Kategorie: us_pga_tour

ENDLICH IM RHYTHMUS

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 1. RUNDE: Alex Cejka findet bei seinem dritten Turnierstart im Jahr 2017 endlich das richtige Rezept. Mit einer 67 reiht sich der einzige Deutsche im Starterfeld im TPC Scottsdale sogar in den Top 10 ein.

Alex Cejka findet beim dritten Anlauf im neuen Jahr endlich das richtige Rezept. Der gebürtige Tscheche startet mit einem Birdie auf der 10 gleich sehr gut und kommt nach weiterem Erfolgserlebnis bei 2 unter Par zum Turn. Auf den Backnine schraubt er sein Tagesergebnis weiter in den Minusbereich, ehe es ihn auch mit dem ersten Schlagverlust erwischt.

Der Konter in Form des bereits vierten Birdies sitzt aber prompt und nachdem er auch der 18 noch einen Schlag entlocken kann, steht er mit der 67 (-4) beim Recording, die ihn als geteilten 9. in den zweiten Spieltag gehen lässt.

Fehlerfrei an die Spitze

Matt Kuchar schreibt mit einer enorm sicheren und starken Vorstellung erstmals im Kalenderjahr 2017 an. Der Mann aus Florida, der schon gegen Ende des letzten Jahres mit teils guten Ergebnissen aufwarten konnte, startet im TPC Scottsdale gleich mit zwei Birdies, ehe er es etwas ruhiger angehen lässt.

Ohne in echte Schwierigkeiten zu kommen spult er danach die Pars unaufgeregt ab. Erst nach dem Turn bringt er wieder Farbe aufs Tableau, trägt diese dafür aber umso dicker auf. In regelmäßigen Abständen findet er auf jedem zweiten Loch ein Birdie und locht zum Drüberstreuen auf der 13 sogar zum Eagle.

Mit einer derart hohen Frequenz kann am Donnerstag kein Kontrahent richtig mithalten, was Matt Kuchar mit der fehlerlosen 64 (-7) die Führung einbringt. Auf Rang 2 lauert bei nur einem Schlag Rückstand allerdings bereits einer der bisherigen Überflieger der Saison. Hideki Matsuyama bleibt wie Kuchar bogeyfrei und teilt sich nach der 65 (-6) die erste Verfolgerposition mit Brendan Steele.

>> Leaderboard Waste Management Phoenix Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Justin Thomas

Neues Mitglied

SONY OPEN – 1. RUNDE: Justin Thomas (USA) ist im Jahr 2017 nicht zu bremsen. Nachdem der Youngster erst letzte Woche den Sieg feiern konnte, reiht er sich am Donnerstag im Waialae CC mit der 59 in einen elitären Club ein.

Hawaii im Jahr 2017 ist fest in Justin Thomas Hand. Der erst 23-jährige ließ vergangene Woche beim Tournament of Champions der Konkurrenz keine Chance und schnappte sich gleich beim ersten PGA Tour Event im neuen Jahr den Titel. Eine Woche später löst er mit einer fantastischen 59 (-11) sogar das Ticket in einen absoluten Elite-Club der US Tour.

Mit Al Geiberger, Chip Veck, David Duval, Paul Goydos, Stuart Appleby und Jim Furyk – wobei Letztgenannter sogar erst unlängst eine 58 notieren konnte und damit alleinige Geschichte schrieb – umfasste der 59er Club bislang lediglich sechs Mitglieder. Mit Justin Thomas, der mit Abstand der jüngste Spieler der PGA Geschichte ist, dem dieses Kunststück gelang, sind die Glorreichen Sieben nun komplett.

„Das bedeutet mir eine Menge. Immer wenn du Geschichte schreibst, egal in welchem Sport oder was auch immer du sonst machst, ist das eine bedeutende Sache“, so Thomas nach seinem abschließenden Eagle auf der 9. „Ich hab während der Runde nicht viel nachgedacht. Ich war immer auf den nächsten Schlag fokussiert. Klar wusste ich was es bedeutet wenn ich den jetzt versenke auf der 9. Das war immerhin das erste Mal, dass ich einen Putt zur 59 hatte“, erklärt er sein Erfolgsrezept.

Mit der Traumrunde kann fast klarerweise kein einziger Kontrahent am Donnerstag in Honolulu mithalten, was US-Boy Thomas die überlegene Führung beschert. Landsmann Hudson Swafford kommt ihm dabei mit der immer noch extrem starken 62 (-8) am Nächsten. Rang 3 belegt Südafrikaner Rory Sabbatini nach der 63 (-7).

>> Leaderboard Sony Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Anfang ist gemacht

CIMB CLASSIC 2016 – Alex Cejka startet in Kuala Lumpur mit einem Top 30-Ergebnis in seine neue Saison auf der US PGA Tour. Justin Thomas verteidigt erfolgreich den Titel aus dem Vorjahr.

Nach längerer Schaffenspause packt Alex Cejka wieder das Golfbag für seinen Start in die neue US PGA Tour-Saison 2016 / 2017. Mit Singapur fällt das Reiseziel zudem äußerst spektakulär aus.

Am West-Course von Kuala Lumpur, der kurz aber trotz niedergemähtem Rough sehr trickreich zu spielen ist, kämpft sich der einzige Deutsche im Feld an den ersten beiden Tagen mit roten Runden in eine gute Angriffsposition. Am Moving Day aber kann Alex dann nicht mehr an die starken Auftritte des ersten Spieltages anschließen und rutscht im Klassement um viele Ränge zurück.

