Schlagwort: augusta national gc

Rekord nicht verbessert

US MASTERS – 2. RUNDE: Bernhard Langer kann seinen erst im November aufgestellten Rekord des ältesten Spielers in einem Masters-Weekend fünf Monate später nicht noch weiter verbessern, denn mit einer 77 sammelt er im Augusta National GC am Freitag einfach zu viele Fehler an um den Sprung über die Cutlinie realisieren zu können.

Selbst hartnäckige Rücken- und Kniebeschwerden im Vorfeld seines 38. Masters-Starts konnten Bernhard Langer zum Auftakt nichts anhaben. Auf einem bereits am Donnerstag schwierig zu spielenden Augusta National GC gab er der Runde mit zwei abschließenden Bogeys zwar einen bitteren Nachgeschmack, nach der 74 (+2) geht er aber innerhalb der prognostizierten Cutmarke in den zweiten Spieltag. Bei dem dichtgedrängten Leaderboard sind selbst die Top 10 nur drei Schläge weit weg, allerdings hat er auch nach hinten auf die gezogene Linie eigentlich keinen Puffer.

Gleich der Start geht dann mit einem Bogey etwas daneben, nachdem der Abschlag zu weit ausrollt und die Annäherung übers Grün segelt. Den anfänglichen Faux-pas steckt er aber gut weg und verewigt in Folge recht sichere Pars auf der Scorecard. Auf der 5 wird es aber wieder ungemütlich, weil plötzlich der Putter streikt und ihm mit einem Dreiputt das nächste Bogey aufbrummt, was ihn auch erstmals hinter die gezogene Linie rutschen lässt. Die Probleme potenzieren sich nun regelrecht, denn am darauffolgenden Par 3 überschlägt er das Grün und kann sich nicht mehr zum Par scramblen, womit es immer weiter im Klassement retour geht.

Auf der 8, dem zweiten Par 5, kann er dann aber erstmals reagieren, nachdem er die Annäherung stark zur Fahne knallt und sich die Chance aus einem guten halben Meter nicht nehmen lässt. Recht souverän spult er die danach kommenden Löcher ab, ehe es zu Beginn des Amen Corner – der berühmte Stretch der Löcher 11 bis 13 – richtig unangenehm wird. Der deutsche Evergreen wassert die Annäherung und hat sogar alle Hände voll zu tun um noch das Bogey kratzen zu können. Nach der 12 rückt die Cutlinie dann schon bedrohlich weit weg, denn der Teeshot wird am Par 3 über Rae’s Creek etwas zu lang und nach einem zu forschen Downhill-Chip muss er sofort den nächsten Fehler verdauen.

Danach kehrt zwar Ruhe in sein Spiel ein, ohne jedoch auf konkrete Weise reagieren zu können. Auch beide Par 5 Löcher der zweiten Neun werfen an diesem Tag nichts Zählbares mehr ab und da er sich nach eingebunkerter Annäherung auf der 18 noch ein abschließendes Bogey eintritt, geht sich sogar nur die 77 (+5) aus, die ihn als 71. doch deutlich am Cut scheitern lässt. Damit kann er auch den erst im November aufgestellten Rekord des ältesten Wochenendteilnehmers beim Masters heuer nicht weiter verbessern. Die nächste Möglichkeit ergibt sich aber wohl für den dann bereits 64-jährigen kommenden April. Justin Rose (ENG) kämpft sich nach einigen Schwierigkeiten noch zurück auf Level Par und geht nach der 72 (Par) und bei 7 unter Par als Leader ins Wochenende.

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Fit wie eh und je

US MASTERS – FINAL: Bernhard Langer bringt am Finaltag im Augusta National GC noch einmal eine rote Runde zum Recording, beendet das Turnier so nach der 71 bei gesamt 3 unter Par und zeigt damit eindrucksvoll, dass er auch mit 63 Jahren beim prestigeträchtigen Major noch klar mithalten kann.

