Schlagwort: thailand classic

Hervorragend in Thailand

THAILAND CLASSIC – FINAL: Yannik Paul muss lediglich Thorbjorn Olesen (DEN) den Vortritt lassen und wird hervorragender 2. Alexander Knappe rundet im Amata Spring CC mit Rang 3 einen Traumtag in schwarz-rot-gold perfekt ab.

Yannik Paul drückte am Moving Day auf den Backnine gehörig aufs Tempo und startet nach der knallroten 66 (-6) und mit nur zwei Schlägen Rückstand auf Leader Thorbjorn Olesen als erster Verfolger in den Finaltag. Mit einer ähnlich starken Leistung am Sonntag ist der 28-jährige mit Sicherheit ein heißer Kandidat auf seinen zweiten DP World Tour Sieg der Karriere. Auch Alexander Knappe hat gute Chancen Thailand mit einem Topergebnis wieder zu verlassen.

Zwar verpasst Yannik Paul am Sonntag noch das erhoffte schnelle Par 5 Birdie, holt sich dieses jedoch dafür auf der 3 ab und kontert auch ein Bogey kurz danach mit zwei Birdies mehr als aus. Während Olesen an der Spitze jedoch einen Zahn zulegt und auf und davon marschiert, läuft Yannik lange Zeit einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher. Erst die beiden Par 5 Löcher der 15 und 18 lassen dann noch Birdies springen, womit sich eine 68 (-4) ausgeht, womit er lediglich dem Dänen den Vortritt lassen muss und einen hervorragenden 2. Platz einfährt.

Alex Knappe macht sich trotz eines frühen Par 5 Birdies auf der 2 mit einem Bogey am Par 3 der 8 und einem darauffolgenden Doppelbogey das Leben richtig schwer. Im Nachhinein betrachtet schärft die Schwächephase jedoch den Fokus für die letzten neun Löcher, denn mit einem unwiderstehlichen Birdietakt – der 33-jährige sammelt gleich noch sieben rote Einträge auf – geht sich am Ende sogar die 67 (-5) aus, die ihm als 3. ein absolutes Spitzenergebnis ermöglicht.

Ränge gutgemacht

Marcel Siem hat zunächst mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen und kommt nach einem Par 5 Bogey auf der 2 und einem Fehler am Par 3 der 5 rasch unter Druck. Erst ab der zweiten langen Bahn findet der Routinier den benötigten Rhythmus und pusht sich mit knallroten Backnine sogar noch zu einer 68 (-4), womit er noch um einige Ränge bis auf Platz 17 nach oben klettert. Durchwegs souverän spult Marcel Schneider am Finaltag die Frontnine ab, kann nach zwei Birdies jedoch zum vierten Mal auf der 9 ein Bogey nicht verhindern. Dieses bessert er zwar recht zeitnah am Par 5 der 11 wieder aus, mehr will jedoch nicht mehr gelingen, weshalb er mit der 70 (-2) und als 28. regelrecht stagniert.

Nick Bachem radiert sich ein anfängliches Birdie zwar rasch wieder aus, drückt danach jedoch mit gleich vier Birdies bis zur 12 sehenswert aufs Tempo. Wie aus dem Nichts reißt der gewinnbringende Schwung jedoch wieder ab und nach zwei weiteren Bogeys und sogar einem Doppelbogey geht sich am Ende gar nur die 72 (Par) aus, womit er noch einige Ränge einbüßt und das Turnier als 51. beendet. Freddy Schott findet nach dem verpatzten Moving Day auch am Sonntag kein Rezept mehr und mauert sich mit einer weiteren 77 (+5) im Leaderboardkeller richtiggehend auf Rang 74 ein.

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Erster Verfolger

THAILAND CLASSIC – 3. RUNDE: Yannik Paul reiht sich nach bärenstarken Backnine und der 66 (-6) im Amata Spring CC als einer der ersten Verfolger ein und mischt vor der Finalrunde voll im Titelkampf mit. Auch Alexander Knappe ist auf gutem Weg zu einem Topergebnis.