Die geplante Aufholjagd von Tee 10 weg am Schlusstag erleidet mit Bogey statt Birdie im ersten Drittel einen gehörigen Dämpfer, Cejka droht im Mittelfeld weiter abzurutschen. Mit einem Gewaltakt holt sich Alex noch vor der Halbzeit einen tollen Birdie-Triplepack ab und realisiert auch rasch auf der vorderen Platzhälfte rasch einen weiteren Schlaggewinn.

Angesichts perfekter Bedingungen wird jedoch allgemein tief gescort. Cejka reitet auf den letzten Löchern lange Zeit auf der Par-Welle und kann erst am abschließenden Par 5 ein 5. Birdie auf die Scorekarte schreiben. Mit der 68 (-4) macht Alex am Ende doch noch 16 Ränge gut und schreibt mit einem 29. Platz in der neuen FedExCup-Wertung an.

Anirban Lahiri verpasst in Asien den erhofften Debütsieg auf der US PGA Tour. Der Inder wird von einem stürmisch angreifenden Justin Thomas noch klar abgefangen. Der amerikanische Titelverteidiger schießt deutlich näher zu den Fahnen, locht reihenweise Birdieputts und holt den Rückstand von 3 Schlägen mühelos auf. Mit der 64 holt sich Thomas seinen zweiten Siegerscheck auf der US PGA Tour bei 23 unter Par ab. Drei Schläge zurück wird der Japaner Hideki Matsuyama Zweiter.

>> Endergebnis CIMB CLASSIC

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Finaltag für die Geschichte

TRAVELERS CHAMPIONSHIP – FINAL: Jim Furyk schießt die erste 58 auf der US PGA Tour. Auch Alex Cejka beteiligt sich mit der 65 beim Birdiefest am Finaltag.

Alex Cejka blieb nach gutem Donnerstag zunehmend mit unauffälligen Runden im Mittelfeldstecken. Erst am Schlusstag kann der einzige Deutsche im Feld im TPC River Highlands einen ordentlichen Zahn zulegen. Die Bedingungen sind perfekt am scorefreundlichen Kurs in Connecticut.

Furyk_1601_330Seit dem frühen Morgen zerlegen die Finalsten den Kurs nach Strich und Faden, allen voran Jim Furyk, der für ein Stück amerikanischer Golfgeschichte sorgt: mit 1 Eagle und 10 Birdies bringt der 46-jährige Routinier die erste 58er-Runde auf der US PGA Tour ins Clubhaus.

Auch der Beginn von Alex Cejka ist am Schlusstag vielversprechend, nachdem er mit einer starken Annäherung an der 1 gleich ein Zeichen setzt und auch den ersten Putt aus zwei Metern zum Birdie lochen kann. Eine ähnlich guter zweiter Grünschuss sorgt für das nächste Birdie. Und auch der dritte Putt des Tages findet sein Ziel, aus vier Metern, und sorgt für einen lupenreinen Birdie-Hattrick zu Beginn.

Beide Par 5 am Platz nutzt Cejka zu weiteren Birdies, leistet sich auch nur einen einzigen Schlagverlust nach Problemen vom Tee und verfehltem Grünschuss an der 7. Am 14. Loch fällt noch ein perfekter 5 Meter-Putt zum Birdie, der die tolle 65 (-5) und die deutliche Rangverbesserung ermöglicht. Damit verbessert sich Cejka um 22 Ränge bis auf Platz 11.

Russell Knox sichert sich den Titel

Drittrunden-Leader Daniel Berger macht mit 5 Bogeys auf den Back 9 den Weg frei für die Verfolger, was der Schotte Russel Knox am Besten zu nutzen weiss. Im auflebenden Wind scort er die 68 und gewinnt bei 14 unter Par einen Schlag vor Urgestein Jerry Kelly.

>> Leaderboard Travelers Championship

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Cejka: Effizienter Turnierstart

TRAVELERS CHAMPIONSHIP 2016 – 1. Runde: Alex Cejka hält sich gekonnt die Bogeys von der Scorekarte und punktet so selbst mit wenigen Birdies.

Alex Cejka startet mit einer ökonomischen 68 (-2) in die Travelers Championship am umgebauten TPC-Kurs von River Highlands in Connecticut. Das 6,6 Millionen Dollar-Turnier an der Ostküste ist ein Parade-Event von Bubba Watson, der hier bereits zweimal gewann und als Titelverteidiger an den Start geht.

Cejka beginnt am Nachmittag sehr unrund an der Seite von Padraig Harrington und Hunter Mahan. Vor allem die Annäherungen finden nicht ihr Ziel, der Deutsche muss somit hart um die Pars kämpfen, was allerdings perfekt gelingt. Am ersten Par 5 fällt dann aus gut 8 Metern ein Putt zum Birdie, den Rest der Front 9 spult Cejka wieder in Par ab.

Das zweite und zugleich letzte Par 5 am Platz kann der Routinier nicht nützen, nachdem er eine machbare Chance aus vier Metern vergibt. Die verbleibenden Löcher spult er recht stressfrei ab und verschafft sich mit der 68 und Platz 24 eine gute Ausgangslage für eine erfolgreiche Turnierwoche.

Gleich dreimal wurde am Eröffnungstag die 64 (-6) als bestes Score notiert: das US-Trio Vaughn Taylor, Jerry Kelly und Andrew Loupe teilt sich den Platz an der Spitze des Leaderboards. Bubba Watson lauert auf Position 9 bei 3 unter Par.