Bernhard Langer zeigte auch am Samstag wieder durchwegs sehenswertes Golf und behauptete sich mit einer 73 im Mittelfeld. Nachdem er am Freitag mit 63 Jahren und dem geschafften Cut einen neuen Rekord als ältester Masters Spieler in einem Wochenende aufstellte, will er nun bei seinem bereits 37. Masters der Karriere auch am Finaltag noch einmal zeigen, dass er auch jenseits der 60 noch lange nicht zum alten Eisen zählt.

Gleich auf der 10, seiner ersten Bahn, kommt dann jedoch etwas Stress auf nachdem die Annäherung deutlich zu weit links bleibt. Ein gefühlvoller Chip ermöglicht am Ende aber noch das anfängliche Par. Mit solidem Spiel lässt er auch danach nichts anbrennen und marschiert so ohne Makel zum letzten Mal für heuer durch den Amen Corner. Ein verzogener Abschlag auf der 14 wirkt sich dann aber erstmals unangenehm auf der Scorecard aus, denn der deutsche Evergreen erreicht erst mit dem dritten Schlag das Kurzgemähte und aus gut zwei Metern spielt der Putter diesmal nicht mit.

Auf der 17 bleibt sowohl der Abschlag als auch die Annäherung zu weit rechts und aus etwa 33 Metern kann er sich schließlich nicht mehr zum Par scramblen, was ihn auch beim Gesamtscore das Minus als Vorzeichen kostet. Mit einem messerscharfen Approach legt er sich dann auf der 2 eine gute Birdiechance auf und lässt sich diese am Par 5 nicht entgehen. Auf den Geschmack gekommen zündet er auch am darauffolgenden Par 4 ein starkes Eisen und schnürt am Ende aus gut vier Metern sogar den roten Doppelpack, womit er sein Tagesscore wieder auf Level Par zurückdreht.

Nachdem sein Drive auf der 5 allerdings im Rough hängen bleibt und er in Folge zum Vorlegen gezwungen ist, kann er auf der schwierigen Bahn den dritten Schlagverlust der Finalrunde nicht mehr verhindern und rutscht so wieder etwas zurück. Sofort allerdings setzt der 63-jährige den Konter und stopft am Par 3 danach aus gut sechs Metern den nächsten Birdieputt. Das lässt den Birdiemotor des zweifachen Masters-Siegers gegen Ende noch einmal richtig brummen, denn auf der 7 passt eine weitere Annäherung punktgenau und aus drei Metern geht er erstmals am Sonntag sogar unter Par.

Das zartrosa Ergebnis bringt er dann souverän über die Zeit und unterschreibt so am Sonntag mit der 71 (-1) noch einmal eine Runde unter Par, die ihm schließlich den sehenswerten 29. Platz einbringt. Damit zeigt er bei einem 37. Masters auch, dass er auch mit seinen 63 Jahren noch fit wie eh und je ist und wohl auf jeden Fall auch im April, wenn das nächste Masters regulär im Kalender steht, wieder im Augusta National aufteen wird und so sein 38. Masters bestreiten wird.

DJ im Green Jacket

Dustin Johnson macht seiner Weltranglistenposition alle Ehre, denn die Nummer 1 der Welt ist auch in Augusta die Nummer 1 – und das trotz seiner erst kürzlich überstandenen Corona-Infektion nahezu konkurrenzlos. Mit einer 68er (-4) Finalrunde und bei gesamt 20 unter Par stellt der großgewachsene US-Amerikaner sogar einen neuen Masters-Rekord auf und sichert sich unangefochten mit satten fünf Schlägen Vorsprung den Titel und darf sich so von Tiger Woods ins Green Jacket helfen lassen. Nach seinem Sieg bei den US Open 2016 ist der Masters Titel nun sein zweiter Majorerfolg und sein bereits 24. PGA Tour Sieg der Karriere.

Für ein Highlight der anderen Art sorgt am Sonntag Titelverteidiger Tiger Woods (USA). Der Fanliebling wassert auf der 12 – dem berühmten Par 3 über Rae’s Creek – gleich drei Bälle und muss zähneknirschend auf der Scorecard die 10 vermerken. Das Masters verlässt er am Ende mit der 76 (+4) und auf Rang 38.

