Schlagwort: wentworth club

Max Kieffer

Stecken geblieben

BMW PGA CHAMPIONSHIP – FINAL: Max Kieffer bleibt am Finaltag im Wentworth Club mit einer 71 (-1) regelrecht stecken und kann keinen Vorstoß mehr im Klassement realisieren.

Einzig Max Kieffer schaffte aus deutscher Sicht beim Flagship-Event der DP World Tour im Wentworth Club den Cut und selbst er stemmte diesen nur genau an der Marke. Da das Turnier aufgrund des Ablebens von Queen Elizabeth II. am Donnerstag auf drei Runden verkürzt wurde, bleiben „Kiwi“ nur noch 18 Löcher um das Feld von hinten aufzurollen.

Nur mit etwas Verzögerung kann der einzig verbliebene Deutsche im Feld in die letzte Umrundung starten, da hartnäckiger Morgennebel die Sicht zu stark beeinträchtigt. Von der Warterei lässt er sich jedoch nicht beirren und steigt gleich zu Beginn in den allgemeinen Birdiereigen ein, wie ein Par 3 Birdie auf der 2 beweist.

Auch danach hält er den Rhythmus gekonnt hoch, schnappt sich am einzigen Par 5 der Frontnine zum bereits dritten Mal in dieser Woche einen Schlaggewinn und drückt sein Score mit dem bereits dritten Birdie des Tages auf der 7 immer weiter in den roten Bereich. Kurz vor dem Turn legt er mit einem Dreiputtbogey dann allerdings ein unangenehmes Bremsmanöver hin.

In Folge läuft er auch lange Zeit dem nächsten Erfolgserlebnis hinterher. Erst die 16 erweist sich wieder als gewinnbringend, nachdem er am Par 5 der 17 allerdings von Tee bis Grün erhebliche Probleme hat und sogar den Putt zum Doppelbogey noch am Loch vorbeischiebt, baut er kurz vor Schluss sogar einen Schneemann und rutscht damit wieder auf Level Par für den Tag zurück. Zwar beendet er die Runde noch mit einem Birdie, die 71 (-1) ermöglicht als 65. jedoch keinen Vorstoß mehr.

Shane Lowry (IRL) packt auf die 66 (-6) und die 68 (-4) der ersten beiden Spieltage am Sonntag noch eine 65 (-7) drauf und schnappt sich damit beim Flagship-Event der DP World Tour bei gesamt 17 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Jon Rahm (ESP) (62) und Rory McIlroy (NIR) (67) den Sieg.

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Max Kieffer

In der Mitte eingependelt

BMW PGA CHAMPIONSHIP – FINAL: Max Kieffer notiert zum Abschluss mit der zwar noch eine durchwegs gute Runde, kommt im Wentworth Club aber nicht über einen Mittelfeldplatz hinaus.

Max Kieffer büßte am Moving Day mit einer 74 (+2) etliche Ränge ein und geht so nur als 40. in den Finaltag. Beim Flaggschiff-Event der European Tour hat Kiwi nun so gut wie nichts mehr zu verlieren, was vor der Finalrunde auch etwas den Druck nimmt. Eine tiefe Runde könnte ihn sogar noch in die wirklich lukrativen Ränge hieven.

Der Start dazu gelingt auch richtig gut, denn Max findet schon auf der 3 das erste Birdie. Das Par 4 hat in dieser Woche regelrecht für ein Wechselbad der Gefühle bei ihm gesorgt, denn von Birdie bis Doppelbogey war von Donnerstag weg alles mit dabei.

Das frühe Erfolgserlebnis kann er gleich danach am Par 5 sogar weiter ausbauen, ehe der Schwung etwas abebbt und er auf der 7 (Par 4) auch das erste Bogey notieren muss.

Die hintere Platzhälfte verläuft dann ganz ähnlich wie die ersten Neun. Erneut notiert er zunächst zwei Pars und setzt danach zu einem kleinen Zwischensprint an, der ihn mit zwei weiteren Birdies spürbar Plätze gutmachen lässt.

Doch so schnell der Schwung gekommen ist, so schnell ist er auch wieder verflogen, denn ein darauffolgendes Bogey kostet wieder einiges. Schließlich unterschreibt Max zum Abschluss zwar die 70 (-2), tritt damit aber richtiggehend auf der Stelle und wird nur 42.

