Schlagwort: tpc southwind

Top 10 in Sicht

ST. JUDE CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Stephan Jäger packt am Freitag eine 65 (-5) aus und arbeitet sich so im TPC Southwind bis an die Top 10 heran.

Stephan Jäger zeigte am nassen ersten Spieltag über weite Strecken durchaus starkes Golf, marschierte am Ende aber „nur“ mit einer 69 (-1) zurück ins Clubhaus, womit er sich lediglich im hinteren Mittelfeld einreihte. An den nächsten drei Spieltagen muss der Bayer nun den Fuß am Gaspedal lassen, denn um auch noch mit den besten 50 kommende Woche abschlagen zu dürfen, muss er in Tennessee in lukrativere Leaderboardregionen nach vorne marschieren.

Trotz eines verzogenen Drives geht sich auf der 1 ein souveränes Par aus und da er schon auf der 2 ein Wedge bis auf einen guten Meter zur Fahne legt, holt er sich rasch auch das erste Birdie ab. Angestachelt vom schnellen Erfolgserlebnis parkt er am darauffolgenden Par 5 die Attacke sehenswert am Grün, holt sich so prommpt das nächste Birdie ab und stopft am Par 3 danach noch dazu aus vier Metern, womit er sogar den roten Hattrick perfekt macht.

Da die Annäherung auf der 5 jedoch deutlich zu kurz ausfällt, legt er nach der heißen Phase jedoch mit einem Bogey eine ziemliche Vollbremsung hin. Den Faux-pas bessert er aber mehr als sehenswert auf der 7 wieder aus, denn nach einem ungenauen Approach chippt er kurzerhand zum nächsten Birdie ein und stellt sein Tagesscore so wieder auf 3 unter Par. Nachdem dann auf der 9 auch aus vier Metern der Birdieputt den richtigen Weg einschlägt, rücken sogar die Top 10 immer stärker in den Fokus.

Auf den Backnine ebbt der Schwung dann zwar etwas ab, Fehler muss der einzige Deutsche im Feld jedoch keinen verzeichnen und holt sich am Par 5 der 16 schließlich sogar sein bereits sechstes Birdie am Freitag ab. Am Ende unterschreibt er die sehenswerte 65 (-5) und spielt sich so als 14. bis an die Top 10 heran. Lucas Glover (USA) startet bei gesamt 10 unter Par als Leader in den Moving Day.

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Stephan Jäger

Leicht gerötet

ST. JUDE CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Stephan Jäger startet mit einer leicht geröteten 69 (-1) in die FedEx-Cup Playoffs und nimmt damit im TPC Southwind nur im hinteren Mittelfeld Platz.

Stephan Jäger präsentierte sich zuletzt bärenstark auf der PGA Tour und fightete in Greensboro vier Tage lang in den Top 10 mit, ehe er auf der Ziellinie mit einem Vierputt noch ein Superergebnis verspielte. Dennoch war sein Einzug mit den besten 70 der Jahreswertung in die Playoffs ungefährdet. Bei FedEx St. Jude Championship muss der Bayer aber noch zulegen um mit den Top 50 ins zweite Playoff-Turnier einzuziehen.

Im TPC Southwind von Memphis führt Jon Rahm das Elitefeld an und wird unter anderem von Rory McIlroy, Scottie Scheffler oder Viktor Hovland gefordert werden. Neben fetten Ranglistenpunkten geht es so nebenbei um 20 Millionen Dollar Preisgeld. Das erste Playoff wird bereits mit nur 70 Teilnehmern ohne Cut gespielt und kann aufgrund frühmorgendlicher Gewitter erst mit rund zweieinhalbstündiger Verspätung begonnen werden.

Dem einzigen Deutschen im Feld scheint dies jedoch nichts auszumachen, denn schon am Par 3 der 11 läuft aus etwa zwölf Metern der Putter heiß und lässt ein frühes Birdie springen. Mit über weite Strecken sehr solidem Spiel lässt er auch danach nichts weiter anbrennen und stopft auf der 15 aus knapp sechs Metern den nächsten Birdieputt, womit er sich bereits früh in Schlagdistanz zu den Top 10 spielt.

Eine verzogene Annäherung brummt ihm auf der 17 dann jedoch auch das erste Bogey auf. Richtig aus der Ruhe lässt er sich davon aber nicht bringen und belohnt sich für eine mutige Attacke übers Wasser am Par 5 der 3 mit dem dritten Birdie des Tages. Im Finish erwischt es ihn dann nach verfehltem Fairway und verschobenem Parputt aus einem Meter aber doch noch mit einem weiteren Fehler. Am Ende unterschreibt der Bayer die 69 (-1) und reiht sich damit auf Rang 42 ein.

Jordan Spieth (USA) zeigt sich sichtlich just zu Beginn der Playoffs von seiner allerbesten Seite, denn mit der 63 (-7) kann am Donnerstag kein weiterer Spieler Schritt halten.

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Rotes Saisonende

ST. JUDE CHAMPIONSHIP – FINAL: Stephan Jäger bringt zwar zum Abschluss im TPC Southwind mit der 69 (-1) noch eine rote Runde zum Recording, kann mit einem 46. Platz die Top 70 der Jahreswertung jedoch nicht mehr knacken und muss so seine Saison bereits nach dem ersten Playoff Turnier für beendet erklären.

Mit purem Willen verlängerte Stephan Jäger seine Saison noch um zumindest zwei weitere Runden, denn lange Zeit deutete am Freitag nichts auf eine Wochenendteilnahme des Bayers beim ersten FedEx-Cup Playoff Turnier hin. Erst ein starkes Finish mit zwei Birdies und einem Eagle hievte ihn noch genau „on the number“ ins Weekend, wo er nun das Feld von hinten aufrollen will.

