Schlagwort: top 10

Sorenstam

Die Top 10 reichsten Golf-Damen

Die Golf-Millionäre unter den besten Damen. Wer sind die 10 Top-Verdienerinnen im Golf Sport mit dem weißen Golfball?

Auch wenn die Herren der Schöpfung auch im Golf Sport deutlich besser verdienen, wie ein Tiger Woods, der alleine an Preisgeldern über 120 Millionen Dollar verdient hat, so gibt es auch einige Dutzend Golfdamen, die es ebenfalls in den Kreis der Golf-Millionäre geschafft haben.

Sorenstam führt die Top 10 an

1. Annika Sörenstam: Die schwedische Ausnahmeathletin verdiente in ihrer langen Karriere insgesamt $22,573,192 an Preisgeldern und ist damit die klare Nummer 1 auf der LPGA Tour – kein Wunder bei 72 Turniersiegen, davon 10 Major-Titeln!

2. Karrie Webb: $20,270,249 – hat 41 LPGA-Turniere gewonnen und ist damit eine der erfolgreichsten australischen Golferinnen aller Zeiten.

3. Cristie Kerr: $20,526,393 – gewann 20 LPGA-Turniere und war besonders dafür bekannt für ihre Fähigkeit, unter Druck zu spielen.

4. Inbee Park: $16,853,821 – hat als beste Koreanerin aller Zeiten 21 LPGA-Turniere gewonnen und war bekannt für ihre Fähigkeit, konstant auf hohem Niveau zu spielen.

5. Juli Inkster: $14,122,646 – gewann 31 LPGA-Turniere und wurde besser, je schwieriger die Bedingungen waren.

6. Stacy Lewis: $13,267,054 – sie ist die höchstgerankte Amerikanerin unter den noch aktiven Spielerinnen, die so wie Inbee Park noch mit weiteren Siegen im Karriere-Ranking nach oben klettern könnte.

7. Se Ri Pak: $12,583,852** Gesamtverdienst auf der LPGA Tour.

8. Suzann Pettersen: $15,853,632 Gesamtverdienst auf der LPGA Tour.

9. Yani Tseng: $9,938,109 Gesamtverdienst auf der LPGA Tour.

10. Lexi Thompson: $9,862,660  Gesamtverdienst auf der LPGA Tour.

Was die Top 10 auszeichnet

Lexi Thompson

Was die Top 10 aus der Masse der Golf Spielerinnen hervorhebt, ist die Fähigkeit auf konstant hohem Level zu spielen und in den entscheidenden Situationen einen Gang hochschalten zu können. Im Golf Sport zählen zwar am Ende des Tages nur die Scores, aber abseits des Golfplatzes zeichnete die Besten wie Sorenstam auch eine charismatische Persönlichkeit aus, womit sie auch zu Idolen für die nächsten Golf Generationen wurden.

Im letzten Jahrzehnt dominierten zusehends Spielerinnen aus Asien und hier vor allem aus Südkorea. Inbee Park oder Se Ri Pak sorgten in ihrer Heimat für einen wahren Golf-Boom und zogen in ihrem Schatten weitere Talente im Golf Sport nach.

 

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Aus Top 10 geputtet

WYNDHAM CHAMPIONSHIP – FINAL: Stephan Jäger puttet sich mit Vierputt aus den Top 10. Matti Schmid punktet im Mittelfeld.

Stephan Jäger hat sein Visier zu Beginn der Schlussrunde bei der Wyndham Championship scharf eingestellt und lässt dem Putter für den ersten Versuch nur noch einen Meter übrig. Das war auch nötig, da das Gerät für das Kurzgemähte nicht den allerbesten Eindruck macht: an der 3 muss Jäger gleich dreimal ansetzen und kassiert das Bogey. Am nächsten Loch verschiebt er aus zwei Metern den Par-Putt. Am ersten Par 4 hat der Bayer sogar aus unter vier Metern die Eaglechance, muss sich aber mit dem Birdie begnügen. Den an der 8 stark herausgespielten Schlaggewinn braucht Jäger um Position zu halten, denn ein verzogener Abschlag an der 9 kostet ihn ein weiteres Bogey.

Zwei Bahnen später blockt Jäger einen weiteren Drive rechts weg, kann nur kurz vorspielen und ist mit dem Bogey noch gut bedient. Erstmals springt der Putter jetzt helfend ein und sichert den Birdie-Rebound aus 13 Metern an der 12. Stabil beim Putten sieht jedoch anders aus: zwei Bahnen später gibt Stephan mit drei Putts vom Vorgrün den nächsten Schlag ab. Ganz bitter wird es jedoch am letzten Par 3: aus 15 Metern muss der den Putter nicht weniger als vier Mal bemühen und verspielt mit einem Doppelbogey die tolle Vorarbeit der letzten Tage. Mit der 73 (+3) verputtet sich Jäger noch aus den Top 10 heraus. Platz 14 reicht aber locker um als 61. im FedExCup mit den Top 70 das Ticket für die Playoffs zu lösen.