Francesco Molinari (ITA) distanziert die Konkurrenz in dieser Woche nach einer  68er (-4) Schlussrunde und bei gesamt 17 unter Par um zwei Schläge und gewinnt das erste Rolex Series Event des Jahres.

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Plätze eingebüßt

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Max Kieffer kommt am Moving Day im Wentworth Club nicht über die 74 hinaus und büßt damit beim Flaggschiff-Event der European Tour einige Ränge ein.

Max Kieffer cuttete als einziger der drei Deutschen ins Wochenende. Vom Mittelfeld heraus hofft Kiwi nun eigentlich am Moving Day die sich bietenden Chancen bestmöglich verwerten zu können um aus den Toprängen in den Finaltag starten zu können, da ihm vor der dritten Runde lediglich zwei Schläge auf die Top 10 fehlen.

Das Vorhaben bekommt dann aber schon auf der 3 einen herben Dämpfer, denn das Par 4 lässt Max nur mit einem Doppelbogey wieder seiner Wege ziehen. Zumindestens lässt er sich davon kaum beeindrucken und kann sich auf der 7 (Par 4) einen Schlag wieder zurückholen. Da er gleich danach allerdings auch ein Bogey notieren muss, kommt er nur bei 2 über Par auf der zweiten Platzhälfte an.

Auch auf den Backnine will am Samstag nicht viel zusammenlaufen. Max läuft lange Zeit vergeblich weiteren Birdies hinterher und tritt sich zwischenzeitlich am Par 4, der 15 noch einen weiteren Fehler ein. Erst das abschließende Par 5, der 18 hält dann noch einen roten Eintrag für ihn parat. Mit der 74 (+2) aber rutscht er um einige Ränge zurück und startet als 40. nur aus dem Mittelfeld in den Finaltag.

Francesco Molinari (ITA) (66) und Rory McIlroy (NIR) (71) gehen als Co-Leader bei gesamt 13 unter Par in den Finaltag.

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Max Kieffer

Nur Kiwi im Weekend

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Lediglich Max Kieffer stemmt vom deutschen Trio beim Flaggschiff-Event der European Tour den Cut. Martin Kaymer scheitert mit spätem Triplebogey im Wentworth Club am Einzug in die Preisgeldränge. Marcel Siem steigert sich klar, verpasst aber ebenfalls das Wochenende.

Max Kieffer und Martin Kaymer starteten mit roten Runden durchaus gut ins Turnier. Vor allem Max Kieffer geht nach der 69 nur knapp hinter den Top 10 in den zweiten Spielt. Am Freitag tritt er sich dann zwar am Par 4, der 3 ein rasches Bogey ein, setzt aber sofort am Par 5 danach den richtigen Konter und kann zwei Bahnen später auch die 6 (Par 4) gut ausnützen, was ihn im roten Bereich auf den hinteren neun Bahnen ankommen lässt.

Zweimal gibt er noch einen Schlag ab, kann aber beide Male rasch mit Birdies kontern. Schade, dass auf den beiden abschließenden Par 5 kein weiterer Schlaggewinn rausschauen will. Die 71 (-1) ist aber dennoch sehr erfreulich und lässt Kiwi als 30. in recht guter Verfolgerposition ins Wochenende gehen.

Später Schock

Martin Kaymer startet zwar in den Morgenstunden mit zwei Pars recht sicher, stolpert auf der 3 aber über ein Bogey, was ihm rasch etwas an Boden kostet. Sofort aber gelingt ihm am Par 5 danach der Konter und da er auch das Par 4, der 6 zu einem Birdie überreden kann, kommt er sogar im roten Bereich auf den Backnine an.

Am Par 5, der 12 baut er sein Tagesergebnis dann sogar weiter aus, rutscht aber sofort wieder mit darauffolgendem Bogey auf 1 unter Par zurück. Richtig dick kommt es dann für die ehemalige Nummer 1 der Welt aber auf der 17, denn das vorletzte Par 5 hängt ihm sogar ein Triplebogey um, was für einen regelrechten Schockmoment sorgt. Da sich dann auch auf der 18 (Par 5) kein Birdie mehr ausgeht, scheitert er mit der 74 (+2) und als 69. hauchdünn am Cut.