Nach einem unangenehm im Rough geparkten Abschlag muss er am Samstag schon auf der 2 ein schnelles Bogey einstecken, kontert mit einer lasergenauen Annäherung am Par 5 der 3 und einem starken Putt am darauffolgenden Par 3 allerdings mit gleich zwei Birdies sehr sehenswert. Da ihn der Putter allerdings auf der 5 etwas im Stich lässt, geht es mit einem Dreiputt auch prompt wieder zurück auf Level Par. Erst danach kehrt endlich etwas Ruhe ein und da er aus knapp acht Metern auch am zweiten Par 3 ein Birdie mitnimmt, kommt er sogar im roten Bereich zur 10. Teebox.

Nachdem auf der 10 die Annäherung aus dem Rough minimal zu kurz bleibt setzt es allerdings erneut den scoretechnischen Ausgleich und nach einem Wasserballs auf der 12 rutscht er sogar wieder in den Plusbereich ab. Wieder hat er danach allerdings eine der kurzen Bahnen bestens im Griff und holt sich schließlich auch am Par 5 der 16 noch einen roten Eintrag ab, womit sich noch die zartrosa 69 (-1) ausgeht, die ihm jedoch nur wenige Ränge einbringt.

Viel Leerlauf

Großteils sehr sicher agiert er am Sonntag auf den Frontnine, bringt jedoch die Annäherungen nicht zwingend genug zu den Fahnen um sich echte Birdiechancen auflegen zu können, was in einer richtiggehenden Parserie mündet. Erst kurz vor dem Turn kommt schließlich der Putter auf Temperatur und ermöglicht auf der 9 aus drei Metern den ersten roten Eintrag.

Ins Rollen bringt ihn das Birdie aber nicht wirklich, denn sofort verfällt er wieder in einen regelrechten Partrott. Erst auf der 17 gelingt schließlich der zweite Schlaggewinn, mit eingebunkertem Drive verbaut er sich auf der 18 aber noch eine fehlerlose Runde. Am Ende leuchtet zwar mit der 69 (-1) eine Runde im Minusbereich auf, die Top 70 der Jahreswertung kann er mit dem 46. Platz aber nicht mehr knacken und ist somit als 89. der FedEx Cup Wertung beim kommenden Playoff Turnier in Delaware nicht mehr startberechtigt.

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Wieder ein Schlag mehr

ST. JUDE CLASSIC – 3. RUNDE: Alex Cejka kommt am Samstag im TPC Southwind über die 71 nicht hinaus und rutscht im Klassement um einige Ränge zurück.

Alex Cejka startet in Memphis bei der Generalprobe für die US Open, wofür er allerdings noch nicht qualifiziert ist. Der TPC Southwind mit seinen kleinen Grüns ist ein klassischer Shotmaking-Course, bei dem präzise Annäherungen das Um und Auf sind.

Cejka begann mit einer 69 (-1) am Par 70 Kurs durchaus gut und brachte sich so schon am Donnerstag in recht aussichtsreiche Position. Am Freitag legte der einzige Deutsche im Feld eine 70 (Par) nach und cuttete damit als 45. souverän ins Wochenende.

Auf den Backnine gestartet findet er auch recht gut in den Moving Day und marschiert nach zwei guten Annäherungen auf der 15 und der 16 mit einem Birdiedoppelpack im Klassement nach vor. Nach verfehltem Grün und verpasstem Up & Down muss er aber noch vor dem Turn auf der 18 einen Schlag abgeben.

Die Frontnine beginnen dann nach weiterem Par 5 Birdie nach präzisem Eisen gut, ehe Alex im Finish noch etliche Schläge abgeben muss. Zunächst wassert er am Par 3, der 4 und kratzt sogar noch ein gutes Bogey.

Nach einem Dreiputt auf der 6 und einem Grünbunkerausflug auf der 8 steht er schlussendlich mit der 71 (+1) beim Recording und benötigt somit erneut einen Schlag mehr als am Vortag. Den Finaltag nimmt er vom 51. Rang aus in Angriff.

Die Führung teilen sich Rafael Cabrera Bello (ESP) (65), Stewart Cink (69) und Ben Crane (beide USA) (68) bei gesamt 9 unter Par.

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Alex Cejka 2016

Im Mittelfeld

ST. JUDE CLASSIC – 2. RUNDE: Alex Cejka cuttet im TPC Southwind mit einer 70 souverän ins Wochenende und hätte bei einer starken 3. Runde sogar locker noch die Chance auf ein Topergebnis.

Alex Cejka startet in Memphis bei der Generalprobe für die US Open, wofür er allerdings noch nicht qualifiziert ist. Der TPC Southwind mit seinen kleinen Grüns ist ein klassischer Shotmaking-Course, bei dem präzise Annäherungen das Um und Auf sind.

Cejka startete mit einer 69 (-1) am Par 70 Kurs durchaus gut und brachte sich so schon am Donnerstag in recht aussichtsreiche Position. Am Freitag agiert der einzige Deutsche im Feld durchwegs unaufgeregt und findet sich mit frühem Birdie nach gestopftem Viermeterputt auf der 12 rasch stark ins Turnier.

Danach ebbt der Schwung zwar ab, Alex hält sein Score aber gut zusammen. Lediglich auf der 5 geht sich nach verfehltem Grün das Up & Down nicht aus und er fällt wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Mit der unspektakulären 70 (Par) aber cuttet er als 45. ohne Probleme ins Wochenende und könnte sich mit einer guten Runde sogar in aussichtsreiche Position auf ein Top 10 Ergebnis bringen.

Die Führung teilen sich Chez Reavie (USA) (65), Sebastian Munoz (COL) (67) und Charl Schwartzel (RSA) (66) bei gesamt 9 unter Par.

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