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Mitte gehalten

US MASTERS – 3. RUNDE: Bernhard Langer bleibt am Samstag im Augusta National GC dem Mittelfeld mit einer 73 treu und zeigt so einmal mehr, dass er trotz seiner 63 Jahren noch nicht zum alten Eisen gehört.

Bernhard Langer krallte sich am Freitag einen neuen Masters Rekord, denn mit 63 Jahren ist er nun der älteste Spieler der jemals beim prestigeträchtigen Major in Augusta den Cut geschafft hat. Dass der zweifache Masters-Champion sichtlich vor Tatendrang strotzt und klar die Freude am Spiel im Vordergrund hat merkte man ihm auf den ersten 36 Löchern richtiggehend an. Am Moving Day will er nun weiterhin zeigen, dass er auch als Senior noch klar mit „Young Guns“ mithalten kann.

Zwar verpasst er erstmals in dieser Woche am Par 5 der 2 das Birdie, macht mit anfänglichen Pars aber absolut nichts falsch. Am ersten Par 3 gerät der Tee Shot jedoch leicht zu kurz und bleibt im Grünbunker hängen, von wo aus er das erste Bogey nicht mehr verhindern kann. Das läutet auch eine leicht wackelige Phase ein, denn auch auf der 5 verfehlt er das Grün und muss am schwierigen Terrain prompt den nächsten Schlagverlust einstecken.

Erst auf der 8 geht es dann wieder in die richtige Richtung, nachdem am Par 5 aus drei Metern der Birdieputt den Weg ins Ziel findet. Auf der langen 10 erreicht er erst mit dem dritten Schlag das Grün und muss schließlich nach zwei Putts das nächste Bogey vermerken. Die Probleme setzen sich am Beginn des Amen Corner weiter fort. Zunächst bleibt die Annäherung zu weit rechts und ein Putt von außerhalb des Grüns rollt danach zu lange aus, womit er rasch der nächste Fehler Gewissheit ist.

Da er am berühmten Par 3 der 12 dann aber den Birdieputt aus fünf Metern perfekt anmisst, holt er sich den eben verlorengegangenen Schlag sofort wieder zurück. Mit souveränen Pars lässt er danach nichts anbrennen und bringt gegen Ende der Runde auch den Putter noch einmal richtig auf Temperatur, denn auf der 16 rollt er aus gut 20 Metern den Ball perfekt Richtung Loch und krallt sich so ein weiteres Birdie.

Zwar bleibt der Approach auf der 18 dann etwas zu weit links, mit einem ganz starken Chip legt er sich aber schließlich sogar noch ein stressfreies letztes Par auf und marschiert so mit der 73 (+1) zum Recording, womit er vor den letzten 18 Löchern als 36. dem Mittelfeld treu bleibt.

Eine Klasse für sich

Dustin Johnson (USA) drückt am Samstag gehörig aufs Tempo. Die Nummer 1 der Welt zeigt eindrucksvoll, dass er seine Corona-Zwangspause mittlerweile bestens überstanden hat und knallt am dritten Spieltag mit fünf Birdies und einem Eagle eine fehlerlose 65 (-7) auf die Scorecard, die ihm bei gesamt 16 unter Par vor der letzten Runde gleich vier Schläge Vorsprung auf die ersten Verfolger einbringt.

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Beeindruckend

US MASTERS – 2. RUNDE: Bernhard Langer beweist im Augusta National GC am Freitag auch mit 63 Jahren eine beeindruckende Kondition und stürmt nach 26 Löchern Golf und mit Rundenscores von 68 und 73 Schlägen locker ins Weekend. Der deutsche Evergreen ist damit auch der älteste Spieler der bis dato beim Masters den Cut geschafft hat.

Bernhard Langer kann bei seinem bereits 37. Masters Start absolut nichts mehr aus der Ruhe bringen, was der Routinier am Donnerstag wirklich eindrucksvoll unter Beweis stellte. Seine perfekte Platzkenntnis konnte er sehenswert in die Waagschale werfen und belohnte sich nach langer Warterei – eine dreistündige Regenpause gleich zu Beginn sorgte für eine lange Verzögerung – bei nur einem Bogey mit gleich drei Birdies.