Marcel Siem zeigt sich auf den Frontnine im Gegensatz zum Vortag klar verbessert und nimmt am Par 5, der 4 das erste Birdie mit. Da sich kurz vor dem Wechsel auf die zweiten Neun dann aber nur ein Bogey ausgeht, steht er nur bei Level Par auf der 10.

Der Routinier ist aber nicht gewillt mit einer schwarzen Runde die Heimreise anzutreten und spielt sich mit starken letzten Löchern und gleich vier Birdies noch zur 70 (-2). Zwar geht sich damit als 95. der Cut auch deutlich nicht aus, die rote Runde sollte aber zumindestens für Selbstvertrauen durchaus gut sein.

Rory McIlroy (NIR) gibt nach der 65 (-7) und bei gesamt 12 unter Par vor dem Wochenende deutlich den Ton an.

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Rotes Flaggschiff

BMW PGA CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Martin Kaymer bringt zum Auftakt im Wentworth Club die 70 zum Recording und hat damit die Spitzenplätze noch in Sichtweite. Marcel Siem steckt beim Flaggschiff-Event der European Tour schon nach der ersten Runde im Keller fest. Max Kieffer ist derzeit auf seiner Auftaktrunde unterwegs.

Martin Kaymer, Max Kieffer und Marcel Siem lassen sich das Flaggschiff-Turnier der European Tour auch heuer nicht entgehen. Vor allem Martin Kaymer liegt der anspruchsvolle Kurs im Tour-Headquarter von Wentworth, wo er zuletzt vor zwei Jahren um den Titel mitspielte und am Ende Platz 7 erreichte. Heuer hofft der Rheinländer auf einen ähnlichen Kickstart in das bislang enttäuschend Golfjahr 2018.

Max Kieffer konnte in den Vorjahren ebenfalls sein exzellentes Ball-Striking auf dem megaschweren Kurs unter Beweis stellen und wurde im Vorjahr bester Deutscher auf Platz 24. Zum Auftakt spult richtig souveräne Frontnine ab. Der mittlerweile bereits routinierte Deutsche notiert reihenweise die Pars und sorgt mit einem Eagle am Par 5, der 4 für einen sehenswerten Farbklecks auf der Scorecard.

Nachdem dann auch die 12 (Par 5) einen Schlag springen lässt, dockt er sogar an den Top 10 an, rutscht mit einem Doppelbogey am Par 4, der 15 aber unangenehm zurück. Da er am Ende aber gleich beide Par 5 Bahnen auszunützen weiß, kommt er mit der 69 (-3) zum Recording und geht damit als 13. nur knapp hinter den Top 10 in den zweiten Spieltag.

Durchaus vielversprechend

Martin Kaymer startet auch sehr solide und findet nach anfänglichen Pars auf der 4 (Par 5) das erste Birdie. Richtig lange kann er aber nicht im roten Bereich verweilen, denn schon die 6 hängt ihm das erste Bogey um, was ihn wieder auf Level Par zurückwirft. Kurz vor dem Turn fällt dann aber auf der 9 ein weiterer Birdieputt.

Am Par 5, der 12 schraubt er sein Tagesergebnis dann erstmals sogar auf 2 unter Par und dockt so an der vielversprechenden Region des Leaderboards an. Ein Bogey auf der 16 (Par 4) kostet dann kurzzeitig einige Ränge, allerdings krallt er sich mit darauffolgendem Par 5 Birdie sofort wieder den alten Zwischenstand und bringt schließlich auch die 70 (-2) zum Recording, wasfür Rang 29 reicht.

Verpatzter Spieltag

Marcel Siem läuft zum Auftakt die gesamten Frontnine über dem ersten Erfolgserlebnis hinterher und muss parallel dazu bereits zwei Bogeys notieren, was für alles andere als einen planmäßigen Start ins Turnier sorgt.

Zu Beginn der zweiten Neun geht es dann auf der 11 noch weiter bergab, ehe er das Par 5, der 12 auch zum ersten Birdie überreden kann. Einen Turnaround leitet das Erfogserlebnis aber nicht ein, denn schon auf der 15 liegt er wieder bei 3 über Par und muss sich nach abschließendem Schlaverlust auf der 18 sogar nur mit der 76 (+4) und Rang 132 zufriedengeben.

Lucas Bjerregaard (DEN) gibt nach der 65 (-7) den Ton an.

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