Matti Schmid locht gleich seinen ersten Birdieputt aus 5 Metern, das sollte doch Mut machen für den Schlusstag und das so dringend benötigte Topergebnis. Auf den nächsten Löchern puttet der 25-jährige Regensburger zumeist aus rund 10 Metern zum Birdie, das geht sich dann doch nicht aus. Bis zur Halbzeit gelingt nur noch auf einem Par 5 ein Birdie, nachdem Schmid mit dem Zweiten das Grün erreicht.

Die letzten 9 Löcher beginnen mit dem ersten Bogey, nach zu kurz geratener Annäherung und zu ungenauem Chip. Die nächsten Birdieversuche sind entweder aus zu großer Distanz oder der Youngster kann sie nicht verwerten, wie an der 13 aus drei Metern. Spät erzwingt Matti sein Birdie-Glück und landet an der 15 und 16 einen Doppelschlag. Da am Schlusstag nicht mehr so tief gescort wird, reicht auch die 68 (-2) um noch ein paar Ränge nach oben zu klettern.

Lucas Glover landet fünften PGA Tour-Titel

An der Spitze liefern sich Lucas Glover und Russell Henley ein Duell um den Titel beim regulären Saisonabschluss. Das bessere Ende hat Routinier Glover für sich, nachdem sein Kontrahent mit drei Bogeys das Turnier beendet und sich den zweiten Platz noch mit Ben An (KOR) teilen muss. Glover feiert so ungefährdet seinen 5. Titel und spielt sich vom 112. Rang im FedExCup noch locker in die Playoffs. Justin Thomas dagegen fehlt am Saisonende ein einziger Schlag zu den Playoffs: für ihn geht es als 71. erst wieder bei der Fall Series weiter.



SAMSTAG: Deutsche spielen sich in Position

Stephan Jäger hat zu Beginn Mühe zu den Fahnen anzunähern. So lässt er den Schlag ins 2. Grün deutlich zu kurz, chipt aber dann kurzerhand zum Birdie ein. Das lange Spiel bleibt aber zu ungenau um weitere Erfolgserlebnisse aufzulegen, leider auch am scorefreundlichen ersten Par 5. So wie sein junger Landsmann Stunden zuvor, läuft sein Spiel rund um den Turn heiß. Drei Birdies, über lasergenaue Grünschläge herausgearbeitet, hieven Jäger plötzlich in die Spitzengruppe.

Erst ein verzogener Abschlag an der 11 führt zum ersten Schlagverlust, der Jäger jedoch nur kurz bremst. Schon am nächsten Grün gleicht er aus 5 Metern mit Birdie das Malheur wieder aus. In der schwersten Ecke des Platzes, an der 14, verfehlt ein langer Grünschlag das Ziel und kostet einen Schlag. Das letzte Par 5 rückt das Ergebnis mit einem Sandy-Birdie aber wieder zurecht. Im Finish kommt er noch zweimal nah zu den Fahnen und steigert sich zur 64 (-6), seiner bislang besten Runde der Woche. Von Platz 5, fünf Shots hinter Leader Lucas Glover, wird Jäger am Finaltag aus die Jagd aufnehmen.


Matti Schmid verpatzt den Start in den Moving Day komplett: wilde Drives und unpräzise Eisen führen auf den ersten vier Löchern zu drei Bogeys. Der Regensburger zeigt aber kein Nervenflattern, sondern nagelt am ersten Par 5 seine Annäherung auf einen Meter zum Stock und macht mit dem Eagle den Fehlstart wieder wett. Von der 8 weg zirkelt Matti gleich vier lasergenaue Eisen in die Grüns und lässt dem Putter wenig Arbeit zur vierfachen Birdie-Serie übrig. Danach werden die Putts wieder länger und die Birdies bleiben aus. Nur noch am letzten Par 5 holt sich der Newcomer einen Schlaggewinn ab. Nach dem total missglückten Start ist die 66 (-4) und der Vormarsch am Moving Day noch eine sensationelle Leistung.

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Marcel Siem

Siem: Aus im Viertelfinale

BELGIAN KNOCKOUT – FINALTAG: Marcel Siem scheitert erst im Viertelfinale an Gregory Havret, feiert jedoch sein erstes Top 10-Ergebnis nach zwei Jahren.

Marcel Siem konnte im Knockout-Weekend als einzig verbliebener Deutscher den Schalter umlegen. Beim eigenwilligen Format – gespielt wird zwar Mann gegen Mann jedoch nur über 9 Löcher und weiterhin im Zählspielmodus – bekam er es am Samstag Vormittag zunächst mit Gavin Moynihan zu tun.