Yannik Paul und Alexander Knappe mischen vor dem Wochenende in Bangkok sogar im Titelkampf mit, denn die beiden Deutschen rangieren nach den ersten beiden Runden auf dem geteilten 3. Platz und starten mit lediglich drei Schlägen Rückstand auf Leader Rafa Cabrera Bello (ESP) in den Moving Day. Auch Marcel Siem, Nick Bachem und Marcel Schneider haben durchaus noch reelle Chancen auf ein Topergebnis.

Yannik Paul lässt zwar das frühe Par 5 der 2 noch ungenützt verstreichen und radiert sich auch ein Par 3 Birdie auf der 5 prompt mit einem Fehler wieder aus, ab dem Par 3 der 8 drückt der 28-jährige dann aber spürbar aufs Tempo und zieht mit makelloser Performance und gleich sechs weiteren Schlaggewinnen zu einer knallroten 66 (-6), die ihn als 2. als ersten Verfolger von Leader Thorbjorn Olesen (DEN) einreiht und ihn voll im Titelkampf mitmischen lässt.

Wie schon am Vortag schnappt sich Alexander Knappe auch am Samstag wieder auf der 6 und dem Par 5 danach einen roten Doppelpack, der ihn in die richtige Richtung abbiegen lässt. Mit einem weiteren Doppelschlag nach dem Turn bringt er sich dann wieder in den Titelkampf ein, ehe ihm ein Fehelr auf der 14 etwas den Rhythmus kostet. Am Ende steht er zwar erneut mit einer 69 (-3) beim Recording, rutscht damit jedoch ein wenig im Klassement zurück. Dennoch hat er am Sonntag als 9. für ein Spitzenresultat regelrecht alles angerichtet.

Im Mittelfeld

Marcel Schneider kann nach zwei schnellen Birdies auf einen durchaus gelungenen Start zurückblicken und gibt sich so auch rasch die Richtung vor. Erst ab der 7 wird es dann zusehens bunter auf der Scorecard, da am Ende jedoch gleich sieben Erfolgserlebnisse vier Bogeys gegenüber stehen, hält er mit der 69 (-3) und als 25.in etwa seine Position im vorderen Mittelfeld.

Marcel Siem findet zwar bereits auf der 3 ein frühes Birdie, radiert sich dieses mit darauffolgendem Bogey jedoch sofort wieder aus. Erst rund um den Turn drückt er dann mit drei Birdies auf vier Löchern wieder aufs Tempo, ehe er mit einem Bogeytriplepack auch diese Erfolge sofort wieder zunichte macht. erst ein Par 3 Birdie auf der 17 beschert ihm schließlich mit der 71 (-1) noch eine Runde unter Par, mit der er als 25. jedoch im Klassement einige Plätze einbüßt.

Mit einem Doppelbogey am Par 5 der 2 und einem weiteren Fehler auf der 4 torpediert sich Nick Bachem gleich zu Beginn den erhofften Vorstoß heftig, ehe er nach und nach sein Spiel stabilisiert und am Ende dank vier Birdies sogar noch eine 71 (-1) zu Papier bringt, womit er jedoch im Klassement doch um etliche Ränge bis auf Rang 43 abrutscht.

Freddy Schott beginnt zwar mit zwei Birdies nach Maß, danach läuft allerdings so gar nichts mehr zusammen, wie drei Bogeys und zwei Doppelbogeys untermauern. Mit der 77 (+5) rutscht er klarerweise weit im Klassement bis ans Ende auf Rang 74 ab.

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Aufgezeigt

THAILAND CLASSIC – 2. RUNDE: Gleich sechs der sieben Deutschen cutten im Amata Spring CC von Bangkok ins Wochenende. Yannik Paul und Alexander Knappe mischen sogar ganz vorne an der Spitze mit.