Auf der 1 rollte er nach dem Turn sogar den fälligen Birdieputt aus neun Metern ins Loch, musste danach allerdings wegen der einfallenden Dunkelheit seine Sachen packen. Bei einem Zwischenstand von -3 nach 10 klopft der Evergreen bereits vehement an den Top 10 an. Am Freitag warten auf den 63-jährigen nun satte 26 Golflöcher in Augusta. Gleich zu Beginn hat er das Par 5 der 2 vor der Nase, was sich in Sachen Birdies auch sofort als gewinnbringend entpuppt, denn aus gut 1,5 Metern lässt er sich den fünften roten Eintrag der Auftaktrunde nicht vom Putter nehmen.

Erst die 5 treibt bei Bernhard Langer dann den Puls wieder in die Höhe, denn nach verfehltem Grün will auch der Chip alles andere als zwingend zur Fahne. Aus knapp sechs Metern springt der Putter aber rettend ein. Auf der 7 kann er das zweite Bogey dann aber nicht mehr vermeiden. Aus dem Grünbunker benötigt er sogar zwei Anläufe und kann am Ende mit einem gelochten Viermeterputt sogar noch froh sein, dass er nur einen Schlag abgeben muss.

Der Putter bleibt aber weiterhin die Verlässlichkeit in Person und holt ihm auf der 8, dem letzten Par 5 seiner Runde, aus drei Metern den eben abgegebenen Schlag wieder zurück. Am Ende steht er nach den ersten 18 Löchern mit einer 68 (-4) im Clubhaus und sorgt so für einen richtig sehenswerten Start in sein 37. Masters. In bereits einer guten halben Stunde muss er sich bereits wieder in der 1. Teebox einfinden um die zweite Runde in Angriff nehmen zu können.

Keine Spur von Müdigkeit

Gleich auf der 1 hat er dann Probleme nachdem die Annäherung knapp übers Grün ausrollt und er nach unterschlagenem Ball danach von dort aus das Par nicht mehr kratzen kann. Der 63-jährige lässt sich aber nicht beeindrucken und holt sich gleich am Par 5 danach mit einem 2,5 Meter Putt den Schlag wieder zurück. Angestachelt vom ersten Erfolgserlebnis der zweiten Runde knallt er auf der 3 ein messerscharfes Eisen bis auf einen Meter zum Stock und krallt sich so prompt Birdie Nummer 2.

Das Hin und Her setzt sich jedoch nahtlos fort, denn am Par 3 der 4 verfehlt der Abschlag sein Ziel und aus zwei Metern spielt das Gerät fürs Kurzgemähte diesmal nicht wie erhofft mit. Auch das zweite Par 3 entpuppt sich am Freitag den 13. als Gruselpartie nachdem erneut der Teeshot das Kurzgemähte verfehlt und er so das nächste Bogey notieren muss. Zu Beginn des Amen Corner bleibt der Abschlag dann etwas zu weit rechts, weshalb er auf der 11 nur vorlegen kann. Da in Folge aus fünf Metern der Parputt nicht fallen will, muss er das bereits vierte Bogey der Runde auf der Scorecard vermerken.

Stark legt er sich dann auf der 15, dem letzten Par 5, eine weitere gute Birdiegelegenheit auf und verwertet diese aus gut zwei Metern ohne mit der Wimper zu zucken, womit er auch weiterhin in Schlagdistanz zu den Top 10 bleibt. Diese kommen dann mit einem weiteren roten Eintrag auf der 17 sogar noch näher, doch die Annäherung auf der 18 bleibt dann etwas zu weit links, womit er sich zum Ende der Runde noch ein Bogey eintritt und so mit der 73 (+1) leben muss, die ihm aber als 27. eine richtig gute Ausgangsbasis fürs Wochenende auflegt.

