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Alex Cejka

Mit vereinten Kräften

ZURICH CLASSIC 2017 – FINAL: Alex Cejka und Soren Kjeldsen erreichen bei der Vierer-Premiere der PGA Tour mit vereinten Kräften einen Mittelfeldplatz.

Mit dem neuem Tandem-Format gab es eine absolute Premiere bei der Zurich Classic. Erstmals spielt die US PGA Tour ein reguläres Turnier im Vierer.

Alex Cejka und Soren Kjeldsen mischten nach dem Freitag sogar im absoluten Spitzenfeld mit, mussten mit einer 75 am Samstag aber abreißen lassen. Im Bestball Format wollten die beiden nun aber den Moving Day vergessen machen und sich mit starker Birdiequote wieder nach vorne arbeiten.

Ein Par 5 Birdie auf der 11 sorgt dabei für einen gelungenen Start. So richtig Fahrt nehmen die beiden aber erst von der 15 weg auf. Gleich drei Birdies in Folge lassen das deutsch-dänische Duo wieder auf die Überholspur abbiegen und sorgen für durchwegs gute Backnine in 5 unter Par.

Auf den letzten 9 Löchern stottert der Birdiemotor jedoch und lässt mit vereinten Kräften nur noch zwei rote Einträge zu. Bremsend wirkt zudem das Bogey zur Halbzeit an der 1. Mit der 66 verliert die Deutsch/Dänische Paarung am Sonntag insgesamt 5 Ränge und erreicht bei der Vierer-Premiere auf der US PGA Tour einen Platz im Mittelfeld.

Aufgrund einer Gewitterpause kann erst am Montag die Siegerpaarung gekürt werden: Jonas Blixt / Cameron Smith matchen sich im Playoff mit Kevin Kisner und Scott Brown.

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Verkehrter Move

ZURICH CLASSIC – 3. RUNDE: Alex Cejka und Soren Kjeldsen (DEN) verlieren am Samstag im Klassischen Vierer den Schwung der Vortage und büßen im TPC Louisiana mit einer 75 viele Ränge im Klassement ein.

Mit neuem Tandem-Format gibt es eine absolute Premiere bei der Zurich Classic. Erstmals spielt die US PGA Tour ein reguläres Turnier im Vierer. Abwechselnd geht es seit Donnerstag im Klassischen Vierer – jeder Spieler schlägt abwechselnd den Ball – und im Bestball – jder spielt seinen Ball und der bessere Score kommt in die Wertung – zur Sache.

Nachdem sich Alex Cejka und Soren Kjeldsen mit einer 62 (-10) im Bestball bis auf Rang 5 nach vor gearbeitet haben, wartet nun am Moving Day wieder der Klassische Vierer auf das deutsch-dänische Gespann. Den Schwung der letzten Tage wollen die beiden klarerweise ins Wochenende mitnehmen und sich so eine gute Ausgangslage für ein Topergebnis auflegen.

Nach zu kurzer Annäherung treten sich Alex und Soren aber schon früh ausgerechnet am Par 5, der 2 den ersten Schlagverlust ein und fallen so rasch etwas zurück. Erst auf der 7 gelingt der scoretechnische Ausgleich, den sie aber kaum auf den Backnine angekommen wieder aus der Hand geben.

Noch einmal kämpfen sich die beiden mit einem Birdie auf der 13 auf den Ausgangspunkt zurück, rasseln am Ende aber mit Par 3 Bogey nach verfehltem Grün und Doppelbogey am Par 5 – Alex versenkt die Grünattacke im Wasser – weit zurück. Mit der 75 (+3) geht sich schlussendlich nur Rang 19 aus.

Jonas Blixt (SWE) und Cameron Smith (AUS) bauen mit einer 68 (-4) die Führung bei gesamt 19 unter Par bereits auf vier Schläge auf die ersten Verfolger aus.

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Alex Cejka

Knallrot im Bestball

ZURICH CLASSIC – 2. RUNDE: Alex Cejka und Soren Kjeldsen drehen mit einer 62 im Bestball richtig auf und bringen sich so im TPC Louisiana vor dem Wochenende in sehr gute Position für ein Topergebnis.

