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Licht und Schatten

ZOZO CHAMPIONSHIP – FINAL: Stephan Jäger zeigt am Wochenende im Accordia Golf Narashino CC in seinem Spiel Licht und Schatten und tritt schlussendlich mit einer Platzierung im hinteren Mittelfeld des Klassements die Rückreise in die Vereinigten Staaten an.

Stephan Jäger hatte am Freitag alle Hände voll zu tun und rutschte nach der sehenswerten 69 (-1) vom ersten Spieltag mit einer 73 (+3) deutlich im Klassement zurück. Dennoch scheint im kleinen Starterfeld mit nur 78 Spielern noch einiges möglich zu sein, da der Weg zu den lukrativen Preisgeldrängen beim 11 Millionen Turnier noch einigermaßen erscheint.

Mit einem Dreiputtbogey stolpert der Bayer mehr schlecht als recht in den dritten Spieltag, gibt sich damit jedoch sichtlich selbst so etwas wie die erhoffte Initialzündung, denn bereits am Par 3 der 13 gleicht er sein Score wieder aus und krallt sich am Par 5 danach gleich das nächste Birdie. Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Verschnaufpause, ehe er noch vor dem Turn den nächsten roten Doppelpack schnürt.

Auf den Frontnine ebbt der Schwung dann zunächst wieder ab, bis am Par 3 der 5 der nächste Birdieputt den Weg ins Ziel findet. Da er nach dem anfänglichen Bogey die gesamte Runde über fehlerlos bleibt und sich schließlich zum Abschluss auch von der 9 noch einen Schlaggewinn entführt, geht sich am Ende sogar die 65 (-5) aus, die ihn spürbar bis ins Mittelfeld nach oben klettern lässt.

Ausgleich am Schlussloch

Am Sonntag hat der Bayer dann gleich zu Beginn mit etlichen Schwierigkeiten zu kämpfen, wie ein frühes Bogey nach verpasstem Up & Down auf der 11 zeigt. Auch danach läuft nicht vieles brauchbar zusammen und nach einem Dreiputtbogey am Par 5 der 14 und vergeblichem Scrambling auf der 15 liegt schon früh bei 3 über Par. Erst ein Birdie am Par 5 der 18 lässt dann erstmals etwas Hoffnung aufkommen.

Das Erfolgserlebnis stabilisiert auch sichtlich sein Spiel, denn nach starkem Teeshot kann er auch vom Par3 der 3 ein Birdie entführen und tastet sich so immer näher an den Ausgangspunkt heran. In Folge spult er zwar dann solide Pars ab, muss sich allerdings bis zum Schlussloch gedulden, ehe doch noch der Ausgleich gelingt. Mit der 70 (Par) büßt er aber dennoch ein paar wenige Ränge ein und tritt als 40. mit einer recht soliden Mittelfeldplatzierung die Rückreise in die Vereinigten Staaten an.

Keegan Bradley (USA) schnappt sich mit einer 68er (-2) Finalrunde und bei gesamt 15 unter Par den Sieg.

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Stephan Jäger

Nicht Schritt gehalten

ZOZO CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Stephan Jäger legt im Accordia Golf Narashino CC mit einer 69 (-1) zwar einen sehenswerten Start hin, kann am Freitag mit einer 73 (+3) aber nicht mehr Schritt halten und rasselt weit im Klassement zurück.

Dank der Erfolge aus der letzten Saison darf Stephan Jäger erstmals im Elitefeld bei der ZOZO Championship mitwirken. Nur 78 Spieler matchen sich über vier Runden ohne Cut um stolze 11 Millionen Dollar Preisgeld. Somit eine ideale Gelegenheit für den Bayer ordentlich im neuen FedExCup zu punkten. Bei japanischen Topevent des Jahres stehen vor allem Homestar Hideki Matsuyama und Koreas Jungstar Tom Kim im medialen Fokus.

Ganz souverän spult der einzige Deutsche im Feld die ersten Bahnen ab und krallt sich schließlich bei gedämpften Scores auf der 15 das erste Birdie, dem er prompt am darauffolgenden Par 3 ein weiteres folgen lässt und sich so bereits unter die Top 10 nach vorne arbeitet. Bei doch recht gedämpften Scores hält schließlich auch das Par 5 der 18 nach starker Grünattacke ein Birdie bereit, womit er vor den Frontnine bereits im Spitzenfeld auftaucht.

Der solide Auftritt setzt sich zunächst auch auf den vorderen neun Löchern weiter fort, bis auf der 4 der Abschlag ins H2O segelt und er in Folge sogar alle Hände voll zu tun hat um noch das Par zu kratzen. Bereits am Par 5 der 6 stellt er den alten Zwischenstand von 3 unter Par aber wieder her, muss jedoch mit verpassten Up & Downs auf der 8 und der 9 noch Schläge abgeben. Mit der 69 (-1) legt er aber immer noch einen durchaus souveränen Start hin.

Deutlich zurückgefallen

Nach einigen Problemen im langen Spiel brummt ihm schon die 2 am Freitag ein frühes Bogey auf, womit der Start in den zweiten Spieltag als einigermaßen verpatzt betrachtet werden kann. Immerhin findet er danach den erhofften Rhythmus, was sich am Par 5 der 6 auch im ersten Birdie niederschlägt. Mehr will auf den Frontnine jedoch nicht gelingen, womit er die zweiten neun Bahnen aus dem Mittelfeld heraus in Angriff nimmt.

So richtig leicht geht dem Bayer auf den hinteren Neun dann nichts mehr von der Hand und nach einem Dreiputt vom Vorgrün rutscht er zunächst am Par 3 der 13 wieder zurück und stolpert mit etlichen Schwierigkeiten am Par 5 danach sogar in ein Doppelbogey, worauf er bis zum Schluss nicht mehr reagieren kann und so am Ende nur mit der 73 (+3) und als 59. über die Ziellinie marschiert.

Andrew Putnam und Rickie Fowler (beide USA) teilen sich bei gesamt 10 unter Par die Führungsrolle.

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