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Mittelfeld-Duo

MASTERS – FINAL: Bernhard Langer und Martin Kaymer liegen am Finaltag im Augusta National GC beide in den roten Zahlen, können diese aber nicht über die Distanz retten. Während Langer in dieser Woche mit dem geschafften Cut einmal mehr zeigt, warum er das Masters bereits zweimal für sich entscheiden konnte, wird Martin Kaymer weiterhin mit dem Traditionsturnier in Georgia nicht richtig warm.

Bernhard Langer spielte am Moving Day seine geballte Routine aus und brachte mit der 71 (-1) seine erste rote Runde der Woche ins Clubhaus. Bei seinem bereits 35. Masters Start will der deutsche Evergreen nun noch eine starke Finalrunde draufpacken um so sein 25. Augusta Wochenende zu krönen.

Der Start gelingt mit einem unaufgeregten Par auch planmäßig. Auf der 2 legt er dann den Chip über den Bunker stark zum Loch, kann den Downhiller bei schneller werdenden Grüns am Par 5 aber nicht zum Birdie verwerten. Am langen Par 3, der 4 tritt sich Bernhard dann mit einem Dreiputt aber das erste Bogey ein.

Langer_1807_330Am zweiten Par 3 bringt er jedoch seinen Putter endgültig auf Temperatur und locht aus fünf Metern zum scoretechnischen Ausgleich. Auf der 7 muss er dann etwas zaubern, schafft nach verzogenem Drive aber das Up & Down. Die heiße Phase hält auch auf der 8 weiter an, denn aus zwei Metern taucht er am zweiten Par 5 erstmals in den roten Bereich ab.

Bernhard verzieht danach zwar etwas den Drive, bringt den Ball aber ohne Probleme am Grün unter, locht mit brandheißem Putter auch aus gut sechs Metern und schnürt so sogar den roten Doppelpack. Nachdem zu Beginn des Amen Corner jedoch die Annäherung etwas zu kurz bleibt, muss er auf der schwierigen 11 einen Schlag wieder abgeben.

Nach überschlagenem Grün erwischt es ihn auch am berühmten Par 3, der 12, was ihn sogar wieder auf Level Par zurückwirft. Die 13 geht er konservativ an, nimmt damit zwar ein sicheres Par mit, kann aber nicht wieder in die roten Zahlen abtauchen. Den Amen Corner verlässt er somit mit einem Gesamtergebnis von 2 über Par.

Nachdem er die Runde dann mit recht sicheren Pars zu Ende spielt, unterschreibt er die 72 (Par), mit der er das Turnier auf dem 40. Rang beendet. Für Bernhard Langer, der hauptberuflich auf der Champions Tour in den USA unterwegs ist, einmal mehr ein Beweis, warum er in früheren Jahren das Turnier bereits zweimal für sich entscheiden konnte.

Erneut Probleme

Kaymer_Masters_1805_330Martin Kaymer zeigte am Samstag einmal mehr, dass ihm der Augusta National GC so gar nicht liegt. Zwischenzeitlich drohte Deutschlands Nummer 1 sogar richtig abzurutschen, spielte sich mit späten Birdies aber zumindestens noch zur 74. Am Sonntag hofft er nun eigentlich auf seine erste rote Runde um sich mit einem guten Gefühl verabschieden zu können, doch späte Fehler machen dies zunichte.

Dabei gelingt der Start mit einem souveränen Par durchaus gut. Am Par 5, der 2 reitet er dann die Attacke, bleibt aber im Grünbunker hängen, was erneut ein Par zur Folge hat. Nach eingebunkertem Abschlag geht sich der Sand Save auf der 4 (Par 3) nicht aus, was das erste Bogey zur Folge hat.

Am zweiten Par 5 legt er erneut den Ball durchaus machbar bis auf gute drei Meter zur Fahne, lässt aber einmal mehr eine Birdiemöglichkeit ungenützt. Auf der 9 muss er erneut etwas zaubern, nachdem die Annäherung wieder vom Grün rollt. Aus gut vier Metern gelingt diesmal aber der Parsave.