Yannik Paul und Alexander Knappe legten im Amata Spring CC mit 65er (-7) Runden einen richtig starken Auftakt hin und mussten lediglich Sami Välimäki (FIN) und Martin Simonsen (DEN) knapp um einen Schlag den Vortritt lassen, womit das deutsche Duo zumindest nach den ersten 18 Löchern voll im Titelkampf mitmischt. Auch Nick Bachem, Marcel Siem und Marcel Schneider starteten mit Runden in den 60ern knallrot ins Turnier.

Mit drei schnellen Birdies macht Yannik Paul sofort dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat und marschiert bis in die absolute Spitze nach vor. Erst ein Doppelbogey am Par 3 der 17 sorgt dann für einen recht heftigen Dämpfer, den der 28-jährige aber gut wegsteckt, wie fehlerlose Frontnine und zwei weitere Birdies untermauern. Am Ende notiert er die 69 (-3) und zieht so als 3. in mehr als vielversprechender Position ins Wochenende ein.

Nach soliden ersten Löchern drückt Alex Knappe ab der 6 spürbar aufs Tempo und zieht mit einem roten Doppelpack ins Spitzenfeld nach vor. Zwar schleicht sich schließlich kurz vor dem Turn auf der 9 auch der erste Fehler ein, mit drei weiteren Birdies macht er diesen aber mehr als wett und steht am Ende nach spätem Par 3 Bogey wie Landsmann Yannik Paul mit der 69 (-3) wieder im Clubhaus und teilt sich mit eben diesem auch die starke Ausgangsposition.

Noch gute Chancen

Marcel Siem erschwert sich das Leben nach einem frühen Birdie zwar mit zwei darauffolgenden Bogeys, drückt mit drei weiteren roten Einträgen und einem Eagle auf der 11 aber stark aufs Tempo und gleich danach sogar ein drittes Bogey sofort wieder aus. Am Ende packt er auf die 69 (-3) vom Donnerstag eine 68 (-4) drauf und cuttet so als 20. in Schlagdistanz zu den Spitzenrängen in den Moving Day.

Nick Bachem radiert sich zwei anfängliche Birdies prompt wieder aus und macht sich mit einer Doublette auch zwei weitere Erfolgserlebnisse wieder zunichte. Erst ein Par 5 Birdie auf der 7 beschert ihm schließlich noch mit der 71 (-1) und Rang 29 einen Mittelfeldplatz.

Marcel Schneider läuft lange Zeit dem ersten Schlaggewinn hinterher und zerstört sich diesen schließlich noch auf den Frontnine mit einem Bogey auf der 9 wieder. Nach dem Turn drückt er aber aufs Gas, was dank drei weiterer Birdies bei nur noch einem Fehler in der 70 (-2) mündet, womit er sich die Ausgangslage mit Landsmann Nick Bachem teilt.

Freddy Schott spult ganz souveräne Backnine ab und sorgt mit einem Eagle am Par 5 der 15 für ein spektakuläres Highlight. Mit gleich drei weiteren Birdies bringt er sich dann klar auf Wochenendkurs, muss nach zwei abschließenden Bogeys und der 69 (-3) allerdings etwas zittern, bis er endgültig die Gewissheit hat, dass es al 59. fürs Weekend reicht.

Hurly Long agiert deutlich zu fehleranfällig und scheitert nach einer 73 (+1) klar am Cut. Rafa Cabrera Bello (ESP) diktiert nach einer 65 (-7) und bei gesamt 13 unter Par das Tempo.

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Knallrot in Bangkok

THAILAND CLASSIC – 1. RUNDE: Yannik Paul und Alex Knappe mischen nach 65er (-7) Runden im absoluten Spitzenfeld mit. Auch Nick Bachem, Marcel Siem und Marcel Schneider starten im Amata Spring CC mit knallroten Runden ins Turnier.

