Wells Fargo – PGA Leaderboard

Am Freitag hatte er zwar etwas härter zu kämpfen, mit einer 68 (-3) ließ er im Kampf um den Cut bei tiefen Scores jedoch nichts anbrennen und drückte am Moving Day schließlich mit einer weiteren 66 (-5) wieder sehenswert aufs Tempo. Bei gesamt 13 unter Par startet der einzig verbliebene Deutsche so als 11. in den Finaltag und hätte damit ein weiteres Topergebnis ganz klar in Reichweite.

Erneut kann sich der Start auch durchaus sehen lassen, denn nach einem anfänglichen sicheren Par, knallt er bereits auf der 2 die Annäherung bis auf zwei Meter zur Fahne und tütet prompt das erste Birdie ein. Unaufgeregt nimmt er danach weitere Pars mit, bis am ersten Par 5 erneut aus etwa zwei Metern der nächste Birdieputt den Weg ins Ziel findet, was ihn auch erstmals unter die Top 10 spült.

Nachlegen kann er danach vorerst jedoch nicht und rutscht so trotz zahlreicher Pars auch im Klassement wieder spürbar zurück. Erst am drivebaren Par 4 der 14 kann er dann mit Chip und Putt den nächsten roten Eintrag notieren und wahrt so weiterhin die Chance auf das angepeilte Spitzenergebnis. Nachdem sich auf den verbleibenden Löchern dann jedoch kein Birdie mehr ausgeht, verpasst er mit der 68 (-3) zwar das erhoffte Topresultat, untermauert jedoch seine derzeitige starke Form.