Nachdem er auch auf der 10 ein sicheres Par notiert, kommt er bei einem Zwischenstand von 1 über Par zum letzten Mal in den Amen Corner. Am berühmten Par 3 über Rae’s Creek legt er dann ein richtig starkes Eisen aufs Grün und bringt diesmal auch den Putter aus drei Metern auf Temperatur.

Auf der 13 hat er Glück, dass die Grünattacke noch im Hang hängen bleibt. Mit gefühlvollem Chip legt er sich danach aber die Birdiechance auf und lässt aus einem guten Meter nichts anbrennen. Damit verlässt er den Amen Corner mit gleich zwei Birdies in Folge.

Nach recht sicheren Pars tritt er sich auf der 17 einen Dreiputt ein und rasselt damit wieder auf Level Par für den Tag zurück. Nachdem Martin dann die Annäherung auf der 18 etwas zu kurz lässt und das Up & Down zum Par nicht gelingt, beendet er das 87. Masters mit einem Bogey und muss sich nach der 73 (+1) mit einem doch eher enttäuschenden 48. Platz zufrieden geben.

Reeds Masterpiece

Patrick Reed (USA) lässt am Finaltag nichts mehr anbrennen. Der Texaner marschiert mit Nerven aus Drahtseilen über die Fairways und Grüns und lässt sich selbst von Traumrunden der Verfolger nicht aus der Ruhe bringen. Schlussendlich reicht ihm die zartrosa 71 (-1) um bei gesamt 15 unter Par sein erstes Major der Karriere zu gewinnen.

Rang 2 geht an Rickie Fowler (USA), der mit der 67 (-5) noch einmal ordentlich Druck aufbaut, schlussendlich aber um einen Schlag zuviel benötigt. Rang 3 belegt Jordan Spieth (USA), der seine beherzte Aufholjagd (64) auf der 18 mit einem abschließenden Bogey beenden muss.

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Mit geballter Routine

MASTERS – 3. RUNDE: Bernhard Langer spielt am Moving Day seine geballte Routine von 35 Masters-Jahren aus und unterschreibt eine sehenswerte 71. Martin Kaymer hingegen kommt einmal mehr mit dem Augusta National GC nicht zurecht und rasselt mit einer 74 zurück.

All-Time Hero Bernhard Langer cuttete bei seinem bereits 35. Masters Start zum 25. mal ins Wochenende und startet nur um einen einzigen Schlag hinter seinem Landsmann Martin Kaymer in den Samstag. Nach verfehltem Grün und verpasstem Up & Down findet er mit einem Bogey dann aber nur äußerst schleppend in den Moving Day.

Langer_1806_330Bernhard lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen und stellt mit einem Par 5 Birdie danach sein Score rasch wieder zurück auf Level Par. In Folge notiert er recht sichere Pars, wenngleich er sich auf der 5 noch einen Tester aus knapp drei Metern übrig lässt. Diese Distanz hat er auch danach gut im Griff, denn kurz vor dem Turn legt er auf der 9 ein starkes Eisen erneut auf knapp drei Meter zum Loch und stopft souverän zum Birdie, was ihn erstmals am Moving Day in den roten Bereich abtauchen lässt.

Auf der 13 (Par 5) hat er Glück, dass die Grünattacke noch im Hang vor dem Wasser hängen bleibt, was ihm schließlich das Par ermöglicht. Damit absolviert Bernhard den Amen Corner am Samstag mit dem Gesamtscore von Even Par. Nach weiteren sicheren Pars, die ihn hartnäckig im zartrosa Tagesbereich halten, muss er auf der 17 wieder etwas zaubern, kratzt nach verfehltem Grün aber erneut das Par.

Da er zum Abschluss auch die 18 ganz trocken mit einem Par nach Hause spielt, unterschreibt er schließlich mit der 71 (-1) seine erste rote Runde der Woche und wird so den Finaltag aus dem Mittelfeld als 36. in Angriff nehmen.