Mit neuem Tandem-Format gibt es eine absolute Premiere bei der Zurich Classic. Erstmals spielt die US PGA Tour ein reguläres Turnier im Vierer.

Alex Cejka spielt gemeinsam mit dem Dänen Soren Kjeldsen und zeigte schon am ersten Spieltag im Klassischen Vierer mit einer 70 (-2), dass sie sich durchaus gut ergänzen. Am Freitag müssen die beiden nun im Bestball ran und wollen weitere Birdies nachlegen um als eines von 35 Teams ins Wochenende einziehen zu können.

Gleich auf der 2, dem ersten Par 5, gelingt dann auch schon das erste Birdie, das das deutsch-dänische Gespann rasch in den Minusbereich bringt. Mit drei weiteren roten Einträgen noch vor dem Turn sind die starken Frontnine dann endgültig Gewissheit.

Kaum auf der zweiten Platzhälfte angekommen geht es mit dem nächsten Schlaggewinn immer tiefer in den roten Bereich. Nur am Par 5, der 11 legen die beiden eine künstlerische Birdiepause ein, ehe es auf den nächsten Löchern auch schon im knallroten Takt weitergeht.

Nachdem Cejka dann auf der 16 auch noch aus 14 Metern zum Birdie locht und die beiden auch noch am abschließenden Par 5 einen Schlag herausquetschen, ist die knallrote 62 (-10) endgültig Gewissheit. Derart stark positionieren sie sich nach dem zweiten Spieltag auf dem sehenswerten 5. Rang und haben so alle Chancen auf ein absolutes Topergebnis.

Das Bestball-Format – jeder Spieler spielt seinen eigenen Ball und der bessere Score kommt in die Wertung – hat es so an sich, dass es generell sehr tiefe Scores gibt. Die 62 von Cejka und Kjeldsen ist dennoch eine richtige Ansage, die ihnen am Sonntag schlussendlich auch ein gutes Stück vom 7,1 Millionen Dollar schweren Preisgeldkuchen einbringen könnte.

Am Moving Day wird nun wieder im Klassischen Vierer – jeder Spieler schlägt abwechselnd den Ball – gespielt, ehe es am Finaltag noch einmal im Bestball zur Sache geht.

Die Führung belegen Jonas Blixt (SWE) und Cameron Smith (AUS), die sich ebenfalls mit einer 62 (-10) auf bereits 15 unter Par spielen.

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Recht gut ergänzt

ZURICH CLASSIC – 1. RUNDE: Alex Cejka ergänzt sich zum Auftakt im Klassischen Vierer mit dem Dänen Soren Kjeldsen recht gut und pendelt sich im TPC Louisiana mit der 70 auf Rang 19 ein.

Mit neuen Tandem-Format gibt es eine absolute Premiere bei der Zurich Classic. Erstmals spielt die US PGA Tour ein reguläres Turnier im Vierer.

Alex Cejka teet gemeinsam mit dem Dänen Soren Kjeldsen auf und zeigt am ersten Spieltag im Klassischen Vierer vor allem auf den Backnine, dass sich die beiden durchaus gut ergänzen. Sie starten auf der zweiten Platzhälfte und legen im TPC Louisiana mit zwei Birdies stark los.

Auch auf ein zwischenzeitliches Bogey geben sie mit weiteren zwei roten Einträgen die passende Antwort. Nach dem Turn aber reißt der Schwung spürbar ab und Alex und Soren laufen vergeblich weiteren Erfolgserlebnissen hinterher. Lediglich ein Schlagverlust auf der 4 ziert die Scorecard der beiden Europäer.

Dennoch reihen sich die beiden mit der 70 (-2) und auf Rang 19 immerhin innerhalb der Top 20 ein und bringen sich so in gute Cutposition. Am Freitag wird nun im Bestball gespielt, ehe die Cutlinie das Feld trennt und nur die besten 35 Tandems ins Wochenende kommen lässt.

Die frühe Führung teilen sich Jordan Spieth / Ryan Palmer (beide USA) und Kyle Stanley (USA) / Ryan Ruffels (AUS), die beide jeweils die 66 (-6) notieren.

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Alex Cejka

In weiter Ferne

VALERO TEXAS OPEN – 2. RUNDE: Alex Cejka findet am Freitag nicht den erhofften und benötigten Ryhthmus und verpasst im TPC San Antonio mit der 75 deutlich den Einzug ins Wochenende.

Alex Cejka trat sich zum Auftakt in San Antonio vor allem zu Beginn seiner Runde unangenehme Fehler ein, die ihn von Anfang an weit zurückreichten. Erst auf den Backnine konnte er sein Spiel stabilisieren, muss nach der 73 (+1) am Freitag aber zulegen um den Cut nicht zu verpassen. Die frühe Startzeit soll dabei als Bonus dienen.

Schon auf der 11 hat er dann mit zu kurzer Annäherung einige Probleme, locht aus vier Metern aber noch den wichtigen Parputt. Diese Übung gelingt auf der 12 mit Dreiputt vom Vorgrün nicht mehr und er fällt erstmals um etliche Ränge zurück.

Nur kurzer Lichtblick

Danach spielt er zwar meist solide, kann sich aber keine echten Birdiechancen erarbeiten. Erst auf der 17 zündet er ein messerscharfes Eisen und locht aus nicht einmal einem Meter zum scoretechnischen Ausgleich. Angespornt vom ersten Birdie legt er auf der 18 (Par 5) mit gestopftem Zweimeterputt gleich nach.

Kaum auf den Frontnine angekommen geht es nach zu langer Annäherung und Dreiputt wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Richtig bitter kommt es dann am Par 3, der 3. Alex versenkt den Tee-Shot im Wasser und marschiert nur mit dem Doppelbogey zum nächsten Abschlag.

Noch geschockt von der Doublette hängt ihm die 4 nach zu kurzer Annäherung gleich den nächsten Schlag um, was den Cut in richtig weite Ferne rücken lässt. Auf der 6 locht er zwar aus sieben Metern noch zu einem weiteren Birdie, nachdem er allerdings am Par 5, der 8 erst mit dem vierten Schlag das Grün erreicht und so noch ein weiteres Bogey einstecken muss, ist der Missed Cut mit der 75 (+3) endgültig Gewissheit. Als 128. verpasst er in Texas den Einzug ins Wochenende damit klar.

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KUNTERBUNT ZUR 73

VALERO TEXAS OPEN – 1. RUNDE: Alex Cejka hat vor allem zu Beginn der Runde mit Problemen zu kämpfen und startet im TPC San Antonio nur mit der 73.

Ein schneller, harter Kurs erwartet Alex Cejka in San Antonio bei der Valero Texas Open. Der Deutsche Routinier wird sich vor allem auf die Grüns besser einstellen müssen als zuletzt in South Carolina, wo er das Wochenende komplett verputtete.

Gleich der Start ins Turnier verläuft für Alex aber mit einem regelrechten Schockmoment. Nachdem er seine Annäherung neben dem Grün einbunkert, kommt er erst mit dem vierten Schlag aufs Grün und muss gleich auf der 1 das Doppelbogey notieren.

Noch geschockt vom Start fehlt danach der Vortrieb und nach verfehltem Grün auf der 6 und Dreiputt auf der 7 marschiert er gar nur bei 4 über Par zum Turn. Erst auf den Backnine kommt das Spiel des einzigen Deutschen im Feld endlich auf Touren und er kann mit gestopftem Fünfmeterputt auf der 12 und perfekter Annäherung auf der 13 erstmals in Form von Birdies gegensteuern.

Nach verzogenem Tee-Shot geht sich auf der 15 aber erneut nur ein Bogey aus. Alex kontert aber mit perfektem Eisen am Par 3, der 16 postwendend und findet nach starkem Wedge auf der 18 sogar noch ein abschließendes Birdie, was angesichts des zähen Starts doch noch ein versöhnliches Ende darstellt.

Am Freitag wird sich Alex Cejka nach der 73 (+1) und als 94. aber dennoch steigern müssen, will er den Cut in San Antonio nicht verpassen. Branden Grace (RSA) sichert sich nach der 66 (-6) die frühe Führung.

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Genie und Wahnsinn

RBC HERITAGE 2017 – FINAL: Martin Kaymer lässt im Harbour Town-Finale Erinnerungen an seine 59 aufkommen, ehe es spät die Bogeys regnet.

7 unter Par nach 10 Löchern! Martin Kaymer lässt beim RBC Heritage den 59er-Alarm schrillen. Dann reißt komplett der Faden und mit 5 Bogeys schleppt er sich zur 69, die das greifbar nahe Topergebnis und fette Punkte für das Non Members Ranking der PGA Tour verhindert.

Martin Kaymer und Alex Cejka zählten noch am Samstag mit tiefschwarzen Runden zu den Verlierern und stürzten jenseits der Top 40 im Zwischenklassement ab.

Kaymer rafft sich am Schlusstag noch einmal auf. Vor allem der Putter scheint wieder zu funktionieren, wie ein gelungener 7 Meter-Putt zum Birdie gleich am Eröffnungsloch andeutet. Nach guter Vorarbeit fallen bald zwei weitere Birdieputts aus zwei bzw. drei Metern.

Sein Highlight für das Turnier hebt sich der Rheinländer für das lange 8. Loch auf, wo er aus gut 160 Metern vom Fairway direkt zum Eagle einlocht. Nachdem auch das kurze Par 4 der 9 anch präzisem Pitch und Putt das Birdie zulässt, hat Kaymer auf seinen ersten 9 Löchern gleich 6 Schlägen aufgeholt und die Top 10 erreicht.

Gedanken an eine neuerliche 59 kommen nach dem nächsten Birdie an der 10 auf, als sogar aus 11 Metern der Putt fällt. Kaymer stellt sich jedoch an der 11 selbst ein Bein, indem er einen machbaren Par Save aus zwei Metern nicht realisieren kann. Mit dem ersten Bogey reißt der Spielfluß komplett ab: ein Dreiputt, ein nicht idealer Bunkerschlag und ein Wasserball später stehen vier Bogeys in Folge auf der Scorekarte.

Am anschließenden Par 5 schickt Kaymer auch den Layup baden, rettet aber über gutes Kurzspiel wenigstens das Par. Dieses feine Händchen hätte Kaymer rund ums 17. Grün gebraucht, statt dessen das nächste Bogey. Die 69 reicht zwar um sich rund 20 Ränge auf Platz 30 hochzuarbeiten, dennoch wäre weit mehr möglich gewesen.

Alex Cejka trägt am Finaltag anfangs eine blitzsaubere Attacke vor. Zwar macht er gleich am ersten Par 5 einen Schlag gut, kann aber in Folge gute Chancen aus zwei, drei Metern nicht zu weiteren Birdies nutzen. Bezeichnend für die Unsicherheit am Grün ist das Dreiputt-Bogey aus 20 Metern an der 11. An der schweren 12 überschlägt Alex das Grün und bekommt den Par Save nicht mehr hin. Das Birdie nach perfektem Grünschlag an der 13 läutet keine Trendwende mehr ein. Denn passend für das verpatzte Weekend beendet Cejka das Turnier mit Bogey und einer weiteren Runde über Par. Die 72 reicht bei insgesamt 2 unter Par nur zu Rang 45.

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Verlierer vom Samstag

RBC HERITAGE 2017 – 3. RUNDE: Martin Kaymer und Alex Cejka erwischen einen schwarzen Samstag. Mit Runden über Par fallen sie weit zurück.

Martin Kaymer und Alex Cejka gingen gleichauf und nur knapp außerhalb der Top 10 in das Woche von Hilton Head Island. Beide Deutschen haben jedoch bereits in der Anfangsphase hart zu kämpfen und sollten mit Runden deutlich über Par zurückfallen.

Am Samstag wird neuerlich gut gescort bei freundlichen Spielbedingungen. Martin Kaymer, der bislang so sicher vom Tee agierte, blockt seinen ersten Abschlag weit rechts weg, kann nur seitlich herausspielen und eröffnet mit Bogey. Die Puttmisere setzt sich ebenfalls fort: am 2. Grün verschiebt Kaymer eine dicke Birdiechance. Ein Loch später ist der Schlag aus dem Bunker nicht zwingend genug und überfordert den Putter, was das nächste Bogey kostet.

Auch das zweite Par 5 der Front 9 spendiert Kaymer kein Birdie, nachdem er die Annäherung weit nach links wegpullt und von dort keinen machbaren Putt auflegen kann. Vor allem die Grünschläge sind in der Folge nicht präzise genug um zum Birdieerfolg zu kommen.

Kaymers Puttmisere findet am 10. Grün seine Fortsetzung, als ein kurzer Par-Putt am Loch vorbeigeht. An der 12 ist es wieder ein verzogener Drive, der sich zum Megaproblem ausweitet: erst nach 5 Schlägen kommt Kaymer zum Putten und marschiert mit Doppelbogey vom Grün. Erst ein guter Fünfmeter-Putt vom Vorgrün der 13 bringt Kaymer das erste Birdie ein. Am Par 5 der 15 holt er nach gutem Schlag aus dem Grünbunker noch einen Shot auf. Die 74 bedeutet dennoch einen Rückfall vom 16. bis auf den 53. Platz.

Auch Alex Cejka verpatzt den Start mit Bogey, bei ihm ist ein Dreiputt aus 10 Metern schuld. Immerhin kann er am Par 5 der 2 mit Chip-Putt zum Birdie sofort gegensteuern. Anders als am Freitag ist der Putter nicht mehr Cejkas beste Waffe: auf den Löchern 5 bis 7 kann er dicke Birdiechancen nicht im Loch unterbringen.

Auf die Back 9 geht es mit Bogey: der Up & Down zum Par misslingt an der 10. Nach verzogenem Grünschuss und einem Problem vom Tee wächst sich die Bogeyserie auf drei Schlagverluste in Folge aus. Erst im Finish, am letzten Par 5, kann der Routinier über Chip und Putt ein zweites Birdie finden. Mit der 73 zählt Cejka ebenfalls zu den klaren Verlierern vom Samstag. Er fällt bis auf Platz 43 ab.

Jason Dufner kassiert zwar ebenfalls drei Bogeys in der Anfangsphase, punktet jedoch mit Eagles auf den Par 5 der Front 9 und legt Birdieserien zur besten Samstagsrunde von 65 Schlägen nach. Bei 13 unter Par führt der Amerikaner nun einen Schlag vor Graham DeLaet (CAN).

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Cejka legt mächtig vor

RBC HERITAGE 2017 – 2. RUNDE: Alex Cejka setzt sich mit bester Morgenrunde von 66 Schlägen mächtig in Szene. Martin Kaymer zieht am Nachmittag nach.

Martin Kaymer durfte sich dank hoher Birdiequote und der 68 am zweiten Spieltag in Harbour Town nach oben orientieren. Alex Cejka musste nach der mageren Par-Runde zum Auftakt dagegen zulegen.

Cejka attackiert am Freitag mit früher Startzeit stark vom 10. Tee weg, schießt bereits auf seiner 1. und 3. Bahn nah zur Fahne und schnappt sich schnell zwei Birdies. Der Deutsche Routinier schlägt auch lasergenaue Eisen ins 13. und 14. Grün und lässt dem Putter wenig Arbeit für zwei weitere Birdies über.

Die vorderen 9 Löcher geht Cejka ebenfalls mit Birdie an, nachdem er aus zwei Metern zum 5. Schlaggewinn locht. Das anschließende Par 5 überbrückt Alex mit zwei präzisen langen Schlägen und holt sich das leichte Birdie ab. Spät, am drittletzten Loch, läuft Cejka in sein erstes Bogey, nachdem er aus dem Grünbunker den Ball nur bis ins Rough bewegen kann. Auf den Schlusslöchern muss Cejka noch hart ums Par kämpfen, was gelingt und mit der 66 die tiefste Runde im gesamten Feld am Vormittag einbringt.

Martin Kaymer nutzt zu wenige Chancen

Kaymer_1711_330Kaymer landet am Nachmittag am leichtesten Golfloch, dem Par 5 der 2, programmgemäß das schnelle Birdie. Gleiche Übung mit Chip und Putt am nächsten Par 5, wieder macht der Düsseldorfer einen Schlag gut. Fehlerfrei, aber ohne weitere Schlaggewinne erreicht er den Halbzeitturn.

Weiter erarbeitet er sich Chancen, kann diese auf den Back 9 aber vorerst alle nicht nutzen. Ärgerlich ist vor allem, dass er von der 12 bis 14 drei Birdieputts auf guten Linien jeweils zu kurz lässt. Dazu gesellt sich auch eine Portion Pech, wie am letzten Par 5, als der Birdieversuch auslippt.

Das frustrierende Putt-Spiel setzt sich mit einer Serie von insgesamt 13 Pars bis zum 18. Grün fort. Am Ende erreicht Kaymer immerhin die fehlerfreie 69 (-2), womit er bei 5 unter Par auf Augenhöhe mit Cejka von Platz 16 weg in das Wochenende gehen wird.

Auftaktleader Luke Donald schoss teilweise wild vom Tee herum, begrenzte den Schaden jedoch auf nur ein Bogey und brachte noch sensationell eine 67 (-4) herein. Bei 10 unter Par muss der Engländer jedoch den Kanadier Graham DeLaet zu sich aufschließen lassen. Mit Ian Poulter auf Platz 3 gibt ein weiterer routinierter Engländer ein kräftiges Lebenszeichen von sich.

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Spielverderber Par 5

SHELL HOUSTON OPEN – 2. RUNDE: Alex Cejka kommt am Freitag im GC of Houston vor allem mit den Par 5 Bahnen kaum zurecht und verpasst nach einigen schlimmen Löchern klar den Cut.

Alex Cejka startete nach anfänglichen Problemen mit der 70 (-2) gut ins Turnier. Am Freitag will der einzige Deutsche im Feld eigentlich an die starken Backnine vom Vortag anschließen und sich so in gute Ausgangslage bringen. Bei immer härter werdenden Bedingungen wird das Unterfangen mit später Startzeit aber alles andere als einfach.

Dabei gelingt der Start eigentlich nach Maß, denn nach zwei anfänglichen Pars locht er auf der 3 aus knapp fünf Metern zum ersten Birdie. Ausgerechnet das erste Par 5 kostet ihm dann aber nach einem Vierputt gleich zwei Schläge und wirft ihn bis an die Cutmarke zurück.

Des Schlechten noch nicht genug, bunkert er sich auf der 14 neben dem Grün ein und büßt rasch den nächsten Schlag ein, den er sich am darauffolgenden Par 5 aber postwendend wieder zurückholen kann. Danach reiht er etliche Pars aneinander, ehe ihm erneut eine lange Bahn zum Verhängnis wird.

Alex misslingt auf der 4 die Vorlage komplett, was ihn sogar zu einem Querpass zurück aufs Fairway zwingt. Nachdem er erst mit dem vierten Schlag das Grün erreicht und dazu noch einen Dreiputt einstreut ist das zweite Doppelbogey auf einem Par 5 schlussendlich perfekt.

Wohl noch geschockt von der letzten Bahn, sieht er seinen Abschlag auf der 5 im Wasser verschwinden, was sogar in einem Triplebogey mündet. Fast trotzig wirkt danach der gestopfte Birdieputt aus gut sieben Metern. Der Cut ist mit der 77 (+5) und als 111. aber nicht zu stemmen.

Sung Kang (KOR) geht nach der fantastischen 63 (-9) und bei gesamt 16 unter Par als überlegen Führender ins Weekend.

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