Schlagwort: the international

Auf der Stelle getreten

KLM OPEN – FINAL: Max Kieffer tritt im The International Club von Amsterdam mit einer finalen 71 nahezu auf der Stelle.

Max Kieffer konnte am Moving Day nicht mehr an die gezeigten Leistungen der ersten beiden Tage anknüpfen und rutschte mit einer 73 (+1) bis ins Mittelfeld zurück. Bei dem dichtgedrängten Leaderboard könnte es am Finaltag mit einer starken Runde aber noch durchaus bis in die richtig lukrativen Preisgeldränge nach vorne gehen.

Sofort macht sich Max dann auch daran genau das in die Tat umzusetzen, denn mit gleich drei anfänglichen Birdies pusht er sich sogar in Windeseile wieder unter die Top 10. Der Schwung ebbt aber nach und nach ab und da er auf der 6 und der 9 auch Bogeys eintragen muss, kommt er trotz des Super-Starts nur im zartrosa Bereich auf den Backnine an.

Nach drei Pars zu Beginn der zweiten Neun nimmt er dann vom Par 3 der 13 den nächsten Schlaggewinn mit, ehe es erneut auf der Scorecard zusehends bunter wird. Nach einem Bogey-Birdie-Bogey Intermezzo unterschreibt er schlussendlich nur die 71 (-1), womit er im Klassement als 27. nahezu auf der Stelle tritt.

Sergio Garcia (ESP) schnappt sich mit einer 69er (-3) Schlussrunde und bei gesamt 18 unter Par den Sieg.

>> Leaderboard KLM Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Schwung verloren

KLM OPEN – 3. RUNDE: Max Kieffer findet im The International am Moving Day nicht mehr den gewinnbringenden Schwung der Vortage und rutscht mit einer 73 bis ins Mittelfeld zurück.

Max Kieffer cuttete als einziger Deutscher in den Niederlanden ins Wochenende, dafür allerdings in richtig vielversprechender Verfolgerposition. Nach Runden von 69 (-3) und 68 (-4) Schlägen hofft Max nun am Moving Day auf eine weitere knallrote Runde um die vier Schläge große Lücke zum Führenden Schotten Scott Jamieson schließen zu können.

So richtig ins Rollen kommt der schwarz-rot-goldene Einzelkämpfer am Moving Day dann aber nicht, denn Max ist die gesamten Frontnine über vergeblich auf der Suche nach einem Birdie. Zumindestens schafft er es auch Schlagverluste von der Scorecard fernzuhalten.

Das ändert sich dann aber kaum auf den Backnine angekommen, denn die 10 brummt ihm das erste Bogey auf. Auch danach findet er einfach nicht mehr den gewinnbringenden Schwung der ersten beiden Tage was sich auf der 16 im nächsten Fehler niederschlägt. Erst auf der 18 kann er noch eine komplett birdielose Runde abwenden, mit der 73 (+1) büßt er aber etliche Ränge ein und pendelt sich erst auf Platz 30 wieder ein.

>> Leaderboard KLM Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail

Einzig verbliebene Hoffnung

KLM OPEN – 2. RUNDE: Max Kieffer ist im The International von Amsterdam die einzige schwarz-rot-goldene Hoffnung am Wochenende, nachdem Martin Kaymer und Co allesamt am Cut scheitern. Dafür aber mischt Kieffer sogar im Spitzenfeld mit.

Max Kieffer geht dank eines abschließenden Eagles und einer 69 (-3) nur von knapp hinter den Top 10 in den zweiten Spieltag und will sich nun mit früherer Tee Time eine gute Ausgangslage fürs Wochenende sichern. Auch Marcel Siem liegt nach der leicht geröteten 71 noch auf Cutkurs. Für Bernd Ritthammer, Max Schmitt, Martin Kaymer und Julian Kunzenbacher heißt es am Freitag Birdies, Birdies, Birdies notieren, soll sich der Sprung ins Wochenende noch ausgehen.

Gut angeknüpft

Max Kieffer knüpft am Freitag sofort dort an wo er am Donnerstag aufgehört hat und nimmt schon auf der 11 das erste Birdie mit. Zwar geht er es dann kurzzeitig etwas ruhiger an, dreht ab der 15 aber wieder gehörig an der Birdieschraube und sammelt bis zum Turn noch drei rote Einträge auf, die ihn bis in die geteilte Führung katapultieren.

Auch auf den Frontnine wirkt es zunächst so als könne er den Fuß voll am Gaspedal lassen, denn nach weiterem Birdie am Par 5 der 3 ziert er weiterhin die Spitze des Feldes. In Folge reißt der Schwung aber etwas ab und Max muss auch noch ein Bogey einstecken. Doch auch mit der 68 (-4) könnte die Ausgangslage als 8. vor dem Wochenende kaum besser sein.