>> Leaderboard Travelers Championship

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Martin Kaymer

Top 10 in Jersey

PGA CHAMPIONSHIP – FINAL: Martin Kaymer kämpft sich an einem zähen Finaltag zur abschließenden 66 auf den 7. Platz vor und kehrt in die Top 50 der Weltrangliste zurück. Jimmy Walker sichert sich mit einer fehlerlosen 67 die Wanamaker Trophy.

Martin Kaymer hatte vor dem sonntäglichen 36 Löcher umfassenden Golfmarathon – die Hälfte der Samstagsrunde fiel sprichwörtlich ins Wasser – noch alle Möglichkeiten. Sogar der Sieg lag mir nur vier Schlägen Rückstand noch klar im machbaren Bereich. Am Sonntag Vormittag sind es dann aber vor allem die Eisen, die nicht nah genug an den Fahnen landen wollen und dem einzigen Deutschen im Feld am Ende die 71 (+1) aufbrummen.

Abgerutscht bis auf Rang 14 und mit sieben Schlägen Rückstand auf Jimmy Walker wollte Kaymer am Nachmittag dennoch alles versuchen so viel Druck nach vorne wie möglich auszuüben. Auf den letzten 18 Löchern funktionieren auch die Eisen besser, dafür aber hat er öfters mit den Teeshots zu kämpfen, die teilweise gefährlich streuen und seinen Ball zu oft im Rough versenken. Mit starkem Scrambling und wichtigen gestopften Putts kommt er nach zwei Birdies und einem Bogey aber bei 1 unter Par auf den Backnine an.

Dort dreht er sein Tagesergebnis mit zwei weiteren roten Einträgen eindeutig in den roten Bereich, ehe ihm das letzte Par 3, die 16 mit verpasstem Up & Down aus dem Bunker noch einmal zum Verhängnis wird. Den abgegebenen Schlag holt er sich aber am Schlussloch spektakulär mit einem Eagle aus 11 Metern mehr als zurück und fährt so mit der 66 (-4) und Rang 7 noch ein Topergebnis in New Jersey ein, was ihn mit Platz 49 endlich wieder zurück in die Top 50 der Welt katapultiert.

Start-Ziel Sieg

Walker_1602_330Jimmy Walker feiert in New Jersey seinen ersten Megatitel der Karriere. Der US-Amerikaner liegt vom ersten Spieltag an durchgehend in Führung und spielt den Titel am Sonntag abgekocht nach Hause. Die gesamten Frontnine über notiert er die Pars und setzt zu Beginn der zweiten Platzhälfte zu einem spektakulären Zwischensprint an.

Zunächst misslingt ihm auf der 10 zwar die Annäherung, dafür aber locht er sensationell aus dem Grünbunker auf die kurzgesteckte Fahne ein und stopft zum drüberstreuen eine Bahn später einen langen Putt zum nächsten roten Eintrag. Mit Cruise-Control spielt er sich dann von Loch zu Loch und wahrt immer einen Sicherheitsabstand auf den ersten Verfolger und Titelverteidiger Jason Day (AUS).

Als Day auf der 18 (Par 5) seinen zweiten Schlag bis auf gute vier Meter ans Loch legt und nach dem gestopften Putt der Roar über die Anlage fegt, locht Walker eine Bahn davor auf der 17 (Par 5) seelenruhig zum Birdie und hat somit einmal mehr die passende Antwort parat. Schlussendlich sichert sich der US-Amerikaner mit der fehlerlosen 67 (-3) und bei gesamt 14 unter Par die Wanamaker Trophy und löst Jason Day – der mit der 67 (-3) und bei gesamt 13 unter Par 2. wird – als Champion ab.

Nach Danny Willett (ENG) beim Masters, Dustin Johnson (USA) bei den US Open und Henrik Stenson (SWE) bei den Open Championship, ist Jimmy Walker somit der vierte Premierensieger bei einem Major in diesem Jahr. Rang 3 schnappt sich Daniel Summerhays (USA) (66) bei gesamt -10.

Martin Kaymers Finalrunde Loch für Loch aus dem Golf-Live.de Live-Tracker:

Kaymer_1649_33021:15 MEZ / Loch 1: Gleich auf der 1 hat er aber ordentlich zu kämpfen, nachdem er zunächst den Abschlag rechts im Rough versenkt und danach auch die Annäherung nur im Grünbunker unterbringt. Nach dem Bunkerschlag bleibt noch ein Tester aus 2,5 Meter übrig, den er aber gekonnt stopft.

21:25 MEZ / Loch 2: Auf der 2 aber passt dann der Drive und nach einer starken Annäherung locht er aus knapp fünf Metern zum ersten Birdie.

21:40 MEZ / Loch 3: Auf der 3 bleibt der Abschlag im Rough hängen und Kaymer überschlägt in Folge das Grün. Mit gutem Chip geht sich aber das Par aus.

21:49 MEZ / Loch 4: Nach lasergenauem Eisen fehlen auf der 4 (Par 3) nur Zentimeter zum nächsten roten Eintrag.

22:04 MEZ / Loch 5: Die Probleme vom Tee mit den Hölzern finden auch auf der 5 ihre Fortsetzung. Erneut verzieht er den Teeshot ins Rough und kann von der linken Seite nur zurück aufs Fairway chippen. Aus knapp 100 Metern überschlägt er das Grün dann deutlich, chippt danach aber fast sogar noch zum Par ein. Das erste Bogey ist somit Gewissheit.

