Mit geballter Routine

MASTERS – 3. RUNDE: Bernhard Langer spielt am Moving Day seine geballte Routine von 35 Masters-Jahren aus und unterschreibt eine sehenswerte 71. Martin Kaymer hingegen kommt einmal mehr mit dem Augusta National GC nicht zurecht und rasselt mit einer 74 zurück.

All-Time Hero Bernhard Langer cuttete bei seinem bereits 35. Masters Start zum 25. mal ins Wochenende und startet nur um einen einzigen Schlag hinter seinem Landsmann Martin Kaymer in den Samstag. Nach verfehltem Grün und verpasstem Up & Down findet er mit einem Bogey dann aber nur äußerst schleppend in den Moving Day.

Langer_1806_330Bernhard lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen und stellt mit einem Par 5 Birdie danach sein Score rasch wieder zurück auf Level Par. In Folge notiert er recht sichere Pars, wenngleich er sich auf der 5 noch einen Tester aus knapp drei Metern übrig lässt. Diese Distanz hat er auch danach gut im Griff, denn kurz vor dem Turn legt er auf der 9 ein starkes Eisen erneut auf knapp drei Meter zum Loch und stopft souverän zum Birdie, was ihn erstmals am Moving Day in den roten Bereich abtauchen lässt.

Auf der 13 (Par 5) hat er Glück, dass die Grünattacke noch im Hang vor dem Wasser hängen bleibt, was ihm schließlich das Par ermöglicht. Damit absolviert Bernhard den Amen Corner am Samstag mit dem Gesamtscore von Even Par. Nach weiteren sicheren Pars, die ihn hartnäckig im zartrosa Tagesbereich halten, muss er auf der 17 wieder etwas zaubern, kratzt nach verfehltem Grün aber erneut das Par.

Da er zum Abschluss auch die 18 ganz trocken mit einem Par nach Hause spielt, unterschreibt er schließlich mit der 71 (-1) seine erste rote Runde der Woche und wird so den Finaltag aus dem Mittelfeld als 36. in Angriff nehmen.

Durchwachsener Samstag

Kaymer_Masters_1803_330Martin Kaymer spulte am Freitag eine durchaus gute zweite Runde ab, stolperte jedoch über gleich zwei Doppelbogeys, was besseres als die 73 zunichte machte. Nach dem locker geschafften Cut ist nun aber der größte Druck weg und Martin will bei den nassen Verhältnissen eigentlich alles daran setzen um am Moving Day nach vor zu marschieren.

Allerdings landet gleich der erste Drive im Bunker, Martin nimmt aber trotz leicht zu langer Annäherung danach ein anfängliches Par mit. Schon auf der 2 (Par 5) ergibt sich dann aber auch die erste Birdiechance, aus knapp vier Metern spielt der Putter aber nicht mit.

Am langen Par 3, der 4 erwischt es die ehemalige Nummer 1 dann sogar mit dem ersten Schlagverlust. Zwar legt er nach verpasstem Grün den Chip bis auf einen Meter zur Fahne, verschiebt danach aber den fälligen Parputt. Nach leicht zu langer Annäherung spielt auf der 7 einmal mehr der Putter nicht mit und verweigert auch diesmal aus einem guten Meter das Par.

Auf der 10 tankt er dann mit gelungenem Sand Save vor dem Amen Corner zwar kurz Selbstvertrauen, kann dieses aber nicht ausspielen, denn nach gewasserter Annäherung geht sich auf der schwierigen 11 erneut nur ein Bogey aus, was der Runde langsam aber sicher eine unangenehme Richtung verpasst. Die zähe Performance findet auf der 13 seine Fortsetzung, denn mit einem Dreiputt muss er auch am Par 5 einen Schlag abgeben und verlässt den Amen Corner so mit zwei Bogeys nur mit dem Gesamtscore von 2 über Par.

Auf der 15, dem letzten Par 5 der Runde, bricht dann aber endlich der Birdiebann. Zwar verfehlt er mit der Grünattacke das Kurzgemähte rechts, chippt aber stark zur Fahne und locht diesmal aus einem Meter zum ersten roten Eintrag. Nach zwei sicheren Pars lässt dann die 18 noch einen weiteren Schlag springen, was ihm schlussendlich sogar noch die 74 (+2) ermöglicht, mehr als ein 43. Rang ist damit aber vor der Finalrunde für ihn nicht zu holen.

Reed als Gejagter

Patrick Reed (USA) brennt auch am Moving Day eine starke Vorstellung ab. Der Texaner packt auf seine starke 66 (-6) eine 67 (-5) drauf und geht damit bei gesamt 14 unter Par als klar Führender in den Finaltag. Erster Verfolger ist Rory McIlroy (NIR), der mit der 65 (-7) bis auf drei Schläge heranmarschiert. Auch Rickie Fowler (USA) notiert am Samstag eine 65 (-7) und liegt damit bei gesamt 9 unter Par auf Rang 3. Tiger Woods (USA) geht nach der 72 (Par) als 40. auf die letzte Runde.

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