Ein Schlag zuviel

Von Beginn an ist Martin Kaymer am Freitag dann auf Wiedergutmachung aus, denn gleich zu Beginn kann er die 11 zum ersten Birdie überreden und heizt damit seinen Birdiemotor so richtig auf. Mit weiteren roten Einträgen auf der 13, der 15 und der 18 holt er sich die nächsten Schläge und kommt so im knallroten Bereich auf den Frontnine an.

Mit dem Wissen, dass er auf jeden Fall noch weitere Birdies benötigen wird um die 77 (+5) vom Vortag ausbügeln zu können, zeigt er sich auch auf den ersten neun Bahnen durchaus angriffslustig und belohnt sich für das genommene Risiko auf der 3 und der 4 mit den nächsten Birdies. Da er bis zum Schluss fehlerlos bleibt, unterschreibt er schließlich die 66 (-6), die jedoch knapp als 75. um einen Schlag nicht für den Cut reicht.

Ebenfalls ein freies Weekend

Bernd Ritthammer beginnt zwar hochkonzentriert und findet nach vier anfänglichen Pars auch das erste Birdie, da er sich kurz vor dem Wechsel auf die Backnine aber auch ein Bogey eintritt, rutscht er wieder auf Level Par zurück. Nach zwei weiteren Birdies auf der 11 und der 14 biegt er mit intakten Cutchancen auf die 18 ab. Statt des erhofften Birdies muss er aber ein Bogey einstecken und scheitert so mit der 71 (-1) und als 86. ebenfalls am Cut.

Marcel Siem hat einige Mühe so richtig gewinnbringend in der zweiten Runde anzuschreiben, denn der Routinier eröffnet mit gleich acht Pars am Stück und da es sich danach noch dazu auf der 9 ein Fehler bequem macht, liegt er zur Halbzeit seiner zweiten Runde bereits hinter der Cutmarke zurück. Da er sich gleich danach zu Beginn der zweiten Neun den nächsten Fehler eintritt und bis zum Schluss keine Antwort weiß, muss er sich nach der 74 (+2) und als 104. mit dem Missed Cut anfreunden.

Max Schmitt zeigt von Beginn an, dass er durchaus gewillt ist den aufgerissenen Rückstand vom Vortag noch aufzuholen, denn auf fehlerlosen neun Bahnen findet er bereits drei Birdies und arbeitet sich so Stück für Stück in Richtung Cutmarke nach vor. Auch nach dem Turn sammelt er gleich zwei Birdies auf, muss am Ende aber volles Risiko nehmen, was in zwei abschließenden Fehlern mündet. Mit der 69 (-3) zeigt er sich zwar klar verbessert, der Cut geht sich aber wie bei Marcel Siem als 104. nicht aus.

Julian Kunzenbacher findet auch am zweiten Spieltag keinen Rhythmus und häuft weitere Fehler an. Am Ende steht er nur mit einer 75 (+3) beim Recording und scheitert damit als 148. klar am Einzug ins Wochenende.

>> Leaderboard KLM Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail
Max Kieffer

Adler gelandet

KLM OPEN – 1. RUNDE: Max Kieffer mischt im The International dank abschließendem Eagle im Spitzenfeld mit, die restlichen Deutschen marschieren mit angezogener Handbremse über die Fairways. Martin Kaymer kommt überhaupt schwer unter die Räder.

Nach heftiger Kritik wegen der No-Show beim Hamburger Heimspiel ist Martin Kaymer bei der KLM Open um Wiedergutmachung bemüht. Deutschlands Nummer 1 hatte zuletzt 5 Wochen pausiert um seine Batterien aufzuladen: „Ich habe nach dem anstrengenden Sommer dringend eine Pause gebraucht. Die ersten drei Wochen habe ich kein Golf gespielt und mich dann die letzten 14 Tage vorbereitet. Jetzt freue ich mich wieder darauf alle wiederzusehen und Golf zu spielen.“

Kaymer gewann 2010 die KLM Open: „Allerdings auf einem anderen Kurs in Hilversum. Die KLM Open ist generell ein Turnier das ich besonders mag, weil ich sogar zwischendurch nach Hause fahren kann, wenn ich am nächsten Tag eine späte Startzeit habe. Donnerstag und Freitag werden wichtig sein um zu sehen wo ich stehe, weil ich nicht wirklich viel gemacht habe in letzter Zeit.“

Bernd Ritthammer hofft nach Platz 2 beim Heimspiel seinen Erfoglslauf auch auf holländischem Golfrasen fortzusetzen. Max Schmitt, Marcel Siem, Max Kieffer und Julian Kunzenbacher komplettieren das Deutsche Lineup im The International von Amsterdam.