Mit einem 3. Platz dank Eagle-Finish belohnte sich Marcel Schneider in Singapur für seine starke Frühform und kommt mit entsprechend breiter Brust in Thailand angeflogen. Beim zweiten Fernost-Stopp der DP World Tour hoffen aber auch Hurly Long, Yannik Paul oder Marcel Siem auf ein Topergebnis.

Yannik Paul drückt mit unglaublicher Erfolgsquote auf den Frontnine gehörig aufs Tempo, denn drei Birdies und zwei Eagles steht lediglich ein Bogey gegenüber. In dieser Tonart geht es zunächst auch auf den hinteren Neun weiter, wie zwei weitere Erfolgserlebnisse auf der 10 und dem darauffolgenden Par 5 zeigen. Erst danach ebbt der Schwung ab und er tritt sich schließlich auf der 14 auch noch ein Bogey ein. Mit der 65 (-7) mischt er aber nach den ersten 18 Löchern als 3. im absoluten Spitzenfeld mit.

Alex Knappe start mit Birdie-Eagle-Birdie furios ins Turnier und holt sich nach einem zwischenzeitlichen Fehler auf der 14 noch vor dem Turn zwei weitere Birdies ab. Da er sich gleich zu Beginn der Frontnine dann noch zwei rote Einträge schnappt und die Runde danach makellos über die Zeit schaukelt, steht er wie sein Landsmann mit der 65 (-7) beim Recording und muss damit lediglich Sami Välimäki (FIN) und Martin Simonsen (DEN) den Vortritt lassen.

Gute Basis gelegt

Nick Bachem bastelt richtiggehend kunterbunte Frontnine zusammen, denn zwei schnelle Birdies radiert er sich mit einem Bogeydoppelpack prompt wieder aus, drückt jedoch noch vor dem Turn mit gleich drei weiteren Schlaggewinnen gehörig aufs Tempo. Mit noch zwei Birdies danach zieht er sogar bis ins Spitzenfeld nach vor und bringt schließlich trotz eines abschließenden Fehlers mit der 68 (-4) und als 16. eine richtig starke Auftaktrunde zu Papier.

Wie aus der Pistole geschossen startet Marcel Siem in Thailand mit einem Birdietriplepack ins Turnier und zieht so in Windeseile bis an die Spitze nach vor. Danach allerdings reißt der Schwung doch spürbar ab, was sich aber immerhin die gesamte Runde über in keinen Fehlern niederschlägt. Nach sage und schreibe 15 Pars in Folge steht der Routinier schließlich mit der 69 (-3) wieder im Clubhaus und legt sich so als 33. eine angenehme Basis.

Mit zwei schnellen Birdies am Par 5 der 11 und der 12 macht Marcel Schneider sofort dort weiter wo er vergangene Woche in Singapur aufgehört hat. Zwar muss er auf der 14 dann auch ein Bogey einstecken, drückt sein Tagesergebnis mit weiteren Erfolgserlebnissen am Par 3 der 17, dem Par 5 der 2 und der 6 aber sogar auf 4 unter Par. Erst ein abschließender Fehler macht ihm dann noch einen kleinen Strich durch die Rechnung, mit der 69 (-3) teilt er sich aber die gute Ausgangslage mit Landsmann Marcel Siem.

Noch Arbeit zu erledigen

Freddy Schott bessert ein anfängliches Bogey zwar prompt wieder aus und drückt sein Score mit drei weiteren Schlaggewinnen bis zur 11 sogar deutlich in den roten Bereich, nach einem fehlerbehafteten Finish geht sich am Ende aber nur eine 72 (Par) aus, womit am Freitag vom 83. Platz aus noch Arbeit auf ihn wartet, soll sich der Cut in Thailand ausgehen. Hurly Long findet zwar ein frühes Par 5 Birdie, nach zwei Fehlern danach kommt er aber nur im Plusbereich auf den Backnine an. Dort dreht er sein Score dann vorerst wieder in den roten Bereich, muss sich am Ende aber wie Freddy Schott mit einer 72 (Par) abfinden.

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