22:14 MEZ / Loch 6: Die 6 verläuft nach starkem Drive und sicherer Annäherung mit einem Zweiputt unaufgeregt.

22:31 MEZ / Loch 7: Die Teeprobleme gehen auch auf der 7 mit Bunkerdrive weiter. Die Annäherung bleibt dann aber noch am Vorgrün, von wo aus er einen Traumputt aus neun Metern zum zweiten Birdie des Tages locht.

22:43 MEZ / Loch 8: Auf der 8 passt der Abschlag aufs Fairway und auch die Annäherung gelingt. Aus 5,5 Metern entscheidet sich der Birdieputt aber dazu nicht im Loch zu verschwinden.

22:53 MEZ / Loch 9: Am zweiten Par 3 trifft er zwar das Grün, aus gut 12 Metern kann man aber kaum von einer echten Birdiechance sprechen. Der Putt ist dennoch stark und er marschiert mit einem soliden Par auf die Backnine.

23:06 MEZ / Loch 10: Erneut verschwindet auf der 10 ein Abschlag links im Rough und auch die Annäherung segelt deutlich übers Grün. Den schwierigen Chip bringt er dann bis auf gute zwei Meter ans Loch und stopft souverän den fälligen Parputt.

23:20 MEZ / Loch 11: Danach legt er sich mit gutem Drive und starkem Eisen eine machbare Birdiechance auf. Aus 2,5 Metern will der Putt aber nicht fallen.

23:28 MEZ / Loch 12: Danach legt er sich mit gutem Drive und starkem Eisen eine machbare Birdiechance auf. Aus 2,5 Metern will der Putt aber nicht fallen.

23:45 MEZ / Loch 13: Auch am nächsten Loch agiert er im langen Spiel bombensicher, aus 4,5 Metern muss er am Kurzgemähten aber zweimal ansetzen und notiert ein weiteres Par.

23:57 MEZ / Loch 14: Mit weiterem starken Drive und getroffenem Grün holt er auf der 14 dann aus 6,5 Metern das Birdie nach und tauch erstmals wieder in den Top 10 auf.

00:13 MEZ / Loch 15: Fast wiederholt er auf der 15 das eben gesehene, aus vier Metern fällt der Putt diesmal aber nicht.

00:24 MEZ / Loch 16: Am letzten Par 3, der 16 macht er es mit verzogenem Teeshot in den Grünbunker wieder spannend. Nach dem Sandschlag lässt er sich noch einen Tester aus einem guten Meter offen und muss am Ende mit dem Bogey leben.

00:40 MEZ / Loch 17: Die 17 (Par 5) erweist sich als kein Problem, wenngleich aus gut fünf Metern der Putter kein Birdie spendiert.

00:52 MEZ / Loch 18: Auf der 18 (Par 5) legt er sich nach starkem Drive sogar die Eaglechane auf und nimmt den abschließenden Adler aus guten 11 Metern mit.

>> Live Scoring PGA CHAMPIONSHIP

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

PGA: Kaymer Live-Tracker

PGA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Martin Kaymer verliert mit der 71 bei der ersten Hälfte des Sonntags-Marathons den Anschluss zur Spitze.

Martin Kaymer nahm mit lediglich vier Schlägen Rückstand auf die Spitze die dritte Runde in New Jersey in Angriff. „Es ist wichtig, dass ich heute richtig vorne dranbleibe um mir die Chance zu geben am Sonntag aus einer guten Position ins Rennen gehen zu können. Das Publikum hier ist etwas anders als im Rest der USA, aber auf eine gute Art und Weise. Das kann richtig beflügeln“, freute sich Kaymer schon auf die dritte Runde, noch dazu an der Seite seines guten Freundes Henrik Stenson.

Kaymer schlägt jedoch am Sonntag Vormittag bei der ersten Hälfte des Final-Marathons keine guten Eisen und muss öfters ums Par kämpfen als sich gute Birdiechancen ergeben. Vier Bogeys kann er nicht verhindern, locht aber zumindest drei Birdieputts, zwei davon aus großer Distanz – um den Schaden in Grenzen zu halten. Die 71 (+1) wirft ihn dennoch aus den Top 10 und vergrößert den Rückstand auf Spitzenreiter Jimmy Walker von vier auf sechs Schläge. Deutlich besser ergeht es Flightpartner Henrik Stenson, der bei 9 unter Par dranbleibt.

Martin Kaymers
3. Runde im Baltusrol GC aus dem Golf-Live.de Live-Tracker:

Kaymer_1640_33013:35 / Loch 1: Kaymer hat die lange Wartezeit gut weggesteckt und startet bombensicher mit perfektem Drive und konservativem Eisenschlag seinen langen Golf-Sonntag. 13 Meter für den ersten Birdieputt ist nur ein wenig zuviel, daher der Beginn mit Par.

13:45 / Loch 2: Die kurze 2 ist ein einladendes Birdieloch – statt dessen bringt sich der Rheinländer mit schwachem Eisen ins Grün in Verlegenheit und muss dann aus zwei Metern einen ersten Druck-Putt lochen um das Par zu retten, was auch gelingt.

14:05 / Loch 3: Ausgerechnet am längsten Par 4 leistet sich Kaymer einen Quick-Hook vom Tee, trifft einen Baum und hat aus dem Rough heraus keine Chance mehr mit dem Zweiten das Grün zu erreichen. Aus 85 Meter kommt Martin nicht nah genug zur Fahne und tritt sich nach verpasstem 5 Meter-Putt das erste Bogey ein.