Später Paukenschlag

Max Kieffer zeigt sich am Nachmittag richtiggehend angriffslustig, denn nach zwei anfänglichen Pars überredet er schon das Par 5 der 3 zum ersten Birdie. In Folge wird es dann aber zusehends farbenfroher, denn ein Bogey-Birdie-Bogey Intermezzo wirft ihn wieder auf Level Par zurück. Das lockt Max aber regelrecht aus der Reserve, denn er beschließt die Frontnine mit zwei weiteren Birdies und kommt so deutlich im Minusbereich zum Turn.

Der Schwung reißt auf den Backnine aber plötzlich total ab und Max läuft vergeblich weiteren Birdies hinterher. Da er sich dann noch dazu ausgerechnet am Par 5 der 15 ein Bogey eintritt, rutscht er sogar auf nur noch 1 unter Par zurück. Erst ein abschließendes Eagle am Par 5 der 18 lässt ihn dann noch richtig im Klassement nach oben klettern, denn nach der 69 (-3) reiht er sich zum Auftakt auf Platz 17 ein.

Leicht gerötet

Mit allererster Startzeit gelingt Marcel Siem auf der 11 eines der ersten Birdies des Turniers und bringt den Routinier auch rasch in den roten Bereich. Gekonnt verwaltet er diesen dann über längere Zeit, ehe es ihn auf der 17 auch mit dem ersten Bogey erwischt.

Nach dem Turn rutscht muss er mit weiterem Fehler sogar mit dem Plus als Vorzeichen leben, ehe er mit einem Birdiedoppelpack sein Score wieder in die richtige Richtung dreht. Am Ende marschiert er mit der 71 (-1) ins Ziel und legt sich als 46. eine brauchbare Ausgangslage für den Cut auf.

Bereits zurück

Bernd Ritthammer hat zu Beginn noch Mühe an die grandiose Leistung von Hamburg anzuknüpfen, gleicht ein frühes Bogey dank zweier Birdies aber mit Fortdauer der Runde mehr als aus. Kurz vor dem Turn erwischt es ihn aber dann auf der 18 erneut und er kommt so nur bei Level Par auf den Frontnine an.

Auf der vorderen Platzhälfte wirkt es dann als käme er wieder in einen richtig gewinnbringenden Schwung, denn zwei Birdies pushen ihn klar nach vor. Danach allerdings ist wieder sprichwörtlich etwas der Wurm drin, denn nach drei Bogeys muss er sich schlussendlich mit der 73 (+1) und Rang 83 zufrieden zeigen.

Max Schmitt erlebt gleich auf der 12 einen wahren Schock, denn ein frühes Doppelbogey reiht in schon früh weit hinten ein. Vergeblich ist er danach die gesamten Backnine über auf der Suche nach einem roten Eintrag. Diesen findet er dann zwar gleich auf der 1, tritt sich aber bis zum Schluss noch ein Bogey mit darauffolgendem Doppelbogey ein und muss so mit der 76 (+4) und Platz 128 leben.

Schlechter Standort

Martin Kaymer startet sehr souverän mit zwei Pars und darauffolgendem Birdie. Den roten Eintrag kann er jedoch nicht als Initialzündung verwenden, denn schon auf der 6 muss er den scoretechnischen Ausgleich einstecken und kommt nach weiterem Fehler auf der 9 sogar nur im Plusbereich auf den Backnine an.

Auf den Backnine zerfällt das Spiel von Deutschlands Nummer 1 dann komplett, denn auf den verbleibenden neun Bahnen tritt er sich noch drei Bogeys und sogar eine Doublette ein. Erst ein abschließendes Birdie ermöglicht zumindestens noch die 77 (+5), womit sich der zweifache Major-Champion aber einen ordentlich schweren Rucksack im Kampf um den Cut umhängt. Die Standortbestimmung verlief somit als 134. so gar nicht nach dem Geschmack des Düsseldorfers.

Julian Kunzenbacher bastelt schon auf der 11 einen Schneemann und muss kurz darauf noch ein weiteres Bogey notieren, worauf er bis zum Turn nicht reagieren kann. Auf den Frontnine findet er dann zwar auch die ersten Birdies, muss aber auch weitere Fehler einstecken und marschiert so schließlich nur mit der 79 (+7) und als 147. ins Ziel.

Callum Shinkwin (ENG) setzt mit der 66 (-6) die frühe Bestmarke.

>> Leaderboard KLM Open

FOLLOW US... twitteryoutubetwitteryoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedintumblrmail