, die er klarerweise versuchen wird so gut wie möglich auszunützen. Rory Sabbatini (RSA) spielt sich zum Auftakt mit der 64 (-7) in die alleinige Führung.

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