14:10 / Loch 4: Kaymer feuert noch nicht aus allen Zylindern. Das Eisen vom Tee am ersten Par 3 zwar brauchbar, aber etwas zu kurz, so wie auch der Putt, der eine Umdrehung vor dem Loch verhungert.

14:25 / Loch 5: Mit dem Holz 3 wirft er den Tee-Shot perfekt an der 5 ein, das Eisen hinterher ist nicht ganz auf Linie und der Ball spinnt noch dazu die Welle hinunter aufs Vorgrün. Den Chip lässt er gut 5 Meter kurz und kann auch den Par-Save mit viel Break nicht mehr lochen.

14:35 / Loch 6: Guter Drive dafür an der langen 6 und ein flach gepunchtes Eisen ins Grün hinterher, der Ball rollt aber auf dem nassen Grün nicht weiter Richtung Fahne – sicheres Par.

14:50 / Loch 7: Sein bislang bestes Eisen schlägt Kaymer ins 7. Grün und studiert eine gefühlte Ewigkeit den Viermeter-Putt zum Birdie. Den Doppel-Breaker liest er perfekt und rollt den Ball zur 3 ins Loch.

Kaymer_1641_33015:05 / Loch 8: Ein einhändiges Finish beim Drive an der 8 ist bei Martin kein gutes Zeichen, den Ball weit rechts weggeblockt ins tiefste Gemüse. Mit einem Baum vor der Nase kann er nur den Ball flach ins Grün spielen, der Ball rollt erneut ins tiefe Rough. Gut, dass er einen Free Drop bekommt, schlecht, dass der Chip vom Vorgrün den Break nicht berücksichtigt und drei Meter rechts abbiegt. Der Par-Putt hat weder die Linie noch genug Speed um das Bogey abzuwenden.

15:12 / Loch 9: Nur ein Eisen 7 zückt Kaymer am Par 3 der 9, legt aus 180 Meter den Ball pinhigh 5 Meter neben die Fahne. Im einsetzenden Regen bringt er aber nur das Par ins Trockene.

15:25 / Loch 10: Die Back 9 geht der zweifache Major-Champion mit Driver und einem perfekten Baby-Fade an, Ball Mitte Bahn. Ein weiterer Eisenschlag landet etwas zu weit rechts vom Ziel und lässt ihm eine haarige Zweiputt-Situation, die aber mit dem Par gut ausgeht.

Kaymer_1642_33015:35 / Loch 11: Am kurzen Par 4 der 11 lässt Kaymer etwas die Präzision bei den langen Schlägen vermissen, holt das dafür elegant mit dem Putter nach und rollt einen Downhiller aus 13 Metern mit spürbarem Break trocken zum Birdie ins Loch.

15:45 / Loch 12: Das Eisen 4 am Par 3 der 12 ist etwas gepullt und lässt Kaymers Ball in den Grünbunker segeln. Gute Lage, guter Schlag, lockeres Sandy-Par.

Kaymer_1643_33016:00 / Loch 13: Den Wasserlauf rechts der 13. Spielbahn vermeiden sowohl Kaymer als auch Stenson, wenn auch auf der falschen Seite, rechts davon im tiefen Rough. Den glücklichen Break nimmt der Deutsche dankend an, gräbt mit viel Muskelkraft den Ball aus und befördert ihn aufs Grün. Aus 18 Metern kann es Kaymer selbst nicht glauben, dass ein sehr forsch gespielter Putt zum Birdie fällt.

16:05 / Loch 14: Pech dafür vom 14. Tee, als Kaymers Ball mit der letzten Umdrehung noch ins tiefe Rough rollt. Unsicher mit der Lage kann er die Annäherung nicht nahe zur Fahne bringen, puttet aber immerhin. Routine-Par aus 10 Metern.

16:20 / Loch 15: Auch am letzten Par 4, der 15, ist der Eisenschlag aus 135 Metern nicht genau genug. Aus 8 Metern locht diesmal der Putter nicht, nur das Par.

16:30 / Loch 16: Ein leicht angepulltes Eisen vom 16. Tee gefährdet die Fahne rechts im Grün nicht, links bleibt aber gerade noch genug Platz um den Ball am Kurzgemähten zu parken. Aus 17 Metern downhill rollt sein Ball gut zwei Meter über das Loch, den Retour-Putt versenkt das Ping-Arbeitsgerät zum Par.

16.45 / Loch 17: Was lassen die beiden Par 5 noch zu? Kaymer lässt sich nach starkem Wedge einen Dreimeter-Bergabputt, der aber nicht fallen will.

17:05 / Loch 18: Das Holz 3 reicht dem Rheinländer vom 18. Tee um vom Fairways aus das letzte Grün attackieren zu können. Zwischen zwei Schlägern wählt Martin den Kürzeren, leider ist es ein Mud-Ball, der rechts ins Rough abbiegt. Die Lage ist gut, der Chip mit offener Schlagfläche nicht und geht fett und auch noch plugged in die Wand des Grünbunkers. Mehr als den Ball auszugraben und zwei Meter ins Rough fortzubewegen, ist nicht drinnen. Das Desaster nimmt mit zu forschem Chip aufs Grün seine Fortsetzung. Wenigstens fällt am leichtesten Loch der Bogeyputt.

Martin KAMYER: 71 (+1) / gesamt -4 / 14. Platz

 

***** Rückblick Samstag 20:20 UHR *****

Just kurz bevor Martin Kaymer seine Runde in Angriff nehmen will, muss wegen Gewitters zunächst unterbrochen und etwas später komplett für den Tag abgebrochen werden. Die 3. Runde wird am Sonntag ab 13:00 MEZ forgesetzt. Martins neue Tee Time ist 13:20 MEZ. Parallel zur dritten Runde startet die Finalrunde ab 14:40 MEZ in gleicher Reihenfolge. Für den einzigen Deutschen steht somit ein sonntäglicher Golfmarathon über 36 Löcher am Programm.

>> Live Scoring PGA CHAMPIONSHIP

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Martin Kaymer

PGA: Kaymer 2. Tag Live

US PGA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE LIVE-TICKER: Martin Kaymer erzwingt mit spätem Birdielauf eine weitere Runde unter Par und ist in Position fürs Titelmatch am Wochenende.

>> 3. RUNDE LIVE-BLOG MARTIN KAYMER

Rückblick 2. Runde

Das Wetter hat umgeschlagen: nach 23 Millimeter Regen über Nacht spielt sich Baltusrol am Freitag deutlich verschärft: nass, lang und auch windig. Martin Kaymer hat vor allem auf den verregneten Anfangslöchern Mühe sich darauf einzustellen und fällt mit zwei Bogeys zwischenzeitlich sogar aus den Top 10 heraus.

Erst im Finish bringt der Rheinländer sein Spiel auf Touren plus den Putter auf Temperatur und locht auf der Zielgerade drei Birdieputts zur 69, die für die frühe Clubhausführung bei 5 unter Par sorgt.

Kamyers zweite Runde aus dem Live-Ticker Schlag für Schlag

Open_1603_33014:10 / Loch 1: Martin Kaymer bekommt gleich am 1. Golfloch zuviel Wasser ab, nachdem sein Drive in den frontal verlaufenden Wassergraben rollt. Nach einem guten Eisen ins Grün bleiben 8 Meter für den Par-Save. Der Freitag beginnt jedoch gleich mit Bogey.

14:20 / Loch 2: Nach gutem Tee-Shot an der 2 darf Kaymer seinen Ball markieren, aufheben und 20 Minuten am Platz warten, bis die Greenkeeper ein wenig Wasser von den Grüns gewischt haben. Der Kalt-Restart danach gelingt zwar mit sicherem, mittleren Eisenschlag ins Grün, der Siebenmeter-Putt offeriert aber nur eine Außenseiterchance. Ein nasses Zweiputt-Par.
USPGA_1614_33015:30 / Loch 3: Die 3, das längste Par 4 am Platz, ist bei Regen ein Monster: selbst nach perfektem Drive hat Kaymer noch ein langes Eisen aus 210 Metern ins Grün und kommt nur bis auf 20 Meter zur Fahne ran. Der Chip gerät ein wenig zu lang und der Retourputt aus zwei Metern schleicht am Loch vorbei – 2. Bogey.

15:40 / Loch 4: Endlich ein strammer Schuss am ersten Par 3 und die erste dicke Birdiechance aus knapp drei Metern. Ganz wichtiger Konter gelungen!

15:55 / Loch 5: Auch an der 5 packt der Rheinländer ein lasergenaues Eisen aus und parkt den Ball aus gut 150 Metern einen Meter bei der Fahne ein. Bitter, dass er diesen Birdie-Elfer nicht verwerten kann.

16:05 / Loch 6: Die Eisenschläge werden immer besser, so wie das Wetter, das zunehmend aufklart. Selbst aus dem Rough kann der 31-jährige den Ball gekonnt in das 6. Grün zirkeln und aus 6 Metern zum Birdie putten. Der Putter gönnt ihm einmal mehr nur das Par.

16:25 / Loch 7: Die lange 7 ist kein realistisches Birdieloch, die Fahne schwer anzuspielen. Martin begnügt sich mit einem weiteren Par.

16:40 / Loch 8: Die kurze 8. Bahn attackiert Kaymer erstmals mit dem Driver, der Pitch zur Fahne jedoch nicht zwingend genug für ein Birdie.

16:50 / Loch 9: Am Par 3 der 9 stimmt die Linie zur Fahne haargenau, der Ball rollt jedoch 10 Meter übers Loch. Mit einem weiteren Par geht es auf die Back 9.

Martin Kaymer17:05 / Loch 10: Auch der Start in die zweite Platzhälfte verläuft stressreich, nachdem Martin den Grünschuss übers Grün ins Rough pullt. Der Chip verhungert vier Meter vor dem Golfloch, auch der Putter kann das Bogey nicht mehr verhindern.

17:20 / Loch 11: Das Dogelg der 11 geht Kaymer vom Tee defensiv an, kommt dann aus 135 Metern nicht näher als bis auf 7 Meter zum Stock und notiert ein Standard-Par.

17:40 / Loch 12: Kaymers Lieblings-Fade will vom 12. Tee nicht gehorchen, somit landet der Ball auf diesem Par 3 gut 18 Meter zu weit links. Das Par ist aber mit zwei guten Putts nicht in Gefahr.

17:55 / Loch 13: Den schweren Tee-Schuss an der 13 verzieht Kaymer zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt nach links, wo einer der Fairwaybunker lauert. Auch nach dem zweiten Schlag liegt sein Ball im Sand, wenn auch schon vorne beim Grün. Mit vereinten Kräften retten Wedge und Putter das Par.

18:10 / Loch 14: Loch 14 wäre wieder ein Birdieloch… Nach idealem Drive kann Kaymer auch mit kurzen Eisen attackieren und legt den Ball pinhigh drei Meter vom Stock ab. Der Putter will ihm weiterhin keinen Birdierfolg gönnen.

