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Am falschen Ende

BMW PGA CHAMPIONSHIP – FINAL: Martin Kaymer bleibt am Sonntag bei strömenden Regen im Wentworth Golf Club mit gleich drei Par 5 Bogeys am falschen Ende des Klassements stecken.

Martin Kaymer fand am Moving Day keinen brauchbaren Rhythmus und startet nach der 73 (+1) nur vom 52. Rang in den Finaltag. Mit den Toprängen wohl bereits klar außer Reichweite geht es bei Deutschlands Nummer 1 auf den letzten 18 Bahnen vor allem darum wieder die Sicherheit zu finden.

Gleich auf der schwierigen 1 gelingt Martin dann am Sonntag bei pitschnassen Verhältnissen ein Birdie, doch so richtig in Schwung bringt ihn das unverhoffte Erfolgserlebnis nicht, denn ausgerechnet das einzige Par 5 der Frontnine wirft ihn wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Noch einmal gelingt dann aber der Sprung in den roten Bereich, den er jedoch abermals rasch wieder verspielt und auf der 9 mit seinem bereits dritten Bogey sogar in den Plusbereich zurückrutscht.

Kurzzeitig hat es mit einem Birdie auf der 11 dann den Anschein als könne er der Runde noch die benötigte Richtungsänderung geben, doch erneut wird ihm danach ein Par 5 zum Verhängnis und wirft ihn sofort wieder zurück. Da sich die 17 (Par 5) dann als gewinnbringend erweist, kämpft er sich noch einmal auf Par zurück, doch mit der 18 passt es einmal mehr an diesem Tag nicht zusammen und er muss sich mit der 73 (+1) begnügen, die ihm mit Platz 57 nur einen Rang am unteren Ende des Klassements ermöglicht.

Danny Willett (ENG) schnappt sich mit einer 67er (-5) Finalrunde und bei gesamt 20 unter Par den Sieg.

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Gebrauchter Tag

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Martin Kaymer findet am Moving Day im Wentworth Golf Club keinen Rhythmus und rutscht mit einer 73 um etliche Ränge zurück.

Martin Kaymer zeigte am Freitag bei seiner zweiten Umrundung sowohl Licht als auch Schatten. Teilweise hatte Deutschlands Nummer 1 schon die Spitzenplätze in Reichweite, ehe er mit späten Fehler wieder zurückfiel. Am Moving Day will er nun die Fehler von der Scorecard fernhalten und die durchaus gute Birdiequote weiter aufrecht halten.

Am Samstag ist zunächst zumindestens auf den Frontnine aber noch Schmalhans Küchenmeister, denn Deutschlands Nummer 1 findet zwar recht früh am Par 5 der 4 ein Birdie, kann dieses aber nicht als Initialzündung verwenden und muss auf der 7 den scoretechnischen Ausgleich einstecken, weshalb er nach der ersten Halbzeit im Klassement sprichwörtlich auf der Stelle tritt.

Nach dem Turn wird es sogar noch bitterer, denn mit einem Bogey auf der 11 rutscht er erstmals sogar in den Plusbereich zurück und tritt sich danach auf der 13 sogar ein Doppelbogey ein, womit er sich fast schon im Leaderboard-Keller festsetzt. Zwar weiß er gleich beide Par 5 am Ende mit Birdies auszunützen, mehr als die 73 (+1) ist am Samstag aber nicht zu holen, weshalb er am Moving Day sogar etliche Ränge einbüßt und nur als 52. in den Finaltag startet.

Jon Rahm (ESP) und Danny Willet (ENG) gehen nach 68er (-4) Runden und bei gesamt 15 unter Par als Co-Leader in den Finaltag. Für das absolute Highlight sorgt am Samstag jedoch Ross Fisher, denn der Engländer locht auf der 18 seinen zweiten Schlag zum Albatross und krallt sich mit der 2 am Par 5 außerdem einen nagelneuen BMW.

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Pflicht erfüllt

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Martin Kaymer erfüllt mit einer 74 die Pflichtaufgabe Cut, am Wochenende muss im Wentworth Golf Club nun aber die Kür folgen, soll es bis in die lukrativen Preisgeldränge nach vorne gehen. Max Kieffer scheitert an der gezogenen Linie.

Martin Kaymer hatte am Donnerstag auf den Frontnine wie schon in der Vorwoche in Holland erneut zu kämpfen. Erst nach dem Turn fand Deutschlands Nummer 1 seinen Rhythmus und arbeitete sich noch zur 70, womit er nicht nur mit guten Chancen auf den Cut sondern generell in guter Ausgangslage in den Freitag startet.

Wie schon am Vortag lässt sich auch die zweite Runde aus Martin Kaymers Sicht wieder äußerst schleppend an, denn nach Bogeys auf der 1 und der 6 liegt er schon nach nur wenigen Löchern nur noch genau an der Cutmarke. Erst mit einem Birdiedoppelpack auf der 7 und der 8 scheint er die Trendwende noch vor dem Turn einläuten zu können. Zwar bremst ihn ein Bogey danach sofort wieder ein, die Backnine lassen sich zunächst dann aber sehr gut an, denn zwei weitere Birdies bringen ihn sogar etwas in Schlagdistanz zur Spitzengruppe.

Erst ab der 15 reißt der Schwung plötzlich wieder total ab und er muss mit einem Doppelbogey sein Score sogar ausgleichen. Da es sich danach auch auf der abschließenden 18 noch ein Bogey bequem macht, geht sich sogar nur die 74 (+2) aus, womit er zwar sicher im Wochenende steht, jedoch etliche Ränge einbüßt und nur als 54. in den Moving Day startet.

Deutlich vorbei

Max Kieffer hatte deutlich härter zu kämpfen als sein Landsmann und benötigt am Freitag nach der 73 vom Vortag bereits eine Steigerung um den Cut nicht zu verpassen. Das Vorhaben geht jedoch nicht wirklich auf, denn schon das Par 3 der 2 brummt ihm den ersten Schlagverlust auf. Zwar geht sich am ersten Par 5 dann der scoretechnische Ausgleich aus, zwei weitere Bogeys werfen ihn aber weiter zurück.

Auch auf den Backnine kann er den Fokus dann nicht mehr soweit schärfen, um sein Score halbwegs zusammenhalten zu können. Am Ende muss er noch drei weitere Bogeys einstecken und ist vergeblich auf der Suche nach einem zweiten Birdie. Mit der 77 (+5) verpasst Max als 117. somit klar und deutlich den Einzug ins Wochenende.

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