Das Duell beginn auf nur sehr mäßigem Niveau, denn nach nur zwei gespielten Bahnen und insgesamt zwei Doppelbogeys und einem Bogeylautet der Zwischenstand nur +3 : +2 zu Gunsten des Iren. Erst danach findet Marcel langsam den benötigten Rhythmus, hält weitere Fehler gekonnt fern und setzt auf der 6 und der 7 zu einem roten Zwischensprint an.

Da parallel dazu Moynihan auf der 7 noch ein Bogey notieren muss, steht das Duell kurz vor Schluss sogar bei +1 : +3 für den Deutschen und da er auf den verbleibenden beiden Löchern nichts mehr anbrennen lässt, zieht er schließlich trotz des zähen Starts durchaus souverän in die Runde der letzten 32 ein, wo er es nun mit dem Schweden Rikard Karlberg zu tun bekommt.

Schon früh verschafft sich Marcel dann gegen seinen Kontrahenten einen Vorteil, denn während der Deutsche auf der 2 ein Birdie notieren kann, tritt sich der Schwede ein Doppelbogey ein. Auch danach hält Marcel Siem das Tempo gekonnt hoch, findet bis zum Ende des Duells bei nur einem Fehler noch drei weitere Birdies und weist so Rikard Karlberg schlussendlich glasklar mit einem Gesamtscore von -3 : +4 in die Schranken. Im Achtelfinale wartet nun Antoine Rozner.

Die wiedergefundene Stärke – Marcel durchlebte mit Verlust der Tourkarte letzte Saison richtig harte Zeiten – wirft Siem dann auch gegen den Franzosen wieder in die Waagschale. Mit unglaublich konzentriertem Spiel schafft er es die gesamten neun Bahnen über Bogeys zu vermeiden und da er parallel dazu auch drei Birdies aufsammeln kann, weist er seinen Kontrahenten, Rozner notiert zwar um ein Birdie mehr, muss aber auch drei Fehler eintragen, mit -3 : -1 in die Schranken und zieht so ins Viertelfinale ein, wo nun am Sonntag Vormittag Grégory Havret wartet.

SONNTAG: VIERTELFINALE

Im Duell der beiden Routiniers, die beide in die brotlose Kategorie 19 der Tour abgerutscht sind, gewinnt der Franzose rasch mit zwei Birdies die Oberhand. Siem findet noch keinen Spielfluß und gerät nach dem Bogey an der 4 gefährlich mit bereit drei Shots in Rückstand.

Statt zu kontern stolpert der Ratinger am 5. Grün in ein weiteres Bogey und beginnt Havret den Einzug ins Semifinale am Silbertablett zu servieren. Der lässt sich nicht zweimal bitten, schüttelt noch ein drittes Birdie aus dem Ärmel um bei 3 unter Par gegen die +2 von Siem klar aufzusteigen. Siem darf sich dennoch über sein erstes Top 10-Ergebnis seit dem Paul Lawrie Match Play vor zwei Jahren freuen.

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Top 10 zur Halbzeit

BARBASOL CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Alex Cejka verteidigt mit neuerlicher 67 zur Halbzeit knapp seine Position in den Top 10.

Alex Cejka brillierte zum Auftakt in Alabama mit lasergenauen Eisen und starken Putts und trat eine Lawine von 7 Birdies los. Jetzt galt es am Freitag mit später Startzeit die Topform wieder mit auf den Platz zu nehmen und nahtlos anzuschließen.

BARBASOL – 2. Runde

Cejka zieht sein Ding auch von der 10 weg anfangs perfekt durch: zwei starke Annäherungen auf den ersten drei Löchern verwertet der Putter ohne Probleme zu Birdies. Auch am ersten Par 5 sackt der 46-jährige über Chip und Putt ein weiteres Birdie ein.

Danach legt sich Cejka zwar weiter Chance um Chance auf, kann jedoch aus zwei bis vier Metern lange Zeit keinen Putt mehr lochen. Erst zu Beginn der vorderen 9 ist es mit Birdie Nummer 4 aus knapp zwei Metern wieder so weit.

Am gefährlichen Loch 3 leistet sich der Routinier sein einziges Bogey nach verzogenem Drive, der nur mehr den Layup erlaubt. Drei Löcher vor Schluss fällt noch ein wichtiger Birdieputt aus 6 Metern, der die erneute 67 absichert. Damit hält Cejka als 10. knapp seine Vortagesposition unter den Top 10.

Der Amerikaner Chad Collins stürmt dem Feld mit 60 Schlägen auf 15 unter Par und um vier Schläge auf und davon.

>> Leaderboard Barbasol Championship

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