Durchwachsener Samstag

Kaymer_Masters_1803_330Martin Kaymer spulte am Freitag eine durchaus gute zweite Runde ab, stolperte jedoch über gleich zwei Doppelbogeys, was besseres als die 73 zunichte machte. Nach dem locker geschafften Cut ist nun aber der größte Druck weg und Martin will bei den nassen Verhältnissen eigentlich alles daran setzen um am Moving Day nach vor zu marschieren.

Allerdings landet gleich der erste Drive im Bunker, Martin nimmt aber trotz leicht zu langer Annäherung danach ein anfängliches Par mit. Schon auf der 2 (Par 5) ergibt sich dann aber auch die erste Birdiechance, aus knapp vier Metern spielt der Putter aber nicht mit.

Am langen Par 3, der 4 erwischt es die ehemalige Nummer 1 dann sogar mit dem ersten Schlagverlust. Zwar legt er nach verpasstem Grün den Chip bis auf einen Meter zur Fahne, verschiebt danach aber den fälligen Parputt. Nach leicht zu langer Annäherung spielt auf der 7 einmal mehr der Putter nicht mit und verweigert auch diesmal aus einem guten Meter das Par.

Auf der 10 tankt er dann mit gelungenem Sand Save vor dem Amen Corner zwar kurz Selbstvertrauen, kann dieses aber nicht ausspielen, denn nach gewasserter Annäherung geht sich auf der schwierigen 11 erneut nur ein Bogey aus, was der Runde langsam aber sicher eine unangenehme Richtung verpasst. Die zähe Performance findet auf der 13 seine Fortsetzung, denn mit einem Dreiputt muss er auch am Par 5 einen Schlag abgeben und verlässt den Amen Corner so mit zwei Bogeys nur mit dem Gesamtscore von 2 über Par.

Auf der 15, dem letzten Par 5 der Runde, bricht dann aber endlich der Birdiebann. Zwar verfehlt er mit der Grünattacke das Kurzgemähte rechts, chippt aber stark zur Fahne und locht diesmal aus einem Meter zum ersten roten Eintrag. Nach zwei sicheren Pars lässt dann die 18 noch einen weiteren Schlag springen, was ihm schlussendlich sogar noch die 74 (+2) ermöglicht, mehr als ein 43. Rang ist damit aber vor der Finalrunde für ihn nicht zu holen.

Reed als Gejagter

Patrick Reed (USA) brennt auch am Moving Day eine starke Vorstellung ab. Der Texaner packt auf seine starke 66 (-6) eine 67 (-5) drauf und geht damit bei gesamt 14 unter Par als klar Führender in den Finaltag. Erster Verfolger ist Rory McIlroy (NIR), der mit der 65 (-7) bis auf drei Schläge heranmarschiert. Auch Rickie Fowler (USA) notiert am Samstag eine 65 (-7) und liegt damit bei gesamt 9 unter Par auf Rang 3. Tiger Woods (USA) geht nach der 72 (Par) als 40. auf die letzte Runde.

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Gemeinsam ins Weekend

MASTERS – 2. RUNDE: Martin Kaymer und Bernhard Langer stemmen im Augusta National GC den Cut und marschieren gemeinsam über die gezogene Linie ins Wochenende des ersten Major des Jahres.

Martin Kaymer und Bernhard Langer starteten mit 74er Runden ins Turnier und ließen damit bei perfekten Scoringverhältnissen doch einiges im Augusta National GC liegen. Am Freitag präsentiert sich der Platz dann bereits in der frühen Phase richtig zäh. Vor allem die immer härter werdenden Grüns treiben die Scores regelrecht in die Höhe.

Martin Kaymer war am Donnerstag drauf und dran seiner Runde noch die richtige Richtung zu verpassen, nachdem er sich von zwischenzeitlich schon 3 über Par sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurückkämpfen konnte. Erst zwei abschließende Bogeys machten ihm am Donnerstag noch einen Strich durch die Rechnung.