18:25 / Loch 15: Bei mittlerweile trockenen und leicht windigen Bedingungen zieht Kaymer vom 15. Tee voll durch und treibt den Ball knapp 290 Meter die Bahn hinunter. Suboptimal das Wedge hinterher, das dem Putter eine 6 Meter-Aufgabe stellt. Unverhofft fällt der erste längere Birdieputt des Tages.

18:40 / Loch 16: Ein wenig vorgerückt ist der Abschlag am längsten Par 3. Der Rheinländer versucht den Birdieschwung mitzunehmen und attackiert aus 190 Metern die Fahne. Der Putter endlich auf Temperatur, verrichtet diesmal aus 6 Metern gute Birdie-Dienste.

18.55 / Loch 17: Nach dem wettgemachten frühen Scoreschaden sollten die abschließenden Par 5 endgültig eine Runde unter Par spendieren. Die Vorarbeit an der 17 passt zwar, nur sein schwächstes Wedge des Tages macht aus 15 Metern mächtig Druck auf den Putter zum Par, was aber gut ausgeht.

19:20 / Loch 18: Der letzte Drive landet im Rough und zwingt zum Layup. Diesmal sitzt aber der Wedgeschlag und aus eineinhalb Meter erzwingt Kaymer mit Birdie die 69 (-1).

Bei 5 unter Par setzt Kaymer die erste Bestmarke im Clubhaus, wird aber bald von Henrik Stenson an der Spitze verdrängt, der mit der 67 auf -6 davonzieht. In jedem Fall wird der Deutsche mit intakten Chancen auf einen zweiten Titel bei der PGA Championship ins Wochenende gehen.

CUT erwartet bei: +2.

>> Live Scoring PGA CHAMPIONSHIP

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

PGA Championship – Freier TV Live-Stream

US PGA CHAMPIONSHIP – Freier TV Live-Stream im Internet.

>> UPDATE 2017 – Live TV-Stream PGA Championship aus Quail Hollow

ARCHIV 2016:

Live aus Baltusrol bietet SKY vom 28. bis 31. Juli 2016 einen frei empfangbaren TV-Stream vom letzten Major des Jahres an. Das Beste daran: der exklusive Service für Golffans ist auf der SKY-Webseite kostenlos und frei empfangbar, auch für Nicht-Abonnenten.

An allen vier Spieltagen werden zwei Flights über die gesamte Runde die kompletten 5 Stunden lang live eingefangen („Featured Groups“), jeweils eine Gruppe am Vormittag und eine „Marquee-Group“ am Nachmittag Ortszeit. Damit setzt SKY das einzigartige Service für Golffans nach dem US Masters, der US Open, British Open sowie der Seniors British Open nun auch beim US PGA Championship fort.

>> SKY TV Live-Stream US PGA CHAMPIONSHIP

Das komplette Programm im TV Live-Stream:

Fr. 29.7.2016: ab 14:30 Uhr / Sergio GARCIA, Jordan SPIETH, Bubba WATSON
Fr. 29.7.2016: ab 19:15 Uhr / Rickie FOWLER, Zach JOHNSON, Ernie ELS

Sa. 30.7.2016: ab 17:00 Uhr / Phil MICKELSON, Colt KNOST
Sa. 30.7.2016: ab 20:35 Uhr / (wegen Gewitter abgesagt)

So. 31.7.2016: ab 14:00 Uhr / Martin KAYMER und Henrik STENSON)

>> LIVE-BLOG Sonntag ab 13:20 Uhr mit MARTIN KAYMER, exklusiv auf Golf-live.de.

SKY überträgt dazu wie gewohnt live und exklusiv im TV von der US PGA  Championship und zwar insgesamt im Umfang von 22 Stunden. Hier geht es zum detaillierten >> TV-Programm für Sky-Abonnenten.

 

 

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Martin Kaymer

PGA – Kaymer Live-Blog

US PGA CHAMPIONSHIP 2016 – LIVE BLOG 1: Unterwegs mit Martin Kaymer am 1. Tag in Baltusrol, alle Schläge Loch für Loch getrackt.

>> 3. RUNDE LIVE-BLOG MARTIN KAYMER

Rückblick 1. Runde

13:05 Uhr Ortszeit, 19:05 Deutscher Zeit wurde es ernst für den PGA Champion von 2010, Martin Kaymer. Deutschlands Nummer 1 peilt im altehrwürdigen Baltusrol GC von Newark seinen zweiten PGA Championship-Titel nach 2010 an. „Dieses Major ist finde ich am Schwersten von allen zu gewinnen,“ verweist der Rheinländer im Vorfeld darauf, dass nur die PGA of America durchgehend die Top 100 der Weltrangliste einlädt und somit punktetechnisch das stärkste Feld versammelt.

Rein von den gesammelten Weltranglistenpunkten ist die 2016 PGA Championship tatsächlich das am stärksten besetzte Major aller Zeiten. Alle Spieler aus den Top 50 sowie 97 aus den Top 100 sind am Start.

Kaymer gibt wieder einmal die Deutsche One-Man-Show und spielt an den ersten beiden Tagen mit den Champions von 2009 Y.E. Yang und 2013, Jason Dufner. Titelverteidiger beim mit 10 Millionen Dollar dotierten letzten Majorturnier des Jahres ist die Nummer 1 der Weltrangliste, Jason Day.