Der Start in die zweite Runde könnte dann kaum grausamer sein. Martin verpasst zunächst das Grün rechts, chippt danach quer drüber in den Grünbunker und muss so gleich auf der 1 ein Doppelbogey notieren. Schon auf der 2 (Par 5) steuert er aber mit einem Birdie gegen. Am Par 3, der 4 hat er nach überschlagenem Grün dann ordentlich zu kämpfen, scrambelt sich aber sehenswert zu einem wichtigen Par. Nach einem lasergenauen Eisen bis auf einen Meter zur Fahne steht sein Score nach der 5 wieder bei Level Par.

Den Putter hat er auch danach weiterhin auf Temperatur, wie ein gelochter Birdieputt auf der 7 aus sechs Metern zeigt, der ihm erstmals den Sprung in den roten Bereich ermöglicht. Auf der 9 verzieht er seinen Drive dann aber weit rechts, hat von dort keinen Schuss aufs Grün und tritt sich so noch vor dem Turn den Ausgleich ein. Auch auf der 10 bringt er erst den dritten Schlag am Grün zum Halten und muss zwei Putts später das nächste Bogey einstecken.

Den Amen Corner absolviert er souverän mit drei Pars am Stück. Am letzten Par 5 der Runde bringt er den Putter dann aus knapp sieben Metern noch einmal zum Glühen und gleicht sein Score wieder auf Level Par aus. Nach leicht überschlagenem Grün muss er auf der 17 dann aber sogar dreimal ansetzen ehe der Ball endlich im Loch verschwindet, was ihm kurz vor Ende der Runde sein bereits zweites Doppelbogey des Tages einbrockt.

Auf der 18 tankt er dann nach starkem Eisen und gelochtem Birdieputt aber noch einmal Selbstvertrauen und marschiert schließlich mit der 73 (+1) über die Ziellinie. Den Moving Day nimmer vom 35. Platz aus in Angriff.

Zur 74 gekämpft

Langer_1801_330Bernhard Langer geizte zum Auftakt mit Birdies, weshalb die lediglich drei Bogeys am Donnerstag noch viel schwerer ins Gewicht fielen. Am Freitag will der Evergreen nun die Bogeyquote klarerweise gering halten und parallel dazu das eine oder andere Birdie mehr mitnehmen, um beim 35. Masters Start zum 25. Mal das Wochenende zu erreichen.

Der Start glückt mit einem souveränen Par auch besser als noch am ersten Spieltag, allerdings tritt er sich danach am Par 5 ein Dreiputtbogey ein und muss nach überschlagenem Grün auch am kurzen Par 4 kurz darauf einen Schlag abgeben.

Auf der 5 darf er dann aber erstmals durchatmen. Bernhard legt sein Eisen am schwierigen Grün bis auf gut zwei Meter zur Fahne und lässt sich die Birdiechance nicht entgehen. Auf der 7 rollt dann zunächst die Annäherung vom Grün, nachdem dnn auch der Chip zu lang wird, muss er das nächste Bogey notieren.

Nach recht sicheren Pars tritt er sich just zu Beginn des Amen Corner auf der 11 ein weiteres Dreiputtbogey ein. Auch das Par 3, der 12 über Rae’s Creek fletscht die Zähne und brummt ihm aus nicht einmal zwei Metern einen weiteren Schlagverlust auf. Am Par 3, der 16 sieht er dann aus vier Metern den Birdieputt im Loch verschwinden und macht so bereits einen großen Schritt in Richtung Cut.

Auf der 18 bringt er dann noch einmal den Putter zum Glühen, locht aus drei Metern zu einem weiteren Birdie und darf so nach der zweiten 74 (+2) als 40. endgültig mit dem Wochenende planen.

Reed mit Turbo

Patrick Reed (USA) packt am Freitag auf seine 69er (-3) Eröffnungsrunde eine 66 (-6) drauf und geht so bei gesamt 9 unter Par und mit zwei Schlägen Vorsprung auf Marc Leishman (AUS) (67) ins Wochenende. Auf Platz 3 lauert Henrik Stenson (SWE) (70) bei gesamt 5 unter Par. Tiger Woods (USA) hat am zweiten Spieltag ordentlich zu kämpfen und geht nach der 75 (+3) und bei gesamt 4 unter Par nur als geteilter 40. ins Wochenende

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