Live-Blog mit Shot für Shot-Coverage von Martin Kaymer.

Martin Kaymer19:10 / Loch 10: Martin Kaymer startet in der Mittagshitze bei über 30 Grad zu einer schweißtreibenden Eröffnungsrunde, wo der Putter hoffentlich leichter heißlaufen kann. Seit dem Morgen wird in Baltusrol bei perfekten Bedingungen und wenig Wind gut gescort, Jimmy Walker legt als Bester der frühen Starter die Messlatte im Clubhaus mit der 70 auf 5 unter Par.

Schwerarbeit muss Kaymer gleich am überlangen Par 4 der 10 verrichten. Von Rough zu Grünbunker schwitzt sich der einzige Deutsche im Feld voran, bastelt aber dann eiskalt den Sand Save hin.

19:30 / Loch 11: Das schwerste Golfloch abgehakt, folgt die Abteilung Attacke: an der 11 legt er den Ball auf knapp zwei Meter zum Loch. Der Putter nimmt die Einladung nicht an.

19:45 / Loch 12: Die 12 ist mit über 200 Meter kein Birdieloch, Kaymer packt aber ein perfektes Eisen aus und lässt dem Putter gerade mal drei Meter an Arbeit übrig. Neuerlich reichts nur für das Par.

20:00 / Loch 13: Im langen Spiel verrichtet Kaymer weiterhin hervorragende Arbeit, auch an der 13 gibt es eine machbare Birdiechance aus drei Metern, die Par-Serie geht jedoch weiter.

20:15 / Loch 14: Die Birdieputts werden aber tendenziell länger als kürzer, auch aus gut 12 Meter geht nichts an der 14.

20:33 / Loch 15: Angesichts des perfekten langen Spiels Fairway-Grün-Birdieputt muss doch einmal das Golfloch Kaymer’s Ball im Weg sein – es ist soweit an der 15 aus drei Metern – BIRDIE!

Martin Kaymer20:45 / Loch 16: Schlanke 210 Meter können Kaymer auch am 16. Tee angesichts der hohen Qualität bei den Eisenschlägen nicht schrecken: 5 Meter diesmal die Vorgabe an den Putter, aber nur das Par.

21:05 / Loch 17: Die einzigen beiden Par 5 von Baltusrol stehen an, die 17 jedoch zu lang für die direkte Attacke. Kaymer legt sich den Ball auf Wedgedistanz und mit dem dritten Schlag drei Meter zur Fahne hin – das reicht zum 2. Birdie.

21:23 / Loch 18: Beinahe 100 Meter kürzer und das mit Abstand leichteste Loch ist die 18. Kaymer lässt sich nicht zweimal bitten und eröffnet sich aus 210 Metern eine dicke Eaglechance. Zwei Putts aus drei Metern zum Birdie nimmt er auch gerne mit.

21:42 / Loch 1: Die beeindruckenden Grünschläge gehen weiter, 9 von 10 Grüntreffern die Zwischenbilanz nach einer weiteren perfekten Annäherung ins 1. Grün. Das 4. Birdie aus 7 Metern ist ein echter Bonus!

21:57 / Loch 2: Ausgerechnet am kurzen Par 4 der 2 muss der Rheinländer wieder ums Par kämpfen, nachdem der Ball als Flieger übers Grüns segelt. Starker Chip aus schwieriger Bergablage, aber der Par-Putt auf der Linie zu kurz – erstes Bogey.

22:10 / Loch 3: Satte 330 Meter misst das Vollbrett, das Kaymer am längsten Par 4 rauslässt um sich ganz elegant aus 120 Metern eine Birdiechance aufzulegen. Wichtiger Birdie-Konter aus vier Metern.

22:30 / Loch 4: Der eingeplante Fade kommt nicht wie gewünscht vom 4. Tee, somit auf diesem Par 3 dann auch ein längerer erster Putt aus 12 Metern.

22:50 / Loch 5: Die Präzision lässt weiter nach: Tee-Shot an der 5 rechts weggeblockt, Annäherung aus dem Rough nicht ganz am Grün, zu kurzer Chip und 5 Meter-Stressputt zum Par, der jedoch sitzt – Par gerettet.

23:05 / Loch 6: Jetzt folgen zwei elendslange Par 4, Kaymer entsprechend voll fukosiert und lässt an der 6 nichts anbrennen.

23:25 / Loch 7: Genauso souverän spult er die 7. Bahn ab, hat nach einer sehenswerten Annäherung aus 190 Metern sogar einen Dreimeter-Putt zum Birdie, der aber nicht rein will.

23:40 / Loch 8: Am kurzen Par 4 der 8 zückt Kaymer nur ein Eisen am Abschlag um den Bunkern auszuweichen, landet aber prompt genau im Sand. Von dort geht es direkt in einen vorgelagerten Grünbunker, aus dem er sich aber perfekt befreien kann und mit dem Par davonkommt.

23:51 / Loch 9: In der Schlussphase kommt ordentlich Sand im Getriebe und Kaymers Ball findet auch am Schlussloch den Weg in den Grünbunker. Der Befreiungsschlag ist einen Tick zu schnell, wird aber vom liegenden Ball eines Mitspielers glücklich abgebremst. Die Superleistung krönt der 31-jährige mit einem letzten guten Par-Save.

Mit der 66 (-4) ist Kaymer jedoch im auffrischenden Wind der Beste am Nachmittag und geht mit nur einem Schlag Rückstand auf Jimmy Walker in den Freitag.

>> Live Scores PGA Championship

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail